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1. Geschichte des Altertums bis zum Tode des Augustus - S. 49

1909 - Leipzig : Deichert
Der Rückmarsch der 10 000 Griechen. 49 wollte. Weil er aber die Überlegenheit der Griechen über die Barbaren sehr wohl kannte, so vereinigte er mit seiner persischen Streitmacht noch 13000 Griechen, die ihm für Sold dienten und die unter ihren eigenen Feldherren standen. Von diesen war Klearch, ein Flüchtling aus Sparta, der oberste. 2. Die Schlacht. Nach monatelangem Marsche traf Cyrus mit seinen Streitkräften bei dem Dorfe Kuuaxa am Euphrat, nicht weit von Babylon, auf seinen Bruder, und es kam zur Schlacht. Die Griechen siegten über die ihnen gegenüberstehenden Perser, aber Cyrns stürzte sich mit seinen Persern selbst voll Wut auf seinen verhaßten Bruder, fand den Tod, und nun flohen die Seinen. 3. Der Verrat. So waren die Griechen zwar Sieger, aber der Mann, für den sie den Sieg erfochten hatten, war nicht mehr am Leben, und dessen Generäle und Soldaten unterwarfen sich nun schleunigst dem Großkönig. Dieser fürchtete die Macht des griechischen Heeres noch immer und suchte es zu vernichten. Ein Satrap lud vier von den feindlichen Generälen, darunter Klearch, und eine Anzahl von Hauptleuten zu einer Unterredung ein, indem er ihnen in Aussicht stellte, daß sie mit dem Griechenheere in den Dienst des Königs treten könnten. Als sie gekommen waren, ließ er die Arglosen am linken Ufer des Tigris überfallen und niedermachen. 4. Ter Rückmarsch. Die Lage des Griechenheeres war nun eine verzweifelte. Denn sie waren Hunderte von Meilen von der Heimat entfernt, sie waren der Wege nicht kundig, hatten keine Oberführer, und die Bevölkerung aller der Länder, durch die sie ziehen mußten, war ihnen feindlich gesinnt. Ehe sie die Heimat erreichten, war zu befürchten, daß sie alle durch Entbehrungen, Anstrengungen und die heimlichen Angriffe der Feinde umkommen würden. Der Retter des verzweifelten Griechenheeres wurde Tenophon. Er war kein Soldat, sondern nur als Freund Klearchs dem Heere gefolgt. Aber er war ein Athener und ein Schüler des Sokrates, und er fühlte, daß er als ein gebildeter Grieche sich nicht der tatenlosen Verzweiflung hingeben dürfe, sondern durch Umsicht und Entschlossenheit die andern und damit auch sich selbst zu retten suchen müsse. Er richtete zunächst in einer Ansprache seine Landsleute auf, indem er ihnen zeigte, daß ihre Lage keineswegs so schlimm sei, wie Hellwig, Lehrbuch der Geschichte für höhere Schulen. Unterstufe. 4

2. Geschichte des Altertums bis zum Tode des Augustus - S. 83

1909 - Leipzig : Deichert
b. Der Zweite Punische Krieg. 83 10 ausliefern. Die ihnen bisher untertänigen Numidier wurden von ihnen frei und größtenteils dem Masinissa unterstellt. 16. Scipios Triumph. Nach diesem gewaltigen Erfolge kehrte Scipio nach Italien zurück, wo er mitseinen siegreichen jtruppen im Triumphe seinen Einzug in Rom hielt?) Man nannte ihn von der Zeit an „ Asricanus". 17. Ergebnis. Roms Macht war durch den siegreich geführten Krieg gewaltig gewachsen. Es dehnte seine Herrschaft oder seinen Einfluß jetzt aus über alle Länder an dem Westbecken des Mittelländischen Meeres; die italischen Bundesgenossen waren von der Zeit *) Scipios Triumphzug wird uns von einem römischen Schriftsteller beschrieben, und diese Beschreibung gibt uns eine Vorstellung von der Art dieser Auszeichnung, wie sie oft römischen Feldherrn vom Senate zuerkannt wurde. Dem Zuge voran schritten Trompeter, wie alle andern, die am Zuge teilnahmen, festlich bekränzt. Ihnen folgte eine Reihe von Wagen mit der Kriegsbeute. Da sah man Türme als Sinnbilder der eroberten festen Städte; wichtige Begebenheiten des Krieges waren in Gemälden dargestellt oder durch Inschriften auf Tafeln bezeichnet; Gold und Silber, gemünztes und nngemünztes, und sonstige Kostbarkeiten lagen aufgehäuft und wurden einhergetragen; die Ehrenkränze, die von dankbaren Städten oder Bundesgenossen dem Feldherrn und seinem Heere gespendet worden waren, verkündeten die Verdienste des Gefeierten. Weiter schritten im Zuge die weißen Stiere, die znm Dankopfer für die Götter bestimmt waren; Staunen erregten die von den Karthagern ausgelieferten Elefanten, endlich die Gefangenen, mit trotzigen Mienen, an den Händen gefesselt, unter ihnen der vornehmste derselben, König Syphax, der afrikanische Bundesgenosse der Karthager. Dem Triumphator voran zogen die Liktoren mit roten Röcken, Beile in Rutenbündeln tragend; mit ihnen gingen, spielten und tanzten Musikanten. Rauchfässer, die einhergetragen wurden, spendeten kostbare Düfte. Vor dem prächtig gezierten und mit vier weißen Pferden bespannten Triumphwagen schritten die höchsten Beamten des Staates und der Senat. Auf ihm aber stand der siegreiche Feldherr selbst, umgeben von seinen jüngeren Kindern, während die älteren Söhne auf Pferden nebenbei oder hinterher ritten. Er trug auf dem Haupte einen Lorbeerkranz, mit Gold und Edelsteinen geschmückt, ein Purpurgewand mit eingewebten goldenen Sternen umhüllte seinen Leib, in der rechten Hand hielt er einen Lorbeerzweig und in der linken ein Zepter von Elfenbein, dessen Spitze das Bild eines Adlers krönte. Hinter ihm stand auf dem Wagen ein Sklave, der eine goldene Krone über sein Haupt hielt und ihm von Zeit zu Zeit zurief: „Bedenke, daß du ein Mensch bist!" Dem Wagen folgte das siegreiche Heer, alle mit Lorbeerkränzen geschmückt und nach ihren Abteilungen geordnet; jeder Mann trug die Ehreuauszeichnnngen, die ihm während des Krieges zuteil geworden waren. Sie sangen selbstgemachte Verse, ihrem Feldherrn zum Ruhme, und dazwischen erscholl immer von neuem der Ruf Io triumphe! in den das begleitende Volk einstimmte. Als der Zug durch die Straßen Roms nach dem Kapitol gelangt war, brachte hier Scipio den Göttern ein Opfer, legte dann seinen Lorbeerkranz Jupiter, dem höchsten Gotte und Behüter der Stadt, in den Schoß und machte damit seiner militärischen Stellung ein Ende.

3. Hellas und Rom - S. 75

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
64. Alexanders Zug nach Indien (Am Hydaspes). 75 Am Hydaspes. Die Ereignisse mit Porus hat Alexander selbst in seinen Briefen nher beschrieben. Nach seinem Berichte flo der Hydaspes zwischen den beiderseitigen Lagern in der Mitte; Porus stellte auf dem gegenberliegenden Ufer seine Elefanten auf und wartete immer mit gespannter Aufmerksamkeit auf den bergang. In einer strmischen, mondlosen Nacht nahm Alexander einen Teil seines Fu-Volkes samt den tapfersten Reitern und rckte mit denselben vor, um sodann in grerer Entfernung von dem Feinde auf eine nicht sehr groe Insel berzusetzen. Hier entlud sich jedoch ein frchterlicher Platz-regen; Windste und Blitze berfielen das Heer massenhaft; Alexander sah, wie so mancher Soldat umkam und von den sengenden Blitzstrahlen gettet wurde. Aber dennoch brach er von der kleinen Insel Wiederaus und suchte das gegenberliegende Ufer zu erreichen. Der Hydaspes war durch das Gewitter in seinem Laufe wild aufgeregt und hoch angeschwollen, soda ein bedeutender Uferri ent-stand und ein groer Teil des Stromes sich dorthin wlzte. Alexander selbst gewann zwar den mittleren Raum, doch ohne sicheren Stand-Punkt, weil der Boden mit fortglitt und ringsum zusammenbrach. Die Soldaten verlieen nun die Fle und mit den Waffen in der Hand berschritten sie die ausgerissene Stelle, wobei ihnen das Wasser bis an die Brust reichte. Nach dem bergange ist Alexander dem Fu-Volk 20 Stadien weit mit den Reitern vorausgeeilt. Er selbst erzhlt, da er dabei so gerechnet habe: Griffen ihn die Feinde mit der bloen Reiterei an, so wrde er weitaus die Oberhand behalten; wrden sie aber ihre Phalanx anrcken lassen, so werde sein eigenes Fuvolk noch frhe genug bei ihm eintreffen. Der erstere Fall ist wirklich eingetreten. Alexander hat eine Abteilung von 1000 Reitern und 60 Streitwagen, auf die er stie, in die Flucht geschlagen, die Streitwagen insgesamt weggenommen und von den Reitern 400 gettet. Daran hat Porus deutlich gemerkt, da Alexander selbst den Flu berschritten hatte. Porus ist also mit der gesamten Streitmacht herangerckt. Nicht ohne Besorgnis vor den Elefanten und der feindlichen bermacht ist Alexander selbst auf dem einen Flgel unter sie hineingestrmt, während sein Unterfeldherr den rechten angriff. Auf beiden Seiten ward die Flucht allgemein; trotz des tapfersten Widerstandes mute sich der Feind auf die Elefanten zurckziehen und dort zusammendrngen, weshalb hier der Kampf in grter Verwirrung fortgesetzt wurde, bis ihn endlich die Feinde (aller-dings erst um die achte Stunde) aufgaben. Alle diese Nachrichten verdanken wir dem Helden der Schlacht selbst, der sie uns in seinen Briefen berichtet. König Porus wurde gefangen. Alexander fragte ihn, wie er ihn behandeln solle? Kniglich!" erwiderte Porus. Auf die nochmalige

4. Hellas und Rom - S. 117

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
34. Hannibals Zug der die Alpen. 117 hielten. Htten diese die versteckteren Tler besetzt, so wrden sie durch einen pltzlichen Angriff eine allgemeine Flucht und Niederlage bewirkt haben. Hannibal lie Halt machen, und da er durch die zur Besichtigung der Gegend voraufgeschickten Gallier erfuhr, da hier kein Durchgang mglich sei, so schlug er in einem so ausgedehnten Tale, so gut er konnte, zwischen lauter Felsstcken und Klippen sein Lager auf. Da er nun durch eben jene Gallier, welche in Sprache und Sitten von den Bergbewohnern wenig verschieden sich in ihre Gesprche gemischt hatten, belehrt wurde, da der Waldpa nur bei Tage besetzt sei, da sie sich smtlich des Nachts in ihre Wohnungen verlieren, so rckte er mit dem Morgenlichte an den Fu der Hgel, als ob er vor ihren Augen bei hellem Tage sich den Pa erzwingen wolle. Als nun die Punier auf derselben Stelle, wo sie * stehen geblieben waren, mit Verschanzung eines Lagers, einer scheinbaren Be-schstigung, die ganz etwas anderes bezweckte, den Tag hingebracht hatten, so drang Hannibal, als er sah, da die Bergmnner von den Hhen herabgegangen waren und ihre Posten nur vereinzelt da-standen, nachdem er zum Scheine mehr Feuer hatte anznden lassen, als die Zahl der Bleibenden erfordertes. mit Hinterlassung seines Ge-pcks, seiner Reiterei und des grten Teils j)es Fuvolkes an der Spitze seiner unbelasteten Kerntruppen eiligst durch den Pa und nahm seine Stellung auf denselben Hhen, welche die Feinde besetzt gehabt hatten. Mithckhem Morgen brach das Lager auf und der Zug der Zu-rckgebliebenen begann. Schon wollten sich die Bergbewohner auf das aus ihren Burgen gegebene Zeichen zu ihrem gewhnlichen Posten sam-meln, als sie unerwartet einen Teil der Feinde nach Besetzung ihrer Anhhe der ihren Huptern stehen, die anderen durch die Strae ziehen sahen. der beide zu gleicher Zeit sich darbietende Erscheinungen standen sie anfangs mit stierem Blicke und starr vor Staunen ohne Bewegung. Als sie aber das Gedrnge im Passe und den Zug schon durch ein eigenes Getmmel, hauptschlich der die scheu werdenden Pferde in Verwirrung sahen, da kamen sie in der berzeugung, da dem Feinde selbst der kleinste Zuwachs seiner Bestrzung verderblich werden msse, aus allen Seiten, der Unwege ebenso wie der Umwege gewohnt, von den Klippen herabgerannt. Da sahen sich die Punier zugleich dem Kampfe mit den Feinden und mit der nachteiligen Ge-gend ausgesetzt; und da jeder nur fr sich dahin strebte, der Gefahr am schnellsten zu entgehen, so hatten sie mehr Streit untereinander selbst als mit den Feinden. Vorzglich machten den Zug die Pferde unsicher, weil sie geschreckt durch das mitnende Geschrei, welches die Haine und widerhallenden Tler noch verstrkten, lauter Sprnge machten, und wenn sie einen Schlag oder eine Wunde bekamen, so wild wurden, da sie eine Menge Menschen oder Gepck aller Art zu Boden stieen;

5. Hellas und Rom - S. 119

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
34. Hannibals Zug der die Alpen. 119 abgerechnet. Indes war der Weg hier weit beschwerlicher, als er im Hinansteigen gewesen war, weil die Alpen meistenteils auf der italie-nischen Seite zwar weniger hoch, aber doch steiler sind. Fast der ganze Weg war abschssig, eng und schlpfrig, so da sie weder, wenn sie einmal ins Wanken kamen, sich vom Falle zurckhalten konnten, noch, wenn sie zu Boden gefallen waren, auf ihrer Stelle liegen blieben und also Menschen und Vieh eins der das andere hinstrzten. Nun kam man auf eine Klippe, die noch weit enger war und deren Felswnde so gerade standen, da kaum ein unbewaffneter Sol-bat, wenn er den Versuch machte und sich mit den Hnden an den umher ragenden Bschen und Stmmen hielt, sich hinablassen konnte. Diese Stelle, schon vorher von Natur steil, war krzlich erst durch einen Erdfall zu einer Tiefe von beinahe tausend Fu hinabgestrzt. Als Hannibal sich wunderte, was hier den Zug aufhielte, weil die Rei-terei nicht anders, als sei der Marsch zu Ende, stehen blieb, so meldete man ihm, aus dieser Klippe sei ein Durchkommen unmglich. Er ging selbst hin. um den Ort in Augenschein zu nehmen. Er glaubte sich entschlieen zu mssen, das Heer auf einem Umwege, wre er auch noch so lang, durch die ungebahnten, nie betretenen Umgebungen zu führen. Hier aber war der Weg vollends unmglich. Denn solange der bis jetzt unberhrte neue Schnee von miger Hhe auf dem alten lag, konnten sie bei ihrem Eintritte in den weichen und nicht zu hohen Schnee leicht festen Fu fassen. Als er aber durch den Heerzug so vieler Menschen und Tiere auseinander getreten war, gingen sie aus dem darunter stehenden nackten Eise und int flieenden Schlamme des geschmolzenes Schnees. Natrlich hatten sie hier eine schreckliche Not mit dem schlpfrigen Eise, auf dem kein Futritt haftete und dessen abschssige Flche den Fu um so eher gleiten lie. Und strzten sie, weil auch dann, wenn sie sich ans ihren Hnden oder Knieen auf-richten wollten, selbst diese Sttzen ausglitten, von neuem nieder, so gab es rund umher weder Stamm noch Wurzel, woran sie sich mit dem Fue oder der Hand htten aufhelfen knnen. So wlzten sie sich nun auf lauter glattem Eise und im zerflossenen Schnee. Die Last-tiere traten fters durch, da sie ohnehin schon auf der untersten Schnee-lge gingen, und wenn sie, um sich vom Falle zu erheben, strker mit den Klauen aufschlugen, sanken sie vllig ein, so da die meisten wie in einem Fangeisen in dem starren und hoch ausfrierenden Eise stecken blieben. Endlich wurde, als sich Tiere und Menschen vergeblich bemht und erschpft hatten, auf der Hhe ein Lager aufgeschlagen, wozu man den Platz nur mit grter Mhe reinigte: so viel Schnee hatte man loszugraben und wegzubringen. Nun muten die Soldaten heran, der diese Klippe, die einzige, der welche der Weg mglich war, Bahn

6. Hellas und Rom - S. 70

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
70 12. Die Herrschaft der Mazedonier, ca. 360300 v. Chr. der mit seinem Wogenschwall alles aus der Bahn ri. Dies konnte allerdings nicht als ein berlegtes, sondern nur als ein wahnsinniges und hchst unverstndiges Verfahren eines Heerfhrers erscheinen. Indessen war er nun einmal fest im bergang begriffen. Bereits hatte er sich des Terrains bemchtigt, wiewohl nicht ohne Schwierigkeit und Anstrengungen, weil alles durch den Kot feucht und schlpfrig ge-worden war. Aber jetzt sah er sich alsbald zu einem ungeordneten Kampfe gentigt. Man mute sich Mann fr Mann mit den Angreifern herumschlagen, ehe die bersetzenden Truppen irgend eine regelmige Stellung zu gewinnen vermochten. Die Feinde strmten mit lautem Geschrei heran, warfen Ro gegen Ro und brauchten ihre Lanzen tchtig oder, wenn die Lanzen gebrochen waren, das Schwert. Eine ganze Schar strzte sich auf den König selbst, der durch seinen kleinen Schild sowie durch seinen Helmbusch kenntlich war, an dessen beiden Seiten sich je eine Feder befand, welche durch ihre weie Farbe und Gre auffiel. Ein Wurfspie, der ihn unter die Panzer-fuge traf, verursachte ihm keine Wunde. Aber jetzt sprengten die beiden persischen Generale Rsakes und Spithridates zu gleicher Zeit gegen ihn heran. Dem einen wich er aus, dagegen griff er den Rsakes zuerst an. Dieser war jedoch stark verpanzert, soda Alexander seinen Lanzenschaft abbrach und rasch zum Dolche greifen mute. Als beide hart aneinander waren, lie Spithridates zur Seite sein Ro ein wenig steigen, hob sich selbst auch mit Lebhaftigkeit im Sattel empor und schlug dann mit seinem persischen Sbel nach unten. Der Helm-bgel samt der einen Feder fuhr herab, wogegen der Helm selbst den Hieb noch aushielt, obgleich nur mit genauer Not, so da die Schneide des Sbels die uersten Haare berhrte. Eben wollte Spithridates noch einen zweiten Hieb von oben führen, als ihm der sog. schwarze" K l i t u s zuvorkam, indem er ihm den Speer mitten durch den Leib rannte. Zugleich fiel auch Rsakes, von Alexander mit dem Schwerte getrffen. Whrend die Reiterei noch in diesem ebenso gefhrlichen als heftigen Kampfe begriffen war, bewerkstelligte auch die Phalanx den bergang und das beiderseitige Fuvolk traf zusammen. Ohne jedoch einen krftigen oder andauernden Widerstand zu leisten, warfen sie die Feinde bald in die Flucht. Auf persischer Seite sollen 20 000 Mann vom Fuvolk nebst 2500 Reitern gefallen sein. Alexander hatte bei seinem Heere nur einen Verlust von 34 Mann, worunter sich 9 Mann vom Fuvolk befanden. Er befahl daher, diese Gefallenen in ehernen Statuen auf-zustellen, welche sodann Lysippns verfertigte. Um den erfochtenen Sieg zu einem gemeinschaftlichen Sieg der Griechen zu stempeln, bersandte Alexander zunchst und insbesondere den Athenern 300 gewonnene Schilde. Auch lie er im allgemeinen der brigen Beutesammlung
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