70 -
Zweite Abtheilung.
Bruchstücke aus der Geschichte der
Deutschen.
Lebensart, Sitten und Gebräuche der alten Deutsche«.
Unser Vaterland, Deutschland, jn der Mitte Eu-
ropas gelegen, daher auch in sieter Berührung mit fast
allen europäischen Ländern, hatte auch in den ältesten Zeiten
seiner Geschichte fast dieselben Gränzen, Pie es jetzt hat.
Nach Norden und Süden hat die Natur selbst dem deutschen
Lande seine Gränzen angewiesen, denn im Norden bespülen
die Ufer unseres Vaterlandes zwei Meere: die Nord- und
Ostsee, und im Süden bilden die Alpen eine Scheide-
wand zwischen Deutschland und Italien. Im Osten dehnt
es sich jetzt weiter als ehedem aus, wo die Elbe die Haupt-
gränze bildete; jenseits derselben wohnten insbesondere die
slavischen Völkerstämme; im Westen war aber von jeher,
wie jetzt, der Rhein die Hauptgränze, obgleich einzelne Län-
perstriche jenseits des Rheins, sonst, wie jetzt, zu Deutschland
gerechnet werden.
Auf diesem also begränzten Boden wohnten von uralten
Zeiten her unsere Vorfahren, die Deutschen, oder
Germanen, wie sie von den Römern genannt wurden,
die auch Deutschland mit dem Namen Germanien be-
zeichneten; ein Volk, welches sich sogleich, als es andern be-
kannt ward, auf eine vortheilhafte Weise auszeichnete; ein
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Ostsee Deutschland Italien Rhein Rheins Deutschland Deutschland Germanien
78
Fall ist. Man sagt ihr Name sei von schweifen entstan-
den, weil dieses Volk die besondere Neigung gehabt haben
soll, öfters mit seinen Wohnorten zu wechseln. Zu ihnen ge-
hörten unter andern die Longobarden, wovon ein Theil
des nördlichen Italiens noch jetzt den Namen Lombardei führt,
und das mächtige Volk der Mar ko manen. Im nordwest-
lichen Deutschland war der zweite Hauptstamm des deutschen
Volks verbreitet: Die Sachsen. Sie trugen ihr Haar
auf dem Scheitel getheilt, an beiden Seiten des Hauptes
herabhängend; zu ihnen gehörten unter andern die Cherus-
ker, deren Wohnsitze vornamlich am Harze lagen, und die
Sassen am östlichen Ufer der Niederelbe.
Von allen Deutschen wird erzählt, daß sie einen starken
Körperbau hatten; sie waren groß gewachsen, und dabei ge-
wandt in Leibesübungen. Das Uebersteigen hoher Berge,
das Durchschwimmen reißender Flüsse hatte für sie keine
Schwierigkeit; über sumpfigen Boden und auf schlüfrigen
Wegen gingen sie mit sichern und leichten Schritten. Sie
achteten nicht der damals im deutschen Vaterlande noch
herrschenden Kälte, nicht des strömenden Regens, noch des
dichten Schneegestöbers, wenn sie auf der Jagd waren, oder
in den Krieg zogen. Der rauhen Luft gewohnt, war ihnen
ein warmes Klima weniger zuträglich, ebenso wie sie auch dem
Durste eher erlagen als dem Hunger. Als hervorstechende
äußere Kennzeichen der Völker deutschen Stammes werden
blaue Augen und blonde Haare genannt. Zn einem solchen
starken, abgehärteten, gesunden Körper wohnte ein muthiger,
kühner Geist, der Gefahren eher aufsuchte, und eine größere Freude
daran fand, sie zu bestehen, als sich vor ihnen zu fürchten,
und sie zu meiden. Feigheit galt für große Schande, Tap-
ferkeit aber gereichte zu hohem Ruhme, daher auch ein
kriegerischer Sinn ihnen allen eigen war. Damit verbanden
sie eine unbegränzte Freiheitsliebe, so daß sie sich der Ge-
walt eines einzelnen Herrschers, selbst wenn er aus ihrem
eignen Stamme war, nur ungern unterwarfen; daher wohn-
ten sie auch nicht beisammen in Dörfern oder Städten,
sondern jeder freie Mann für sich allein auf seinem eigenen
Hofe. Gegen Sklaverei hegten sie großen Abscheu, und
Weben daher auch von den Lastern frei, die daraus 511 entste-
hen pflegten, von niedrer Schmeichelei, Hinterlist, Verrath,
Wortbrüchigkeit; der Deutsche hielt sein gegebenes Wort
treu und unverbrüchlich; er ehrte das Eigenthum Minderer, übte
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Deutschland Sachsen Niederelbe Leibesübungen
85
\
die Cimbern hatten Sonne und Wind gegen sich; durch die
brennende Hitze kamen sie in ermattenden Schweiß, wahrend
die Römer dieselbe ohne Beschwerde ertrugen; auch waren
die Waffen der Feinde zweckmäßiger im Handgemenge zu
gebrauchen. So erlitten sie dann nach hartem, langwieri-
gem Kampfe eine schwere Niederlage, doch konnten sich die
Römer nicht rühmen, daß sich viele zu Gefangenen ergeben
hatten, denn ehe sic das thaten, tödteten sie sich lieber selbst.
Ja, als die Römer bis an die Wagenburg vordrangen,
sahn sie die cimbrischen Frauen in Trauergewändern auf
derselben, mit lautem Klagen sich selbst und ihre Kinder
tödtend, damit auch diese nicht in die Knechtschaft der Römer
gerathen sollten.
- 3.
H e r in a a n.
Der immer höher steigenden Macht der Römer war es
endlich doch gelungen, in die deutschen Wälder einzudringen,
und sich einzelne deutsche Völkerschaften, vorzüglich im nord-
westlichen Deutschlan-d, zu unterwerfen. Die Freiheitsliebe der
Deutschen hatte nämlich den Nachtheil, daß die verschiedenen
Völkerstämme sich nicht verbanden, oder sich eine der mäch-
tigsten Völkerschaften anschlossen; auch der kleinste Völkerstamm
wollte frei und selbstständig sein, und gerade dadurch verloren
sie einer nach dem andern ihre Freiheit durch die mächtigen
ausländischen Eroberer. Außer der Gewalt wandten die
Römer auch noch andere Mittel ztw möglichen Unterjochung
Deutschlands an. Sie lockten die Vornehmen des deutschen
Volkes an sich, verliehen ihnen die Würde römischer Bürger
und Ritter, blendeten sie durch den Glanz ihres Ruhmes
und durch ihr kriegerisches Ansehn, schmeichelten ihnen, und
machten so manche von der Sache des Vaterlandes abwen-
dig. Auch die höhere Bildung der Römer, welche manche
edelgesinnte Deutsche ihrem Volke zu verschaffen suchten,
veranlaßte es, daß sie auf die Seite der Römer traten,
indem ihr gerader Sinn es nicht ahnte, daß diese verfei-
nerte Bildung, welche die Römer nach Deutschland brach-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Ortsnamen: Wagenburg Deutschlands Deutschland
94
warf sich mehrere Stämme derselben, die Frieden geloben und
Tribut geben mußten, und zu mehrerer Sicherheit baute er
an der Gränze verschiedene Burgen, die aber auch den Zweck
hatten, künftig weitere Eroberungen möglich zu machen. Im
Schuhe dieser Burgen erhoben sich geistliche Stiftungen, von
wo aus das Christenthum in die slavischen Länder verbreitet
werden sollte, welches auch später, jedoch nach manchen
Kämpfen und unter großen Schwierigkeiten, gelungen ist.
Auf diese Weise ist auch die Stadt Hamburg an der
Elbe enstanden. An der ganz entgegengesetzten Seite des
fränkischen Reichs wohnten bekanntlich die Araber. Von
diesen erschienen zwei Fürsten, und baten Karl um Hülfe
gegen den Kalifen von Cordova. Er gewahrte ihnen ihre
Bitte, zog über die Pyrenäen, und unterwarf sich das Land
bis zu dem Flusse Ebro. So erstreckte sich sein Reich, die
große fränkische Monarchie, von diesem Flusse bis an
die Elbe, von der Nordsee bis über die Alpen und den Po.
Zn diesem weiten Reiche waren nun alle deutschen Stämme
vereinigt, und zugleich war es der Mittelpunkt, von wo aus
das Christenthum unter die europäischen Völker verbreitet
ward, die noch nicht Christen waren. Zu diesem allen kam
noch, daß Karl d. Gr. vom Papste Leo Iii. aus Dankbar-
keit für die demselben geleistete Hülfe im Jahre 800 zum
römischen Kaiser gekrönt ward, so daß diese Würde fortan
immer auf einen deutschen Fürsten überging.
Dies große Reich wußte Karl mit Klugheit, Kraft und
Umsicht zu regieren und zu verwalten. Er hatte keinen ei-
gentlichen bestimmten Wohnsitz, was auch schon wegen seiner
vielen Kriege nicht möglich war, hielt sich aber vorzugsweise
in Ingelheim, in der Gegend von Mainz und in
Aachen, also in den schönen Rheingegenden, auf, welche
ziemlich der Mittelpunkt seiner Monarchie waren. Groß
und geachtet war der Name Karl des Gr. Aus den ent-
ferntesten Gegenden, selbst aus fremden Erdtheilen, kamen
Gesandte, um ihm ihre Ehrfurcht zu bezeugen und Geschenke
darzubringen; um so mehr ist dem großen Manne diese
Ehrfurcht von der Nachwelt zu bewahren, da er nicht ein
wilder Eroberer war, der nur eroberte, um zu besitzen, son-
dern der auch suchte das Glück der unterworfenen Völker
zu befördern. Durch seine Bemühungen und Anordnungen
wurde der Landbau besser betrieben, Künste und Wissen-
schaften, gewöhnlich im Geleite des Christenthums, bei denen
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Karl_um_Hülfe Karl Cordova Karl_d Karl Leo_Iii Leo Karl Karl Karl Karl
159
düng des Schießpulvers auf den Krieg; andere Beschäf-
tigung verlangte der nie ruhende Geist, und wandte sich zu
den Wissenschaften, die nach langem Schlummer in Italien
wieder aufwachten, wohin, nach der Eroberung von Con-
stantinopel (1453) griechische Gelehrte mit ihrer Bildung
geflüchtet waren; das Studium der griechischen Sprache, der
Sprache, worin ursprünglich das Evangelium geschrieben,
ward wieder allgemeiner, und dadurch mit der Geist zum
Nachdenken geneigt und darin geübt. Dazu kam die uner-
hörte Kunde von der Entdeckung eines neuen Erdtheils,
(1492.) eine Nachricht, die «viele bestehenden Ansichten von
der Gestalt und Beschaffenheit unserer Erde, die zum Theil
religiöses Ansehn hatten, gänzlich zerstörte, und unvermerkt
Veranlassung gab, auch andere Glaubenssätze, die man bis
dahin ohne weitere Prüftmg angenommen hatte, näher zu
untersuchen. Das war die Zeit, in welcher Luther auftrat.
Dennoch wird sein Verdienst, welches der große Mann um Glau-
den und Sittlichkeit gehabt hat, keinesweges dadurch verkleinert.
Mit ihm lebten Tausende zu derselben Zeit, und viele reich
begabte Geister, aber keiner von ihnen hat sich doch so aus-
gezeichnet, und das bewirkt, was Luther gethan; keiner ver-
einigte in sich alle die Eigenschaften, die in ihm in so glück-
licher Mischung verbunden waren; Standhaftigkeit ohne Ei-
gensinn; Freimüthigkeit und Demuth, Streben nach Erfor-
schung der Wahrheit und Uneigennühigkeit; ein oft heftiger
Sinn, und Gefühl für Freundschaft; Liebe zu Gott ohne Ver-
stellung, kühner Muth und gläubiges Gottvertraun; bewußt
der Stifter eines großen Werks zu sein, ohne Anmaßung und
Sucht zu glänzen; gewiß ein seltenes Zusammentreffen ruhm-
würdiger Eigenschaften in der Seele eines Mannes. Auf
diese Weift hatte aber die göttliche Vorsehung ihn ausgerü-
stet, und ihn dadurch fähig gemacht ein auserwähltes Rüst-
zeug in ihrer Hand, ein muthvoller Kämpfer für Wahrheit
und Licht gegen Finsterniß und Trug zu sein. Er aber
wucherte mit dem ihm anvertrauten Pfunde nach dem Willen
Gottes, wozu derselbe ihn berufen hatte, und förderte das
Reich des Herrn auf dieser Erde. Wie Herrmann einst die
Fesseln des römischen Joches zerbrochen, so löste Luther die
härter drückenden Geistesfesseln, worin Rom das deutsche Volk,
wie fast alle europäische Völker, geschlagen hatte. Wie Herr-
mann noch den Namen des Vaterlandbefreiers trägt, so blicken
die Deutschen mit gerechtem Stolze auf Luther, den Befreier
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
239
schwelgerischer Hand ausgetheilt, selbst im Sande, ja auf
nackten Felsen findet sie sich in erstaunlicher Menge. Alte
verfallene grönländische Häuser sind ganz damit bedeckt, und
der Trieb dieser Pflanze ist hier so stark, daß aus einer ein-
zigen Wurzel zwölf und mehrere Zweige hervorschießen. Zm
Herbste wird das Löffelkraut eingesammelt, und man hält es
den Winter hindurch mit Schnee bedeckt, um Kohlsuppen
daraus zu kochen, die wenigstens in diesem dürftigen Lande
vortrefflich schmecken, und auch zugleich als Arznei gegen
mancherlei Zufälle dienen. Ebenfalls ißt man das Löffelkraut
als Salat, frisch vom Stengel gebrochen, und es hat als-
dann einen minder unangenehmen Geschmack. Der Skorbut,
gegen welchen dieses Kraut ein so vortreffliches Mittel ist,
gehört zu den schmerzhaftesten Krankheiten. Nasse, Kälte,
der Genuß schlechter, verdorbener Nahrungsmittel und Man-
gel an Bewegung sind wohl die Hauptursachen derselben;
daher werden die Bewohner der Polargegenden am meisten
davon heimgesucht, weil sich hier diese Ursachen vereinigt fin-
den. Auch auf weiten Seereisen hatten die Matrosen sonst
viel davon zu leiden. Diese Krankheit äußert sich zuerst in
einer verdrießlichen Gemüthsstimmung, durch Trägheit und
Mattigkeit in allen Gliedern. Dann entstehen Geschwüre
am Zahnfleische, die sich bei der geringsten Berührung öffnen
und heftig bluten. Die Zähne fallen nach und nach dabei
aus, und die Geschwüre verbreiten sich über den Körper, so
daß ganze Glieder davon ergriffen werden; dabei wird die
Erschlaffung des Körpers immer größer, und die Schmerzen
nehmen so sehr zu, daß der Leidende sich nur den Tod
wünscht, der ihn von seinen furchtbaren Qualen befreit. Wie
wohlthätig hat also die Vorsehung gewacht, als sie hier auf
dem nackten Boden das Löffelkraut wachsen ließ! — Von den
Hausthieren ist nur noch der Hund übrig geblieben, den aber
die Kälte auch umgebildet zu haben scheint; dies sonst so
muntere und gelehrige Thier ist hier so dumm, daß es nicht
zur Zagd gebraucht werden kann, auch bellt er nicht mehr,
sondern muckst und heult nur noch. Von anderen vierfüßi-
gen Thieren findet man den Fuchs und den Eisbären.
Auch auf den, sonst alles ertragenden Körper des Men- '
Ichen scheint das ertödtende Klima Einfluß gehabt zu haben.
Der Grönländer wird selten größer als 5 Fuß, dagegen ist
er fleischig und gleichsam mit einer Fetthülle umgeben, wo-
durch er die Kälte des Klimas eher ertragen kann, so daß
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
247
allein angehörend, durch ihre Schönheit und Pracht sowohl,
als durch ihre ungemeine Nutzbarkeit sich vorzüglich aus-
zeichnen. Dahin gehören unter andern die Palmen arten.
Sie behaupten unter allen Gewächsen auf unserer Erde in
jedem Betracht den ersten Rang. Die Vortheile, welche der
Mensch von den übrigen Gewächsen zusammengenommen er-
hält, giebt ihm die Gattung der Palmen allein. Sie speisen,
tränken und kleiden ihn, sie liefern ihm Materialien zu seiner
Wohnung, und zum Hausgeräth, und lassen keins seiner
Bedürfnisse unbefriedigt. Eben so zeichnen sie sich auch durch
ihre Schönheit und durch einzelne merkwürdige Eigenschaften
aus. Die Palmen haben schlanke Stämme, ohne eigentliche
Rinde, die oft 200 Fuß in die Höhe steigen. Aeste und
Zweige haben sie auch nicht, sondern es bildet sich oben am
Gipfel ein Büschel von immergrünen, meist herabhängenden
Blättern, die zum Theil über 20 Fuß lang sind, so daß sie
in Betracht ihrer Größe die Stelle der Zweige wohl ver-
treten können. So wie der Stamm höher treibt, fallen die
Blätter ab, und lassen kleine Stümpfe nach, die das Hinauf-
steigen erleichtern, und zugleich dem Stamm statt der Rinde
dienen. Die nützlichste Palme ist unstreitig die Kokos-
palme. Von ihr benutzt man das Holz, den Saft, die
Blätter und die Früchte. Diese sind Nüsse, beinahe so
groß wie ein kleiner Kinderkopf; die Schale ist sehr dick,
hart, holzartig, und läßt sich poliren und drechseln; äußer-
lich ist sie mit einer faserigen Hülle umgeben. Ist die Nuß
halb reif, so befindet sich ein überaus schmackhaftes und ge-
sundes Wasser darin, welches nicht nur den Durst löscht,
sondern auch wider mancherlei Krankheiten dient. Mit dem
Alter der Nüsse verdickt sich dieser Saft nach und nach,
und wird endlich zu einem festen Kerne, der aber in der
Mitte immer noch eine mit Saft angefüllte Höhlung behält,
so daß eine solche Nuß den Hunger und Durst zugleich stillt;
aus dem Kerne preßt man auch ein vortreffliches Oel. Die
äußere faserige Hülle der Schale dient zur Verfertigung star-
ker Stricke, und aus der harten Schale selbst macht man
Trinkgeschirre, Löffel und andere Geräthe. Schneidet man
die Blumensprossen ab, so erhält man einen weinartigen
Saft; die jungen Blätter geben Palmkohl, und der weiche,
markige Theil des Stammes, das sogenannte Palmhirn; aus
den Blättern macht man Matten, Körbe, Fächer, Sonncn-
hüte; das Holz dient endlich zum Bauen und Brennen.
248
Ein anderes Prachtgewächs der heißen Zone ist der Pi sang.
Diese Pflanze gehört zu den Krautern, hat also keinen
Stamm, sondern nur einen Stengel, aber durch die Warme
des Klimas getrieben, erreicht der Pisang dennoch eine
Höhe von 20 Fuß, und der Stengel ist so dick wie ein
Mannsschenkel, aber dabei weich und schwammig. Die
Blatter sind 10 bis 12 Fuß lang, und über 2 Fuß breit;
die Früchte wachsen, wie bei den Palmen, am Gipfel in
einem traubenförmigen Büschel. Diese Früchte, deren an
einem Stamme wohl über hundert sitzen, haben einen herr-
lichen Geschmack, und dienen den Bewohnern jener Gegen-
den zur gewöhnlichen Nahrung. Sobald die Früchte reif
sind, stirbt die Pflanze ab, und schlägt dann an der Wurzel
wieder alis; sie erreicht also in einem Zahre ihre erstaunliche
Größe und Stärke. Der heißen Zone gehören endlich noch
zwei sehr merkwürdige Bäume an, die gleichfalls einen
Beweis von der durch die Hitze bewirkten Triebkraft der
Natur geben. Diese Bäume sind: der Baobab oder Af-
senbrotbaum und der Wurzel bäum. Der erste wird
für den größten aller Bäume gehalten; der Stamm erreicht
zwar nur die Höhe von 12 Fuß, aber die Dicke des Stam-
meö beträgt im Durchmesser 25 Fuß; demnach ist der Umfang
dieses Baumes wohl so groß, daß 12 Männer ihn säum
umspannen können. Die Krone wird gegen 70 Fuß hoch,
und breitet sich wohl 150 Fuß weit aus. Die Wurzeln
haben zum Theil eine Länge von 160 Fuß. Die ungeheuren
Zweige senken sich zuletzt, von ihrer eignen Schwere nieder-
gedrückt, mit ihren Spitzen auf die Erde herab, und ver-
decken den Stamm. In den ersten fünf Zähren wächst der
Baum schnell , nachher aber so langsam, daß man das Alter
dieser Baume auf 5- bis 6000 Zahre berechnet. Der
Wurzelbaum wächst gewöhnlich an sumpfigen Orten.
Seine Wurzeln steigen aus der Erde hervor, und erstrecken
sich oft, wenn ein solcher Baum an einem Flusse steht,
dessen Bette schmal ist, bis an's jenseitige Ufer, und bilden
auf diese Weise eine Art Brücke. Die Zweige des Baumes
haben das Besondere, daß sie sich zur Erde herabsenken,
Wurzel schlagen und einen neuen Stamm bilden. So wird
nach einiger Zeit ein einziger Baum der Stammvater eines
ganzen Waldes, und alle seine Kinder bleiben mit ihm in
Verbindung. Ein solcher Wald ist selbst dem hartnäckigsten
und geduldigsten Wanderer undurchdringlich. Außer diesen.
262
hören aber nicht zu allen diesen Geschäften! Wie sehr noth-
wendig sind, allein zur Beförderung des Handels und der
Schifffahrt, viele Zweige des menschlichen Wissens. Lesen,
Schreiben und Rechnen sind die ersten dazu erforderlichen
Fertigkeiten, und obgleich es uns sehr natürlich scheint, daß
diese jedermann besitzen müsse, so sind sie doch den Nationen
in den beiden andern Himmelsstrichen entweder gar nicht, oder
doch nur in einem sehr geringen Maaße eigen, denn die Nütz-
lichkeit derselben leuchtet ihnen gar nicht ein. Nächst dem ist
die Kenntniß fremder Sprachen dem Kaufmanne und dem
Schiffer unentbehrlich. Ferner sind Naturgeschichte und die damit
verbundene Technologie, oder die Lehre von der Benutzung und
Zubereitung der rohen Naturproducte, Naturlehre, Chemie oder
Scheidekunst, Mathematik, Sternkunde, Kenntnisse, die bei den
oben erwähnten Geschäften vielfältig angewendet werden müssen.
Es ist also wohl nicht zu bewundern, daß ein größerer Grad
der geistigen Bildung in dek gemäßigten Zone angetroffen wird,
und in demselben Maaße auch dievölker,die in derseihen wohnen,
sich eines glücklicheren Daseins erfreuen können; denn aus Un-
wissenheit entspringen viele Uebel; nur wo der Geist erhellt
und mit nützlichen Kenntnissen bereichert ist, da ist es mög-
lich, wahres Glück zu finden.
8.
Von der Natur des Menschen.
Pflanzen und Thiere sind, wie die vorangegangenen
Schilderungen aus den verschiedenen Zonen hinlänglich zeigen,
an ein bestimmtes Klima gebunden; man kann sie nicht in
ein anderes, ihnen fremdes, versetzen, ohne daß sie einen Theil
ihrereigenthümlichkeit verlieren, oder wohl gar gänzlich vergehen.
Nur der Mensch allein ist von Gott so geschaffen, daß er
sowohl in der heftigsten Kälte, als in der stärksten Hitze leben
.kann; er ist schon durch seinen Körperbau bestimmt, sich über
die ganze Erde zu verbreiten, und eben dadurch kann er sich
dieselbe unterwerfen, und über die Natur herrschen. Sollte
es daher nicht fthr nützlich sein, diejenigen Kräfte und Ein-
richtungen seines Körpers zu kennen, wodurch ihm dirs möglich
wird? Wenn der Mensch alles um sich her betrachtet, den
Val, der Pflanzen und Thiere genau untersucht, ihre Lebens-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
266
hin findet mein mehr weißliches, schlicht niederhängendes Haar;
in den heißen Gegenden haben die Menschen fast durchgehend^
schwarzes und zum Theil krauswollichtes Haar. Einzelne
Abänderungen in der Form des menschlichen Körpers entstehen
oft aus den Sitten und Gebräuchen einiger Völker. So z. B.
haben einige amerikanische Völker die Gewohnheit, den Köpfen-
der Kinder, gleich nach der Geburt, wenn die Knochen noch weich
sind, eine zugespitzte Form zu geben. Die Chinesen halten bei
einem- Frauenzimmer einen äußerst kleinen Friß für eine große
Schönheit, daher pressen sie die Füße der kleinen Mädchen in
kupferne Schuhe, wodurch der Wachsthum derselben gehindert
wird; deswegen haben alle chinesischen Frauenzimmer so kleine
Füße, daß sie nnr mit Mühe darauf gehen können. Auch das
Tätowiren gehört hieher. Manche wilde Völker, die in den
heißen Himmelsstrichen wohnen, gehen fast ganz unbekleidet.
Um nun ihrem Körper eine Zierde zu verleihen, stechen sie
sich allerlei Figuren in die Haut, womit nach und nach ihr
ganzer Körper überzogen wird, so daß es in der Ferne aussieht,
als hätten sie sich mit einem schöngewirkten Zeuge bedeckt.
Was die Verschiedenheit der Größe des menschlichen
Körpers betrifft,, so ist sie zwar auch auffallend, doch ist diese
Verschiedenheit unter den Menschen nicht so regelmäßig, als
die Farbe. Die gewöhnliche Größe des Menschen fällt zwischen
5 und 6 Fuß. Die Polannenschen und die Bewohner des
hohen Nordens sind kleiner als 5 Fuß. Die Ursache der kleinen
Statur liegt gewiß auch im Klima, vorzüglich in der Kalte.
Man sieht es schon an den Gewächsen, daß diese durch Kälte
niedergehalten werden: wahrscheinlich ist sie also auch ein wichtiges
Hinderniß zur gehörigen Ausbildung des menschlichen Körpers.
Als Ausnahmen und Abweichungen von der gewöhnlichen Größe
der Menschen muß man die Zwerge betrachten, die man manchmal
unter uns sieht. Manche von diesen sind nicht höher als 2 bis
3 Fuß, dabei aber verhältnismäßig gutgewachsen, denn es ver-
sieht sich von selbst, daß verkrüppelte Manschen, die deswegen klein
geblieben sind, nicht zu den Zwergen gerechnet werden können.
Eben solche Ausnahmen finden auch in Hinsicht einer bedeutenden
Größe, als der gewöhnlichen, statt. Menschen, die über 6 Fuß
messen, sind schon selten, noch seltner sind Menschen von 7 oder
gar 8 Fuß, und eine ganze Nation von Rissen giebt es gar
nicht. Vor Zeiten hielt man die Patagonier, eine Völkerschaft
im südlichen Theil von Amerika, dafür. Obgleich nun diese
Menschen fast alle groß gewachsen sind, und besonders zu
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]