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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 79

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
79 ganrt mit Sonnenaufgang nach Verrichtung der blichen Opfer und Gebete. Auf das erste Signal wurden die Zelte abgebrochen und die Sachen zusammengepackt, Wxevos&tv, auf das zweite wurden die Lasttiere und Wagen beladen, vari&Evcu snl r inot^yia, das dritte Signal bedeutete Vorwrts Marsch!" Die Reihenfolge der Truppen auf dem Marsche wechselte' to fjyovfxsvov^ die Spitze; ol ma&oyfc Xaxeg, die Nachhut. Der Train folgte entweder hinter den einzelnen Lochen oder zusammen hinter dem ganzen Heereszuge. Der Tagemarsch betrug gewhnlich 5 Parasangen 30 km, selten weniger, oft mehr. Am spten Vormittage machte das Ganze halt, um das Frhstck, to Quarov, einzunehmen (das Rendez-vous); die Hauptmahlzeit, to delttvov (Abkochen), fand statt, sobald gegen Sonnenuntergang das Lager bezogen worden war.' Die wichtigsten Marschformationen sind: a) Der Kolonnenmarsch, etci xegcog ober xaz xegag noqevea^ac (longum agmen), d. h. die Lochen marschieren hintereinander, gewhnlich em 6vo, während die Reiter und Leichtbewaffneten Aufklrungsdienste taten. Diese Formation wurde gewhnlich auf dem Marsche beobachtet. b) Der Frontmarsch ober die Phalanxstellung, <swtexayiiev<$ t($ atqarei)fxati oder eni (pdxayyog noqevea^at (acie instructa). In diese Formation, in der die Lochen geschlossen mit Abstand von Mannesbrette, und zwar nebeneinander, marschierten, ging man in der Nhe des Feindes der, indem die Hopliten aus dem Kolonnenmarsch links aufmarschierten. c) Das gleichseitige Viereck, nlaiatov lanxevqov, in dessen Mitte der Tro und die Leichtbewaffneten marschierten, wurde formiert, wenn der Marsch vom nachfolgenden Feind bedroht wurde. d) Das oblonge Viereck, tclaiatov 8t8q6fxr\xsg, wurde aus dem gleichseitigen Viereck formiert, so oft das in Frontmarsch vor-rckende Heer Brcken oder Engpsse zu passieren hatte. Das geschah also: Aus der Front (to <sr6fia) marschiert eine gengende Anzahl Lochen aus der Mitte vorauf und wartet jenseits der (Enge. Ebenso viele Lochen lsen sich aus der Queue (y oigd) aus und bleiben zurck, bis das brige aufgeschlossene" Heer die Enge passiert hat. Jenseits der Enge zieht sich dann das Heer wieder auseinander, um die ausgerckten Lochen in die Front und in die Queue wieder aufzunehmen. e) Die Kompagnie-Kolonnen (Steilkolonnen), Ao/ot oq&ioi, fanden Anwendung beim Vorrcken gegen einen vom Feinde besetzten Hgel. Die Lochen marschierten dabei rechts und links in ziemlichen Abstnden nebeneinander auf (Phalanx mit Zwischenrumen), und zwar so, da die (Enomotien hintereinander standen, wodurch der Lochos eine grere Tiefe als Breite erhielt, was das Wort yihog andeutet.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 77

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
77 weg nur minderwertige Leute beritten gemacht mrben, so hat die spartanische Reiterei es nie zu einer Bebeutung gebracht. 3. Der Train, o ober r (fxevrj. Dazu gehren die inaomoxai, Schildknappen? axevocpdqoi, Gepcktrger: xfovxes, Gerolde; aabiiyxzai, Trompeter: rzte: pdvzeig, Seher; drj^iiovqyoi, Handwerker; xdnrjhoi, Marketender: fno&yia, Lasttiere: pcczcu, Wagen, axrivai, Zelte: zu axevrj, das Gepck usw. 72. Die Gliederung und die Mrer des hoplitenheeres. An der Spitze eines Hoplitenregiments, das nach dem Umfange der Aushebung verschieben groß war, stanb der az^yds, Oberst, dem ein vnoozqrriyos, Oberstleutnant, beigegeben war. Die taktische Einheit des Regiments bilbet der l^og, Kompagnie, ca. 100 Mann- 6 Xoxayg, Hauptmann. Der i6%o? zerfllt in 2 nevzrpoazies, Zge, zu je ca. 50 Mann, (<5 nevxrixovzriq, Leutnant), die neuzrjxoazvs in 2 iv(ofxoziai, Korporals)asten (<5 Ev^ozdqxn^ Korporalschaftsfhrer). Die Bedeutung von zd^ig und zatlaqxs, die uns bei Xenophon fter begegnen, steht nicht ganz fest; entweder sind es allgemeine Ausdrucke oder aber rdl-is bedeutet eine Abteilung, die grer ist als ein Aetyo?, aber kleiner als etn Regiment, also etwa Bataillon; za&aq/og Bataillonskommandeur oder Major. 73. Das Lager, r rgardnedov. Solange es mglich war, lie man die Truppen in Stdten oder Dorfen Quartiere beziehen, im anderen Falle bezog man an einem von der Natur mglichst geschtzten Orte ein offenes Lager. Die Truppen lagerten in Zelten, cd oxrjvci, nach Lochen in bestimmter Ordnung. Die Waffen wurden auf einem Platze vor dem Lager abgelegt (oergl. Die Gewehre zusammenstellen"). In der Mitte des Lagers befanb sich ein Versammlungsplatz; hinter dem Lager lag der Marktplatz, fi Loa auf welchem die Martietenber in Verkaufsbuden, unter Aufsicht der uramm'eister, Lebensmittel aller Art feilhielten. Auch die Lanbleute aus der Um-gegenb brachten borthin Lebensmittel zum Verkaufe. Nur im Notfalle beschaffte sich das griechische Heer Lebensmittel durch Plnberung. Sobald das Lager bezogen war, wrbe die Parole, zd atiffbrjfxa, ausgegeben, und es wrben Wachtposten, wvluxai, und Vorposten, nqocpvlaxeg, ausgestellt. Whrenb der Nacht brannten, selbst wenn der Feind in der Nahe mar, im Lager die Wachtfeuer, zd nvgd. Die Nachtwachen wrben zweimal abgelst: die erste Nachtwache zog auf bei Sonnenuntergang, die zweite um Mitternacht, die britte beim Anbruche der Morgenrte. 74. Die vesehlserteilung. Die meisten Befehle mrben von dem Felbherrn mnblich erteilt an die Offiziere, von biesen an die Mannschaften. Die Parole mrbe von Mann zu Mann roeitergegeben, tcaqayyixxeiv. Nicht selten mrbe sie nochmals rckmrts gegeben. Signale mrben fr den Kampf mit der geraben Trompete (tuba), fj axmys, gegeben, sonst mit dem gekrmmten Hrne (cornu), r xegag, z. B. das Zeichen zum Schlafengehen (Zapfenstreich) und zum Aufstehen (Weckruf ober Reveille).

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 78

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
78 75. Die Schlacht, fj /ux^. Die eigentliche Schlachtreihe, y (pdxay, wurde nur von den Hopliten gebildet, während die Leichtbewaffneten, Peltasten und Reiter, je nach Bedrfnis vor, hinter oder neben der Phalanx Aufstellung fanden. Nach einem Opfer fr die Götter wurde vom Feldherrn die Parole ausgegeben. Sodann setzte sich das Heer nach einer ermun-ternden Ansprache des Oberfeldherrn unter Absingung des Schlachtengesanges zum Ares, naiv, ncuavi&iv, in Bewegung. Hielt der Feind stand, so wurde die letzte Strecke mit Hurra, haxd oder exehed, exehxeiv, im Laufschritt zurckgelegt, wobei es fr die Phalanx darauf ankam, mglichst geschlossen zu bleiben. Beim Nahkampfe {eig xelgag ex&elv oder vnjjiiyvtival) traten zunchst nur die vorderen Glieder in Ttigkeit; die Hinteren hielten solange ihre Lanzen hoch, bis sie vor-rcken konnten. Die Hauptkraft der Phalanx lag im rechten Flgel, to Se&dv xegag, der die tchtigsten Truppen hatte und hufig durch eine Schwenkung halbrechts den feindlichen linken Flgel in der Flanke zu fassen suchte. Erst Epaminondas fhrte die schiefe Schlachtordnung ein, wobei die Hauptkraft im linken Flgel lag, rd eido-vv/uov xiqag, der in sehr groer Tiefe, ca. 50 Mann, aufgestellt war. Nur selten wurde der geschlagene Feind verfolgt. Der besiegten Partei wurden vom Sieger unter Waffenstillstand die Gefallenen ausgeliefert. Alsdann errichtete der Sieger auf dem Kampfplatze nach Darbringung eines Dankopfers ein tqtiaiov, das gewhnlich in einer vollen Rstung bestand, die an einem Baume aufgehngt wurde. Fr die Vermiten errichtete man ein xevoz<x<piov. 76. Die Elementartaktik der hopliten. 1. Grundstellung des Lochos. *) Gewhnlich ist der Lochos aufgestellt in 12 Rotten, 6 Grtyog (12 Mann breit), und in 8 Gliedern, t &yv (8 Mann tief); o rjyov* fisvog ist der Rottenfhrer, 6 otigayg der Rottenschlieer, to fierwitov ober to dt/xa die Front oder Tete, al nxevgac die Flanke. 2. Die Vernderung in der Grundstellung. Diese wurden bewirkt durch xxfoeog, Wendungen; emdtqoyal, Schwenkungen; neraoxai, Kehrtwendungen und nagayooyrj, Aufmarsch nach rechts oder nach links. 3. Die Marschordnung. Der Ausmarsch, xivelv to Gtqatnedov (castra movere), be- i) Von einer Normalaufstellung fr alle griechischen Heere kann keine Rede sein. Nheres (. Cammcrt, Die neuesten Forschungen auf antiken Schlachtfeldern in Griechenland". Neue Jahrb. Vii. (1904), I. Abt. S..277 ff.

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 71

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
spteren Stcken des Euripides wird dieser Zusammenhang der Chor-Partien mit der Handlung lockerer, um nach und nach gnzlich ver-loren zu gehen, so da schon gegen Ende des 5. Jahrhunderts die Weise aufkam, zwischen einzelnen Szenen eingelegte Lieder (S/ihfia) singen zu lassen, welche zu der Handlung in keiner Beziehung standen und nur zur Ausfllung der Pausen dienten. Figur a. Figur b. vy6v u I I I xoqv(paios e | I M ^ ^ Y ^ ^ xoqv(palog Iii I5 i i i Die Aufstellung des zur Zeit des Sophokles aus 15 Mitgliedern bestehenden Chores geschah in Gestalt eines Viereckes (daher Tetqdycovos, im Gegensatze zu dem dithyrambischen xvxfoog xogg), dessen Langseiten aus je 5 hintereinander tretenden Choreuten bestehen, während auf den Schmalseiten je 3 Choreuten sich nebeneinander auf-stellen. Je 5 Choreuten hintereinander bilden ein Glied (6 droixog), je 3 nebeneinanderstehende eine Rotte {vy6v); der ganze Chor zeigt demnach 3 Glieder und 5 Rotten. In dieser Aufstellung (xar axol* xovg) zieht er durch die rechts vom Zuschauer gelegene Parodos in die Orchestra ein. Bei seinem Einzug galt das den Zuschauern zunchst gehende Glied als das erste; dieses enthielt daher die stattlichsten und tchtigsten Choreuten, in seiner Mitte als stattlichsten von allen den Chorfhrer (xoqv(patog) (s. Fig. a). Rch dem Durchschreiten der Parobos schwenkte der Chor wahrscheinlich so nach rechts herum, da der beim Einmarsch dem Zuschauerraum zugewendet gewesene arolxog als erstes vy&v unmittelbar vor die Schauspieler zu stehen kam und der in der Mitte dieses vyov stehende xoqvyalog in nchsten Berkehr mit den Schauspielern trat. - Es waren nunmehr 3 &yd und 5 arolxoi (s. Fig. b). Der Abzug des Chores nach Schlu der Auffhrung erfolgte in derselben Weise wie der Einzug. Seidemale ging die Musik, d. h. der Flten-spieler, dem Chore voran und nahm nach dem Einzug seinen Stand-ort in der Orchestra ein. Was den Standort des Chores und der Schauspieler während der Auffhrung betrifft, so stand der Chor jedenfalls in der Orchestra, hchst wahrscheinlich nicht auf einem eigenen vor der Bhne aufgeschlagenen Gerste, während der Standort der Schauspieler fr die klassische Zeit sich nicht mit vlliger Sicherheit feststellen lt. Vermutlich hatten diese damals während des Spieles ihren Platz auf einer vor der Szene in miger Hhe aufgeschlagenen bhnenartigen Erhhung. Die Chorgesnge wurden durchweg von Tanzbewegungen begleitet, welche fr die Tragdie, das Satyrspiel und die Kombie dem Cha-

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 139

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
139 Die Legion, gewhnlich 4200-6000 Mann, zerfiel in 10 cohortes (Regimenter); jede Kohorte in 3 manipuli (Bataillone): hastati, principes, triarii oder pilani,1) und jeder Manipel in 2 centuriae oder ordines (Kompagnien). Die 10 Kohorten einer Legion standen in 3 Treffen zur Schlacht aufgestellt, acies triplex. Das Feldzeichen der Legion war ein goldener oder silberner Adler, aquila, dessen Trger, aquilifer, ein Brenfell der Helm und Harnisch trug. Das Feldzeichen des Manipels hie Signum, der Trger signifer. Das signum war ursprnglich eine Stange mit einem Heubndel, spter meist ein Metallschild, auf dem ein Tierbild (Wolf, Pferd usw.) angebracht war. Da der Legionsadler und die signa der Manipel immer bei dem geschlossenen Heereszuge verblieben, so wurde einzelnen abkommandierten Abteilungen je ein vexillum (Fhnlein, Standarte) als Abzeichen mitgegeben. Vor der Einreihung in die Legion hieen die Soldaten tirones, Rekruten (tirocinium, Rekrutenzeit), nach Ableistung des Fahneneides und nach ihrer Einstellung in die Legion milites. Veterani sind altgediente Soldaten, die oft zu besonderen Fhnlein, vexilla, vereinigt wurden' evocati sind ausgediente Soldaten, die auf die Aufforderung des Feldherrn (daher evoeati^Kapitulanten) unter besonderen Ver-gnstigungen mit dem Range der Centurionen bei der Fahne verblieben. Die Dienstzeit dauerte vom 17.-45. Lebensjahre, galt aber nach 20 Feldzgen als beendet. Auerhalb des Legionsverbandes standen: 1. Die 300 equites, abgestuft eingeteilt in: alae (Abteilungen, Geschwader), turmae (Schwadronen), decuriae (Beritte). 2. Die fabri, Pioniere (Genietruppen). 3. Die calones, der Train. 4. Die Musiker (Regimentskapellen gab es nicht): tubicines ) , Txr * { fr die Gesamtheit comicines \ 9bcn Felds.gnale < fr die Manipel bucinatores gaben mit der bucina (ursprnglich das stark gekrmmte Hirtenhorn) Lager-Signale zum Ablsen der Wachen und das Signal zum Schlafengehen (Zapfenstreich); ^ , , liticines gaben mit dem lituus, dem Zinken, Reiter Trompeter } signale. 5. Die cohors praetoria, Leibgarde des Feldherrn, die zunchst aus den ausgedienten Leuten (evocati) bestand. Dazu kamen dann noch vornehme junge Rmer, die im Gefolge des Oberfeldherrn (Hauptquartier) den Kriegsdienst erlernten. 6. Die Bundesgenossen und Auxiliartruppen. Hornisten i) Bei den Triariern heit manipulus einfach Pilus.

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 142

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 142 55. Die Marschordnung. Das Heer auf dem Zuge (Heereszug) heit agmen (acies, eigentlich Schrfe, Schneide, ist das Heer in Schlachtordnung- exer-citus bedeutet das eingebte, regulre Heer). Der gewhnliche Tage-marsch, iustum iter, betrug etwa 20 milia passuum = 30 km (mille passus 1 rmische Meile = 1v2 km). Beim magnum iter (pleno gradu), Eilmarsch, und beim maximum iter, Sturmmarsch, war die zurckgelegte Strecke grer. Der Marsch war fr den r-mischen Soldaten sehr anstrengend; denn auer seinen Waffen trug er an einer Stange oder einem Schanzpfahle, vallus, auf der linken Schulter sein Gepck, sarcinae: (Betreibe eibaria, Kochgeschirr und Schanzwerkzeuge, vasa. Ein solcher kriegsmarschmig bepackter Soldat hie miles impeditus,*) und wenn er vor der Schlacht das Gepck abgelegt hatte, miles expeditus. Das schwere Gepck des ganzen Heeres, impedimenta (Zelte, Kriegsmaschinen usw.) wurde vom Train, calones, auf Lasttieren und Wagen dem Heere nachgefhrt. Bezglich der Marschordnung unterscheidet Polybius (Vi, 40) 1. eine Marschordnung auf der Reise und 2. eine solche in der Nhe des Feindes. ad.l.beim Reisemarsch kam a) der Vortrab (primum agmen). Er bestand aus den extraordinarii der Bundesgenossen und dem rechten Flgel der socii; das Gepck war in der Mitte; zumeist erffneten Reiter den Bortrab. Auf den Vortrab folgten b) die Legionen. Das Gepck folgte entweder am Schlsse der Legionen, oder jeder Manipel fhrte es fr sich mit. Die Reiterei schlo entweder die Legion oder sie begleitete die Legion auf beiden Seiten. Den Heereszug schlo c) der Nachtrab (novissimum agmen). Er bestand zunchst aus der Bagage des Nachtrabes; dann kam der linke Flgel der socii und des fteren ganz am Schlsse (agmen cogere) folgten noch einige Reiter. ad 2. In der Nhe des Feindes formierte sich das Heer in Schlachtordnung (acies instrueta), in der die 3 Treffen der hastati, prineipes und triarii in gleicher Hhe nebeneinander zogen (agmen munitum). Die Reiterei war wohl auf beide Flanken verteilt, ebenso die velites, die aber auch wohl zusammen auf einem Flgel standen. Auf dem rechten Flgel Hielten zumeist die extraordinarii. Das in gerader Front gerichtete und die Form eines Rechtecks bildende Heer hie ebenso wie das auf dem Vormarsche verschobene, aber wieder ausgerichtete Heer: agmen quadratum.2) 1) Das Gesamtgewicht, das der rmische Soldat (einschl. seiner Waffen) zu tragen hatte, betrug ca. 30 kg. Die Gesamtbelastung ist also fast dieselbe rote bei der deutschen Infanterie, fr die sie 29,668 kg ausmacht. Allerdmgs tritt hier noch fr die mit Schanzzeug (Spaten ober Beil oder Beilpicke) versehenen Mannschaften das Gewicht dieses Gertes hinzu. - Auch die Marschleistung des rmischen Heeres war ungefhr dieselbe wie bei uns. 2) Nh. ii. d. Gefechtsentwickelung s. b. Steinwender Die Marschordnung des rm. Heeres zur Zeit der Manipularstellung". Danzig 1907.
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