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wurde. Endlich fiel sie 212 in die Hände der Römer; sie wurde
geplündert und Archimedes selbst von einem Soldaten, der in
sein Zimmer drang und ihn nicht kannte, getödtet; er war gerade
mit Zeichnung mathematischer Figuren beschäftigt und rief dem
eindringenden Plünderer hastig zu: „Zerstöre mir meine Zirkel
nicht!" Hannibal hatte um diese Zeit einen kühnen Versuch ge-
macht, den Krieg ein für allemal zu beendigen; er war gegen
Rom gerückt und lagerte vor den Thoren der Stadt, und in
Rom ertönte der Schreckensruf: „Hannibal ante porta8!" Aber
ein römischer Feldherr eilte mit einem Heere von 16000 Mann
herbei und nöthigte ihn zum Abzüge. Er begab sich ohne etwas
Weiteres auszurichten nach Unteritalien und lagerte sich dort
vvr der festen Stadt Rhegium. Sein ferneres Schicksal wer-
den wir im Folgenden sehen.
§ 12. Publius Cornelius Scipio Afrikanus, Fort-
setzung des Krieges.
Publius Cornelius Scipio war ein Sohn desjenigen Scipio,
der im Jahre 218 von Hannibal am Ticinus geschlagen war.
Damals siebenzehn Jahre alt, hatte er mitgefochten und seinen
verwundeten Vater gerettet. Auch in den folgenden Jahren
nahm er an den Kriegsereignissen Theil und rettete einen Rest
des bei Cannä geschlagenen Heeres in Canusium für das Vater-
land. Als hier nämlich der Plan gefaßt wurde, Italien zu ver-
lassen, eilte Scipio in die Versammlung, zog sein Schwert und
drohte jeden niederzustechen, der nicht den Eid leisten würde, dem
Vaterlande treu zu bleiben. Von seinem ersten Auftreten an
zeigte Scipio ein selbstbewußtes Wesen und eine Größe der Ge-
sinnung, ein sicheres Vertrauen auf eigene Kraft, wodurch er
mächtig auf Andere wirkte, und wußte den Schein zu erwecken,
als sei er mehr denn ein gewöhnlicher Mensch. Während man
in Italien gegen Hannibal kämpfte, hatten sein Vater und sein
Oheim den karthagischen Feldherrn in Spanien glückliche Schlach-
ten geliefert. Aber im Jahre 212 waren sie, da sie unvorsich-
tig ihre Streitkräste getheilt hatten, einzeln überfallen, geschlagen
und beide getödtet worden. Zu Rom war man rathlos, wen
man zum Feldherrn dort wählen sollte, da sich Niemand dazu
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und gefangen zu nehmen, worauf er ihn hinrichten ließ. Als
er nach Italien zurückkehrte, begegnete er dem Reste des Scla-
venheeres, der sich nach Gallien durchschlagen wollte, und besiegte
ihn. Die Sclaven in Italien hatten sich nämlich unter der An-
führung eines gewissen Spartacus erhoben und einen blutigen
Krieg erregt. Von Licinius Crassus geschlagen, fanden sie größ-
tentheils den Tod auf dem Schlachtfelde, nur fünftausend ent-
rannen, und das waren eben jene, die dem Pompejus in die
Hände fielen, der sich nun rühmte, diesen Krieg mit Stumps
und Stiel ausgerottet zu haben. Hierauf wurde er für das
Jahr 70 v. Chr. mit Crassus zum Consul gewählt, obschon er
noch nicht das gesetzliche Alter (43 Jahr) hatte, lebte aber mit
seinem Collegen in bitterer Feindschaft, bis Crassus zuerst die
Hand zur Versöhnung bot. Dieser Crassus ist übrigens deßwe-
gen merkwürdig, weil er der reichste Mann seiner Zeit war; er
zeigte seinen Reichthum besonders in den kostbaren Gastmählern,
die er dem Volke gab, und den Spendungen an Korn, die er
in großartiger Weise veranstaltete. Da Pompejus bei seinem
ehrgeizigen Streben der Volksgunst nicht entbehren konnte, so
stellte er die Gewalt der Volkstribunen wieder her, und bediente
sich in der Folge derselben, um seine Zwecke zu erreichen. So
wurde ihm aus Vorschlag des Tribunen Gabinius der Oberbe-
fehl gegen die Seeräuber übertragen.
Diese waren damals zu einer furchtbaren Macht herange-
wachsen und beherrschten das ganze mittelländische Meer, schnit-
ten die Getreidezufuhr aus Afrika und Aegypten nach Rom ab,
lähmten den Handel und machten die Küsten Italiens unsicher.
Ihr Zufluchtsort waren die unzugänglichen Gebirge in Cilicien
an der Südküste Kleinasiens. Bisher hatten sie nicht besiegt
werden können, obschon die Römer schon acht Jahre gegen sie
Krieg führten. Pompejus, der den unumschränkten Oberbefehl
über das ganze Meer und die Küsten bis auß zehn Meilen land-
einwärts erhielt, beendigte diesen Krieg an der Spitze von fünf-
hundert Schiffen und hundertfünfundzwanzigtausend Mann in
drei Monaten. Er griff sie auf allen Punkten Zugleich an, ver-
jagte sie nach Cilicien, suchte sie hier aus und eroberte ihre Städte.
Den Unterworfenen wies er Ländereien im Binnenlande an und
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Extrahierte Ortsnamen: Italien Gallien Italien Afrika Rom Italiens Kleinasiens
Handel und Völkerverkehr des Mittlern Asien's.
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südlichen oder Kuwan, und nahmen dann ihren Weg durch die Sand-
wüste Kistl Koum, in der nördlichen Bucharei, nach der Stadt
Buchara. Aber verschiedene Ursachen verhindern es, daß die Cara-
vanen nicht stets dieselben Wege nehmen können. Theils ihre Un-
sicherheit durch die räuberischen Nomaden, theils das Bedürfniß des
Futters und Wassers für die Kameele, die man nur in befreundeten
Gebieten darf weiden lassen. Die Chiwaer haben vier Wege, um mit
Rußland zu handeln. Der erste geht zwischen dem Aralsee und dem
caspischen Meere gerade durch die Kirgisen-Steppe nach Orenburg.
Dieser Weg setzt Ruhe, und in der Steppe Verbindungen voraus mit
den Kirgisen, lvelches seit einigen Jahren nicht der Fall ist. Der
zweite führt líber Sarutschek und längs der russischen Grenze nach
Orenburg. Durch diesen Umweg suchen die Chiwaer den Anfällen
der Kirgisen zu entgehen. Der dritte geht von Sarutschek nach Astra-
kan, voll wo die Maaren zu Wasser auf der Wolga nach Neu-Now-
gorod gebracht werden. Der vierte geht von Chiwa nach Karagan,
und voll da über das caspische Meer nach Astrakan. Von diesen
sind der zweite und dritte die gewöhnlichsten.
In wie fern diese Nachrichten auf den scythischen Handel Anwen-
dullg leiden, wird unten deutlich werden, wenn wir vorher die Handels-
straße von den Ufern des schwarzen Meeres und den dortigen griechi-
schen Handelsstädten bis zum Ural werden erforscht habeil.
Wenn gleich Herodot den Weg nicht genau bestimmt hat, den diese
Handelsgesellschaften nahmen, so läßt er sich doch mit hinreichender
Sicherheit festsetzen. Durch sieben anders redende Völkerschaften zogen
die scythischen und griechischen Handelsleute, und bedurften daher eben
so vieler Dollmetscher, sich verständlich zu machen. Diese Völkerschaften
könneil keine andere sein, als die der Schriftsteller selber beschrieben
hat: die Tauner, die Sarmaten, die Budinen und Gelonen, die
Thyssageten, die Jyrken und endlich die Argippäer.
Wenn man also Olbia mit Herodot als den Handelsplatz annimmt,
in dessen Nähe sich die Caravanen bildeten, so ging der Zug zuerst
durch die waldige Region oder die Gegend Hyläa, längs den Küsten
des azowschen Meeres, bis zu den Ufern des Tanais oder Dons.
Dies waren die Wohnsitze der Tauri, die sich nicht blos ans die nach
ihnen genannte Halbinsel beschränkten. Man passtrte diesen Fluß und
kam so in die große Steppe von Astrakan, zog alsdann in einer
nördlichen Richtung durch das Land der Sarmaten, bis man zu den
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160
Rom.
in die Zeiten von Sylla's Abdankung bis zu Angriffs Tode gesetzt.
Es umfaßt also noch nicht hundert Jahre, und man pflegt das
augustische Zeitalter gewöhnlich das goldene zu nennen. Ein zweites
glückliches Zeitalter begann mit Vespasian und endete mit Mark
Aurel. —-
Von den Griechen ging ihre gesummte Bildung aus; wie viel sie
von den Hetruriern angenommen, läßt sich nicht bestimmen. Denn
sie wurden nur durch das Schwert groß, und so sträubte sich ihr re-
publicanisch-soldatischer Charakter gegen jede Theilnahme an solcher
Bildung, welche nicht unmittelbar zu Staatszwecken führte. Die sy-
rischen Kriege gaben ihnen genauere Bekanntschaft mit dem Osten und
Griechenland. —- Namentlich streute das letztere den Samen höherer '
Kultur unter die Bürger, die bisher nur ausschließend fiir den Kriegs-
ruhm und bürgerliche Freiheit gearbeitet hatten. Plautus, Andronicus >
und Terenz, welcher Letztere, nach Cäsar'ö Urtheil, die Hälfte des <
griechischen Menander war, suchten die dramatische Poesie der Griechen i
auf römischen Boden zu verpflanzen, so wie die großen Scipiouen t
immer mehr Liebe für griechische Literatur und Sitten zu verbreiten j
suchten. Nachdem sie Herren der Welt und mit der maeedonisch- ^
griechischen Welt bekannter worden waren, verlor sich auch der Haß jj
gegen das Fremde. Die Eile, womit man das Versäumte nachholen n
wollte, schadete der Originalität, namentlich glich ihre Poesie einer 7
schnell aufgeschlossenen Blume: sie verblühte schnell. Und weil sie 3
zumeist nur Nachahmung der griechischen, und mehr noch der aleran- n
drinischen war, ward auch das Erotische und Gelehrte überwiegend d
in ihr. Aber desto größer wurden sie in einer ihnen ganz eigenthüm- a
llchen Gattung der satyrischen, in welcher selbst ihre spätesten Nach- g
kommen noch als Muster glänzen. Als Meister in dieser Gattung ^
nennen wir Horaz, dem ein Persius, Petronius, Martial und Juve- *3
nal folgten. In der erotischen Gattung zeichneten sich ein Ovid, .1
Catull, Tibull und Proper; aus, welcher Letzterer römische Kraft mit ij.
hellenischer Kunst verband. Als höchsten Gipfel des gelehrten künst- n
liehen Zeitalters der Poesie aber mag man Virgil betrachten.
In der Philosophie gebrach es ihnen durchaus an Originalität, ,ü
wenn man einen Lukrez ausnimmt, der in würdigen Tönen von den 113
Wundern rmd Geheimnissen der Natur saug. Man erfand keine Sy- -n
steme, aber man übte sie aus, führte sie ein in das Recht, in die 3,,
Staatsverfassimg, in das thätige Leben. Der ganze Bildungsgang
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Aegypten.
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noch aufrecht stehende Säulen zerstört) aber so mit Granitblöcken an-
gefüllt, daß man in einer Steingrube zu sein glaubt. Bald jedoch
sieht man, daß dieses nur die Trülnmer eines gewaltigen Kolosses
sind. Er ist gewaltsam zerstört, aber Kops, Fuß und Hand sind
übrig. Der Zeigefinger hat beinahe vier Fuß Länge, die Entfernung
von einer Schulter zur andern betrug in gerader Linie ein und zwanzig
Fuß; die Höhe des Ganzen kann nicht unter vier und fünfzig Fuß
gewesen sein. Das Piedestal achtzehn Fuß hoch, steht noch neben
dem zweiten gegenüberstehenden Pylon. Piedestal und Koloß waren
beide von dem schönsten rosenfarbenen Granit von Syene. Bei dieser
Stadt sieht man noch deutlich das Lager, wo er ausgehauen ist, und
von wo er, über zwei Millionen Pfund an Gewicht, fünf und vierzig
Lieues weit mußte zu seiner spätem Stelle transportirt werden ! Die
Untersuchungen an Ort und Stelle haben gezeigt, daß dies Gebäude
vier solcher Kolosse enthielt, von denen der eine aus Granit neben
dem beschriebenen gestanden zu haben scheint.
Durch einen zweiten etwas niedrigern Pylon tritt man in ein Peri-
styl, das gleichfalls hundert und vierzig Fuß in der Länge und hundert
und sechszig in der Breite hatte. Es war von Gallerieen umgeben,
die in N. und S. von einer einfachen Reihe von Pilaster-Karyatiden,
und in Westen von einer Reihe Säulen, und einer andern von Pi-
laster-Karyatiden gebildet werden. Der südliche Theil ist verwüstet,
aber der an der N. Seite hat sich genug erhalten, um das Ganze
mit Sicherheit beurtheilen zu können. Auch dieses Peristyl enthielt
wieder zwei Kolosse, jeder etwa drei und zwanzig Fuß hoch. Der
eine ganz aus schwarzem Granit, bei dem andern ist der Körper
gleichfalls schwarz, aber der Kopf aus rosenrothem Granit. Dieser
Kopf hat sich erhalten. „Er hat jene Ruhe voller Grazie, jene glück-
liche Physiognomie, die mehr, als die Schönheit selbst, gefällt. Es ist
unmöglich, die Gottheit unter Zügen darzustellen, die sie mehr geliebt
und verehrt machte! Die Ausführung ist bewunderungswürdig, und
man würde es für ein griechisches Werk, aus den schönsten Zeiten der
Kunst, halten, trüge es nicht so offenbar den ägyptischen Charakter."
Aus dem Peristyl trat man durch drei Pforten von schwarzem
Granit in einen weiten Saal, dessen Decke durch sechszig Säulen in
zehn Reihen, jede sechs Säulen tief, getragen wurde, von denen noch
vier Reihen, nur hin und wieder einzeln, aufrecht stehen. Er war
wieder in drei Abtheilungen getheilt, und man wird sich von der Ma-
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TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser]]