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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 6

1807 - Erfurt : Keyser
6 Uebersicht der römischen Länder. Die Einwohner waren die geschickten Ligurett/ welche schon in den frühesten Zeiten den Künsten und der Handlung sich ergaben. b) Die Landschaften der Bergliguren in dein neuern Piemont und Montferrat. Scadre: Augusta vaginanorum (Suluzzo): Alba pompeja, die Vaterstadt des K. Pertina^ jetzt Alba; Asta (Asti) und pollentia (Polenza). Einwohner: Diese waren sämmtlich wilde Räuber, welche die Römer erst bändigten, nachdem sie sich des dies- und jenseitigen Galliens gänzlich mächtigt hatten. r c) Gallien jenseits des po (Gallia tranöp^ dana). Städte: Das unter den Kaisern so blühende Ticinum, (Pavia); das angenehme Lomum (Como)' das Neu-Athen der spätern Römern, Mediolanu'n, (Milano); das uralte^Manrua, bey dem im Flecks Andes, jetzt Dörfchen Pietolo *), Virgil geboth wrrrde; das unter August so unglückliche Lrem^- na, Catulls Vaterland; Verona; Brixia cia); patavium (Padua), uralt und des Liv'ius tsrstadt; Dicentia (Vizenza); das reiche Aquilej^ Hnft eine berühmte Stapelstadt des Handels mit den nördlichen Wilden, späterhin die Hauptfesiung Italien gegen sie; endlich an der Gränze Illyrie^ pola, aus Pietas Julia (Pola), von welcher ^ nahe Vorgebirge den Namen pollakicum führte, Litt- bey der die Infula pullaria lagen. *) Merkwürdig ist, daß Nuonaparte (Napoleon Große) na» der Einnahme von Manrua die ner des zu,iächst bey dieser Stadt siegenden Dörfwei pteroio für alles während der Belagerung erlitte' K -easungemach entstt'ädlgke, und von nun an voll " len E'vqnartirungen frey erklärte, weil. v»rg»> yeborcn wurde; und daß er diesem großen Dt»'^ bier unter Lorbeeren, Myrrhen und Erpressen eine Obelrsk und ein jährliches Gedächtmßsest weihete.

2. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. LXI

1807 - Erfurt : Keyser
Lxi in die Alterthümer der Römer. klärte Volk vor den heutigen gesitteten Völkern Europens gewesen find,. sondern auch uns zu- gleich die Schätze der ehemaligen aufgeklärtesten Völker , deraegypter, der Griechen und Etrus- ker, mit der ihrigen überliefern. Ganz gewiß verdienen es also die Alterthümer dieses Volkes zuerst, und vor allen andern, abgehandelt zu werden. Und eine Beschreibung dieses Volkes hat ganz gewiß für den Denker und jeden, der sich mit den Alterthümern dieser Nationen be- schäftiget, den ausgebreireksten Nutzen; dies aber um so mehr, da wir von keinem alten Volke fo viele Nachrichten besitzen, so, daß uns eher ihre Auswahl, als ihr Mangel, in Verlegenheit sehen muß. 19. '' i Nun, ich habe es unternommen, in diesem Handbuche eine Beschreibung der Römer und ihrer Verfassung zu liefern. Die Grundsätze und Absichten, welche ich dabey zum Grunde legte, glaube ich in der Vorrede sattsam ent- wickelt zu haben. Es bleibt mir also nichts übrig, als noch einige besondere Bemerkungen über die Epochen der römischen Alterthümer und der dabey zu gebrauchenden Quellen und Hülfs- mittel zu machen. 20. Jui Es giebt überhaupt drey Hauptepochen, nach denen sich die ganze römische Verfassung in '17 yrev

3. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 20

1807 - Erfurt : Keyser
20 ileverycht der römischen Länder. Gränzen: Der Fluß Aufidus und der Mem vusen von Tarent. Städre: Barium (Bari), das wasserleere Egnacia, das waldige Bantia, Forenrum (Fvrem za), das hohe Acherontia (Acirenza); alles Orre, deren Hora; malerisch erwähnt. In dieser Landm? fand sich auch der Berg vulcur. c. Calabria oder Japygia, auch th*#* pia und Salentia, die heutige Landschaft Otranto. Gränzen: Es erstreckte sich vom Anfange des tarentinischen Meersbusens bis an das jappgische Vor^ gebirge. Städte: Die beyden Hauptstädte dieses Landes waren ehemals Brundusium (Brindisi), die erste Seestadt der Römer, und ihre gewöhnliche Uebetfahrt nach Griechenland und Asien; ferner das einst r mächtige als weichliche Tarentum (Taranto). übrigen Städte dieser Landschaft waren (Lezze), Hydruncum (Otranto) und Callipolis (@sl? lipoli). Nahe bey Aletium lag das alte Rudiä, d>0 Vaterstadt des Dichters Ennius. Landesbeschaffenheit: Der untere Theil voll Italien war schon ehemals eines der angenehmst/? und fruchtbarsten Länder Europens und bey den 9w mern der Hauptsitz ihrer Handlung. Allgem. Anmerk. Als die Römer Herren voll ganz Italien waren, sing nach und nach an, die alte Eintheilung der Lander zu verschwinden. Unter 2lu^ gufts Regierung verlor sie sich gänzlich. August theilte Italien in eilf Regionen oder Landschaften a?. Sie begriffen, nach des plinius Angabe, die erst^ Alt- und Neur Latium und Campania; die zweite die Picentiner und Hirpiner; die dritte Dauriien, Peucetien, Calabrien, und das Land der Bruttier; Die vierte die Länder der Frentaner, Marruciner, W ligner, Marser, Vestiner, Samniter und Sabiner, die fünfte Picenum vom Aesis bis an den Matri'i"^ Fluß >

4. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 28

1807 - Erfurt : Keyser
28 Uebersicht der römischen Länder. Diesen Vorzug erhielt mit der Zeit Hispalis (Sevilla), unbezweifelt das uralte Tarressus. So fand man hier auch Italic«, nördlich eine geographische Meile über Hispalis, eine von Corn. Scipro angelegte Pflanz siadt, und wahrscheinlich die Vaterstadt des Lichters Srlius Italiens. Endlich hatten die Alten, wegen der rrnsichern Ausfahrt aus dem Batis, bey dem Ausstusse desselben den berühmten Läpionis-Thurm als einen Wachthurm angelegt. Noch müssen wir die in den Kriegszügen des Scipio Africanus bekannt geworde- nen Oerter, Iliturgi (Andujar el Vejo) u. a. M. tmd dem berühmten Wahlplatz Bacula in dieser Pro- vinz, suchen. Sie lagen sämmtlich in der Gegend der heutigen Stadt Iaen in Andalusien Dieser Theil der Provinz, zwischen den Flüssen Batis und Ana, ward Bacuria genannt. Einwohner: Die Turdetaner, an den beyden Ufern des Balis; unter allen Spaniern nahmen diese zuerst die römischen Sitten an; ferner die Bastuler, an der disseitigen Küste von Gibralter, und die Lelci* ker über Hispalis. Batica war derjenige Theil von Spanien, worin die Phönicier, Carthager und Römer sich zuerst behaupteten. Daher die frühzeitige düng desselben. C. Hispa,iiiia Lusitanica. Gränze: Der Anas und der Durias. Städre: Das alte Ulissippo, Glissippo (kss- strbon); pax Julia, eine Konventstadt, das heutige Beja, nicht Badajoz; Augusta Emérita, der an- sehnlichste Ort dieser Provinz; der kleine Ort Merida, am Gvadiana, auch eine Konventstadt; Scaladis, die dritte Konventstadt bey, oder oberhalb des kens ©anistim; Salmantrka (Salamanca). Einwohner: Die Lusitanen am Tagus; Turduler unter dem Durius; die vettones bey Sa- lamanca; die Turdecaner auf der äußersten Landes-

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 4

1807 - Erfurt : Keyser
G . Geschichte der. Stadl Rom der Gixukr «her nahmen die Ausonen Latium, und griechische ^)eutsger die Gegenden an beyden Ufern der Tiber in Besch. Beyde Völker blieben wahrschein- lich gute:Freunde, und die Ausönen lernten von den vetasqern viel, bis diese endlich, durch die Etrusker bedrückt, diese Gegenden ganz verließen. Die Ausos nen werden von-den Römern, als ihre Vorfahren, Mori.lin«8 (-das Urvolk) genannt. Janus, Sa- turnus- Faunus u: a. m. sind fabelhafte Namen von Königen, die in dieser grauen Zeit- d) der Sage nach, über sie herrschten. Mit der Zeit verwandelten auch die Aborigmer ihren Namen, und erhielten den der ^Lateiner, fr wie ihr Land Latium genannt wurde. Da dieses Land, am Meere lag, so landeten sehr bald,vermiedene Abenteurer^ Jahrhunderte lang Wanderten Kolonien ein. Ein gewisser Evander, aus Arkadien, kam nm's Jahr vor Christi Geburt 1244 mit einem vermischten Haufen von pelasqern und -Helienejt dahin, erbamte unweit der Tiber Palans tium, (Palatittm) — das älteste Rom — ans dem ,davon benannten palatimschen Hügel, und lehrte die Lateiner verschiedene hellenistische Sitten und Gebräu- che, auch die ersten Buchstaben kennen. Späterhin t»rm 3. y. Chki Geb.'.n 82 verpflanzte Aeneas die Mbprbleibsel von Troja in dieses Land; und diese Tro- janer waren kultivirter, als die Lateiner, daß ste rbvher leicht das herrschende Volk wurden. Aeneas :wsrd der Bundsgenpsse des lateinischen Königs Lcl- sjnus, und durch dessen Tochter Lavinia sein Nach- 7folger,> die Trojaner und Lateiner aber ein Volk. Lat!um wurde dazumal von mehreren Völkerschaften besessen, deren jegliche, einen eigenen kleinen Staat ■■'■Q ■: ;; aus- bis nach katium vordringen. Allein er irrt sich, und verwechselt, wie Hr. geh. Justizrath Heyne, Excurs iv. iit 'cn vn. p 128. gezeigt hat, diese südliche Kolonie v.. avit der angezeigten nördlichen, d) um die Zelt der Zerstörung Tro/a's.

6. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 64

1807 - Erfurt : Keyser
64 Uebersicht der römischen Länder. i Icaria (Nicaria); Lade/ Pharmacusa, das hole reiche Calymna, das aloererche Lerus (Lero) und dek berühmte Verbamumgsort ^)achmus (Palmosa oder Patino). Im carpathjschen Meere fand man Larpathus,' Homers Crapachus(Scarpanto); das berühmte Rb^ dus(Rhodis), dessen Seegesetze von der ganzen römische" Welt angenommmen wurden, damals der reichste Handelsstaat; endlich die berühmte Insel Cyprus. Das nordwestliche Vorgebirge derselben hieß Acarnas (Capo di Pisano), bey ihm lagen die Städte Arsinoe tmb Soli; das nördliche Crommyon (Coronchiette), wobey der Hafen Lapathus und die Stadt Aphro^ distum stand; auf der Südseite lag unfern des Vor- gebirges Dinaretum (di S. Andrea ) die alte Haupt- stadt Salamis, nachher Constantia (Famagosta)' Weiterhin gegen Westen waren Citoni (Chiti); Amachus (Limifol). Das südlichste Vorgebirge rias (C. delle Gatte). Alt- und Lieupaphos (Basso) find die übrigen merkwürdigen Plätze. Ueber das alte merkwürdige Griechenland u"d seine heutige Verfassung, wie über die noch vorhab denen Ruinen, muß man Charidleö Reisen durch Gne- chenland, Riedesel's Reife nach der Levante, V"" Rinsberyens Beschreibung des Archipel; £1)0"* seul Gouffier's Reisebeschreibungen, außer pocock? und andern vergleichen. Außer Athen besuchte der Römer mehr die M seln, als das feste Land; zog auch aus diesen E mehrere Produkte, als aus jenen; und viele ehemals berühmte Länder und Städte kamen unter der Hekl- schast der Römer ganz in Vergessenheit.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 237

1827 - Erfurt : Keyser
B. West-Europa. Iv. Das Königreich Spanien. toi Es reicht vom 8. Gr. 26 Min. bis zum 20. Gr. 55 Mm. der L., und vom 36. bis 44. Gr. der Breite; hat eine Ausdehnung von mehr als 130 Ml. von Westen nach Osten, 132 Ml. von Süden nach Norden, und einen Flächeninhalt von 8446(8500) Q.m. Durch die Phönizier 1100 v. Ehr. und spater durch die Karrhager entstanden hier eine Menge blühender Colonien (Gades, Karthago nova rc.), aber auch Kriege; besonders der berühmteste zwischen den Karthagern und Römern, der großentheils hier seinen Schauplatz hatte, 200 Jahre dauerte, und endlich Spanien zur römischen Provinz machte. 500 Jahre lang genoß es nun der Ruhe, nahm der Sieger Sprache, Sitten und Eultur an, entnervte sich und seine Völker aber dadurch auch so: daß im Jahr 412 nach Christus Germanische Stamme (zuerst Sueven, Alanen und Vandalen) das geschwächte Land fast ohne Wider- stand eroberten, aber wieder von den Westgothen verdrängt wurden, die dann auss neue, nach etwa 260jahriger Dauer ihrer Herrschaft, den kühnen Arabern (Mauren, Sarazenen) nach der 7tagigen Schlacht bei Xeres 6e ln Iroutera 711 weichen mußten. Diese brachten den Islam nach Europa, gründeten durch Abdorrahman eine neue Dynastie und das Chalifat, wurden dabei aber auch von der Natur des Europäischen Landes, so wie von den gesellschaftlichen Verhältnissen ergriffen; es erwachte in ihnen der Sinn für alle Künste und mensch- liche Bestrebungen; und kaum war er erwacht: so trieb das heiße Blut ihrer Adern sie in manchen Zweigen menschlicher Bildung über die Völ- ker des Abendlandes hinaus. Doch sollte dieser Zustand nicht immer so bleiben, und das Kreuz wieder siegen; stets erzeugte es rüstige Kampfer und Helden, so daß schon 740 Gallizien und 745 das nördliche Portu- gal wieder erobert war. Bald darauf (778) entriß Karl der Große den Mauren Ost-Spanien bis an den Ebro; und bereits im Ilten Jahrhunderte blübeten auf Kosten der Araber die drei christlichen Reiche Leon, Kastilien und Navarra. Die verschiedensten Elemente des Lebens waren jetzt auf dem Pyrenäischen Halbeilande seltsam vermischt; und suchten sich, jedes auf Kosten der anderen, ringend und kampfend, Luft zu machen und sich zu entwickeln. Was aber religiöse Begeiste- rung, was fromme Treue für Volk und Vaterland, was heilige und unbefleckte Ehre in Männern vermag, das zeigt die Geschichte Spaniens in dieser Zeit. Vor Allen zeichnete sich aber der Spanische Held Don Rodrigo de Bivar, gewöhnlich der Cid genannt, aus. Nach zwei Jahrhunderten hatte sich endlich der Zustand der Dinge so glücklich ge- ändert, daß das christliche Spanien in die beiden größeren Reiche, Kasti- lien und Arragonien, zusammengeschmolzen, und den Muhameda- nern nur noch das einzige Granada übrig geblieben war, welches selbst schon die Lehnsherrschaft Kastiliens anerkennen mußte. Die berühmte Heirath zwischen Jsabella und Ferdinand vereinigte 1469 Kasti- lien und Arragon; und nicht lange nachher siel Granada, wie einst Troja, nach einem 10jährigen Kampfe. Mit dem I6ten Jahrhunderte befreundete sich das Glück ganz mit Spanien. Columbus entdeckte Amerika, legte den Grund zur Unterjochung einer neuen Welt, und eröffnete dadurch eine glanzende Laufbahn des Fleißes, Sieges und

8. Lehrbuch der Geographie - S. 67

1827 - Erfurt : Keyser
67 Zweiter Abschnitt, I, Festland der Pyrenäen. fange des 12ten Jahrhunderts, politisch von Spanien nicht getrennt: erst durch Aufstellung eines einzelnen Staates daselbst ward auch die Absonderung in Sprache und Sitten starker, und die Richtung der Nationalthatigkeit in Seefahrt und Eroberungen nach andern Seiten hin gelenkt, zugleich die Bevölkerung nach den Küsten gezogen und der Ver- kehr mit Spanien geschwächt, ja selbst ein heftiger Nationalhaß erzeugt. Portugal, das Lusttania der Römer, hat seinen Namen von der Hafenstadt Op orto und einem dieser gegenüberliegenden Orte Ca leer- halten, nachdem Alfons I. aus dem Burgundischen Fürstenstamme im I. 1139 in der Ebene von Ourigue die Mauren besiegt hatte, und von seinem Volke zum Könige ausgerufen worden war. Spanien dagegen bekam den Namen von den Phöniziern, die es Saphau, d. h. Land der Kaninchen, nannten. Es führte auch den Namen Iberia bei den Alten, Hesperia (Abendland) bei den Griechen, denen es gegen Abend lag, und Hispania bei den Römern. Die jetzigen Bewohner nennen es peninsola formosissima. Die Halbinsel liegt zwischen 36° und 40° der N. Br. und zwi- schen 8° und 20° der östlichen Lange. In sich ganz geschlossen, ist sie ganz vom Mittel- und Atlantischen Meere umfluthet, und auf der Nordostfeite durch den Pyrenaenwall von Frankreich geschieden. Der Busen von Biscaja öffnet das Land dem Nordischen Handel; die von Alicante und Rosas haben sichere Hafen, und die Straße von Gibraltar würde der Halbinsel das Seethoc zum Mittelmeere und zum Ocean seyn, hatte sie die Feste anders zu behaupten gewußt; doch zeigen ihr die Baien von Eorunna und Cadiz noch immer den Seeweg durch das Weltmeer nach Ost- und Wcstindien. —• Der Flächeninhalt betragt 10,168, nach andern Angaben 10,433 O.m., die größte Lange von Westen nach Osten 130, die größte Breite von Süden nach Nor- den 132, und der Umfang 600 deutsche Meilen. 2. O b e rfla che, Böden. Beide Lander der Pyrenaischen Halbinsel tragen den Charakter hoher Gebirgslander. Gebirgsketten durchziehen die ganze Halbinsel nach allen Richtungen, und geben ihr den terrassenförmigen Charakter. Oft drangt sich Berg an Berg mit bald engern, bald liefern, bald weitern Thalern und Schluchten, und es entstehen viele Gebirgsplatten und Hochebenen. ( Im Kriege ist hier der größte und geeignetste Schauplatz für den sogenannten kleinen Krieg.) Die Ebene von Madrid liegt 1854 F. über dem Meeresspiegel. Erst gegen die Küsten hin ver- flacht sich das Land unmerklich. Zum Theil nur große Fruchtbarkeit; der Boden leicht, sandig, und fast in der Halste des Landes steril, da oft in 6 bis 9 Monaten kein Tropfen Regen fällt. Die Gebirge zeigen mitunter die schönste Vegetation, wenn auch die meisten als nackte Felsenmassen in die Lüfte ragen. Portugal hat wenig schone malerische Gegenden, und zeigt im Ganzen ein höchst einförmiges Panorama. Die Küsten sind hier und da unsicher für die Schifffahrt. Kein ande- res Land in Europa ist aber so durch Festungen, Schlosser, alte Bur- gen, Citadellen und Thücme in seinem Innern gesichert. Städte, Passe
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