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1. Griechen und Römer - S. 94

1911 - Berlin : Winckelmann
- 94 einrumten, wo sie sich ernhren konnten. Kam aber der germanische Jnalincr zurck in seine Heimat, so staunten seine Angehrigen und Freunde der alles was er von der Herrlichkeit und dem Leben in Rom zu erzählen wute. Die Folge davon war oft, da in den andern Stammesgenossen der Trieb rege toutbe' ebenfalls im rmischen Heere zu dienen. Freilich konnte es^auch nicht ausbleiben, da auf solche Weise allerlei schlechte Sitten und Gewohnheiten der Rmer von manchen Deutschen angenommen wurden. Bauwerke. Durch den Einflu der Rmer entstand in den Gebieten des Rheines und der Donau eine neue Kultur. An Stelle der __ _______ _______frheren Stroh- und Lehm- 1 Htten, erhoben sich steinerne Porta nigra in Trier. Huser und Palste. Be- rhmt wurde Trier als Residenz der rmischen Kaiser. Noch heute stehen hier die Ruinen eines Kaiserpalastes. Auerdem findet man dort die berreste einer Basilika, eines Amphitheaters, eines Tores (Porta nigra). Auch die Steinbrcke, welche der die Mosel fhrt, stammt aus der Rmerzeit. V. Die Zeit der Nachfolger des Augustus. 50. Aaiser Nero, f 68 n. Cbr. _ Augustus' nchste Nachfolger. Als Angustus gestorben war, kam sein 'Stiefsohn ^ iberins aus den Thron und fhrte eine grausame Herrschaft. Ihm folgten nacheinander zwei unwrdige Regenten, C a l i g u l a und Claudius. Neros erste Regierungszeit. Schon als Jngling kam Nero, der Nachfolger des Claudius auf den Thron. Bon dem Welt-weisen S e n e c a war er aufs sorgfltigste ausgebildet worden und zeigte sich nach seiner Thronbesteigung anfangs als ein menschenfreundlicher Regent. Bei der Unterzeichnung des ersten Todesurteils rief er aus: Da ich doch nicht schreiben gelernt htte!" So-lange Seneca auf ihn Einflu hatte, regierte er vortrefflich; doch bald verfiel er in aller-Xei Laster. Grausamkeiten. Nero wurde so grausam, da er sogar seine Mutter sowie qj auch seine Gemahlin ermorden lie. Um den Anblick einer brennenden Stadt zu

2. Griechen und Römer - S. 78

1911 - Berlin : Winckelmann
waren die rmischen Wasserleitungen, welche das Wasser auf groe Strecken durch Berge und Tler nach Rom fhrten und die Stadt reichlich damit versorgten. Auch in andern Stdten fehlten diese ntzlichen Anlagen selten. Die ffentlichen Badehuser Roms hatten soviel Abteilungen, da darin mehrere tausend Menschen zu glei-cher Zeit baden konnten. Damit verbunden waren groe Sle zu allerhand Leibes-bungen, bedeckte Gnge, Alleen und Grten. Die Aqudukt < rmische Wasserleitung). Stadt Rom Wurde mit Bildsulen aller Art geschmckt und mit groen Theatern ausgestattet. Das Psm-t h e o n, ein allen Gttern geweihter Tempel, hatte eine runde Gestalt und erhielt sein Licht von oben her. Noch heute gereicht dieses Bauwerk der ewigen Stadt" zur Zierde. Prachtvolle Malereien schmckten die Huser der Vornehmen. Rom verschnerte sich derartig, da Angustus sich rhmen durfte, er habe eine Stadt aus Ziegelsteinen bernommen und eine Marmorstadt hinterlassen. Literatur. Augustus und sein freigebiger Freund M c e n a s waren auch Beschtzer der Wissenschaften und Knste, untersttzten die Gelehrten und ehrten sie. L i v i u s, ein berhmter Schriftsteller, verfate eine Ge-schichte des rmischen Staates von den ltesten Zeiten bis auf den Tod des Drufus. Er erzhlt ausfhrlich, und seine Schilderungen sind hchst lebendig. Viele eingeflochtenen Reden veranschaulichen die auftretenden Personen und deren Verhltnisse. Von Cornelius Nepos wurden Lebensbeschrei-bungen berhmter Feldherren und anderer Männer verfat. Horaz schrieb Oden und Satiren und ist in allen Zeiten und unter allen hervorragenden Vlkern ein hochgeschtzter Dichter gewesen. Virgil verfate das Helden-gedieht Die Aneid e", in welchem er die Irrfahrten und Taten des n e a s besingt. Der Dichter Ovid ist bekannt durch seine Erzhlungen aus der Mythologie. Seine smtlichen Gedichte zeugen von einem groen Reichtum an Phantasie, und in allen ist die Sprache leicht und zierlich. Wer kennt nicht seine Niobe" und auerdem die schne Idylle Philemon und B a n c i s ", welche Vo in deutsche Verse bertragen hat. Religion. Auf religisem Gebiete entstand eine groe Verwirrung' denn auer den griechischen und rmischen Gttern, wurden auch die Götter der unterjochten Völker anerkannt. Selbst den Bildsulen der Kaiser erwies man durch Opfer gttliche Ehren. Zauberei, Wahrsagerei und Sterndeutern waren unter vornehmen und geringen Leuten ungemein verbreitet. Die Totenbestattung geschah durch Begraben oder Verbrennen.

3. Griechen und Römer - S. 97

1911 - Berlin : Winckelmann
97 so hat doch die Erfahrung gelehrt, da eine Fortdauer dieser ueren Ein-richtung zu den Unmglichkeiten gehrte. Auch in der Bibel wird die Gter-gemeinschaft nicht als ein Gebot aufgestellt. An der Spitze jeder einzelnen Christengemeinde stand ein l t e st e r. Die Glubigen hielten oft Versamm-lnngen ab, in welchen die Heilige Schrift gelesen und erklrt wurde. Gesnge und Gebete wechselten ab. Es wurden auch zuweilen Liebes-mahle (Agapen) gegeben, bei welchen man die Armen auf allgemeine Kosten speiste. Diejenigen, welche man zur Aufnahme in die christliche Gemeinde vorbereitete, hie-en Katechnmenen. Diese wurden durch die Taufe Mitglieder der Gemeinde. Christenverfolgungen. Im Rmischen Reich wurden die Christen als Feinde des Staates angesehen. Da sie weder den Gttern, noch der Bildsule des Kaisers opfern wollten, so htte man sie am liebsten ganz ausgerottet. Manche wurden mit dem Schwert hingerichtet, andere den wilden Tieren vorgeworfen oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Es lt sich nicht beschreiben, welche Qualen viele Anhnger Jesu zur Zeit der verschiedenen Verfolgungen zu erdulden hatten. Diejenigen Christen, welche um des Heilandes willen ihr Leben einbten, werden Mrtyrer genannt. Gotteshuser. Als die Christen nicht mehr gezwungen waren, aus Furcht vor Verfolgung ihre Versammlungen im Verborgenen abzuhalten, bauten die Gemeinden gerumige Kirchen, die man Basiliken nannte, weil sie hnlichkeit mit den rmischen Markthallen (Basiliken) hatten. Erst seit dem 7. Jahrhundert errichtete man an der Kirche einen Glocken-trm. Die Friedhfe, auf welchen die Christen die Verstorbenen beerdigten (niemals verbrannten), befanden sich, soweit es mglich war, in unmittel-barer Nhe des Gotteshauses. Leichen von hochgestellten Personen wurden auch in der Kirche beigesetzt. 53. Ronstantin der Groste. 306337 n. Chr. Julian der Abtrnnige. Ende des Rinifcben Reiches. Konstantin und die Nebenkaiser. Zu Anfang des vierten Jahrhunderts gab es im Rmischen Reiche nicht weniger als sechs Kaiser, die nebeneinander regierten. Einer darunter, gerade der jngste, aber der klgste, Konstantin, hatte den Plan, sich zum Alleinherrscher von Rom zu macheu; deshalb warf er den Samen der Zwietracht unter die fnf andern, hielt sich immer an die strkere Partei und bezwang so einen nach dem andern, bis endlich alle erlagen. In einem dieser Kriege hatte Konstantin nach der Sage eine merk- K A. Krger, Geschichte s. Mittelsch. Ii. Teil. 7 !ulenhos eines Wohnhauses in Pompeji.

4. Griechen und Römer - S. 51

1911 - Berlin : Winckelmann
hatte, nannte man Vollbrger oder Patrizier. Alle anderen freien Brger hieen Plebejer. Diese hatten zur Zeit der Könige fehr wenig Rechte, und erst nach langem Kampfe gelang es ihnen in viel spterer Zeit, vllige Gleichstellung mit den Patriziern zu erreichen. Doch als Grogrund-besitzer standen die Patrizier immer vornehmer da als die Plebejer, die nur Kleinbauern waren. Auerdem gab es noch die Hrigen oder Klienten. Diese wohnten auerhalb der Stadt, und ein jeder von ihnen hatte von einem Patrizier ein Stck Ackerland nebst einer kleinen Viehherde zur eigenen Nutzung erhalten. Dafr mute der Klient an seinen Herrn einen Zins zahlen und wurde von diesem als Vormund, wo es ntig war, vor Gericht vertreten. Ganz rechtlos waren die Sklaven; ihre Herren durften der sie nach Belieben verfgen, sie verkaufen und bestrafen. An der Spitze des Staates stand der König. Dieser whlte aus den Patriziern einen Senat (Rat der Alten), der an der Regierung teilnahm und ur-sprnglich aus 100 Mitgliedern bestand, spter aber noch vermehrt wrbe. Der König war verpflichtet, auf die Stimmen des Senats und der Volks-Versammlung zu achten. Zum Zeichen seiner Wrbe umgab er sich mit einer Leibwache von Reitern. Sobald er ffentlich erschien, schritten Amtsdiener, Liktoren, in stattlicher Reihe vor ihm her und trugen Rutenbndel, aus denen ein Beil als Zeichen der Strafgewalt hervorragte. Ackerbau und Viehzucht waren die wichtigsten Nahrungsquellen der alten Rmer. Die Bauern, zchteten Rinber, Schafe, Ziegen und Schweine. Pferde und Maultiere fand man nur bei den Grogrundbesitzern. Bei der Bodenbestellung benutzte man bereits in alter Zeit den Pflug. Zu den Feld-fruchten, gehrten: Spelt, Gerste, Bohnen, Hirse, Rben und andere Ge-wchse. In den Grten gab es lbume, Feigenbume und Weinreben. Handel. Der Handel kam meistens nur im Innern des Landes als Tauschgeschft vor. Zuweilen gebrauchte man bereits das Kupfer als Zahlmtgs-mittel; dasselbe wurde anfnglich nach dem Gewicht dargeboten, spter aber auch in gemnzten Stcken als Geld verwendet. Man kannte auch bereits den Seehandel. Phnizier, Griechen und Karthager kamen nach der italienischen Kste und tauschten gegen die mitgebrachten Waren landwirtschaftliche Erzeugnisse ein. In den Zeiten der letzten Könige fuhren die Rmer bereits mit ihren Schiffen nach Sardinien, Sizilien und bis zur afrikanischen Kste, um Handel zu treiben. Handwerk und Kunst. Aus den Vasen und Bronzegegenstnden, die man in altrmischen Grbern gefunden hat, ist zu schlieen, da die Griechen, welche in alter Zeit in zahlreichen Ortschaften Italiens angesiedelt waren, sowie auch die kunstfertigen Etrusker einen groen Einflu auf das rmische Handwerks- und Kunstwesen ausgebt haben. Die Etrusker waren sehr geschickt in der Baukunst; sie kannten zuerst den Gewlbebau (das Tonnengewlbe), wie ihre noch heute erhaltenen Tore es beweisen. In der Anfertigung von Waffen und metallenen Gerten besaen sie eine groe Meisterschaft. Berhmt sind besonders die e t r u r i s ch e n Vasen. Die Huser, welche die Rmer ursprnglich nur aus Holz und Strokj herstellten, wurden gegen das Ende der Knigszeit bereits aus Ziegeln und Felsgestein erbaut.

5. Griechen und Römer - S. 63

1911 - Berlin : Winckelmann
63 - und mit Sehnen aus Frauenhaar wurden die Bogen bespannt. Strae fr Strae mute von den Angreifern in blutigem Kampfe erstrmt werden. Dann wurde alles niedergebrannt und der Pflug der die Sttte gefhrt, wo mehr als sieben Jahrhunderte lang eine der prchtigsten Städte des Altertums ge-standen hatte. Griechenland wird rmische Provinz. In demselben Jahre, in welchem Karthago so schrecklich endete (146), zerstrten die Rmer auch die Stadt Ko-rinth, die Knigin der griechischen Halbinsel. Sie wollte sich der Herrschaft der Rmer nicht unterwerfen und ward daher angezndet und bis auf den Grund vernichtet. Griechenland wurde nun, wie schon erwhnt, eine rmische Provinz unter dem Namen A ch a j a. 35. Bmifcfye "Kultiu^uftnbe nach den punischen Ariegen. Stnde und mter. Seit der Zeit der Pnnischen Kriege verschwand der Unterschied zwischen Patriziern und Plebejern immer mehr; denn es hatte sich statt des frheren Geburtsadels ein Amtsadel ausgebildet, zu welchem alle freien Rmer gehrten, deren Vorfahren bereits hhere Staatsmter bekleidet hatten. Wer nicht solche Ahnen besa, dem wurde es schwer, empor-zukommen, wenn ihm nicht Reichtmer zur Verfgung standen, um sich durch Geschenke und festliche Veranstaltungen in die Gunst des Volkes zu setzen und auf diese Weise fr ein hheres Amt gewhlt zu werden. Manche Rmer besaen so groe Schtze, da sie die cker der kleinen Landleute ankauften und diese dann von Sklaven bebauen lieen. Durch die berzhligen Arbeits-krfte gerieten aber die armen Brger in groe Not; denn sie konnten nicht als Tagelhner Beschftigung finden. Um ihr Brot zu haben, sahen sich daher viele unbemittelte Rmer gentigt, in den Soldatenstand einzutreten. Roms Bereicherung und Verschnerung. Unermeliche Schtze hatten die Rmer in ihren Kriegen erbeutet und nach Italien und deren Hauptstadt gebracht. Jhrlich flssen ans eroberten Lndern hohe Abgaben nach Rom, so da man die ffentlichen Pltze mit allerlei Kunstwerken zieren konnte. Unter den Sklaven befanden sich viele mazedonische und griechische Kriegsge-fangene, die feiner gebildet waren als die gewhnlichen Rmer; sie brachten allerhand Gewerbe, Knste und Wissenschaften zu ihren Gebietern. In den Husern der reichen Rmer wurden nun von den kunstfertigen Griechen die verschiedensten Gerte, Gefe und sonstige Gegenstnde angefertigt. Man legte auch Kauflden an und setzte Sklaven hinein, welche fr ihre Herren Waren aller Art verkaufen muten. Andere Sklaven erhielten Wechselstuben, Leihbanken und Gastwirtschaften zur Verwaltung und bekamen vom Gewinn solcher Geschfte bestimmte Anteile. Ihre Kinder lieen die Vornehmen von gelehrten Sklaven unterrichten, woher es kernt, da die griechische Bildung in Italien mehr und mehr eindrang. Am Fue des Kapitals lag das Forum (der Marktplatz), umgeben von Sulenhallen. Die Basilika (eine Gerichtshalle) war ein Langhaus, das drei parallele Rume (Schiffe) enthielt, die voneinander durch Sulen getrennt waren. Am Ende des Mittel-ranmes stand die Ap sis (ein halbkreisfrmiger Ausbau). An der A p -pischen Strae erhoben sich in der Nhe der Stadt herrliche Grabdenkmler.

6. Griechen und Römer - S. 93

1911 - Berlin : Winckelmann
Pfahlgraben genannt, den man mit Steinen oder Pfhlen ausgesetzt hatte In geringen Zwischenrumen standen an dem Grenzwall Warttrme, von denen der rmische Wachtposten den etwa heranziehenden Feind rechtzeitig ersphen konnte. In greren Zwischenrumen voneinander befanden sich Kastelle, z. B. in der Nhe vom heutigen Homburg das Taunus-Kastell welches fe|t Saalburg genannt wird und in neuester Zeit wiederhergestellt worden ist. Handel, Wandel und Verkehr zwischen dem Rmerreiche und Deutschland wurden durch den Grenzwall nicht beeintrchtigt. Handel. Aus den festen Standlagern, welche die Rmer auf der linken Rheinseite und an der Donau angelegt hatten, entwickelten sich allmhlich wichtige Städte, und zwar am linken Rheinufer Worms, Mainz, Koblenz, Cln, Trier und Aachen; auf der rechten Donauseite: Regensburg, Augsburg, Wien. In diesen Orten sahen die Deutschen neben mancherlei fremden Ein-richtnngen auch viele Handelswaren aus fernen Lndern, die ihnen bis dahin unbekannt geblieben waren. Allerlei Gold- und Silberschmuck, feine Kleidung und sdliche Weine gelangten durch die Rmer auf dem Handelswege nach Deutschland. Die rmischen Kaufleute, welche bis zur Nord- und Ostsee zogen, handelten Pferde und Rinder, Felle, Pelzwerke, Wolle, Daunen und Wollengewebe ein. Nach Rom wurden Rauchfleisch, Honig, Rben, groe Rettiche, Geflgel und Fische geliefert. Von der Ostsee holte man den Bernstein, und das goldgelbe Haar der deutschen Frauen wurde von den Rmerinnen, die sich damit gern schmckten, teuer bezahlt. Landwirtschaft und Gewerbe. An den Ufern des Rheins und der Mosel pflanzten die Rmer Weinstcke. Auerdem brachten sie edle Obstbume und Gartenfrchte nach den Rheingegenden; auch der Ackerbau wurde hier von ihnen vervollkommnet. Schon im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung hatte das untere Maintal durch seine Ansiedelungen ein freundliches Aussehen gewonnen. Unter Anleitung der eingewanderten Rmer rodeten die Ureinwohner Wlder aus und gewannen weite Strecken fr den Getreidebau. An vielen Stellen erhoben sich Meierhfe, zum Teil mit heizbaren Rumen ausgestattet, inmitten von Nubaum- und Obstpflanzungen. Bei Hchst am Main brannte man in groen Ziegeleien Backsteine, Dachziegel und Ton-rhren. In der Nhe von Wiesbaden war sogar ein Silberbergwerk in Betrieb. Gegen das Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. war das Ge-werbe bereits soweit vorgeschritten, da die Rmer in ihren Kastellen auf dem Taunus die Wohnhuser mit Glasscheiben und heizbaren Zimmern versahen. Da viele dieser Neuerungen sich auch nach anderen Gegenden unseres Vaterlandes verbreiteten, war natrlich. Einwirkungen des Sldnerdienstes. Da bei den freien Deutschen der lteste Sohn das Landgrundstck des Vaters erbte, so war es Sitte, da die jngeren Shne sich im nchsten rmischen Heere als Sldner anwerben lieen. Auerdem fhrte der deutsche Wandertrieb viele Jnglinge nach Rom, und es galt nicht als Schande, hier dem Kaiser zu dienen. berhaupt waren deutsche Sldnerscharen im ganzen Rmischen Reiche verbreitet. Ja, es kam vor, da sich deutsche Stmme aus Rom ihren Fürsten, der dort als Germane im Kriegsdienst stand, erbaten. Auch wissen wir, da manche Volksstmme sich den Rmern zum Kriegsdienst verpflichteten, wenn diese ihnen ein Land
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