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1. Hilfsbuch für den Unterricht in der alten Geschichte - S. 39

1910 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
Der Angriffskrieg der Perser gegen Griechenland. 39 bauende Bevlkerung. Zum Glcke fr Athen drang Themistokles mit feinem Plane durch. Er erwirkte die Verbannung des Aristides durch den Ostrazismus und wute es auch durchzusetzen, da der Ertrag der Laurifchen Silbergruben, der bisher unter die Brger verteilt worden war, fortan ausschlielich der Flotte zu gute kommen sollte. Im Frhlinge des Jahres 480 brach das Landheer der Perser mit einem unabsehbaren Tro von Sardes auf; aus den benachbarten Hfen fetzte sich die Flotte in Bewegung. Xerxes whlte denselben Weg wie einst Mardonius, hatte aber, um den Strmen am Athos zu entgehen, die schmlste Stelle der Landzunge, auf deren Spitze jenes Vorgebirge liegt, durchstechen lassen. Das Landheer sollte auf zwei Schiffbrcken der den Hellespont setzen, aber der Sturm zerstrte sie. Da befahl der König, dem Meere 300 Geielhiebe zu geben und Ketten hineinzuverfenken. Dann wurden die Brcken wiederhergestellt. Sieben Tage und sieben Nchte dauerte der bergang. In Thrazien fand die Zhlung der gewaltigen, buntgemischten Heeresmassen statt. Alle wurden der Reihe nach in einen abgesteckten Raum gefhrt. Da dieser 10 000 Mann fate und sich 170mal fllte, so ergab sich eine Summe von 1700 000. Mag die Zahl auch als stark bertrieben erscheinen, so steht doch so viel fest, da niemals ein fo groes Heer ein so kleines Land angegriffen hat. Die Flotte be-stand aus 1207 Kriegs- und angeblich 3000 Lastschiffen. Inzwischen hatten sich die Vertreter der S p a r t a n e r und ihrer peloponnesi-scheu Bundesgenossen mit den Abgesandten der Athener und einiger kleineren Staaten zu gemeinsamer Beratung auf dem Isthmus von Korinth eingefunden. Die leitende Persnlichkeit war auch hier Themistokles. Man beschlo, jegliche Fehde und Feindschaft untereinander abzustellen, durch besondere Gesandtschaften Bundesgenossen zu werben und den Persern gleich am Eingange von Griechen-land, im Tempetal, entgegenzutreten. 2. Leomdas und die Schlacht bei Thermom. Bald zeigte es sich, da auf weitere Hilfe nicht zu rechnen und der Pa am Olymp wegen des Abfalles der Theffalier nicht zu halten war. Des-halb bekam der spartanische König Leonidas den Auftrag, mit etwa 7000 Mann darunter 300 Spartiaten die zweite Pforte von Griechenland, den Thermopylenpa, zu verteidigen. Nicht weit davon, am Vorgebirge Artemisium (Nordspitze von Euba), nahm die Flotte Stellung. Bei ihr befand sich auch Themistokles, der Mhe hatte, die brigen Fhrer und besonders den spartanischen Admiral von einem frhzeitigen Rckzge abzuhalten. Dieser aber war unvermeidlich, als ein Schnellsegler die Kunde brachte, da bei Thermopyl die Entscheidung gefallen war.

2. Hilfsbuch für den Unterricht in der alten Geschichte - S. 134

1910 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
134 Ii. Die Geschichte der Rmer. Rom als Republik. Endlich trafen die Ersehnten ein, und nun wagte Csar zweimal einen Angriff auf die festen Stellungen des Gegners bei Dyrrhachium, wurde aber zurckgeschlagen. Da auch empfindlicher Mangel an Lebensmitteln einzutreten begann die feindliche Flotte machte die Zufuhr zur See fast unmglich so war die Lage Casars eine verzweifelte. Um die Verpflegung des Heeres zu erleichtern und ein gnstiges Schlachtfeld zu gewinnen, brach er nach der Ebene von Thessalien auf. Pompejus, der von den siegestruukenen Optimaten gedrngt wurde, lie sich verlocken, ihm dorthin zu folgen. Bei P h a r s a l u s, unweit 48 Kynoskephal (S. 106), kam es zu einer Schlacht, in der Csar der das doppelt so starke Heer der Optimaten den Sieg davontrug. Noch vor der Entscheidung floh Pompejus nach der Kste und von da der das Meer nach gypten. Die Vormnder des gyptischen Knigs aber sandten ihm in einem Kahne Mrder entgegen, welche ihn in dem Augenblicke, wo er ans Ufer steigen wollte, meuchlings niederstieen. 6. Gfars Faten im Hrient. a) Der alexandrinische Krieg (4847). Csar eilte seinem Gegner nach und war nicht wenig betroffen, als man ihm in Alexandria das Haupt des Erschlagenen entgegenbrachte. In dem Thron st reit, der zwischen dem jungen Könige von gypten und seiner Schwester Kleoptra ausgebrochen war, trat er als Schiedsrichter auf, ent-fesselte aber durch sein eigenmchtiges Vorgehen einen wtenden Aufstand der Bevlkerung von Alexandria. Er wurde in der kniglichen Burg be-lagert und kam in die grte Lebensgefahr, aus der ihn nur seine Geistesgegenwart und ein aus Syrien eintreffendes Entsatzheer befreiten. Da der gyptische König in dem Kampfe umgekommen war, so setzte er dessen jngeren Bruder und Kleopatra als Regenten unter Roms Oberhoheit ein. b) Der pontische Krieg (47). Nach Beendigung des alexandrinischen Krieges wandte Csar sich gegen des Mithridates Sohn Pharnaces, der das pontische Reich seines Vaters zurckerobert hatte. Ein Feldzug von fnf Tagen und eine einzige Schlacht (bei Zela) gengten, um dem Könige seinen Erfolg zu entreien. Die Schnelligkeit der Entscheidung kennzeichnet treffend der lakonische Bericht, den Csar nach Rom schickte: Ich kam, sah, siegte" (veni, vidi, vici).
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