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1. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 374

1833 - Halle : Schwetschke
374 A. Europa. hierher; später ward hier eins römische Colonie angelegt, und aus dieser Zeit stammen die merkwürdigen Ruinen dieses Orts. Ueber der Stadt erheben sich noch steilere Berge, auf denen die Trümmer mehrerer festen Schlösser liegen, unter andern eins von den Sara- zenen angelegt und Mola genannt. Auf einem schroff ins Meer laufenden Felsenrücken liegen die Ruinen des römischen Theaters, mehr durch ihre Lage als durch sich selbst merkwürdig. Es war nach Süden gewandt, und von seiner Höhe erblickt man die ganze Küste Siciliens, rechts den Aetna und links die herrliche Küste von Calabrien. In der Stadt selbst befinden sich noch bedeutende Ueber- bleibsel alter Wasserbehälter, welche man fälschlich Naumachie nennt. Taormina hat etwa 5000 Einw., aber doch 5 Klöster. An der Meerenge von Sicilien, wenige Meilen von der nörd- lichen Spitze derselben, Punta del faro (Spitze des Leuchtthurms), liegt in einer überaus reizenden Gegend die zweite Stadt der Insel, Messina, im Alterthum Nessana. Ein älterer Ort, Zaneie, lag in geringer Entfernung davon, und als dieser zerstört worden, entstand.messnna. In allen Kriegen der Insel spielte sie eine Hauptrolle und zeichnete sich immer durch Entschlossenheit und tapfere Vertheidigung aus; das Joch der Spanier lastete fürchter- lich auf ihr, und die Pest 1741 so wie das Erdbeben 1781 haben ihren alten Wohlstand sehr erschüttert, doch ist sie vermöge ihres trefflichen Hafens noch immer die erste Handelsstadt Siciliens. Die- ser Hafen, einer der schönsten der Welt, der Im. im Umfange halt, wird durch eine von S. nach W. herumgekrümmte Erdzunge gebildet, auf deren Spitze das Castell 8. Salvatore, und am An- fange derselben die starke Citadelle liegt; auf einem Felsen im Meere steht das Lazarcth, und ein Leuchtthurm erleichtert die etwas schwie- rige Einfahrt in den Hafen; auch nach der Landseite ist die Stadt durch mehrere Castelle vertheidigt. Die Stadt selbst liegt auf vie- len Hügeln im W. des Hafens, und zeigt noch jetzt häufige Spuren der Verwüstungen von 1783; eben deshalb besitzt sie auch kein ein- ziges bedeutendes Gebäude; die herrliche, */2 @t. lange Straße am Hafen entlang, Palazzata, weil sie aus lauter geschmackvollen Pauäften bestand, ist nur zum Theil wieder hergestellt. Messina war der einzige Ort in Sicilien, welcher bedeutend bei dem Erd- beben von 1783 litt. Zum Glück erfolgte der erste heftige Stoß den 3ten Febr., zu Mittag, so daß die nun gewarnten Einwohner meist alle die Stadt verließen; um Mitternacht folgte die fürchter- lichste Erschütterung, welche die ganze Palazzata und den niedrig- sten Theil der Stadt völlig zerstörte und die höher gelegenen Theile stark beschädigte. Etwa 1009 M. kamen beim Erdbeben selbst um, aber die Krankheiten, welche das allgemeine Elend hervorbrachten, rafften ungleich mehr hin. Lange Zeit mußten die Einwohner ohne Obdach dem Sturm und Regen ausgesetzt im Freien zubringen; cs fehlte an Lebensmitteln, und selbst alle Quellen waren versiegt. Roch

2. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 426

1833 - Halle : Schwetschke
426 A. Eue opa. Lebensmitteln reichlich versehen, achteten des geringen Verlustes nicht und rächten sich durch Landungen und Verwüstungen an den Küsten ihrer Feinde. Allein die in Athen zusammengedrängte Men- schenmenge, verbunden mit einer ungünstigen Beschaffenheit der Witterung, erzeugte eine verheerende Pest, woran auch der da- mals Größte unter den Griechen, Perikles, starb. Im nemlichen Jahre ward Plato geboren. Der Tod des Perikles ist als ein Wendepunkt der griechischen Geschichte zu betrachten. Seitdem gelang es niedrigen, leidenschaftlichen und unwissenden Menschen, wie dem Gerber Kleon, die blinde Menge zu den thörichtsten und verderblichsten Maaßregeln hinzureißen; Achtung vor Würde und Sitte verschwand immer mehr und durch gegenseitiges Unrecht stieg die Erbitterung und die Grausamkeit, womit der Krieg ge- führt wurde. Tausend Mytilener wurden hingerichtet, weil die Stadt von den Athenern abgefallen war, und nach Kleons kaum noch vereiteltem Beschlusse sollten sämmtliche Einwohner mit dem Leben büßen: Platäa nach einer heldenmüthigen Vertheidigung von den Spartanern und Thebanern erobert, ward gänzlich zer- stört und sämmtliche Einwohner, die wenigen ausgenommen, wel- che sich einen Weg durch die Feinde gebahnt, hingerichtet. Nur wenig vermochte der edle aber schüchterne Nikias, an der Spitze der Wohlhabenderen, gegen die wüthenden Rathschläge des der Menge schmeichelnden und sie leidenden Kleon. Kaum war ein durch gegenseitiges Ungemach herbeigeführter Waffenstillstand, erst für 1 Jahr, dann für 10 abgeschlossen, als auch Kleon auf der einen, und Brasidas, der treffliche Feldherr der Spartaner, auf der andern Seite die Erneuerung des Krieges herbeiführten. Als aber beide 422 v. Chr. in der Schlacht von Amphipolis in Macé- donien, Brasidas als Sieger, Kleon auf der Flucht, geblieben waren, kam endlich ein Friede zu Stande, welcher zwar auf 20 Jahre abgeschlossen, aber durch neue Ereignisse nach wenigen Jah- ren wieder gebrochen wurde. Der Saame der Zwietracht war ein- mal ausgestreut, Parteiungen bewegten und zerrütteten alle Städte Griechenlands und überall hatten die Sitten von ihrer alten heilsamen Strenge verloren. In einem solchen Zustande der Dinge konnte es einem Manne wie Alcibiades nicht entgehen, die erste Rolle in Athen zu spielen. An Schönheit, an Beredtsamkeit, an Tapferkeit der Erste unter allen Griechen; unter Perikles Au- gen erzogen, von Sokrates geliebt und gebildet, vereinigte er in sich alle Vorzüge, alle Tugenden, aber auch alle Fehler seiner Zeit. Mit unglaublicher Gewandtheit wußte er in gleichem Grade die gebildeten Athener, die rauheren Spartaner, die verderbten Per- ser zu gewinnen, und hätte er sein Vaterland geliebt, wie er nur sich liebre, so hätte er es auf den Gipfel der Macht erhoben, statt cs zu verderben. Ein solcher Mann mußte die Gelegenheit herbei- wmrschen, sich durch große Unternehmungen auszuzeichnen, und

3. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 78

1833 - Halle : Schwetschke
78 A. Europa. Stettin, Schwinemünde, ein Flecken mit 3400 Einw. und einer Festung, die Schwinemünder Schanze, nicht eine allzuseichte Einfahrt hatte. Große Arbeiten, welche man seit kurzem ausge- führt, haben indeß das Fahrwasser bei Schwinemünde bedeutend verbessert. Stettin versieht einen großen Theil der Monarchie mit den Producten des Nordens, Frankreichs (besonders Weinen), Eng- lands u. s. w. Co lberg, an der Persante, */4 Meile von ihrer Mündung, wo sie einen kleinen aber guten Hafen bildet. Sie ist eine starke Festung mit 7000 Einw., die etwas Handel treiben. Colbergs Vertheidungen sind in der preußischen Kriegsgeschichte merkwür- dig. Im siebenjährigen Kriege ward Colberg mehrere Male von den Russen vergeblich belagert und nur erst als ihr tapferer Com- mandant Heyden dem Hunger erlag, ging sie 1760 an die Russen über. Eben so hartnäckig aber glücklicher ward sie 1807 gegen die Franzosen vertheidigt; Schill und Gneisenau legten hier den ersten Grund zu ihrem Ruhme, und die Bürger von dem 70jährigen Nettelbeck angeführt, der auch die früheren Belagerungen erlebt hatte, theilten alle Anstrengungen und Gefahren der Besatzung. Colberg ward nicht übergeben, obgleich die meisten Außenwerke vom Feinde.schon erobert waren. Bei Colberg befindet sich eine nicht unbedeutende Saline, die etwa 30000 Centner jährlich liefert. Cöslin, am Fuße desgollenberges und 1 Meile von der Ost- see, mit 5600 Einw., ist der Sitz einer Regierung. Auf dem Markte steht eine Statue Friedrich Wilhelms 1. Auf dem Gollen- berge ist den 1813 — 14 gefallenen Pommern ein Denkmahl errichtet. Stolpe, am Flusse gleiches Namens, mit 5500einw., hat einigen Seehandel vermittelst des Orts Stolpemünde an der Ostsee. In dem ehemals schwedischen Vorpommern bemerken wir: Greifswalde, am schiffbaren Rick, unweit der See, mit 8500 Einw. und einer 1456 gestifteten, sehr reichlich begründeten, aber wenig besuchten Universität. Der Ort treibt etwas See- handel. Stralsund, an der Meerenge Göllen, welche sie von der Insel Rügen trennt; von Landseen und Morästen umgeben, war sie lange Zeit eine bedeutende Festung, an welcher selbst Wallenftein scheiterte. Jetzt sind ihre Werke größtentheils zerstört. Hier fand Schill seinen Tod. Die Fabriken sind unbedeutend; desto wich- tiger ist der Handel. Sie zählt über 15000 Einw., Die Insel Rügen, 1872 □ 9w. grcß, mit34000 Einw. gehört zu den merkwürdigsten Gegenden Deutschlands. Wahr- scheinlich war sie im höchsten Alterthume der Hauptsitz des Hertha- (Erde-) Dienstes, wovon noch Spuren vorhanden. Sie hat eine

4. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 145

1833 - Halle : Schwetschke
145 Vii. Deutschland. Die freien Städte. am Ausfluß der Weser? Meisen von Bremen, abgetreten hat, nw ein neuer Hafen, mit Schiffswerften und einigen Festungswerken angelegt worden ist. — Das Stadtgebiet, im Ganzen 3 */2 Qsj. groß, besteht aus sehr fruchtbaren, von unzähligen Entwässerungs- graben durchschnittenen Marschen, welche sich indeß mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau eignen. 3. Hamburg. Die Stadt verdankt wahrscheinlich ihren Ursprung Carl dein Gr., welcher hier einen Waffenplatz gegen die benachbarten heid- nischen Völker anlegte; ihre glückliche Lage, die Gelegenheit zu Fischerei und Schifffahrt vermehrten bald die Zahl ihrer Bewoh- ner, und obgleich oft von ihren Nachbaren bedrängt, war sie doch schon im 12ten Jahrhundert ein bedeutender Handelsplatz. Ihre Verbindung miit der Hanse hob sie mächtig empor, und selbst der Untergang dieses Vereins konnte ihrem eigenthümlichen Handel nicht schaden. Längst schon frei, ward sie doch erst 1613 förm- lich als freie Reichsstadt anerkannt, und der 30jährige für das übrige Deutschland so verderbliche Krieg, wovon sie verschont blieb, vermehrte ansehnlich die Zahl ihrer Bewohner und belebte ihre Handelsrhätigkeit. So hatte sich Hamburg zur ersten Han- delsstadt Deutschlands emporgeschwungen, deren Wichtigkeit, nach dem Sinken Amsterdams, nur London den Vorrang einräumte, als mit dem Jahre 1806 ihre Drangsale begannen. Die Sperre alles Handels und mancherlei Erpressungen der Franzosen hatten ihr schon empfindlichen Verlust zugefügt, als sie 1810 dem fran- zösischen Reiche einverleibt ward. Zwar vertrieben die Russen 1813 auf kurze Zeit die Franzosen, und die Bürger rüsteten sich mit edlem Eifer zur Behauptung ihrer Freiheit; aber allzuschnell kehrten die Franzosen mit Uebermacht zurück und der Waffenstill- stand vom Jahre 1813 überlieferte Hamburg wiederum den Fran- zosen, die nun theils durch unerhörte Erpressungen, theils durch Abbrennen ganzer Vorstädte, wie des Hamburger Berges, und Vertreibung von mehr als 30660 Einwohnern die Stadt aufs äußerste brachten. Die Festungswerke waren ansehnlich verstärkt, die Besatzung zahlreich, so daß die Verbündeten erst 1814 auf eine förmliche Belagerung denken konnten, und erst der Pariser Friede gab, Ende Mai's, Hamburg seine Freiheit wieder, und nur unbedeutende Geldentschädigungen wurden ihr für den unge- heuern Verlust zu Theil. Seitdem blüht indeß ihr Handel wieder mächtig auf, und die eingeäscherten Vorstädte und Landhäuser sind schöner und zahlreicher wieder erstanden. Hamburg liegt unter 53" 34 ^ N. Br. an dem rechten Ufer der Elbe, 18 Meilen von ihrer Mündung, da wo derfluß, nach- dem er viele Inseln umflossen, sich wieder zu einem mächtigen Blanr Handb. Ii. 2. Ausl. 10

5. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 229

1833 - Halle : Schwetschke
Vili. Italien. 229 von den edelsten und tapfersten Römern besetzt. Sieben Monate hauseten die Gallier in Rom und verwandelten die Stadt in einen Schutthaufen; vergebens aber war ihre Belagerung des Capitols; ein nächtlicher Ueberfall, den sie versuchten, ward, wie die Sage erzählt, durch das Geschrei der Gänse und die Entschlossenheit des Manlius Torquatus vereitelt. Krankheiten, welche im Herbst unter ihnen einrissen, vielleicht auch die Angriffe andrer Barba- ren im nördlichen Italien, machten die Gallier endlich zum Abzüge geneigt, doch ertrotzten sie noch von der dem Hungerrode ausge- setzten Besatzung des Capitols ein Lösegeld von 1000 Pf. Gold. Diese Umstände und nicht die höchst unwahrscheinlichen Siege des Camillus bestimmten ihren endlichen Rückzug. Rom befand sich nun in einem Zustande der äußersten Erschöpfung, dennoch aber setzte der Senat die weise.maaßregel durch, daß die Stadt in einem Jahre wieder aufgebaut werden mußte, obgleich ein großer Theil des verarmten Volks große Lust zeigte, lieber nach dem nahe ge- legenen Veji zu ziehen, dessen bessere Gebäude noch unverletzt da- standen; wahrscheinlich ward es aber zum Wiederaufbau Roms jetzt nach und nach abgebrochen. Dieser Wiederaufbau geschah aber mit so wenig Ordnung, daß namentlich viele Häuser auf die Cloaken oder Abzugskanäle zu stehen kamen und die Straßen bis auf die große Feuersbrunft unter Nero ein höchst verworrenes Chaos bildeten. Die Kosten dieses Baues, verbunden mit dem Verlust, welchen die Verheerungen der Gallier verursacht, stürz- ten den größten Theil des Volks in die äußerste Armuth und Ver- schuldung. Die wohlhabenderen Patrizier benutzten diesen Um- stand mit eben der Härte, wie einst nach der Vertreibung der Kö- nige; der wohlwollende, vielleicht auch ehrgeizige Manlius, wel- cher das Capitol gerettet, suchte vergebens die Noth der ärmeren Bürger zu lindern, er ward verräthischer Absichten beschuldigt und von eben dem tarpejischen Felsen herabgestürzt, welchen er einst gegen den Ueberfall der Gallier siegreich vertheidigt hatte, und alles schien die Absichten der Patrizier zu begünstigen, eine drücken- de Aristokratie einzuführen, als endlich, 378 d. St., die Volks- tribunen C. Licinius und Luc. Sextius eine für die Folge der rö- mischen Geschichte unendlich wichtige und heilsame Veränderung hervorbrachten. Sie schlugen unter andern Gesetzen folgende zwei vor: daß auch Plebejern künftig ein Antheil an dem durch Erobe- rung erworbenen Gemeindelande gegeben werden sollte, wovon bisher die Patrizier allein Vortheil gezogen, niemand aber über 500 Iugern (Aecker) davon besitzen solle; daß von den beiden Con- sul» jedesmal einer aus den Plebejern genommen würde. Zehn Jahre lang suchte der Senat die Annahme dieser Gesetze bald durch den auf irgend eine Weise erlangten Widerspruch der übrigen Volkstribunen, bald durch Ernennung eines Dictators, durch Feldzüge und andre Mittel zu verhindern; endlich aber, 388*

6. M. J. E. Fabri's, Professors der Philosophie in Jena, Elementargeographie, Dritter Band - S. 426

1790 - Halle : Gebauer
4-s Europa. buntem Marmor besetzt. 5) Auf dem Ratbhüllse ist eins öffentliche Apotheke, aus welcher die Armen die Medicin um- sonst bekommen. ro Acrzte und 9 Wundärzte werden daher) besoldet, und muffen die Armen umsonst besuchen und curiren. Die Turiner Umverfität besitzt eine Bibliothek, ecu Münz - und Antiquitätencabinet, ein anatomisches Theater, eine Sammlung von physikalischen und mathematischen Instru- menten, auch ein Naturaliencabinet. Bey der Stadt sind gut angelegte Badeanstalten. Seit einigen Jahren ist hrrr eine neue Academie der Wissenschaften. Man stndet unter den Ein- wohnern viele Künstler und Handwerker. Die Manufakturen nehmen hier, so wie im ganzemlande, zum Schaden der Fran- zosen, immer mehr zu. Die vornehmste Handlung zu Turm ist nut Seide, vornehmlich nach Lyon. Man bat hier Taback- und Papierfabriken, auch Seiden, Tapeten - und Porcellan- Fa/encefabriken. Seit einiger Zeit liefert Turin seidene Strüm- pfe, die schöner als die französischen sind, da sonst Frankreich seine seidenewaareu, gegen die rohe Seide, herbrachte. Aber die vornehmste Turiner Fabrik ist die, worin an 600 Kinder unter Anführung geschickter Meister allerhand serdne Zeuge, Taffete, Sammet, Atlasse, Tapeten, seidne Strümpfe, setdne gewirkte Westen und Beinkleider, Hüte und andre Maaren verferti- gen. Eine Stunde von der Stadt ist das königliche Lustschloss lavenena, mit einer Schloßcapelle, und großen Gärten. Das Drangeriegebäude darinnen rst ein weitläuftiges Merk, 500 Fuß laug, und 90 breit. 2) Fort de la Brünette, eine starke Becgfestung. Kasematten, Magazine und viele Wohnungen sind in Fel- sen gehauen; die zur Communication dienenden Gänge im Fel- sen sind so breit, daß Canoneu mit Pferden durchgezogen wer- den können. 3) Gusä, am Fluß Doria. 4) Asti, eine große Stadt, der Sitz eines Bischofs, hat außer der Cathedralkirche 5:6 Kirchen. 5) Vercclli bat 20000 Einwohner, darunter 200 Ju- den , die in einer besondecn Straße wohnen. 6) Adsta oderavosta, an der Granze der Schweiz, Sm Fluß Balten, hat einen Bischof, (s. 2. Th. S. 126.) ?) ^klzza, die Hauptstadt in der Grafschaft Nizza, am Fluß Paglio, mit einem Freyhafen, am Ligusiischen Meere: in
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