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1. Kleine Lebensbilder aus dem Alterthum - S. 42

1868 - Elberfeld : Volkmann
Weite Abtheilung. Mittheilungen aus der römischen Geschichte. 8 1. Das Land und das Volk. Das Land, in welchem die Stadt Rom liegt, heißt Italien; dies ist eine Halbinsel, die im Norden durch die Alpen, im Osten durch das adriatische und jonische, im Süden durch das mittel- ländische und im Westen durch das tyrrhenische oder tuscische Meer begrenzt wird. Die Größe beträgt etwas über 5000 Quadr. Meilen. Das Hauptgebirge, welches das Land von Norden nach Süden durchzieht, sind die Apenninen, deren Hauptmasse aus Kalk besteht und die jetzt meist kahl sind, in den älteren Zeiten aber mit dichter Waldung besetzt waren. Die Hauptflüsse sind der Po, im Alterthum Padus, die Etsch (Athesis) und der Tiber (Tiberis). Das Land ist in den Ebenen überaus fruchtbar, und zwar nicht blos an Wein und Oliven, sondern auch an verschie- denen Getreidearten; dagegen lassen manche Gebirgsgegenden wenig Cultur zu. Das Klima ist warm, in den südlichen Ge- genden heiß und oft von Gluthwinden (Solano) heimgesucht, die aus Afrika herüberwehen. Die Küsten sind nicht so vielfach eingeschnitten, wie die griechischen; dennoch bieten dieselben gute Häfen dar, wie das Land überhaupt für den Handel in der Mitte zwischen dem östlichen und westlichen Theile des mittellän- dischen Meeres sehr günstig gelegen ist. Es zerfiel im Alterthum in drei Theile, die auch in der neuen Geographie sehr häufig genannt werden, Ober- Mittel- und Unteritalien, und jeder

2. Kleine Lebensbilder aus dem Alterthum - S. 1

1868 - Elberfeld : Volkmann
Erste Abtheilung. Erzählungen aus der griechischen Geschichte. § 1. Das griechische Land. Ehe wir zur Erzählung der vorzüglichsten Begebenheiten aus der griechischen Geschichte übergehen, wollen wir uns das Land ansehen und den Boden betrachten, auf dem dieselben vorfielen. Das alte Griechenland bildete den südlichen Theil der jetzigen türkisch-griechischen oder sogenannten Balkan-Halbinsel und um- faßte einen größeren Raum, als das jetzige Königreich Griechen- land; es gehörten nämlich dazu noch die jetzt türkische Landschaft Thessalien und der südliche Theil von Albanien oder Arnaut, der damals Epirus hieß. Der Flächeninhalt betrug etwas über 1800 Quadr. M., also so viel, wie etwa die Königreiche Baiern und Würtemberg zusalnmen, während das jetzige Griechenland nur 950 Quadr. M. groß ist. Es war an drei Seiten von Meeren bespült, im Osten vom ägäischen oder dem Archipelagus, im Westen vom ionischen, die beide sich im Süden vereinigen. Von den im Norden liegenden Ländern Macedonien und Jllyrien war es durch Gebirgszüge getrennt, in welchen der Berg Olym- pus sich bis 7000 Fuß erhebt; etwa von der Mitte dieser Ge- birge zieht sich ein anderes nach Süden und dieses sendet nach beiden Seiten wieder Zweige aus, so daß die Form der Ebene verhältnißmäßig nur wenig auftritt, das Land vielmehr größten- theils gebirgig ist. Die Küste ist vielfach von größeren und klei- neren Meerbusen eingeschnitten, wie dies fast bei keinem anderen i

3. Alte Geschichte - S. 46

1842 - Berlin : Sander
4g Schifffahrt und Seehandel der Phönicier. Maaren, wenn gleich nur erst aus der zweiten Hand. Bestimmtere Nachrichten über den Verkehr uiit den afrikanischen Pflanzstädten feh- len uns leider gänzlich. Allein wenn sich dergleichen nicht auch von sich selbst verstände, so ist die genaue, freundschaftliche Verbindung, die Karthago stets mit Tyrus unterhielt, Beweises genug. Eingedenk ihres phönicischen Ursprungs, schickten die Karthager zu gewissen Zei- ten heilige Gesandtschaften zum Tempel des typischen Herkules. Noch bei der Einnahme von Tyrus fand Alexander solche Gesandten in der eroberten Stadt. Selbst während dieser Belagerung hatten die Tyrier einen Theil ihrer Schätze nebst ihren Weibern und Kindern nach Kar- thago gesandt, die auch dort einen sichern Zufluchtsort fanden. Daß eine so genaue und fortdauernde Verbindung zwischen zwei handelnden Staaten auch einen langen und großen Verkehr voraussetzt, bedarf keines weitern Beweises. Diese Richtung und diese Ausdehnung hatten die Phönicier ihrem Handel und ihrer Schiffahrt nach Westen gegeben. Es ist Zeit, daß wir uns auch jetzt nach Osten wenden, und ihre Fahrten auf den großen Meerbusen des südwestlichen Asiens, dem arabischen und per- sischen, kennen lernen, an denen sie, wie bereits oben gezeigt ist, sich zum Theil augesiedelt, und dadurch feste Plätze für diese entfernten Unternehmungen gewonnen hatten. Es ist indessen leicht einzusehen, daß diese Schifffahrten nicht die ungestörte Dauer haben konnten, welche jene auf dem Mittelmcer hatten. Da das eigene Gebiet der Phönicier sich nie, weder zu dem einen, noch dem andern Meerbusen erstreckte, so hing cs von po- litischen Verhältnissen ab, in wie fern sie ihre dortigen Häfen gebrau- chen konnten oder durften. Wenn auch vielleicht der Weg ihren Ka- ravanen offen blieb, so dachten die herrschenden Völker des inneren Asiens doch nicht immer gleich, und waren nicht stets gewillet, fremde Pflanzstädte an ihren Küsten zu dulden. Ihre Schifffahrt auf dein arabischen Meerbusen war eine Folge ihrer Verbindung mit den Juden, und der Erweiterung deö Gebiets der letzter» unter David bis zu den Ufern dieses Meeres. Ueber kei- nen Theil der alten Schifffahrt^- und Handelsgeschichte ist so Vieles geschrieben, als über diesen Handel nach Ophir, und daher, wie sich das bei einem Gegenstände erwarten ließ, der nur Wahrscheinlichkeit, aber wenig Gewißheit gewährt, über keinen so wenig ausgemacht.
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