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1. Europa - S. 281

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 281 — Thessalien ist Larissa (zeigen!) zur Blüte gelangt; in Makedonien hat sich Saloniki nicht weit von der Mündung des Wardar zur Hauptstadt entwickelt. Die bedeutendste Stadt in Albanien ist Janina (zeigen!), während in Griechenland Athen (zeigen!) auch heute noch die erste Stelle einnimmt. Wie ist es zu erklären, daß Athen die Hauptstadt Griechenlands geworden ist? Günstige Lage der Stadt, in der fruchtbaren Ebene und in der Nähe des Meeres — Kunstschätze — Prachtbauten — reiche Marmorbrüche in der Nähe — Kunstsinn der Bewohner usw. Erzähle von der Besiedelung des Albanisch-Griechischen Berglandes! 3. Das Gebirgsland der Halbinsel Morea. Den Süden der Balkan-Halbinsel bildet die Halbinsel Morea (zeigen!). Durch die schmale Landenge hängt sie mit der Hauptmasse zusammen. Morea ist von Gebirgsmassen erfüllt, welche die Fortsetzung des Pindusgebirges bilden. Das Innere stellt ein Hochland dar, das von Bergketten umschlossen ist und nach Südosten zu in vier Ketten aus- strahlt. Durch einen Gebirgszug, der das Innere durchzieht, wird das Hochland in zwei größere Becken zerlegt, die sich durch große Fruchtbarkeit auszeichnen. Sie weisen zahlreiche Dörfer auf, die von Getreidefluren, Obst- und Weingärten umgeben sind. Das Hochland ist im Westen sehr waldreich und mit saftigen Wiesen bedeckt: im Osten dagegen sind die Hochflächen öde und kahl. Sprich über die Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit der Halbinsel Morea! — Klima und Bodenerzeugnifse: Morea hat das Klima der übrigen Mittelmeer- länder, besonders wie Unteritalien und Malaga. Die Sommer sind sehr heiß und fast regenlos; die Regenzeit herrscht vom November bis in den Mai. Der Westen Moreas ist regenreich, der Osten dagegen regenarm, weil die Südwestwinde vorherrschend sind. Welchen Einfluß übt das Klima auf die Bodenkultur aus? Es werden hier Südfrüchte aller Art angebaut- Öl-, Johannisbrot-, Feigen-, Granat-, Maulbeer- und Mandelbäume gedeihen in den Ebenen und auf den niederen Bergländern vortreff- lich. Die sonnigen Abhänge eignen sich besonders zum Weinbau; insbesondere wird an der westlichen Küste des Peloponnes der Anbau von Korinthen (kleine, kernlose Weinbeeren) in ausgedehntem Maße betrieben. Es werden jährlich ca. 1 Mill. Doppelzentner Korinthen ausgeführt. In den fruchtbaren Ebenen gedeihen auch Mais, Weizen und Hirse vortrefflich. Die Erntezeit ist der Mai. Vom Juni bis Oktober gleicht das Land infolge der sommerlichen Dürre einer öden Steppe. Wo- mit beschäftigen sich demnach die Bewohner Moreas? Landwirtschaft. Industrie ist wenig verbreitet. Die Hauptausfuhrartikel sind Korinthen, Wein, Feigen und Olivenöl. Ein großer Teil der Bewohner Moreas beschäftigt sich mit Seefahrt, Fischfang und Handel. Sprich a) über das Klima — b) über die Bodenkultur — c) über die Beschäftigung der Bewohner Moreas! — Besiedelung. Große Siedelungen hat Morea wenig aufzuweisen. Der g r ö ß t e O r t der Halbinsel ist die H a f e n st a d t Patras (40 000 Ein- wohner) am Eingange des Golfes von Korinth (zeigen!). Die Stadt Korinth (zeigen!), die ihre alte Bedeutung verloren hat, ist durch den Bau des Kanals von Korinth, der den Seeweg in das Adriatische Meer abkürzt, dem Verkehr erschlossen worden. Sprich über die Besiedelung Moreas! Die griechischen Inseln. Wovon ist Griechenland umgeben? Von zahlreichen Inseln. Diese sind durchweg mit Bergen durchsetzt, die selten 1000 w Höhe übersteigen. Die Inseln zeichnen sich zum Teil durch große Fruchtbarkeit aus und sind darum meistens trefflich angebaut. Im Osten liegen die beiden Inselgruppen — die Sporaden und Kykladen

2. Alte Geschichte - S. 69

1879 - Dillenburg : Seel
— 69 — Meer: der Jsontius, die Athesis (Etsch), dieidria, der Rhenus und der Rubicon. In das tnskische Meer fließen der Arno, der Tiber mit Anio, der- Liris und der Silärns. Unter den Tiefebenen Italiens sind zu merken: Tie Po-Ebene, die Ebene des Arno mit den Marernrnen, die Küstenebene vonlatium, die camp anische und die apulisch e Ebene. Im Norwesten heißt das Meer das l i g n r i f ch e; es bildet den Meerbusen von Genua; zwischen dem Festlande und den Inseln führt es den Namen tyrrhenisches Meer und bildet die Meerbusen von Gaeta, vou Neapel (mit dem Vorgebirge Miseuuin) und von Salerno. Im Süden bildet das jonische Meer den Busen von Tarent. c. Eintheilnng des Landes. Wie Griechenland, so zerfiel auch Italien in drei größere Provinzen: Ober-, Mittel- und Unteritalien. Oberitalien war vou gallischen Völkerstämmen bewohnt; bis zum Ende der römischen Republik wurde es nicht Zu Italien gerechnet. Es zerfiel wieder in drei Landschaften: im Westen lag Ligurien mit der Hauptstadt Genua; der östliche Thett war das Land der Veneter. Zwischen diesen beiden lag das cisalpinische Gallien (die heutige Lombardei), durch deu Po in eine nördliche und südliche Hälfte getheilt; in jener lagen Turin (Augusta Taurinorum), Vercellä, Mailand (Me-diolanum) Mantua und Verona, in dieser Parma, Mo-h> o _(Mutina), _ R n v e n n a und Bologna (Bononia). — Mittelitalien zerfiel in sechs Landschaften: Etrurien mit Veji, Pernfia, Tarquiuii und Elufium (in dieser Landschaft lag der trasimenische See); Latium mit Alba Longa, Ostia, Gabii>Campanien mit Neapel, Eapna, Nola, Pompeji, Herkularlum; Umbrien im Osten mit den Städten Sena, Sentinum; Picennm mit Ancona, und Samnium in den Abruzzen mit den Städten Eandinm und Ben event um. — Das wegen seiner vielen griechischen Eolonien auch Groß-g r i e ch eit land genannte Unterhatten umfaßte die Landschaften: Lite anten, Bruttium, Apulien und Ealabrien. Die wichtigste der zu Italien gehörigen Inseln war Sicilien. Bemerkenswerthe Städte auf Sicilien sind: Messana (jetzt Messina), Syrakus und Segesta. d. Ursprung, Sitten und Religion der Bewohner. Italien war in der ältesten Zeit von Völkerschaften bewohnt, welche in Ursprung, Sprache und Sitten große Verschiedenheiten zeigten.

3. Alte Geschichte - S. 20

1879 - Dillenburg : Seel
— 20 — b. Gebirge und Flüsse des Landes. Wie schon oben bemerkt, ist das Land von vielen Gebirgszügen durchzogen. Einer derselben, der Pindns, grenzt es im Norden gegen Makedonien ab und bildet die Wasserscheide zwischen dem jonischen und ägäi-schen Meere. Der Pindus entsendet nach Osten das cam-b uni sch e Gebirge, welches am thermaischeu Meerbusen mit dem Olympus, dem höchsten Berge Griechenlands, endigt. Südlich vom Olymp erhebt sich der Ossa und von diesem südlich in der thessalischen Halbinsel Magnesia der Pelion. Nach dem mittleren Theile Griechenlands entsendet der Olymp den Oeta (hier der berühmte Thermopylen-Paß, so genannt nach den dort sprudelnden warmen Quellen), mit welchem wieder andere Berggruppen, der Parnassus, der Helikon, der Ki-thäron und der Hymettns in Verbindung stehen. Der südliche Theil des Landes, der Peloponnes (jetzt Morea), ist beinahe ganz mit Gebirgen ausgefüllt. In der Mitte erhebt sich ein Platean (Arkadien), welches von hohen und ziemlich steilen Randgebirgen umgeben ist. Der Knotenpunkt der letzteren liegt nach Süden und heißt Kyllene; von diesem gehen drei Gebirgsketten aus, deren höchste der Taygetos, im Vorgebirge Tänärnm (jetzt Cap Mataban) auslaufend, ist. — Die Flüsse Griechenlands sind ziemlich zahlreich, aber nicht bedeutend. Zwischen dem Olymp und dem Ossa finden wir den Peneos, dessen Thal, Tempe genannt, wegen seiner Schönheit vielfach von den Dichtern gepriesen wird; im mittleren Theile des Landes stießen der Achelons (in das jonische Meer) und der Kephissus, welch' letzterer in den See Kopais in Böotien mündet. Der Peloponnes weist nur zwei wichtige Flüsse auf: den Alp Heus in Messenien und den Enrötas in Laconien. c. Die wichtigsten Vorgebirge und Meerbusen. Von allen Seiten dringt das Meer in bald größeren, bald kleineren Einschnitten in das Land .ein. Die wichtigsten Meerbusen des jonischen Meeres sind: Der ambracische Busen, an dessen Eingang das Vorgebirge Aetinm liegt, der Busen von Patras und der Bnsen von Coriuth; der messenische und der lakonische Meerbusen im Süden, zwischen beiden das Cap Taenarum. An der Ostküste finden wir den argolischen, den saronischen, den malischen und den pagasäischen Meerbusen. Die schmälste Stelle tfes Meeresarmes zwischen dem Festlande und der Insel Euböa führt den Namen Euripus. Die Südspitze von Attika bildete das Vorgebirge Sunium; die

4. Alte Geschichte - S. 21

1879 - Dillenburg : Seel
— 21 — Nordspitze der Insel Euboä hieß das Vorgebirge Artemisium. Aus der östlichen der drei Landzungen der Halbinsel Chalci-diee lag das Vorgebirge Athos. d. Eintheiln»g des Landes. Griechenland zerfiel in drei Theile: Nord-, Mittel- und Süd-Griechenland. Nord-Griechenland bestand aus zwei Landschaften: Epirns im Westen mit den Städten Dodona und Ambraeia; Thessalien im Osten mit den Städten Jolkos und Pherä. Mittel-Griechenland oder Hellas enthielt 9 Landschaften. Die wichtigsten derselben sind: Acarnanien am ambracischen Meerbusen; Doris; Phocis mit dem berühmten Orakel zu Delphi; Böotien mit den Städten Theben, Anlis, Platää, Charon ea, Lenctra; Attika mit der Hauptstadt Athen (drei Häfen: Piräus, Phalerou und Muuychia) und den andern Städten Marathon und Eleusis. Süd-Griechenland oder der Peloponnes umfaßte ebenfalls 9 Landschaften, deren bedeutendste folgende sind: Korinth mit der gleichnamigen Hauptstadt au dem Isthmus; Elis mit dem Hain von Olympia; Messenien mit dem Hafen Pylos und den Bergfestungen Jra und Jthome; Lakonien rmt^Sparta am Enrotas; Argolis mit Argos und Mycenä; Arcadien mit Megalopolis und Mantinea. Unter den grichischen Inseln sind besonders zu nennen: Euböa, Lemnos, Thasos, Andros, Teuos, Paros, Naxos, Chios, Lesbos, Salamis, Delos. 6. Charakter der Griechen. Während der Character der Griechen in der ältesten Zeit eine gewisse Einfachheit, Nüchternheit und Anspruchslosigkeit zeigt, welche in der Erhaltung des Bestehenden, in ruhigem Leben ohne häufige und große Aufregung sich äußerte, so ist der Grieche der späteren Zeit, insonderheit seit den dorischen Wanderungen, ein ganz anderer. Eine große Erregbarkeit und Reizbarkeit ist der Grundzug in dem Charakter der Griechen in späterer Zeit. Die Folge dieser Reizbarkeit war rasches Handeln, wodurch vielfache Reibungen entstanden, die einestheils Selbstgefühl, anderntheils Hochmuth, Haß, Neid und Grausamkeit erzeugten. Der außerordentliche Thätig-teitstrieb der Griechen war auch die Grundlage für die Ausbildung der geistigen Kräfte.in Kunst und Wissenschaft, in welchen die Griechen zu bewundernswerter Höhe emporgestiegen sind.

5. Alte Geschichte - S. 33

1879 - Dillenburg : Seel
— 83 — 3. Die dorische Wanderung. Im nördlichen Theile Griechenlands wohnte ein rauhes Bergvolk, die Dorer. Diese machten sich etwa 60—80 Jahre nach dem trojanischen Kriege auf, um sich im Süden neue Wohnsitze zu suchen. In der Gegend von Nanpactns setzten sie über den Meerbusen von Korinth und besiegten in einer Feldschlacht den Herrscher von Argos (Enkel des Agamemnon) und andere Fürsten, die sich ihnen widersetzten. Durch lange Kämpse eroberten sie nach und nach auch den ganzen Peloponnes. Schon nach ihrem Eindringen im südlichen Griechenland hatten sie Versuche gemacht, über die Landenge von Korinth in Attika einzudringen. Da aber stellten sich ihnen die Ionier unter dem Könige Ködrns von Athen entgegen. Weil das Orakel zu Delphi gesagt hatte, daß dasjenige Volk siegen werde, dessen König von den Feinden erschlagen würde, so beschloß Kodrns, sich Zu opfern. Er kleidete sich in Bauerntracht, ging in das feindliche Lager und fing mit einem der Feinde Streit an, in welchem er 1068 erschlagen ward. Als die Feinde merkten, wer der Erschlagene Chr-war, verloren sie den Muth und zogen zurück. In den eroberten Landschaften des Peloponnes stellten sich die Fürsten und Anführer der Dorer an die Spitze der einzelnen Staaten, so Tememts in Argolis, Kresphontes in Messenien, die Söhne des Aristodemus, Prokles und Eurystheues, in Lakonien; ihre Stammgenossen waren der bevorzugte, edlere Stamm, die Besiegten wurden zu Hörigen. Nicht alle Besiegten aber unterwarfen sich den Fremden; viele zogen aus und gründeten auf der Westküste von Kleinasien und auf den nächst dieser Küste gelegenen Inseln Kolonien; ebenso thaten viele Dorer, welche auf dem Peloponnes kein Unterkommen fanden. Von diesen Kolonien aus wurden wieder andere Niederlassungen ans den Küsten des Mittelmeeres gegründet. Ueberall aber, wo dies geschah, blühten bald Handel und Verkehr, Kunst und Wissenschaft; frei- ■ lich ließen auch die mit dem Reichthum und Wohlleben verbundenen Ausartungen gewöhnlich nicht lange auf sich warten und führten nach kürzerer oder längerer Zeit der Kolonien Untergang herbei, so daß deren Macht schon gebrochen war, als das Mutterland sich in der Blüte und höchsten Krastentwicklnng befand. In Athen wurde nach des Kodrns Tode die Königswürde abgeschafft; der Staat wurde eine Republik. Nach diesem Vor- Hopf, Lehrbuch. Z

6. Alte Geschichte - S. 107

1879 - Dillenburg : Seel
— 107 — belagern wollte, erschien ein römischer Gesandter und forderte von ihm die sofortige Räumung Egyptens. Da Antiochns darauf nicht eingehen wollte, nahm der Gesandte einen Stab, zog einen Kreis um deu König und gebot ihm, den Kreis nicht eher zu verlassen, bis er sich entschieden habe. Da willigte Antiochns in die Forderung der Römer; er räumte Egypteu, ließ aber aus dem Rückwege seine Wuth an Judäa aus, wo er die bekannte heftige Verfolgung ins Werk setzte, welche die Erhebung der Maccabäer veranlaßte und dazu führte, daß die Römer auch die Herrschaft über Palästina erlangten (s. u.). c. Makedonien und Griechenland römische Provinzen. In Macedonien hatte sich ein Mann unter dem Namen Philippus die Herrschaft angemaßt und erhob sich, um das unabhängige Königreich wieder herzustellen, gegen die Römer; es gelang ihm auch, einige römische Heere zu schlagen. Bald aber unterlag er; er wurde von dem Consnl Mettellus besiegt, und Macedonien wurde zur römischen Provinz gemacht. 148 Zwei Jahre später erging es dem griechischen Staatenbunde ebenso. Zwei Häupter des Bundes hatten diesen zum Kriege gegen Rom gereizt. Das eine Bundesoberhaupt wurde von dem oben genannten Metellus, das andere von dem Consul Mumm ins geschlagen. Letzterer zerstörte hierauf im folgenden Jahre 146 v. Chr. Korinth und machte Griechenland (d. H. nur Hellas und den Peloponnes, da Epirus und Thessalien zu Macedonien kamen) unter dem Namen Achaja zur römischen Provinz. Nach etwas mehr als einem Jahrzehnt (133) fiel auch Sp anien nach dem sog. nnmantinischen Kriege, welcher zehn Jahre währte und mit der Eroberung und Zerstörung der Stadt Numantia endigte, ganz in die Hände der Römer. Im Jahre 133 starb auch Att alus Iii. vou Pergamum, welcher in seinem Testamente Rom zur Erbin seines bedeutenden Reiches eingesetzt hatte. Damit war Rom Herrin von ganz Kleinasien, welches als römische Provinz den Namen Asia erhielt. 9. Rom's Entartung. a. Die gracchischen Reformen. Die Ausbreitung Rom's nach Osten und Westen war von den unheilvollsten Folgen für Rom; mit der immer weiter sich ausdehnenden Weltherrschaft hielten asiatische Weichlichkeit, Schwelgerei und zügellose Ueppigkeit ihren Einzug in das römische Volk; die frühere Einfachheit

7. Alte Geschichte - S. 95

1879 - Dillenburg : Seel
— 95 — seines Zimmers den größten seiner Elephanten. Während der Unterredung streckte plötzlich der Elephant seinen Rüssel hervor und stieß ein fürchterliches Geschrei aus. Fabricius aber sprach: „So wenig mich gestern dein Geld lockte, so wenig schreckt mich heute dein Elephant."^ 5 Im Jahre 279 v. Chr. kam es zur zweiten Schlacht und 279 zwar bei Asknlum in Apulien. Auch diese Schlacht gewarnt Pyrrhns, erlitt aber solche Verluste, daß er ausrief: „Noch einen solchen Sieg und ich bin verloren!" Da er wohl erkannte, daß er den Römern nicht gewachsen sei, so war er froh, als sie einen Waffenstillstanb anboten, und nach Schließung besselben setzte er mit seinem Heere nach Sicilien über, um der Stadt Syracus die von ihr verlangte Hülse gegen die Karthager zu bringen. Es gelang ihm, die wichtigsten Städte in einem Städtebnnb zu vereinigen, und nun war es ihm leicht, binnen Jahresfrist die Karthager fast ganz von der Insel zu vertreiben. Ilm sie aber auch in ihrem eignen Laube angreifen zu können, betrieb er die schnelle Ausrüstung einer Flotte. Sein babei hervortretenbes herrisches Benehmen entzog ihm die Hülse der Sicilianer, welche sämmtlich von ihm abfielen, so daß er nach breijährigem Kampfe Sicilien unverrichteter Sache wieber verließ. Auf der Rückfahrt verlor er durch die Angriffe der Karthager den größten Theil feiner Streitkräfte ; trotzbem flößte er durch fein Erscheinen seinen Bnnbes-genossen, den Tarentinern, wieber Muth ein. Aus Seiten der Römer hatte Cnrins Dentatns den Oberbesehl übernommen. Bei B enevent kam es im Jahre 275 zur Schlacht, in welcher 275 Pyrrhns so total geschlagen würde, daß er sich nach Tarent zurück- ”• zog und Mb barauf Italien gänzlich verließ. Seine Kriegslust und sein unruhiger Sinn veranlaßten ihn balb zu einem Unternehmen gegen den Peloponnes, bei welchem er in der Stadt Ar go s durch einen Steinwurf töbtlich verwunbet warb. Er starb 272. In Demselben Jahre mußte sich Tarent den Römern ergeben, benen es in wenigen Jahren gelungen war, ganz Unteritalien zu unterwerfen und ihre Herrschaft bauernb bort zu befestigen. 7. Die punischen Kriege. a. Karthago. Bereits früher ist von der durch die Phönizier gegrünbeten Colonie Karthago erzählt worben. Diese phöni-zischen Colonieu hatten nicht wie die griechischen Colonien auf den Inseln und in Unteritalien den Zweck, heimisches, vaterlänbisches Leben, Gesittung und Bilbung zu verbreiten, fonbern sie bienten

8. Besonderer Theil - S. 550

1856 - Eßlingen : Weychardt
550 Erste Abtheilung. Europa. Seen in Livadien, 2 größere in Morea. See von Topo rung des Waarenzuges wurden von Periander, nachher von Demetrius Poliorketes, Cäsar, Caligula, Nero u. Herodes Atticus Versuche gemacht, die Landenge zu durchstechen, aber theils wegen der felsigen Beschaffenheit, theils weil man glaubte, die See stehe im corinthischen Busen höher, als im Golf von Aegina, wurde der Ka- nal nie vollendet. Neste der Mauer, welche den Peloponnes gegen kriegerische Ein- fälle schützen sollte. Sie hieß Hexamilion [Me 6 M. I. Maliers, weil sie 6 griech. Meilen maß. Sic wurde von den Griechen im Kriege gegen Xerxes 480 v. Chr. er- baut, später mehrmals erneuert und verstärkt. Muhamed Ii. ließ sie 1451 nieder- reißen, aber schon 1463 wurde sie von den Venetianern wieder hergestellt und in 14 Tagen von 30,000 Menschen mit doppeltem Graben u. 163 Thürmen verstärkt. Zum letztenmal erneuert 1696. Feier der dem Poseidon geheiligten isthmischen Spiele alle 3, später alle 5 Jahre. — 7. Gestein. Glimmerschiefer, den gewöhnlich krystallinisch körniger Kalk bedeckt, bilden den Parnés, Pentelikon, Hymettus u. Lanrium. Hie u. da zeigt sich auch Thon- u. Grauwackenschiefer. Alle übri- gen Bcrgmassen Livadicns bestehen ans einem dichten, gräulich und gelblich-weißen Kalkstein, der zur Kreideformation gehört. — Ii. Morca. — 1. Das Hochland von Arkadien in der Mitle der Halbinsel. Ein rauhes, von 6,000' bis 7,000' hohen Bergen u. Bergketten erfülltes Land, mit einigen kleineren, 1,300' bis 2,000' h. Hochebenen, mit tiefen Gründen, Spalten u. Klüften, von denen einige mit Seen angefüllt sind, während in andern Bergströme toben u. verschwinden. Reichliche Be- wässerung: im O. viele Bäche, die sich entweder in Seen o. unterirdische Kanäle ver- lieren; im Sw. u. Nw. der Nuphia mit seinen Nebenflüssen. Herrliche Laubwal- dungen ii. schöne Tristen, daher hier Viehzucht schon seit den ältesten Zeiten die Hauptbeschäftigung ist. a. Die Hochebenen von Megalopolis 1,300', v. Tegea o. Tri poli tza 2,040', v. Mantinea, v. Orcho md nos 2,000' u. v. Stymphä- l us. Im Alterthum wohl bebaut, jetzt steppenartig, dürr, zum Theil sumpfig, menschen- leer u. ungesund, mit glühend heißen Tagen und eisig kalten Nächten im Sommer, b. Zwischen den Hochebenen von Tegda, Mantinea, Orchomenos und Stymphalus im O., dem Xerilla [Alpheus] u. Doaua [Erymanthus] im W. zieht eine wilde Berg- kette von W. n. S. St. Elias B. [Ostraclna] 6,100'. Apanokrepa [Maena- lus] 4,800'. — 2. Der Nordrand von Morea. Vom Kap Kavo Kalogria im W. bis zum Kap Skyli im O. In Achaja, Sicyonien, Phliasien, Korinthien u. Argolis. Die steilste Bergmaner des Peloponnes. Gegen N. sendet sie zur Küste felsige it. theil- weise bewaldete Aeste mit steilen Spitzen, tiefen Gründen u. Spalten, in welchen die Bergströme dem Golf von Patras, von Korinth, von Aegina u. Nauplia zubrausen. Kleine Ebenen nur bei Patras, Korinth ii. Argos. Otenos G. [Erymanthus] 6,848'. Astras B. 5,525'. Voidhia G. [Panachaícus] 5,930'. Chelmos G. [Aroaníi Montes] 6,940'. Diirduvaiia B. 6,500'. Ziria G. [Cylléne] 7,310'. Mauronoros B. [Chelydorea] 4,415'. M egalo Vuno [Coilössa] 3,910'. Phnka [Apesas] 2,690'. Der Burgsel sen v. Korinth [Acrocorinthus] 1,770'. Das dürre u. unfruchtbare Bergland der Halbinsel v. Argolis: Arna mit dem heil. Eliasberg. [Araehnaeus M.] 3,690'; Vclouidia [Titthlum] 2,640'. Die vul- kanische und dürre Halbinsel Methans [Methäna] an der Nordküste von Argolis. Viele Spitzberge, darunter der Chelo na 2,280'. 2 warme Schwefelquellen. Hier stieg 282 v. Ch. unter fortwährendem Rauch und Schwefelgeruch ein 400' h. Berg auf. Die Ebene von Argos. Vom Panitza bewässert. Heiß, fruchtbar, an der Küste sumpfig. Der Sump'fsee Lerna, durch die Wasserschlange bekannt. — 3. Der Ostrand von Morea. Vom Panitza Fluß im N. bis zum K. Mllia im S. In Ar- gölis, Cyuuna u. Ostlakonien. Eine nackte, wilde, undurchbrochene Gebirgskette. Malevo [Artemisius] 5,443'. Kteuia [Parthenius] 4,920'. Malevo [Parnon] 6,000'. Kolok era [Zarex] 3,450'. Kap Malta 300'. Im W. der Gebirgskette liegt das fruchtbare u. schöne Thal des Jri [Eurötas], an dessen Mündung sich das niedrige Sumpfland Helos ausbreitet. — 4. Der Südrand von Morea o. der Pen- tedaktylon [— Fünffingcrbcrg. Taygetus]. Zwischen Lakonien u. Messenien. Er zieht von den Quellen des Eurötas und Alpheus im N. bis zum K. Matapan im S.; im O. wird er vom Jri und dem Golf von Marathonisi, im W. vom Dhipotamo [Pa- mlsus] und dem Golf von Kvron begrenzt. Eine meist ununterbrochene Felsenkette mit nackten Gipfeln. Schöne, wasserreiche Thäler und Triften. Laubwaldungcn an den Vorbergen. Makryplagi 4,000'. Malevo 4,945'. St. Elias Berg

9. Besonderer Theil - S. 552

1856 - Eßlingen : Weychardt
552 Mrfte Abtheilung. Europa. des Peloponnes voller Frühling ist, herrscht auf den Hochebenen von Tri- politza noch voller Winter. Mildes, angenehmes Seeklima auf den Inseln und in den Küstengegenden. Kontinentales Klima in den höhern Gebirgs- gegenden. Winterregen. 5) — 8. Einwohner 1851: 998,266. 1853: 1,002,112. 1 391 E. auf 1 Qm. Meist Griechen. Die griechisch- katholische Kirche ist die herrschende. 6) 2. Kultur. — 1. Die physische Kultur ist während des Be- freiungskrieges sehr herabgekommen; sie sängt erst jetzt wieder an, fick zu entwickeln. Der Anbau von Getreide, Wein, Korinthen, Oel u. dgl. ist von großer Bedeutung, wird aber immer noch sehr nachläßig betrieben. Wichtige Viehzucht, besonders Schaf- und Ziegenzucht. Sei- den- und Bienenzucht. Fischerei. Etwas Bergbau; pentelischer und parischer Marmor. 7) — 2. In der In dustrie sind erst in neuerer * I s) Klima. Mitteln» arme von Athen: + 15°,5. In Griechenland entfaltet der südl. Himmel alle seine Reize, und das treffliche Klima würde dem Boden eine üppige Vegetation entlocken, wenn nicht die Barbarei der Türken dem Laude so tiefe Wunden geschlagen hätte. Der Frühling beginnt mit dem Februar und ist heiter und schön. Der So inmer, vom Mai bis September, ist heiß und trocken; das Ther- mometer steigt bis auf 36°. Besonders wird die Hitze in den Gegenden, wo weder Seewinde, noch die von den Gebirgen hcrabkommenden Luftströmungen Kühlung brin- gen , fast unerträglich. Der Himmel ist ohne Wolken und in das schönste Azur ge- kleidet; kein Tropfen Regen fällt, außer in den höchsten Gebirgen, dagegen in den meisten Nächten ein starker Thau, der allein die Vegetation am Leben erhält. Mit Anfang des Herbstes, am Ende Septembers, stellen sich die Regen ein; sie werden aber erst im November heftiger und dauern bis März. Die Regenmenge beträgt 18" bis 20". Zugleich entladen sich im Winter auch die Gewitter, und zwar öfters mit tropischer Heftigkeit. Auf den Gebirgen fällt im Herbst und Winter tiefer Schnee, der ans den höchsten Bergen 6 Monate lang liegen bleibt, ja in einigen Schluchten und Gründen derselben wohl nie schmilzt. Das Klima ist sehr gesund, mit Ausnahme der User des Sees von Topolias und mancher Küstenebenen, wo die Nähe vernachläßigter Sümpfe die Lust im Sommer sehr ungesund macht. °) Einwohner. — 1. Wohnplätze. 5 Städte von 10,000 bis 30,000 E. 81 Städte von 2,000 bis 10,000 E. 383 Gemeinden unter 2,000 E. 2783 Dörfer. Athen 30,000 E. Hydhra 18,000 E. Hermupolis 14,000 E. Nauplia 13,000 E. Patras 10,000 E. Meist unbedeutende oder erst im Werden begriffene Städte und Orte. — 2. Abstammung, a. Die Nengriechen bilden, besonders aus den Inseln und ans Morea, die Mehrzahl der Bevölkerung. Sie sind ein Mischvolk, in welchem das hellenische Blut deutlich vorwaltet, in dem aber durch slavische, bulgarische, alba- nesische, walachische, venetianische, türkische und arabische Einwanderer die altgriechische Stammeseinheit hie und da mehr oder weniger getrübt worden ist. Die Mainotten, Nachkommen der alten Spartaner. Das Neugriechische ist vielleicht die fortlebende Vulgärsprache des alten Griechenlands; die gebildete Schriftsprache desselben ist aus- gestorben. d. 400,000 Albanesen, des. auf Negroponte, Hydhra, Spezzia, in den Nw. Provinzen und in Kakovnni im Peloponnes, c. Walachen und Bulgaren; über das ganze Königreich verbreitet, ei. Deutsche; neu angesiedelt, e. Eine nicht be- deutende Zahl von Engländern, Franzosen und Italienern, f. Nicht viele I uden. — 3. Es gibt nur einen geistlichen, einen Bürger- und einen Bauern- stand. Alle Griechen aber haben gleiche Rechte und gleiche Pflichten. — 4. Re- ligion. a. Griechisch-katholische Kirche unter der heil. Synode in Athen. 1 Metropolit von Athen, Megara und Aegina; zugleich Präsident der heil. Synode; 10 Erzbischöfe und 13 Bischöfe. 1 geistl. Seminar. 128 Mönchs- und 4 Nonnen- klöster. 2,905 Pfarrkirchen, b. Römisch-katholische Kirche. 2 Erzbisthümer. 4 Bisthümer. 9 Klöster, c. Alle übrigen chr istlich en Co n fe ssio n en, auch die Mnhamedaner, haben freie Religionsübung. ') Physische Kultur. — 1. Griechenland gehört nicht zu den fruchtbarsten Ländern Südeuropas, da der meist fruchtbare Boden, dessen Anbau überdieß noch von einem milden Klima begünstigt ist, noch lange nicht mit der nöthigen Sorg-

10. Besonderer Theil - S. 555

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Königreich Griechenland. Eintheilung u. Wohnorte. 555 §. 138. Die Einteilung und die bedeutendsten Wohnorte. ]) I. Rumelia oder Livadia [Hellas]. 180om. 259,627 ®. 3 Nomen o. Nomarchien. — 1. Nomarchte Akarnania u. Aetolia [Acaruania. Aetolïa]. 5 Eparchien. f Agrinion oder Vrachori [Trielioiilum]]. Sl. aiu Ermitza u. in der Nähe des Sees von Vrachori. 3,000 E. Handel. Anaktorion oder Vonitza. St. am Meerbusen von Arta. 1,000 E. Bergschloß. Hasen. Ruinen von Actium, beim Vorgebirge Piinta oder Aetium, am Eingänge in den Meerbusen von Arta. Seesieg des Octo- vianus über den Antonius u. die Cleopatra 2. Sept. 31 v. Chr. Mesolongion oder Mesolongi. St. in der Nähe des Golfs von Patras. 4,000 E. Festg. Hasen m. dem Fort Vasiladhi auf einer Insel. Schiff. Hdl. Seit 1821 viermal von den Türken be- lagert und nach der ruhmvollsten Vertheidigung als Trümmerhaufen 23. April 1826 erobert. Niederlage der Türken 1823. Byron's Grab ch 1824. Kastell Ru- melias auf dem Vorgeb. Antirrhïum. Es vertheidigt mit dem gegenüber liegenden Kastell Moreas auf dem Vorgeb. Rhïum die kleinen Dardanellen. Naupaktos oder E-akto [Lepanto. ^aupnctu8][. St. am Golf von Epakto. 3,000 C. Berg- schloß. Hafen. Handel. Seesicg der span. Flotte unter Don Juan d'austria über die türkische unter Ali 8. Okt. 1571. Die Schlacht geschah eigentlich bei den knrzola- discheu Inseln oder bet den Echiuadeu, an der Mündung des Aspropotamo, wird aber von Lepanto benannt, wo die türkische Flolte ihre Station hatte. Agräi oder Agrastha. Dorf in der Nähe des Aspropotamo. Eroberung des türkischen Lagers durch die Griechen unter Bozzaris und Tod des Letztem 20. Aug. 1823. Oechalia oder Kar- st Mist. St. am Fuße des Chelidonia Berges. In dieser Gegend wohnen in einem * 1 auf 10 Jahre ernannten Senatoren, und aus der zweiten Kammer oder aus den von Bürgern auf 3 Jahre gewählten Abgeordneten besteht. — 8. Behörden. Staatsministerium mit 7 Ministern. Staatsrath. Nomarchen oder Kreisdirektoren in den 10 Nomarchien. Eparchen in den 47 Eparchien. Areopäg [Cassationshof]] in Athen. 2 Gerichtshöfe zu Athen und zu Nauplia. 10 Gerichtshöfe erster Instanz.— 9. Einnahmen 1853: 7,400,000 fl., darunter 1'/- Mill. Vorschuß von den drei, den Staat Griechenland garantirenden Mächten [England, Frankreich und Rußland]]. Ausgaben: 8,200,000 sl. Schulden: 43'/- Mill. sl. — 10. Landmacht: 9,848 M. Phalanx [Nobelgardc]] : 384 M. Infanterie: 4,000 M. Cavallerie: 325 M. Artillerie: 700 M. Grenzwache aus irregulären Truppen: 2,416 M. Gensd'armerie: 1,451 M. — 11. Seemacht: 18 Kriegsschiffe, 2 Eorvetten, 1 Dampfer, 1 Brigg, 7 Goeletten, 3 Kutter, 4 Kauonenschaluppeu. — 12. Kri egs- 1 chule im Piräus. Festungen: Mesolongi; Kastell Rumelias; Lepanto; Zeituni; Akrokorinth; Kastell Moreas; Patras; Navarino; Modon; Koron; Monemvasia; Nauplia; Egtibo u. Karyfto auf Negroponte. Kriegshäfen: Navärino; Poros; Lepanto. ') 1. Griechenland ist in 10 Nomen o. Nomarchien [Provinzen], in 47 Epar- chien o. Diökesen [Bezirke]] u. in Demen o. Demarchien [Gemeinden] eingetheilt. Die Hauptstädte der Nomen sind mit einem f bezeichnet. — 2. Neben den volks- tümlichen Namen der Deinen gibt es auch neue, durch die Negierung ge- schaffene, osfiziell-e Namen. Die letzteren sind von den Ortsnamen des antiken Grie- chenlands entlehnt. Dabei ist aber wochl zu bemerken, daß die Städte und Dörfer des jetzigen Griechenlands öfters gar nicht oder wenigstens nicht in der unmittelbaren Nähe der Ruinen von den Orten des alten Griechenlandes liegen, nach denen sie be- nannt sind; ferner, daß manche Orte nach solchen antiken Orten genannt worden sind, deren Lage gar nicht mehr mit Sicherheit zu ermitteln ist; endlich, daß man da, wo die alten Namen nicht ausreichten, neue Namen geschaffen oder alte bekannte Namen ganz willkürlich auf irgend einen Ort übertragen hat. Im Text ist zuerst der offizielle und dann der v olksthümliche Name, innerhalb der Klammer aber der Name des antiken Ortes genannt, dessen Ruinen in der Nähe liegen. — 3. Zur Aus- sprache. H wird nicht ausgesprochen. V wie w. Dh bezeichnet den weichen, th den scharfen Laut des engl. td. 8eü ist immer getrennt, wie 8—eli zu sprechen. 8 wie deutsches 82. 2 wie weiches 8.
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