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1. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 16

1894 - Dresden : Jacobi
16 Jahren in London statt. Obgleich das junge Paar, einige Tage nachher, im kalten Winter in Berlin einzog, wurde es hier beraus freudig begrt. Alle Straen, die der Zug passierte, waren anss herrlichste geschmckt. Auch die Provinzen und Städte des ganzen Reiches gaben ihrer groen Freude durch Glckwnsche und reiche Geschenke Ausdruck. C. Iriedrich Withetm ate Kronprinz, l. Kriegsheld. a. Dnischer Krieg. Drei Jahre nach der Hochzeit starb König Friedrich Wilhelm Iv. Ihm folgte sein Bruder Wilhelm I.; dessen Sohn, Prinz Friedrich Wil-Helm,- wurde nun Kronprinz von Preußen. Der Kronprinz war in-zwischen zum General ernannt und bildete sich unter Anleitung bedeuten-der Männer, z. 99. des berhmten Moltke, zum Feldherrn heran. Bald sollte er auch Gelegenheit finden, sich als solcher zu bewhren. Zuerst begann der dnische Krieg. In diesem Kriege kmpften preuische und sterreichische Truppen gemeinschaftlich gegen Dnemark, damit letzteres Schleswig-Holstein an Deutschland zurckgbe. Zwischen den preuischen und sterreichischen Offizieren kam es dabei oft zu Zwisg-keiten. Unser Kronprinz war dazu bestimmt, dieselben zu verhindern oder wieder auszugleichen. Schon in diesem seinem ersten Feldzuge hat sich der Kronprinz als echter Soldat gezeigt. Er marschierte mit unseren Truppen durch Eis und Schnee, bernachtete in kleinen Bauernhusern, , borgte sich von den Bauern Strmpfe und Holzschuhe, um sich trockene Fe zu verschaffen. Bei allen Entbehrungen und Unannehmlichkeiten verlor er nie seine gute Laune, vielmehr steckte er mit seinem Humor die anderen Leute an. Als er sah, wie tapfer unsere Truppen gegen die Dppeler Schanzen vorgingen, ent-blte er voll Ehrfurcht sein Haupt. Nach Beendigung des Krieges kehrte er mit den siegreichen Truppen nach Berlin zurck. b. Krieg mit fterreich. Schon nach zwei Jahren kam es zum Kriege zwischen Preußen und sterreich, welches mit vielen anderen deutschen Staaten verbndet war. Unser Kronprinz sollte die Provinz Schlesien schtzen. Als er. von hier aus gerade mit seinen Truppen nach Bhmen vor-gehen wollte, erhielt er von Berlin aus die Trauerbotschaft, da sein zweijhriges Shnchen gestorben sei. Der sehr betrbte Vater konnte nicht einmal zum Begrbnis nach Berlin eilen. Er blieb auf seinem Posten trotz Kummer und Trauer. Als er an der Spitze seiner Armee in Bhmen einrckte, sagte er zu seinen Soldaten: Und nun vorwrts mit der alten preuischen Losung: Mit Gott fr König und Vaterland!" Sieg auf Sieg folgte feinen Fahnen, aber den schnsten Lorbeer-krnz brachte ihm der 3. Juli, die Schlacht bei Kniggrtz. Der Krn

2. Bd. 4 - S. 62

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
62 Kurfürst Moriz. Im folgenden Jahre 154z fand sich schon wieder Gelegenheit, wo Herzog Moriz Kai- ser Karln dem Fünften, dem er sich gerne zum Freunde machen und erhalten wolte, fei- nen Diensteifer zeigen fonte. Karl hatte schon manchen Streit mit König Franzen dem Ersten von Frankreich gehabt, und fast stets wider ihn in Waffen gelegen. Jezt war er auf einmal des ganzen Handels überdrüßig, und wünschte, weil in Deutschland wichtigere Geschäfte auf ihn warteten, den König Franz zu einem anständigen Frieden zu nöthigen. Die deutschen, besonders die protestantischen Fürsten, verweigerten dem Kaiser ihre Hülfe, und so war feine Macht, da sie in Ungarn, Böhmen, Deutschland, Frankreich und Spa- nien vertheilt war, zu schwach, um etwas entscheidendes unternehmen zu können. Voo* riz, der viel zu klug war, als dasi er die Verlegenheit des Kaisers nicht mcrken solté, irait dem Fürstenverein der Protestanten, der doch eigentlich gegen den Kaiser gerichtet war, nicht nur nicht bei, sondern er führte so gar den grösten Theil seiner Armee dein Kaiser nach Frankreich zu Hülse, wo er auch so glücklich war, daß er von seiner tapfern Mannschaft begleitet, bis nach Paris drang,

3. Bd. 4 - S. 216

1786 - Dresden Leipzig : Hilscher
2i 6 Friedrich August I. nachdem er vorher die rußische Armee bei Nar- va geschlagen hatte. Er rückte in die Ge- gend von Riga, um den Könige von Polen ein Tressen zu liefern. Lezterer wartete aber dieses nicht ab, sondern fand für besser da ihn sein Bundsgenosse der Zar von Rußland, nicht unterstützen konte, dem Könige von Schweden Friedensvorschlage thun zu lassen. Die Gesandten des Kaisers, des Königs von Dannemark und der Generalstaaten boten ihre Vermittelungen an, allein Karl der Zwölf- te antwortete, daß er erst am Ende des Feld- zuges Audienz geben könne. Karl hatte auch nichts geringers im Sinne, als den Rönig August vom Throne zu stoßen; ein Unter- nehmen, welches Jedermann für unmöglich hielt, nur Karl der Zwölfte nicht. Die schwe- dischen Truppen rückten, ohnerachtet es die Republick selbst durch Vorstellungen abzuwen- den suchte immer näher nach Polen. In dieser Verlegenheit, schickte der Zo- ttig August zumal ihm das Betragen der Polen immer bedenklicher wurde, den Grasen von Vitzthum an den König von Schweden, um selbigen auf friedfertigere Gesinnungen zu bringen. Aber zum Unglück hatte man ver- gessen,
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