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1. Bilder aus der württembergischen Geschichte - S. 9

1907 - Nagold : Zaiser
g zu seinem Vater. Dieser nahm ihn aber sehr unfreundlich auf. Als sie beim Mahl saen, fate Eberhard das Messer und schnitt das Tafeltuch entzwei. Dies fllte anzeigen, da Ulrich durch die Reutlinger Niederlage seine Ritterehre verloren habe. 5 c) Die Schlacht bei Dffingen, j(388. Die Städte hatten gegen Eberhard und andere Fürsten den Schwbischen Stdtebund" geschlossen, der aber nur von kurzer Dauer war. In dieser Zeit schlssen die Grafen und Ritter mit Eber-hard den Lwenbund", um durch denselben die Städte im Zaum zu halten. Im Jahr 1388 brach der Krieg aufs neue aus. Die Städte Reutlingen, Augsburg und Ulm wagten (durch die Erfolge der Schweizer bei Sempach ermutigt) wieder Einflle in das Gebiet Eberhards. Die wrttembergischen Bauern im Gu flchteten ihre Habe in den festen Kirchhof zu Dffingen. Eberhard zog schnell herbei und erfocht einen glnzenden Sieg. Graf Ulrich kmpfte wie ein Lwe, um seine Ritterehre wieder zu erlangen. Durch seinen Tod war aber der Sieg teuer erkauft. Zum Sieg trugen auch der Graf von Wunnenstein und der Vogt von Herrenberg bei. Diese Waffenbrderschaft hinderte Wolf aber nicht, aus dem Heim-weg Eberhard eine Schafherde zu rauben. Whrend der Rckkehr nach Stuttgart erhielt Eberhard die frohe Nachricht, da ihm ein Urenkel geboren fei (Eberhard Iv.). Im Jahr 1888 wurde dem Grafen Ulrich bei Dffingen ein Denkmal gesetzt. 6. Eberhard im Bart, ^57^96, Der letzte und edelste Graf von Wrttemberg war Eberhard im Bart. Er regierte 1457-1496 und war erst 14 Jahre alt, als er die Regierung antrat. Trotz seiner vorzglichen Geistesgaben war wenig fr seine Bildung geschehen. Im Jahr 1468 unternahm er eine 6 Monate dauernde Pilgerfahrt in das gelobte Land. Mit dem Wahlspruch: Ich wags!" trat er die Reise an. Er wollte mit der Pilgerfahrt nicht nur seine Kenntnisse erweitern, sondern nach damaliger Meinung auch seine Jugendsnden abben. Ein auf dieser Fahrt gepflcktes Weidornreis pflanzte er aus dem Einsiedel bei Tbingen an. Eberhard bewies sich als ein treuer Vater seines Volkes; auch seine Gemahlin (Barbara von Mantua) war eine fromme Frau.

2. Zeit- und Lebensbilder aus der neueren und neuesten deutschen und württembergischen Geschichte - S. 24

1896 - Stuttgart : Bonz
— 24 — der Rastlose in die Mitte der Bayern und Württemberger. Am 20. April zog er seine Truppen zusammen; er selbst stand bei den Verbündeten. Leine Ansprache an die Württembergischen Truppen schloß er mit den Worten: „Zeigt euch würdig, an der Seite der großen Armee zu fechten und das Vertrauen zu verdienen, das ich in euch setze. Ich befinde mich allein in eurer Mitte und habe nicht einen einzigen Franzosen um mich her. Die* ist für euch eine Ehre ohne gleichen. Ich rechne heute vorzugsweise aus euch. Noch uie habe ich dem Feinde den Rücken gekehrt, und heute werde ich dies gewiß nicht zum erstenmal thun. In einem Monat sind wir in Wien." Die Zusage Napoleons war früher eingetroffen, als er gesagt hatte; denn schon am 13. Mai zogen die ersten französischen Truppen in Wien ein. Es folgte die 2 tägige Schlacht bei Aspern und C'ßling am 21. und 22. Mai, die aber für die Franzosen unglücklich verlief. „Am Abend standen die verwöhnten Kinder des Sieges, verblüfft von ihrer Niederlage, zusammengedrängt auf einer elenden Donauinsel." Diese Niederlage wurde jedoch wieder ausgewogen durch den vollständigen Sieg Napoleons über die Österreicher bei Wagram 1809, durch welchen der österreichische Krieg für immer beendigt war. Der daraus folgende. Friede von Wien machte Österreich zu einer Macht zweiten Ranges. Verschiedene Landesteile wurden von Österreich getrennt und anderen Mächten einverleibt; so wurde z. B. Tirol und Vorarlberg mit Bayern bereinigt. Dadurch entstand ein hartnäckiger Freiheitskampf, dessen Führer Andreas Hofer, der Sandwirt von Pafseier, war. Die heldenmütigen Tyroler erlagen der Übermacht der Bayern und Franzosen. Hofer flüchtete sich in eine Sennhütte, wurde aber verraten und 1810 von den Franzosen in Mantua erschossen. (Gedicht von Mosen: Andreas Hofer, Lefebnch 198.) Nach dem Frieden von Wien kam Napoleon nach Stuttgart, wo er vom Könige anss feierlichste empfangen wurde. Zeitgenossen versichern, daß Napoleon damals ganz besonders freundlich gewesen sei. Und warum auch nicht, umgaben doch die wundersamen Erfolge feinen Namen mit einem Glanze, wie er selten einem Eroberer zu teil geworden ist. Mit Anbruch der Nacht reiste Napoleon wieder ab, nachdem er den König zur Besprechung der noch zu ordnenden Angelegenheiten zu sich nach Paris eingeladen hatte. Es war der letzte Besuch Napoleons in Stuttgart. Int Jahre 1810 wurde die Grenze Württembergs endgültig festgestellt. Württemberg erhielt noch Tettnang, Wangen,
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