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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 261

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Der eigentliche australische Archipel. wärmer; im Januar stuft Wärme der Mo erhebt sich aber selbst im wärmsten Monate, dem August, nicht über 20%°, so daß also auch noch bei diesem Abstande vom Aequator, in Folge des Einflusses des Oceans, eine große Gleichförmigkeit der Temperatur herrscht. Eine Kälte von -f- 7" und eine Wärme von mehr als 25° R., was die äußersten Grenzen der Schwankungen des Thermometers nahmsweise vc hier überhaupt nur höchst selten und aus Dies dürste 'genügen, um für die mlperatur anderer australischen Insel Nähe des Aeauators selbst, einen Maßstab zu erhalten nämlichen oben ähnten größere Gleich besonders in >ie Producte sin! nur ist der An hier ungleich besser, und daher auch der Viehstand sowohl der Schweine welche hier ursprünglich vorhanden Einwohner durch Vancouver erhielt auch des Rindviehes, welches di Hauptnahrungs früher die Taro-Wurzel (Arum esculentum), welche gekocht wurde; jetzt sind aber auch Früchte eingeführt europäische hier einheimische Zuckerrohr gehört Üglichslen Arten; auch mit der Baumwolle und der Seidenzucht hat beschränkt Versuche gemacht Fruchtbarkeit, obwohl eine Ernte gesammelt werden kann. Unter der Schwefel und Seesalz besonders wichtig nicht ganz so schön als die der Gesellschafts Fähigkeiten heiter, sehr sie sich auf die Küste de im Jahre mehr als reralien ist auf Owaihi Einwohner, wenngleich übertreffen alle Austra- und weniger falsch als ihre Zeuge die übrigen, ihre Waffen, ihre Fahr ja sie haben von den Europäern den Schiffbau erlernt und besitzen jetzt schon mehrere große Seeschiffe, womit sie für eigene Rechnung nach der Westküste Amerikas und China segeln, um vorzüglich mit Salz und Sandel- holz Handel zu treiben *). (Außerdem werden Arrow-rvot, Zucker, Taback, Hölzer, Seeotterfälle rc. ausgeführt.) Sie sind treffliche Seeleute und schwimmen unglaublich leicht. Einer ihrer letzten Könige, Käme am ea, 1819. war ein ausaereicbneter Mann; er befreundete sich seit 1794 mit Engländern eine Seemacht, eroberte damit gruppe, waffnet eine regelmäßige Leibwache von M ann Jahr 1824 gekommen waren, um Europa kennen Europäer Nachfolger Amerikaner ganze Flinten seinen Diensten Gemahlin in London, wohin lernen. Seit 1819 Götzendienst seinen Menschenopfern ganz abgeschafft Bildung haben unglaubliche Fortschritte gemacht Einwohner Christenthum sollen Hauptort Uilv}lvwu.'Uu/C j V vvy Jvwxtl | Ivi/ Vii knechtisch den Missionaren unterwerfen wie die Otaheiter emem besuchten Hasen einer Insel Ihm Südwestküste von .000 Einw.. Westseite arur *) Jährlich landen zu Honolulu über 100 fremde Schiffe, besonders amerikanische Walfischjäger, um Lebensmittel einzunehmen.

2. Leitfaden der griechischen und römischen Altertümer - S. 88

1899 - Berlin : Weidmann
Griechenland. io8. Der athenische Bürger genoß am Morgen ein einfaches Frühstuch To axpatiofi« genannt, weil man Gebäck, in ungemischten Wein (6 axpa-o?) getaucht, zu essen pflegte, und ging dann an seine tägliche Beschäftigung. Hatte er keinen Berns, so benutzte er die Morgeuftuude zum Besuche der Gymnasien oder seiner Freunde. Auch zum Friseur ging man um drese Zeit, wo man Bekannte treffen und Neuigkeiten hören konnte. Der zweite Abschnitt des Tages, etwa von 9 bis 12 Uhr (rapl dyopav Tix^&ouoav), wurde dem Besuch des Marktplatzes gewidmet. Dort besorgte der Bürger die Einkäufe für die Mahlzeit und erledigte Geschäfte. Um die Mittagszeit nahm man das äp-arov ein, das reichlicher als das Frühstück am Morgen war und natürlich nach Gewohnheit und Bermögen verschieden ausfiel. Dem einfachen Manne genügten Feigen und etwas Brot mit Zwiebeln cily Nahrung für den ganzen ^ng. Das Hauptnahrungsmittel der ärmeren Volksklassen war die uaccc, ein Teig, der getrocknet und vor dem Essen angefeuchtet wurde. Das gebackene Brot aus Weizenmehl hieß 6 aptoc. Die Nachmittagsstunden brachte man wohl im Hause zu. Dann wurde als Vorbereitung für die Hauptmahlzeit ein warmes Bad daheim oder in einem öffentlichen Badehause genommen. Die Hauptmahlzeit (-ö oswtvov) fiel in die Zeit gegen Sonnenuntergang. Die Speisen zu Tische, gekochtes und gebratenes Fleisch, Fische, Gemüse, Käse, Früchte, bezeichnete man mit o'6ov als Zukost zum Brote. Der Wein wurde mit Honig oder Gewürz und der Haltbarkeit wegen mit Harz, oder anch mit Seewasser versetzt. Schnee vom Gebirge diente zum Kühlen. 159. Beim Mahle lagen der Hausherr und seine Gäste gewöhnlich zu zweien auf einer xxivyj. Frauen und Kinder, die aber nur bei wenigen Gelegenheiten an Gastmählern teilnahmen (§ 152), saßen aus Stühlen. Zn dem Gastmahl, an das sich ein Trinkgelage (tö outairdaiov) anschloß, durfte jeder Gast einen anderen, uneingeladenen (6 axxvjtoc, oxia) mitbringen. Die Gäste lagerten sich bekränzt nach Ablegung der Sandalen und Fußwaschung in bestimmter Tischordnung auf den xxivat. Dann wurde Wasser zum Waschen der Hände gereicht. Man aß mit den Fingern, doch kamen Löffel, statt deren mrirt sonst Brotkrusten brauchte, allmählich auf. Nach dem Mahle wurde ein Schluck ungemischten Weines dem aya&ö? Satixwv (§ 112) gespendet. Ein Päan eröffnete daraus den Nachtisch (osurspat. Tparacai) und das Gelage (rt tcooic), zu dem man sich mit wohlriechenden Olen salbte und Kränze um Haupt und Brust schlang. Das Verhältnis der Mischung und die Größe der Becher bestimmte der aua-ootap/oc (auch ßaodeuc, ao/tov genannt). Dieser hatte auch über die Art der Unterhaltung 5u entscheiden, ob man sich begnügte, den Flötenspielerinnen zuzuhören und den Gauklern zuzusehen, die der Hausherr gemietet hatte, ob Lieder (a-zöxia) von den Gästen vorgetragen, oder Rätsel und Scherzfragen ausgegeben, oder ein Spiel gespielt werden sollte. Besonders beliebt war das Kottabos-spiel, bei dem es darauf ankam, die Neigen des Weins aus dem Becher

3. Jakob Brand's, Professors an dem Kurerzkanzlerischen Gymnasium in Aschaffenburg Handbuch der Römischen Alterthümer für Schulen - S. 170

1804 - Frankfurt am Main : Varrentrapp und Wenner
170 Häusliche Verfassung. Gesänge und dem Tanze eben nicht sehr gesitteter Personen unterhalten. Mäßige, gelehrte Römer aber hatten einen Tafelvorleser, oder lasen selbst ecwas vor. — Luch Spiele waren dabei gebräuch- lich, man spielte Cottabus, schnellte die Aepsel- kerne in die Höhe, tranck um die Wette, u. s. w. §. 80. Das Hauptvergnügen aber bestand darinn, daßj man einen Vorsteher des Gastmahles (Ilex convivii, Thaliarchus, Magister vini) wählte, welcher alsdann den übrigen Gesetze vorschrieb, dre Toaste angab u. s. w. — Oft wurden Stra- fen getrunken (culpa potare magistra). — Ehe man trank, war es Gesetz, etwas Wein auf den Tisch oder auf den Boden zu Ehren der Götter zu gießen (libare). Zuerst trank man aus großen, zuletzt atis kleinen Trinkgefäßen; daher der Aus- druck: a summo bibere ad imum, §. 8i. Das Tischgeräthe (arma convivalia) zeigte besonders große Pracht. Das Tischzeug hieß an- fangs mappa, die Serviette mantele; in der Folge wurde es umgekehrt. Beides war vom feinsten Leinwände, die Serviette mußte sich aber wahr- scheinlich der Gast mitbringen. Die Schüsseln wurden auf Strohplättchen oder hölzerne Gestelle (repositorium) gesetzt. — Die Sklaven, welche bei Tische die Aufwartung hatten, sind oben an- geführt. §. 82. Die Trinkgelage waren höchst schwelgerisch. Sie hatten alten (defusum), neuen (doliare), und gewürzten Wein (conditum\ Oft warfen sie -Eis hinein, oder gossen warmes Wasser dazu, je nachdem sie ihn trinken wollten — kalt oder warm.
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