84
berge) nordwärts bis zur Lippe-Quelle, dann nordwestwärts bis
Bevergern zieht, — ein schmaler, anfangs 1300, dann 1000, zu-
letzt nur einige 100' hoher Rücken (höchster Gipfel 1400'), der den
nordöstlichen Rand jenes busenartigen Einschnittes bildet, mit dem
die niederrheinische Tiefebene in das Gebirgsland eindringt. — Zwi-
schen dem südlichen Theile dieses Bergzuges und dem Weser-Thale
ein plateauartiges Hügelland, das mit dem Köter-Berge 1500'
absol. Höhe erreicht. — Auf dem rechten Weser-Ufer, diesem Pla-
teau gegenüber, die Berggruppe des Solling mit dem 1577' ho-
hen Moos berge; durch Hügelreihen ist sie nordost-, oft- und süd-
ostwarts mit den Norbergen des Harzes und dem Eichsfelde ver-
bunden. — Im N. des Solling, zwischen der Weser und Leine,
eine Menge ähnlicher Berg- und Hügelreihen (Deister, Süntel
u. a., mit Gipfeln von 1000 —1300'), aus denen sich eine damm-
artige, höchstens 1000' hohe Kette ablöset, als rechter Thalrand der
Weser westnordwestwarts streicht, in dieser Richtung an Höhe ab-
nimmt, von der Weser in der westphälischen Pforte durchbro-
chen wird, bei Bramschc an der Haase mit Hügeln von 2oo—300'
abs. Höhe endigt, und im Allgemeinen mit dem Namen der Min-
dener oder Weser-Kette bezeichnet wird.
gg. Das ost - niederrheinische Bergland bildet eine
einzige plateauartige Masse von einförmiger und gleichartiger Be-
schaffenheit. Die Thalfurchen sind schmal, in den Quellgegen-
den stach und sanft, gegen die Mündungen hin tief und steil ein-
geschniiten; die Plateau-Form ist die herrschende, Kettenform selten;
die Gipfel sind meist von geringer relativer, — die östlichen
und südlichen Gegenden von größerer absoluter Höhe, als die
nördlichen und westlichen. — Den Süd-Rand des Ganzen bildet
der Taunus oder die Höhe, der zwischen Main und Lahn von
W.s.w. gegen O.n.o., vom Rhein bis gegen die Nidda hin-
streicht, eine mittlere Höhe von 1500' hat, und mit seinem höch-
sten Gipfel, dem großen Feldberge, 2600' üb. d. M. aufsteigt.
— Zwischen Lahn und Sieg heißt das Gebirge im Allgemeinen
Westerwald, im äußersten N.w., am Rhein, Siebengebirge
(mit eigenthümlicher Gipfelbildung). — Rothhaar- oder Roth-
lager-Gebirge wird der kettenartige, 1500' hohe Bergzug ge-
nannt, der zwischen den oberen Thälern der Eder und Lenne (Ruhr),
von der Sieg- bis zur Ruhr-Quelle streicht. Hier, im Quell-
bezirk der Ruhr, die größte Gesammterhebung des Ganzen, das
2000' hohe Plateau von Winterberg, mit dem kegelförmigen,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
86
Zwischen diesen höheren, unebenenuiegen die tieferen und ebe-
neren Gegenden S.-Deutschlands: das schwäbische und fränki-
sche, das böhmische und mährische Hügelland.
B. Das norddeutsche Bergland, in Dreiecksgestalt zw.
d. Rhein, der niederrheinischen und germanischen Tiefebene und dem
süd-deutschen Berglande, dessen Fortsetzung es ist. Wir unterscheiden:
Das sudetische Gebirgsland, auf der rechten Seite der
Elbe; es besteht aus einem 42 Mln. langen Gebirgszuge, der vom
Beczwa-Thal bis zur Elbe (zw. Leitmeritz u. Dresden) reicht, und
mehrere Spezial-Namen führt: Mährisches Gesenke u. Schnecgebirge,
Glatzer, Schweidnitzer, Riesen- u. Iser-, Lausitzer-Gebirge.
Erläuterung. Eine Linie von der Oppa-Mdg. über Inner, Goldberg,
Bautzen, Kamen; nach Meißen bezeichnet den N.o.-Fuß der Sudeten und ihre
Grenzen gegen das germanische Tiefland.
Das Gebirgsland zwischen Elbe u. Weser zerfällt in:
das sächsische Bergland mit dem Erzgebirge, zwischen
den Thälern der Elbe, Eger u. Saale, von W. gegen O. 20, von
S. gegen N. 10 Mln. breit;
die Fichtelgebirgs-Gruppe um die Naab-, Eger-, Saale-
und Main-Quelle, von S.o. gegen N.w. 5, von S.w. gegen No.
4 Mln. breit;
das thüringische Bergland und den Harz, zwischen der
Saale und der Weser (Werra), von S. gegen N. 20 Mln. breit;
die östlichen Wesergebirge, zwischen der oberen Leine und
der Weser und auf dem rechten Ufer der letzteren, 11 Mln. weit,
bis zu ihrer Nord-Wendung.
Das Gebirgsland zw. Weser u. Rhein besteht aus
dem hessischen Berglande mit dem Speßhardt-, Rön-und
Vogelsgebirge,
den deutsch-(ost-)niederrheinischen Gebirgen, zwischen
dem Main und der Lippe,
den westlichen Wesergebirgen.
Erläuterung. Eine Linie von Meißen über Altenbnrg, Zeitz, Ermslebeu,
Quedlinburg, Halberstadt, Hildesheim, Nenndorf, Bückeburg, Minden, Vramfche
nach der bereits genannten Gegend von Bevergern, bezeichnet die genauere Grenze
der letzten beiden Gebirgsgruppen N.-Dentschlands gegen das germanische Tiefland.
cc. Die französischen Mittelgebirgslandschaften wer-
den durch das Thal der Rhone und den Genfer See von den Alpen,
durch das Saone-, Aar- und Rheinthal von den deutschen Mittel-
gebirgen gesondert. Ihre Grenzen gegen die Tiefländer im W. und
R. sind bekannt. Von N. nach S., vom Rhone- bis zum Rhein-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
Extrahierte Personennamen: W.
Extrahierte Ortsnamen: Dreiecksgestalt Rhein Leitmeritz Dresden Goldberg Bautzen Eger Main-Quelle Rhein Main Zeitz Quedlinburg Halberstadt Hildesheim Bückeburg Minden
<7
— 20 —
hält Cleve, Mark') und Ravensberg?) der Pfalzgraf aber Jülich u. f. io.
1618. Der Herzog Albrecht Friedrich von Preußen stirbt ohne männliche Nachkommen, und das Herzogtum Preußens kommt als polnisches Lehn an Brandenburg. 4) s. 1525 u. 1569.
1619. , Im November übergiebt Johann Sigismund seinem Sohn Georg Wilhelm die Regierung und stirbt den 23. Dezember. ^)
1619—40. Georg Wilhelm. Er berief sogleich beim Antritt seiner
Regierung den Grafen Adam von Schwarzenberg, einen Österreicher, an seinen Hof und übergab ihm fast alle Gewalt, welche auch bis zu Georgs Tode in den Händen dieses Mannes blieb.
Kurz vor dem Regierungsantritt Georg Wilhelms beginnt der entsetzliche dreißigjährige Krieg (v. 1618-48).
(Die böhmisch-pfälzische Periode von 1618—23; die nieder-sächsisch-dänische von 1625—29; die schwedische von 1630—35; die schwedisch-französische von 1635—48).
Zerrüttung und Elend im Lande Brandenburg.
Georg Wilhelms Oheim, der Markgraf Johann Georg von Jägern-dorf, der tapfere und unermüdliche Verfechter der evangelischen Lehre in Schlesien, hält es mit dem Böhmenkönig Friedrich (dem Winterkönig) und wird nach dessen Niederlage am Weißen Berge bei Prag 1g20 vom Kaiser in die Acht erklärt. Das nun erledigte Fürstentum hätte an Brandenburg fallen müssen, wurde aber widerrechtlich dem katholischen Fürsten von Lichtenstein gegeben.
Ter 30 jährige Krieg verbreitet sich verheerend auch über die Mark. Georg Wilhelm ist unentschlossen und will
*) Die Grafschaft Mark umfaßt das fruchtbare Kornland um Hamm (an der Lippe) _ und Soest, dann das Land um den Mittellauf der Ruhr, und endlich im Süden das Sauerland, das Land der Fabriken um Iserlohn.
2) Bielefeld (Leinwand) und Herford.
3) Ungefähr das jetzige Ostpreußen mit Königsberg, dem Strande von Samland (Bernstein) bis hinauf nach Memel, und im Osten mit dem sogen, preußischen Littauen (Gumbinnen, Tilsit, Spirdingsee).
4) Schwarz-weiß; die Farben der Deutschritter in Preußen, waren auch die hohenzollernschen Farben.
5) In Berlin, im Hause seines Kämmerers Freitag, zu dem er sich zurückgezogen. (Denktafel in jenem Hause, Poststraße Nr. 4.)
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See]]
Extrahierte Personennamen: Cleve Albrecht_Friedrich_von_Preußen Albrecht Friedrich Johann_Sigismund Johann Georg_Wilhelm Wilhelm Georg_Wilhelm Wilhelm Adam_von_Schwarzenberg Georg_Wilhelms Wilhelms Georg_Wilhelms_Oheim Wilhelms Johann_Georg_von_Jägern-dorf Johann Friedrich Friedrich Georg_Wilhelm Wilhelm
48
§. 1.
Nördliche Gruppe.
1) Das Königreich Hannover enthält 700 Q.
Meilen mit 1,800,000 Einw., liegt im nördlichen Deutsch/
land und bildet eine durch andere Staaten mehrfach un-
terbrochene, doch im Ganzen zusammenhängende Lander-
masse, welche sich vom Harz, dem Solinger/ und Teuto-
burger Walde zur Nordsee niedersenkc und einen Theil der
großen norddeutschen Niederung ausmacht. Seine merk-
würdigsten Städte sind: Aurich, Hst. von Ostfriesland;
Emden, Handelsstadt am Einfluß der Ems in den Dol-
lart; Osnabrück an der Hase; Harburg an der Elbe,
Ueberfahrt nach Hamburg; Lüneburg, Handelsst. an der
Ilmenau; Hannover, Hst. des Königreichs, an der Leine,
30.000 Einw.; Hildesheim an der Innerste; Goslar
und Klausthal, Bergstädte im Harz; Göttingen, Uni/
versität; Celle an der Alster; Münden an der Weser.
2) Das Großherzogthum Oldenburg (116 Q-.
Meilen und 300,000 Einw.) besteht aus drei, von einander
getrennten Theilen. Der nördlichste ist das Fürstrmthum
Eutin oder Lübeck, vom Herzogthum Holstein umgeben,
mit der Hst. Eutin am fischreichen See gl. N. Der mitt/
lere Theil ist das eigentliche Herzogthum Oldenburg,
ein durchaus flaches, dem Ackerbau und der Viehzucht gün/
stiges Länd, mit der Hst. Oldenburg an der Hunte.
Den südlichen Theil bildet das Fürstenthum Birkenfeld,
mit der Hst. gl. N. an der Nahe.
3) Die Republik Bremen (5 O.. Meilen mit
60.000 Einw.) an den beiden Ufern der Weser, zwischen
Oldenburg und Hannover, Hst. Bremen, 50,000 Einw.
4) Die Republik Hamburg (7 Q. Meilen und
180.000 Einw.) an der Elbe, mit der Hst. gl. N., nach
London die wichtigste Handelsstadt Europas, 120,000 Einw.;
Hafen Cuxhaven.
5) Die Republik Lübeck, an der Trave, 7 Q. M.
mit 56,000 Einw., Hst. Lübeck, eine der ersten Ostseehan/
delsstädte mit dem Hafen Travemünde.
6) Das Großherzogthum Mecklenburg-Schwe/
rin, 224 Q. M. und 500,000 Einw., ein ebenes, zum Theil
sandiges, doch fruchtbares, an Viehweiden und Fischerei
reiches Land; Hst. Schwerin am Schwerinersee; Ro-
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark]]
49
stock, 20,000 Einw., erste Handelsstadt des Landes mit
einer Universitär.
7) Das Großherzogthum Mecklenburg-Stre-
litz, 5o Q. M. mit 1oo,Ooo Einw., völlig eben, doch reich-
lich bewässert und bewaldet, mit der Hst. Neustrelitz.
8) Das Fürstenthum Schaumburg-Lippe (10
M., 30,000 Einw.), zum Wesergebiet gehörig und von
zahlreichen Nebenflüssen bewässert; Hst. Bücke bürg.
9) Das Fürstenthum Lippe-Detmold) 20 Q.m.
mit 90,000 Einw.), ein fruchtbares Ländchen, welches theil-
weise vom Teutoburgerwalde bedeckt wird. Die Hst. Det-
mold liegt an der Wehre.
10) Das Herzogthum Braunschweig enthält 70
Q. M. mit 28o,Ooo Einw., und besteht aus mehreren
Stücken, welche zwischen den preußischen Provinzen Sach-
sen und Westphalen und dem Königreiche Hannover liegen,
zum Theil vom Harze bedeckt, und theils Weser-, theils
Elbgebiet sind. Bemerkenswerthe Städte sind die Haupt-
und Handelsstadt Braunschweig mit 40,000 Einw. und
Wolfe nbüttel an der Ocker.
11) 12) Die Herzogthümer Anha lt - Dessau-
Köthen und Anhalt-Bcrnburg, von der Elbe und
Saale durchschnitten und von der preußischen Provinz
Sachsen umgeben, enthalten 42.Qm. mit 150moeinw.,
und bilden, mit Ausnahme eines abgesonderten Theiles im
Harze, eine völlig ebene, fruchtreiche Fläche. Die wichtig-
sten Städte sind: Dessau an der Mulde; Bernburg an
der Saale; Köthen; Zerbst.
§. 2.
Mittlere Gruppe.
1) Das Großherzogthum Hessen enthält 160
Q. M. mit 900,000 Einw., und besteht aus zwei fast
gleich großen Haupttheilen. Der südliche, vom Rhein durch-
strömt und an der Ostseite vom Odenwalde bedeckt, ist ein
ungemein fruchtbarer und gut angebauter Landstrich. Der
nördliche, mit der Höhe, dem Vogelsberge und dem We-
sterwald, ist gebirgiger und minder ergiebig. Unter den
Städten sind die Hst. Darmstadt mit 30,000 Einw., die
Fabrikstadt Offenbach am Main, die ehemalige Reichs-
stadt Worms am Rhein, die Bundesfestung Mainz mit
40,000 Einw. und die Universität Gießen zu bemerken.
4
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer]]
66
stadt und Marburg auf eine Entfernung von 8 Meilen
nähern. Der Flächeninhalt des Ganzen beträgt 3030 £t
M., wovon die westliche Hälfte etwa z und die östliche |
einnimmt.
3) Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 16,000,000, von
denen etwa der vierte Theil in den Städten und die übri-
gen auf dem Lande leben. Die Zahl der Städte ist 1100,
unter welchen 26 über 10,000, und mehr als 600 unter
3500 Einw. haben.
4) Die acht Provinzen der preußischen Monarchie
heißen: Rheinprovinz, Westphalen, Sachsen,
Schlesien, Brandenburg, Pommern, Posen und
Preußen.
5) Die Rheinprovinz zerfällt in die Regierungs-
bezirke: Koblenz, Aachen, Trier, Köln und Düssel-
dorf. Ihre Hauptorte sind: Saarbrück an der schiff-
baren Saar, mit der gegenüberliegenden Stadt St. Jo-
hann durch eine Brücke verbunden; Saarlouis, Festung
an der Saar; Trier an der Mosel, eine der ältesten Städte
Deutschlands und Hst. des gleichnamigen Regierungsbezirks;
Koblenz am Einfluß der Mosel in den Rhein, Hst. des
gleichnamigen Regierungsbezirks, befestigt und in reizender
Umgebung; Eupen, mit großen Tuchwebereien; Aachen,
Hst. des gleichnamigen Regierungsbezirks und früher Resi-
denz und Krönungsstadt der deutschen Könige, 40,000einw.;
Jülich, Festung; Bonn am Rhein. Universitätsstadt; Köln
am Rhein, Hst. des gleichnamigen Regierungsbezirks, wich-
tig durch Handel und Gewerbe, 100,000 Einw.; Solingen
mit Stahl-u. Eisenfabriken; Elberfeld an der Wipper, Fa-
brikstadt, 40,000 Einw.; Barmen an der Wipper, 35,000
Einw.; Duisburg; Düsseldorf am -Einfluß der Düf-
fel in den Rhein, Hst. des gleichnamigen Regierungsbezirks;
Wesel, Festung am Einfluß der Lippe in den Rhein; Kleve,
eine halbe Meile vom Rhein; Crefeld; Wetzlar an der
Lahn.
6) Die Provinz Westphalen begreift die Regier
rungsbezirke Münster, Minden und Arnsberg. Städte:
Arnsberg an der Ruhr, Hst. des gleichnamigen Regie-
rungsbezirks; Hamm; Zserlohn; Dortmun d; Pader-
born; Münster, Hst. der Provinz, 25,000 Einw.; Bie-
lefeld, Fabrikstadt; Minden an der Weser, Festung und
Hst. des gleichnamigen Regierungsbezirks.
7) Die Provinz Sachsen enthält die Regierungs-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf]]
214
Mittlere Geschichte, Erste Periode.
773—774. Zerstörung des Langobardenreiches.
Der Papst weigert sich, Karlmanns Söhne zu krönen,
Desiderius besetzt die Pentapolis und bedroht Rom. Karl als
Patricius von Rom kommt dem Papst zu Hülfe. Einnahme von
--*Pavia nach 6 monatlicher Belagerung, während welcher Karl nach
Rom geht und seinen Bund mit dem Papst erneuert. Desiderius
wird in ein Kloster gebracht. Karl König von Italien (Langobarden-
reich, also hauptsächlich Nord- und Mittel-Italien; Süd-Italien bleibt
gröfstentheils im Besitz der Byzantiner).
772—804. Sachsenkriege.
Die Sachsen geschieden in Westfalen (an dor Sieg, Ruhr,
Lippe und auf beiden Ufern der Ems), Engern (an beiden Ufern
der Weser bis zur Leine), Ostfalen (bis zur Elbe). Nordalbingien
nördlich von der unteren Elbe bis zur Eider.
Der Sachsenkrieg wird auf dem Maifelde zu Worms (772) be-
schlossen.
772 Einnahme der Eresburg, Zerstörung der Irmtnsul. 775 Ein-
nahme von Sigiburg. Unterwerfung der Sachsen diesseits der Elbe.
776—777 Zerstörung der Eresburg durch die Sachsen. Erstes Mai-
feld im Sachsenlande bei Paderborn. 778 auf die Nachricht von
Karls Unfall in den Pyrenäen, neue Erhebung der Sachsen, von dem
ostfränkischen und alamannischen Heerbann erfolgreich bekämpft.
779 Sieg Karls bei Bocholt an der Aa. 780 Unterwerfung der
Sachsen, Annahme des Christenthums.
Nach einem neuen allgemeinen Aufstande (Widukind oder Witte-
kind) und einer Niederlage des fränkischen Heeres dringt Karl selbst
1<. * siegreich vor. 782 Niedermetzelung von 4500 Sachsen an der Aller.
783 als Folge dieser Blutthat, neuer furchtbarer Aufstand. Karl
siegt erst bei Detmold, dann an der Hase. 785 nach 2jährigem
Kampfe unterwirft sich Wittekind und wird Christ. Karl geht über die
Elbe, besiegt die Wenden (Wilzen) und dringt bis zur Bcenefi) vor.
778. Kämpfe Karls in Spanien.
Saragossa erobert. Rückzug über Roncevaux. Tod des
in einem ganzen Sagenkreise gefeierten Helden Roland)
des Markgrafen der bretonischen Küste und angeblicheft
Neffen Karls. Erst später wird die spanische Mark
gegründet und durch Ludwig, Karls Sohn, gesichert (800)-
4 6 ^ Ouv
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Karlmanns_Söhne Karlmanns Karl Karl Karl Karl Karl_König Karl Karls Karls Karl Karl Karl Karl Karls Roland Karls Ludwig Ludwig Karls
Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Italien Sachsen Westfalen Ostfalen Sachsenkrieg Worms Sachsen Sachsen Sachsenlande Paderborn Karls Sachsen Karls Bocholt Sachsen Christenthums Sachsen Detmold Karls Spanien Saragossa Karls Karls
226
zu dem äußerst fruchtbaren, reich bevölkerten, von der Helme
durchzogenen Thal der goldenen Aue, gegen die Nordseite
mehr unmittelbar zur germanischen Ebene ab. Die bedeu-
tendste Erhebungsmasse des Harzes, der kleinere nordwest-
liche Theil, der obere Harz, ist ein rauhes, metallreiches,
mit Nadelholzwaldungen bedecktes Bergland, von den Thälern
der Ocker und Innerste durchschnitten, über dessen 2000'
hohem Scheitel der Brocken zu 3500' M. H. ansteigt.
Die kleinere Osthälfte, d.r Unterharz, erreicht ihre Cul-
minationshöhe in dem 2200' hohen Ramberge. Gegen
die Südostseite fällt der Unterharz zu dem metallreichen,
durch seine Ausbeute an Silber bekannten Mansfeld er
Berg lande ab. Wie der Oberharz so ist auch der Unter-
harz an seinen Gehängen mit Waldungen, die hier vorzugs-
weise als Laubholz hervortreten, bedeckt. Thäler bilden die
gegen N. W. abfließenden Gebirgswasser der Bode und
Selke.
Der Brocken ist eine der Urformation angehörende gra-
nitische Erhebungsmasse, die übrigen Theile des Gebirges
gehören vorzugsweise der Grauwacke- und Thonschieferfor-
mation an, in deren Schichten hauptsächlich die Erzadern
niedergelegt sind, die den Harz nach dem sächsischen Erzge-
birge zu der erzreichsten Gebirgslandschaft Norddeutschlands
machen. Ein anderer Gegenstand der emsigsten Betriebsam-
keit der Harzbewohner sind seine Salzsoolen, die den Ostfuß
des Harzes seiner ganzen Länge nach begleiten, und auch
am Nordfuß desselben zu Tage kommen.
Das letzte Glied des großen nordöstlichen Gebirgs-
flügels bildet:
4) Das hessische und Weserbergland.
a) Durch die Werra von der Erhebung des thüringi-
schen Berglandes getrennt, breitet sich gegen Westen bis zum
Thallauf der obern Lahn' und der Wasserscheidelinie der
nördlichern Rheinzuflüsse das hessische Bergland aus,
eine wellenförmige, durch den mannigfaltigsten Wechsel der
Erhebung und Vertiefung gegliederte Plateaufläche. Die
eigentlich ausgeprägte Form zusammenhängender Gebirgs-
rücken und Massen fehlt dem hessischen Berglande, der Ge-
birgscharakter tritt hier mehr in den nur relativen Höhen-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
227
unterschieden hervor, die sich aus den Senkungen der Fluß-
thäler und den steil ansteigenden Erhebungen der angrenzen-
den Berggipfel und Hochflächen entwickeln.
Die südliche, den Abfällen des Rön- und Vogels-
gebirges vorgelagerte Plateanfläche erreicht in den höchsten
Gipfelpunkten ihrer gegen 800' ansteigenden Scheitelerhebung
eine Höhe von 1500—2000'. Der höhere Theil der Berg-
landschaft tritt in dem Terrainabschnitt, westlich der Fulda,
in der Annäherung gegen das obere Lahnthal hervor. Hier
erhebt sich zwischen Fulda und Schwalm der Knillberg
zu 1900' über dem Niveau des Meeresspiegels.
Die nördliche Abtheilung des hessischen Berglandes
concentrirt sich in der Gegend des Zusammenflusses der
Werra und Fulda bei hannöverisch Münden zu einer Massen-
anhäufung bewaldeter Berggruppen, die in dem hohen
Meisner, dem Culminationspunkt der Gesammterhebung
deö hessischen Berglandeö 2350' M. H. erreicht und in dem
Kauffunger Walde, einem 1800' hohen Bergrücken,
der das linke Ufer der Werra begleitet, und zur Fulda zwi-
schen Cassel und hannöverisch Münden abfallend, durch die-
sen Strom von dem gegenüberliegenden Habichtswalde
getrennt ist, einer Reihe kranzartig um Cassel gruppirter
Waldberge, deren höchste Spitze, die Wilhelmshöhe, etwa
eine Stunde von Cassel 1700' erreicht. Dieser Bergland-
schaft reiht sich gegen Norden mit Abfallstufen zum Weser-
und Diemelthal der Reinharzwald an, mit dem 1400'
hohen Gipfel des großen Stauffen.
ß) Das Weserbergland besteht aus einer Zufam-
menhäufung vorherrschend von S.o. gegen N.w. streichen-
der Bergrücken, welche durch die Weser durchbrochen, in
eine östliche und eine westliche Abtheilung zerfallen.
Die östliche Abtheilung mit dem Eichsfelde im
Zusammenhänge, beginnt mit dem Sollinger Walde,
einer in dem Moosberge 1600' erreichenden Bergkette,
die durch das tief eingeschnittene Weserthal von dem gegen-
überliegenden Reinharzwalde getrennt ist. In der Fort-
setzung des Solling erhebt sich in unmittelbarer An-
näherung zur Weser der 1400' hohe Süntel, durch eine
Senkung von einem östlichen Parallelzuge, dem Deister,
15*
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
228
getrennt. Beide Bergrücken stehen durch die etwa 1000'
hohen Bückeberge mit einander in Verbindung. Gegen
Westen setzt sich der Süntei zu der Mindener Bergkette
fort, ein zu etwa 1000' absoluter Höhe ansteigender Berg-
zug, den die Weser vor ihrem Eintritt in das Tiefland in
der westphälischeu Pforte durchbricht. Im Westen des
Weserdurchbruchö streicht der Bergzug mit merklicher Höhen-
abnahme, theilweise mit Lücken unterbrochen, an der Quelle
der Hunte vorüber bis gegen die Hase, wo er bei Bramsche
endigt und in die unabsehbaren Moorstächen und Haideland-
schasten, die im Westen der Ems den Uebergang zur nieder-
rheinischen Tiefebene bilden, abfällt.
Die westliche Abtheilung des Weserberglandes be-
ginnt im Süden mit dem Plateau von Paderborn,
einer zu etwa 1000' Durchschnittshöhe sich erhebenden Hoch-
fläche, welche durch die tief eingefurchten Thaleinschnitte der
Diemel von dem Reinharzwalde, der Weser von dem
Sollinger Walde getrennt ist. Gegen Westen wird das
Plateau von Paderborn durch einen zu 1300' M. H. an-
steigenden, dammartig geformten Bergzug, die Egge, be-
grenzt, die an der Diemel in der Gegend von Stadtberge
beginnt, in dem 1400' hohen Velmer Stoot bei Horn
ihre Culminationshöhe erreicht, und hier zu dem Teuto-
burger Walde übergeht, einem aus mehreren Parallel-
ketten zusammengesetzten langgestreckten Kalkgebirge, das mit
nur mäßiger Erhebung an der Emsquelle vorüberzieht und
im Parallelismus mit der Stromrichtung derselben gegen
N.w. streicht. Der höchste Gipfel derselben, der Dören-
berg bei Iburg erreicht 1100' M. H. Von hier verflacht
sich der Zug zu einer niedrigen, kaum 500' hohen Hügel-
kette , die bei Ibbenbüren in das Niederungsland herab-
sinkt.
Ein merkwürdiger, durch die Lippe und Ems durch-
flossener Gebirgsbusen, der als Fortsetzung der Ebene
des Rheinmündungslandes tief in die Nordspitze des großen
südwest-europäischen Gebirgsdreiecks einsetzt, sondert das
nordgermanische von dem rheinischen Berglande. Die Ab-
fallstufen des Teutoburger Waldes gegen diese Senkung
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]