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1. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 3

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Jh. § 2. Die Völkerschaften Italiens. 3 Campanien ist in allen Teilen wasserreich, selbst im höchsten Sommer. Deshalb und durch die frischen Seewinde ist die Hitze hier lange nicht so dörrend, wie im benachbarten Latium oder gar in der Umgebung Roms. Iii. Unteritalien oder Grosrgriechenland, bestand aus: (Die Städte an den Küsten des Landes waren griechische Kolonieen, und die feldbauenden Völkerschaften im Inneren standen vor der Ausbreitung der sabellischeu Völker in einem Abhängigkeitsverhältnisse zu diesen griechischen Städten.) 1. Apulien, östlich von Samnium. Wichtigste Städte: Barium, Cannä nahe am Ausidus, Venusia. 2. Calabrien, auch Japygien genannt. Wichtigste Städte: Brundusium, Tarent. 3. Lnkanien, vom Busen von Salerno bis zu dem von Tarent, mit der Stadt P äst um (griechisch Posidonia). 4. Bruttien (das heutige Calabrien). Wichtigste Städte: Rhe-gtum, Lokri. , Inseln um Italien: 1. Sicilien. Berühmteste Bexge: der Ätna, ein seit Jahrtausenden thätiger Vulkan; der Eryx. Vorgebirge: Pachynum, das südlichste, Lilybäum, das westlichste und Pelörum, das nördlichste. Die östliche und die südliche Küste der Insel waren mit griechischen Pflanzstädten besetzt; die nördliche Küste hatten die Karthager inne, s. Ii. § 56. Wichtigste Städte: im Westen Syrakus, Messäna, Catäna, Leontrni; im Süden Gela, Agrigent (bei den Griechen Akragas, jetzt Girgenti), Seli-nus; im Norden Segesta, Panormus (Palermo). Die Insel Sicilien ist nur durch eine schmale Meerenge, die Straße von Messina, von Italien getrennt. Diesseits derselben, aus Sicilien, liegt die Stadt Messäna, schrägüber in Italien Rh e gium. Das Klima der Insel ist das schönste von Europa, sie ist daher sehr fruchtbar und wurde schon in den frühesten Zeiten die Kornkammer Italiens genannt. 2. Die liparischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. 3. Sardinien, mit der Hauptstadt Carälis (Cägliari), wurde von griechischen und karthagischen Kolonisten bewohnt. 4. Corsiea, diente den Römern als Verbannungsort. Das Klima von Italien ist ein sehr mildes, günstiges. Ein heiterer sonniger Himmel von bezauberndem Blau wölbt sich über der Halbinsel. Edle Südfrüchte sind der Segen und der Stolz des Landes. In diesem schönen und reichen Lande muß der Mensch zwar arbeiten, um den Boden tragbar zu machen, aber seine Mühe wird reichlich belohnt. Die Natur ist großartig: einen besonderen Reiz verleihen derselben die schönen Gebirgssormen; an den felsigen Küsten dehnt sich die spiegelglatte Meeresfläche nach unübersehbaren Fernen aus. Griechenland hat zahlreiche Häfen, dies machte die Hellenen zu einer feefahrenden Nation. Italien dagegen hat keine mannigfaltige Küstenbildung, das umgebende Meer ist nicht inselreich; daher bebaute der Bewohner Italiens seine ergiebigen Felder, zog seinen Wein und hütete auf den kühlen, feuchten Wiesen seine Herden, und in den dichten Eichen- und Fichtenwäldern ging er der muterweckenden Jagd nach. 8 2. Die Völkerschaften Italiens. Alle Völker des großen indogermanischen Volksstammes hatten schon vor ihrer Trennung von einander, nachdem sie von dem westlichen Mittelasien ausgezogen waren, einen gewissen Grad von Bildung erlangt. Die Namen aller Gegenstände, welche für einen beachtenswerten Culturzustand in Betracht kommen, lauten in den verschiedenen Sprachen der indogermanischen Völker alle ähnlich. Dahin gehören die Namen der zahmen Tiere, der ursprünglichen Gerätschaften, der Metalle und der Anfänge der Wissenschaft und Religion.

2. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 50

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
50 Kriegstribunen, Censoren, Spurius Mälius, Quästoren. Iii. § 26. 443 2 Männern, Censoren genannt, übertrugen, welche nur aus den Patriziern v.chr. gewählt werden durften. Sie wurden anfangs für 5 Jahre, später (434 v Chr) alle 5 Jahre für 18 Monate gewählt, so daß von 434 an das Amt immer 372 Jahre unbesetzt blieb. Sie hatten alle 5 Jahre eine Liste sämtlicher Bürger nach Stand und Vermögen aufzustellen und das damit verbundene Remlgungsfest (Lustrum) abzuhalten. Auch erhoben sie die Abgaben für das Gemeinland und leiteten den Bau der Tempel, Wasserleitungen, Straßen und Brücken. Damrt wurde nach und nach auch eine Art sittntjielterlichen Amtes verbunden, indem die Censoren den Unwürdigen seines Vollbürgertums verlustig erklären konnten. Sie versetzten ihn entweder in eine geringere Klasse, oder sie strichen ihn ans dem Verzeichnis der Tribus und Centurien ganz.aus und schrieben ihn in einen geringeren Stand der Bevölkerung ein die Arart er genannt. Dnrch diese sittenrichterliche Befugnis galt das Censorenamt für das wichtigste und angesehenste. Daher wurde 265 b. Chr die Bestimmung getroffen, daß es niemand zweimal bekleiden dürfe. Nach einigen Jahren entstand eine schwere Hungersnot in Rom. Der 439 retche plebejische Ritter Spurius Mälius machte allenthalben Korn-v-^yr. aufkäufe und gab fernen Vorrätzu niederen Preisen an das Volk ab Dies erregte die Besorgnis der Patrizier. Sie beschuldigten den Mälius ehrgeizigen Strebens nach der Alleinherrschaft und ernannten den 80jährigen Quinetius Cineinnatus zum Dictator. Dieser ließ es geschehen, daß der Magister equitunt Servil ins Ahäla mit einer Schar junger Leute den Mälius auf dem Forum niederstieß. Sein Getreide wurde dem Volke unentgeltlich ausgeteilt und sein Haus niedergerissen. 421 Bald erlangten die Plebejer auch den Zutritt zu der Quästur, v.chr. welche die vorbereitende Stelle zu den höheren Ämtern des Staates war. Jeder gewesene Quästor erhielt einen Sitz im Senat. Die Quöftoren wmen die Verwalter der Staatskasse, besorgten den Verkauf der Kriegsbeute und vertraten den Senat bei fremden Gesandten, deren Verpflegung sie aus der Staatskasse bestritten, und für welche sie die gebräuchlichen Geschenke anschaffen ließen, ^hre Geschäfte waren sehr weitläufig, und daher wurde ihre Rahl immer mehr vergrößert; auch hatten sie ganze Schreibstuben voll Rechner und Schreiber. Unterdessen wurde der Krieg im Bunde mit Latinern und Hernikern gegen die Aquer und Volsker mit Glück geführt, namentlich feit die c.405 Truppen Sold aus der Staatskasse erhielten, wodurch der v-Ehr. Römer ohne Nachteil für feine häuslichen Angelegenheiten öfter und längere Zeit hindurch in den Krieg ziehen konnte. Patriziern und Plebejern waren Kriege gleich sehr erwünscht, weil sie durch kriegerische Verdienste allein größeres Ansehen erlangen konnten. Überdies konnten sich die Patrizier nur durch Kriege Ruhe vor den Tribunen und dem von diesen aufgeregten Volke verschaffen. Aus dem Ehrgeize der beiden Stände ging also eine rege Thätigkeit hervor, deren Ziel das Wohl des Vaterlandes war. Dies machte den Senat jener Zeit ehrwürdig, die Anführer der Heere wachsam und thätig. Auch die plebejischen Fmilien waren mit regem Eifer erfüllt, sich um den Staat verdient M machen, damit sie mit denjenigen, die im Besitze der Macht waren, die Ehrenstellen teilen könnten; ebenso strebten sie, zu erwerben und zu sparen, um ihnen an Vermögen gleich zu kommen. So führte beides: die inneren Kämpfe und die Kriege nach außen, Nom zu jener Machtstellung, durch welche es die Bewunderung der Nachwelt erregt. Auch die Art, wie die Römer Pflanzbürger aussandten, trug viel zu ihrer künftigen Größe bei. Die Griechen trennten, wie wir wissen, ihre Kolonieen gleich bei der Gründung derselben von der Mutterstadt ab. Aber die zu einer Anstellung ausgesandten römischen Bürger blieben fortwährend ein Teil des Staates und der Bürgerschaft von Rom. Übrigens waren die römischen Kolonieen keine neuen Anlagen. Auch verursachten sie dem Staate keine

3. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 85

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Iii. § 42. Der Krieg mit Viriathus. 85 welche 17 Tage lang wüteten. Er konnte dabei Thränen der Wehmut nicht zurückhalten und, seinen Freund, den Geschichtschreiber Polybios, bei der Hand fassend, sprach er den Vers Homers: „Einst wird kommen der Tag, da die heilige Jlios hinsinkt." Er gedachte dabei der Vergänglichkeit aller irdischen Größe und fürchtete mit ahnungsvollem Gemüte für die Zukunft der eigenen Vaterstadt. — Die römischen Soldaten -plünderten die brennende Stadt. Was von den Tempelgefäßen nicht zu Waffen umgeschmolzen worden war, schickte Scipio nach Rom. Die von den Karthagern einst aus den sicilischen Städten geraubten Kunstwerke schickte er dahin zurück (darunter den Stier des Phalaris). Über den Trümmern von Karthago ließ Rom eine fürchterliche Verwünschung gegen jeden ausfprechen, der die Stadt wieder aufbauen würde. Nach 24 Jahren führte Gracchus römische Kolonisten dahin. Die Kolonie gedieh aber nicht recht, bis Julius Cäfar einen Teil seiner Veteranen dahin sandte. Unter den späteren Kaisern gelangte dies römische Karthago zu großem Glanze. Zur Zeit der Völkerwanderung schlugen die Vandalen ihren Herrschersitz daselbst auf von dem aus sie Rom plünderten. Sie unterlagen zuletzt den Oströmern. Nachmals zerstörten die Mohamedaner die Stadt, und jetzt steht ein ärmliches Dorf auf der Trümmerstätte. Das karthagische Gebiet wurde als Provinz Afrika mit der -Hauptstadt Utlka zur römischen Provinz gemacht. Anmerk. 1 r Cato galt der Nachwelt als ein Muster echtrömischer Tugend. Sein Äußeres war nicht schön. Er hatte zwar eine hohe Gestalt, aber „ziemlich rötliche Haare," wie uns Plutarch erzählt. -Die Natur hatte ihm einen eisernen Körper verliehen, den er durch Arbeit und Enthaltsamkeit noch stählte. Sein Blick war furchtbar, und seine Stimme drang selbst im Schlachtgetümmel durch. Er hatte den Krieg gegen Hannibal mitgemacht. Die Kunst der Rede hatte er früh geübt und sich bald durch Ernst des Charakters und Hoheit des Sinnes ausgezeichnet. Er kämpfte sein ganzes Leben hindurch gegen die zunehmende Prunk- und Genußsucht an. Als Censor bewies Cato große Strenge, indem er unerbittlich selbst die angesehensten Männer aus dem Senate stieß, wenn sie gegen die alten Sitten einen Verstoß begingen. Er war äußerst sparsam und pflegte zu sagen, was man nicht brauche, fei schon für ein Aß zu teuer erkauft. Im Kriege verschmähte er es, sich zu bereichern, und lieferte alle Beute an den Staat ab; aber bei der Bewirtschaftung feiner Güter war er klug bis zur Härte, trieb er doch sogar Sklavenhandel. Cato war eben ein echter Römer: ehrenhaft und aufopfernd dem Vaterland gegenüber, aber von allem Gebrauch machend, was das harte römische Recht erlaubte. Als Gatte und Vater war Cato vortrefflich. Seinen Sohn unterrichtete er selbst in allen Elementarfächern damit derselbe nicht einem andern für so wichtigen Unterricht verpflichtet sei, sondern zu ihm selbst in inniger Beziehung stehe. § 42. Der Krieg mit Viriathtts. Der Numantinische Krieg. Der Krieg mit Viriäthus. In den zwei spanischen Provinzen waren die Römer fast beständig mit der Bekämpfung spanischer Völkerschaften beschäftigt, welche stets wieder zu Aufstand und zu Abfall bereit waren. Diese Kriege waren eine vortreffliche Schule für ihre Offiziere und Soldaten. Zu den mutigsten und raublustigsten spanischen Völkerschaften gehörten die Lusitanier, zwischen den Flüssen Tajo und Minho. Sie brachen fortwährend in das römische Gebiet ein. Die Römer ihrerseits begingen unerhörte Treulosigkeiten. So versprachen sie einst den Aufständischen (7000 Mann) Land zur Bebauung anzuweisen, brachten sie zur Niederlegung der Waffen und ließen sie dann alle niedermetzeln. Da erhoben die Lusi-tanier den Viriäthus, einen tapferen Hirten und Jäger, zu ihrem An- 149 führer und König und begannen einen Krieg, in welchen ihr kluger Führer v.chr. bald ganz Spanien zu reißen wußte.

4. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 72

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
72 Die Karthager in Spanien, Zerstörung von Sagnnt. m. § 36 c J51^n> ou$ erien genannt, war damals von 2 bertotp-denen Völkerschaften bewohnt, den Kelten und den Iberern Diese Beiden tosfa ? ll ^le kleme Stämme, die sich feindlich gegenüberstanden ft® bf San£ Mt eme Beute fremder Eroberer wurde. Hamilkar m an$ erobernd in den mittleren und westlichen Ge-228 vor^ Er fiel aber im blühenden Mannesalter taüfer v.chr. k^psmb m einer Schlacht. — Hasdrubal, Harnilkar's Scbwieaersobn^-bis ft brhrelt Verstärkung und breitete die karthagische Herrschaft^ bis an den Ebro aus. Er grünbete Nen-Karthaqo (Cartagena) als Hauptwaffenplatz und ^Mittelpunkt der spanischen Besitzungen, welche" die schönsten Landschaften der Süd- und der Ostküste Spaniens enthielten ® Spanien flößte Handel und ihre Freiheit ein, und sie schlossen etnbuntenttt kn Römern. Hasbrnbal machte sich biesen gegenüber üblich, kem karthagisches Heer über den Ebro ziehen zu lassen. 221 ?! 8 Ermordung durch einen Sklaven wurde der damals v.chr. mpfpmatnsi karthagischen Truppen in Spanien zu ihrem Befehlshaber erhoben Dieser ausgezeichnete Mann, s. A. 1, hatte bald das ganze Land bis an den Ebro unterworfen. Darauf griff er die mit Rom bdm Ebro, an. Die Römer schickten r* ftt6tr uach Karthago, aber vergebens. Sagnnt ver-219 e .'Ä. b Monate lang aufs heldenmütigste. Als die Mauern der o.6t)r. ? einstürzten, verteidigten die ©aguntiner die Trümmer so lange, bis sie neue Mauern erbaut hatten. Als auch diese fielen, stürzten sich viele Spatzen m ein großes auf dem Marktplatze angezündetes Feuer, andere schlossen sich mit Weib und Kindern in ihre Häuser ein und steiften diese m Brand. Die Karthager machten alle überlebenben Einwohner meder die Frauen verteilten sie als Sklavinnen unter die Soldaten. Die 218 erbeuteten Schatze waren groß. Rom aber erklärte den Karthagern v.chr. den Krteg. . ö ofirte fragte in Karthago an, ob Hannibal mit oder frm f ^ 1 6 n Regrerung Sagunt angegriffen habe. Als dieselbe Abtrage berief und geltend machte, daß Sagunt zur Zeit der Abfassung Wus Le/7?unde mit den Römern gewesen sei, schlug Quintus tmn/ta zusammen so daß sie eme Tasche bildete, und sagte: „Hier ia Mieden, wählet! „Gib uns, was du willst," sagten die Karthager. Da öffnete Fabms die gefaltete Toga und sprach: „So nehmet denn den Krieg!" Sü>Cjr!z 1’ besaß ein seltenes Feldherrntalent; Kühnheit und ? ersterung Tapferkeit und Besonnenheit zugleich waren ihm eigen. Dabei & St tir Jrne ^affangefahrten tm Laufen, Reiten und Fechten und unterzog ff An,trengungen. Speise und Ruhe gönnte er sich nur, wenn der Augenblick hltt °t Ja^ maw berar0r^ev Feldherrn, von einem Rundgange ermüdet, auf dem Boden schlafend, nur bedeckt mit dem Lagermantel. Durch a ’ uni) ^in freundliches Benehmen gewann er sich die Liebe ^ Lager unter den Augen seines großen Vaters aufgewachsen: Särllrn' ? und Kunstsinn und verlebte seine Mußestunden im Um- 85^6 mit Griechen Lnt und Verschlagenheit besaß er aber ebenfalls in hohem Grade. Dre Eigenheiten und Schwachen seiner Gegner verstand er stets zu erforschen und zu benutzen, und durch gewandte Kundschafter unterrichtete er sich von allen Vorigen bei seinen Femden Er soll oft selbst verkleidet und mit falschem Bart und Vaaren sich m Feindesland begeben haben. — Mit all diesen Vorzügen verband \

5. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 102

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
102 Der 3. Mithridatische Krieg, Lucullus, Pompejus. Iii. § 50, erhielt er, wieder auf den Antrag eines befreundeten Volkstribunen, zu seiner schon so großen Macht noch den Oberbefehl im Pontisch-armenischen Krieg. Lucullus feierte in Rom einen glänzenden Triumph und zog sich nachher fast ganz von den Staatsgeschäften zurück, indem er dem Genusse seines Reichtums lebte. 1 cn *llcu“»S ran ^rllcht und Üppigkeit allen andern zuvor. Er baute in Rom die schönsten und größten Paläste mit Sammlungen von Gemälden und Statuen. Die Luculüschen Garten wurden selbst in der Kaiserzeit noch zu den prächtigsten Die Lucullrschen Mahlzeiten aber sind sprichwörtlich geworden. Von t am Pontus verpflanzte Lucullus die Kirschen nach Europa. Auf semem Landgute bet Neapel führte er die Kanäle des Meeres in seine Fisch-^chk. Auch eine ansehnliche Bibliothek legte Lucullus an, welche jedermann offen stand. Pompejus drang von Kilikien aus gegen Mithridätes vor. In einer nächtlichen Schlacht besiegte er denselben nahe am Euphrat und -•tötete und zersprengte dessen ganzes Heer. Auf dem'schlachtfelde erbaute Pompejus die Stadt Nikopölis. Mithridätes gab seine asiatischen Provinzen preis und rettete sich in sein bosporanisches Reich. Fig. 18. Titzränes unterwarf sich in kleinmütiger Verzweiflung. Er kam in das Lager des Pompejus und legte ihm sein Diadem zu Füßen. Pompejus schloß Frieden mit ihm unter der Bedingung, daß Tigranes die von den Römern eroberten Länder (Syrien, Phönizien und Kleinasien) abtrete. Den Mithridätes verfolgte Pompejus bis zur Phasis-Mündung. Auf dem Rückwege durch Asien ordnete er überall die Verhältnisse und setzte Könige und Fürsten ein und ab. Syrien machte er zur römischen Provinz. Tigranes Ii. 2n Palästina stritten sich 2 Makkabäer um die Herrschaft. Sie wandten sich beide an Pompejus, und dieser eroberte auch Jerusalem, s. I. § 41. Unterdessen hatte Mithridätes mit Verräterei seiner Angehörigen zu kämpfen, und er brachte einen Teil derselben nach dem andern um. Zuletzt belagerte ihn sein Lieblingssohn Pharnäkes in der Burg von Pantik apäum, und Mithridätes tötete sich durch Gift. Diese Nachricht traf den Pompejus bei Jericho auf dem Marsche nach Jerusalem. Er erkannte den Pharnäkes als Beherrscher des bosporanischen Reiches an. Pompejus kehrte als „Überwinder von 22 Königen" nach Rom zurück. Gegen alles Erwarten entließ er bei der Landung in Italien sein Heer, an dessen Spitze er sich mit Leichtigkeit der Alleinherrschaft hätte bemächtigen können. Er feierte seinen Triumph mit noch nie dagewesener Pracht. Pompejus . war der erste Römer, der die in seinem Triumphe aufgeführten gefangenen Fürsten nicht tötete, sondern in ihre Heimat entließ. Ganz Vorderasien war jetzt den Römern unterworfen; denn die Fürsten, denen man ihr Land daselbst gelassen hatte, waren nicht minder von Rom abhängig als die Provinzen.

6. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 108

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
108 Der 2. Bürgerkrieg Die Schlacht bei Pharsalus. Hi. § 53. Cäsar bestochene Tribun Cur io aber verlangte, daß Pompejus das gleiche 4q %e; ®er ?bnat faßte einen Beschluß, nach welchem Cäsar, wenn er v Chr b sem Heer entlassen habe, für einen Feind des Vaterlandes erklärt wurde. Die Tribunen Marcus Antonius und rn ^ *u~ Longinus legten vergebens ihr Veto gegen diesen Beschluß em. Der Senat erklärte das Vaterland in Gefahr und ernannte Pompejus zum Oberfeldherrn mit unumschränkter Macht. Cäsar, welcher an der Spitze emes schlagfertigen Heeres stand, nahm den Krieg mit der Mbfratte auf. Es heißt, er habe einen Augenblick gezögert, als er an den Ntubtkon, den Grenzfluß seiner Statthalterschaft, kam, sei aber dann mit den Worten: „Der Würfel ist gefallen", über den Fluß gesetzt. Seine Müde und Freundlichkeit gegen die von ihm Überwundenen bewirkte, daß ihn alle Städte mit Bereitwilligkeit aufnahmen. Wo sich Besatzungen befanden, übergaben sie sich chm und nötigten ihre Anführer zur Flucht. Pompejus schreckte zu spät aus seinem allzugroßen Selbstvertrauen auf, in welchem er geglaubt hatte, er brauche nur auf den Boden zu stampfen, um Legionen hervorzurufen. Die Senatoren und Aristokraten beschlossen', die Halbinsel aufzugeben, und Pompejus, Herr der ganzen Flotte, schiffte srch mit chnen und seinen neugeworbenen, nicht gerade zuverlässigen Truppen ttt Brundusium nach Griechenland ein. Cäsar war nun Herr von ganz Italien. Er bemächtigte sich in Rom der von Pompejus zurückgelassenen Staatskasse und begab sich dann über die Alpen und Pyrenäen nach S'panien, wo er durch die Schnelligkeit seiner Bewegungen die daselbst stehenden Legionen des Pompejus so sehr in die Enge trieb, daß sie sich ergaben. Die Anführer wurden zu Pompejus entlassen, die Gemeinen gingen zum Sieger über. — Nach Rom zurückgekehrt, ließ sich Cäsar zum Dictator und danach zum Cousul ernennen. Er schiffte sich mit einem Teile seines Heeres zu Brundusium nach der von Pompejus besetzten griechischen Stadt Dyrrhachinm ein, in deren Nähe er sich verschanzte. „ Schon war es Winter. Die Hälfte von Cäsar's Heer stand noch zu Brundunum Ungeduldig erwartete er dessen Ankunft. In einer stürmischen Nacht bestieg er unerkannt ein Boot, um nach Brundusium überzusetzen und daselbst die Überfahrt • t Truppen zu beschleunigen. Der Steuermann zögerte wegen des Sturmes, da ttef Casar ihm das berühmte Wort zu: „Fürchte Dich nicht, Du trägst den Cäsar und Mn Gluck. Er mußte aber umkehren,.weil der Sturm zu heftig war. Pompejus suchte den Krieg in die Länge zu ziehen, denn er besaß viel mehr Hülfsmittel als Cäsar (die Flotte war in seinem Besitze, alle Monarchen des Orients standen auf seiner Seite rc.) Ein Hauptgefecht siel zu guusten des Pompejus aus. Da zog Cäsar nach Thessalien. Pompejus folgte ihm und ließ sich zu der Schlacht bei ip drängen, in welcher Cäsar seinen Feind, obwohl dieser ihm ö' überlegen war, vollständig besiegte. Pompejus entkam durch das Thal Tempe nach dem ägäischen Meere und wandte sich, anstatt nach der Provinz Afrika, wo er ein Heer stehen hatte, nach Ägypten, dessen junger König ihm verpflichtet war. Die Vormünder desselben glaubten aber, dem Cäsar einen Dienst zu erweisen, wenn sie den Pompejus aus dem Wege räumten. Sie holten diesen zu Pelusium scheinbar gastfreundlich in einem kleinen Boote von seinem Schiffe ab und ermordeten ihn, auf dem Lande angekommen, vor den Augen seiner Gemahlin und seines Sohnes, welche auf dem Schiffe zurückgeblieben waren, das sich schleunigst entfernen mußte. — Dem Leich-

7. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 46

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
46 Lucius Quinctius Cincinnatus. Iii. § 24 Fig. 10. Wie der Senat dem Cincinnatus die Dictatur anbietet, von Romanelli. Gemahlin reichte ihm rasch seine Toga, damit er die Botschaft des Senats in würdiger Weise vernehme. Am folgenden Morgen vor Tagesanbruch befand sich Cincinnatus auf dem Forum. Er ließ alle Buden schließen und jeden zu den Waffen rufen. Dann befahl er, daß sich die Waffenfähigen mit Speise auf 5 Tage und mit 12 Schanzpfählen versehen, bei Sonnenuntergang auf dem Felde vor der Stadt einfinden sollten. Mit diesem Heere zog er nach dem Alg^dns, wo er um Mitternacht ankam. In langem Zuge ließ er die Seimgen dre Äquer umringen, einen Graben ziehen und einen Wall auswerfen, auf welchem die mitgebrachten Pfähle aufgepflanzt wurden. Zugleich ertönte das römische Feldgeschrei, welches dem eingeschlossenen Consul die Ankunft der ersehnten Hülfe verkündigte. „Dieser machte einen Ausfall und kämpfte die ganze Nacht hindurch mit den Äquern. Als die Feinde am Morgen die unübersteigliche Schanze erblickten, welche sie nach außen umschloß, ergaben sie sich. Cincinnatus forderte die Auslieferung der feindlichen Anführer. Das feindliche Heer aber mußte unter dem Joche im Leibrock, ohne Waffen, abziehen. Der römische Geschichtschreiber Livius erzählt weiter: „Das konsularische Heer aber und den Consul schalt Cincinnatus mit den Worten: Du, Krieger, bekommst keinen Anteil an der Beute von einem Feinde, dessen Beute Du beinahe wurdest. Und Du, Lucius Minucius, wirst Unterfeldherr über diese Legionen sein, bis eines Consuls Geist in Dir sich regt." — Und Minucius und sein Heer murrten nicht, sondern ehrten den Dictator als ihren Schutzherrn und schenkten ihm einen goldnen Kranz, ein Pfund schwer. Im Triumphe zog Lucius Quinctius Cincinnatus in die Stadt ein. Vor seinem Wagen her wurden die feindlichen Anführer geführt. Dann kam das Heer, mit Beute beladen. Vor allen Häusern, vom

8. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 101

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Iii. § 50. Pompejus, der Seeräuberkrieg. 101 Italien in Anspruch genommen waren, nahm der Seeraub im ganzen Gebiete des Mittelmeeres auf erschreckende Weise überhand. Die Hauptsitze der Seeräuber waren Kilikien (s. § 48) und Kreta. Viele Bewohner der Inseln und Küstenplätze des ägäischen Meeres wanderten aus, um nicht von den Seeräubern fortgeschleppt und als Sklaven an die römischen Gutsbesitzer verkauft zu werden. Stark durch gegenseitige Treue und unbedingten Gehorsam gegen ihren Anführer, bildeten die Seeräuber einen förmlichen Korsaren-, d. h. Seeräuberstaat. In ihren kleinen, schnellsegelnden Schiffen, deren sie an 1000 besaßen, schleppten sie oft vornehme römische Beamte fort, um ein hohes Lösegeld zu erpressen. Selbst Italien bedrohten sie. Weder der latinische Bauersmann, noch der vornehme Reisende auf der Appischen Straße waren vor einem Überfall sicher. Aller Handel und Verkehr stockte, und es entstand Teuerung in Italien, namentlich in Rom. Jetzt erhielt Pompejus von dein römischen Volke auf den Antrag °7fa eines ihm befreundeten Tribunen eine Küsten- und Seedictatur über ' alle Meere und Küstenländer 10 Meilen landeinwärts. Dieser wahrhaft' königlichen Macht.wagten die Seeräuber nur an wenigen Orten Widerstand zu leisten. Sie wurden in allen Schlupfwinkeln aufgesucht. Die meisten ergaben sich freiwillig, und der ganze Krieg ward von Pompejus in noch nicht 3 Monaten beendet. 10,000 Korsaren wurden getötet, 20,000 gefangen genommen, 120 ihrer festen Burgen zerstört. Die Gefangenen siedelte Pompejus teils in Kilikien, teils in Achaja an. ' In Asien hatte der von Sulla dort zurückgelassene Legat einen zweiten 81 Mithridatischen Krieg geführt, der aber rasch beendet wurde. Bald brach jedoch der dritte Krieg mit dem unversöhnlichen Römerfeinde Mithridätes Vi. f * aus. Nik.omedes von Bithynien hatte den Römern fein Reich vermach/ (s. § 47). Mithridätes aber eroberte Bithynien. Die Römer schickten den Lucius Licinius Lucullus gegen ihn, und dieser führte als alleiniger 7* Oberbefehlshaber den Krieg auf meisterhafte Weise mehrere Jahre. Mithri-' dätes, bei der Belagerung von Kyzikos und im folgenden Jahre noch 73 einmal geschlagen, gab sein Stammland Pontus den Römern preis. Die v.chr. pontischen Städte aber leisteten noch hartnäckigen Widerstand. Mithri- 72 dätes flüchtete sich nach Armenien zu seinem Schwiegersöhne Tigräues Ii. ü-^r--Dieser hatte damals Syrien dem letzten Seleukiden entrissen und nahm als „Großkönig" eine Stellung ein, wie die früheren persischen Könige. Lucullus drang mit 2 Legionen in Armenien ein und schlug das 20mal größere Heer des Tigränes vor dessen neugegründeter Hauptstadt Tigrano- ^ fecta. Der königliche Schatz zu Tigranokerta fiel in seine Hände. Es war'"'^' nun des Lucullus Absicht, das ganze armenische Reich zu erobern. Da setzten seine Feinde in Rom seine Abberufung durch. Er hatte die furchtbare Schuldenlast, welche Sullas Straffteuer der Provinz Kleinasien aufgeladen hatte, durch Streichung der aufgelaufenen Zinsen erleichtert. Dadurch aber hatte er sich den Haß aller der Römer zugezogen, welche Geldgeschäfte trieben. Auch war sein Heer gegen ihn erbittert, weil er auf strenge Mannszucht hielt und dabei nicht verstand, durch kameradschaftliches Benehmen die Soldaten an sich zu fesseln. Als daher seine Absetzung bekannt wurde, sah er sich durch die Unzufriedenbeit seines Heeres genötigt, in die Provinz Asien zurückzukehren. Mithrivätes eroberte sein pon tisch es Reich zurück und ward mit Jubel in den Städten daselbst empfangen. Unterdessen hatte Pompejus den Seeräuberkrieg beendigt. Nun

9. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 106

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
106 Tod des Crassus in Parthien. Cäsar's gallische Kriege. Iii. § 52. Nach Ablauf seines Consulats blieb Pomp ejus in Rom, da ihm im Jahre 57 v. Chr. bei einer Hungersnot die Sorge für die Lebensmittel der Hauptstadt übertragen worden war. Spanien ließ er durch seine Legaten v verwalten — Crassus begab sich nach Syrien, hauptsächlich um sich da-’ selbst zu bereichern. Er unternahm einen Zug gegen die Parther, welche den römischen Schutzstaat Armenien mit Krieg überzogen hatten. Von einem verräterischen Beduinenfürsten ließ sich Crassus in die Ebenen von Mesopotamien locken, welche der Reiterei der Parther günstig waren. Hier erlitt 56 er eure schreckliche Niederlage bei Karr hä. Auf dem Rückzüge wurde er ' ‘ verräterischer Werse von den Parhem"umgebracht. Seinem abgeschlagenen Haupte sollen sie geschmolzenes Blei in den Mund gegossen haben. Unterdessen bahnte sich Cäsar den Weg zur Alleinherrschaft. Nur die südlichen Küstenländer des transalpinischen Galliens waren bis jetzt von den Römern unterworfen und zur Provinz eingerichtet worden (daher der Name Provence). Cäsar dehnte dieselbe allmählich bis nach Britannien und bis an die Grenze der Niederlande aus. Sein Heer gewöhnte er an strenge Kriegszucht, zugleich wußte er es so sehr an seine Person zu fesseln, daß es ihm unbedingt vertraute und gehorchte. Fig. 19. Tempel im römisch-korinthischen Stile zu Nismes. Die unruhigen, wankelmütigen Gallier schildert Cäsar in seinen Denkwürdigkeiten über den gallischen Krieg; denn auch als Redner und Schriftsteller war der große Feldherr ausgezeichnet. Die Helvetier (ein keltisches Volk) brachen.

10. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 125

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Iii. § 60. Christenverfolgungen, die Zerstörung von Jerusalem. 125 römischen Landpfleger Pontius Pilatus trat Christus als Messias auf und ward vom Fanatismus erbitterter Pharisäer verfolgt, auf deren Verlangen er gekreuzigt wurde. — Die Schüler des Gekreuzigten predigten seine Lehre, das Christentum, mit verdoppeltem Eifer und gewannen ihr immer mehr Anhänger, namentlich seit der Apostel Paulus seine Bekehrungsreisen in Kleinasien und Griechenland machte. Überall entstanden Gemeinden der Gläubigen, die sich in Bruderliebe vereinigten und gegenseitig unterstützten. Die Christen hatten schon frühe schwere Verfolgungen zu erleiden. Während der ersten unter Nero, 64 n. Chr., sollen die Apostel Petrus und Paulus umgekommen sein. In solchen Zeiten der Verfolgung sollten die Bekenner des Christentums, welche als solche den Behörden angezeigt wurden, durch alle möglichen Martern gezwungen werden, ihren Glauben abzuschwören. Wenn sie standhaft blieben, wurden die grausamsten Todesstrafen über sie verhängt. Die Christengemeinde aber widmete diesen Blutzeugen (Märtyrern) die größte Verehrung. Übrigens hielt man lange die Christen für eine jüdische Sekte. An den Unruhen, welche in Palästina fast in jedem Jahre gegen die römische Besatzung entstanden, beteiligten sich die Christen nicht. — Ein römischer Statthalter trieb durch Druck und Erpressungen endlich die Juden zur 65 Verzweiflung, und es brach ein allgemeiner Aufstand aus. Alle Römer in Jeru- "-Chr. salem, Privatleute und Soldaten, wurden grausam ermordet. Die Heiden dagegen töteten in den Städten von Syrien und Ägypten viele tausend Juden (in Ägypten ollern 60,000).—Der jüdische Geschichtschreiber Jofephus zeigte sich besonders thätig bei der Erhebung seines Volkes. Nero schickte einen der besten Generale des römischen Heeres, Titus Flavius Vesplsianus, nach Palästina. Dieser führte 3 Jahre lang einen wahren Vernichtungskrieg daselbst. Jede einzelne Stadt verteidigte sich mit Heldenmut. Zum Kaiser erwählt, über- 69 trug Vespasian seinem älteren Sohne Titu s den Oberbefehl im jüdischen Kriege. u.chr. Titus schritt zur Belagerung von Jerusalem. Da sich eine ^ ungeheure Menge Menschen in bte Stadt geflüchtet hatte, brach bald Hungers- n,U)L not darin aus. Trotzdem wurden alle Anerbietungen des Titus, welcher Fig. 27. Relief (vom Triumphbogen des Titus), worauf die jüdischen Heiligtümer (der siebenarmige Leuchter rc.) im Triumphzuge getragen werden.
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