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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 32

1913 - Breslau : Hirt
32 Ii. Landschaftskunde. die Gunst der Lage durch Anlegung von Häfen ausgenutzt, die wenigstens mittel- großen Seeschiffen zugänglich sind. Es ist gleichsam ein Vorort Hamburgs, von dem es durch mehrere Elbarme und die große Insel Wilhelmsburg getrennt ist. Elb- brücken, großartiger Blick auf die Elbe und Hamburg-Altona. Die Mündung des Köhlbrand, des Hauptzuwegs zur Elbe, ist verlegt worden, damit für die Hamburger Hafenanlagen links von ihm Platz gewonnen wurde. Harburg war 1910 mit einem Verkehr von 307000 aus- und einlaufenden Registertonnen der dritte Hafen der Provinz und besitzt eine außerordentlich rührige Fabriktätigkeit. 67025 Einw. (1850:3000). — Der noch weit zerstreute Ort Wilhelmsburg auf der gleichnamigen Insel ist durch die Hamburger Industrie zu 28225 Einw. angewachsen. 3. Das Mündungsgebiet von Elbe und Weser. b) Mit dem Alten Lande, zwischen Harburg und der Schwinge bei Stade, beginnen die Marschen des Herzogtums Bremen, die wie „ein goldener Saum den abgeschabten Purpurmantel der Heide umrändern". Im 12. Iahrh. wurde das Alte Land von eingewanderten Flamändern (Holländern) besiedelt, und dieser stattliche Menschenschlag hat bis heute zum Teil seine Volkstracht, so die Frauen ihren reichen Silberschmuck, noch nicht ganz abgelegt. Saubere, von

2. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 52

1913 - Breslau : Hirt
52 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Harz und im Hügellande nördlich von diesem. Von den Pferdestärken der Dampfmaschinen Preußens kommen auf Hannover allerdings nur 6,3 °/o. Braunschweig besitzt 27, Hannover 39 guckersiedereien, die namentlich im Südosten liegen. In der Biererzeugung kamen dort 112, hier 61 I auf den Kopf, gegenüber 99 I im Zollgebiete. In Braunschweig ist die Jute-Industrie höher entwickelt als sonst irgendwo im Reiche. - Als eigentümliche Gewerbs- zweige sind zu nennen die Zement- und Ziegelbrennerei. - Die früher im südlichen Hannover blühende Leinenerzeugung, die auf Hausfleiß be- ruhte, geht immer mehr zurück. 9. Verkehrsmittel und Handel. 3) An Chausseen und Landstraßen (nicht Feldwegen) kamen 1911/12 in Braunschweig auf je 100 qkm: 79 km, in Hannover 43 km, in ganz Preußen: 39 km. Dem wohlgepflegten braunschweigischen Straßennetze kommt kaum ein anderes im ganzen Reiche gleich. Der hannoversche Straßenbau hat sich einen guten Ruf er- roorben durch die Anlage der schwierigen Moor- und Marschstraßen. b) Im Jahre 1910 kamen in Braunschweig 174,1 km vollspurige Eisen- bahnen auf 1000 qkm, in Hannover 83,2, in ganz Preußen 103,3, im Reiche 109,1- hingegen kamen auf je 100000 Einw. in Braunschweig 129,3, in Hannover 109,4, in Preußen 90,3, im Reiche 89,1 km solcher Bahnen. Als älteste Bahn wurde 1838 in Braunschweig die Linie Braunschweig — Wolfenbüttel vollendet, in Hannover 1844 die Linie Hannover —Braunschweig. Die wichtigsten Bahnlinien sind die, welche von den beiden Hauptstädten ausstrahlen, so- dann die Linien Magdeburg — Kreiensen — Holzminden-Cöln; Berlin — Bremen — Bre- merhaven und Emden. Gib nach der Karte den Verlauf jener Linien und die An- schlüsse nach den Nachbarländern an! — Von den 3204 km Bahnen Hannovers waren 1910: 1292 km Nebenbahnen, auf deren Ausbau sich neuerdings die einzelnen Kreise zur Förderung des Ortsverkehrs gelegt haben? in Braunschweig waren von 694 km Bahnen insgesamt 65 km „schmalspurige". Hauptsitze der Handelstätigkeit sind die Städte Braunschweig und Han- nover, in zweiter Linie folgen Lüneburg, Osnabrück und die 5. 54 unter e) genannten Seehäfen. c) Die Nordwestecke des Deutschen Flachlandes besitzt, die entsprechenden Gebietsteile von Oldenburg und Bremen und die Anschlüsse nach Holland hin mitgerechnet, mehr als 2000 km über 1 m tiefer Kanäle. Es sind zumeist schmale, aber kahnbare und zum Teil auch kleinen Seeschiffen zugängliche Moorkanäle. Ts mißt 73 km der in etwas bedeutenderen Maßen 1887 angelegte Ems — Jade-Kanal, und zum Teil gehört hierher der 283 km lange Dortmund — Emshäfen-Kanal. Unter jenen schmalen Wasserstraßen im Moore haben vor allem segensreich gewirkt die Fehnkanäle (f. S. 23). Eine andere Gruppe von Wasserstraßen sind die Schiffahrtskanäle, die das Hochmoor erschließen, und zu diesen gehört der Ems—jade-Kanal. Er hat rund 14 Mill. M gekostet und besitzt 8,5 m Sohl-, 17,62 m Wasserspiegelbreite bei 2,i m Tiefe. Nach der Wilhelmshavener Seite hin ist er 3 m tief, aber er hat den gehegten Erwartungen so wenig entsprochen, daß eine Vergrößerung, die ihn der Beförderung der westfälischen Kohle nach Wilhelmshaven

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 30

1899 - Breslau : Hirt
30 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. die alte und bis 1803 freie Reichsstadt Goslar, an der Gose, an die Seite zu sehen. Ihre stolzesten Erinnerungen reichen in die Kaiserzeit zwischen Heinrich I. und Friedrich Ii. zurück, und sie kann sich rühmen eins der wenigen und zugleich das großartigste der weltlichen Gebäude zu besitzen, die aus jener Zeit in Deutschland erhalten geblieben sind, nämlich die Kaiserpfalz, welche von Heinrich Iii. erbaut und jetzt durch die Fürsorge der preußischen Regierung glanzvoll wiederhergestellt ist (s. S. 54). 14866 E. An der Fuse. Große Eisenlager haben die Anlage der Hütten und Walzwerke bei Groß-Ilsede und Peine veranlaßt. — Peine, St., in den wölfischen Fehden oft belagert, aber nicht eingenommen. „So was Peine maket so feste, bat de Ule bless sitten im Neste." Jetzt ist es namentlich durch das „Peiner Walzwerk" einer unserer bedeu- tendsten Gewerbeorte. 12597 E. — Die Petroleum-Bohrlöcher von Ö lheim haben den gehegten Erwartungen keineswegs entsprochen. 2) Regierungsbezirk Hannover, von der Leine n.w.-wärts bis an die Grenzen von Oldenburg und Bremen. a. Das Fürstentum Calenberg, zum größten Teile zwischen Leine und Weser gelegen, das Kernland des späteren Kurstaates Hannover, ist benannt nach dem Schlosse (jetzt Domäne) Calenberg, n. vom Schulenburger Berge. L. der Weser im S. Polle, Fl., wie Bodenwerder von fremdem Gebiete umschlossen, einer der anmutigsten Weserorte. — An der Emmer und der Bahn Hannover- Altenbeken das Schloß Hämelschenburg, entstanden um die Weude des 16. und 17. Jahrh., neben dem „Hochzeitshause" und dem „Ratteufängerhause" in Hameln eine der schönsten Perlen aus der Renaissancezeit in nnsern Landen. Zwischen Weser und Leine s. vom Deister. Hameln, sehr alter Brückenort an der Weser, mit manchen höchst sehenswerten alten Bauten ausgestattet und be- deutend gewachsen, seitdem es Bahnkreuzungspunkt geworden ist. 16568 E. Der alte Name Querenhameln — Mühlenhameln weist auf starken Mühlenbetrieb hin, und heute wird hier eins der größten Mühlenwerke Deutschlands durch die Wasserkraft der Weser getrieben. Lachsfang. Die Sage vom Rattenfänger ist eine alte, bei vielen Völkern vor- kommende Wandersage, die hier vermutlich an das unglückliche Treffen bei Sedemünder (1259) — bei Münder a. D. — anknüpft, das die Bürger gegen den Bischof von Minden verloren. Andere vermuten darin einen Nachklang der Kinder-Kreuzzüge. In der Nähe das Schlachtfeld von Hastenbeck (1757). — Auf dem fruchtbaren Boden um den Ith, die Lauensteiner Berge und um den Deister herum zahlreiche, wohlhabende Städtchen, Flecken und große Dörfer (f. die Namen hinten in der Tabelle), die entweder Bergbau auf Kohlen oder Rübenzucker-Siederei treiben. Zwischen dem Deister und dem Lüneburffischen. Zu beiden Seiten der Leine Hannover, entstanden als lioen overe, d. h. Hohes Ufer, das geeignet war zum Brückenort für den Übergang über die Leine. 1169 zur Stadt erhoben, 1451 Mitglied der Hansa, 1636 zuerst unter Widerstreben der Bürgerschaft herzogliche und bis 1714 kurfürstliche Residenz, 1837—66 Wohnsitz der Könige. H. ist ähnlich wie Braunschweig ein Krenzungspnnkt der großen Straßen aus den vier Weltgegenden, war daher von je die Stätte regen Verkehrslebens und ist jetzt der Mittelpunkt des n.w.-deutschen Eisenbahn-- netzes. Der neuerliche Aufschwung der Stadt begann mit 1837 und dem Zeitalter der Eisenbahnen und nahm reißenden Fortgang nach der Einverleibung in Preußen, die bedeutend gesteigerten Verkehr und ein starkes Zuströmen neuer Bewohner brachte 1740: 15000, 1840 : 25000, 1864 : 68000, 1885: 139731, 1895 : 209535 l) E. In der Mitte der heutigen Stadt liegt die Altstadt mit mancherlei sehr stattlichen alten Gebäuden, darunter die Marktkirche (1394 begonnen), das Rathaus (1413 begonnen», das Leineschloß. Viele Erinnerungen an Leibniz, der hier von 1676—1716 lebte und in der Neustädter Kirche begraben liegt (Ossa Leibnitii). Die neueste Zeit hat H. mit Stadtvierteln um- i) Am 1. Dez. 1898: 235000 E.

4. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 13

1899 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. — Moore- Die Lüneburger Heide. 13 Riffe, als die Überreste verschlungenen Geestbodens, die „Kirchhöfe der Schiffe", darunter das schlimme Borkum-Riff. Mehrere Feuerschiffe und vier große Leuchttürme auf den Inseln nebst kleineren auf dem Festlande suchen die Schiffahrt zu sichern, und zahlreiche Rettungsstationen streben den Schiffbrüchigen der Mordsee menschenfreundlich zu helfen. 4. Die Moore zwischen der Aller und dem Dümmer. a. L. der Weser. Zwischen dieser und der Aue das Große Moor, jenseits der Aue das Wieting sm oor. Der 22 qkm messende Moorsee Dümmer, 2—5 111 tief, ist der zweitgrößte in Niedersachsen und sehr fischreich. b. R. der Weser. Geest, Moor und geringe Stücke Marschlandes wechseln miteinander ab. Zwischen der Oker, Aller und dem Braunschweig- schen der fruchtbare Lehmboden des Papenteichs, an den sich, nach S.o. bis in die Nähe von Helmstedt vorspringend, der Hasenwinkel mit ergiebigen Feldern anschließt. 5. Die Lüneburger Heide besteht mit ihrer Fortsetzung im Stadeschen aus verschiedenen Höhenzügen, die zusammen eine Art stark gewellten Hochlandes von mäßiger Erhebung bilden. Sie erreicht 171 m im Wilseder Berge, dem Quellgebiete einer großen Anzahl von Flüssen (welcher?); nach der Aller und Weser hin senkt der Rücken sich langsam, nach der Elbe hin fällt er mit steilen Rändern ab. Der Rücken ist größtenteils ein verwüsteter Waldboden und ist wirklich aus weite Strecken hin eine Art Wüste geworden, „in der sich Wacholder, Heide und Besenpsriem Gesellschaft leisten". Andere Stellen sind mit Kiefern und selbst Fichten bestanden, und die beharrlichen Anstrengungen, die Heide wieder aufzuforsten oder in den Senken die saftig grünen „Rieselwiesen" anzulegen, gehen einen guten Gang. Großartige Auf- forstungen durch die Provinzial-Verwaltungen liegen in den Feldmarken von Örrel, Lintel und Brambostel. Auch fehlt es keineswegs an anbauwürdigen Geestäckern. Das Ein- sammeln von Heidel- und Kronsbeeren bringt ansehnlichen Verdienst. Die genügsame, tapser aushaltende Heidschnucke ist dem Heidebauern, der noch nicht mit modernem Landwirtschaftsbetriebe vertraut ist, so unentbehrlich wie dem Lappen sein Renntier. — Die Heide besitzt auch manche Züge eigentümlicher Schönheit, den feierlichen Aus- blick über menschenleere Weiten, klare, plätschernde Heidbäche, anheimelnde Gehöfte unter alten Eichen und vor allem im Hochsommer Hügel aus Hügel ab die purpurne Decke des endlos blühenden Heidekrautes, voll summenden Jnsektenlebens. Das sogenannte „Para- dies der Heide", bei Fallingbostel an der Böhme, mit ihrem Saume von uralten, knor- rigen Buchen ist sogar recht malerisch. Aus dem 55 qkm großen Truppen-Übungsplatze zu Munster, Kreis Soltau, ist die Heide vollständig dem Anbau entzogen. Ein besseres Gepräge weisen die Höhenzüge im n. und ö. Lüneburg auf, ihr thoniger Boden trägt vielfach schönen Buchenwald. Sie beginnen n. vom Bruchlande des Drömlings und ziehen in n.n.w. Richtung zum Teil über die Elbe hinaus. Zu ihnen gehören der Lemgow [go], der Drawän, die wild- und waldreiche Göhrde, sowie der Kalkberg bei Lüneburg. Der östlichste Winkel des Landes zwischen der Elbe und der Provinz Sachsen erinnert durch seinen Namen, das Wendland, daran, daß die Be- wohner einst Slawen waren. Viel Eigentümliches haben sie sich noch bewahrt im Körperbau, in Kleidung, Sitten und in der hufeisenförmigen Bauart der „Rundlingsdörfer", die nur einen Eingang besitzen.

5. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 32

1899 - Breslau : Hirt
32 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. c. Übriges Elb gebiet. An der Jeetzel die alte Stadt Dannenberg, auch ehemals ein Fürstensitz. — An der arg versandeten Ilmenau: Üigen, zumeist Ackerbau treibende Stadt mit 8196 Lüneburg hat eine bedeutende geschichtliche Vergangenheit. Im 10. Jahrh. erbaute Otto der Erlauchte auf dem Kalkberge das St. Michaeliskloster und Hermann Billung eine Burg. Die Salzquelle, der Kalkberg und der Verkehrsweg nach der Elbe und Ostsee (fons, mons, pons) schufen Lüneburgs Größe, deren Spuren an manchem alten Back- steinbau zu erkennen sind. Bis in den 30jähr. Krieg hinein erwehrte sich die alte Hanse- stadt der Landesherzöge; lange Zeit hatte sie ansehnlichen Verdienst an der Waren- besörderung über die Heide, jetzt erholt sie sich durch rührige Fabrikthätigkeit. 22309 E. Nahe bei Lüneburg der Flecken Bardowiek, dessen alte Handelsblüte 1189 durch Heinrich den Löwen geknickt wurde; Dom, Vestigium Leonis. Wie die meisten Städte in der Nähe unserer großen Flüsse und der See ist Har- bürg am Rande einer Geestzunge erbaut, so daß es zugleich die Marsch berührt (Grund?), und da diese Geestzunge bis an einen schiffbaren Elbarm vorspringt, so ist die Gunst der Lage durch Anlegung von Häfen ausgenutzt, die weuigsteus mittelgroßen Seeschiffen zugänglich sind. Es ist gleichsam ein Vorort Hamburgs, von dem es durch mehrere Elb- arme und die große Insel Wilhelmsburg, mit dem großen gleichn. Dorfe, getrennt ist. Elbbrücken, großartiger Blick auf die Elbe und Hamburg-Altona. Harburg besitzt über 300 eigene Schiffe und eine außerordentlich rührige Fabrikthätigkeit. 42579®. (1850: 3000). 4) Regierungsbezirk Stade, zwischen dem untersten Laufe der Weser und der Elbe. a. Herzogtum (Bistum) Verden [fehrkrt], 1648 schwedisch, .1715 hannoversch, das Land zwischen dem Lüneburgischen und Hoya und etwas n.- wärts über die Wümme hinausreichend. Verden, am r., hochgelegenen User der Aller, Hst. des von Karl d. Gr. gegrün- deten Bistums, besitzt einen im Innern überaus schönen Dom. 9594 E. Die Verdener Bischöfe hatten lange Zeit ihren Sitz in Rotenburg, Fl. au der Wümme. — An der Weser und unmittelbar an der Grenze des Freistaats Bremen das Dorf Hemelingen, der Fabrikort der Stadt Bremen, mit den mannigfaltigsten gewerblichen Anlagen, u. a. einer großen Silberwarenfabrik. b. Herzogtum (Erzbistum) Bremen, der übrige Teil des R.b. ohne das Land Hadeln. Schicksale wie bei Verden. Elbgebiet. Am Geestrande das gewerbfleißige Städtchen Buxtehude (d. i. Buchen- gestade), an der Este, und Stade, freundlich gelegen an der Schwinge, bekannt seit dem 10. Jahrh. Die ehemals blühende Hansestadt wurde durch mancherlei Unglücksfälle, so den großen Brand von 1659, arg geschädigt; lange Zeit Festung, früher viel genannt wegen des Stader Elbzolls, jetzt Beamten- und Garnisonstadt. 10058 E. In der Nähe ein Salzwerk. — Die Marschorte s. in der Tabelle S. 46. — Im Innern Bremervörde (Vörde = Furt), an der Oste, lange Zeit Sitz der Bremer Erzbischöfe; treibt ganz bedeu- tenden Torshandel und ist der Handelshasen der inneren Moore. Zeven [fen], Fl. un- weit der Oste, bekannt durch die Konvention von 1757. Wesergebiet. Die Marschorte s. in der Tabelle S. 46. Der bedeutendste ist das eine großartige Wollwäscherei bergende Blumenthal, unterhalb der Lesum-Müudung.— Durch die Nachbarschaft des bedeutenden Seehandelsplatzes Bremerhaven hat sich Lehe in jüngster Zeit schnell zur Stadt und mit 19151 E. zum größten Orte dieses an Mittelstädten armen R.b. entwickelt. S. von Bremerhaven Geestemünde, mit Geestendorf vereinigt, besitzt einen ausgezeichneten, 1863 vollendeten Hafen, der zumeist dem Handel der Stadt Bremen dient und namentlich Petroleum einführt, und den stattlichen, 1897 angelegten Fischereihafen. 17 440 E. Der ganze Kranz der Orte an der Geeste-Mündung enthält an 60000 E.

6. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 40

1899 - Breslau : Hirt
40 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. und das Oberwasser vom Unterwasser trennen. Jene Klappen schwingen an ihrem unteren Ende um eine Welle und können von dem auf- wie ab- wärts gehenden Kahne niedergedrückt werden. Nach seinem Durchgange richten sie sich von selbst wieder auf. Dem Verkehr der Küstenfahrer und der flachgehenden Dampfer, welche die Inseln anlaufen, dient die zwar seichte, aber wohlge- schützte, belebte Fahrstraße in den Watten, die mit Baken und Ton- nen bezeichnet ist. Indessen anch dem Großverkehr wird unser Bin- nenland erschlossen werden dnrch den nahezu vollendeten Dort- mund-Ems-Kanal. Dieser soll durch eine Fahrstraße von fast 300 km den Berkehr des Niederrheins, den dessen w. Biegung nach Holland ablenkt, dem Reiche sichern und wird hoffentlich den Ems- Häsen neues Leben bringen. Er geht an Münster vorbei bis an die Hase- münduug, dann im Bette der vertief- ten Ems bis 9 km vor Emden und zuletzt als Seitenkanal in den Dollart. Tiefe 2^ in, Spiegelbreite 30, Sohl- breite 18 m. Geplant wird sodann der Mittel- lttnd- oder auch Rhein - Weser- Elb-Kanal. Er soll bei Bewer- gern vom Dortmund-Ems-Kanal abzweigen, bei Bramsche die Hase, bei Minden die Weser, n. von Hannover die Leine und sodann an- dere Nebenflüsse der Aller über- schreiten, die Niederung des Dröm- lings benutzen und, neben der Ohre abwärtssteigend, bei Henrichsberg, n. von Magdeburg, die Elbe erreichen. Er bietet gewissen Bedenken gegen- über den nicht häufig in der Welt vorkommenden Vorteil, daß er auf 325 km Länge nur 6 Schleusen nötig hat, dabei auf 173 km gar keine. Ge- plante Stichkanäle: nach Osnabrü ck, Stadthagen. Hannover - Linden, Hildesheim, Peine, Braun- schweig und Magdeburg.

7. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 41

1899 - Breslau : Hirt
Bevölkerung. — Staatliche Einrichtungen. 41 e. Die Zahl der Seeschiffe betrug in Hannover am 1. Januar 1897: 861 mit 70400 Registertons Netto >)-Laderaum, sie hat seit 1887 um 84 Schiffe abgenommen. Gewachsen ist in dieser Zahl die der Dampfer von 18 auf 74, was zumeist von der starken Zunahme der Geestemünder Fischerei-Dampfer herrührt. Die Flotte des ö. Teiles von Hannover ist um 3000 Tons größer als die des w. Die Bremer Flotte besaß 1897: 416 500 Nettotonnen, aber immerhin umfaßte die hannoversche den 4. Teil der preußischen. f. Seehäfen. Es liefen 1896 auf Seeschiffen an beladenen Tonnen ein und aus in Geestemünde 327000 (Bremerhaven 1442000,Bremen 1108000), Emden 164200, Harburg 138500, Leer 104800, Papenburg 64 750, Wilhelmshaven 52000. Bedeutende Tonnenzahlen erreichten auch Norderney mit 252000, Norddeich bei Norden mit 251000, Borkum mit 152000, aber diese rühren überwiegend von dem täglichen Verkehr der Personendampfer her, die kaum als Seeschiffe zu bezeichnen sind und dem Verkehr der Badegäste dienen. Für den Fluß-, Kanal- und Küstenverkehr gilt folgende Reihen- folge: Harburg, Norderney, Norddeich, Geestemünde, Leer, Papenburg, Emden und Brunshausen bei Stade. g. Auf die Wohlhabenheit der Bevölkerung läßt sich einigermaßen schließen aus dem Ertrage der Einkommensteuer; dieser betrug 1898 im Staate Preußen 4,24 J( auf den Kopf, in Hannover 3,56 Jl. Braunschweig gilt mit Recht für eins der wohlhabendsten Länder des Reiches. Viii. Staatliche Einrichtungen. A. Braun schweig. a, Die Grundlage des Staatslebens bildet die im Jahre 1832 durch die neue Landschaftsordnung umgestaltete Staatsverfassung und dazu die Verfassung des Deutschen Reiches. Im Bundesrate hat Braunschweig 2 von den 58 berechtigten Stimmen, in den Reichstag entsendet es 3 von den 397 Abgeordneten. b. Der Regent von Braunschweig ist Se. Kgl. Hoheit Prinz Albrccht von Preußen, geb. am 8. Mai 1837. Er regiert das Herzogtum mittels des Staats- Ministeriums unter Mitwirkung der Landesversammlung (Landtag), welche aus 48 auf 6 Jahre gewühlten Abgeordneten zusammengesetzt ist und alle 2 Jahre zusammen- berufen werden muß. In der Zwischenzeit vertritt ihre Rechte ein ständischer Aus- schuß von 7 Mitgliedern. Das Staatsministerium gliedert sich in 3 Departements: des Innern, der Finanzen und der Justiz nebst Kultus. Besondere Behörden sind die Herzogliche Kammer, welche die Staatsgüter (Do- mänen, Forsten, Bergwerke u. s.w.) verwaltet, und das Herzogliche Finanzkollegium zu Braunschweig, welches das Finanzwesen des Staates leitet. — Das Land ist finanziell sehr wohlgestellt. Für den Staatshaushalt waren angesetzt 1898 an Einnahmen 14 715000, an Ausgaben 14443760 ^/. Die Zivilliste des Regenten wird außerdem aus den Einkünften des Kammerguts bestritten. Die Schulden betragen 20,2 Millionen oder nur 46 Jl auf den Kopf, während in Preußen 204 Jl ans den Kopf der Bevölkerung kommen. An Einkommensteuer kamen 1898 : 6,51 Jl auf den Kopf. Vgl. dazu oben. ') Netto tonnen gelten für den Laderaum, Bruttotonnen für den gesamten Raumgehalt des Schisfes. Gerechnet wird nach britischen Registertons zu 2,83 kbm, welches Raummaß auch das Deutsche Reich für Seeschiffe angenommen hat.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 27

1913 - Breslau : Hirt
6. Ostfriesland. 27 größere Marschlandschaften: zwischen Ems und Leda das Oberledinger Land, links der Ems das Reiderland, nördlich vom Dollart die Krumm- hörn, nördlich von der viereckigen, immer mehr zuschlammenden Len-Bucht, an der Nordwestküste, das Norder- und weiter östlich das Harlingerland. Auf den Tangen, die aus dem Burtanger Moore bis ins Reiderland ziehen, liegen staatliche, langgestreckte Ortschaften, die in ihrem Gepräge an die Niederlande erinnern und sich in Weener (4) zur Stadt verdichten, während im Norder- und im Harlingerlande die Gehöfte meist vereinzelt auf Werften (Wurten) stehen. Das Reiderland besitzt die fruchtbarsten Polder, denn viel ist der Ems bereits von ihrem Raube wieder abgerungen, und jüngst ist mit der niederländischen Regierung ein großartiges Verlandungswerk verabredet worden, das durch Leitdämme, die von beiden Zeiten vorstoßen, den Dollart südlich von der Einmündung der Ems in Polder- land verwandeln kann. Die Krummhörn ist benannt nach den auffällig krummen Wegen und Kanälen, welche die gleiche Richtung einhalten wie die Deiche. Die Kanäle münden zum Teil bei Emden. Um die Emsmündung herum liegt der Boden unter der Durchschnittshöhe des Meeres. Leer (13), auf einer Sandzunge an der schiffbaren Leda und unweit der Ems, hat sich mit großen Kosten einen weiten Hafen geschaffen dadurch, daß eine Fluß- schlinge der Leda durch Damm und Schleuse abgesperrt wurde. Aber es hat schwer mit dem aufblühenden Emden (24) zu ringen. Dieses ist der bei weitem ansehn- lichste Platz des Landes mit geschichtlicher Vergangenheit, eine Stadt der Kanäle von ganz holländischem Gepräge im alten Teile- höchst sehenswertes Rathaus mit bedeutender Waffensammlung. Emden lag ehemals unmittelbar an der Ems, aber die einst bedeutende Blüte der Stadt wurde geknickt durch das Abweichen des Flusses nach 8, und die Anlage eines Tiefs nach dem Flusse wie die Fürsorge der Regierung konnte lange Zeit diesen Ausfall nicht wieder ausgleichen. Die Notlage hat sich mit einem Schlage gewandt durch den 1902 mit einem Kostenaufwands von 7,6 Mill. Mark vollendeten Außenhafen. Er ist mit den besten Mitteln des Güterumschlags aus- gestattet, so einem elektrischen Kohlenkipper, der in einer Stunde 12 Waggons Kohlen ins Schiff kippen kann, und einem elektrisch betriebenen Kran, der 40 t hebt. Durch diese Anlagen und den stark benutzten Dortmund —Emshäfen - Kanal (s. S. 53) ist Emden in wenigen Iahren der erste Hafen Hannovers geworden' seine Einwohner- zahl ist seit 1895 um die Hälfte gewachsen. Ein umfangreicher Vorhafen ist der Vollendung nahe (s. S. 55). Emden besitzt 130 Seeschiffe, darunter über 109 Logger für Hochseefischerei, mit 27600 t Brutto und ist der erste Hafen der Provinz geworden. 1912 gingen an beladenen Register-t aus und ein 1872168, dazu kamen 98040 auf Fluß- und 2442238 auf Kanalschiffen. Einfuhr vor allem Getreide und Erze, Ausfuhr Kohlen; Zweigniederlassungen der „Hapag" und des Norddeutschen Lloyd. Im nördlichen Teile des Landes sind sämtliche größeren Orte an der Scheide von Geest und Marsch erwachsen (warum?), so Norden, Esens und Wittmund. Norden (7), die älteste Stadt Ostfrieslands, erfreut sich regen gewerblichen Lebens („Doornkaat") und vermittelt durch den Hafen von Norddeich den starken Verkehr des Festlandes mit Norderney. Große Telefunken-Station. e) Von den sieben Ostfriesischeninseln werden sechs durch Steinbrüstungen, Buhnen (das sind rechtwinklig von der Küste ins Meer laufende Steindämme) und durch Bepflanzen der Dünen mit großen Kosten geschützt (s. S. 79). Die jüngste Insel, der als Dünenwall entstandene Memmert, ist unbewohnt, Borkum (3) ist ein bedeutendes Seebad und besitzt allein noch Marschland, 1 Von leu [leöi] im ostfriesischen Platt — träge, bei Gewässern — seicht.

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 49

1913 - Breslau : Hirt
5. Viehzucht. — 6. Fischerei. 49 Ganz anders stellt sich das Verhältnis für das dünner bevölkerte Hannover, wenn der Viehbestand auf die (Einwohnerzahl bezogen wird, denn dann steht es in allen diesen Vieharten hoch über dem Durchschnitte Preußens und abgesehen von Ziegen auch Vraunschweigs. Dem starken Rückgange der Schafzucht im übrigen Preußen, 4,4°/«, steht in Hannover sogar ein Zuwachs gegenüber und in Braunschweig ein Rückgang von 3,io/o. In Hannover haben Aurich und Stade verhältnismäßig den stärksten Bestand an Pferden und versenden diese weithin. Berühmt ist das Königl. Landes- gestüt in Celle. Aurich kann sehr starken Handel mit „ostfriesischem Rindvieh" be- treiben, und mit dem ungeheuren Bestände von 1211 Schweinen auf 1000 Einw. stieg Lüneburg um 819 über den Preußens und um 857 über den des Reiches, und der Kreis Hoya kam doppelt so hoch— Die Bienenzucht geht leider immer mehr zurück. Preußen besaß 1907: 1541350 Stöcke, Hannover 213296, davon Lüneburg 66234, Braunschweig 9510. Auf 1000 Einw. kamen Hühner in Braunschweig 1084, Hannover 1833, Preußen 1041. 6. Fischerei. Der arg zerrüttete Fischbestand unserer Binnengewässer wird durch rege Fürsorge von Regierungen und Privatleuten, namentlich auch durch den Deutschen Fischereiverein wieder gehoben. Die Einführung von Schonzeiten, die künstlichen Brutanstalten, z. B. in Herrenhausen und bei Hameln, das Aussetzen von Millionen von Fischeiern weisen bereits günstige Wirkungen auf. Am Stauwerke bei der Weserbrücke von Hameln ist immer noch die bewährteste Stelle des Lachsfanges, aber die an mehreren Wehren der Weser eingebauten „Lachstreppen" werden von den Fischen anscheinend nicht gern benutzt. Zur Jucht von Edelfischen sind vielfach große Teichanlagen geschaffen, und in der Lüneburger Heide werden künstlich überschwemmte Wiesen mit Erfolg dazu verwandt. 1910 waren hier vorhanden 600 Morgen Forellen-, 700 Morgen Karpfenteiche (1 Morgen rund — ^ ha). Das Teichgut der Landwirtschaftskammer der Provinz im Kreise Isenhagen umfaßt 252 Morgen. Die Pachtsumme für den Fischfang im Steinhuder Meer bringt jährlich 8000, im Dümmer 5000 M. — In Braunschweig hat sich der Bestand an Karpfen und Krebsen sehr vermehrt. In der Seefischerei ist Hannover immer stärker vorwärts gekommen. Die Küstenfischerei, namentlich auf Schollen, Schellfische und Granaten (Garneelen), wird von vielen Küstenorten rührig betrieben. Hochseefischerei, die ihr Augenmerk besonders auf Schellfisch, Steinbutt, Seezunge, Rotzunge usw. richtet und bis über die Doggerbank, ja bis nach Island, der Küste der Sahara und noch weiter hinaus, vor allem aber im Skagerrak ihre Beute sucht, wird von dem größtenteils hamburgi- scheu Finkenwerder und ganz besonders von Geestemünde betrieben, wo 1897 ein großer Fischereihafen von der Regierung angelegt und das der größte Fischplatz des Festlandes geworden ist. 1912 besaß Hannover über 250 Fahrzeuge für Hochsee- fischerei von 632 in ganz Preußen. Von den 674 Fischereifahrzeugen der deutschen Nordsee waren 247 Dampfer, 105 Segler mit Hilfsmaschinen oder Motoren; 303 Schiffe waren preußische, 136 oldenburgische, 124 in Hamburg, 117 in Bremen beheimatet. Emden besaß 107 Segler und 23 Dampfer, Geestemünde 81 Dampfer. Diese treiben den Schleppnetzfang in der Nordsee und im Ozean mit großem Erfolge, denn das Deutsche Meer übertrifft alle anderen an Fülle der edlen Plattfische, wo- gegen die Schellfische offenbar abnehmen und deshalb bei Island gesucht werden müssen, wo die deutschen Schiffe 1911 den gewaltigen Fang von 1,6 Millionen Jh Wert erzielten. Dorther wurden für 2,i Mill. J6 Kabeljau geholt, und 1913 lief in Geestemünde ein Dampfer mit dem ungeheuren Fange von 1,3 Mill. Pfund Fischen ein, die von verschiedenen Schiffen gefangen, in Island eingesalzen waren und von den „Deutschen Stock- und Klippfischwerken" in Klippfische verarbeitet werden sollten. 1 Die preußische Viehzählung vom 1. Dezember des futterarmen Jahres 1911 hat einen Rückgang der Rinder von 1282 636 auf 1265350, der Schafe von 628284 auf 472351, aber einen Zuwachs der Pferde von 253329 auf 271763 und der Schweine von 2348790 auf 3124010 erbracht. Oehlmann, Landeskunde von Hannover und Braunschweig. 4. Aufl. 4

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 78

1913 - Breslau : Hirt
78 Fischereihafen in Geestemünde. — Verpacken von Klippfischen. 31. Geestemünde. Flotte der Hochsee-Fischdampfer im Fischereihafen. Die stark gebauten und mit sehr leistungsfähigen Maschinen ausgestatteten Dampfer sind gegen 38 m lang. Links Dampfkran und Fisch-, Derfteigerungs- und Packhallen. 32. Geestemünde. Verpackung des Klippfisches im „Ersten Deutschen Stock- und klippfischwerk". Kabliau, Seelachs, Schellfisch usw. werden in großen Trockenkammern künstlich getrocknet, als „Klipp- fisch" in überseeische Länder befördert und bieten Schiffen auf langer Fahrt ein schmackhaftes Nahrungsmittel.
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