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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 40

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
40 indem man z. B. von dem Geflügel nicht nur das Fleisch, sondern auch die Eier und die Federn verwendet. Unter den Haustieren unterscheiden wir vor allem Verbrauchstiere, wie das Rind, Schaf und Schwein, die Ziege und das Geflügel, und Arbeitstiere, wie den Reitochsen, den Büffel und Elefant in den Tropen, das Kamel im subtropischen Gebiete, das Pferd, den Esel und das Maultier, das Lama und den Yak im ge- mäßigten Klima, und den Hund und das Renntier in arktischen Landen. Die "Viehzucht ist in den verschiedenen Ländern verschieden. Steppenländer haben fast durchweg eine nomadisierende Viehwirtschaft; auf den feuchten Wiesen und Almen der Bergländer finden wir abwechselnd Stall- und Wiesenfütterung, und in den Ackerbaubezirken geht man zur reinen Stall- und Mastfütterung über, indem man den Dünger für den Ackerbau verwendet. Unter den Kulturpflanzen spielten in früherer Zeit die Nahrungspflanzen die erste Rolle, während man sich jetzt mehr auf Industriepflanzen verlegt. Das Hauptgetreide ist neben dem Reis der Weizen. In den Tropen werden vorzüglich Durra und Hirse gebaut; vom 46. Parallelkreis an überwiegt der Mais, bis 00° folgt dann der Roggen, besonders in den germanisch-slawischen Ländern, und Hafer und Gerste gehen bis über den Polarkreis hinaus. Außer den Getreidearten sind Kartoffeln, Yams, Maniok, Kokos, Banane, Brotfrucht und Dattel wichtig für die Ernährung der Menschheit in bestimmten Gegenden. Zu diesen eigentlichen Nutzpflanzen kommt noch eine Reihe von Genußmitteln, deren Zahl sich in der letzten Zeit sehr vermehrt hat: Zucker, Kakao, öl, Obst, Südfrüchte, Wein, Tee, Kaffee, Tabak, Opium, Haschisch und die große Menge der Gewürze. Unter den Industriepflanzen haben in neuerer Zeit die Spinnstoffe, neben Hanf und Flachs besonders die Baumwolle, aber auch die Jute und die chinesische Nessel eine große Wichtigkeit erlangt. Gräser werden gewebt, von verschiedenen Pflanzen wird das öl genommen, von anderen das Harz oder ein Farbstoff, und schließlich kommen dazu die Drogen, die im modernen Leben eine größere Rolle spielen als früher. Der Ackerbau hat sich im Laufe der Zeit sehr entwickelt. Er bestand zuerst nur in der Schonung wild wachsender Pflanzen, ist aber dann dazu übergegangen, den Anbau durch Düngung zu fördern und die Pflanzenarten durch bewußte Pflege zu veredeln. In früherer Zeit wurde bloß Hackbau betrieben, dann kam die Bear- beitung des Ackers durch den Pflug hinzu und schließlich erfolgt der Spatenbau, häufig mit Terrassenbau verbunden. Die ursprüngliche Art, daß man den Boden durch Verbrennen des Unkrautes mit Asche düngt und so für die Saat vorbereitet, finden wir selbst heute noch in Deutschland, beispielsweise bei dem Moorbrennen und bei der Schiffelwirtschaft in unseren Gebirgen. Es folgte die Feldgraswirtschaft oder Dreifelderwirtschaft, wtobei das ganze Land in drei abwechselnd bebaute Striche eingeteilt wurde; erst neuerdings hat man eine berechnete Fruchtfolge oder ein freies System eingeführt, wobei dem Boden die ihm entzogenen Stoffe durch künstliche Düngung wieder zurückgegeben werden. In alter Zeit gab es bloß Einzelwirtschaft und diese ist in neuerer Zeit, wo wir durch Maschinen die Arbeitskraft des Menschen heben können, auch noch viel im Betriebe. Die Gemeindewirtschaft, die man noch in Rußland findet, wobei das Gemeindeland immer von neuem unter die Gemeindeglieder verlost wird, erweist sich nur dann als praktisch, wenn die Besitzzeit länger dauert. In vielen Ländern hat sich eine Latifundienwirtschaft entwickelt, besonders in den tropischen Plan-

2. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 44

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
44 Der Landverkehr hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen wegen der Unregelmäßig- keiten des Geländes, namentlich der trennenden Gebirge, und an^vielen Stellen wegen der Eigentümlichkeit des Klimas, sei es, daß allzu große Trockenheit oder Vereisung, Urwald oder Sumpf sich hindernd in den Weg stellen, sei es, daß klimatische Krankheiten den Verkehr erschweren. Am liebsten folgt der Verkehr deshalb denjenigen Naturlinien, die unter Vermeidung natürlicher Hindernisse die möglichst kurze Verbindung zwischen zwei Punkten herstellen, und diese Natur- linien sind umso wichtiger, je einfacher die Verkehrsmittel sind. Flußbetten sind deshalb ein sehr beliebter Verkehrsweg, besonders im Gebirge; aber auch in Ländern mit trockenem Klima benutzt man gern das Flußbett zugleich als Verkehrsbett; anderseits sind Flüsse das häufigste Hindernis, wenn sie eine Straße queren. Andere Hindernisse sind die Überdeckung des Weges mit Pflanzen, die Zerstörung durch Regengüsse, Sandstürme oder Schneewehen. In solchen Fällen müssen Marken aufgerichtet werden, die an manchen Stellen in Gestalt gefallener Lasttiere und Skelette von selbst erscheinen. Der Landverkehr hat vor dem Seeverkehr den Vorzug, daß er auch bei seltenem Gebrauch einer Straße sichtbare Spuren hinter- läßt, während zur See die Spuren sofort verwischt sind und der Weg immer wieder von neuem aufgesucht werden muß. Die einfachste Art des Verkehrs ist die durch Träger, wie sie heute noch in Afrika und Japan üblich ist. Unangenehm ist dabei, daß neben der Last der Ware auch noch eine große Menge von Lebensmitteln, Gebrauchsgegenständen und Tauschgegenständen befördert werden muß und daß sich an die Trägerkarawane eine große Zahl von Aufsehern, Soldaten, Weibern und Kindern anschließt, die den Troß und die Kosten vermehrt. Am eigentümlichsten ist die Sklavenkarawane, denn sie ist eine Last und eine Ware, die sich selbst befördert. Fußgänger sind außerdem gebräuchlich als Boten oder als Träger für Wertsachen, als Läufer und Stafetten für den Schnellverkehr der Nachrichten, die in einfachen Verhält- nissen auch durch Feuerzeichen und Hornsignale weitergegeben werden. Die Einrichtung, Menschen zu tragen, die bei uns in früheren Zeiten ebenfalls üblich war (Portechaise), ist in einigen Ländern heute noch weit verbreitet. An die Stelle der Trägerkarawranen tritt später die Lasttierkarawane, und zwar wird dafür ursprünglich der Esel, das Pferd und das Maultier benutzt, später wird das Kamel als vorzüglich geeignet für Wüstenwanderungen erkannt und ist deshalb in solchen Gebieten das beliebteste Tier geworden. Die Kamelkarawane reist in gerader Linie von Brunnen zu Brunnen, von Oase zu Oase. Ein Kamel trägt durchschnittlich 150 bis 200 kg Last, unter Umständen sogar bis zu 350 kg und legt täglich 30 bis 50 km zurück. In Hochasien ist der Yak, in Südamerika das Lama von dem Menschen als Lasttier in Gebrauch genommen. Das Maultier wird in dem romanischen Amerika und in China bevorzugt, doch verlangt der Verkehr dieser Saumtiere einen besseren Straßenbau als der Verkehr, der durch Wiederkäuer betrieben wird. Über einen weiten Teil der Erde erstreckt sich auch ein Schlitten- verkehr, sei es, daß der Boden das ganze Jahr hindurch gefroren ist, oder daß nur zu bestimmten Jahreszeiten der Schnee liegt. Auch in unseren Gegenden kann die Schlittenverfrachtung von Bedeutung sein, beispielsweise für das Ï ort- schaffen von Holz im Gebirge und für die Beförderung der gefangenen Fische mit Segelschlitten auf dem Eise. In anderen Gegenden wird der Verkehr während eines großen Teiles des Jahres auf diese Weise bewerkstelligt, im N. mit Renn-

3. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 8

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
8 genannt worden, die man auch als das jüngere Grauwackengebirge oder Über- gangsgebirge bezeichnet. Es besteht aus Kalksteinen, Schiefern und Sandsteinen und ist die Periode der Panzerfische und der ersten Landpflanzen. Als solche finden sich Gefäßkryptogamen und auch bereits die ersten Nadelhölzer. Unter den Tieren sind die Deckelkorallen und die Arm- und Kopffüßer sehr häufig. Auch Schalenkrebse treten in neuen Formen auf. Die Ganoidfische sind besonders in dem „alten roten Sandstein" recht zahlreich. Die devonische Zeit ist auch reich an Ausbruchsgesteinen, die sich hauptsächlich in der Form von Grünstein oder Diabas vorfinden. d) die karbonische Formation oder das Steinkohlengebirge zeichnet sich vor den anderen Formationen dadurch aus, daß in ihr eine ungemein üppige, tropische Vegetation herrschte, deren Überreste als Kohlen erhalten sind. Man teilt sie in zwei Teile, die ältere Formation des Kohlenkalkes oder des Kulm, in welcher Kalke, Grauwacken, Ton und Kieselschiefer ausgebildet sind, und das eigentliche Steinkohlengebirge oder die produktive Steinkohlenformation, zwischen deren Sandstein- und Schiefertonen abbauwürdige Kohlenflöze lagern. Die Periode zeigt eine großartige Entwicklung der Kryptogamen, besonders der Sigillarien (Siegel- bäume), Lepidodendren, Kalamiten und Farne. Während die Trilobiten erlöschen, treten die ersten Amphibien, Spinnen und Insekten auf; unter den Meerestieren sind besonders die Haarsterne (Crinoiden) und die Armfüßer sehr reichlich ent- wickelt. Die Erdrinde erfuhr in dieser Periode große Umwälzungen und in Ver- bindung damit flössen viele vulkanische Gesteine aus, die in manchen Gegenden die Landschaftsform beherrschen, besonders die rötlichen Porphyre und die dunklen, durch ihren Achatreichtum ausgezeichneten Melaphyre. Unter den nutzbaren Gesteinen überwiegen die Kohlen, doch ist die Formation auch nicht arm an Eisenerzen und ist deshalb diejenige Periode unserer Erde, die für unsere heutige wirtschaftliche Entwicklung die höchste Bedeutung hat. e) Das Steinkohlengebirge wird von der permischen Formation überlagert, die ihren Namen nach einem Gouvernement von Rußland erhalten hat, die man ab^r auch als Dyas (d. i. Zweiheit) bezeichnet, weil man in ihr deutlich zwei Ab- teilungen unterscheiden kann, das Rotliegende und den Zechstein. Das erstere hat seine Benennung nach den rotgefärbten Konglomeraten erhalten, die neben Sandsteinen und Letten das Hauptgestein der Formation bilden und wahrscheinlich infolge einer damals auftretenden Eiszeit als Moränenschutt entstanden sind. Der Zechstein besteht aus zähen Schiefern, die reich an Kupfer sind, aus Dolomit, Gips und Mergeln, zwischen denen die größten Salzlager unserer Erde eingebettet sind. Die verhältnismäßig geringen Pflanzenreste der Periode bestehen aus ver- kieselten Farnstrünken und Nadelhölzern sowie aus Cycadeen (Palmfarnen). Unter den Tieren sind die ungleichschwänzigen Fische, und zwar Schmelzschupper, ungemein zahlreich. Ferner kommen noch sehr viele Armfüßer vor und außerdem finden sich hier zuerst Panzerlurche als die ersten Reptilien. Wegen des Reichtums an Kupfer, Salz und Gips ist der Zechstein von besonderem Werte, während mandas Rotliegende in unserer Bergmannssprache mit Recht als Totliegendes bezeichnet. Iii. Die Mesozoische Zeit oder das Mittelalter der Erde, auch als Sekundär- formation bezeichnet, steht bezüglich der Lebewesen zwischen der alten Zeit und der erdgeschichtlichen Neuzeit. Die Formen der Tiere und Pflanzen erinnern schon sehr an die heutigen Formen.

4. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 29

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
29 die Dattelpalme von mindestens 16°. Bei anderen kommt es nicht auf die Gesamt- wärme an, sondern auf die Wärme, die während der Vegetationszeit herrscht, so bedarf die Rotbuche* fünf Monate hindurch einer mittleren Tageswärme von mindestens'10°. Einige Pflanzen'vermögen sich mit ihrer Entwicklung den kli- matischen Verhältnissen mehr anzupassen, und die Gerste braucht z. B. zu ihrer Reife in Kairo 90 Tage, während sie in Schweden mit 55 Tagen ausreicht. Im Kältegebiete halten Pflanzen und Tiere einen Winterschlaf, und wir finden dort ausdauernde Pflanzen von sehr kleinem Wüchse, besonders Kryptogamen in großer Zahl. Die Feuchtigkeit wirkt bei den Pflanzen mehr ein als bei den Tieren. Es ist leicht verständlich, daß die Amphibien nur in feuchten Gegenden leben, während im Gegensatz dazu die Reptilien eine heiße, trockene Gegend bevorzugen. Ebenso finden wir unter den Kerbtieren, daß die Mücken, weil sie ihren Jugendzustand im Wasser verleben, auch die feuchten Gegenden vorziehen, während die Käfer sich mehr im trockenen Gebiete aufhalten; die Heuschrecken können wegen ihrer Entwicklung keinen feuchten Winter vertragen, und der Floh begibt sich nicht in die Wüste. Im übrigen können die Tiere durch jahreszeitlichen Schlaf oder durch Wanderung unangenehmen* klimatischen Verhältnissen aus dem Wege gehen und ihre Verbreitung ist deshalb am meisten von der Verbreitung ihrer"|Nahrungs- pflanzen, an die sie gefesselt'sind, abhängig. Um so größere Empfindlichkeit bezüg- lich der Feuchtigkeit finden wir bei vielen Pflanzen. Die Dattelpalme geht nicht in das Gebiet der Tropenregen vor, und der Ölbaum nicht dahin, wo Frostwinter und Sommerregen herrschen. Anderseits finden wir, daß viele Pflanzen sich an die Trockenheit anpassen müssen. Sie entwickeln entweder sehr dicke saftige Blätter wie die Kakteen, oder enthalten Milchsaft wie die Euphorbiaceen, oder sie lassen ihre Blätter ganz klein werden (Myrte) oder gar zu Dornen zusammen- schrumpfen (Akazie); andere entwickeln auf den Blättern öldrüsen oder einen filzigen Haarwuchs, mit dem sie sich gegen die Verdunstung schützen oder schützen wenigstens die Früchte durch eine dicke oder filzige Schale (Pfirsich). In der Steppe halten sich am besten diejenigen Pflanzen, die eine unterirdische Wurzel haben, also die Gräser und die Zwiebelgewächse, und die Folge davon ist wieder, daß in der Steppe viele Nagetiere vorkommen, die in der Erde an diesen Wurzeln ihre Nahrung finden. Feuchte Seeluft scheint besonders dann dem Baumleben zu schaden, wenn sie stark bewegt ist; deshalb kommen auf Island nur Ebereschen und Birken vor und auf Helgoland wachsen die Obstbäume nur so hoch, wie sie durch den Gartenzaun Schutz finden. Das Licht ist für die Pflanzen unentbehrlich, deshalb finden wir im Meere in einer Tiefe von mehr als 90 m nur noch Diatomeen. Unter den Landpflanzen ist wohl der Wein diejenige, die am meisten an das Licht gebunden ist, und daraus erklärt sich das Fehlen des Weins in der Bretagne und auf den Britischen Inseln. Vor allzu grellem Licht und der damit verbundenen Verdunstung schützen sich Pflanzen in Australien dadurch, daß sie der Sonne die schmale Seite ihrer Blätter zuwenden. Tiere sind gegen Lichtmangel nicht so empfindlich, im Gegenteil gibt es eine ganze Menge, die ohne Licht auskommen können. Darum sind Tiere bis in die größten Tiefen der Tiefsee gefunden worden, allerdings rot gefärbt, was mit dem Lichtmangel in Beziehung zu stehen scheint. Nur in allzu sehr verschlammtem Wasser kommen keine Tiere vor.

5. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 33

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
33 alle Tiere vor, die ihm nicht dienstbar werden, besonders gegen die Raubtiere und Schlangen. Und der Kampf muß unerbittlich geführt werden, denn sonst würde für das Menschengeschlecht kein Platz auf der Erde bleiben. Würde doch sogar der Elefant, der sich sehr langsam vermehrt, in 700 Jahren schon 19 Millionen Abkömmlinge haben und andere Tiere, z. B. die Mäuse und die Vögel, vermehren sich bei weitem schneller. Außerdem ist die ganze Erde bewohnt; selbst die Tief see und das Hochgebirge, die heißen Springquellen und das ewige Bodeneis bieten Lebewesen Wohnung und Nahrung. Zum Schutze in diesem Kampfe bilden sich Genossenschaften. Gräser und Moose wachsen gesellig, weil die einzelne Pflanze nicht aufkommen würde; Herden- tiere und Paviane weiden gemeinsam oder verbinden sich zu gemeinsamem Angriff gegen den Wolf und den Löwen; die Pelikane betreiben den Fischfang gemeinsam; Tauben und Finken finden Schutz gegen die Raubvögel, indem sie in großen Flügen auftreten; die Fische verbinden sich zu Laichgesellschaften und die Vögel zu Brut- kolonien oder zu gemeinsamer Wanderung in ferne Länder. Aber selbst bei Pflanzen und Tieren finden wir schon, daß auch verschiedene Arten sich miteinander verbinden. Der Löwe und der Schakal teilen ihre Beute ebenso wie der Puma und der Kondor; der Haifisch wird von dem Pilotfisch be- gleitet; Pflanzen und Insekten haben eigentümliche Lebensgemeinschaften aus- gebildet und wir finden im Tierreich sogar, beispielsweise bei den Ameisen und Termiten, wirtschaftliche Vereinigungen mit einer hochentwickelten Arbeits- teilung. Wenn der Raum nicht mehr ausreicht, so tritt Auswanderung ein. Der Pflanzensame fällt möglichst weit vom Mutterstamme, der ihn erzeugte; in den Tropen wandern Pflanzen und Tiere mit der Sonne und mit dem fortschreitenden Tropenregen. Nagetiere führen zur Zeit der Not große Wanderungen aus, die Vögel wechseln ihren Wohnplatz je nach den Jahreszeiten, Fische ziehen mit den warmen und kalten Meeresströmungen in die Höhe, Tiefe und Weite und selbst Muscheln und Schnecken unternehmen Wanderungen, die sich im Laufe der Zeit sehr weit erstrecken können. Eigentümlich sind die Wanderungen, die ganze Tierarten zur Zeit der Vermehrung vornehmen. Unter den Insekten führen viele einen Hoch- zeitsflug aus und die Fische begeben sich zum Laichen an weit entfernte Plätze, aus dem Süßwasser ins Salzwasser oder umgekehrt. Am weitesten wandert der Mensch. Während andere Lebewesen, besonders die Monophagen, d. i. solche, die sich nur von einer Nahrung erhalten, an einen be- stimmten Platz gebunden sind, kann er als Polyphage auch Gegenden besuchen, wo er andere Stoffe zur Ernährung benutzt. Außerdem bietet ihm sein Geist reiche Hilfsmittel zur Anpassung an seinen Wohnort und zur Ausnutzung der Natur und ihrer Kräfte. Deshalb hat er sich über die ganze Erde verbreiten können und wohnt selbst auf einigen Teilen des Meeres. Nur in der Höhe ist er beschränkt. Zwar ist der Mensch im Luftschiffe 10 400 m hoch gekommen und die höchsten Siedlungen reichen bis zu 5000 m Meereshöhe; aber bei weitem die meisten Menschen wohnen unterhalb von 600 m. Aus denselben Gründen finden die menschlichen Siedlungen auch nach den Polen hin eine Grenze, und zwar im N. an dem 70., im S. an dem 40. Breitengrade. Hauptsächlich sind die Nordkontinente bewohnt, weil sie sich breiter und ausgedehnter im gemäßigten Klima erstrecken. Alle jetzigen Kulturvölker gehören Steineoke, Deutsche Erdkunde. Vi. Teil. q

6. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 35

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
35 ist, hat er sein Aussehen doch sehr verändert, namentlich treten für den Laubwald vielfach die Nadelhölzer (der „Preußische Baum", d. i. die Kiefer) ein. Und wie hat der Mensch die Nähr- und Nutzpflanzen über die Erde verbreitet ! Aus Südasien sind Reis und Hirse, von Vorderasien Wein, Olive, Feige, Apfel, Aprikose, Birne und Kirsche, Apfelsine, Zitrone, Hanf und Hopfen, von Ägypten her die Hülsenfrüchte über Europa ausgebreitet worden. Aus Amerika siedelten Mais, Kakao und Tabak, der Opuntienkaktus und die Kartoffel nach der Alten Welt und die Erdnuß nach Afrika über. Die Flora von Amerika hat sich vollständig umgewandelt, seit die Europäer dorthin gekommen sind, und gleicht einem neu- besäten Gartenbeete. Einen ähnlichen Vorgang können wir auch beim Tierreich beobachten. Unter unseren Haustieren stammen Pferd, Esel, Huhn und Schwein aus Asien, Gans und Ente aus Nordeuropa. Das Kamel hat sich über alle Wüstengegenden bis nach Australien verbreitet. Das Perlhuhn ist aus Afrika, das Truthuhn aus Amerika gekommen. Sperling, Kaninchen und Ratte folgen den Europäern überall hin; mit den Negern kam der Ichneumon nach Jamaika und mit der Fichte wandert der Auerhahn. Eigentümlich ist auch die Erscheinung, daß die Düngerflora und -fauna mit den Nomadentieren wandert, und anderseits sind Raubtiere, Jagd- und Pelztiere in vielen Gegenden vollständig ausgerottet worden, während andere, wie die Gemse, das Renntier, der Wisent und Bison nur noch in wenigen kleinen Bezirken ei halten sind. Auch wenn wir die Menschenwelt betrachten, so ist hier eine große Ver- änderung geschehen. Viel stärkere Umwandlungen, als die Völkerwanderung in Europa hervorbrachte, erfolgten in späterer Zeit dadurch, daß Amerika und Australien mit Europäern und Amerika außerdem mit Negern besiedelt wurden. Städte und Dörfer entstehen, wo früher Wald oder Steppe war, und an den Stellen, wo die Industrie sich entwickelt, verdichten sich die Menschen in ungeahnter Weise. So hat sich die Menschheit über die ganze Erde verbreitet. Allerdings ist die Wohnfläche der Erde, das sind 29°/0 der Kugeloberfläche, nicht gleichmäßig bewohnt. In Europa kommen 50 Menschen, in Australien nur 1 auf 1 qkm; im Feuerlande findet man 1 Menschen auf 40 qkm; Jägervölker wohnen so zerstreut, daß nur 1 Mensch auf 2 qkm kommt, und anderseits verdichtet sich die Menschheit in Ackerbauländern, etwa in China und Bengalen, bis zu 200 und in Industriegebieten Europas bis zu 1000 auf 1 qkm. Doch auch diese Ver- teilung der Menschen ändert sich. Völker fluten hin und her, verdunstende Tropfen im Völkermeere; Nomaden ziehen aus trockenen Kontinentalgebieten in feuchte Gegenden, wo sie den Ackerbau lernen und seßhaft werden, und aus rauhem Klima sehnen sich die Völker nach wärmeren Gegenden. Dabei gehen manche Rassen unter oder vermengen sich miteinander; anderseits reifen und altern die Völker dort, wo größere Verdichtung eintritt (China). Eine verlangsamte Besiedlung hält die Völker jung. Darum halten sich die Staaten ein Gebiet zur Erneuerung ihrer Völkerkraft offen, in dem sie mit der Natur wieder in Berührung kommen. Sie bilden Kolonien in unbebauten Gegenden und erhalten sich dadurch frisch. Auswanderung tritt ein, die auf der einen Seite einen volkswirtschaftlichen Aderlaß bedeutet, auf der anderen Seite einen Zuwachs an Arbeitskräften und Geldmitteln darstellt. Ein Grund zur Auswanderung liegt auch in wirtschaftlicher Not, in 3*

7. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 9

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
9 a) Die Trias, die früheste Formation der Mesozoischen Zeit, hat ihren Namen daher bekommen, weil sie in Deutschland in drei eigentümlichen Ausbildungen beobachtet wird, als Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper. Der Buntsandstein ist fast überall als rötlich gefärbter Sandstein ausgebildet. Der Muschelkalk enthält Kalksteine, Dolomite und Gipse, die so reich an Steinsalz sind, daß man die ganze Triasformation auch Salzgebirge benennt. Der Keuper besteht aus bunten Mergeln, Letten, Dolomit und Gips. Unter den Pflanzen befinden sich riesige Schachtel- halme, Cycadeen und Nadelhölzer. Von den Wassertieren sind die Encriniten (Haarsterne) und die Ceratiten oder Ammoniten (Ammonshörner), eine aus- gestorbene Art von Kopffüßlern, neben langgeschwänsten Krebsen und großen Meersauriern (Meerechsen) vertreten. Auf dem Lande finden sich Krokodile und Panzerlurche, außerdem eine Beutelratte als erstes Säugetier, und man glaubt auch Fußspuren von Vögeln gefunden zu haben. Durchbruchsgesteine sind in der Trias sehr selten. Unter den nutzbaren Gesteinen sind das Salz und der Kalkstein hervorzuheben. b) Die Juraformation oder das Oolithgebirge wird nach der Farbe seiner kalkigen, selten sandigen Gesteine in den Sehwarzen Jura oder Lias, den Braunen Jura oder Dogger und den Weißen Jura oder Malm unterschieden. Die Kalksteine sind als Bogensteine oder Oolithe ausgebildet und die Oolithe bestehen häufig aus Eisenerz, das neben Kalk und lithographischen Schiefern die Nutzbarkeit dieser Formation ausmacht. Die Flora besteht aus Kryptogamen, Koniferen und Cycadeen. Die Fauna weist sehr viele riffbauende Korallen, Seesterne, Tinten- fische und namentlich Ammoniten auf, die in dieser Periode am großartigsten ausgebildet sind. Daneben finden sich Schildkröten und Krokodile, Fischsaurier und Flugsaurier, die ersten Knochenfische, Vögel und bereits ziemlich viele Beutel- tiere. c) Die Kreideformation wird wegen der in ihr sehr mächtig ausgebildeten Quadersandsteine auch als Quadersandsteingebirge bezeichnet. Sie weist die ersten Laubhölzer auf, neben denen aber auch tropische Nadelhölzer, Cycadeen und Kryptogamen vorkommen. Weide und Ahorn, Eiche und Magnolie sind die ersten Vertreter der neuzeitlichen Pflanzenwelt. Unter den Tieren sind Wurzelfüßler und Schwämme, Austern und Belemniten besonders stark verbreitet. Letztere sterben, ebenso wie die Ammoniten, am Schlüsse dieser Periode vollständig aus. Die Knochenfische, doch auch die Haifische, nehmen zu und als Beste der riesigen Fischmengen finden sich heute viele Koprolithen (versteinerter Kot). Die Schreib- kreide, nach der die Formation ihren Namen hat, kommt nur in den oberen Schichten vor ; in den unteren Schichten der Kreide finden sich ebenso wie im Jura auch Steinkohlenflöze. Iv. Das Känozoische Zeitalter, die Neuzeit der Erde, enthält die Tertiär- formation, die sich besonders durch ihren Gehalt an Braunkohlen auszeichnet und davon auch den Namen Braunkohlengebirge hat. In dieser Zeit treten neue Formen der Lebewesen auf, die allmählich denen der Jetztzeit immer ähnlicher werden, namentlich entwickeln sich die großen Landsäugetiere. Zugleich ist die Tertiärzeit auch durch eine ungemein starke vulkanische Tätigkeit, durch ge- waltige Faltungen, große Einbrüche von Landschollen und überhaupt durch gebirgsbildende Tätigkeit mehr als die anderen jüngeren Perioden der Erdgeschichte heimgesucht worden. Unter den Pflanzen, wie wir sie in den Braunkohlen- und in

8. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 59

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
59 Heim und kann stolz sein, denn er verdankt alles, Grund und Boden, Nahrung, Handelsertrag, Geschicklichkeit, Kühnheit, Freiheitsliebe, Staat und Kultur, sich selbst und "seiner ihn*"erziehenden Scholle. Auch dem Gebirgsbewohner wird eine größere Arbeit auferlegt als dem Bewohner des flachen Binnenlandes. Fast jeder Schritt ist ein Steigen und das Steigen kräftigt den Körper. Vor allem werden die Beine beeinflußt und davon ist die Eigentümlichkeit abhängig, daß auf den Knien der Gebirgsbewohner niemals ein straffes Kleidungsstück ruht: das Knie bleibt nackt oder wird von einem faltigen Gewand bedeckt. Außer den Waden wird auch der Oberkörper verändert. Das Atmen in dünner Höhenluft dehnt die Lungen aus und weitet die Brust, was in den bewohnten Hochländern Asiens und Amerikas besonders auffallend ist und dadurch noch auffallender wird, daß die Oberarme entsprechend verkürzt werden, da ja die Klafterweite des Menschen gleich seiner Höhe ist. Aber auch dem Geiste werden große Aufgaben gestellt ; der Hirt und der Jäger, der Holzfäller und der Bauer des Gebirgslandes werden zur Betätigung des Mutes und der Aus- dauer angeleitet. Jedes Abweichen vom gewohnten Wege kann einen Schritt zum Grabe bedeuten, deshalb hängen die Bergbewohner am Alten und zeigen in jeder Beziehung eine konservative Gesinnung. Der übermächtigen Natur gegenüber ist der Mensch hilflos, deshalb finden wir im Gebirgslande stärker entwickelte religiöse Neigungen. Einen großen Teil des Jahres ist man auf das Innere des Hauses beschränkt; daraus erklärt sich nicht nur der Hausbau, der sich bemüht, möglichst alle Geräte und allen Bedarf unter einem Dache aufzubewahren, sondern auch der sinnige, poetische Zug der Gebirgsvölker. Da die Natur der Bergländer ebenso wie die der Polargegenden dem Menschen nur karge Nahrung bietet, so entwickelt sich in solchen Landstrichen der Hausfleiß und die Hausindustrie. Außerdem wecken die Gebirgshänge mit ihrem Echo die Freude an der Musik und die Lust zum Jodeln, während an der Küste wegen des mangelnden Echos wenig oder gar nicht gesungen wird. Die freie Natur und der Kampf gegen die Naturkräfte bewirken eine große Heimats- und Freiheitsliebe, und die Schwierig- keiten in der Anlage von Wegen, in den Vorrichtungen zum Schutz gegen Lawinen, Murbrüche und Steinstürze, machen den Menschen wachsam, tatkräftig und er- finderisch. All diesen Einflüssen hat es der Gebirgsbewohner zu danken, wenn er mit seinem gestählten Körper, seinem aufgeweckten Geist, seinem eisernen Fleiß, seiner zähen Ausdauer, mit seinem überlegenen Können und Wollen häufig genug die Herrschaft über die umliegenden Tiefländer erkämpft hat. Während der Bergbewohner fast niemals vollkommen seßhaft wird, sondern gezwungen ist, lange Zeit zur Arbeit fern von seinem Wohnsitze zu weilen, ging der Bewohner des Flachlandes sehr bald zum Bau fester Wohnungen über. . Die Wohnungsanlage hat man teilweise von den Tieren seiner Heimat gelernt. Man wohnt in Höhlen, die man dem Höhlenbären abgerungen hatte, in Pfahlbauten, deren Anlage dem Neste der Wasservögel nachgeahmt ist, in Hütten, die dem Bienenkorb, der Termiten wohnung oder den Sumpf bürgen des Bibers ähnlich sind. Die Siedlungsanlage der Wenden hat die Form des Kreises, in der sich auch die Pferde in den osteuropäischen Steppen aufstellen, um sich gegen die Angriffe des Wolfes zu schützen. Die Wohnung ist abhängig von dem Klima und von dem Boden. Bei uns, wo ein rauhes Wetter den Aufenthalt im Freien nicht dauernd gestattet, würde

9. Teil 6 = (Für die Oberklassen) - S. 30

1910 - Leipzig : Freytag [u. a.]
30 In dem sogenannten Kampfe ums Dasein war es wohl nicht möglich, daß neue Arten entstanden, wohl aber sind alte zugrunde gegangen. Schwächere Arten zogen sich in Höhlen, auf Gebirge oder in Polargegenden zurück und be- sonders wurden die Inseln solche Zufluchtstätten. Die Verbreitung der Pflanzen und Tiere geschieht vor allem durch Wind und Wasser. Besonders werden tierische Eier und Pflanzensamen durch Zug- und Wasservögel von einem See in den anderen geschafft. Manche Eigentümlichkeiten der Entwicklung sind in der geologischen Vorgeschichte bedingt. So mußte beispielsweise eine ganze Menge Arten dann aussterben, wenn die Wüste oder das Meer in den von ihnen eingenommenen Bezirk vordrang. Australien ist seit der Tertiärzeit von den übrigen Festländern abgetrennt und bewahrt deshalb zwar eine ganze Reihe alter Formen von Pflanzen und Tieren, hat aber keine Huftiere, keine Raubtiere, keine Affen und keine Spechte ent- wickelt. Die Affen haben sich auf der Ostfeste anders ausgebildet als auf der Westfeste. In Amerika sind die Kakteen und die Kolibri eigentümliche Er- scheinungen, die in der Alten Welt nicht vorkommen. Dagegen hat die Ostfeste das Kamel, den Elefanten und die großen Raubtiere. Die Wüste Sahara scheidet die Flora und Fauna des Sudan von derjenigen des Mittelmeeres. Ursprüngliche Inseln haben keine Säugetiere mit Ausnahme der Fledermäuse und keine Reptilien, dagegen gewöhnlich eine sehr bunte Flora. Auf Tropeninseln finden sich sehr viele Farne, da diese nicht auf Insekten- befruchtung angewiesen sind. Durch den Frostwinter verarmen die Flora und die Fauna und anderseits finden wir Überbleibsel arktischer Fauna und Flora auf unseren Gebirgen, wo sie wahrscheinlich nach der Vergletscherung wie auf klimatischen Inseln zurückgeblieben sind; so treffen wir die Gemsen im Kaukasus und in den Pyrenäen. Manche eigentümlichen Verhältnisse finden durch neben- sächliche Umstände ihre Erklärung, so z. B. das Vorkommen von Tieren in manchen Seen durch das Rasten der Wandervögel und das Vorkommen von Pflanzen häufig genug infolge der unabsichtlichen Samenausstreuung durch den Menschen, etwa durch den Naturforscher. Daß auf der Krim im Jaila-Gebirge zwar der Hirsch, aber nicht der Bär vorkommt, während auf dem benachbarten Kaukasus beide vertreten sind, hat seinen Grund darin, daß der Bär einen Winterschlaf hält, also nicht über die zugefrorene Straße von Kertsch hinüberwandern konnte, während der Hirsch dort im Winter sehr leicht hingelangte. Die Siedlungen. Die Siedlungen des Menschen wturden ursprünglich irgendwo im dreien angelegt, wo ein Baum oder ein Fels Schutz bot und wo namentlich die Haupt- bedingung nicht fehlte, fließendes oder stehendes Wasser. Mit Vorliebe benutzte man natürliche Höhlen, die man in vielen Fällen erst dem Höhlenbären oder anderen Tieren streitig machen mußte, und erweiterte sie im Notfalle. Solche Höhlen wurden bis in die späte Zeit hinein benutzt und werden in allen Gegenden der Erde gefunden, häufig mit einer Feuerstätte versehen. Ein Fortschritt war es, als man dazu überging, sich künstliche Höhlen zu schaffen. Dazu bedurfte man einer Bodenart, die leicht zu bearbeiten war, und deshalb trifft man solche Höhlen vor allen Dingen in den Gebieten, wo der Löß zu größerer Mächtigkeit aufgelagert ist, z. B. in China; aber auch manche Sandsteine waren mürbe genug, um der
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