Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 239

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 239 Die artenreichere australische Vogelwelt hat sich ebenfalls in eigener Rich- tung entwickelt (schwarze Schwäne, weiße Adler, Papageien, Emu-Strauße). Die Singvögel, Fische und besonders sämtliche Haustiere (Schafe) sind erst seit der ersten europäischen Niederlassung (1788) vertreten. K 373. Bewohner. Die Urbewohner, die Anstralneger, von dunkelbrauner Hautfarbe, konnten trotz ihrer guten geistigen Begabung bei dem Mangel an Quellen und einer so beschränkten Pflanzen- und Tierwelt über ein höchst dürftiges Leben nicht hinauskommen. Fische, Muscheln, eßbare Wurzeln und Baumfrüchte, dazu die Erträgnisse der Jagd bilden ihre Nahrung. Ohne feste Wohnsitze schweifen sie in Horden im Innern umher. Zur Herstellung ihrer Wohnung befestigen sie biegsame Stäbe an beiden Enden im Boden und bedecken sie mit Blättern. Eigentümlich ist eine ihrer Waffen, der Bnmerang, ein knieförmig gebogenes Wurfholz, das nach einem Fehlwurf zum Jäger zurückkehrt. Die weiße Bevölkerung beträgt etwa 5 Mill; die Zahl der Anstralneger ist nur noch ganz gering. § 374. Der Südosten bildet in jeder Hinsicht einen Gegensatz zu dem übrigen Gebiet. Der regenspendende Wind ließ einen geschlossenen Wald auskommen, der Bauholz liefert, Schalten bietet und die Landschaft ver- fchönt. Hier barg der Boden Goldschätze, die die Einwanderer anzogen. Der von 30 kommende Regen gibt Gelegenheit zum Betrieb einer ein- träglichen Viehzucht im großen (§ 375). Darum haben sich die Europäer dieses Teiles bemächtigt und ihm ein europäisches Ansehen gegeben. 125. Artesischer Brunnen in Australien. Die australische Steppe wird nach dem Innern zu immer weiter der Kultur gewonnen durch Artesische -vrunnen, d,^ den dürren Boden in Ackerland oder in saftige Weideflächen verwandeln und Trinkwasser liefern, on Queensland ist eine riesige Zahl solcher Brunnen erbohrt, teilweise aus groher Tiefe.

2. Für Seminare - S. 170

1912 - Breslau : Hirt
170 B. Länderkunde. — Ii. Australien und Polynesien. der Erdgeschichte angehören: die Beuteltiere, deren größter Vertreter das Riesenkänguruh ist, und das Schnabeltier, an Gestalt dem Biber ahn- lich, aber mit breitem, entenartigem Schnabel. Am reichsten ist noch die Vogelwelt vertreten, die Emn-Stranße, schwarze Schwäne, weiße Adler, bunt- farbige Leierschwäuze und Papageienarten aufweist. Von Raubtieren lebt in Australien nur der Dingo, ein gelber wilder Hund. § 124. f) Wirtschaftsleben. Bis zur Besiedlung durch die Europäer war Australien ein armes Land mit einer auf niedriger Kulturstufe stehenden Bevölkerung. Die Ursachen lagen zumeist in der Ungunst des Klimas und der Abgeschlossenheit der Lage. Dann fehlte es an Nutzpflanzen und Nutztieren, durch welche die Be- wohner zum Ackerbau oder zur Viehzucht veranlaßt worden wären. Australien begann erst Kulturland zu werden, als nach Besitzergreifung des Festlandes durch die Engländer englische und auch deutsche Kolonisten zu Ende des 18. Jahrhunderts hier ansässig wurden. Sie brachten Feldfrüchte und Haustiere mit, die eine gedeih- liche Entwicklung fanden, und gaben großen Gebieten des Erdteils ein ganz anderes Aussehen, indem sie die natürlichen Bedingungen ausnutzten oder durch künst- liche Bewässerungsanlagen vorher unergiebige Strecken kulturfähig machten. Heute erzeugt Australien, besonders im regenreicheren südöstlichen Viertel, reiche Ernten an Weizen und Hafer, die zum großen Teile dem Welthandel zugeführt werden. Wärmere Gebiete sind von der Maiskultur in Benutzung genommen. Die nördliche Tropen- region liefert Zucker, Tabak, Ananas und Bananen. Großen Erfolg hat auch die Einführung der Weinrebe gehabt, die Wein und Rosinen spendet. Südaustralien und Tasmanien sind ein reiches Obstland, auch der Tabak kommt gut fort. Auf die riesigen Weiden, zunächst des Ostteiles, wurden Wiederkäuer gebracht. In der Gegenwart nährt Australien in seiner etwas landeinwärts gelegenen trockneren Klima- zone neben Argentinien unter allen Ländern der Erde die größte Zahl von Schafen und ist (mit Argentinien) zum ersten Wollausfuhrland der Erde geworden. Dazu tritt noch ein großer Bestand an Rin- dern und Pferden. Be- deutend sind die Mine- ralschätze des Landes. Australien ist eins der ergiebigsten Goldlän- der; der Bergbau liefert ferner Silber, Kupfer, Zinn und Steinkohlen. Zwischen den einzelnen Bundesstaaten bestehen wegen der Verschieden- artigfeit der Erzeug- nisse rege Handelsbe- ziehungen. An dem auswärtigen Handel Australiens sind Eng- land und in geringerem Maße Deutschland, Frankreich und die Vereinigten Staaten beteiligt. Mit der Entwicklung des Handels wurden die Verkehrseinrichtungen (Fig. 103) verbessert und vermehrt. Australien steht durch Dampfer und Kabel- 103. Verkehrskarte von Australien. (1:90 Millionen.)

3. Für Seminare - S. 245

1912 - Breslau : Hirt
3. Deutsch-Südwestafrika. 245 6. Der deutsche Anteil an der Kalahari im 0. Er besteht aus eiuer Landschaft mit zahlreichen hohen Dünen und mit Kalkpfannen, die vielfach als Wasserstelleu wichtig sind. Im N Südwestafrikas, der schon in das Tropengebiet mit Zenitalregen hineinreicht, werden die Niederschlüge reichlicher; an die Stelle der Strauch- steppe tritt die Buschsteppe. Im Kaokofelde erscheinen zuerst spärlich, dann häufiger Palmen (Dum- und Fächerpalmen), auch der Charakterbaum der afrikanischen Steppe, der Affenbrotbaum, stellt sich ein. Mit der An- Näherung an das Knn^ne- und Okawängo-Gebiet geht die Buschsteppe in eine Parklandschaft mit lichten Wäldern und Galeriewaldstreiseu über. d) Die Tierwelt. Sie ist reich an Arten, jedoch durch rücksichtslosen Jagdbetrieb stark verringert worden. Elefanten, Löwen, Flußpferde, Giraffen und Büffel treten nur noch in den nördlichen Gebieten auf. Dagegen be- völkern Antilope, Springbock und Zebra neben Leopard, Luchs, Hyäne und Schakal die Savannen in großer Zahl. In allen offenen Landschaften lebt der Strauß. Tauben und Hühner, auch Geier sind überall anzutreffen. Fla- mingos, Pelikane und Pinguine kommen zahlreich an der Küste vor, die den genannten Vögeln ihre Guanolager verdankt. Schildkröten, Eidechsen, Schlangen, darunter einige sehr giftige, Bärenpaviane und Bienen finden sich häufig. Die schlimmsten Plagen des Landes sind Wanderheuschrecken und Termiten. Der Fisch- und Robbenreichtum der Küstenströmung wird wegen der Hasenlosigkeit und der starken Brandung nur von Hottentotten in der Walfischbai ausgenutzt. c) Wirtschaftliche Verhältnisse. Die Beschaffenheit der Küste und des § Küstengebietes, ferner die große Trockenheit und der Mangel an kräftigen Wasserläusen erschweren den wirtschaftlichen Aufschwung der Kolonie, die größtenteils eiu hochgelegenes, dürres Steppenland ist. Ausgedehnt und zahlreich sind die Weiden für Rinder im N, für Schafe, Fleisch- und Angora- ziegen im 8. Straußen- und Bienenzucht werden mit gutem Erfolg betrieben. In Gebieten mit reichlicher Bewässerung, z. B. in kleinen Talmulden mit dauern- den Quellen und in Flußbetten, die Grundwasser führen, gedeihen Getreide, Gemüse, Südfrüchte, Tabak, Wein und Dattelpalmen, jedoch nicht in solchen Mengen, daß sie für die Ausfuhr in Betracht kämen. Eine beträchtliche Er- Weiterung der Viehzucht, die bei dem Charakter des Landes stets die vor- nehmste Erwerbsquelle bleiben wird, aber auch eine ansehnliche Vergrößerung der anbaufähigen Bodenfläche ist wohl möglich, wenn durch Anlage von Bohrbrunnen, Staubecken, Schöpfwerken, die schon in größerer Zahl vor- Händen sind, für regelmäßige Befeuchtung Sorge getragen wird (Wasser soll der Boden in genügender Menge enthalten). An Bodensch ätzen werden in Dentsch-Südwest Kupfer, Diamanten, Eisen, Blei und Zinn und Spuren von Gold gefunden. Die größten abbauwürdigen Kupferlager liegen im Otäwi-Gebiete, wo die Otawi-Minen- und Eisenbahn- gesellschaft die geförderten Erze teilweise an Ort und Stelle verhüttet. Diamanten S-bud 146) kommen in dem wüstenhaften Hinterlande der Lüderitzbncht vor.

4. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 85

1912 - Breslau : Hirt
§ 241—245 4. Wirtschaftliches. — a) Bodenbenutzung. 85 Viehzucht. Neben der ertragreichen Landwirtschaft wird in wachsen auch § 241 • bedeutende Viehzucht betrieben. Hier hat sich im Laufe der Jahre ein Wechsel vollzogen. Es gab in Sachsen: Pferde Rinder Schafe Schweine Ziegen 1834 75 000 547 000 605 000 105 000 49 000 1873 116 000 648 000 207 000 301 000 105 000 1909 172 000 699 000 59 000 656 000 131 000 Die Viehzucht liefert also heute vor allem Rinder und Schweine. Die Schaf- zucht ist stark zurückgegangen, da das Ausland, besonders Australien und Süd- afrika, heute die Wolle billiger liefert, als es die heimische Zucht vermag. Die bedeutende Steigerung der Tierhaltung erklärt sich durch die Zunahme der Bevölkerung, mit der eine gesteigerte Nachfrage nach Milch, Butter und Schlachtvieh einhergeht. Da im Jahre 1909 gegen 730 000 Stück Rindvieh, 1 300 000 Stück Schweine und 220 000 Stück Schafe in Sachsen geschlachtet wurden, so ist die Einfuhr von Vieh sehr bedeutend. Vielfach hat man in Sachsen auch Weidewirtschaften eingerichtet und betreibt die Vieh- zucht auf die in den Alpen übliche Art. Forstwirtschaft. Sorgsamer Schonung erfreut sich in Sachsen der Wald, § 242, und so kommt es, daß noch ein Viertel des Landes, nämlich 3800 qkm, mit Wald bedeckt ist. Fast die Hälfte des Waldbestandes sind Staatsforsten, die andere Hälfte entfällt auf Gemeinde- und Privatbesitz. Der Nadelwald überwiegt bei weitem, denn nur ein Drittel der Wälder ist Laubwald. Dieser ist meist in der Ebene anzutreffen, während im Gebirge der Nadelwald vorherrscht. Unter den Nadelbäumen steht die Fichte an erster Stelle, der Hauptbaum der Gebirgswaldungen, der besonders seines Holzwertes halber gepflanzt wird. Die Tannenbestände sind stark zurückgegangen. Die Heidewaldungen sind meist Kiefernwälder, da auf sandigem Boden die Kiefer ihres raschen Wachstums wegen gern angeforstet wird. Im Laubwald über- wiegen Buchen und Eichen. Der gesamte Forst ist Nutzwald und wird eifrig gepflegt. Die Staatswaldungen sind in 10 Forstbezirke mit 109 Revieren gegliedert. Der § 2^' Ausbildung der höheren Forstbeamten dient die Kgl. Forstakademie zu Tharandt. Im Jahre 1908 lieferten die Staatsforsten einen Reinertrag von mehr als 10 Millionen Mark. Die waldreichsten Amtshauptmannschaften des Landes sind Schwarzenberg und Auerbach, die waldärmsten Borna und Leipzig. Ist der Nutzen des Waldes schon dadurch ein ungeheurer, daß seine Pflege und § 2^* Ausnutzung Tausenden Erwerb und Unterhalt gewährt, so wird derselbe unschätzbar groß, weil der Wald Sammler und Aufspeicherer des Regenwassers ist, dadurch die Quellen speist und das Land einerseits vor plötzlicher Überflutung, andrerseits durch dauernde gleichmäßige Wasserabgabe vor Austrocknung schützt. Wirtschaftlich von großer Bedeutung sind auch die Beeren und Pilze des Waldes, da mit dem Sammeln und Verkaufe dieser Waldgaben viele Arme, namentlich im Gebirge, einen Teil ihres Unterhalts gewinnen. Endlich spendet der Wald dem Menschen auch dadurch noch reichen Segen, daß er durch seine reine, staubfreie, würzige Luft, durch seine erhabene Schönheit und Ruhe einen heilsamen Einfluß auf die Gesundheit ausübt, eine Quelle der Erholung ist. Groß ist daher die Zahl derer, die alljährlich als Wanderer oder Sommerfrischler die Wald- gegenden unseres Vaterlandes aufsuchen. Zahlreiche Heilstätten und Genesungsheime sind in waldreichen Gegenden entstanden. Die dichte Besiedlung Sachsens ist natürlich nicht ohne Einfluß auf die wilden Ge- $ 245. wächse und den Wildbestand gewesen. Jene sind mehr und mehr durch Kulturpflanzen verdrängt worden. Der Wildbestand Sachsens beschränkt sich auf wenige Hirsche und Wildschweine, die in besonderen Revieren gehegt werden, auf Rehe, Füchse, Dachse, Marder, Hasen, Kaninchen, Auer- und Birkhühner, Wildkatzen, Rebhühner, Fasanen. Raubvögel werden immer seltener, während Singvögel häufig sind. Der letzte Wolf ward 1802 bei Dippoldiswalde erlegt.

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 81

1911 - München : Oldenbourg
Australien. 81 fehlten dem Erdteile Nahrungspflanzen und Früchte, weshalb er auch nur eine geringe Zahl von Einwohnern ernähren konnte und der Ackerbau unmöglich war; heute dagegen gedeihen die eingeführten europäischen Getreidepflanzen und fast alle Arten von'obst in trefflicher Weise. — Die Tierwelt ist so eigentümlich, daß sie eine besondere Region in der Tiergeographie ausmacht. Die höheren Ord- nungen der Säugetiere fehlten ganz, so die Affen, die großen Raubtiere, die Dick- häuter und selbst die Wiederkäuer, was namentlich von großer Wichtigkeit war; denn dadurch war es den Bewohnern Australiens sogar versagt, wie die Nomadenvölker Viehzucht zu treiben. Am stärksten vertreten sind hier die Kängurus, die auch gejagt werden; seltsam sind serner die Schnabeltiere. Wild oder halbgezähmt ist der australische Hund, der Dingo, eine Geißel der Schafherden. Reichere Entwicklung zeigt die Vogelwelt, hauptsächlich vertreten durch Papageien, besonders Kakadus, und den Emu-Strauß. Die Pflanzen- und Tierwelt Australiens unterscheidet sich wesentlich von jener der übrigen Kontinente, ein Beweis dafür, daß der Erdteil feit langer Zeit von der Alten Welt losgelöst ist. Die Europäer haben seit ihrer Niederlassung im Jahre 1788 mit dem besten Erfolg ihre Haustiere eingeführt, so daß neben dem Bergbau die Viehzucht die Hauptnahrungsquelle der Kolonisten bildet. Besonders großartig wird die Schaf- zu cht (100 Mill. Stück) betrieben, die freilich zeitweise durch Dürreperioden starke Schädigung erleidet.1) Wolle, Häute und Fleisch sind daher Hauptausfuhrpro- dnkte Australiens. Am bedeutsamsten für die Besiedelung Australiens wurde — wie in Kalifornien — die Entdeckung seiner Goldschätze i. I. 1851, besonders in den Blauen Bergen, den Anstral- alpen und in Westaustralien. Heute steht f.*s Australien unter den goldproduzierenden Län- dern der Erde mit Südafrika und Nord- amerika an erster Stelle.2) Gold zählt da- Bewohner auf l qkm her zu den wichtigsten Ausfuhrgegenständen. [=□ v„Ur 2 m 10-20 Außerdem besitzt der Erdteil Steinkohlen- __ _ läget, Kupfererze und große Silber- ,m„ „„ lager. Bevölkerung. Die Gesamteinwohnerzahl des Kontinents beträgt (mit Tas- manien) nur 41/2 Mill.; die dichtestbewohnten Gebiete (20 bis 30 auf 1 qkm) ge- hören infolge der günstigen Gliederung und Bewässerung, der ergiebigen Nieder- schlüge und des Reichtums an Bodenerzeugnissen dem So. an. Die Urbewohner Australiens, die Australneger, von dunkelbrauner bis schwärzlicher Hautfarbe, bilden eine besondere Menschenrasse. Sie sind trotz guter geistiger Begabung wegen der Not des täglichen Lebens und der Ab- y) Die Herdenbesitzer (Schafbarone) heißen Squatters (skwotters): sie bilden die Aristo- kratie der australischen Gesellschaft. 2) Wert der gesamten Golderzeugung Australiens bis heute 8 Millionen Mark.

6. Zweiter oder höherer Kursus - S. 731

1850 - Weilburg : Lanz
I. Das türkische Reich. 731 Das Wasser des jetzigen Sees, zwar klar und hell, ist salzig und bitter, vermischt mit Schwefel und Erdpech und brennt auf der Zunge. Fische und andere Thiere leben nicht in demselben; die öde, reizlose Umgebung ist todt und ohne Vegetation; nur hin und wieder trauert eine Salzpflanze; die Luft ist ungesund. 2) Der See von Genczareth oder Liberias (das galiläische Meer), im Norden des vorigen, 3 Meil. lang und 1 Meile breit, ist ein schöner, fischreicher Wasserspiegel, an dem Jesus so gern weilte mit seinen Schülern und Freunden. Petrus und Simon als Fischer. 3) Der Wan-See in Armenien bildet viele Buchten und Einschnitte, so daß sein Umfang nicht weniger als 45 Meil. betragen soll. Sein Wasser ist salzig; er liefert gute Fische. §. 848. Das Land ist ungeachtet der vielen Gebirge und des Flugsandes, der manche Gegenden, wie die große syrische Wüste, bedeckt, eins der schönsten und frucht- barsten des ganzen Erdthcils, dem nur ein fleißiger Anbau gebricht. Aber unter dem harten Drucke des türkischen Des- potismus und der Anarchie kaun der Landbau unmöglich gedeihen. Einst waren diese Länder groß durch Macht und blühend durch Wohlstand; jetzt findet sich überall das Gegen- theil. — Das Klima ist im Ganzen sehr mild und gesund; nur in den Thälern und Ebenen lagert drückende Hitze, die aber an den Küsten durch Seewinde gemildert wird. In den hohen Gebirgs- gegenden, besonders Armeniens, gibt es nordische Winter mit Schnee und Eis. Der Samum, ein glühend heißer Süd- westwind, wehet nicht selten im Süden mit giftigen! Hauche; die Pest richtet häufig große Verheerungen an, und weite Strecken werden zuweilen durch Erdbeben verwüstet. §. 849. Die wichtigsten Naturerzengnisse dieses Landes sind: A. Das Thierreich. 1) Starke Viehzucht wird getrieben; besonders gibt es schöne Pferde, Kameele, angorische Ziegen und breitschwänzige Schaafe. In vielen Gegenden findet sich 2) bedeutende Bienenzucht; sehr wichtig ist 3) der Seidenbau; 4) wilde Thiere mannichfacher Art sind vorhanden, z. B. Schakals, Hyänen und Tiger; 48* Hauptschulbücherei Frankfurt a. Main

7. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 256

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 256 — und darum von den Bewohnern weniger betretenen Teile der Kolonie zurückgezogen. Häufiger sind noch Affen, Zebras, Leo- parden, Geparde, Hyänen, Schakale, Gnus, Antilopen, Gemsen, Steinböcke, wild lebende Strauße und viele andere Vogelarten, Schlangen, darunter mehrere giftige Arten, Krokodile u. v. a. Außerordentlich schädlich und lästig zugleich werden auch Wander- Heuschrecken und Termiten. Die der Rinderzucht so gefährlich werdende Tsetsefliege scheint mehr gewichen zu sein. — Gezüchtet werden Rinder (Zugochsen), Fettschwanzschafe, Angoraziegen und von den Europäern auch Wollschafe und Pferde. Dazu können Straußen- und Hühnerzucht einmal reiche Erträge liefern. — Aus diesem allen ist schon zu erkennen, daß die geplante Be- siedlung Deutsch-Südwestafrikas mit deutschen Kolonisten sich vor- erst immerhin nur in bescheidenen Grenzen wird bewegen können, zumal die Viehzucht zunächst die Haupteinnahmequelle darbietet. Inwieweit die Kolonie bei Ausnutzung aller Hilfsquellen deutsche Einwanderer aufzunehmen vermag, das wird die Zukunft lehren. Klimatische Verhältnisse stehen ja nicht hindernd im Wege. Im Zeitenschoße ruht auch noch die Verwirklichung des im Mutter- lande schon öfters aufgetauchten Gedankens, die Millionen, welche alljährlich im Kampfe gegen das Verbrechertum — viel- fach nutzlos — geopfert werden, für den kulturellen Aufschwung dieser Kolonie zu verwenden und die Verbrecher dort die recht schwierige Pionierarbeit verrichten zu lassen. Auch die erzieherische Seite dieses Problems ist nicht zu verkennen. Diese Unglück- lichen könnten dort wieder gut machen, was sie hier gefehlt haben. Zudem wird durch die Arbeiten der Insassen unserer oft über- füllten Strafanstalten dem ehrlichen Handwerk Konkurrenz bereitet. Die ganze Kolonie ist auch reich an Kupferminen, fo besonders in der Umgebung von Otavi. Auch Goldadern sind gefunden worden, fo im Kaokofelde, bei Rehoboth und an anderen Orten. Und selbst der Blaugrund (Diamantenfelder) fehlt der Kolonie nicht (in Lüderitzland, am Großen Fischfluß, im Kaprivizipfel). So wird auch der Bergbau Deutsch-Südwestafrikas noch eine Zukunft haben. Deutsch-Südwestafrika ist, der Natur des Landes entsprechend, nur dürftig bevölkert. Die Eingeborenen setzen sich aus Berg- damara (Mitte des Landes), Hottentotten (Nama — im Groß- Namalande), Buschmännern (in der Kalahari und der Namib), Herero (Damaraland), Ovambo (im Norden) und Bastards (um Rehoboth) zusammen. Die Bemühungen deutscher Missionare sind durch zahlreichen Übertritt der Eingeborenen zum christlichen Glauben belohnt worden. (Abb. 87.) Es bestehen eine ganze Anzahl Missionsschulen, in denen auch Anleitung zum Betriebe der Land- Wirtschaft und des Handwerks erteilt wird.—Die Bergdamara (fchwarz)

8. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 236

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 236 — Ernährung der Eingeborenen ist schon in einer früheren Behandlung hingewiesen worden. Den Negern gilt dieser Baum als Verehrens- würdig. Daher werden auch wichtige und feierliche Verhandlungen unter seinem Blätterdache abgehalten. Zwischen den oft weit aus- gebreiteten Wurzeln entstehen Hohlräume, welche zugleich in das meist hohle Innere des Stammes führen. (Uferweiden bei uns!) In diesen Baumhöhlen begräbt man auch wohl Zauberer, oder die Eingeborenen benutzen sie in Zeiten der Not als Zufluchtsstätte für sich und ihr Vieh. Die Schlingpflanzen am Stamme und an den Ästen des Affenbrotbaumes sind Gnmmilianen (durch sie wird die Undurchdringlichkeit des Urwaldes erhöht), aus deren weißem Milch- safte man heute wertvollen Kautschuk gewinnt, der ein bedeuten- des Kontingent in der Ausfuhr Togos darstellt. Man zieht die Gummiliane in Togo deshalb jetzt auch in Pflanzungen. Die Tierwelt Togos ist eine recht reichhaltige. In den Ge- wässern leben Krokodile und Flußpferde. Die schilfigen Ufer werden von zahlreichen Wasservögeln belebt. Der Urwald beherbergt viele Affen, darunter Schimpansen, Paviane, Meerkatzen und Seidenaffen, dazu Schlangen und Vogelarten. In den Savannen finden sich Büffel, Antilopen und Elefanten. An Raubtieren birgt das Innere des Landes außerdem Löwen, Leoparden, verschiedene wilde Katzenarten, Hyänen und Schakale. Flüsse und Lagune sind fischreich. Moskitos und Termiten werden zur Plage. An Haustieren werden Pferde,Esel, Rinder, Schafe,Ziegen, Schweine und Hühner gezüchtet. Auch der treue Hund ist fast überall ver- treten. Die Eingeborenen (in welchen Gebieten sitzen sie am dichtesten?) rechnen zu den Sudannegern und setzen sich aus einer ganzen Anzahl von Sprachstämmen zusammen. Sie sind zum größten Teile Acker- bauer. Sie können als die intelligentesten und leistungsfähigsten aller der deutschen Flagge Untertanen Neger angesehen werden. Die Arbeiten, zu denen sie herangezogen wurden, wie Plantagenwirt- schaft, Wegebauten u. a., haben sie zur Zufriedenheit ausgeführt. Im Bereiche der Küste wohnt der Stamm der Evhe. Es sind wohl- gebaute, schlanke Gestalten, deren oft mangelnder bzw. weniger ausgeprägter Negertypus auf eine mehr oder minder starke Ver- Mischung mit portugiesischem Blute zurückzuführen ist. Sie sind friedfertige, arbeitsame, rührige Menschen. In erster Linie treiben sie Ackerbau. Die Viehzucht wurde durch das Auftreten der Tsetsefliege stark beeinträchtigt. Doch find die Evhe noch gewerblich tätig. Sie betreiben Weberei, Färberei, Holzschnitzerei, Seifensiederei, Strohflechterei, Töpferei, Leder- und Eisen- industrie. „Daneben besitzen sie viel Handelssinn und ver- Mitteln auf den gut gehaltenen Wegen, die von Dorf zu Dorf

9. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 93

1909 - Breslau : Hirt
Pflanzen- und Tierwelt. — Wirtschaftliche Bedeutung unserer Kolomen. 93 zufließen. Empfindlichen Schaden richten dagegen die Wanderheuschrecken an, die myriadenweise über alles Grüne herfallen, in wenigen Stunden ganze Ernten vernichten oder reiche Weideplätze kahl fressen und dadurch nicht selten Hungersnöte hervorrufen. Eine Landplage ist auch die Tsetsefliege, die Trägerin des Rinderpest- bazillus, die an manchen Stellen der Küste Rinderzucht unmöglich macht. Die Südseegebiete, das Kaifer-Wilhelmsland und Kiautschöu haben einen noch ärmeren Tierbestand als selbst die Wälder Afrikas. Für Großwild gebricht es auf den kleinen Inseln vielfach schon an dem nötigen Raum. Bei Kiautschöu aber steht die dichte Bevölkerung hindernd im Wege. Auffallend gering ist die Zahl der Säuge-- tiere. Die Vogelwelt istaufkaiser-Wilhelmsland vertreten durch Kasuar, Kakadu, Krontauben und die prächtig gefiederten Paradiesvögel. Von großen Kriech- tieren leben nur auf Neuguinea das Krokodil und einige Schildkrötenarten. Große wirtschaftliche Bedeutung hat das Tierleben des Meeres. Die Südsee ist überreich an Fischen, die ein Hauptnahrungsmittel der Insulaner bilden, ferner an Schildkröten (Schildpatt), Muscheln (Perl- und Riesenmuscheln) und Trepang, der vom Bismarck-Archipel und den Marianen sogar nach China aus- geführt wird, wo er ein beliebtes Nahrungsmittel bildet. Unermeßlich ist auch der Fischreichtum der kalten, nach N ziehenden Küstenströmung Südwestafrikas, der aber nur erst von den Hottentotten ausgenutzt wird. Ii) Wirtschaftliche Bedeutung. Unermüdlich arbeiten Staat und Gesellschafts- verbände an der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Kolonien. Fast überall zeigen sich auch die erfreulichsten Erfolge. Togo hat alle Aussicht, eine einträgliche Pflanzungs- und Handelskolonie zu werden. Die Baumwollstaude, die in allen unsern Kolonien angebaut werden kann und sich auch tatsächlich schon in einigen von ihnen vorfindet, liefert schon jetzt in Togo und neuerdings in Ostafrika sehr gute Erträge. Die Olpalme, der Freund der Neger genannt und für ihn ebenso wichtig wie für den Südsee- Insulaner die Kokospalme, zählt im Jnnem des Landes nach Millionen und liefert mit dem fortschreitenden Bahnbau stetig zunehmende Mengen von Ölfrüchten zur Ausfuhr. Dem Mais bau sind seit kurzem zwar erst wenige Gebiete erschlossen, und dennoch hat die Ausfuhr vornehmlich seit der Eröffnung der Bahn von Lome nach Palime schon jetzt eine stattliche Höhe erreicht und wird immer weitere Fortschritte durch die Bahn von Lome nach Atakpame bringen. Ganz besonders werden Kokos-- Pflanzungen in absehbarer Zeit lohnende Kopra-Erträge abwerfen. Durch An- pflanzung von Gummibäumen und Kautschuklianen läßt sich die Gewinnung von Gummi und Kautschuk stetig steigern. Und so hat sich in der aufblühenden Kolonie ein lebhafter Handelsverkehr entwickelt, der durch den fortschreitenden Bau von Straßen und Eisenbahnen einer bedeutenden Steigerung fähig ist. Hemmend wirkt auf den Verkehr die wenig günstige Beschaffenheit der Küste sowie der Umstand, daß der Hauptfluß des Landes, der Wolta, auf englischem Gebiete mündet. Der Wert des Kamerünlandes liegt in seiner unerschöpflichen Fruchtbarkeit, die es zur Perle der Guinealänder und zur zukunftsreichsten und entwicklungsfähigsten deutschen Pflanzungskolonie macht. Die Verwitterungserzeugnisse des Basalts und des Diabas* liefern der Pflanze den vorzüglichsten Nährboden, daher scheint hier alles, was in den heißen Tropengegenden gedeihen kann, eine Heimstätte zu finden. Kakao- 1 Diabas gehört zu den älteren Auswurf-(Eruptiv-)gesteinen und ist ein körniges Ge-- menge, das bei hinreichenden Niederschlägen günstigen Ackerboden liefert.

10. Deutschland (Oberstufe), Mathematische und Astronomische Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Handels- und Verkehrsgeographie - S. 48

1909 - Breslau : Hirt
48 Ii. Deutschland. D. Wirtschaftliche Verhältnisse. steht nur dem Rußlands nach. Im Hopfenbau (Bayern, Württemberg, Ober- rheinische Tiefebene) übertrifft Deutschland alle Länder der Erde^. Tabak pflanzt man am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene und der Pfalz. Nur Osterreich und Rußland übertreffen in Europa Deutschland im Tabakbau. Der Gartenbau, der sich auf Blumenzucht (Erfurt, Quedlinburg, Steglitz bei Berlin), Gemüse- und Obstbau erstreckt (Berlin, Spreewald, Hamburg, Bamberg, Liegnitz, Rieselfelder bei Berlin), sucht wegen leichteren Absatzes seiner Erzeugnisse meist die Umgebung der Großstädte auf. Der Obstbau (die reichsteu Erträge weisen Württemberg und Baden auf) wird leider noch nicht allenthalben nach Gebühr gepflegt, so daß viel Obst eingeführt werden muß. Wie in den meisten Ackerbau treibenden Läudern erfreut sich auch die Viehzucht der sorgfältigsten Pflege. Treffliche Rinder liefern namentlich die Marschen und die Voralpen, Pferde besonders Ost- und Westpreußen, Schleswig-Holsteiu, Hannover und Württemberg. Aber obgleich im Pferde- und Rindviehbestand Deutschland in Europa nach Rußland den ersten Platz behauptet, decken Pferde- und Rinderzucht den einheimischen Bedarf nicht. Die Schafzucht geht wegen Mangel an Weideland und infolge der Einfuhr von bedeutend billigerer Wolle aus Südafrika, Australien und Argentinien langsam zurück; sie wird vorzugsweise noch in Pommern und Mecklen- bürg betrieben. In der Zucht von Schweinen steht das Deutsche Reich in Europa an erster Stelle. Die Geflügelzucht steht weit zurück hinter der anderer Länder. Damm ist die Eiereinfuhr beträchtlich. Der Fischreichtum unserer Gewässer war früher, ehe zahllose Fabriken die klaren W.isser vieler kleinen Bäche und Flüßchen trübten, viel größer. Man bestrebt sich seit einigen Jahrzehnten, die Vermehrung der Fische, vor allem der Lachse (im Rhein und in der Weser), der Karpfen in Schlesien und der Forellen in den Gebirgswassern, durch künstliche Fischzucht zu heben, und der Deutsche Fischereiverein hat mit den Regierungen durch Brutanstalten Erfreuliches in der Wiederbelebung unserer Gewässer geleistet. Die Hochseefischerei (Heringe, Aale, Kabeljau, Lachse, Dorsche, Schellfische, Flundern, Seezungen, Sprotten, Neunaugen u. a.) erfreut sich durch die Gründung von Fischereihäfen (Hamburg, Kuxhaven, Geestemünde, Norderney, Emden), durch Bildung von Fischereigesellschaften, durch Vervoll- kommuung der technischen Geräte usw. neuerdings größter staatlicher Fürsorge. Während die Landwirtschaft jetzt kaum noch ein Drittel der Bevölkerung befchäf- tigt, findet mehr als die Hälfte der Bewohner Arbeit und Erwerb durch Industrie und Bergbau, Handel und Verkehr. In der Reihe der Industrieländer der Erde steht das Deutsche Reich an dritter Stelle (Vereinigte Staaten, England, Deutschland, Frankreich). 43^. der Bevölkerung sind industriell tätig, und es gibt kaum irgendein gewerbliches Erzeugnis, das nicht in uuserm Reiche hergestellt würde. In der Schaf- Wollindustrie steht das Deutsche Reich nur hinter Großbritannien und Frankreich zurück; die deutsche Baumwollindustrie nimmt in Europa nach England die erste Stelle ein. Die Leinweberei versendet ihre Erzeugnisse nach vielen Staaten, und die Seidenindustrie Deutschlands wetteifert in manchen Artikeln erfolgreich mit der französischen. Die Stahl- und Massenfabrikation hält in bezug auf Menge und Vorzüglichkeit der Ware mit England Schritt. In der Eisenverarbeitung finden die Kruppschen Werke auf der ganzen Erde nicht ihresgleichen. Im Bau und in der Ausrüstung von riesigen eisernen Kriegs- und Handelsschiffen haben wir in kaum 20 Jahren sogar die Engländer erreicht und 1 Unser Reich baut ein Drittel alles Hopsens.
   bis 10 von 150 weiter»  »»
150 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 150 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 22
1 50
2 6
3 265
4 594
5 116
6 842
7 103
8 801
9 49
10 132
11 100
12 0
13 978
14 36
15 1018
16 27
17 487
18 2092
19 320
20 1
21 30
22 864
23 8
24 662
25 48
26 32
27 8
28 7
29 5920
30 150
31 10
32 293
33 2
34 87
35 144
36 23
37 81
38 1741
39 296
40 811
41 983
42 5
43 1
44 655
45 403
46 13
47 17
48 22
49 1919

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 10
1 0
2 0
3 20
4 78
5 2
6 23
7 0
8 0
9 0
10 3
11 82
12 0
13 0
14 0
15 0
16 3
17 3
18 4
19 0
20 0
21 19
22 0
23 1
24 4
25 0
26 0
27 5
28 18
29 0
30 0
31 0
32 0
33 4
34 0
35 0
36 9
37 0
38 0
39 0
40 8
41 1
42 1
43 1
44 4
45 5
46 1
47 7
48 9
49 3
50 28
51 0
52 1
53 0
54 16
55 0
56 0
57 1
58 0
59 0
60 0
61 33
62 11
63 0
64 25
65 0
66 1
67 0
68 0
69 1
70 32
71 1
72 2
73 2
74 1
75 2
76 1
77 1
78 9
79 34
80 1
81 0
82 1
83 0
84 110
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 3
92 26
93 1
94 6
95 33
96 0
97 4
98 3
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 33
1 23
2 26
3 21
4 1
5 2
6 170
7 1
8 3
9 0
10 4
11 19
12 91
13 183
14 13
15 1
16 0
17 0
18 0
19 1
20 59
21 0
22 0
23 2
24 109
25 27
26 1
27 0
28 184
29 13
30 0
31 28
32 514
33 55
34 341
35 0
36 3
37 0
38 3
39 32
40 0
41 1
42 640
43 82
44 9
45 18
46 76
47 35
48 16
49 0
50 67
51 89
52 38
53 5
54 5
55 0
56 1
57 0
58 3
59 97
60 0
61 0
62 3
63 1
64 4
65 5
66 7
67 0
68 8
69 1
70 9
71 0
72 1
73 0
74 2
75 23
76 81
77 0
78 109
79 0
80 2
81 235
82 15
83 378
84 507
85 1
86 84
87 111
88 6
89 142
90 15
91 3
92 11
93 5
94 17
95 137
96 9
97 2
98 8
99 2
100 39
101 360
102 39
103 9
104 188
105 0
106 7
107 186
108 1
109 552
110 61
111 10
112 36
113 225
114 352
115 2
116 11
117 8
118 0
119 80
120 0
121 42
122 6
123 107
124 60
125 137
126 16
127 95
128 0
129 64
130 8
131 142
132 1
133 206
134 108
135 13
136 60
137 133
138 9
139 14
140 4
141 0
142 48
143 45
144 3
145 5
146 0
147 2
148 0
149 45
150 0
151 0
152 313
153 21
154 8
155 10
156 5
157 1
158 0
159 251
160 52
161 0
162 0
163 1
164 10
165 5
166 35
167 8
168 106
169 5
170 0
171 0
172 2
173 50
174 5
175 832
176 14
177 98
178 121
179 52
180 14
181 2
182 26
183 106
184 203
185 318
186 11
187 16
188 150
189 2
190 1
191 1
192 4
193 134
194 7
195 1944
196 42
197 6
198 1
199 5