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an einen gewissen Ort? — Wie können sie nach ihrem Anfent-
haltsorte eingetheilt werden? — Wie ist das Kleid der Thiere
für die verschiedenen Erdstriche beschaffen? — Was heißt Mau-
sern ? — Haaren? — Was geht mit denjenigen Thieren vor sich,
welche im Winter keine Nahrung bei uns finden und auch nicht
in wärmere Gegenden ziehen? — Welche Thiere und Pflanzen
folgen dem Menschen am weitesten auf der Erde? — Welche sind
mir an gewisse Erdstriche gefesselt? — Welche Last- und Zugthicre
kennst du? — Welche Thiere geben Haare?— Welche Wolle? —
Pelz? — Leder? — Federn? — Fett und Fleisch? — Butter? —
Eier? — Honig und Wachs? — Seide? — Dünger?
B. Der Mensch, der Bebauer der Crde.
Inhalt : Weltstellung des Menschen — Freiheit desselben —
seine Herrschaft über die Erde — Abkunft — Abweichungen
in Farbe, Haupthaar und Kvpfbildnng —Kleidung — Woh-
nung — Feuerung — Beschaffung derselbe» — Nahrungs-
mitlel — Beschaffung derselben — körperliche Vorzüge de§
Menschen — aufrechter Gang — 2 Hände — das Angesicht
— die menschliche Stimme — die Sprache — Anzahl der
Sprachen — Hauptsprachen — verwandte — todte — lebende
Sprachen — Mundarten — Muttersprache — Schriftsprache
— der menschliche Geist — Bervollkommnnngsfähigkeit des-
selben — Bildungsstufen der Menschen — Wilde — Noma-
den — Cultnrvölker — Staaten — Religionen — Wieder-
holungsfragen.
„tlnb ffiott sprach : í.isset uní den Menschen mártir*
r.ndj unscrem Silbe und Glelchnltz : der da herrschk
líber ble Flsche des Meeres und das Geflügel des Hlili.
-neis und blethleee und líber ble zanje Sebe und alie«
Qi chiuchi , bní sich reget auf Ceben."
I. Mvs. I. 26.
1. Der Mensch, das Bindeglied zwischen Himmel und Erde,
wie hätte er als purer Geist der Schönheiten der Erde genie-
ßen und sich der sichtbaren Welt, jder angenehmen Eindrücke, der
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
164
werden muß, ehe der Leinweber ihn zu Leinwand verweben kann;
der Knopfwirker, Drechsler und Gelbgießer niachen die Knöpfe,
der Nadler die Steck- und Nähnadeln; der Scidenzüchtler liefert
rohe Seide zu Samnict und Plüsch und andern Seideiizengen;
die Spitzenklöpplerin macht Spitzen zu Kragen und zur Besetzung
der Hauben; der Hntmachcr macht die Hüte; der Wildhändler lie-
fert ihm Kaninchen- und Hasenhaare, der Pelzhändler die kostba-
ren Viberhaare. Diese und noch viele andere Handwerker
und Fabrikarbeiter sind beschäftigt, damit wir uns anständig klei-
den können.
Bei denl Bau unserer Wohnungen sind Baumeister, Planzcich-
ner, Tüncher, Holzhauer, Zimmerleute, Holzsäger, Tischler,
Schlosser,'Schmiede, Klempner, Glaser, Anstreicher, Dachdecker,
Ziegelbrenner, Schiefergräber, Pumpen- und Brnnuenmacher und
viele andere Menschen thätig. Wer würde wohl alle dazu nöthigen
Handwerke und Beschäftigungen erlernen und selbst betreiben kön-
nen? Es ist also nothwendig, will der Mensch nicht auf jene Schutz-
nuttel verzichten, will er Besitz von der ganzen Erde nehmen, daß
er gesellig lebe, daß einer dem andern bei der Arbeit bchülflich
sei und viele in Dörfern, Flecken und Städten beisammen woh-
nen. Dazu zwingt ihn ebenfalls das Bedürfniß nach Speise und
Trank.
7. Daß der Mensch seine Nahrung theils ans dem Pflanzen-,
theils aus dem Thierrciche hernimmt, haben wir bereits gehört
und eben so ist euch bekannt, daß er das Salz der Erde als
Würze und das O-uell- und Brunnenwasser als allgenieinstes Ge-
tränk genießt. Die gebildeten Völker wissen ihre Nahrungsmittel
ans die mannigfaltigste Weise zuzubereiten. Die Speisen, welche
sic genießen, werden gekocht, gedämpft, gebraten, gebacken oder
geröstet, der Wein gekeltert, das Bier gebraut, der Liqneur dc-
stillirt, der Kaffee und Thee bloß gekocht. Der Wilde dagegen
genießt sowohl das Fleisch, Fett, Blut und die Milch der Thiere,
als auch das Obst und die Baumfrüchte meist roh, oder er weiß
sie für unfern Geschmack nur sehr unappetitlich anzurichten. Der
Tartar reitet das zähe Fleisch unter deni Pferdesattel mürbe;
der Kalmücke trinkt und bewirthet jeden Fremden mit der sauern
Milch, welche in einen! hinter der Hansthüre befindlichen Milch-
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide]]
165
fasse beständig aufbewahrt, von Zeit zu Zeit mit einem Stocke
umgerührt und dnrch frische Milch ausgelängt wird. In Süd-
amerika, wo die giflige Maniokwurzel ein allgemeines Nahrungs-
mittel ist, wird diese Wurzel bei den rohen Völkern, bevor sie zu
Brod gebacken, von Weibern gekaut, um ihr das Gift zu entzie-
hen, was die kultivirtern dnrch Zerreiben und Abkochen z» errei-
chen suchen. Nur mit Ekel und Widerwillen, berichten die Reisen-
den in die Polarländer, könne man die thranigen und stinkenden
Fleischspeisen bei Grönländern, Esquimos und Andern genießen.
Der Bewohner der kalten Zone ernährt sich hauptsächlich von
der Jagd und Fischerei, von Reunthieren, Seehunden, Walisischen,
Seevögcln und Fischen. Die wenig ergiebigen Gersten-, Hafer-
und Kartoffelerndten liefern ihm nicht einmal hinreichendes Brod,
so daß die Lappen, Finnen, Samojeden und andere nordische Völ-
ker genöthigt sind, gemahlene Rinde von Fichten und Kiefern dem
Mehle beizumengen. Die Völker der heißen Zone genießen sehr
wenig Fleisch, aber desto mehr Baumfrüchte, Getreide und nahr-
hafte Wurzeln als: Brodfrüchte, Datteln, Cocosnüsse, Cacao-
bohnen, Feigen, Reis, Mais und verschiedene Hirsenarten, Kar-
toffeln, Erdnüsse, Erdäpfel, Maniok, Sago, Bataten, Jams rc.
Die Bewohner der gemäßigten Zone genießen Beides, anima-
lische wie vegetabilische Nahrungsmittel, und zwar sind jene auf
den Tafeln der Neichen, diese auf den Tischen der weniger be-
mittelten und ärmer» Klassen vorherrschend.
8. Unzählig viele Menschen ans der Erde sind damit beschäf-
tigt, die nöthigen Nahrungsmittel zu erzielen, zuzubereiten und
herbeizuschaffen. Der Gärtner zieht die Küchenkräuter; die Köchin
richtet sie an; der Ackersmann bauet die Fcldfrüchte; der Drescher
drischt das Getreide und die Hülsenfrüchte; der Fuhrmann bringt sie
zu Markte; der Müller mahlt das Getreide zu Mehl; der Bäcker
verbackt das Mehl zu Brod und Wcißbrod, der Conditor zu ver-
schiedenem Backwerk; der Hirte hütet die Heerde, der Metzger
schlachtet das Vieh; der Jäger jagt das Wild; der Vogelsteller
fängt Vögel; der Fischer Kabeljau, Schelfische, (Stockfische),
Häringe (Bückinge), Forellen, Aale, Lachse, Krebse und Mu-
scheln; der Winzer keltert den Wein, der Böttcher bringt ihn auf
Fässer und Flaschen; der Hopsenbauer pflanzt den Hopfen, der
166
Brauer braut und würzt das Bier, der Branntweinbrenner destil-
lirt den Brandwein und Liquenr; der Meier mästet Schweine,
die Melkerin dreht Butter und macht den Käse; das Milchmäd-
chen trägt Milch und Butter in die Stadt: in einigen Städten
bringen Wasserträger das Trinkwasser zum Verkauf. Schiffer,
Fuhrleute, Kaufleute, Händler und Reisende bringen uns aus
fremden Welttheilen noch Zucker, Kaffee, Thee, Cacaobohuen,
Sago, Pfeffer, Nägelein, Zimmt, Ingwer, Vanille, Muskatnuß
zu Getränken und Würzen, deren Erzielung, Zubereitung und
Versendung wieder tausende Hände beschäftigt. In Krankheitsfällen
verschreibt der Arzt Medizin, der Apotheker bereitet sie zu aus
allerlei Kräutern, die der Kräutersammler sucht. Viele Arzneimit-
teln muß der Apotheker aus den eutlegeusteu Welttheilen herkom-
men lassen, und somit sind wieder viele hundert Menschen thätig,
uni die Genesung ihrer kranken Mitbrüder zu vermitteln.
9. Was den Menschen in körperlicher Hinsicht noch insbeson-
dere auszeichnet, sind der ausrechte Gang, seine 2 Hände, das
schöne ausdrucksvolle Angesicht und die melodische Stimme. Er ist
das einzige Geschöpf der Erde, welches mit aufgerichtetem Kör-
per alle mögliche Bewegungen mit Leichtigkeit machen, frei nach
allen Seiten um sich und in die Weite schauen kann. Er kann
auf dem Wasser schiffen, in demselben schwimmen, untertauchen
und vom tiefen Meeresgrund Gegenstände heraufholen, ans der
Erde gehen, laufen, reiten und fahren, auf Seilen und rennenden
Pferde» tanzen, die zierlichsten Bewegungen und die gewagtesten
Sprünge mit großer Sicherheit machen; er kann Bäume erklim-
men , die höchsten Berge besteigen und mit Hülfe des Luftballons
oder künstlicher Flügel durch die Lüfte segeln. Mit seinen geschick-
ten Händen baut und gräbt er das Feld, besäet den Acker und
vertheidigt sich gegen die stärksten Bestien und gefürchtetsten Thiere.
Er sticht, haut, wirst und schießt so sicher, daß ihm keines entgeht.
Was bringt diehand des Malers, Bildhauers, Holzschnitzers, Drechs-
lers, Maschinen- und Orgelbauers, Uhrmachers, des Instrumenten-
machers, Klavier- und Violinspielers, des Gebild- und Teppichwe-
bers, der Spitzenklöpplerin, der Strickerin, des Schönschreibers,
Kupferstechers und Zeichners nicht Alles zu Stande! Die mensch-
liche Hand leistet im Große« wie im Kleinen Erstaunliches. B(=
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
174
eine Alt Branntwein, welchen sie ans der Milch bereiten.
Ihre Oberhäupter pflegen die jedesmaligen Aeltcsten der
Familien zu sein, ihr Aufenthalt bewegliche Zelte. In Hoch-
asien und Amerika finden sich noch viele Nomaden. Dieje-
nigen Hirtenvölker,welche in de» ausgedehnten Rnssi sch en
und Schwedische» Besitzungen sich einzig von der Viehzucht
ernähren, sind minder frei, haben enger abgesteckte Weide-
plätze und müssen für den Schutz, welchen die Herrscher
jener Länder ihnen «»gedeihen lassen, einen jährlichen Tri-
but zahlen, welcher in Häuten, Pclzwerk oder Federn besteht.
Sie werden dadurch allmählig an feste. Wohnsitze gewohnt
und lernen »ach und nach das Feld bebauen und de»
Ackerbau schätzen;
3. (icfittctc, cnltivirte oder gebildete Völker sind An-
säßige, welche sich theils durch Ackerbau, Wein- und Obst-
Cnltnr von ihrem Eigenthum, theils von Viehzucht, Fischerei,
Schifffahrt, Handel, Handwerken, Künsten ernähren, in
festen Wohnsitzen : Weilern, Dörfern, Flecken, Städten
beisammen leben, auch Wiffenschaften treiben und durch
feststehende Verfassungen in größer» und kleinen Vereinen
verbunden sind. Sobald der Mensch den Ackerbau ergreift,
ändert sich Alles. Den Acker, welche» er ini Schweiße
seines Angesichtes baut, begrenzt und umhegt er als den
seinigen; was er säet, will er auch ärnten. Der Begriff
von Mein und Dein,' welcher Jägervölkern, denen unab-
sehbare Waldungen, Fischern, denen das weite Meer oder
große Flüsse zu Gebote stehen, fast unbekannt ist, dieser
Begriff von Eigenthum tritt also bei den Ackerbauenden
stark hervor, so wie bei den unzähligen Gewerbtveiben-
den, welche sich unter ansäßigen Völkern entwickeln und
emporarbeiten'. Durch das erworbene, gewonnene oder er-
sparte Eigenthum werden die Menschen genöthigt, sich
näher zusammen zu halten, und sich zu gegenseitiger Hnlf-
teistung gegen gewaltsame Eingriffe fremder Personen,
wilder Thiere rc. zu verpflichten. Sie bilden gesellschaftliche
Verbindungen, kleine und größere Staaten, an deren Spitze,
nach dem Vorbilde des Familienvaters, Oberhäupter, Rich-
ter, Fürsten, Könige stehe», die daö Ganze leite», über-
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
— 219
Nordsee, finden sich aber anch in der Ostsee und in den nord-
asiatischen und nordamerikanischen Knstenmeeren. Zur Laichzeit
verlassen sie die Tiefe des Meeres, nähern sich dem Lande und
drängen sich in unberechenbarer Menge an die Küsten und bis in
die Mündungen der Flüsse. Ein Weibchen legt an 68,656 Eier.
Die alten Häringe verschwinden nach 2 bis 3 Tagen wieder und
kurz darauf wimmeln die Küsten von unzähligen jungen Fischchen,
die sich später auch in die Tiefen des Meeres zurückziehen. Lai-
chende Schaaren erscheinen vom Anbeginn des Frühjahrs bis zum
Spätherbst, aber in großer Menge erst Vom Juni an, weswegen
auch die holländischen Häringsjäger vor dem 25. Juni und nach
dem 25. Januar kein Netz auswerfen dürfen. Die Nahrung des
Härings besteht aus kleinen Seethierchen; er selbst wird von un-
zähligen Raubfischen, von Finnfischen, Delphinen, Möven und
andern Vögeln verfolgt; seine Eier frißt vorzüglich die Lachsforelle
und der Schnepel. Am meisten stellt ihm aber der Mensch nach,
und jährlich geht eine sehr große Anzahl von Schiffen auf diesen
Fang aus. Schon im Jahre 1667 waren mehr als 800,000 Leute
aus Holland und Westfriesland damit beschäftigt. Eine holländische
Flotte von 1200 Buysen (Fahrzeugen) bringt jährlich an 432
Millionen Häringe heim, und man kann annehmen, daß jetzt im
Ganzen jährlich tausend Millionen gefangen werden. In den ersten
3 Wochen der Fangzeit werden die Häringe, als etwas Neues,
eilig durch Jachten (Häringsjäger) nach den Häfen geschickt und
von da als „neue holländische Häringe" durch die Posten aller-
wärts hin verbreitet. Die Häringe sterben außer Wasser äußerst
schnell, werden daher nur wenig frisch verspeist, sondern meist ein-
gesalzen. Bücklinge (Bückinge) sind Häringe, welche 24 bis 48
Stunden in der Häringslake gelegen, dann in eigens dazu erbau-
ten Oefen, deren jeder 12,000 Stück faßt, gedörrt und geräuchert
worden sind.
Der Lachs (Salm), ebenfalls ein Meerbewohner, kennt genau
die großen, schnell fließenden Ströme. Er zieht sie allen übrigen
vor, und keine Gefahr ist ihm zu groß, sie zu erreichen. Sobald
das Eis es nur erlaubt, verläßt er seine Heimath, das Meer,
und eilet mit der angestrengtesten Kraft, stroman unsere Flüsse
hinauf, aus diesen wieder in die Nebenflüsse und selbst bis in die
Bäche, um dort zu laichen. Tausende von Rogenern und Milchern
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
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70
deutende Mündungsarme : Assel, Waal, Leeck, Vecht und
alter Rhein. Letzterer, vor seinem Ausflüsse in's Meer längst
schon gänzlich versandet, hat erst jüngst durch menschliche Nach-
hülfe wieder einen geregelten Abfluß erhalten. Flußarme, welche
in dem einen Jahrhundert die größten Kauffahrteischiffe iu's Meer
führten, wurden durch allmälige Versandung für die Schifffahrt
unbrauchbar, verloren ihre Bedeutung und geriethcn nebst den
daran gelegenen Handelsstädten in Vergessenheit. Dieses Schicksal
traf nicht blos die Rhein-, Weichsel- und Nilarme, son-
dern sämmtliche große Ströme der Erde, welche mehrere Mün-
dungen iu's Meer haben. Der Nil soll von seinen vielen Armen
7, der Sat-el-Arab (aus der Vereinigung des Euphrat und
Tigris entstanden) 8, der Ganges von seinen 100 über 50
zum Meere senden, von welchen jedoch nur wenige für größere
Schiffe fahrbar sind. Dadurch erweitert sich die Mündungsgegeud
bedeutend; der äußerste rechte ist daun vom äußersten linken Mün-
dungsarme oft 60, 100, ja 200 Stunden entfernt.
16. Die inselähnlichen Laudtheile zwischen den Mündungsarnien
bilden zusammengenommen ein großes //, welches das Zeichen
für den griechischen Buchstaben D (Delta) ist, weßhalb die Alteu
das Mündungsland des Nil das Nil-Delta nannten, welcher
Name von den spätern Geographen auf jede Mündungsgegeud
übertragen wurde, die von mehreren Flußarmen durchzogen wird.
Die denl Delta vorgelagerten, oft zahlreichen Sandbänke, welche
Barren heißen, nehmen au Umfang und Mächtigkeit zu, erheben
sich über das Niveau des Meeres und bilden dann die bewohn-
baren, meist sehr fruchtbaren Ntündungsinseln. Auch diese
werden nicht selten nach vielen Jahren und Jahrhunderten durch
Versandung und Schlammausfüllung der sie vom Lande trennen-
den ruhigern Meerestheile mit dem Deltaboden verbunden. Um
Ravenna, ursprünglich aus einer Insel erbaut, welche einst
einen berühmten Kriegshafen besaß, hat der Pofluß seit Kaiser
Augustus Zeiten eine Landstrecke von Meilen-Breitc angeschwemmt
und die Stadt vom Meere getrennt. Vor dem Nil-Delta lag zu
Hvmer's Zeiten, etwa 1000 Jahre vor Christi Geburt, die Insel
Pharos eine Tagereise von der Küste; Seneca erwähnst dersel-
den 1000 Jahre später als ganz nah am Ufer liegend und nun
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
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Extrahierte Personennamen: Augustus Augustus Christi
83
Iaede - Busen ist seit 1016 nach und nach musgespült worden.
Jni Jahre 1421 drangen die Springsiuthen in die Mündung der
Maas und Waal, überflutheten 72 Dörfer und bildeten das
sogenannte Biesbosch. Im 13. Jahrhundert wurden nach und
nach mehrere Theile Frieslauds verschlungen, bis 1282 ein
bedeutender Durchbruch erfolgte, der mehrere Städte zerstörte und
den Zuyder-See bildete, welcher nachher noch bedeutend erweitert
wurde. i f-uo
33. Sind Meerbusen sehr groß und allseitig von Land ein-
geschlossen , daß die Verbindung mit dem Ocean nur schmal oder
enge ist, so heißen sie Vinnen-Meere, Mittel-Meere. An
Enropa's Küste sind die Ostsee, das Schwarze Meer und
das Mittelländische solche Binnen-Meere. Haffe oder Strand-
seen sind sehr kleine Binnen-Meere oder Busen, welche durch
Inseln oder Landzungen vom offenen Meer theilwcise abgeschnittcu
sind (Kurisches, Frisches, Stettiner Haff). Kleine,
geschützte Buchten, die den Schiffern gute Ankerplätze bieten,
Ruhe zur Ausbesserung der Fahrzeuge und Zeit zum Ab- und
Aufladen gönnen, werden Rheden genannt. Häfen sind kleine
abgeschlossene Buchten und Bayen bei Seestädten, oft durch Kunst
hergestellt, welche durch Tiefe des Wassers sichern Grund, und
eine solche Bildung des umgebenden Landes haben, daß das Ein-
dringen des Windes und der hohen Wellen des Meeres verhindert
wird. Hier suchen Seeleute zu jeder Jahreszeit Schutz bei heftigen
Stürmen und widrigen Winden.
36. Zwei Inseln liegen manchmal einander so nahe, daß sie
dem Schiffer eben noch eine Fahrstraße bieten; häufig ist dieser
Durchgang jedoch bedeutend breiter, oft Stunden- und Meilen-
weit. Derartige Durchgänge im Meere heißen Straßen, Pas,
Kanäle, Meerengen, in der Ostsee Sunde (Oere-Sund,
Cal mar-Sund, Feniern-Sund). Meerengen finden sich
nicht bloß zwischen zwei genäherten Inseln, wie die Straße von
Bonifacio, der Georgs-Kanal, der große Belt, son-
dern auch zwischen einem Kontinente und einer Insel (Pas de
Calais, Straße von Messina, der Sund und kleine
Belt) und selbst zwischen zwei nahe liegenden Festländern können
solche Durchgänge oder Wasserstraßen liegen. (Straße von
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
82
fehlende Viertel ausmachen, umspült. Die Vertiefung des Bodens,
welche vom Meereswasser ausgefüllt ist, heißt das See- oder
Meeresbecken und die Oberfläche des Wassers die Meeres-
fläche (das Niveau des Meeres). Die Vertheilung des Meer-
wassers auf der Erde ist nicht regelmäßig und gleichartig; die
südliche Erdhälfte ist bei Weitem wasserreicher, als die Nord-
hälfte; diese dagegen enthält das meiste Land.
Mit Recht kann man das Meer die Mutter aller Gewässer,
aller Quellen, Seen und Flüsse nennen. Seine Ausdünstungen
steigen zu Wolken in den Dunstkreis und senken sich zu dichten
Nebeln in den untern Luftraum und spenden den flachen Küsten-
gegenden und unzähligen Meeres-Jnseln die befruchtende Feuchtig-
keit. Winde tragen die höher schwebenden Wolken über die dürstenden
Länder, welche sie mit fruchtbarem Regen tränken oder im Winter
mit dem schützenden Schneekleide verschleiern. Regen- und Schnee-
wasser füllen die Seen und Teiche, schwellen die Flüsse und ver-
sorgen die Quellen mit unversiegbaren Wasservorräthen, welche
Bäche, Flüsse und Ströme in tausendfachen Windungen und laby-
rinthischen Verzweigungen aus den höhern und höchsten Berg-
landschaften in die niedern Küstenländer verführen und dem Ocean
wieder zurückgeben, woher sie gekommen, um dann den zurückge-
legten Weg, ihre wundervolle Laufbahn, von Neuem zu beginnen.
34. Wie das Land an den Küsten durch Delta-Bildung, Sand-
bänke , Barren, Korallenbauten und Muschelbänke gewinnt und
immer weiter in's Meer hineingreift, so hat dieses an vielen Orten
die niedrigen Küstentheile überschwemmt, unterwühlt, zernagt,
verschlungen und deren Räume nun mit Wasser ausgefüllt. Solche
in's Land hineinreichenden Meerestheile bezeichnet man mit dem
Namen Buchten, Bayen, Busen, Golfe, Fiorde, Haffe.
An den Küsten der Nordsee sind es der Dollart, der Jaede-
Busen und Zuyder-See (sprich : Seuder-See), welche sich in
den letzten 4 Jahrhunderten bedeutend vergrößert haben und noch
nicht vor gar langer Zeit entstanden sind. Vom Dollart weiß
man, daß er zur Römerzeit (Christi Geburt) nicht vorhanden war.
Die nach und nach vom 13. bis 16. Jahrhundert verschlungene
Strecke enthielt außer der Stadt Forum noch 50 Märkte, Dörfer
und Klöster, die reichsten und schönsten in Fri es land. Der
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast]]
15
Draht 2c. (in Aachen-Rothe Erde, Stolberg, Eschweiler, Düren); Schermesser
zum Gebrauch bei der Tuchfabrikation (in Aach.'n); Stecke und Nähnadeln (in
Aachen, Düren, Würselen); Wollengewebe (in Aachen, Eupen, Montjoie und
Cornelimünster); Seidengejpinste (in Heinsberg und Geilenkirchen); Teppiche (in
Düren); Papier (in Düren, Jülich, Malmedy und Heinsberg); Lederartikel (in
Malmedy)'; Zigarren (in Aachen. Würselen und Eupen); chemische Fabrikate (in
Stolberg und Würselen); Spiegel (in Stolberg und Herzogenrath); Korbwaren
(in Hilfarth, Brachelen, Prummern und Heinsberg); Zucker (in Düren und
Jülich); Strohhüte (in Weismes),
Der Regierungsbezirk Aachen ist zwar ein kleiner, aber äußerst mannigfaltiger,
vielseitiger Jndustriebezirk. Über die Hälfte der Bevölkerung des Aachener Bezirks
lebt von der Industrie, etwa ein Viertel von der Landwirtschaft.
Schriftl. Aufg.: An welchen Produkten ist der Regierungsbezirk Aachen
reich? Was gewinnen wir hauptsächlich aus dem Mineralreich? Was liefert
das Pflanzenreich? Welche Tiere sind im ganzen Bezirk vorhanden? Nenne
einige Kunsterzeugnisse des Bezirks!
V!. Handelsgegenstände und Handelsplätze.
Die Produkte eines Landes, die man nicht alle an Ort und Stelle ver-
braucht, werden nach auswärts verkauft. Durch den Handel kommen sie von
einem Ort zum andern; sie werden ausgeführt (Export). Die bedeutendsten
Ausfuhrartikel unseres Regierungsbezirks sind: Steinkohlen, Kalk, Sand-
stein, Zink, Eisen und Blei; Getreide (namentlich Weizen), ferner Tonwaren,
Korbweidengeflechte, Zigarren, Steck- und Nähnadeln, Tuche und Kaschmir-
fabrikate. Manche Produkte, die unser Bezirk nicht liefert, müssen aus anderen
Orten bezogen werden (Import). Solche Einfuhrartikel für unfern Bezirk
sind: Salz, Kolonialwaren (Kaffee, Zucker, Gewürze), Petroleum, Käse,
(Holländischer, Schweizer), Seefische, Südfrüchte, Wein, Bayrisches, Dortmunder
und Pilsener Bier; Seide, Wolle; Luxusgegenstände. — In jedem größeren Orte
gibt es einen oder mehrere Plätze, auf denen einzelne Produkte an bestimmten
Wochen- oder Jahrestagen zum Verkauf ausgeboten werden. Diese Plätze
heißen Märkte (Gemüse-, Butter-, Frucht-, Hühner-, Fisch-, Vieh-, Pferde-,
Krammarkt). Ein Markt, der längere Zeit dauert, heißt Messe. Die Messen
von Düren und von Cornelimünster dauern je 8 Tage. — Zur Erleichterung
des Handels sind auch die Börsen da, Versammlungen, zu welchen die Groß-
kaufleute, Makler und Bankherren kommen, um durch Angebot und Nachfrage
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TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]