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Bartsch und die Warte mit der Netze — links: die Glatzer Neiße, die Weistritz,
die Katzbach, der Bober mit der Qneiß und die Görlitzer (Lausitzer) Neiße.
F. Die Weichsel. Sie entspringt auf den Beskiden (dem Jablunka-
paß); Ober- und Mittellauf dieses Stromes gehören Galizien und Polen
an, erst bei Thorn tritt sie in Preußen ein, nimmt die Brahe auf und
fließt nordostnördlich. Sie teilt sich vor ihrer Mündung in Nogat und
Alt- (Danziger) Weichsel, erstere mündet in das Frische Haff, letztere in
die Danziger Bucht. Ihr Nebenfluß in Preußen ist die Brahe, welche
durch den Bromberger Kanal mit der Netze verbunden ist. (Der Pregel
ist ein Küstenfluß, welcher den Gewässern der preußischen Seeplatte ent-
springt und nach kurzem Laufe bei Königsberg in das Frische Haff mündet.)
G. Die Memel. Sie entspringt unter dem Namen Njemen in Ruß-
land; nur ihr Unterlauf gehört dem Königreich Preußen an. Sie mündet
in das Kurische Haff.
§ 7. Aie Staatenöildung auf deutschem Woden.
K. A. Daniel.
1. Schon in vorchristlicher Zeit, und noch im 4. Jahrhunderte nach
Christi Geburt, wohnten in unserem Vaterlande nur Völker deutscher
Abkunft. Sie waren in viele Stämme zerteilt, beschäftigten sich mit
Jagd und Krieg und verehrten als Göttervater den Wodan, seine Söhne,
den Donnergott Donar, den Kriegsgott Ziu, samt vielen anderen
Göttern. Die Geschichtsschreiber der Römer rühmen nicht allein die
Tapferkeit unserer Vorfahren, sondern auch ihre Treue und Keuschheit.
Gute Sitten galten bei ihnen ebensoviel, als anderwärts gute Gesetze.
2. Von jeher haben die Deutschen große Wanderlust gehabt und
gern ihre Wohnsitze gewechselt; ferner drängte sie nicht selten auch die
Not des Lebens dazu. In der großen Völkerwanderung verließen
die Deutschen zum Teil die Gegenden östlich von der Elbe, Saale und
dem Böhmer Walde, so daß in die nun dünner bevölkerten Gegenden die
ostwärts wohnenden Slaven nachrückten. Deutsche Stämme entrissen
dem zerfallenen weströmischen Reiche eine Provinz nach der anderen und
gründeten deutsche Staaten in Italien, Spanien, England, selbst auf der
Nordküste von Afrika. Am mächtigsten wurde von diesen das Reich der
Franken. Karl der Große, der sich 800 vom Papste zum römischen
Kaiser krönen ließ, besaß ganz Frankreich, Deutschland bis zur Eider,
Elbe und Raab, Italien bis zum Tiber und Spanien bis zum Ebro.
3. Seine drei Enkel teilten 843 in dem Vertrage zu Verdun das
Reich. Der älteste, Lothar, erhielt die Kaiserwürde, Italien und einen
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Extrahierte Personennamen: Bartsch Daniel Donar Karl Raab Lothar
Extrahierte Ortsnamen: Galizien Thorn Königsberg Christi Italien Spanien England Afrika Frankreich Deutschland Italien Spanien Italien
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einen kolossalen Raum umspannend. Das nordwestlich rückwärts gelegene
Soissons mit dem 23 Kilometer nordöstlich vorgeschobenen Laon, beide
mit detachierten Forts umgeben, bilden den nördlichsten Flügel dieses
zweiten Verteidigungsabschnittes.
Südöstlich von Reims folgt dann Vitry le Francis. An der
Marne, Einmündung des Rheinkanals, sowie der Bahnlinie Toul-Paris
gelegen, nur eine kleinere Festung, aber der Lage nach sehr wichtig,
sperrt es die genannte Bahnlinie ab. Nach Südosten reiht sich nun das
Festungssystem von Langres an, an den Quellen der Marne und
zum Teil auf dem Plateau von Langres gelegen. Als direkt in einer
der Vormarschrichtungen von Deutschland nach Paris gelegenes befestigtes
Lager ist Langres von großer strategischer Wichtigkeit. Obgleich bereits
früher durch eiue erhebliche Anzahl von Außenwerken geschützt (acht),
waren diese doch nicht genügend, bezw. lagen zu nahe an der Festung,
und schritt man daher zur Ausführung von weiteren vier Forts und
mehreren Batterien, so daß das Festnngssystem von Langres jetzt zu deu
stärksten Frankreichs gezählt werden muß. Von den detachierten Forts
sind besonders diejenigen von Dampierre, Plesnoye, Montlandon, Cog-
nelot und St. Menge zu nennen.
Besantzon schließt im Süden deu zweiten Verteidigungsabschnitt als
starker Waffenplatz ab, verschiedene hier sich kreuzende Bahnlinien
sperrend und beherrschend. Durch eiue bedeutende Anzahl von Forts,
welche die Flnßthäler des Doubs und Ognon beherrschet?, verstärkt,
bildet es am Ausgange der aus dem südlichen Elsaß über Belfort nach
Frankreich führenden natürlichen Straße, der Trouee de Beifort, ein
Reduit hiuter dem rechten Flügel der ersten Verteidigungslinie. Weiter
zurück, im Westen, liegt als fernerer Stützpunkt des rechten Flügels die
Festung Dijon, ein mit Forts umgebener starker, die hier sich kreuzenden
Bahnlinien beherrschender Platz, der dem vordringenden Feinde den Ein-
tritt von Süden in die nach Paris führenden Thäler der Ionne und
Seine verwehreu soll.
Die beiden vorbeschriebenen Befestigungslinien sind durch ein in den
letzten Jahren erheblich verbessertes Eisenbahnnetz verstärkt. Folgende
neun Linien dienen dem strategischen Aufmarsch nach Osten:
1. Lill°-M°ntmedy-^°^ ......... l. Korps.
Amiens^ £aon^tyrcmont........2' ®or^-
3 Roum / Eompiegne-Verdnn.......3. Korps.
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Extrahierte Personennamen: Francis
Extrahierte Ortsnamen: Laon Reims Rheinkanals Deutschland Paris Frankreichs Belfort Frankreich Paris
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Die holländische Armee hat eine Friedensstärke von 27 000 Mann,
die Schütteryen (Bürgerwehr) 43000 Mann Milizsoldaten. Die Flotte
zählt 129 Schiffe und 816 Kanonen.
Die Einnahmen des Staates betragen 247 Mill., die Ausgaben
257 Mill., die Staatsschulden 1906 Mill. Mark. Die Eisenbahnen
erreichen eine Länge von 2805 km.
Die^ Königin Wilhelmine ist vermählt mit Heinrich, Prinz der
Niederlanden, Herzog von Mecklenbnrg-Schwerin.
In Asien: 1. Die großen Sundainseln. Sumatra mit Palem-
bang. Java mit Batavia (116000 Eiuw.), Surabaja (143000 Einw.),
Snrakarta (86000 Einw.); Borneo; Celebes mit dem Hafen Makassar.
2. Die kleinen Sundainseln. Lombock, Timor; letztere Insel
gehört nur teilweise den Holländern.
3. Die Molukken (Gewürziuselu) mit der Gruppe der Bandainseln.
In Amerika: Niederländisch-Guayana oder Surinam; die Insel
Enra^ao.
In Ozeanien: Teile von Nen-Guiuea.
Es ist umgeben von Belgien, Deutschland und Frankreich und zählt
aus 2587 qkm 237 000 Einw., von denen 3000 französisch reden.
Der Großherzog Adolf regiert seit 1890.
Die Stadt Luxemburg zählt 20000 Einw.
Großbritannien ist eine Inselgruppe, die aus zwei größeren und
vielen kleineren Inseln besteht. Im Norden und Westen ist der Atlan-
tische Ozean, im Süden der Kanal, im Osten die Nordsee.
Großbritannien zählt auf 315000 qkm 41^ Mill. Einw., sein
Kolonialbesitz zählt auf 27 836000 qkm 348 Mill. Einw.
Die größere Insel enthält die beiden Königreiche England und
Schottland.
Die holländischen Kolonien.
§ 27. Das Hrowerzogtum Luxemburg.
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Extrahierte Personennamen: Wilhelmine Heinrich Heinrich Snrakarta Nen-Guiuea Adolf
Extrahierte Ortsnamen: Asien Sumatra Borneo Timor Amerika Surinam Ozeanien Belgien Deutschland Frankreich Luxemburg Nordsee England Schottland Luxemburg
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der Ozean in das Land eindringt, entstehen Baien oder Buchten; sind diese größer,
so heißen sie Busen, Fjorde (spr. Morde). Eine schmale Wasserstraße, die zwei
Meere verbindet, heißt Meerenge. Ist ein Meer vom Lande eingeschlossen, so heißt
es Binnenmeer. Eine Untiefe ist die Stelle, wo das Wasser sehr seicht oder un-
meßbar tief ist. Die fließenden Gewässer: Die vom Meere entsteigenden Dünste,
welche als Regen. Schnee und Hagel zur Erde fallen und in dieselbe einsinken,
sammeln sich, treten als Quellen zu Tage, vereinigen sich in Bäche, Flüsse und Ströme.
Alle zu einem Strome gehörenden Gewässer bilden ein Stromsystem. Die Grenze
zwischen zwei Stromsystemen heißt Wasserscheide.
Das Land auf der Erde wird iu Erdteile (Kontinente) und in Inseln (Halb-
inseln eingeteilt. Die fünf Erdteile heißen: Europa (9698000 qkm, 391 Mill. Einw.),
Asien (44029000 qkm, 839 Mill, Einw.), Afrika (29817000 qkm, 177 Mill. Einw.),
Amerika (39295000 qkm, 144 Mill. Einw.), Australien ^8950000 qkm, 6224000
Einw.) — Halbinseln hängen nur an einer Seite mit dem Festlande zusammen
sonst sind sie mit Wasser umgeben. Das Festland ist Tiefebene, Stufen-(Terrasfen-)
Land, Hochebene (Plateau) oder Gebirge. Bei den Gebirgen unterscheidet man
Massengebirge, um einen Mittelpunkt gelagert, und Kettengebirge (Sierras
Kordilleras). Die höchste Linie einer Gebirgskette heißt Kamm, einzelne Berge
Horn, Dom, Kuppe (Pic). Einschneidungen heißen Sättel, Pässe, Thäler.
Man unterscheidet Längs- und Querthäler.
8 47. Aas Wichtigste aus der Handelsgeographie.
1. Die Seeschiffahrten.
Der Weltverkehr wird besonders durch die großen Dampfschiffahrtsgesellschaften
unterhalten. Zu bemerken sind:
A. Deutsche Linien.
I. Die deutschen Dampfschiffahrts-Gesellschaften:
1. Der Norddeutsche Lloyd mit fünf Hauptlinien: (Bremerhaven—new-
Uork; Bremerhaven - Baltimore; Bremerhaven—buenos-Ayres; Bremer-
haven—shangai mit Anschluß nach Kiautschou; Bremerhaven—sydney.
Ii. Die deutsche Ostafrika-Liuie (Hamburg—natal).
Iii. Die Hamburg-Amerikanifche Packetfahrt-Aktien-Gesellfchaft(Cuxhasen—new-
Nork; Hamburg—tampiko; Hamburg —Colon).
Iv. Die Hamburg-Südamerikanische Dampffchiffahrts-Gefellschaft (Hamburg—
Buenos Ayres; Hamburg—callao.)
Y. Die deutsche Dampfschiffahrts-Rhederei in Hamburg. (Hamburg—shangai)
Vi. Die deutsche Dampffchiffahrts-Gesellfchaft „Kosmos". (Hamburg-Callao.)
Vii- Die Woermannfche deutsche Dampfschiffahrten. (Hamburg—st. Paul de
Loanda.)
B. Außerdeutsche Linien.
I. Die Österreichisch-Ungarische Lloyd-Dampfschiffahrt-Gesellschaft fährt in drei
Linien von Trieft nach der Levante, von Trieft nach den Städten des Adriatischen ..
und des Mittelmeeres; von Trieft nach Ostindien und China. Georg-Eckert-1nst» u
für internationale
Schulbuchforschur»«
Braunschw«*3
-Schulbuchblhiothek -
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Asien Afrika Amerika Bremerhaven Baltimore Hamburg Hamburg Ostindien China
7
Kleinere Flüsse, jedoch von hervorragender Bedeutung, sind: die
Themse in England, die Spree in Preußen und der Tiber in Italien.
Der Lauf des Flusses ist die Linie, welche er von seiner Quelle
bis zu seiner Mündung beschreibt. Das Gefälle ist der Höhen-
unterschied zwischen Qnelle und Mündung. Flußgebiet ist das ganze
^ Gebiet, welches einem Flusse seine Gewässer zusendet. Wo sich die Ge-
Wässer zweier oder mehrerer Flußgebiete scheiden, ist die Wasserscheide.
Das Flußbett ist die Rinne, in welcher ein Fluß fließt. Das rechte
(linke) Ufer ist stets das, welches man flußabwärts schauend, zur
Rechten (zur Linken) hat. Das Flußdelta ist die Jnselbildnng eines
Flusses vor seinem Eintritt ins Meer. Flußbarre ist eine Sand-
bildung, welche von den zur Flußmündung schräg anprallenden Meeres-
wogen gebildet wird.
4. Die Wewokner und die Staaten Europas.
1. Wie im § 2 erwähnt worden ist, beträgt die Zahl der Europäer
391 */2 Millionen. Die Hauptmasse gehört der kaukasische« Rasse und zwar
dem indo-germanischen Stamme an. Man unterscheidet:
a) Germanen: (125 Millionen) Deutsche, Niederländer, Engländer,
Dänen, Norwegen und Schweden;
b) Romanen: (115 Millionen) Italiener, Spanier, Portugiesen,
Franzosen, Proven^alen :c.;
c) Staden: (112 Millionen) Russen, Polen, Böhmen, Mährens.;
ä) Kelten, Griechen, Littauer, Albauesen, Basken, Zigeuner.
Der mongolischen Rasse gehören die Magyaren, Finnen und
Türken an.
2. Europa zerfällt in 27 souveräne Staaten, nämlich in:
3 Kaiserreiche: Rußland, das Deutsche Reich, Österreich;
1 Sultanat: die Türkei;
13 Königreiche: Portugal, Spanien, Belgien, Niederlande, Groß-
britannien mit Irland, Italien, Norwegen, Schweden, Däne-
mark, Rumänien, Serbien, Griechenland, Ungarn;
1 Groszherzogtnm: Luxemburg;
1 Groszfürstentum: Finnland;
4 Fürstentümer: Bulgarien, Montenegro, Monaco, Liechtenstein;
4 Republiken: Frankreich, die Schweizer Eidgenossenschaft, San
Marino, Andorra.
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Extrahierte Ortsnamen: England Italien Europas Niederländer Norwegen Schweden Polen Europa Deutsche_Reich Portugal Spanien Belgien Niederlande Irland Italien Norwegen Schweden Serbien Griechenland Ungarn Luxemburg Finnland Bulgarien Montenegro Monaco Liechtenstein Frankreich San
Marino Andorra
— 10 —
Jller, Lech, Isar, Inn mit Salzach, Trann, Enns und Leitha. (In
Ungarn noch: Raab, Drau, Sau und Marowa.) Auf der linken Seite
münden in die Donau: Altmühl, Nah, Regen und March. (In Ungarn
noch: Waag und Theiß). Ein Kanal, der Donan-Main- oder Ludwigs-
kaual, verbindet die Altmühl mit dem Main, also anch Donau und Rhein.
B. Der Rhein. Der Rhein entspringt auf dem St. Gotthardgebirge
in der Schweiz in vielen Quellen: Vorder-, Mittel- und Hinterrhein; nach
ihrer Vereinigung bei Chnr fließt der Rhein nördlich bis zum Bodensee.
Dann strömt er westlich bis Basel, hier wendet er sich nach Norden
und fließt bis Mainz, dann wieder westlich bis Bingen, dann nord-
westlich bis zur holländischen Grenze. In Holland teilt sich der Strom
in zwei Arme: der nördliche heißt Leck, dieser entsendet einen Arm, die
Issel (sprich: Eissel), zum Zuidersee, (sprich: Seudersee), eiu zweiter Arm,
der Alte Rhein, mündet unterhalb Lehden bei dem Dorfe Katwyk (Katweik)
in die Nordsee. Der linke (südliche) Arm, die Waal, verbindet sich mit
der Maas und nimmt dann den Namen Marwede an, bildet ein Delta,
die Provinz Seeland, und mündet in die Nordsee. Nebenflüsse des
Rheines sind links: die Thür, die Aare mit Renß und Limmat, die Jll,
die Nahe, die Mosel mit der Saar, die Ahr und die Erst — rechts:
die Elz mit der Dreisam, die Kinzig, die Murg, der Neckar, der Maiu,
die Lahu, die Sieg, die Wupper, die Ruhr und die Lippe.
Die Ems ist ein Küstenfluß, welcher auf dem Teutoburger Walde
entspringt und, mit der Hase vereinigt, in die Bai Dollart strömt.
C. Die Weser. Sie entsteht ans der Vereinigung der Fulda und
der Werra, erstere kommt vom Rhöugebirge, letztere vom Thüringerwald.
Nach ihrer Vereinigung bei Münden strömen sie unter dem Namen Weser
nördlich und münden unterhalb Bremerhaven in die Nordsee. Ein Neben-
fluß der Fulda ist die Eder. Nebenflüsse der Weser sind: die Aller mit
Oker und Leine und die Hunte.
D. Die Elbe. Die Elbe entspringt auf dem Riesengebirge; sie fließt
zuerst in einem nach Norden offenen Bogen durch Böhmen, wendet sich
nach ihrer Vereinigung mit der Moldau nordwestlich, fließt bis Hantburg,
wo sie sich seeartig erweitert und mündet bei Kuxhaven in die Nordsee.
Nebenflüsse der Elbe sind rechts: die Jser, die Schwarze Elster, die Havel
mit der Spree — links: die Adler, die Moldau mit der Veraun, die Eger,
die Mulde, die Saale mit der Unstrut, der Weißen Elster mit der Pleiße.
E. Die £der. Die Oder entspringt in Österreich-Schlesien; bei
Oderberg tritt sie in Preußen ein, fließt nordwestlich und mündet in das
Stettiner Haff, welches einen Teil der Pommerschen Bucht bildet, die
zur Ostsee gehört. Nebenflüsse der Oder sind rechts: die Malapane, die
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
Extrahierte Personennamen: Raab
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Donau March Ungarn Donan-Main- Main Donau Rhein Rhein Rhein Schweiz Rhein Basel Mainz Holland Alte_Rhein Dorfe_Katwyk Nordsee Nordsee Fulda Thüringerwald Nordsee Fulda Hantburg Nordsee Eger Oderberg Ostsee