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1. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 184

1884 - Berlin : Gaertner
Schlsser State Drfer In Voitlanb und Dringen..... 68 41 409 Im Stift Merseburg, Hall, Magbburg, Halberstabt, Hilbersheim!)..... 217 103 1105 Braunschweig, Lneburg u. Stift Bremen 50 38 406 Stift Osnabrgk, Mnben, Pabeborn, Vosh (sie Vofges?), Fulba, Welba . . . 213 304 1027 Westphaleu.......... 119 97 1019 Im Stift Clln, Meetz,2 Trier. . . . 327 205 2033 Stift Wirtzburg.......' . . 15 10 80 gegen Limburg unbt an bei' Sveice (sie?) 20 16 200 Summa 1976 1629 | 18310 Hierin ist noch nicht gerechnet die fast unglaubliche Zahl der ab-gebranten Stther und Drfer in Mnschau, Liflanbt, Littawen, Prensen nndt Pohlen, in geschweige derer Viel 1000 Clster, Herschafften unbt Abeliger Heuser iu Teutschland und aller orten, ba fie3 krieg gefhrt und die sie im Ranch gen Himmel geschickht haben. Billich aber seynt sie dieser subtilitt zu rihmeu, ba sie, ihr Reich sonber^ zu verbessern, fast alle von alerhanb Hammern-, Eysen- unbt Draht- ober gie-Werke, wie auch die Bergwerke so viel mglichs weggebranbt und ruiuirt haben, Al: In Gttingen und Goslar etliche 100 eysen-, kupser- und Messinge-reieu, in Werningerode, Heeligenrode (sie?) Hartz; auch alle Hammer im Meisnischen Gebrge, als: Marienbergs, Annenbergs, Zwickau. Alle Hammer undt knstliche Werk ruinirt nndt verbrandt *im Oberlausenischen gebirge als: Bandsen, Sitaw, gortir.3 Auer dem Schleichen gebrge gegen Bhmen als: Guldtberg, Schmiedebergs, Schweitnitz, Brauer (Jauer?), Jagerndors, Troppa und Lostj (Loslau) Viel 1000 allerhanbt Hammer unbt knstliche Werke ruinirt; die Leute Jnsonberheit aus den Bhmischen Kupfer- und Silberbergen in nnzeglichen^ mengen in Schweden verfhret, ba ihrer nicht allein brigs zeeugs, wenn sie beysahmen, sonbern In der Maae weren, sohin, ob auch schon alle Schwebische klippen lauter Ertz, an biesen armen Leuten mehr als zu viel Arbeiter hetten. Wie sie aber hieburch das liebe Deutschland in fast unwieberbring-lichen Schaben gesetzt, so haben sie baburch ihr Reich auff ein merchliches verbessert; aber Gustavi selig worbte stimmen mitt biesen Ihren Werken gar nicht berein. Als nun, wenns mglicher, Viehl billiger were, solches beraus groeun schabeus halber, wie obgesetzt, Erstattungs von den Schweden zu sorbern, als in ihr unbilliges Begehren von so viel Millionen in bezah-luug ihrer Armeen zu verwilligen; welchen Schaben aber die Chron 2 Mentz (?). 3 die Schweden. 4 besonders. 5 Grlitz (?). 6 unzhligen (?).

2. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 394

1884 - Berlin : Gaertner
394 Art. 2. L. L. M. M. l'empereur Napoleon et l'imperatrice Marie Louise conserveront ces titres et qualites, pour en jouir leur vie durant. La mere, les freres, soeurs, neveux et nieces de l'empereur conserveront egalement, partout o ils se trouveront, les titres de princes de Sa famille. Art. 3. L'ile d'elbe, adoptee par S. M. l'empereur Napoleon pour le lieu de son sejour, formera, sa vie durant, une prineipaute separ6e, qui sera possdee par lui en toute souve-rainete et propriete. Ii sera donn en outre en toute propriete l'empereur Napoleon un revenu annuel de deux millions de francs en rentes sur le grand livre de France, dont un million reversible l'impratrice. Art. 16. Ii sera fourni une corvette armee, et les bti-ments de transport necessaires pour conduire, au lieu de sa destination, S. M. l'empereur Napoleon, ainsi que sa Maison; la corvette demeurera en toute propriete S. M. Art. 17. S. M. l'empereur Napoleon pourra emmener avec lui, et conserver pour sa garde, quatre cents hommes de bonne volonte, tant officiers que sous-officiers et soldats. Art. 20.*) Les hautes puissances alliees garantissent l'execution de tous les articles du pr6sent traite. Elles s'en-gagent a obtenir qu'ils soient adoptes et garantis par la France. Fait , Paris, le 11 avril 1814. (Folgen die Unterschriften.) b. Acte de Renonciation. (Ghillany, Europische Chronik, I, 517.) Les puissances alliees ayant proclame que l'empereur Napoleon etait le seul obstacle au r6tablissement de la paix de l'europe, l'empereur Napoleon, fidele son serment, declare qu'il renonce pour lui et ses heritiers aux trnes de France et d'italie, et qu'il n'est aucun sacrifice personnel, meme celui de la vie, qu'il ne soit pret faire I'int6r6t de la France. Fait au palais de Fontainebleau le 11 avril 1814. Napoleon. :) Der ganze Vertrag enthlt 21 Art.

3. Übersetzungen zu dem Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 1

1890 - Berlin : Gaertner
Aus den Epistolae obscurorum virorum. (Zum erstenmal ins Deutsche übersetzt von Wilh. Binder. Gera 1885.) üruder üißert Naäker an Magister Ortuin Oratius.1 Verehrter Mann! Neulich gelangte ein Schreiben von Ew. Herrlichkeit hierher, welches für mich bestimmt war. Ich habe es voll Vergnügen eröffnet, weil ich Euer Siegel erkannte; ich las es und ersehe daraus, daß Ew. Herrlichkeit zu wissen wünscht, wie doch die Leute hier von dem Prozeß in Sachen des Glaubens zwischen euch Theologen und Johannes Renchlin reden. Ich will es Euch schreiben, allein Ihr müßt es mir nicht Übel nehmen, denn sie sind nicht auf Eurer Seite. Sie sagen alle, die Theologen machten es dem Renchlin, wie die Schriftgelehrten und Pharisäer es Christo gemacht hätten, und er (Reuchlin) sei immer ein rechtschaffener Mann gewesen und im Rate zweier Kaiser gesessen. Auch sei seine Rechtskenntnis vielen Staaten und Fürsten zu gute gekommen. Alle erfanden ihn als rechtschaffen und treu. Auch seien die Theologen ihm nur wegen seines Ruhmes neidig und hätten ihn auf krummen Wegen und durch nichtiges Vorbringen für einen Ketzer erklären wollen. Wenn ich solche Dinge höre, so halte ich (immer) Wider-part; allein Ihr wißt wohl: viele Hunde überbellen einen einzigen. Neulich sagten zwei aus Köln angekommene Magister, von denen der eine dazu noch ein Adeliger ist, daß alle, welche gegen Reuchlin thätig sind, Bastarde, oder Hundsfötter, oder Windbeutel feien. Das brachte mich ganz außer Fassung. Allein einer von ihnen behauptete keck, daß alle Umstehenden es hörten: „Meine Herren, damit Ihr einsehet, wie es sich mit jener Sache gegen Johannes Reuchlin verhält, (so wisset), jene Sache hat ihren Ursprung in Johannes Pfefferkorn, der in Wirklichkeit und dem Namen nach und in allen Beziehungen dem Johannes Pfefferkorn gleicht, der hier mit glühenden Zangen zerfleischt wurde; er ist auch ein getaufter Jude und hat ebenfalls wegen Schlechtigkeiten, die er verübt, seinen Glauben verlassen. Und wenn er hier im Turme sitzen, und der Schinder ihn fragen sollte, was er gethan habe, so müßte er nicht weniger eingestehen, als jener andere. Er hat die Theologen zu Köln aufgehetzt, und diese haben auch ihn aufgehetzt, und sie wollten die Schilling, Übersetzungen. 1

4. Der biographische Unterricht - S. 46

1859 - Berlin : Gaertner
46 rief) eine Reise nach Italien antreten. Es waren aber in Deutschland mehrere Fürsten, besonders Rudolph von Schwaben, welche gern Kai- ser werden wollten und, um Heinrichs Reise nach Italien zu verhin- dern, die Alpenpässe besetzten. So mußte der unglückliche König mit seiner Familie und einigen treuen Dienern ganz heinilich im härtesten Winter Deutschland verlassen. Nach vielen Mühen (die Reisenden nlußten zuweilen auf Händen und Füßen kriechen) langte man in Ita- lien an. Obgleich hier mehrere Grafen und Bischöfe der Lombardei, welche mit Gregors Strenge unzufrieden waren, deni Könige eine an- sehnliche Heeresmacht gegen den Papst anboten, so hatte Heinrich doch jetzt nichts anderes im Sinne, als den Papst fußfällig um Verzeihung zu bitten. Gregor erschrak über des Königs Ankunft und begab sich nach dem Schlosse Canossa zur Markgräfin Mathilde, einer achtbaren, frommen und mildthätigen Frau. Als er aber erfuhr, in welcher Ab- sicht Heinrich nach Italien gekommen, zeigte er seine Unzufriedenheit und Strenge dadurch, daß er den König drei Tage barfuß und mit einem wollenen Hemde angethan vor dem Schloßthore um Gnade bit- ten ließ- Dann ließ er ihn vor sich kommen und sprach, indem er ihm das Abendmahl ertheilte, Worte zu ihm, die das Herz des schwachen Mannes fast zerschnitten. Nun zog Heinrich nach Deutschland zurück. Hier aber hatten die deutschen Fürsten den Herzog Rudolph von Schwaben bereits zu ihrem Könige erwählt. Heinrich war ein ganz anderer Mensch geworden. Er sammelte ein Heer, schlug seinen Geg- ner und bewies glänzende Tapferkeit. Nun sprach Gregor gegen ihn von Neuem den Bann aus und schickte an Rudolph sogar eine Krone. Heinrich rächte sich dadurch, daß er (1081) mit einem Heere nach Italien zog. Er belagerte den Papst in der Engelsburg, wählte einen anderen Papst und ließ sich von diesem die Krone aufsetzen. Als Gre- gor aber aus Unteritalien Hülfe bekam, zog Heinrich fort. Auf Gre- gor hatte jedoch diese Verwegenheit des deutschen Königs einen tiefen Eindruck gemacht. Er blieb nicht in Rom, sondern begab sich nach Salerno, wo er (1085) starb. Seine letzten Worte waren: "Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehaßt, darum sterbe ich in der Verbannung."
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