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1. Griechische und römische Geschichte - S. 58

1917 - Leipzig : Hirt
58 Geschichte der Rmer. Das Edikt Schon vor seinem Siege hatte Konstantin im Jahre 313 durch das Mailand tion Mailand den christlichen Gottesdienst freigegeben, der bis dahin nur in Privathusern oder in unterirdischen Gewlben, den Katakomben, gehalten werden konnte. Konstantin war nmlich durch seine Mutter, die heilige Helena, dem Christentum gnstig gestimmt worden. Als er seine Mitkaiser besiegt hatte und Alleinherrscher war, erhob er das Christentum zur Staatsreligion. Als Schutzherr der Kirche berief er im Jahre 325 das erste Konzil nach Nica in Kleinasien. 81. Der Untergang des rmischen Reiches. Im Jahre 395 teilte ein 395 Nachfolger Konstantins, der Kaiser Theodsius, sterbend das Reich ^ndgittge zwischen seinen Shnen Arkadins und Honorius; Arkadins erhielt den Reichese*Osten, Honorius den Westen. Seitdem blieben die beiden Reichshlften getrennt; Rom war die Hauptstadt des westrmischen Reiches, Konstan-tinopel die des ostrmischen oder byzantinischen Reiches. Das westrmische Reich ging schon nach wenigen Menschenaltern zu-grnde. Von der untern Oder und Weichsel her waren die germanischen Goten nach Sden an die untere Donau und an die Ksten des Schwarzen Meeres gezogen und hatten sich dort angesiedelt. Als sie aber von den aus Asien einfallenden Hunnen bedrngt wurden, berschritt ein Teil des Volkes, die Westgoten, die Donau und lie sich im heutigen Bul-garieu nieder. Von hier aus durchzogen sie unter Fhrung ihres Knigs Alarich Alarich plndernd Griechenland und Italien. Im Jahre 410 eroberten plndert sie sogar die Stadt Rom und machten reiche Beute. Alarich starb bald darauf in Sditalien und wurde im Flubett des Buseuto begraben. Darauf verlieen die Westgoten Italien und grndeten im sdlichen Gallien und in Spanien ein germanisches Reich. Nach dem Abzug der Westgoten drangen wiederholt andere germa-nische Scharen in Italien ein. Im Jahre 476 verlangte der Heerfhrer Odoker fr seine Krieger Wohnsitze in Italien selbst. Als sein Ver-langen zurckgewiesen wurde, setzte er den Kaiser Rmnlns ab und zahlte Untergong ihm ein Jahresgehalt. Dann machte er sich selbst zum Könige von Italien, rmischen 9^g das westrmische Reich in den Strmen der Vlker-Reiches. Wanderung unter. Das ostrmische Reich hat das westrmische fast um ein Jahr-tausend berdauert; im Jahre 1453 wurde Konstantinopel von den Trken erobert.

2. Griechische und römische Geschichte - S. 85

1916 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
Hannibal in Italien. Iv 3s—43. 85 waren Söldnerscharen, wie sie England gegen seine Feinde aussandte; Rom aber füllte, wie heute Deutschland, seine Heere mit seinen Söhnen! Zunächst schloß der römische Senat mit Karthago einen Vertrag, der den Ebro als Grenze der beiderseitigen Interessensphären bestimmte und die Grenzstadt Sagunt unter seinen Schutz stettte.d □ Als Hannibal die Stadtt Sagunt erstürmte, forderten die Römer in Karthago seine Auslieferung. „In dem Bausche meiner Toga," rief der Sprecher ihrer Gesandtschaft, „liegt Krieg und Frieden: wählet!" „Gib uns, was du willst!" antwortete der Rat. Der Greis ließ die Toga fallen: „Da habt ihr den Krieg!" Festen Mutes nahmen ihn die Punier auf. 2. Seit dem Ende des Ersten punischen Krieges beherrschte Rom die See. Daher konnte Hannibal Italien nur auf dem Landweg erreichen. In Gallien und Oberitalien fand er kriegskundige Verbündete. So verließ er wohlvorbereitet die Iberische Halbinsel und überschritt unter unsäglichen Mühen und Gefahren die unwegsamen Alpen. Kaum die Hälfte des Heeres gelangte halb verhungert und erfroren in die Po-Ebene. 218 ^Hannibals Alpenübergang gehört zu den verwegensten Taten der * Geschichte. An der Issre hinaufgehend, überschritt er vermutlich den Paß des Kleinen St. Bernhard. Die himmelhohen Zinken und die unabsehbaren Schneefelder schreckten seine Tapfern nicht; durch die offenen und versteckten Feindseligkeiten der Älpler bahnten sie sich den Weg. Nach neun unsäglich mühevollen Tagen war der Kamm erreicht. Aber die höchste Not brachte erst der Abstieg. Auf dem Neuschnee glitten Menschen und Tiere aus; das Vieh brach durch die Eisdecke und blieb stecken; die Elefanten stürzten samt ihrer Last in die Abgründe. 3. Für seine Verluste fand Hannibal Ersatz: die in Oberitalien wohnenden „cisalpinischen Gallier", die eben erst von den Römern niedergeworfen waren, schlossen sich ihm an. In ihrem Gebiete erfolgten die ersten Schlachten, die Hannibal gewann. □ □ Im nächsten Frühling ging er über den Apennin. Der Konsul des Jahres 217, C. Flaminius, trat ihm siegesgewiß entgegen. Er war ein hervorragender Mann. Die Römer verdachten ihm, daß er die ungünstigen Vorzeichen mißachtete. Hinter den Höhen am Nordrande des Trasimenischen Sees legten ihm
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