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1. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 79

1847 - Berlin : Reimer
79 Ausbeute an Gold, Platin, Silber und Edelsteinen gewährt. — Pflege der Bienen (Baschkiren) und Seidenraupen (Süd-Nußland). — Die auf Kosten des Landbau's künstlich belebte Industrie Rußlands ist vorzugsweise in der 3. Zone, namentlich in den Gouvernements Moskau, Wladimir, Kaluga und Tula heimisch, und liefert besonders Leder, Taue, Seife, auch Metallwaaren u. Gewebe aus Wolle, Baumwolle, Leinen, selbst aus Seide, aber diese Erzeugnisse, meist mittelmäßig und theuer, haben nur mit Hülfe der strengen Grenzsperre im Jn- lande und bei den asiatischen Nachbarn Absatz. — Wichtiger der durch die über- seeische und binncnländische Schifffahrt (aus den zahlreichen,'natürlichen und künstlichen Wasserstraßen) und die winterliche Schnecbahn begünstigte, zugleich aber durch strenge Zollgesetze re. beengte Handel, besonders der asiatische, dessen Stapelorte Tiflis, Orenburg, Kiachta re. geworden sind (Peking-Karawanen); — Pelzhandel (russisch- amerikanische Handelsgesellschaft); Menschenhandel im Kaukasus. — 11. Staatseinrichtung. Die Verfassung des kolossalen Reiches ist absolut monarchisch. Der nach dem Erstgeburtsrechte zum Thron gelangende Kaiser (Czar), der „Selbstherrscher aller Reußen", steht selbst an der Spitze der Staatsverwaltung, ihm zur Seite der Reichsrath, dirigirende Senat, dirigirende Synod und das Staats-Ministerium. Unter diesem Civil- und Militair-Gouverneure an der Spitze der Provinzial- Berwaltungen. In Polen ein Statthalter und Provinzial-Ständ e, de- nen indeß, nach dem organischen Statut, keine gesetzgebende Gewalt zusteht. Fast eben so bedeutungslos die finnischen Stände. — Das ursprünglich orienta- lische Gepräge des Staates (nur 2 Stände, leibeigene Knechte und Herren, diese ihrerseits dem Czar knechtisch unterthan) ist durch die Tendenz der Herrscher zur Europäisirung des Volks einigermaßen verwischt worden. Die willkürliche Ein- theilung der zahlreichen Beamtenwelt in 14 Rangklassen ersetzt nur unvollkom- men die fehlende organische Schichtung nach Ständen, und der Versuch den fast fehlenden Bürgerstand zu stärken (Ehrenbürger) soll noch Früchte tragen. Freie bäuerliche Grundbesitzer ebenfalls nur in geringer Zahl. — Desto stärker die un- terste Volksklasse, die der Leibeigenen, die große Mehrzahl der Landbauer (23—24 Mill.), d. i. — da die Bauern in Finnland, den Ostseeprovinzen, in Polen ic., und ebenso die Tataren- und die nomadischen Stämme (welche eigene Stammhäupter, besondere Berechtigungen, und zum Theil blos den Charakter von schutzverwandten Bundesgenossen haben) nicht leibeigen sind — die größere Hälfte des herrschenden russischen Volkes. Auf den Krön- und mehreren Privatgütern hat indeß die Leibeigenschaft aufgehört, und die Regierung begün- stigt die Aufhebung derselben, so wie die Ansiedelung freier Kolonisten. — Die Verwaltung ist in allen Zweigen fast militairisch organisirt, aber die Weite der Räume erschwert den Gang der Staatsmaschine, und begünstigt die Willkür der Beamten, die im Allgemeinen übel berufen sind. Sehr achtbar die Kriegs- macht und Kriegsverfassung: Rekrutirung der regulairen Landmacht vorzugsweise aus den leibeigenen und freien russischen Bauern — Dienstzeit von 15 Jahren — allgemeine Wehrpflichtigkeit der Kosacken sowie der nomadischen Stämme. — Die Weite der Räume und die Länge der Grenzen führen indeß nothwendig Kraftzersplitterung mit sich. Daher die Einrichtung der Militair-

2. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 105

1847 - Berlin : Reimer
105 B. Staats- und Volksverhältniffe. 9. Einwohnerzahl wenig über 17 Millionen, daher im Durchschnitt nur 147 M. u. in den eigentlichen Staaten 215 auf 1 sshml.; einzelne Ge- genden (Rhode-Jsland, Neu-York) sind indeß viel dichter bewohnt. 10. Abstammung und Sprache der Einwohner. Die große Mehr- zahl, über 14 Mill., Weiße, mehrentheils britischen, doch auch irischen, hollän- dischen, deutschen, französischen u. spanischen Ursprungs, fast ^/^Mill. Schwarze und Mulatten, unter denen beinahe 2^M. Sklaven (in den südl. Staaten); und 342000ureinwohner, von denen % im W. des Missisippi umherschwei- sen, während die Cherokees u. a. Volkstrümmer in den Staaten angesiedclt, ge- tauft und enropäisirt sind. — Die englische Sprache ist die vorherrschende. 11. Religion und Gesittung. In kirchlicher Beziehung findet sich dieselbe, ja eine größere Mannigfaltigkeit, als in nationeller. — Römisch-Ka- tholische, vielleicht über 1 Million, vorherrschend in Louisiana, Florida, Ken- tucky; — mehr als 25 protestantische Kirchen-Parth. und Sekten, darunter die Baptisten und Methodisten am zahlreichsten, alle übrigen (bekannte und un- bekannte) mehr oder minder vertreten. Die meisten Gebildeten gehören der an- glikanischen oder presbyterianischen Kirche an. — Sitten und Lebens- art der Weißen sind in den östl. Staaten ganz europäisch. Gegensatz in Sitte und Lebensart zwischen den südlichen (Sklaven-) und nördlichen Staaten. Das Unterrichtswesen hat, in Folge des vorherrschenden Handelsgeisies und der durch- aus materiellen und selbstsüchtigen Tendenzen, die im Volke, namentlich der süd- lichen Staaten, vorherrschen, eine einseitige Richtung, und Schulen sind nicht überall hinreichend vorhanden. 12. N ahrungszweige. Der Landbau ist, ungeachtet der gleichzeitig bedeutenden Handels- und Gewcrbthätigkeit, die vorzüglichste Grundlage des herr- schenden Wohlstandes, und wird in den nördl. und südl. (Sklaven-) Staaten sehr verschiedenartig betrieben. — Außerdem Fluß- und Seefischerei, großartige Waldwirthschast, einiger Bergbau, rüstige Gewerbthätigkeit, beson- ders in den nordöstl. Staaten, und Handel mit allen Theilen der Erde, begün- stigt durch die Lage des Staats, durch zahlreiche Land- und Wasserstraßen, die ungemein reiche Landcsnatur u. d. unternehmungskräftige Tüchtigkeit d. Volks. 13. Staats einricht ung. Jeder der genannten Staaten regiert sich selbst nach eigenen Gesetzen, und hat eine eigene Verwaltung und besondere de- mokratische Verfassung, wonach allen Freien gleiche Rechte zugesichert werden; dieser Gleichheit widerspricht die faktische Aristokratie des Geldes und der Haut- farbe. — In gemeinsamen Angelegenheiten hat ein aus Abgeordneten be- stehender Kongreß die gesetzgebende, der auf je 4 Jahr gewählte Prä- sident die vollziehende Gewalt. Der Sitz dieser Behörden zu Washington, in dem zu keinem der Staaten gehörigen Distrikt Columbia. Zur Bildung eines neuen Staats ist eine Bevölkerung von 60000 freien Bürgern erforderlich. Diese fehlt noch den genannten Staatsgebieten, weshalb sie unmittelbar unter dem Präsidenten und dem Kongreß stehen. — Die Kriegsmacht besteht aus zahlreichen Milizen, indem jeder waffenfähige Bürger nöthigenfalls zum Kriegs- dienste verpflichtet ist, und nur c. 100000 Dt. stehender Truppen. Größere Fe-

3. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 111

1847 - Berlin : Reimer
111 sprechen, welches auch die Gcschästssprache der Insel ist. Die katholische Religion ist als die der Haitier, nicht aber die kirchliche Oberherrschaft des Papstes anerkannt; — Volksunterricht und Gesittung lassen viel zu wünschen. 39. Nahrungszweige. Vorzugsweise Plantagenwirthschast und Handel (mit Kaffee, Kakao, Baumwolle, Tabak u. a. rohen Produkten); Industrie fehlt nicht ganz. 40. Staatseinrichtnng. Bisher ging die Gesetzgebung von der Se- natoren- und Volksdeputirten-Kammcr aus, und die vollziehende Gewalt übte ein auf Lebenszeit erwählter Präsident; seit der neuerlichen Revolution erwarten diese Verhältnisse ihre neue Gestaltung. Weiße dürfen kein Grundeigcnthum besitzen; Sklaven giebt cs nicht. ii o A ■ m 6 n .. . .. ü f; r ] U-) t / 9 & )fov ,■ :i ;i ^ n 10' t"ji? .u 1k! .1

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 450

1858 - Weimar : Böhlau
450 Das Verfahren Pombal's gegen die Jesuiten war hart und des- potisch; aber durch ihn wurde Portugal von den Umtrieben und der Herrschsucht der Jesuiten befreit. Die von ihm veröffentlichten Schrif- ten wirkten auch auf andere katholische Länder. Pombal lieferte den Beweis, daß trotz der Jesuiten und des Papstes ein energischer Wille überall der Finsterniß zu steuern vermöge. Er enthüllte zuerst den eigen- thümlichen Charakter der jesuitischen Schulen und derjenigen Art von Wissenschaft, welche die Jesuiten in ihrem Orden allein treiben ließen. Ec zeigte der Welt, daß die Jesuiten durch ihre Lehrart das Wachs- thum der Wissenschaften gehemmt und den Verfall der gelehrten Studien herbeigeführt hatten. Zu gleicher Zeit gab er aber auch durch seine Schul-Reformen der Welt das Muster einer neuen Art von Unterricht. Zu derselben Zeit wurden auch in Frankreich die Klagen über die Jesuiten immer heftiger, und 1764 wurde der I esuiten-Ord en in Frankreich gänzlich verboten (S. 359 und 373). Spanien war gleich im Anfange der Regierung Karls Iii. (1759 —1788) mit Frankreich in enge Verbindung getreten. Die Män- ner, welche den größten Einfluß auf den König und die Regierung hatten, waren mit der französischen Bildung und Aufklärung bekannt und arbeiteten im Geiste der fortschreitenden Zeit an der Verbefferung und Hebung des spanischen Staates. Es waren dieses der Genuese Grimaldi, Campomanes und Aranda, denen als Gehülfe in kirchlichen Dingen der Geistliche Figeroa zur Seite stand. Der König war anfangs den Jesuiten gewogen und schien nicht in die Verfolgung derselben willigen zu wollen. Aber die Männer, welche ihn umgaben, machten ihm begreiflich, daß eine unumschränkte Monarchie, wie die neuere Zeit sie fordere, neben dem mächtigen Einfluffe und dem uner- meßlichen Reichthums der Jeflüten nicht bestehen könne. Sie zeigten dem König, daß der monarchische Glanz, welchen Karl wünschte, nur durch das Fortschreiten der Civilisation und durch die auf ihm beruhende Vermehrung des nationalen Wohlstandes erlangt werden könne, daß aber beides mit der Fortdauer des Jesuiten-Ordenß unverträglich sei. Diese Gründe wirkten. Der König erkannte in dem Orden einen Nebenbuhler, den er beseitigen müsse; er war überdies auf die Jesuiten wegen ihres trotzigen Benehmens in Amerika ausgebracht. Dennoch wurde anfangs in den geistlichen Angelegenheiten weiter keine Veränderung vorgenom- men, als daß die Inquisition den weltlichen Gerichten untergeordnet wurde. Als aber in Madrid wegen der neuen Finanzmaßregeln ein Aufstand ausbrach, stellte der König den energischen und verschlossenen Aranda an die Spitze der Regierung. Bei der Untersuchung erschienen einige Jesuiten schuldig, den Aufstand angestiftet zu haben. Nun wurde der Beschluß gefaßt, den Jesuiten-Orden in Spanien aufzu- heben. Alle Jesuiten in Spanien, mehr als 5000, wurden (1767) verhaftet und die Güter des Ordens in Beschlag genommen. Die Ver- hafteten wurden nach Civitavecchia eingeschifft. Da der Papst gegen ihre Aufnahme protestirte, so mußten die zum Theil alten, zum Theil kranken Geistlichen längere Zeit auf den Schiffen bleiben, auf welchen sie wie auf Sklavenschiffen zusammengepreßt waren. Für den lebens- länglichen Unterhalt der Jesuiten wies die spanische Regierung nur je neunzig bis hundert Piaster jährlich an. Auch im Königreich Neapel

5. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 507

1858 - Weimar : Böhlau
507 Mitglieder des Unterhauses, sondern auch viele Osficiere, mehrere Rechts- gelehrte und einige andere Männer, welche kein Staatsamt bekleideten. Viele weigerten sich die Ernennung anzunehmen. Br ad schaw, ein Advokat von Rnf, war Präsident des Gerichtshofes, und 69 Mitglieder waren zugegen, als am 20. Januar 1649 der König vor daß Gericht gestellt wurde. Der König bestritt die Competen; des Gerichtshofes und zeigte die würdigste Fassung und die edelste Besonnenheit. Die Stimmung des zahlreich anwesenden Volkes wurde für den Angeklagten täglich günstiger und nöthigte die Richter ihr Verfahren zu beschleuni- gen. Bei verschlossenen Thüren, ohne dem Angeklagten einen Verthei- diger gegeben oder ihm die Vertheidigung gestrttet zu haben, sprach der Gerichtshof fast ohne alle Discussion die Verurth e i lung aus. Am 27. Januar wurde dem König das Urtheil publicirt: „Nachdem das Gericht in seinem Gewissen überzeugt sei, daß er, Kar! Stuart, sich der ihm zur Last gelegten Verbrechen schuldig gemacht habe, verdamme es ihn als Tyrannen, Verräther, Mörder und öffentlichen Feind der Nation zum Tode durch Trennung des Hauptes vom Rumpfe." Vier ehema- lige königliche Räthe stellten sich persönlich vor Gericht und erklärten, sie allein seien als Rathgeber deß unschuldig verurtheilten Königs an allen den Schritten schuld, die man ihm zum Verbrechen angerechnet habe, uyd nach dem Gesetze dafür verantwortlich, sie also solle man strafen. Sie wurden aber abgewiesen, da den Machthabern nur an dem Untergange des Königs gelegen war. Dagegen hatten Karls Gegner den Fanatismus der Soldaten so aufgeregt, daß einige derselben dem König ins Gesicht spuckten, als er nach der Verkündigung des Urtheils die Sitzung verließ. Cromwell, der ein Mitglied des Gerichtshofes war, hatte während der Sitzungen gelacht und Possen getrieben. Als ec das Todesurtheil unterzeichnet hatte, strich er seinem Nachbar, einem eifrigen Republikaner, die mit Tinte gefüllte Feder ins Gesicht, und dieser zö- gerte nicht ihm dasselbe zu thun. Nachdem das Urtheil ausgesprochen war, verstattete man dem König nur noch drei Tage biß zur Vollstreckung desselben. Karl be- schäftigte sich in dieser Zeit nur mit den Tröstungen der Religion. Noch in der letzten Nacht erquickte ihn der sanfteste Schlaf. Karls ältester Sohn sandte aus den Niederlanden, wo er sich aufhielt, einen Abge- ordneten mit einem Blanquet, welches die Machthaber nach Belieben ausfüllen sollten. Aber nur einige wollten hierauf eingehen. Von den auswärtigen Mächten machten nur die vereinigten Niederlande Vorstel- lungen zu Gunsten deß unglücklichen Monarchen. Am 30. Januar 1649 wurde Karl vor dem Schlosse Whitehall enthauptet. Als der Scharfrichter den Kopf des Enthaupteten bei den Haaren er- griff und mit den Worten dem Volke zeigte: „das ist der Kopf eines Verräthers!" da machte sich der Unwille und der Abscheu der gepreßten Herzen in einem langen und dumpf tönenden Murren Luft. Zwei starke Reiterabtheilrurgen gerstreuten aber die Menge. Cromwell, welcher der Hinrichtung aus einem Fenster zusah, sagte ruhig zu den Umstehen- den °. „Nun ist die Religion gerettet und die Freiheit von Tausenden gegründet. Die Grundpfeiler der englischen Republik sind befestigt. Laßt uns setzt unser Leben daran wagen, den Staat blühend zu machen und die Ruhe von außen zu erhalten."

6. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 537

1858 - Weimar : Böhlau
537 den Händen der Direktoren in Europa und der Beamten in Indien zer- rann. Die Beamten erlaubten sich jede Art von Unterschleif und be- drückten die Eingebornen, während die Kompagnie immer in neue Kriege, in Verlegenheiten und Schulden verwickelt wurde. Die Direktoren in London waren die Vorgesetzten, unter denen die vier Präsidentschaften standen. Jeder Präsident handelte für sich. Diesen Uebeln suchte die Regierung durch die Regulationsakte (1773) zu steuern. Eine neue Organisation der Kompagnie sollte theils der Regierung in Indien Einheit verleihen, theils sie in Abhängigkeit von der Krone bringen. Die Hauptpunkte der Akte waren, bessere Bestimmungen in der Wahl der 24 Direktoren, Erhöhung der Stimmfähigkeit in der Generalversamm- lung, Erhebung deß Gouverneurs von Bengalen zum Generalgouver- neur aller britischen Besitzungen, Gründung eines obersten Gerichts- hoses, königliche Sanction für gewisse Akte und daß Recht des Veto's. Durch diese neue Einrichtung wurde für die Abhängigkeit von dem Mutterlande etwas, für Indien und die Kompagnie aber wenig gewon- nen. Die Verwaltung wurde konzentrirter, aber es wurde kein dauern- der Friede. Um zu bestehn, wurde das Erobern Nothwendigkeit. Die Bedrückungen erzeugten Widerstand, der Widerstand Kriege mit den Ein- gebornen und den sie unterstützenden Franzosen. Ein ausgezeichneter Mann, Warren Hastings, wurde 1774 zum Gouverneur von In- dien ernannt. Er hat unter den schwierigsten und bedenklichsten Um- ständen die englische Herrschaft in Ostindien gerettet und das, was Clive gegründet und begonnen hatte, glücklich erhalten und glänzend erweitert. Freilich erlaubte er sich auch Hinterlist und Raubsucht, Ver- schwendung und daß schmutzige Verfahren einer Handelsklugheit, die mit der einen Hand ein blutiges Schwert schwingt, um den leeren Beutel in der andern zu füllen. Hastings hat mit den Maratten, mit Hyder Ali und mit dessen Sohn Tippo Saib blutige Kriege geführt. Allein der glückliche Ausgang dieser Kriege und alle Erpress sungen verbesserten die Geschäfts - und Handelslage der Kompagnie nicht. Sie konnte ihre Verpflichtungen nicht erfüllen, man hielt sie für bankerutt, und zugleich bildete sie einen Staat im Staate. Es wurde deshalb verlangt, daß die Kompagnie unter strengere Aufsicht der Regie- rung und des Parlaments gestellt werde. Die Bill, welche Fox als Minister zur besseren Verwaltung der ostindischen Angelegenheiten bean- tragte, wurde vom Parlament nicht angenommen. Dagegen setzte William Pitt, der jüngere Sohn des verstorbenen Lord Chatam, sei- nen Vorschlag durch (1784). Den Direktoren und Aktionären wurde eine oberaufsichtliche Behörde zur Seite gesetzt, welche aus sechs vom Könige ernannten Mitgliedern des geheimen Raths besteht. Die Wirk- samkeit derselben erstreckt sich auf alle Staats- und Kriegsangelegenhei- ten der Gesellschaft, mit Ausschluß des Handels. Alle Berichte aus Indien und alle Befehle und Verordnungen nach Indien müssen ihr vorgelegt werden, und es steht ihr frei, die Befehle und Verordnungen zu verändern, ja in Fällen dringender Nothwendigkeit kann sie eigne Befehle, ohne Mittheilung an die Direktoren, erlassen. Die Ernennung deß höchsten Kriegßbesehlshabers gebührt dem König; er kann auch den General-Gouverneur, die Vorsteher und Glieder der drei Regierungen

7. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 545

1858 - Weimar : Böhlau
545 Beschränkungen auferlegte, weil die Bürger eine Soldatenherrschaft be- fürchteten. Die Amerikaner waren keineswegs ein einiges Volk, son- dern Völkerschaften, welche die Verschiedenheit der Religion, Abstam- mung und Beschäftigung vielfach trennte. Die Versammlungen der einzelnen Provinzen ließen selbst dem Kongreß wenig Einfluß aus die inneren Angelegeicheiten der Provinzen. Zu den mannigfachen Schwie- rigkeiten kam noch das Dasein einer königlich gesinnten Partei. Washington schloß die Engländer in Boston ein, sandte aber auch kleine Abtheilungen gegen daß von Streitkräften fast ganz entblößte Kanada. Eine dieser Schaaren, von Montgomery geführt, besetzte Montreal und bedrohte Quebeck. Aber Montgomery siel, und seine Schaar trat den Rückzug an. Das englische Heer in Boston litt wäh- rend des Winters von 1775 bis 1776 den schrecklichsten Mangel. Die Truppen mußten mit allem Nothwendigen aus England versehen wer- den, selbst mit Pferdefutter und Steinkohlen. Im Frühjahr 1776 ging Howe mit dem englischen Heere nach Halifax und dann, durch Trup- pen aus Europa bis zu 30,000 Mann verstärkt, nach Neuyork, welches er nach Besiegung der Amerikaner besetzte. Washington zog sich, eines großen Theils seines Geschützes beraubt, mit kaum 3000 Mann über den Delaware zurück. Nachdem wiederholte Kämpfe stattgefunden hatten, war den Ame- rikanern der Gedanke unerträglich, dereinst in das Verhältniß der Ab- hängigkeit von England zurückzutreten. In den Provinzen wurde mit Eifer an der Begründung einer neuen Verfassung gearbeitet. Jede Provinz besaß eine dem Unterhaus zu vergleichende Versammlung von Bevollmächtigten und einen mit dem Oberhause zu vergleichenden Se- nat. Durch diese wurden die Gesetze erlassen, Abgaben ausgeschrieben, die Verwaltung der Provinz besorgt. Jetzt entschieden sich fast alle diese gesetzgebenden Versammlungen für die Trennung von England und sandten ihre Abgeordneten mit den hierauf bezüglichen Vollmachten an den Kongreß, von welchem die Erklärung der Unabhängigkeit (1776) ausgesprochen wurde. So gestaltete sich ein mächtiger aus 13 Staaten bestehender Freistaat, deren jeder seine eigene Verwaltung und Gesetzgebung behielt, während die auf Politik, Münze, Flotte, Abgaben und das Heer bezüglichen Angelegenheiten sowie die Ausgleichung inne- rer Streitigkeiten dem Kongresse verblieben, und einem Staatsrathe die ausübende Gewalt übertragen wurde. Jetzt übertrug der Kongreß Washington auf sechs Monate die Dictatur, er räumte ihm die Gewalt ein, Milizen von den Provinzen einzuforvern und Befehlshaber zu er- nennen und abzusetzen. Dieser Beweis des unbedingten Vertrauens hob die Zuversicht Washingtons. Mit verstärktem Heere ging er über den Delaware zurück und lieferte mehrere siegreiche Gefechte, doch vermochte er die Besetzung von Philadelphia durch Howe nicht zu verhindern. Ein englisches Heer unter Bourgoyne, welches von Kanada aus nach Süden vordrang, wurde von dem amerikanischen General Gates in dem Orte Saratoga, nachdem es von 7000 auf 3500 zusammen- geschmolzen war, zur Ergebung gezwungen (1777). Seit dem Siege bei Saratoga gab sich in Frankreich die un- verhohlenste Theilnahme an den Angelegenheiten der Kolonien von Nord- amerika kund. Schon 1776 hatte der Kongreß Benjamin Franklin 35

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 547

1858 - Weimar : Böhlau
547 geschlagen wurde. Indeß lähmten die gleichzeitigen Kämpfe mit den europäischen Staaten die Entwickelung der englischen Macht, und Washington führte die Entscheidung des Krieges herbei, als er in Ver- bindung mit den französischen Truppen den englischen General Corn- wallis zwang, sich in Yorktown mit 7000 Mann zu ergeben (1781). Seit 1771 nahm auch Spanien an dem Kriege gegen England Theil. Auf Anregung Rußlands vereinigten sich 1780 unter dem Na- men eines Systemes einer bewaffneten See-Neutralität die nordischeu Mächte, um mit Gewalt der Willkür Einhalt zu thun, mit welcher England den Verkehr der Neutralen mit den Amerikanern zu stören suchte. Holland wurde an dem Beitritt zu dieser See- Neutralität dadurch gehindert, daß England ihm den Krieg erklärte. So schien England für seine Seeherrschaft einen Kampf mit allen Mäch- ten bestehen zu müssen, aber mit eben so großer Klugheit wie Kraft führte es denselben, so daß es seine Ueberlegenheit unwiderleglich be- wies. Zwar landete unter dem Schuhe einer vereinigten spanisch-fran- zösischen Flotte ein Heer aus Minor ca und besetzte, trotz der tapferen Vertheidigung des Engländers Murray, die Insel (1781), aber die Wegnahme von Jamaika wurde durch einen glorreichen Sieg Rod- ney's über die französische Flotte vereitelt (1782). Eben so scheiterte die von Frankreich und Spanien unternommene Belagerung Gibraltars an der unbezwingbaren Tapferkeit von Elliot, trotz der vom Ritter d'ar^on erfundenen und mit großem Aufwand ausgeführ- ten schwimmenden Batterien. Daß englische Parlament sprach seinen Wunsch nach dem Frieden aus; Lord North legte seine Stelle nieder, und das neue Ministerium knüpfte Friedensunterhandlungen an. Zu Paris wurde 1783 der Friede geschlossen und die dreizehn ver- einigten Provinzen als ein unabhängiger Staat von England anerkannt. In Neuyork nahm Washington von seinen Waffenbrüdern feier- Washington^ lich Abschied und eilte dann nach Annapolis ju Maryland, wo sich da- nordamerika- mals der Congreß befand. In die Hände desselben legte er seine Ober- "'^öaten.^' befehlshaberstelle nieder, am 23. December 1783. Dann begab er sich auf sein Landgut Mount Vernon in Virginien. Aber die Liebe und Verehrung seiner Mitbürger entriß ihn bald wieder der Ruhe. Der Mangel einer innern und wahren Vereinigung wurde den Staaten Nordamerika's immer fühlbarer, vorzüglich als es darauf ankam, den öffentlichen Kredit zu befestigen und zu erhalten. Der Staat hatte vier- zig Millionen Schulden, und der Congreß, der verpflichtet war, sie zu bezahlen, hatte nicht das Recht, Abgaben aufzulegen. Man entschloß sich daher 1787 zu einem festeren Bundesvertrage. Die einzel- nen Staaten entsagten ihrer Unabhängigkeit in allen Fällen, welche die äußeren Verhältnisse betreffen, wie in einigen der wichtigsten Angele- genheiten der inneren Verwaltung und übertrugen dieselben einer Bun- desregierung. Diese besteht aus einem gesetzgebenden, in zwei Kammern getheilten Eongresse, den die Repräsentanten der einzelnen Staaten bilden, und aus einem auf vier Jahre gewählten Präsidenten, der Ober- befehlshaber der See- und Landmacht ist. Die richterliche Gewalt ist ganz unabhängig von dem Congreffe und dem Präsidenten und ist einem 35 *

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 548

1858 - Weimar : Böhlau
548 Die englische Literatur bis zur Mitte des 18. Jahr- hunderts. Obergericht übertragen. Zu der Würde eines Präsidenten ward zuerst Washington erhoben und blieb es durch wiederholte Wahl bis 1797. Auch an der Spitze der Verwaltung beförderte er den Wohlstand, den Frieden und die Befestigung des jungen Staates und vollendete dadurch sein Werk und seinen Ruhm. Es gelang ihm nicht, von allen Parteien seines Vaterlandes anerkannt zu werden, besonders wurde er als ein Anhänger und Begünstiger des englischen Einfluffeß angegriffen, als er 1794 einen Handelsvertrag mit England schloß. Er erklärte im Sep- tember 1796, daß er die Würde eines Präsidenten bei einer neuen Wahl nicht wieder annehmen werde. Washington starb 1799. In seinem Testament vermachte er fünfzig Aktien, jede von hundert Pfund, zur Errichtung einer Hochschule in dem District Columbia. Auch schenkte er allen seinen Sklaven die Freiheit und sicherte den hülflosen Alten eine lebenslängliche Unterstützung zu. Den religiösen Interessen gegenüber bildeten sich im Laufe unseres Zeitraums die Reflexion des Verstandes und die Bestrebungen der Wis- senschaft mit nicht minderer Stärke und Erfolg aus. Die Grundlage für alle folgenden naturwissenschaftlichen und philosophischen Bestrebun- gen legte Franz Baco von Verulam (1561 — 1626). Er stammte aus einer angesehenen Familie und gelangte selbst zu den höchsten Staatsämtern; er wurde aber wegen Bestechungen seiner Würden ent- setzt und starb in ärmlichen Verhältnissen. In der Wissenschaft glänzt sein Name als Heller Stern. Er entwarf den Plan zu einer Reform der Philosophie und schrieb das Organon oder eine allgemeine Metho- denlehce und eine Encyklopädie der Wissenschaften. Seiner Methode liegt die Ueberzeugung zum Grunde, daß man nicht durch Speculation, sondern allein durch Beobachtung und Erfahrung zur Wahrheit gelan- gen könne. Der scholastischen Methode oder der Ableitung des Wissens aus dem Begriff, d. h. aus unerwiesenen Abstractionen, setzte er die Forderung entgegen, von der Wirklichkeit und der Erfahrung auszuge- hen. Von den übersinnlichen Gegenständen wies er die Forschung auf die Natur und Geschichte hin. Baco's Gedanken führte auf eigenthümliche Weise John Locke (1632 —1704) weiter aus. Wenn Baco zur Erforschung der Wahrheit auf das sinnliche Dasein verwies, so leugnete Locke die selbständige Existenz und Wahrheit des Denkens überhaupt. Er bestritt die Lehre des Cartesius von den angebornen Ideen, unter welchen dieser allgemeine, dem menschlichen Geiste ungehörige Bestimmungen verstanden hatte. Locke behauptete, daß die Seele deß Kindes eine leere Tafel sei, welche nur im Verlaufe der Zeit mit den Zeichen angefüllt und durch die sinnliche Wahrnehmung beschrieben werde. Sein Bestreben ging dahin, zu zeigen, wie auch die metaphysischen Begriffe aus der Erfahrung ab- geleitet und aufgenommen werden, z. B. Raum, Bewegung, Form aus der äußern, Denken, Wollen u. s. w. aus der innern Wahrnehmung. Der Verstand bildet alle diese Begriffe, indem er die durch die Wahr- nehmungen gewonnenen Vorstellungen bearbeitet, zusammenfügt, ver- gleicht und gegen einander stellt. Isaak Newton (1642 — 1727) hat sich um die Mathematik und Physik die größten Verdienste erworben. Seine berühmte Theorie des

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 558

1858 - Weimar : Böhlau
558 Die Nieder- lande bis zur Ernennung Wilhelmsvon Dranien zum Statthalter. Die Nieder- lande unter Wilhelmlu., Iv. u. V. 3) Die vereinigten Niederlande. Nach der Befreiung der niederländischen Provinzen von der spanischen Herrschaft hatten die höchste Gewalt die Generalstaaten, wie man die Versammlung der ständischen Deputirten der einzelnen Landschaften nannte. Jede Provinz sandte gewöhnlich .sechs bis sieben Abgeordnete, hatte jedoch nur eine Stimme. Der Vorsitz wechselte von einer Woche zur andern. Wichtige Beschlüsse, z. B. über Krieg und Frieden, neue Steuern, Bündniffe, Abänderung der Grundgesetze, er- forderten Einstimmigkeit aller Provinzen. Für die Vollziehung der Be- schlüsse sorgte der Statthalter, welcher von den einzelnen Provinzen gewählt wurde; ihm zur Seite stand der hohe Rath, der sich in drei Kollegien, für Polizei, für Finanzen und für Marinesachen schied. Der Statthalter hatte auch die Verwaltung des Kriegswesens, war Ober- anführer der Land - und Seemacht und ernannte die Officiere. Die Verfassung so wie der Einfluß des Statthalters in den einzelnen Pro- vinzen war sehr verschieden. Die mächtigste unter den verbundenen Provinzen war Holland, welches über die Hälfte zu allen gemeinsa- men Abgaben beisteuerte. Den Vorsitz auf dem Landtage von Holland hatte der Ra thßpensi o n ar. Derselbe Beamte leitete auch an der Spitze des Rathes von Holland die Verwaltung dieser Provinz, und fehlte niemals unter den Deputirten Hollands zu den Generalstaaten. Ec war der erste Beamte nach dem Statthalter. Statthalter aber der vereinigten Niederlande war nach dem Tode von Friedrich Hein- rich (1647) dessen zwanzigjähriger Sohn Wilhelm Ii. Dieser starb schon vach drei Jahren (1650), und erst nach seinem Tode gebar seine Gemahlin einen Knaben, der nachher Wilhelm Heinrich genannt wurde. Dieses Ereigniß, zu einer Zeit, wo der Handel Hollands die höchste Blüthe erreicht hatte, das Volk sich seiner ganzen Kraft bewußt war und die Kunst und Wissenschaft ein reiches Leben entwickelte, weckte die republikanische Partei zu neuer Thätigkeit, und auf einer Ver- sammlung der Generalstaaten wurde der Beschluß gefaßt, für die Zu- kunft keinen Statthalter mehr zu erwählen. Der Erlaß der Navigationsakte (S. 509) (1651) veranlaßte einen Seekrieg mit England. So tapfer auch die Holländer unter Ruyter, der vom Matrosen zum Admiral emporgestiegen war, und unter Tromp kämpften, die Kräfte ihres kleinen Freistaates waren der aufblühenden Macht Englands nicht gewachsen und im Frieden (1654) mußten sie die Schifffahrtsakte anerkennen. Dessenungeachtet blieb der Handel der vereinigten Niederlande dem englischen überlegen. Es brach unter Karl Ii. abermals ein Krieg mit England aus (1664—1667). Tromp und Ruyter kämpften muthig zur See, und Letzterer zwang durch Besetzung der Themsemündung Karl Ii. zum Frieden von Breda. Als (1672) die vereinigten Niederlande in Folge des von Lud- wig Xiv. begonnenen Rachekrieges den mächtigen Heeren Frankreichs
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