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1. Teil 1, Unterstufe - S. 20

1913 - Langensalza : Beltz
20 3. Übung, a) Redewendungen. 1. Aus der „Langensalzaer Zeitung" ersehe ich, daß Sie. . . 2. In der „Langensalzaer Zeitung" lese ich, daß. . . 3. Wie ich von befreundeter Seite erfahre, suchen Sie. . . t>) Aufgaben. 1. Ihr bewerbt Euch um die von Eurem Meister ausge- schriebene Lehrstelle. C. Rechnen. Berechnung der Kosten für die Ausstattung des Lehrlings zum Eintritt in die Lehre. 1. Ein Lehrling kann nicht beim Meister wohnen. Er be- zieht daher eine Schlaf st elle und zahlt für Wohnung, Kaffee, Mittag- und Abendbrot wöchentlich 4,70 M. Für Frühstück und Vesperbrot gibt er täglich im Durchschnitt 30 ^ aus. Wieviel kosten Wohnung und Kost a) jährlich, b) während der 3 jährigen Lehrzeit? 2. Für die A u s st a t t u n g eines Lehrlings beim An- tritt der Lehre haben die Eltern 84,50 M zu zahlen. Während der dreijährigen Lehrzeit entstehen ihnen nachfolgende Kosten: für Lehrgeld jährlich 50 M, für Kleidung und Schuhwerk jährlich 52 M, für Wäsche wöchentlich 40 für Taschengeld im ersten Jahre 20 im zweiten 30 und im dritten 50 3fr für die Woche, für Geschenke und andere kleine Ausgaben jährlich 10 M. Wie teuer wird den Eltern die Lehrzeit ihres Sohnes? 3. Ñbscdied vom Vaterkaus; pflichten gegen die eitern. A. Berufs- und Bürgerkunde. Gar mancher unter Euch hat mit dem Eintritt in die Lehre das Elternhaus verlassen. Bisher hat er sein ganzes Leben lang mit der Familie verlebt, jede Mahlzeit mit den Eltern und Ge- schwistern gemeinsam gehalten. Jetzt wird das anders. Jetzt muß er Abschied nehmen von Vater und Mutter, von Bruder und Schwester! In solcher Abschiedsstunde wird ihm so recht klar, was die Eltern bisher für ihn getan haben. Da erinnert er sich an all das Gute und Liebe, das sie ihm bis zu dieser Stunde erwiesen haben. Im Lesebuch steht ein Gedicht, das uns besser als ich es vermöchte, die letzte Nacht des scheidenden Jüng- lings im Elternhause schildert. Ich will es Euch vorlesen.

2. Teil 1, Unterstufe - S. 48

1913 - Langensalza : Beltz
48 C. Rechnen. Aufgaben über Ernährung und Kleidung. 1. Ein mäßig arbeitender Mann gebraucht täglich außer etwa 2820 g Wasser, 32 g Salze und 744 g Sauerstoff: 120 g Eiweiß- körper, 70 g Fett und 500 g Kohlenhydrate (Stärkemehl, Zucker, Gummi und Pflanzenfaser). Wieviel Eiweiß, Fett und Kohlen- hydrate verbraucht eine aus 4 Personen (Vater, Mutter und 2 Kinder im Alter von 9 und 12 Jahren) bestehende Familie täglich, wenn sie soviel verzehrt wie 3 Arbeiter? 2. Von dem täglich zu verbrauchenden Fett (f. Aufg. T) findet die Familie in der Milch 60 g vor. Wieviel eigentliches Fett muß sie da noch a) wöchentlich, b) monatlich, cj jährlich (360 Tage) kaufen? 3. Berechne den jährlichen Fettverbrauch in obiger Familie, das Jahr zu 360 Tagen gerechnet! (S. Aufg. 1.) 4. Wieviel hat die Familie für den jährlichen Fettverbrauch außer Milch (s. Aufg. 2) zu zahlen, wenn sie benutzt: a) Butter, das Pfund zu 1,30 M, b) Schweinefett, das Pfund zu 1,— M, c) Wurstfett, das Pfund zu 0,80 M ? d) Margarine, das Pfund zu 0,75 M ? 5. Wieviel wird jährlich gespart, wenn statt der teuren Butter a) Schweinefett, b) Wurstfett, c) Margarine verwendet wird? 6. Wieviel machen diese Ersparnisse in 30 Jahren aus, ohne die sehr beträchtlichen Zinsen zu berücksichtigen? 7. Ein Fabrikarbeiter, der täglich 3,50 M verdiente, lebte zu kärglich, indem er für seine fast nur in Kartoffeln, Brot nebst Fett und Kaffee bestehende Kost täglich etwa 70 -P aufwendete. Infolge dieser unzureichenden Kost nahmen seine Kräfte ab, er mußte seine bisherige Tätigkeit gegen eine leichtere vertauschen und verdiente nunmehr nur 2,20 M täglich, a) Wieviel hatte er früher, b) wieviel hat er jetzt wöchentlich nach Abzug seiner Aus- gaben für Kost übrig? c) Wieviel Überschuß hätte er wöchentlich gehabt, wenn er sich richtig ernährt und dafür täglich 1,20 M ausgegeben hätte? d) Welchen Verlust hat er jetzt im Jahre in- folge seiner schlechten Kost, das Jahr zu 300 Tagen (— 50 Wochen) gerechnet? 8. Ein Arbeiter raucht täglich 3 Zigarren ä 5 ^ und trinkt drei Flaschen Bier a 12 Wieviel würde er a) jährlich, b) in 10 Jahren, c) in 30 Jahren sparen, wenn er auf diese Genüsse verzichten würde? (1 Jahr — 360 Tage.) 9. Wieviel ersparte eine Hausfrau, die als Wintervorrat 80 Pfd. grüne Bohnen, den Zentner zu 6 M selbst einmachte, gegenüber

3. Teil 1, Unterstufe - S. 137

1913 - Langensalza : Beltz
137 Brunnen sind geschlossen worden. Sie sind durch die Wasser- leitung ersetzt worden. (Vergleiche Abschn. Ii, Nr. 7 dieses Bandes.) Täglich wird auf dem Wasserwerk das Wasser unter- sucht, so daß wir nur gesundes, vollständig einwandfreies Wasser erhalten. Früher wurden die Schlachttiere auf den Höfen der Fleischer geschlachtet, ohne das jedes Tier untersucht wurde. Heute müssen alle Schlachttiere im Schlachthofe geschlachtet werden, und jedes Tier wird von einem Tierarzt (Schlachthofdirektor) untersucht. Das Fleisch ungesunder Tiere wird verworfen und vernichtet, und wir erhalten bloß vollständig gesundes Fleisch. Wenn wir gesund bleiben wollen, müssen auch wir selber dazu beitragen. Wir müssen fleißig baden und uns, so oft wir irgend können, in frischer Luft bewegen. Zu diesem Zweck hat die Stadt Badeanstalten gebaut und Spazierwege in unmittel- barer Nähe der Stadt angelegt. (Beispiele!) Nun kann aber trotz aller getroffenen Einrichtungen doch einmal eine ansteckende Krankheit ausbrechen. Dann ist es not- wendig, daß die Kranken, um einer Verbreitung der Krankheit nach Möglichkeit entgegenzuarbeiten, streng von anderen Per- sonen abgeschlossen werden. Das ist in der Familie nicht immer möglich, und die Kranken müssen dann in das Krankenhaus ge- bracht werden. Hier findet jeder Erkrankte zweckmäßig Pflege, weshalb es sich auch bei anderen, nicht ansteckenden Krankheiten empfiehlt, das Krankenhaus aufzusuchen, besonders für den, der keine Angehörigen hat, die ihn in seiner Krankheit pflegen können. So hat die Stadt durch Errichtung und Unterhaltung des Krankenhauses für das gesundheitliche Wohl ihrer Bürger ge- sorgt. Die Stadt sorgt auch für die B i l d u n g ihrer Bürger. Damit das heranwachsende Geschlecht Unterricht und Erziehung genießen kann, sind Schulen vorhanden. Die meisten üou Euch haben die Volksschule besucht. Was habt Ihr da alles gelernt! Lesen, so daß Ihr Euch durch gute Bücher selbst weiterbilden könnt. Schreiben und Rechnen, so daß Ihr alle schriftlichen und rechnerischen Arbeiten, die Euer Beruf mit sich bringt, erledigen könnt. Manche Jungen wollen einen Beruf ergreifen, oder in ihrem Berufe eine Stellung bekleiden, wozu schon eine bessere Grundlage an Wissen und Können gelegt werden muß. Darum haben sie die Mittelschule besucht, welche Kenntnisse vermittelt die über das Ziel der Volksschule hinausgehen. Dann gibt es in unserer Stadt noch eine höhere Schule, die von solchen jungen Leuten besucht wird, die später studieren wollen. Darum inter- essiert uns diese Schule hier weniger. Um so mehr Interesse haben wir für die Schule, welche die Stadt errichtet hat, um

4. Teil 1, Unterstufe - S. 160

1913 - Langensalza : Beltz
160 2. Für den Verkehr mit den umliegenden Ortschaften kommt der Botenfuhrmann in Betracht; er macht die Güterbeförderung den Leuten bequem und erledigt sie schnell und billig. B. Schriftliche Arbeit. Adressen zum Aufkleben auf die Gepäckstücke: Absender: Richard Fröhlich, Langensalza, Herrenstr. 6. Herrn Landwirt Wilhelm Fröhlich in Tennstedt. C. Rechnen. B^ rechnung der Kosten für Paketbeförderung durch den Botensuhrmann. 1. Ein Lehrling sendet feine Wäschekiste alle 4 Wochen nach Hause. Wieviel hat er a) jährlich, b) während der Dauer seiner 3 jährigen Lehrzeit zu zahlen, wenn er für jede Beförderung I. 10 Ii. 15 -P, Iii. 20 ^ zu zahlen hat? 2. Wieviel erspart er in seiner Lehrzeit, wenn er mit dem Botenfuhrmann für die ganze Zeit abschließt und jährlich I. 1 Jk, Ii. 1,50 M, Im. 2 M bezahlen muß? 3. Wieviel °/0 erspart er in jedem Falle? 2. vre post. I. Briefsendungen. A. Berufs- und Bürgerkunde. Wie wir gesehen haben, können Pakete sowohl durch den Botenfuhrmann, als auch durch die Post oder die Eisenbahn be- fördert werden. Unter diesen Verkehrseinrichtungen haben wir die Wahl. Das ist aber nicht der Fall, wenn es sich um Brief- sendungen handelt. Da sind wir auf die Post allein angewiesen. Diese befördert Briefe äußerst billig. 10 9p bezahlen wir für
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