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1. Hellas und Rom - S. 43

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
48. Athens Bltezeit. 43 Befestigung, Erweiterung und Verschnerung der attisch en Hauptstadt wandte Perikles'(wie vor ihm Themistokles und Cimon, seine Hauptsorge zu. 'Die hiezu erforderlichen Geldmittel wute ermrch zu gewinnen, da er der Sicherheit" wegen die Kasse des attischen Seebundes von Delos nach Athen verlegte mti unter dem Vorwande, dadurch den Schutz der Bundesstaaten am meisten frdern zu knnen, die Bundesgelder fr den Ausbau und die Ver-schnerung Athens verwendete. Athen wurde mit einer festen Mauel umgrtet und im Innern prchtig ausgestattet; der Seehafen Pirns wurde vergrert und durch drei mchtige Mauerlinien mit der Mutterstadt verbunden. Athen war wie eine Jnselstadt, allen Landheeren vollkommen unzugnglich, mit der See in unzerstrbarer Verbindung und dadurch imstande, seine ganzen Streitkrfte mit Ausnahme der ntigen Be-satzungstruppen fr die Flotte zu verwenden. Athen undpirus waren eine Stadt, und doch hatte jede ihren besonderen Charakter; denn sie bildeten als Land- und Seestadt, als Alt- und Neustadt, einen sehr bestimmten Gegensatz zueinander. Der Pirus war eine moderne Stadt mit groen Pltzen und breiten, rechtwinkeligen Straen. Der Rand des Hasens war mit mchtigen Dmmen eingefat, um das Laden und Lschen der Schiffe mglichst zu erleichtern. Hinter dem breiten Uferrande erhoben sich die ffentlichen Hallen, welche die Bucht im Halbkreise umgaben; vor allen ausgezeichnet die perikleische Getreidehalle, wo das berseeische Korn aufbewahrt wurde; dann die Warenmagazine, die Amtslokale der Hafen-Polizei und Zollbeamten, das Brsengebude, wo die Kaufleute und Schiffsherren zusammenkamen, sich die Proben ihrer Waren mitzuteilen, Handelsgeschfte und Vertrge aller Art miteinander abzuschlieen. In der Nhe waren ffentliche Herbergen und Gasthfe, die der Staat ver-pachtete, und Kauflden, welche fr die Bedrfnisse der Seefahrer ein-gerichtet waren. Es war der Pirus eben durchaus fr den ber-feeischen Verkehr bestimmt; er war der Stapelplatz und Freihafen fr ganz Attila, der Verkehrsort fr Einheimische und Fremde. Die am Eingange der Bucht liegenden Kriegsschiffe dienten dazu, die Handels-marine sowie die reichen Warenniederlagen gegen unvermutete See-angriffe zu sichern. Ganz anders war die Altstadt. Zweimal aufgeopfert und zer-strt, ward sie auf altem Schutte eilig wieder ausgebaut, wie es die Notdurft verlangte, unordentlich, planlos, mit engen und krummen Gaffen. Hier war ein durchgreifender Neubau vllig unmglich. Man beschrnkte sich daher darauf, die Umgebungen der Stadt zu schmcken, und wie bei vielen alten Stdten, waren auch hier die Vorstdte ungleich anmutiger und glnzender als der Kern der Stadt.

2. Hellas und Rom - S. 152

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
152 20. Das Augusteische Zeitalter, 30 v. Chr. bis 14 n. Chr. Grenzen des rmischen Reiches. Eine Verbindung zwischen Rhein und Donau her-zustellen, wurde spter unter den Kaisern Trajan (98117) und Hadrian (U7 138) der Grenzwall (Limes Romanus) errichtet. Im allgemeinen war des Augustus" Regierungszeit eine Zeit segensvollen Friedens. Vor allem sorgte er fr Ordnung und Sicherheit in allen Teilen seines Reiches. Er selbst bereiste ganz Italien und fast alle Provinzen, um berall nach dem Rechten zu sehen. Streng wurde auf die Beobachtung der Gesetze ge-halten; allseitigen Schutz fand unter seiner Regierung die Recht-sprechung. Um seine Befehle und Anordnungen rasch in alle Teile des Reiches, bis in die entlegensten Provinzen, zu tragen, wurde ein weitverzweigtes Straennetz durch das ganze Reich angelegt; eine eigene Reichspost vermittelte den Verkehr zwischen dem Kaiser und seinen Provinzialbeamten. Durch die Einfhrung einer guten Polizei und Feuerwehr wurde den wohlhabenderen Brgern die Sicherheit ihres Be-sitzes gewhrleistet. Verarmte Brger siedelte der Kaiser in den Provinzen an oder er gab ihnen durch zahlreiche Staatsbauten, wie durch Anlage von Straen, Kanlen, Wasserleitungen u. a. Gelegenheit zu gutem Verdienste. Auch versumte er nicht, mit reichen Getreidespenden" die Notleidenden zu untersttzen; an Brot und Spielen" litt das rmische Volk unter des Augustus Regierung keinen Mangel. Um das Heer, das allmhlich zu 25 Legionen stehender Soldtruppen herangewachsen war, sich geneigt zu erhalten, lie Augustus an alte, verdiente Soldaten ausreichende Lndereien oder Geld ver-schenken. Die Mittel zu diesen Ausgaben gewann der Kaiser aus den Steuern, die von den Provinzen entrichtet werden muten. Doch sah er streng darauf, da bei der Verwaltung dieser auswrtigen Landschaften alle Willkr und Bedrckung vermieden wurde. Mit Gerechtigkeit und Wohlwollen sollten die Statthalter in des Kaisers Namen regieren. Mehr und mehr wurden die Provinzialen den rmischen Brgern gleichgestellt. Und um eine gerechtere Verteilung der Steuern in den Provinzen vornehmen zu knnen, ordnete Augustus eine Vermessung des gesamten Grundeigentums, eine neue Ver-mgensschtzuug daselbst an. Im Vollzuge dieser Anordnung trat das grte aller weltgeschichtlichen Ereignisse ein: Da die Zeit erfllet war, wurde der gttliche Welterlser, unser Herr und Heiland Jesus Christus, geboren. Dem ganzen rmischen Volke wurde des Augustus Regierung zur Quelle des materiellen Wohlstandes. Gewaltig war der Aufschwung, den Handel und Verkehr im Rmerreiche nahmen. Auf den zahl-
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