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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 44

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
44 1. die Glatzerneisse, welche ! ihren Namen zweien an ihr liegenden Städten entlehnt hat, Glatz und Neisse; 2. diekatzba ch (Liegnitz. Blü- cher von Wahlstadt 1813); 3. der Bober (Hirschberg) ; 4. die Lausitzer oder G ö r - litzer Neisse. 1. die Warthe entspringt auf dem uralisch-karpathischen Hö- henzuge in Polen, fließt an Posen und Cüstrin voniber und nimmt die Netze auf, welche durch den Bromber- g er Kanal mit der Brah e, einem Zufluß der Weichsel, verbunden ist. Dadurch sind Oder und Weichsel mit ein- ander verbunden. 8) Die Trave entsteht aus dem Plöner See und ist nur ein Küsten- fluß (Lübeck, Travemünde), welcher durch den Stecknitz-Kanal mit der Elbe verbunden ist. Die vielen Schleusen verlängern jedoch die Fahrt auf demselben zu sehr. 9) Die Flüsse (Elfe) der skandinavischen Halbinsel und der finnischen Seenplatte gehören theilweise auch zum Gebiet der Ostsee, sind aber nur von geringer Bedeutung, indem die Schifffahrt aus den- selben durch Stromschnellen behindert ist. Die wichtigsten sind die Motala-Els, der Abfluß des Wettern-Sees; die Dal-Elf, gebildet aus der West- und Ost-Dal-Elf, von denen letztere den Siljan-See bildet; die Tornea-Elf, welche hoch vom Norden kommt und sich in den bottnischen Meerbusen ergießt. L. Der Nordsee. 1) Die Göta-Elf, der Abfluß des Wenern-Sees, mündet in das Kattegat. 2) Der Glommen, der Abfluß des Oresund-Sees, fällt in das Skagerack. 3) Die Eider entfließt kleinen Seen in Holstein und ist durch einen Kanal mit der Ostsee verbunden (Festung Rendsburg). 4) Die Elbe entfließt der Südseite des Riesengebirges, durchbricht das hercynische Bergsystem, und eilt durch das deutsche Tiefland der Hamburger Bucht zu (2 Meilen breite Mündung). Sie ist bereits bei Leistneritz sogar für Dampfschiffe fahrbar. An ihr liegen insbe- sondere Dresden, Meißen, Torgau, Wittenberg, Magdeburg, Hamburg, Altona, Glückstadt und Cuxhaven. Ihre wichtigsten Zuflüsse sind: 1. die Moldau vom Böh- mer Wald an Budweis und Prag vorüberfließend; 2. die Eg er vom Fichtelgebirge; 3. die Mulde vom sächsischen Erzgebirge, welche aus der Vereinigung der Freiberger und Zwickauer Mulde ent- steht (Dessau); 4. die Saale vom Fichtelge- birge, an Jena, Naumburg, Merseburg, Halle vorüber- fließend, nimmt auf: 1. die f ch w a r z e E l st e r vom Lausitzer Gebirge, mündet oberhalb Wittenberg; 2. die Havel kommt aus meh- reren mecklenburgischen Seen, erweitert sich in ihrem Un- terlaufe seenartig, nachdem sie die Spree von der linken Seite ausgenommen hat. An der Havel liegen Neustrelitz, Spandau, Potsdam und Brandenburg. Der Neben- fluß der Havel, die Spree,

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 323

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Vierte Abtheilung. Das Wichtigste aus der astronomisch-physikalischen Geo graphie. 8 120. Kurzer Ueberblick der astronomischen Entdeckungen. Die Völker des Alterthums ließen sich von dem Scheine zum Glauben verleiten, daß die Erde der Kern des Weltalls und in Rnhe sei, daß die Sonne, der Mond und die Gestirne sich um die Erde bewegen, und daß die Erde den Mittelpunkt des Weltalls bilde. Sie hielten es dabei für eine entschiedene Bevorzugung, auf der Mitte der Erde zu wohnen. So glaubten die Inder, ihr Götterberg Meru bilde das Centrum der von Ge- birgen eingefaßten, auf dem Weltmeer schwimmenden Erdfcheibe und jenseit des Himalaya beginne bereits der Ocean. Die Juden dachten sich in Jesaias Zeit (777 v. Chr.) , die Erde sei eine vom Meere umflossene, von Säulen getragene Platte, in deren Mittel- punkt Jerusalem liege. Homer, welcher vor Jesaias lebte, hält die Erde für eine Scheibe, welche vom Ocean umflossen sei. „Ueber sie gespannt ist die feste Wölbung des Himmels, welcher auf Säulen ruht und unter wel- chem Helios und Selene, die Hyaden und Plejaden, die große Kraft des Orion und die Bärin, die immer den Orion sieht und von allen Gestirnen allein niemals in den Ocean hinabsteigt, auf Wagen dahinrollen. Helios steigt des Morgens aus dem Ost-Oceau herauf, umfährt die krystallene Feste in höherem oder niederem Bogen, und senkt sich am Abend im W. in den Ocean, von wo er auf goldenem Kahn über N. zurück nach O. fährt, um des andern Tags seinen Laus wieder zu erneuern." Homer hielt Griechen- land für die Mitte der Erde; seine Vorstellungen hielten sich bis zum 6. Jahrh, vor Chr., obwohl schon früher die Chaldäer in Babylon (§ 114) richtigere Ansichten vom Weltall gehabt haben müssen, welche den Griechen und Römern erst später bekannt wurden. Thales aus Milet, einer der 7 Weltweisen Griechenlands (600 v. Ehr.), verstand es bereits, eine Sonnen- finsterniß zu berechnen; er hielt das Himmelsgewölbe für eine hohle Kugel, welche den platten Erdkörper sammt der Luft über und unter dem Meere umschließe. Um 550 v. Chr. vermuthete Pythagoras von Samos die Kugel- gestalt der Erde, worüber freilich der griechische Geschichtsschreiber Herodot (450) lächelt. Aber Aristoteles von Stagira (350) pflichtete dem Pythagoras vollkommen bei und lehrte: „Das Wasser sucht immer die niedrigste Stelle, die dem Mittelpunkt der Erde am nächsten liegt; es kann mithin an keinem

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 324

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
324 Orte der Erde höher, als einem andern stehen, sonst würden die höher stehenden Theile nach den niedern fließen und sich ins Gleichgewicht setzen. Aber wenn alle Theile der Oberfläche des Meeres gleich weit von einem gemeinschaftlichen Mittelpunkt sind, so muß die Gestalt des Meeres die der Kugel sein, weil nur bei einer Kugel alle Theile der Oberfläche gleich weit vom Mittelpunkt entfernt sind." Aristoteles dachte sich aber diese Erdkugel frei in der Luft schwebend und unbeweglich. Einen bedeutenden Fortschritt in der Himmelskunde niachten die alexandri- nischen Gelehrten. Schon Ercitostheues (240 v. Chr.) lehrte, das Weltge- bäude drehe sich uni eine Achse, welche man als grade Linie vom Polarstern durch den Mittelpunkt der unbeweglichen Erdkugel bis zum Südpol des Himmels gezogen denken müsse. Ein Jahrhundert nach ihm lebte der Koper- nikus der alten Welt, Aristarch von Samos; er behauptete, „die Erde drehe sich um sich selbst und in einem schiefen Kreise um die Sonne." Abermals 100 Jahre später lebte der größte.astronom des Alterthums, Hipparch von Nicaea; er bestätigte die Lehre des Aristarch und fand, daß die Erde keines- wegs im Mittelpunkte der kreisförmigen Sonnenbahn stehe, daß die Tag- und Nachtgleichen am Himmelsäguator von O. nach Wl fortrücken und daß der Mond in seinen Bewegungen große Ungleichheit darbiete. Da sie aber ihre Behauptungen mit zu wenig schlagenden Beweisgründen gegenüber der festgewurzelten alten Ansicht unterstützen konnten, so gerieth die Wahrheit allmählich in Vergessenheit, besonders da man aus falscher Ueberzeugung, Etwas besser zu verstehen, die Lehren des Pythagoras, Aristoteles und der Alexandriner, sowie ihrer Vertheidiger und Anhänger lächerlich zu machen sich nicht entblödete. Die Folgerungen aus der Kugelgestalt der Erde, wo- zu auch die Lehre von den Antipoden (S. 9) gehörte, waren es insbeson- dere, welche den römischen Dichter Lnkretius (50 v. Chr.) und den griechi- schen Geschichtschreiber Plntarch (50 n. Chr.) veranlaßterr, sich über die Philosophen lustig zu machen, welche lieber die Menschen taumelnd und wie Betrunkene schief und nach allen Richtungen von einander abweichend und gleich Eidechsen und Maden am untern Theil der Erde kriechen lassen wollen, als ihren närrischen Vorstellungen zu entsagen. Um 130 n. Chr. trat der letzte große Astronom des Alterthums auf, Ptvlemiius aus Pelusium in Aegypten. Aus der Grundlage der damals all- gemein herrschenden Ansicht sammelte er in seinem Werke, welches in der arabischen Uebersetzung „Almagest" heißt, die Lehren der Astronomen, und bildete daraus „das Lehrgebäude des ptolemäischen Systems." Die Grund- züge desselben sind: Die Erde steht im Weltall still in der Mitte von mehreren eoncentrischen Kreisen oder Sphären (Hohlkugeln), in welchem sich der Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn, die 7 Planeten der Alten, bewegen. In der achten Sphäre bewegen sich alle Fixsterne. Eine 9. und 10. nahm er an, um die von Hipparch gefundene Präeession (Vorrücken) der Tag- und Nachtgleichen zu erklären, und endlich noch eine 11., welche als primum mobile alle andern umschloß und alle 10 innern Sphären jeden Tag von O. nach W. um die stillstehende Erde herumführte. Dadurch erklärte er die Entstehung von Tag und Nacht; um aber die Jahreszeiten erklären zu können, mußte er der Sonne noch in ihrer Sphäre eine eigenthümliche, schraubenförmige jährliche Bahn zuer-

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. uncounted

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Urtheil über Cllsfian, Dr. Prüf., Lehrer an der höheren Bürgerschule zu Frank- furt a. M., Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte aus geographischer Grundlage und mit Bemcksichtigung der Cultürgeschichte, für Bürger-, Real- und Gewerbeschulen. Nebst einem Anhang chronologi- scher Tabellen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Frankfurt a. M. Jaeger'sche Buchhandlung, 1866. 416 S. gr. 8. aus dem Jahresbericht der pädagogischen Literatur: „Dieses ziemlich umfangreiche Lehrbuch sucht eine möglichst tief in das Wesen der Dinge eindringende Darstellung aller bei der geschichtlichen Entwickelung wirksam gewesenen Factoren zu geben. „Es wird," wie es im Vorwort zur ersten Auflage heißt, „beim geschichtlichen Unterricht die Kenntniß des Geschehenen, des Charakters der verschiedenen Perioden und der handelnden Personen, der Entwicklung und Bil- dung der Völker, der wichtigen Entdeckungen und Erfindungen über eine bevorzugte oder gar ausschließliche Aufzählung von Schlachten und Friedensschlüssen, von Kaiser- häusern und Regententafeln u. s. w. die Oberhand behalten müssen." Diesem Grundsatz gemäß nimmt denn auch das kulturhistorische Material einen sehr bedeu- tenden Raum ein. Jedem Hauptabschnitt der Geschichte ist eine kurze geographische Skizze des Schauplatzes der Begebenheiten vorangestellt. Die orientalischen Ver- hältnisse der alten Zeit find nur knapp, die der Griechen und Römer desto aus- führlicher behandelt. Das Buch ist durch zweierlei Druck zur, Benutzung für zwei verschiedene Stufen eingerichtet. Für die erste, die propädeutische, ist die Erzählung der wichtigsten Be- gebenheiten bestimmt, das Kulturhistorische dagegen für die höhere Stufe. Das Buch ist darauf berechnet, nach vorangegangener mündlicher Darstellung von Seiten des Lehrers dem Schüler zur Wiederholung und Einprägung des Ge- hörten zu dienen. Die Erzählung bewegt sich darum in kurzen, knappen, aber scharf bestimmten Zügen, die mehr andeuten als beschreiben und ausmalen. Diese Dar- stellungsweise läßt natürlich eine Hervorhebung des Antheils, den das Gemüth des Darstellenden an den Begebenheiten nimmt, sowie eine moralische Abwägung der Motive der Handelnden nicht leicht zu, setzt dieses vielmehr von der vorausgegange- nen mündlichen Erzählung voraus. Die kulturhistorischen Abschnitte sind reichhaltig, und man stößt überall auf den sichern Grund llichtiger, umfassender Detailkenntniß. Unter den schönen Künsten ist die Baukunst am ausführlichsten behandelt. Noch anschaulicher würden die diesem Gegenstände gewidmeten Capitel werden, wenn die Verschiedenheiten der einzelnen Baustyle nicht blos aufgeführt, charakterisirt und einander gegenüber gestellt würden, sondern wenn zunächst das Grundprincip der Construction (die theilweise Bedingtheit desselben durch den baulichen Zweck und das Baumaterial) und sodann die aus demselben mit Nothwendigkeit hervorgehenden constructiven und decorativen Formen behandelt wären, damit der Schüler einen Baustyl nicht als eine willkürliche Zusammenstellung mehrerer Kunstformen, sondern als eine organische, aus dem Princip und den gegebenen Verhältnissen hervorge- wachsene Einheit erfassen lernte. Im Einzelnen könnte wohl noch Manches theils berichtigt, theils genauer und zutreffender ausgedrückt werden. So ist der Ausdruck, „die Sophisten in Athen, leichtfertige und verderbliche Leute," in seiner Uneingeschränktheit unpassend, weil er die Ausartung als das Wesen und die Regel erscheinen läßt.. Ungenau ist es ferner, zu behaupten, Plato hätte uns „anziehende Berichte über die Lehre des Sokrates hinterlassen," da Plato's Dialoge zwar sehr anziehende Berichte, aber doch wohl von seiner eigenen Lehre, nicht von der des Sokrates, sind. Daß Aristoteles „die Lehren des Plato und des Sokrates zu einer Wissenschaft ausgebildet," bezeichnet denn doch das Verhältniß jenes Philosophen zu diesen beiden sehr ungenau und mißverständlich (eine treffende Bezeichnung derartiger Verhältnisse in zwei oder drei Zeilen möchte übrigens seine Schwierigkeiten haben), von seinen Werken soll „nur ein kleiner Theil erhalten sein," ein Ausdruck, der den: Schüler wohl schwerlich die rechte Idee von dem Umfange einer Gesammtausgabe des jetzt noch Vorhandenen geben wird. „Arouet von Voltaire und I. I. Rousseau strebten eine gänzliche Um- gestaltung der religiösen und politischen Verhältnisse an," ist ebenfalls ungenau, da

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 85

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
85 von Zorndorf (1758). (Der Dichter Ewald von Kleist fiel bei Klmersdorf und hat ein Denkmal in Frankfurt). Die Städte der Niederlausitz haben Gewerbthätigkeit, namentlich Luckau, Kottbus und Spremberg. 5. Die Provinz Sachsen (458 Q.-M. und 2,045,000 Einwohner) gehört theilweise zum norddeutschen Tieflande, theilweise zum Gebiet des Harzes und des Thüringer Waldes. Die Gegend von Mansfeld ist reich an silberhaltigem Kupferschiefer, welcher schon vor mehreren Jahrhunderten ausgebeutet wurde. Westlich der Elbe und nördlich von Thüringen ist gutes Ackerland. Die Provinz Sachsen zählt außer 70 Hüttenwerken auch 9 Sa- linen und entwickelt eine bedeutende Fabrik- und Handwerksthätigkeit. Sie zerfällt in 3 Regierungsbezirke: Magdeburg, Merseburg und Erfurt. a. Magdeburg an der Elbe hat mit Einschluß der Vorstädte Buckau und Sudenburg 90,000 E. Bedeutende Festung, Zerstörung von Magde- burg 1631. Der alte Dom ist die Grabstätte Otto des Gr. Das Salzwerk Schönebeck (9400 E.) liefert jährlich 800,000 Centner Salz und besitzt Fabriken verschiedener Art. Halberstadt, 24,000 E., un- weit des Harzes, in lieblicher, fruchtbarer Gegend. Quedlinburg an der Bode, 16,600 E. ist Geburtsort des Dichters Klopstock und des Geographen Karl Ritter. Straßfurth besitzt ein bedeutendes Steinsalz- lager und eine Saline. b. Merseburg an der Saale hat 13,000 E. Schlachten bei Merseburg 933 und 1080. Halle an der Saale, 46,000 E. Universität. Bedeuten- des Salzwerk. Die Francke'sche Stiftung. Naumburg an der Saale 15.000 E. (Die Hussiten vor Naumburg unter Procopius 1470; das Kirschenfest). Nahe dabei die Landesschule Pforta (Schulpforte) ; Roßbach, wo Friedrich der Große 1757 die Franzosen schlug, und Lützen, wo 1632 Gustav Adolf fiel, sind geschichtliche Orte. In der Grafschaft Mansfeld ist der Sitz des Bergbaus und Hauptort Eisleben, 12.000 E., wo am 10. November 1483 Luther geboren wurde und am 18. Febr. 1546 starb. In der Geschichte der Reformation sind Wittenberg, wo Luther lebte und lehrte und begraben liegt, sowie Mühl- berg, wo Carl V. den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen ge- fangen nahm und das protestantische Heer besiegte (1547), bekannt. e. Erfurt, 40,000 E., war die alte Hauptstadt Thüringens, ist eine Festung, hat einen alten Dom mit einer 275 Centner schweren Glocke und ein Waisenhaus, das ehemalige Augustinerkloster, worin noch Luthers Zelle gezeigt wird. Fabrikorte sind Mühlhausen (17,000 E.) und Nordhausen (18,700 E.). In einem tiefen Thalgelände des Thüringer Waldes liegt Suhl, durch seine Gewehr- und Eisenblechfa- briken berühmt.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 93

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
93 8 60. Die kleineren Staaten des norddeutschen Bundes. 1. Das Königreich Sachsen (272 Q.-M. und 2,344,060 Einwohner), grenzt im Süden an Böhmen, im Norden und Osten an Preußen (Provinz Schlesien und Sachsen), im Westen an Preußen, Altenburg, Reuß und Baiern. Es wird von einigen Ausläufern des hercynischen Bergsystems durchzogen, namentlich von dem Erzgebirge, von den Höhen der sächsischen Schweiz und von den Lausitzer Bergen. Das Klima des Gebirges läßt den Kartoffel- und Haferbau nicht zu, aber dafür kann an der Elbe sogar Weinbau betrieben werden. Im N. ist ebenes Land. Der Hauptstrom ist die Elbe mit der weißen und schwarzen Elster, der Mulde und Spree; zur Oder gehört die Lausitzer Neiße. Sachsen ist das Land der Minerale (Sil- der-, Eisen-, Blei- und Kobaltgruben beschäftigen 85,000 Arbeiter), des feinsten Porzellans, der veredelten Schafzucht, der fleißigsten Industrie, der Gelehrsamkeit und des Buchhandels. Die Sachsen sind bis auf 40,000 Wenden in der Lausitz deutschen Ursprungs, bekennen sich der großen Mehr- zahl nach zur protestantischen Kirche, und haben den Nus eines thätigen, lebendigen, höflichen, gebildeten und genügsamen Volkes stets bewahrt. Sachsen wird in folgende 4 Kreisdirektionsbezirke eingetheilt: 1) Dresden: Hauptstadt Dresden an der Elbe, 146,000 E., eine der schönsten Städte Europa's, Residenz, Schloß mit dem grünen Gewölbe, Bilder- und Antiken-Gallerie, der Zwinger mit Samm- lungen, Kunstakademie, die schöne Elbbrücke, Fabriken. Schlacht bei Dresden 1813. Meißen 10,400 E., Porzellanfabrik, Wein- bau. Freiberg, 19,000 E., die wichtigste Bergstadt des Landes, hat die vorzüglichste Bergschule Europa's. Pirna (Lager von Pirna 1756) an der Elbe. Felsenfeste Königsstein. Die Forst- und landwirthschaftliche Akademie Tharandt. 2) Leipzig: Leipzig an der weißen Elster und Pleiße, 86,000 E., weltberühmte Handelsstadt mit 3 großen, sehr besuchten Messen, Sitz des deutschen Buchhandels, Universität. Die Leipziger Schlacht- felder 1631, 1632, 18. Okt. 1813. (Lerchenfang.) Die Fürsten- schule in Grimma an der Mulde. Auf dem ehemaligen königlichen Lustschloß Hubertusburg ward 1763 der Friede unterzeichnet. In Hainichen ward 1715 Fürchtegott Gellert geboren (4 in Leipzig 1769). 3) Zwickau: Zwickau 22,500 E. Chemnitz 55,000 E., erste Fabrik- stadt Sachsens, hat namentlich Baumwollenfabriken aller Art und eine große Maschinenfabrik. In Plauen, Schneeberg, Annaberg Rcichenbach und Glauchau sind ebenfalls bedeutende Fabriken für- baumwollene Waaren, Spitzen, Schleier, Musseline, Webereien in Seide und Wolle.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 94

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
94 4) Bautzen: Bautzen ober Bubissin an der Spree, 12,500 E., Schlacht 1813. Kamen;, Geburtsort Lessing's (1729—1781). Herrnhut, Hauptort der evangelischen Brüber, gestiftet durch den Grafen Zinzen- borf (1722). Zittau, eine bebeutenbe Fabrik- und Hanbelsstabt mit 14,400 E. Bei Hochkirch überfiel 1758 der österreichische Marschall Daun den großen Preußenkönig Friedrich Ii. Sachsen ist mit Baiern, Böhmen, Schlesien, der preußischen Provinz Sachsen, Branbenburg und Thüringen durch Eisenbahnen verbunben. 2. Die sächsischen Fiirstenthümer. Die sämmtlichen sächsischen Herzogthümer, die reußischen und schwarz- burgischen Fürstenthümer, welche unter dem Namen Thüringische Staaten zusammengefaßt werben, bieten in Land und Leuten wenig Berschiebenheiten. Die Thüringer sinb ein echt beutscher, ausbauernber, bieberer Menschenschlag von vorzugsweise blonbem Haar und blauem Auge, welcher an seinen Kir- messen und Vogelschießen so recht lustig und behaglich sich zeigt. Sie sinb geborne Musiker und ihrer Vorliebe zur Musik entspricht auch ihre Ver- ehrung der Singvögel. Ihre Erwerbszweige richten sich nach dem Boben. In und um Saalfelb finben sich Leute, welche den Schiefer zu Schreib- tafeln ober Dachschiefer verarbeiten; anbere, namentlich in Sonneberg, sinb Holzschnitzler und Drechsler, wieber anbere Glas- und Porzellanfabrikanten. Im norböstlichen Theile ist der Ackerbau am lohnenbsten und verbreitetsten; wo er die zahlreiche Bevölkerung nicht nährte, mußte man zu den Schätzen der Erbe greifen. Daher entstanben Salinen, Steinkohlengruben, Eisen- hütten, Gewehr- und Stahlfabriken. Das lebensfrische, regsame Volk hat sich auch den deutschen Geist zu erhalten gewußt, und übt noch heute die alte Treue, Reblichkeit und Gastfreiheit. I. Das Großherzogthum Sachsen-Wcimar-Eiscnsch (66 Q.-M. und 280,000 evangel. Einw.) liegt, in bret größere Parzellen getheilt, im Thüringer Walb und am Rhön- gebirge. In seinem östlichen Theile ist hügeliges, getreibereiches Land, im westlichen bergiger und unfruchtbarer Boben. Werra, Saale und Ilm be- wässern es. Hauptstabt ist Weimar an der Ilm, 14,300 E.; hier weilten Göthe, Schiller, Herber, Wielanb am Hofe des kunstsinnigen Großherzogs Karl August, und sinb auch ba begraben. Das geographische Institut in Weimar hat bebeutenbe Verbienste um das Stubium der Geographie. Jena an der Saale, 7300 E., Universität, Schlacht 1806. Eisenach am Fuße der Wartburg, welche im Mittelalter Resibenz der Lanbgrafen von Thüringen war und im Winter 1521/22 Dr. Martin Luther zum Aufenthalt biente. Die Burg ist neu hergestellt worben.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 97

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
97 preußischen Provinz Sachsen eingeschlossen und werden von der Elbe, Mulde und Saale durchflossen. Hauptstadt ist Destau an der Mulde, ein sauberes, stilles Städtchen mit 16,300 E. In der Nähe ist Wörlitz, mit berühmten Gartenanlagen. Zerbst, 11,400 E. Köthen, 12,000 Einwohner, Knotenpunkt von Eisenbahnen. Bernburg, 12,200 Einw., mit Schloß. Ballenstedt, 4500 E., am Rande des Harzes schön gelegen, mit Schloß. 8. Das Großherzogthum Oldenburg (114‘/4 Q.-M. und 302,000 meist evangel. Einwohner) gehört vorzugsweise dem norddeutschen Tieflande an und liegt an der Nord- see; die Fürstenthümer Eutin an der Ostsee und das Amt Birkenfeld am Hundsrück rechts vom Rhein sind vom Hauptlande getrennt. Die Weser, Hunte und Nahe sind die einzigen Gewässer des Landes. Seiner Boden- beschaffenheit nach zerfällt es in Geest-, Marsch- und Moorland. Daö Geestland im Süden ist trockner Boden, sandig und mager, häufig zu Wal- dungen benutzt; das Marschland im N. ist naß, wird durch Kanäle ent- wässert und gegen das Meer durch kostspielige Deiche geschützt; das Marsch- land hat üppige Fruchtfelder, fette Weiden, schöne Häusergruppen, zahlreiche .Viehherden. Das Moor- und Sumpfland ist voll stockender Gewässer und liefert viel Torf; es wird im Frühjahr abgebrannt und mit Buchweizen besäet. Der angezündete Torfboden brennt, die Luft mit dickem Qualm (Höhenrauch) erfüllend, einen Zoll tief herab, und dient dann den Saat- körnern als Dünger. Die Mehrzahl der Bevölkerung gehört dem Bauern- stande zu, redet plattdeutsch und zeichnet sich durch Ruhe, Einsicht, Schweig- samkeit, gesunden Witz und Biederkeit aus. Die Hauptorte sind: 1) im Großherzogthum: Oldenburg, 13,700 E., Residenz- und Han- delsstadt ; 2) in Cutin: Eutin an dem gleichnamigen See, 3300 E. Fischfang; 3) in Birkenfrtd: Birkenfeld an der Nahe, 2500 E. Das Amt Birkenfeld ist reich an Holz, Eisen, Steinkohlen, Achaten und Kar- neolen, welche in Idar und Oberstein geschlissen werden. 9. Das Großherzogthum, Mecklenburg (294 Q.-M. und 652,000 evangel. Einwohner) gehört dem norddeutschen Tieflande an und theilt mit ihm die Ebene, die Hügelreihe und den Reichthum an Binnenseen. Mecklenburg zählt von letzteren 460, zum Theil sehr fischreiche; der Müritzer und Schweriner See sind die größten. Ackerbau, Viehzucht, Fischerei und Schifffahrt bilden die Haupt- nahrungszweige der mecklenburgischen Bevölkerung, welche sich durch ein starres Festhalten am Alt-Herkömmlichen auszeichnet; dies und eine gewisse Langsamkeit im Auffassen neuer Dinge, Muth und Ausdauer, Vaterlands- liebe und Treue in Erfüllung übernommener Pflichten sind Grundzüge im Charakter der Mecklenburger. Auf dem Lande finden sich große Herrengüter, Cassian, Geographie. 4. Aufl. n

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 325

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
325 kennen. Die Kometen, welche Ptolemäus wahrscheinlich für Lufterscheinungen hielt, werden in seinem Systeme nicht aufgeführt. Das ptolcmäische System erhielt sich über 1500 Jahre hauptsächlich deshalb, weil die Kirche die An- hänger der Lehre von der Kugelgestalt der Erde und von den Antipoden als Ketzer ansah und bestrafte. Im 8. Jahrh, soll der Bischof Vergelius seines Amts und seiner Würden deshalb entsetzt worden sein. Es war dem unverdrossenen Streben deutschen Fleißes vorbehalten, jene hochwichtige Entdeckung zu machen, an der die größten Astronomen und Denker bisher gescheitert waren. Nikolaus Kopernikus, geb. den 19. Fcbr. 1473 zu Thorn, stellte in seinem berühmten Werke: cke orbium coelestiam revolutionibus lib. Vi. Vorimberg. 1543, ein neues System auf, dessen Hauptsätze sind: 1) Im Sonnensystem bildet die Sonne den Mittelpunkt und nicht die Erde; die Sonne hat nur eine Achsendrehung; 2) um die Sonne bewegen sich die Planeten in Kreisen und in folgender Ordnung : Merkur, Venus, Erde und Mond, Mars, Jupiter, Saturn. Noch einmal versuchte die Kirche dem neuen Weltsystem des Kopernikus Einhalt zu gebieten; Galileo Galilei (st 1642) mußte, wenn auch mit Widerstreben, seine Anficht von der Bewegung der Erde („und sie bewegt sich doch") öffentlich wider- rufen^); allein die Verbesserung des kopernikanischen Systems durch Joh. Kcppler (geb. 1571 und gest. 1630) hatte bereits allgemeine Anerkennung gefunden. Der gesunde Menschenverstand fand die neue Lehre vom Weltall einfach und befriedigend, und kein Verbot konnte daher bewirken, sich von ihr abzuwenden. Kepplers berühmte Gesetze beruhten auf genauen Beobach- tungen und Berechnungen über die Bewegungen des Mars, und sind die Grundlage der neueren Astronomie geworden. Es sind ihrer drei: 1) Die Planeten bewegen sich nicht in Kreisen, sondern in Ellipsen um die Sonne. Diese befindet sich in einem der beiden Brennpunkte, welche eben die Ellipse charakterisiren, und dieser Umstand bewirkt, daß ein Planet auf der einen Seite feiner Bahn in der Sonnennähe (Perihelium), auf der entgegengesetzten in der Sonnenferne (Aphelium) sich befindet. Die beide Punkte verbindende Linie geht durch die beiden Brennpunkte der Ellipse und heißt die große Achse, oder nach den beiden Apsiden, Punkte der Sonnen- nähe und Sonnenferne, auch die Apsidenlinie. Halbirt man dieselbe durch eine senkrechte Linie, welche bis zu dem Umkreis der Ellipse verlängert wird, so erhält man die kleine Achse der Ellipse. 2) Jeder Planet legt seine Bahn so zurück, daß die Radii Vektorcs oder Leitstrahlen, d. i. die vom Brennpunkte nach der Peripherie der Ellipse gezogenen Linien in gleichen Zeiten immer eine gleich große Fläche über- streichen. Die Geschwindigkeit der Planeten ist keine gleichmäßige; im Peri- helium bewegen sie sich rascher, als im Aphelium. Eine mittlere Geschwin- digkeit haben sie in den Endpunkten der kleinen Achse. Will man daher die Geschwindigkeit zweier Planeten mit einander vergleichen, so kann dies nur nach ihrer mittleren Geschwindigkeit geschehen. *) *) Galilei beobachtete die Gestirne zuerst mit dem Fernrohr (1608) und entdeckte Mondgebirge, die Jupiter-Monde, die Sonnensleckeu rc. Auch fand er die Gesetze des freien Falls der Körper.
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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