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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 44

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
44 1. die Glatzerneisse, welche ! ihren Namen zweien an ihr liegenden Städten entlehnt hat, Glatz und Neisse; 2. diekatzba ch (Liegnitz. Blü- cher von Wahlstadt 1813); 3. der Bober (Hirschberg) ; 4. die Lausitzer oder G ö r - litzer Neisse. 1. die Warthe entspringt auf dem uralisch-karpathischen Hö- henzuge in Polen, fließt an Posen und Cüstrin voniber und nimmt die Netze auf, welche durch den Bromber- g er Kanal mit der Brah e, einem Zufluß der Weichsel, verbunden ist. Dadurch sind Oder und Weichsel mit ein- ander verbunden. 8) Die Trave entsteht aus dem Plöner See und ist nur ein Küsten- fluß (Lübeck, Travemünde), welcher durch den Stecknitz-Kanal mit der Elbe verbunden ist. Die vielen Schleusen verlängern jedoch die Fahrt auf demselben zu sehr. 9) Die Flüsse (Elfe) der skandinavischen Halbinsel und der finnischen Seenplatte gehören theilweise auch zum Gebiet der Ostsee, sind aber nur von geringer Bedeutung, indem die Schifffahrt aus den- selben durch Stromschnellen behindert ist. Die wichtigsten sind die Motala-Els, der Abfluß des Wettern-Sees; die Dal-Elf, gebildet aus der West- und Ost-Dal-Elf, von denen letztere den Siljan-See bildet; die Tornea-Elf, welche hoch vom Norden kommt und sich in den bottnischen Meerbusen ergießt. L. Der Nordsee. 1) Die Göta-Elf, der Abfluß des Wenern-Sees, mündet in das Kattegat. 2) Der Glommen, der Abfluß des Oresund-Sees, fällt in das Skagerack. 3) Die Eider entfließt kleinen Seen in Holstein und ist durch einen Kanal mit der Ostsee verbunden (Festung Rendsburg). 4) Die Elbe entfließt der Südseite des Riesengebirges, durchbricht das hercynische Bergsystem, und eilt durch das deutsche Tiefland der Hamburger Bucht zu (2 Meilen breite Mündung). Sie ist bereits bei Leistneritz sogar für Dampfschiffe fahrbar. An ihr liegen insbe- sondere Dresden, Meißen, Torgau, Wittenberg, Magdeburg, Hamburg, Altona, Glückstadt und Cuxhaven. Ihre wichtigsten Zuflüsse sind: 1. die Moldau vom Böh- mer Wald an Budweis und Prag vorüberfließend; 2. die Eg er vom Fichtelgebirge; 3. die Mulde vom sächsischen Erzgebirge, welche aus der Vereinigung der Freiberger und Zwickauer Mulde ent- steht (Dessau); 4. die Saale vom Fichtelge- birge, an Jena, Naumburg, Merseburg, Halle vorüber- fließend, nimmt auf: 1. die f ch w a r z e E l st e r vom Lausitzer Gebirge, mündet oberhalb Wittenberg; 2. die Havel kommt aus meh- reren mecklenburgischen Seen, erweitert sich in ihrem Un- terlaufe seenartig, nachdem sie die Spree von der linken Seite ausgenommen hat. An der Havel liegen Neustrelitz, Spandau, Potsdam und Brandenburg. Der Neben- fluß der Havel, die Spree,

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 48

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
48 9) Die Themse, an welcher die größte Stadt Europas liegt, London, i]t die Vereinigung zweier Flüsse, des Charwell und Isis. Die sehr breite Mündung derselben läßt die Seeschiffe bis nach London kommen. 10) Der Humber (Hüll) ist die buchtartige Mündung von den vereinig- ten Flüssen Trent und Ouse. Anmerkung. Die übrigen Flüsse Großbritanniens, welche zum Gebiete der Nordsee gehören, sind nur Küstenslüsse, von denen der Forth und Neß am wichtigsten für die Verbindung der Nordsee mit dem atlan- tischen Ocean an der Westküste von Schottland sind. Von andern Flüssen Großbritanniens sind noch zu merken der Severn vom Ge- birgslande von Wales, der in die Bucht von Bristol fällt, und der Schannon in Irland, der Ab- und Zufluß irischer Seen, welcher unterhalb Limmerik in einer buchtartigen Mündung mit dem Meere sich verbindet. — Kein Land zählt so viele Kanäle als Großbritan- nien. (§ 47.) C. In den Kanal: 1) Die Seine entsteht auf dem Plateau von Langres, fließt in nordwest- licher Richtung an den Städten Trojes, Paris, Rouen und Havre de Grace vorüber und endet eine Meile breit in einer golfartigen Mündung. Kanäle zur Loire und Rhone. Ihre wichtigsten Zu- flüsse sind: 1. die Nonne, 1. die Aube (sprich Ohb') 2. die Eure. (daran Brienne und Arcis- sür-Aube); 2. die Marne (daran Chalons und Epernay in der Cham- pagne) mündet bei Paris; 3. die Oise (spr. Oas) von den Ardennen. v. In den aquitanischen oder biscayischen Golf: 1) Die Loire ist der größte französische Strom, entspringt in den Se- vennen und wird durch Kanäle mit der Seine und Rhone verbun- den. An ihr liegen die Städte Revers, Tours, Orleans und Nantes. Ihre vielen Zuflüsse von beiden Seiten sind nicht beson- ders wichtig. 2) Die Garonne entsteht auf dem Nordabhange der Pyrenäen, und fließt in vorherrschend nordwestlicher Richtung an Toulouse und Bordeaux vorüber dem Meere zu, in welches sie, nach Einmündung der Dordogne von der rechten Seite, unter dem Namen Gironde tritt. Die Mündung ist einem Meerbusen ähnlich. Seeschiffe können in Bordeaux anlegen. Durch den Kanal von Languedoc (du Midi) ist die Garonne mit dem Mittelmeer verbunden. 3) Der Ardour, ein Küstenfluß, entspringt in den Pyrenäen und fließt in einem Bogen dem südöstlichsten Theile des biscayischen Golfes zu. Am linken Ufer unweit der Mündung liegt die Festung Bayonne.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 53

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Ländern am reichsten mit künstlichen Land- und Wasierstraßen versehen. Die bedeutendsten Kanäle daselbst sind: 1) der Gr and-Trunk-Kanal verbindet mit Hülfe des Bridge- water-Kanals zwischen Liverpool und Manchester die irische See mit dem deutschen Meer; 2) der Regents-Kanal verbindet die Städte London und Liverpool; 3) der Oxford-Kanal zwischen Trent und Themse (Oxford); 4) der schottische Kanal zwischen den Flüssen Forth und Clyde; 5) der kaledonische Kanal, jenseit des Grampian-Gebirges, ver- bindet das atlantische Meer mit der Nordsee; 6) der große Kanal bei Dublin in Irland; 7) der königliche Kanal, welcher in den Schannou mündet. Anmerkung. Es gibt in England 104 schiffbare Kanäle, welche ungefähr 30 Millionen Pf. St. gekostet haben, und fast alle auf Privatkosten hergestellt worden sind. Die Eisenbahnen haben sie, wenn auch nicht geradezu entbehrlich, doch minder nothwendig gemacht. Ii. Frankreich besitzt viele schiffbare Kanäle, insbesondere: 1) den Südkanal oder den Kanal von Languedoc, welcher die Ga- rönne (Toulouse) mit dem Mittelmeer verbindet; 2) den Kanal der Mitte oder von Charolais zwischen Loire und Saone; 3) den Kanal Monsieur oder den Rheinkanal zur Saone; 4) den Kanal von Bourgogne zwischen Seine und Rhone; 5) den Kanal von St. Quentin zwischen Somme und Schelde; 6) den Kanal von Briare zwischen Loire und Seine. Iii. In Spanien befindet sich der sogenannte Kaiser-Kanal von Tudela am Ebro bis nach Saragossa zur Vermeidung der gefährlichen Strom- schnellen. Iv. In der Schweiz sind mehrere Kanäle angelegt, um einzelne Flüsse den natürlichen Wasserbecken oder Seen zuzuführen; so namentlich der Molliser-Kanal, um die Linth in den Wallenstädtersee zu leiten, da sie früher in den Abfluß desselben floß, und mit ihrem Geschiebe diesen im Lauf hemmte, so daß die ganze Umgebung sumpfig ward. Ebenso werden die Lütschinen und die Kander iu den Brienzer- und Thunersee durch Kanäle geleitet. Der Hauptkanal ist der L i n t h - K an a l zwischen dem Wallenstädter- und Zürichsee; er ist fahrbar für gewöhnliche Schiffe. V. In Deutschland sind folgende Kanäle von Bedeutung: 1) der Ludwigs-Kanal zwischen Main und Altmühl verbindet Donau und Rhein, die Nordsee mit dem schwarzen Meer. Schon von Carl dem Großen beabsichtigt, ist er von König Ludwig I. von Baiern begonnen und beendigt worden; 2) der Bromberger-Kanal zwischen Brahe und Netze verbindet die Oder mit der Weichsel; 3) der Mühlroser-Kanal oder Friedrich-Wilhelms-Graben det die Oder mit der Spree und Elbe; 4) der R u p p i n e r - K a n a l verbindet die Havel mit dem Ruppiner

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 133

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
133 Die französische Industrie, welche an Großartigkeit der englischen nach- steht, ist in Mode- und Luxusartikeln die Tonangeberin für den Continent geworden. Die Seidenwaaren von Lyon, die Schmuck- und Bijouteriesachen von Paris, ebenso seine Porzellan- und Bronzewaaren, seine Handschuhe und Hüte, die Seidenbänder von St. Etienne werden allen ähnlichen Fabrikaten als die nettesten und geschmackvollsten vorgezogen. Daneben leisten denn auch die Baumwollen-, Wollen-, und Linnenfabriken in den verschiedenen Theilen des Landes nicht Unbedeutendes. Außer Paris herrscht in den an Belgien grenzenden Städten im Elsaß, in St. Etienne und Lyon die größte in- dustrielle Thätigkeit, deren Erzeugnisse rasch in alle Theile des In- und Auslandes entweder vermittelst der Eisenbahnen oder der Wasserwege ver- sendet werden können. Die bedeutendsten Seehandelsplätze Frankreichs sind Marseille, Bordeaux, Havre, Nantes und Brest; im Innern treiben Paris, Lyon, Rouen, Straßburg, Nimes, Nantes u. a. den meisten Handel. Das französische Volk wird von allen ziemlich gleich geschildert, und in dem, was Julius Cäsar in seinem gallischen Kriege von dem Tempera- mente der Gallier erzählt, treffen wir bereits die Anfänge des jetzt entwickel- ten Volkscharakters. Die Franzosen sind im Allgemeinen gut gebaut, nicht groß, leicht, behend und flink. Ihr Temperament neigt sich entschieden zur Fröhlichkeit und Heiterkeit, aber auch zur Heftigkeit und Streitsucht. Wie leicht braust eiu Franzose auf! Wie rasch ist er Feuer und Flamme! Wie bald ist er für eine Sache begeistert, wie schnell verflackert aber auch seine Hitze, sein Zorn, seine Begeisterung! Die Franzosen sind gesellig, sehr bös- lich und gutmüthig. Die Sitten der Nation darf man nicht, wie häufig geschieht, nach der Verdorbenheit der Hauptstadt beurtheilen. Besonders ist den Franzosen eine große Eitelkeit, ein bedeutender Nationalstolz und eine ins Kleinliche gehende Höflichkeit im geselligen Umgang eigen. Der Eng- länder spricht nie mit einem Fremden und hält den letztem, wenn er eben- falls schweigt, für einen gebildeten, anständigen Mann. Der Deutsche ent- schließt sich schwer, der Franzose wird es nie unterlassen, mit Reisenden ein Gespräch und eine Bekanntschaft anzuknüpfen, die aber bald wieder vergessen wird. Im Genusse von Speise und Trank ist der Franzose entschieden mäßiger, als der Engländer und Deutsche, bei welchen keine festliche Gelegen- heit ohne einen großen Aufwand von Gerichten und Weinen begangen wer- den kann. Besonderes Gewicht legt der Franzose im öffentlichen und Pri- vatleben auf einen Witz (don-mot); dieser vermag eine ganze Geschichte zu verderben und angesehene Personen für immer ihres Einflusses zu berauben. Bei dieser Leichtigkeit des französischen Naturells ist es denn nicht zu ver- wundern, daß die Bildung der Franzosen keine sehr gründliche ist. Viele Tausende, denen es an äußerer Politur gar nicht fehlt, können weder lesen noch schreiben. Noch jetzt wachsen viele Tausende ohne Unterricht auf, da noch lange nicht jede Gemeinde eine Volksschule hat. Dagegen ist für die höhere Bildung durch Privat- und Staatslehranstalten gut gesorgt. Beson- ders viel haben die Franzosen in den Natur- und Militärwissenschaften und in der Mathematik geleistet; in anderen Wissenschaften verschwinden dagegen ihre Leistungen im Vergleiche mit den deutschen und englischen Studien. Das französische Staatsschiff ist nach verschiedenen Stürmen wieder in den Hafen der Ruhe eingelaufen. Kein Volk hat bisher so viele Revolu-

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 136

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
136 8. Burgund hat, wie die Champagne, durch seine Reben einen weltberühmten Namen erlangt. Der Burgunder Wein wird in Dijon (37,000 E.), Macon, (18,000 E.) und Chalous-siir-Saöne (20,000 Einw.) in den Handel ge- bracht. Dijon ist die alte, schöne Hauptstadt von Burgund, und der her- zogliche Palast steht noch. Bei Fontenai unterlag Lothar seinen Brüdern Ludwig und Karl dem Kahlen (841). 9. Die Dauphins ward im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche ihr Land den französischen Königen unter der Bedingung vermachten, daß der jedesmalige Thronfolger den Titel Dauphin (delphinus) führen sollte. Hauptstadt ist das stark befestigte Grenoble an der Isere (35,000 E.), in dessen Nähe im Alpen- land die große Carthause liegt, das Mutterkloster des strengen Carthäuser- ordens. In Vienne, einer alten Römerstadt, wohnte der mächtige Graf der Dauphins, welcher einen Delphin (Dauphin) im Wappen führte. In der Nähe von Grenoble lag das Schloß Bayard des Ritters sans peur et sans repoche f 1524. 10. Lyonnais, das Bergland rechts der Rhone und Saone, hat seinen Namen von der zweiten Hauptstadt Frankreichs, Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (320,000 E.). Lyon hat bedeutende Seide- und Sammetfabriken, welche über 90,000 Arbeiter beichäftigen. St. Etienne, mit Lyon durch eine Eisenbahn verbunden, zählt 93,000 E., und ist durch seine Waffen und Seidenbänder, seine Glasfabriken und Steinkohlengruben berühmt. An Lyonnais wollen wir noch eine benachbarte Provinz anreihen, die Land- schaft Auvergne; sie liegt westlich davon, und bildet den höhern Theil des französischen Mittelgebirgslands, welches an jener Stelle zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit aufweisen kann. Auvergne ist die kälteste und unfruchtbarste Landschaft Frankreichs; auf dem erstarrten Lavaboden wächst herber Wein und saures Gras. Die Bewohner wandern zahlreich aus und kehren mit dem Erlös ihrer Händearbeit zurück. Reizend gelegen ist die Hauptstadt Clermont (38,000 E.), deren Häuser und Pflaster aus Lava bestehen. Hier hielt Pabst Urban Ii. in Begleitung des Peter von Amiens 1091 die Versammlung, welche den ersten Kreuzzug zur Folge hatte. 11. Die Provence, vom lateinischen provineia, ward der Theil des alten Galliens genannt, welcher den Römern zuerst unterworfen war. Es ist ein mildes, herrliches Südland, in welchem Wein, Südfrüchte, Getreide vortrefflich gedeihen. Im Mittelalter war es die eigeytliche Heimath der Troubadours oder proven^a- lischen Dichter, welche den Hof der kunstliebenden Grafen von der Provence durch ihr Spiel und ihren Gesang verherrlichten. Hauptort ist Marseille,

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 138

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
138 mit einem Denkmal der Jungfrau Ieanne d'arc. Poitiers (32,000 E.), in dessen Nähe Carl Martell 732 die Araber schlug, und die Kriegshäfen la Rochefort und Rochelle; jenes besitzt bedeutende Arsenale und einen Bagno für Galeerensträflinge, dieses ein besuchtes Seebad. 15. Die Bretagne, eine Halbinsel, hat ihren Namen von den Briten, welche sich aus ihrem Vaterlande vor den Angeln und Sachsen hierher flüchteten. Städte von Bedeutung sind Nantes an der Loire (105,000 E.) ein wichtiger Handels- platz mit gutem Hafen. Das Edikt von Nantes 1598. Rennes, 47,000 (5., war die alte Hauptstadt der Bretagne. Brest (70,000 E.) besitzt den be- deutendsten Kriegshafen in Frankreich; er faßt 500 Schiffe. St. Malo hat eine große Handelsflotte. 16. Die Normandie hat ihren Namen von den eingewandeten Normannen, deren Herzog Rollo 911 das Land von Carl dem Einfältigen als Lehen erhielt. Die heutige Bevölkerung wird als kriegerisch und streitsüchtig geschildert. Rouen an der Seine (106,000 E.) ist eine sehr reiche Fabrikstadt. Hier wurde 1431 Ieanne d'arc von den Engländern verbrannt. An der Seine-Mündung ist le Havre de Grace zu merken (76,000 E.), das einen lebhaften Verkehr mit Nord- amerika unterhält. Wichtiger noch ist der feste Kriegshafen Cherbourg. Dieppe treibt ansehnliche Häriugsfischerei, und ist als Seebad besucht. Caen (45,000 E.) ist nach Rouen der größte Ort im Binnenland. 17. Corsika (160 Q.-M., 253,000 E.) ist eine gebirgige, an Erz und Marmor reiche Insel. Ackerbau und Industrie bleiben unbedeutend, so lange der Corse das ungebundene freie Leben auf der Jagd und beim Fischfang beibehält; bisher konnte er dieser Beschäftigung nicht entsagen. Man schildert die Corsen als ein wildes, tapferes und rachsüchtiges Volk. Hauptstadt ist Ajaccio, 14,200 Einw. Seeplatz. Hier wurde Napoleon Bonaparte am 15. August 1769 geboren; er starb bekanntlich am 5. Mai 1821 in der Verbannung auf der Insel St. Helena. — Auf Corsika wird italienisch gesprochen. 18. Das Herzogthum Savoyen (200 Q.-M., 600,000 E.) ist 1860 mit der Grafschaft Nizza durch Vertrag dem Kaiserthum Frank- reich einverleibt worden. Die Bewohner des Herzogthums (Savoyarden) haben in Sprache und Lebendigkeit viel mit den Franzosen gemein; sie sind kleiner Statur, nicht sehr schön, aber von einer seltenen Gutmüthigkeit, Ehr- lichkeit und Genügsamkeit. Das arme Bergland nöthigt Viele schon in frü- her Jugend ins Ausland zu wandern, wo sie als Diener sich vermiethen, oder mit abgerichteten Murmelthieren, musikalischen Leierkasten, Tinte- oder Schmierfäßchen, Mausefallen oder Aeffchen ihr Brot verdienen. Hauptstadt

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 174

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
174 rathe sendet jeder Kanton nach Bern? 41. Welche Kantone scheiden sich in zwei Theile? 42. Wie viel Nationalräthe schicken die Kantone Neuen- burg, Graubünden und Genf zur Versammlung nach Bern? 43. Auf wie viele Jahre wird der Bundesrath gewählt? 44. Welche Orte der Schweiz sind durch bedeutende Schlachten bekannt geworden? 46. Welche 6 Kan- tonshauptorte liegen Bern am nächsten? 47. Wenn man die sämmtlichen Kantonshauptorte besuchen will, wie muß man seine Reiseroute einrichten, um in keinen zwei Mal zu gelangen? (Zeichnung.) Zur Wiederholung von § 64 und 65. 1. Zu welchem Theile des europäischen Berglandes sind die südlichen Provinzen Belgiens zu zählen? 2. Zu welchem Tieflande müssen die nörd- lichen sammt Holland gerechnet werden? 3. Welche 2 Hauptslüsse durch- schneiden Belgien? 4. Welche Spaltungen macht der Rhein, sobald er die holländische Grenze überschritten hat? 5. Hat die Schelde ein Delta? 6. Was bedeutet dieser Ausdruck, und woher rührt der Name Delta? 7. Wie unterscheiden sich Belgien und Holland in Bezug auf Ackerbau und Gewerbthätigkeit? 8. Welcher Staat hat größere Handelsverbindungen? 9. Welcher ist bevölkerter? 10. Welche Stämme bewohnen Belgien? 11. Wie unterscheiden sich diese hinsichtlich ihres Naturells? 12. Welche belgischen Städte liegen an der Eisenbahn von Aachen nach dem Meere? 13. Welche an der von Antwerpen nach Paris? 14. Wo kreuzen sich diese Bahnen? 15. Wie liegen Ostende und Brügge von einander? 16. Liegt Mecheln näher bei Antwerpen oder Brüssel? 17. Wie liegen Lüttich und Namür von Mons? 18. Welche belgischen Fabrikate werden besonders hochgeschätzt? 19. Welcher berühmte Badeort gehört zu Belgien? 20. Welche wichtigen Gruben besitzt Belgien? 21. Seit welchem Jahre sind Holland und Belgien zwei getrennte Königreiche? 22. An welchen 2 Busen der Nordsee liegt Holland? 23. Wo befindet sich das Bourtanger Moor? 24. Was ist darunter zu verstehen? 25. Wo haben wir bereits eine Provinz Ostfrießland kennen gelernt? 26. Welches sind die wichtigsten Ausfuhrartikel Hollands? 27. Welche bedeutende Seehandels- plätze liegen in Holland, welche in Belgien? 28. Welche Colonieen besitzt Holland gegenwärtig noch? 29. Wie ist der Charakter der Holländer? 30. Was hat Holland für Kunst und Wissenschaft gethan? 31. In welche Provinzen theilt sich Holland? 32. Wie liegen sie von einander? (Zeich- nung an die Tafel.) 33. Welche holländischen Städte liegen in der Nähe des Meeres? 34. Wie schützt die Natur das holländische Tiefland an der Küste? 35. Welche Städte Hollands liegen der belgischen, welche der preu- ßischen, welche der hannoverschen, welche der französischen Grenze am näch- sten? 36. Welche Städte liegen an der Waal, an der Mel, an dem alten Rhein, an der Vecht, an der Maas und an dem Leck? 37. Welcher Mee- resboden ist seit 1851 trocken gelegt? 38. Welchen einträglichen Handel treiben Haarlem und Amersfort? Zur Wiederholung von 8 66. 1. Welches sind die Bestandtheile des britischen Reichs? 2. Wie viel O.-M. nehmen diese ein und von wie viel Menschen sind dieselben bewohnt? x

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 176

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
176 wir kennen gelernt? 5. Welche ist die bedeutendste? 6. Was kannst du im Einzelnen über diese 3 Grupen bemerken? 7. Was ist von dem franzö- stichen Tieflande zu wiederholen? 8. Zu welchen Stromgebieten gehören Frankreichs Gewässer? 9. Welche französischen Ströme gehören ausschließ- lich Frankreich an? 10. Welcher ist nur ein Grenzstrom? 11. Wie heißen dessen Zuflüsse aus Frankreich? 12. Welcher neue Strom gehört mit seinem Mittel- und Unterlauf Frankreich an? 13. Welche Zuflüsse nimmt er daselbst auf? 14. Welchen Ertrag gewährt in Frankreich die Landwirthschaft? 15. In welchen Gegenden gedeihen Südfrüchte? 16. Welche Provinzen haben guten und einträglichen Weinbau? 17. Wozu wird der geringere Wein benutzt? 18. Wie ist die Viehzucht in Frankreich im Ver- gleich mit der englischen? 19. Welches sind die vorzüglichsten Produkte des Mineralreichs? 20. Welche Artikel der französischen Industrie gelten als die geschmackvollsten und besten? 21. In welchen Provinzen und Städten findet die regste Gewerbthätigkeit statt? 22. Welches sind die Grundzüge des französischen Charakters? 23. Wie steht es mit der Volks- bildung? 24. Welche Staatsform besteht gegenwärtig in Frankreich? 25. In wie viel Departements zerfällt Frankreich? 26. Welche 19 Pro- vinzen haben wir kennen gelernt? 27. Welche Provinzen liegen am Golf von Lyon, am biscayschen Meerbusen und am Canal? 28. Welche Pro- vinzen grenzen an Deutschland? 29. Welche an die Schweiz und Italien (Sardinien)? 30. Welche schließen die erste Provinz ein? 31. Welches ist die westlichste, welches die nördlichste, welches die östlichste, welches die südlichste Provinz? 32. Welche Provinz wird ganz vom Meere umgeben? 33. Was ist von der Insel Corsika zu bemerken? 34. Welche Straße liegt südlich von Corsika. 35. Welche französische Stadt liegt Corsika am nächsten? 36. Welches sind die 5 bedeutendsten Seehandelsplätze Frank- reichs? 37. Welchen Prrvinzen gehören sie an? 38. Welches ist die nördlichste Seestadt Frankreichs? 39. In welcher Provinz liegt dieselbe? 40. Welche Städte liegen an den Ufern der Loire, der Seine, der Rhone und der Garonne? 41. Welchen Provinzen gehören Bayonne, Epernay, Mühlhausen und St. Malo an? 42. Unter welchen Graden der Länge und Breite liegt Paris? 43. Wie viel Grade weicht demnach der Meridian der Pariser Sternwarte von dem von Ferro ab? 44. Wie kann man von Lyon nach Straßburg aus der nächsten Wasserstraße gelangen? 45. Welche großen Handelsstädte verbindet der Canal von Languedoc? 46. Welche französische Stadt liegt unter dem 200 Ö. L., 51° N. B. ? 47. Welche Stadt liegt zwischen Montpellier und Avignon? 48. Welche zwischen Marseille und Avignon? 49. Welche Stadt liegt zwischen Dünkirchen und Boulogne? 50. Welche zwischen Havre und Paris? 51. Kann man zu Wasser von Nantes nach Straßburg gelangen? 52. Welchen Lauf muß das Schiff wählen? 53. Wo liegt Chalons für Marne und Chalons für Saone? 54. Welcher Alpenpaß verbindet Avignon mit Turin? 55. Welchen Fluß muß man passiren, wenn man von Metz nach Verdüu, welchen, wenn man von Verdün nach Chalons für Marne reist? 56. Welches sind die an Frankreich grenzenden Staaten? 57. Welche Grenzlinie ist die längste, die spanische, sardinische, schweizerische, deutsche oder belgische? 58. Ist der französische Küstenstrich am Mittelmeer, oder am atlantischen Ocean der

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 85

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
85 von Zorndorf (1758). (Der Dichter Ewald von Kleist fiel bei Klmersdorf und hat ein Denkmal in Frankfurt). Die Städte der Niederlausitz haben Gewerbthätigkeit, namentlich Luckau, Kottbus und Spremberg. 5. Die Provinz Sachsen (458 Q.-M. und 2,045,000 Einwohner) gehört theilweise zum norddeutschen Tieflande, theilweise zum Gebiet des Harzes und des Thüringer Waldes. Die Gegend von Mansfeld ist reich an silberhaltigem Kupferschiefer, welcher schon vor mehreren Jahrhunderten ausgebeutet wurde. Westlich der Elbe und nördlich von Thüringen ist gutes Ackerland. Die Provinz Sachsen zählt außer 70 Hüttenwerken auch 9 Sa- linen und entwickelt eine bedeutende Fabrik- und Handwerksthätigkeit. Sie zerfällt in 3 Regierungsbezirke: Magdeburg, Merseburg und Erfurt. a. Magdeburg an der Elbe hat mit Einschluß der Vorstädte Buckau und Sudenburg 90,000 E. Bedeutende Festung, Zerstörung von Magde- burg 1631. Der alte Dom ist die Grabstätte Otto des Gr. Das Salzwerk Schönebeck (9400 E.) liefert jährlich 800,000 Centner Salz und besitzt Fabriken verschiedener Art. Halberstadt, 24,000 E., un- weit des Harzes, in lieblicher, fruchtbarer Gegend. Quedlinburg an der Bode, 16,600 E. ist Geburtsort des Dichters Klopstock und des Geographen Karl Ritter. Straßfurth besitzt ein bedeutendes Steinsalz- lager und eine Saline. b. Merseburg an der Saale hat 13,000 E. Schlachten bei Merseburg 933 und 1080. Halle an der Saale, 46,000 E. Universität. Bedeuten- des Salzwerk. Die Francke'sche Stiftung. Naumburg an der Saale 15.000 E. (Die Hussiten vor Naumburg unter Procopius 1470; das Kirschenfest). Nahe dabei die Landesschule Pforta (Schulpforte) ; Roßbach, wo Friedrich der Große 1757 die Franzosen schlug, und Lützen, wo 1632 Gustav Adolf fiel, sind geschichtliche Orte. In der Grafschaft Mansfeld ist der Sitz des Bergbaus und Hauptort Eisleben, 12.000 E., wo am 10. November 1483 Luther geboren wurde und am 18. Febr. 1546 starb. In der Geschichte der Reformation sind Wittenberg, wo Luther lebte und lehrte und begraben liegt, sowie Mühl- berg, wo Carl V. den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen ge- fangen nahm und das protestantische Heer besiegte (1547), bekannt. e. Erfurt, 40,000 E., war die alte Hauptstadt Thüringens, ist eine Festung, hat einen alten Dom mit einer 275 Centner schweren Glocke und ein Waisenhaus, das ehemalige Augustinerkloster, worin noch Luthers Zelle gezeigt wird. Fabrikorte sind Mühlhausen (17,000 E.) und Nordhausen (18,700 E.). In einem tiefen Thalgelände des Thüringer Waldes liegt Suhl, durch seine Gewehr- und Eisenblechfa- briken berühmt.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im
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