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11. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 33

1862 - Kiel : Homann
33 Tadel tadelhaft tadelig Bube bübisch bubenhaft haben habhaft zagen zaghaft naschen naschhaft schwatzen schwatzhaft klatschen klatschhaft'scherzen scherzhaft Herz herzhaft herzlich Ernst ernsthaft ernstlich Sünde sündhaft sttndlich Schmerz schmerzhaft schmerzlich Schade schadhaft schädlich Schreck schreckhaft schrecklich Glaube glaubhaft glaublich glaubbar gläubig gläubisch Zttsammengesetzte Wörter: Dingwörter. Einzahl und Mehrzahl der Tisch das Halstuch der Hausknecht die Haustaube die Wandtafel das Kopfkißen der Holzapfel das Fensterblei der Löffelstiel der Winterrock das Weizenbrot die Meßerspitze die Ofenkante das Kellerfenster das Nadelkißen die Waßerblume der Regenbogen der Fuß der Holzwurm der Schafhirt der Geldbeutel der Nachtwächter die Heugabel die Knopfnadel das Meßerheft der Apfelkern der Nagelkopf der Fingerbut die Bodentreppe die Fenstersproße der Keßelflicker der Butterteller der Meßerrücken der Tischfus; ^ das Lammfleisch das Schulhaus die Dachpfanne der Milcheimer die Fischangel das Hausmädchen der Müllerknecht die Angelschnur der Morgenstern der Blumenstrauß die Tafel ecke der Tischlermeister. der Besenbinder/ die Fensterscheibe die Mädchenkammer oas Vogelbauer das Taschenmeßer. Nußbaumholz das Kirschbaumblatt der Birnbaumstamm di.- Kalbfleischsuppe die Brotbaumfrucht die Ochsenfleischsuppe der Haushund der Lichttalg der Hausherr das Stubenmädchen das Gartenhaus die Wagenleiter der Gartenbaum das Baumöl das Vaterhaus der Landesvater das Hundenhaus die Haustaube das Herrenhaus der Geldbeutel der Hausgarten der Leiterwagen die Gartenfrucht der Ölbaum der Hausvater der Landmann • das Talglicht das Taubenhaus die Mädchenstube das Beutelgeld der Feld garten H der Baumgarten der Fruchtgärten . der Fruchtbaum das Vaterland ' - der Landsmann- '

12. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 35

1862 - Kiel : Homann
35 unterhalten übersetzen nachsehen zuwerfen aussprechen aufsitzen beistehen durchbrechen. Wortfamilien. der Fisch fischen der Fischer die Fischerei der Fischer- knecht — das Schiff schiffen der Schiffer das Dampf- schiff —. schneiden die Schneide der Schneider der Schneidermeister -- schnitt der Schnitt die Schnitte der Schnitter die Sichel — schnitzen der Schnitzer schnitzeln die Schnitzelei —^ decken die Decke der Deckel der Decker das Dach die Bettdecke der Pfeifendeckel das Schieferdach harken die Harke der Harker die Gartenharke —* binden die Binde der Binder das Band der Band das Bund der Bund das Bündel die Halsbinde der Faßbinder das Heubündel —7 der Pflug pflügen der Pflüger die Pflugschar — fliegen die Fliege der Flug flügge die Flagge die Stuben- fliege der Flugsand —"wiegen die Wiege das Wiegen- kind —■' die Wage der Wagen die Woge die Welle wackeln wechseln — wachen die Wache der Wächter — streuen die Streue der Streusand melken die Milch die Ziegenmilch die Milchfrau -- schließen der Schließer das Schloß der Schloßer der Schlüget das Schl äße! loch —"schlafen der Schlaf der Schläfer der Siebenschläfer — spinnen die Spinne die Spinnerin die Spindel der Wollspinner — werfen der Wurf der Würfel würfeln worfeln - wirken wirksam wirklich die Wirkung das Werk das Werkzeug das Werkbaus — winden die Winde die Windel die Ackerwinde — ' stechen der Stecher stich der Stich der Stichel der Stachel stacheln stachelig sticheln die Stichelei der Stichling -- stecken der Stecken der Stock verstockeu - trinken der- Trinker trinkbar ertrinken der Trank die Tränke das Getränk getrunken der Trunk W s'nniken die Trunkenheit der Trunkenbold ^schreiben 3'

13. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 51

1862 - Kiel : Homann
51 Die Gebühr ist bezahlt. Der Blitz rührte sie. Der Führer führt den Blinden. — „Ein blinder Mann, ein armer Mann." — 7. e ee eh — ä ah See Schnee Klee Thee Beet Allee Seele Heede Geest. — See seh — Beet Bett — Allee alle — Seele selig. — ee — st. Meer Heer Heerde Beere Theer Speer — leer — Heer her Herr — Heerde Herd — Birne Bar. — 1. Gott ist ewig. Die Allee ist am See. Ich seh' den Schnee. Alle Beete sind leer. Das Bett ist weich. Der Klee ist ein Kraut. Der Thee ist ein Getränk. Die Seele ist unsichtbar. Wer wird selig? Die Heede ist grob. Die Geest ist sandig. Das Meer ist tief. Das Heer kämpft tapfer. Komm' her! Der Herr ist gut. Der Hirt weider die Heerde. Wo ist der Herd? Die Beere ist eine Frucht. Nenne Beeren! Was ist die Birne? Was ist der Bär? Der Theer ist dick. Was ist der Speer? „Leere Tonnen klingen hohl." — „Leere Kornähren stehen hoch." — „Niel Naschen macht leere Taschen." Räthsel. Ich führe Brücken über die Seen, doch muß man mich vorsichtig begeh'n. — O, welche Freude haben nicht über mich die Knaben. 1. eh = äh n. Sehne Lehne — dehnen sehnen —> zehn. 2. nt. Lehm — nehmen- 3. l. Mehl Kehle stehlen hehlen> fehlen befehlen. 4. r. Gewehr — ehren (Ähre) lehren kehren wehren zehren begehren entbehren sehr mehr — Meer mehr Mähre — ehren Ähre — lehren lernen — wehren währen wären. — Die Sehne ist dehnbar. Der Stuhl hat eine Lehne Was hat der Lehnstuhl? Der Sohn sehnt sich nach Hause. Die Uhr schlägt zehn. Der Lehm ist klebrig. Nehmt die Tafeln! Das Mehl ist gemahlen. Die Kehle schmerzt. Der Dieb stiehlt. Du sollst nicht stehlen. Das Kind schielt. Der Herr befiehlt. Die Tochter spielt. Die Mutter spült. 4*

14. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 55

1862 - Kiel : Homann
55 Bärte bärtig unbärtig der Schnurrbart das Barthaar — Harz harzig — Magd die Mägde das Mägdlein das Mädchen — zart zärtlich die Zärtlichkeit verzärteln — Mond die Monde der Mondschein der Vollmond — Vogt die Vögte der Feldvogt — Obst der Obstgarten das Stein- obst das Kernobst — Propst die Pröpste der Klosterpropst die Propstei — Trost trösten der Tröster tröstlich untröstlich — Osten der Ostwind Nordost — Ostern das Osterfest die Ostereier — husten der Husten der Keichhusten — Schuster die Schuster — wüst die Wüste die Wüsten die Wüstenei verwüsten der Wüstling — Kruste die Kruste krustig — Schwert die Schwerter der Schwertstreich das Richtschwert — Pferd die Pferde das Reitpferd das Sattel- pferd — Herd die Herde der Feuerherd — der Krebs die Krebse die Krebsschere krebsartig — Geburt geboren gebürtig die Erstgeburt — Geb erde die Geberden — Stadt die Städte städtisch die Hauptstadt — stets — Tod -das Todbctt die Todsünde todt tödten tödtlich — neben nebst. — Was ist das Bauer? Was thut der Bauer? — Schuster, bleib' bei deinem Leisten! — Du gehst den Krebsgang — Er pflügt mit meinem Kalbe. — irr Der Starklaut vor £ ist lang. F"ß Gruß Maß Straße Kloß — spaßen stoßen aß saß fraß — süß groß bloß mäßig. Der Fuß ist bloß. Onkel sendet einen Gruß. Der Sünder soll Buße thun. Das Maß ist völlig voll. Nenne Maße! Die Straße ist grade. Die Mutter spaßt. Der Stier stößt. Karl aß Klöße. Der Hund saß. Das Schaf fraß. Der Honig ist süß. Die Magd ist mäßig. „Seid mäßig in allen Dingen." — 14* Der Starklaut vor ch ist lang. Tuch die Tücher das Halstuch — Buch die Bücher das Schreibbuch — Kuchen die Kuchen der Kuchenbäcker —

15. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 44

1862 - Kiel : Homann
44 Aufgaben. I) Pest und schreibt die Eigenschaftswörter! — 2) Die Dingwörter! — 3) Die Sätze: ohne und mit Satzband: Der Ofen — bunt. Der Ofen ist bunt. — 4) Einzahl und Mehrzahl! — 5) Das Eigenschaftswort als Beifügung — mit und ohne Geschlechts- wort — Einzahl u. Mehrzahl: der bunte Ofen, die bunten L)ftn rc. Irr. Dingsätze. Was ist das Ding? Die Eiche — ein Baum. Die Eiche ist ein Baum. — Der Flieder ist ein Strauch. Die Tulpe ist eine Blume. Die Schwalbe ist ein Vogel. Der Hecht ist ein Fisch. Die Mücke ist ein Insekt. Der Egel ist ein Wurm. Das Bier ist ein Getränk. Der Baum ist 5ine Pflanze. Die Birne ist eine Frucht. Das Haus ist ein Gebäude. — Gott ist der Schöpfer. Der Mensch ist ein Geschöpf. Gott ist der Herr. Der Mensch ist ein Knecht. Gott ist der Vater. Der Mensch ist ein Kind.— Ludwig ist ein Knabe. Johann ist ein Schüler. Jürgen ist ein Tischler, Wulf ist ein Schneider. Schröder ist ein Weber. Fuchs ist ein Hirte. Hase ist ein Schäfer. Moritz ist ein Knecht. Heinrich ist ein Kutscher. Otto ist mein Bruder. Laura ist meine Schwester. Ida ist eine Tochter. — Mein Vetter ist ein Trompeter. „Die Schule ist ein Garten." „Mine ist eine Rose." Was ist die Eiche? Nenne Bäume! — Was ist der Flieder? Nenne Sträucher!— Was ist der Salbei? Nenne Kräuter! — Was ist die Nelke? Nenne Blumen! — Was ist der Spatz? Nenne Vögel! — Was ist der Dorsch? Nenne Fische! — Was ist die Wespe? — Nenne Insekten! — Was ist die Schnecke? Nenne Würmer! — Was ist die Milch? Nenne Getränke! — Was ist der Hund? Nenne Thiere! —- Was ist die Blume? Nenne Pflanzen! — Was ist der Apfel? Nenne Früchte! — Was ist die Kirche? Nenne Ge- bäude ! — Welche Peter machen den meisten Lärm? " „Wer ist ein Spaßvogel"? „Welche Vögel haben keine Federn? " Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

16. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 57

1862 - Kiel : Homann
— Das Feld hat Augen, der Busch hat Ohren. So? — Dorette hat Perlen in den Augen, Mine hat Rosen auf dem Wangen. Ist das wahr? — Was hat das Pferd und auch die Kuh? Worin sind sie sich ähnlich? Worin sind sie sich unähnlich? Worin sind sich Schaf und Hund ähnlich? unähnlich? — Böse Beispiele verderben gute Sitten. — Wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht. — 3. Gott liebt, und Gott giebt. Gott liebt und giebt. Der Vater warnt und ermahnt. Das Kind hört und folgt. — Gott ist allwißend und allmächtig. Der Vater ist ernst und strenge. Die Mutter ist sanft und liebreich. Das Kind ist folgsam und gehorsam. — Esau war ein Jäger und ein Ackersmann. Der Tisch ist ein Schulgeräth und ein Stuben- geräth. — Vater und Mutter sorgen. Sohn und Tochter danken. Adam und Eva sündigten. — Sonne und Mond sind nützlich. Heinrich und Friedrich sind wahrhaftig. Der Apfelbaum und der Birnbaum sind Obstbäume. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Der Mensch hat einen Leib und einen Geist. Der Leib ist sterblich und der Geist unsterblich. Leib und Geist trennen sich. Der Leib wird wieder zu Erde und der Geist geht wieder zu Gott. Was soll der Geist bei Gott? Gott sieht dich, Kind, drum scheu' die Sünd'. — 4. Gott ist der Schöpfer, Erhalter, Versorger, Regierer, Gesetzgeber, Richter und Vergelter der Menschen. Gott ist unser Vater. -- Gott ist heilig, gütig, gerecht, allmächtig und allwisiend. Gott ist vollkommen. Ein guter Haus- vater betet, arbeitet und sparet. Ein guter Dienstbote ist treu und ehrlich. — Ziegen, Scbwalben, Nattern, Dorsche und Schnecken sind Thiere. Kühe, Schweine und Schafe nennen wir Säugethiere. Weßhalb? Nennt Säugethiere! Störche, Gänse und Hühner sind Vögel. Weßhalb? Nennt Vögel! Was ist die Fledermaus? — Frösche, Schlangen

17. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 58

1862 - Kiel : Homann
58 und Eidechsen gehören zu den Amphibien! Karpfen, Hechte und Aale sind Fische. Was ist der Wallsisch? — Fliegen, Mücken und Bienen sind Insekten. Was ist der Krebs? — Schnecken-, Muscheln und Egel sind Würmer. — Eichen, Buchen, Tannen, Birken und Pappeln sind Bäume — Wald- bäume. Nennt Gartenbäume! — Flieder, Epheu und Geis- blatt sind Sträucher. Kohl, Flachs, Salat und Salbei sind Kräuter. Roggen, Weizen, Reiß, Binsen, Rohr und Schilf sind Gräser. Bäume, Sträucher, Kräuter, Gräser, Schwämme und Moose nennen wir Pflanzen. — Der Stechapfel, die Toll- kirsche, der Schierling, der Sturmhut, das Bilsenkraut, der Fingerhut, die Wolfsmilch, der Nachtschatten, der Hahnen- fuß und die Herbstzeitlose sind Giftpflanzen. — Eisen und Steine sind Mineralien. Gold, Silber, Kupfer, Blei, Zinn und Zink sind Metalle. Stühle, Schränke und Kommoden sind Stubengeräthe. Tische, Bänke und Wandtafeln sind Schulgeräthe. Griffel und Federn sind Schreibgeräthe. Keßel, Grapen und" Pfannen sind Küchengeräthe. Mäntel, Röcke und Kittel sind Kleidungsstücke. Töpfe, Krüge und Kannen sind Gefäße. Tulpen, Nelken und Aurikeln sind Garten- blumen. Meth, Wein, Bier und Thee sind Getränke. Gänse, Enten und Schwäne sind Schwimmvögel. Störche, Schwalben und Kukuke sind Zugvögel. Habichte und Eulen sind Raubvögel. Störche, Kibitzc und Strauße sind Sumpfvögel. Hänflinge, Stieglitze und Nachtigallen sind Singvögel. Hühner und Enten sind Hausvögel. — Was ift's, das sich bei jedem Lichte findet, und gleichwol auch vor jedem Lichte schwindet? — Kirchen, Häuser und Scheunen sind Gebäuden Uhren, Häuser, Hüte und Bücher sind Kunstdinge — Kunstprodukte. Sperlinge, Veilchen und Steine sind Naturdinge — Natur- produkte. Erde, Sonne, Mond und Sterne sind Himmels- körper. Schnee, Hagel, Regen, Reif, Thau, Wind, Morgen-

18. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 59

1862 - Kiel : Homann
50 roth, Abcndroth, Regenbogen und Gewitter sind Naturer- scheinungen. — Die Sonne ist ein Fixstern, die Erde ein Planet und der Mond ein Trabant. — Der Mensch hat einen Mund, die Kuh ein Maul, der Löwe einen Rachen und das Schwein eine Schnauze. — Das Pferd hat eine Haut, das Schaf ein Fell und der Fuchs einen Balg. — Die Kuh giebt uns Milch und Fleisch zur Nahrung, Haut zu Leder, Talg zu Licht, Knochen zu Mehl und Hörner zu Knöpfen. Noch mehr? — Was giebt uns das Schaf? — das Schwein? — die Gans? — die Ente? — Der Baum hat Wurzeln, einen Stamm und eine Krone. Wir unter- scheiden Pfahlwurzel, Seitenwurzcln und Wurzelfasern. Der Stamm hat Rinde, Haut, Holz und Mark. Die Krone hat Äste, Zweige, Reiser, Knospen, Blätter, Blühten und Früchte. Nennt Früchte! — Der Mensch hat einen Kopf, einen Rumpf und Arme und Beine. Was hat der Kopf? — der Rumpf? und was haben die Arme und Beines— Heinrich vergißt Augen und Ohren! Hans, fallt dir ein Stein vom Herzen? Klaus hat eine feine Nase! Mit N bekomm' ich immer Schläge, selbst wenn ich geh' auf gradem Wege. Mit H zerstör' ich Flur und Saaten, verschaffe dir auch manchen Braten. Gebrauchst du mich mit einem T, so mache ich nur Schmerz und Weh 5. Karl sagte: Das Roß ist ein stolzes Thier, der Ruß ist im Schornstein, und der Rost sitzt am Eisen. Ist das wahr? — Fritz sprach: Das Wagenrad hat viele Speichen, der Vater siel vom Speicher herab, und der Speichel kommt aus dem Munde. So? — Hans erzählte: Gott erhält die Sonne, und die Sonne erhellt die Erde. So? — Lies folgende Wörter auch rückwärts: Ehe, Esche, Elle, Egge, Ecke, Ebbe, Abba, Anna, Uhu, Kukuk, Netter, Otto, rar, nun, neben, necken, oho, nein, neun. — Wir haben fünf

19. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 62

1862 - Kiel : Homann
02 Sechste Abtheilung. Kleine L e s e st ü ck e. 1. Mein Hündchen. Mein Hündchen ist ein gutes Thier, sobald ich rufe, folgt es mir; doch kommt es nicht, wenn ich's ihm sage, so ist es werth, daß ich es schlage. Bestraft mich meine Mutter nun, .will ich nicht ihren Willen thun; darf ich cs dann so übel nehmen? Mich würde ja mein Hund beschämen. — Denksprüche. Meine Altern will ich lieben, nie sie ärgern, nie betrüben, und aus Lieb' und Dankbarkeit Alles thun, was sie erfreut. O wie freu', ich mich der Gabe, daß ich gute Altern habe, die für mich vom frühen Morgen bis zum späten Abend sorgen. — 2. Das Bäumchen. Ein Bäumchen trug schon jung und zart viel Früchte von der besten Art; der Gärtner sah's mit Freuden an, und Alle lobten's, die es sah'n. Wer ist wol diesem Bäumchen gleich? Wer räth's, ihr Kinder, unter euch? „Bin ich schon früh im Guten reich, so bin ich diesem Bäumchen gleich." Seid, Kinder, diesem Bäumchen gleich! Seid stets an guten Früchten reich! Das wird der Altern Herz erfreun und auch der Weg zum Himmel fttn. Denksprüche. Artig, flink und rein Der Jugend schönste Blüthe sollen alle Kinder sein. ' sind Demuth, Unschuld, Güte.

20. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 63

1862 - Kiel : Homann
63 Ich will fromm und fleißig sein, bin ich gleich noch jung und klein. Lieber Vater, steh' mir bei, daß ich fromm und fleißig sei. 3. Flüchtig ist die Zeit. Brich die Rosen, wenn sie blühn, morgen ist nicht heut'! Keine Stunde laß enlflieh'n. — Flüchtig ist die Zeit. Zu Genuß und Arbeit ist heut' Gelegenheit. Weißt du, wo du morgen bist? —Flüchtig ist die Zeit. Aufschub einer guten That hat schon oft gereut. Thätig leben, ist mein Rath. — Flüchtig ist die Zeit. Die Zeit hat Flügel. — Zeit verloren, viel verloren. 4. Die'biene und die Taube. Ein Bienchen siel in einen Bach. Dies sah von oben eine Taube und brach ein Blättchen von der Laube und warf's ihr zu. Das Bienchen schwamm darnach und half sich glücklich aus dem Bach. Nach kurzer Zeit saß unsre Taube in Frieden wieder auf der Laube. Ein Jäger hatte schon den Hahn auf sie gespannt. Mein Bienchen kam. Pick, ftach's ihn in die Hand, puff! ging der Schuß daneben. Die Taube flog davon. —- Wem dankte sie ihr Leben? Eine Hand wäscht die andere. 5. Knabe und Vogel. Vogel. Knabe mit den Wangen roth, schenk' mir doch ein Krümchen Brot, will's für meine Jungen haben, sie im Nest damit zu laben. Knabe, Knabe, gut und lieb, gieb von deinem Brote, gieb! Knabe. Schmeckt mir freilich selber gut, doch der Hunger wehe thut, und es hat ja mit den Armen auch der liebe Gott Erbarmen. —
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