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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 79

1791 - Erlangen : Bibelanst.
denselben ist sehr lebhaft. Die Stadt hat viele Schif- fahrt und grossen Handel/ auch eine Universität. L) Neustadt an der Dosse/ hat cme schöne Glas- Hütte und Spiegelfabrik. i) Charlottenburg/ eine Stadt mit einem königl. Lustschloß. C. Die Uckermark/ groß 68dm. Einw. 95000/ fast durchgehends sehr fruchtbar/ so daß es Berlin mit Getreide versorgen kann. Toback wird viel gebaut/ auch Eisenerz gegraben. a) Prenz low/ ist die Hauptstadt am See und Fluß Uker/ ist wohlgebaut/ und treibt Handel mit Korn/ Vieh und Toback. b) Templin/ eine schöngebaute Stadt. c) Schwedt/ eine Stadt an der Oder mit einem schönen Schloß des Markgrafen von Brandenburg Schwedt. I). Die alte Mark/ groß 65 Hm./ Einw. 105000. Der sandige und morastige Boden ist urbar gemacht und ausgetrocknet. Die Einwohner ernähren sich vom Ackerbau, Viehzucht/ Gartenbau/ Brauerey/ Luchmanufakturen/ Schiffarth und Handel, s) Stendal, Hauptstadt an der Uchte, har der» schiedcue gute Manufakturen- L) Salzwedel, hat Brauekey und eine Menge Tuch «Zeuch, und Friesmacher, Leinwand, und Damaftwcber rc. «0 Tangermünde, eine Stadt am Fluß Tanger- E. Dir Prignitz/ groß 61 Qm. Einw. 75000/ Nicht fonderlich fruchtbar/ sondern sehr waldicht. Rog- gen/ Hafer/ Gerste/ langer Kohl/ Rüben/ und an der mecklenburgischen Granze Flachs ; dieß alles wird aber Nicht ohne saure Arbeit der Einwohner gewonnen. a.'i Ger»

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 349

1791 - Erlangen : Bibelanst.
kürzer aber verfahrt man , wenn man in solchem Fall kenne Eyer im Neste liegen laßt. 4. Die Tauben und Truthünek (Piepen) sind wohl beyde nicht für den Landmann; letztere for- dern grossen Aufwand , erstere aber sind, wenn sie nicht zu Hause gefüttert werden, den Feldfrüchten schädlicher als dre Spazen, und ein trauriger Anlaß zur Verletzung des siebenden Geboths, verderben über dieses die Dächer; wir schweigen also um so mehr, da ihre Behandlungsart allgemein bekannt rst. c Xiii. Hier ist auch der Bienen und Seiden- Türmer zu gedenken, welche von einem Thcil der Aandwirthe nüt Uutztti gehalten werden können» El ftere verlangen schlechthin waldigke und gedürgigte Gegen- den, Schutz für Winden, süsse Blumen und Blütben al- lsr Art; haben sie diese, so gedeiheu sie. Wo letztere gehalten werden sollen, da müssen vorher wcisse Maul- beerbäume, mit deren Blättern man sie füttert, itt hinreichender Fahl angcvflanzr werden» Dicftr Baum kommt in Tcutschland überall fort» ' Vil. Was die landwirtschaftlichen Thiere durch dett natürlichen Weg von sich geben, das heißt man den Dung, und zwar den n a t ü r l i ch e n; dasjenige aber, was eben diese Kräfte auf die Fruchtbarkeit der Erden aussert, nicht aber zu den thierischen Auvwür- fen gehört, den künstlichen Dung. 1. Vom naturlichen Dung, dessen Zuberei- tung und Anwendung. Hierher gehören nun alle Auf- würfe und Ausleerungen der lebendigen Thiere. Dessen Zubereitung gefchiehet nach folgenden Regeln: 3) Verfertige dir eine eingetiefte große Duugstät- te, nahe an deinem Stalle, gegen Norden liegend: erste-

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 69

1791 - Erlangen : Bibelanst.
her (zum ith'j. m-mitte'h-rr «flcfi Cnalaud.^ Holland / Frankreich) aiü Spedinons oder Meiterycr.' ns' dunasdandel ?ft- Letzterer ist weqen der Srap^aerec! kigkeik der ?k dt bettächrltch. Sie ist auch eine der stärksten' §e# 6u «ger, ru d/n preußische« Crññten. ' , b) S cd önebeck on der Eibe ist eiji großes Sakzwerk, d-is^ie ü^önstrn Grsdierdäufer dar, e) 3« Sal;e,bxymaqdet'ura,iste i; e S t e ch ft!; sthm e l ru n gangelegt» 6) Halle, an der Saale rm soaeiniunten Saalkreis, Einw» 20000' \)at cinc •llniaerfiíát. Die Kiesigen Heliqyk stt-n sind stör rerd-l)«s?í, und das rderir für koniglschc, lde>Is für Drrv>urecbnpng gesottene S^l; wird in die preußischen Län- der und nach Franken, wo zu Bayreuth, Coburg und Hof Niederragen sind, versandt s) Zu Glaucha, dicht bey Halle, ist das Waisenhaus, den» > stn Buchdrucker,y, Buchhai'dluuz, Apotheke und Anstalt ^ zum Unterhalt und zur Eruelchna armer Waisenknaben und G'uzknkeu wkirkuttdig sind, Die Emwvhrler machen auch rucie rveisse Stärke und Puder. 5. Fürstenthun: H a l b e r st ü b t , gehört dem vo- rigen , groß 42 Ouadrgtmeilcn, Einwohner 192000, hat einen sehr fruchtbaren Boden, der zum Ackerbau unft zur Viehzucht vorzüglich tauglich ist. Flachs wird stark gebaut. Hie Leinwand, und Wollcnmanufakturcn sind sehr ansehnlich. Getreide, Garn, einige Wollen - und Lederwaarcn, und Leinwand werden ausgeführt. s) H a l b e r st a d t, die Hauptstadt, an der Holzemme, Eiuw. 12000, mit einem Domkapitel, dessen Glieder theils evangelisch, therls katholisch sind/ nebst einem Zucht-und Spinnhauß. b) A sch e r s l e b e n hat 6400 Einwohner. c) Osch er sieben an der Bude. 6. Das Herzogthum Mecklenburg wich eingetheilt: A. Zn Mecklenburg - Schwerin, Herzog Friedrich Franz, geb. 1756, luther. Rel. g> oß 240 Lli-sdratmeilen, Einwohner 240000, eben und frucht- bar Die sanften Anhöhen, mir Hol; bewachstu, und ' die dabep liegenden Seen verschallen hin und wieder, Ci sehv

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 90

1791 - Erlangen : Bibelanst.
9° fertigt verschiedene Wokenwaaeen, Strümpfe, Ut der. ü) Pforte oder S chu lpforte, die erste der drey Landschulen für die gelehree Erziehung in Chur- sachsen» e) Zu Zeiz sind Wollcumanufakturen und Lohger- dereyen, auch eine Wachsbleiche» 2. Der chursächsische Antheil der Grafschaft Mans- feld ist fruchtbar und bergicht. Der Bergbau ersor-, dert viele Menschen und Kosten/ gieht aber einen guten Ertrag an Kupfer und Silber» a") Eisleben, die Hauptstadt, wo Martin Lutber gcbohrcn ist; sic ist dcr Sitz des chucsachsi Ober- aufscheramts und Bergamts. b) In Artern ist ein Salzwerk^ c) Die sogenannte goldene Aue rst ein Strich Landes, der aus verschiedenen schwarzburgischew Kennern Franken h'a u se n, Sangerhaufen li. s. w. besteht, wo alle Arten von Getreide, Dbst, Gartengewächse , Wein und Salz zu Frankenhau sen gewonnen werden, 6. Der Chur kreis hat einen sandigen Bo-, den, und die Schaafzucht ist beträchtlicher als dep Ackerbau. Bienenzucht ist gut. Flachs/ Toback^ Hopfen wird viel gebaut» Man findet auch Coche- nille/ Torf/ Alaun/ Bernstein. a) Wittenberg die Hauptstadt des Churkreises an der Elbe, nährt sich hauptsächlich von der Universität. Hier har Martin Luther 1517 an» gefangen, seine Lehren vorzutragen. d) Bey Ke mb erg ist starker Hopfenbau. #e) Zu Reinharz werden mechanische und optische Instrumente gemacht» ö) Zu

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 91

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-Tv d) 9« B arby, olmwett der Elbe haben sich Herrn- huter niedergelassen, Hier ist ein Seminarium zur gelehrten Erziehung in allen Therlcn der Wis- senschaften angelegt. e) Dahme hat gute Tuch * und Wollenmanufaktu- ren. 3. Fürstenthum Anhalt. Die Lander sind unter vier regierende Linien, Dessau, Leopold Friedrich, geb. 1740. ref. Rel., Bernburg, Frie^ drich Albrecht geb. 1735, res, Rel,, Köth?n, August Christian Friedrich geb. 1769, ref. Rel, Zerbst, Friedrich August geb, 1734. luther. Rel., pextheilt, groß 50 Quadratmeilen, Einw. 100000. Getreide, Gartengewächse, Flachs, Hopfen, Toback im Dessauischen, vortrefliches Obst, Rübsaamen, Hornvieh, Pferde, Wolle, die größtentheils roh aus- geführt wird, Schweine, Wilh in den Waldungen, aus welchen im Dessauischen und Zerbsiifchen Holz die Elbe herab nach Hamburg verführt wird, Fische in den Flüssen, Seen und Teichen, Steinkohlen, Vitriol, Alaun, Salpeter, Marmor und andere Mineralien in der Harzgegend, sind die Produkte, a) Dessau, Residenzstadt, an der Mulda, die nicht weit, davon in die Elbe fallt, bat ein an- sehnliches Residenzschloß und ist durch eine Er- ziehungsanstalt, wo der Grund zu den Verbes, ferungen der deutschen Schulen gelegt worden ist, und gute Fabriken berühmt. d) Wörlitz ein Lustschloß, mit ausserordentlichem Geschmack gebaut. c) B e r n b u r g , die fürstliche Residenz des Fürsten von Anhalt , Bernburg au der Saale, d) ©all enfla bi, mit einem Schloß de6 Fürsten von Anhalt - Bernburg, in dessen Nahe Steikb kohlengruben sind. e) Harzgeroda einestadt amhacz,mtt ememschloß^ k- §13

6. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 46

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
46 len- und Garnspiwnen und Tuchweben wer- den im Lande stark getrieben. Militar 800 Mann, Einkünfte 5io,o0o fl. Der Herzog heißt Leopoldfricdrichfranz, geboren den 10. Aug. ,740. Dessau, die Haupt - und Residenzstadt an -er Mulde, hat 9so0 Einwohner, Tuch - und Labakfabriken. — Wörlitz " mit >85o Einwohnern, einem herzoglichen Schloß und prächtigem Garten. — Zerbst hat 7ooo Einwohner, be- deutende Gold - und Silberfabriken, Gartenbau und eine Wachsbleiche. h) Der Antheil des Herzogs von Anhalt- Bern bürg ist 16 Quadratmeilen groß, hat 37000 Einwohner und besteht aus ei- nem gebirgigten und waldigten Striche am Harze und aus einem ebenen an der Elbe und Saale; dieser letzte ist mild, der er- ste aber rauh. Man baut Getraide, Ge- müse, Obst, Tabak, etwas Wein; hat Holz, Rindvieh, Schaafe, Wildpret, mehrere Mi- neralien, als: Silber, Vitriol, Eisen rc. Militär 4oo M., Einkünfte 450,000 ©ut* den. Der gegenwärtige Fürst heißt: Ale- xius (Friedrich Christian), geboren den 12. Juni 1767. Bernburg, Hauptstadt an der Saale mit 5ooo Einwoh- nern, hat einen Eisenhammer und Fayance-, Steingut-, Puder- und Lederfabriken. — Ballenftädt, ncit a5oo Ein- wohnern, ist die gewöhnliche Residenz des Fürsten. Harz- gerode hat 2000 Einwohner und Eisenwerke, und einen Gesundbrunnen. 0) Die Besitzungen des Herzogs von Anhalt- Köthen enthalten i5 Quadratmeilen mit 32000

7. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 47

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
S2000 Einwohnern; das Land ist meistens eben und fruchtbar; Flüsse find: die Elbe, Mulde. Produkte sind: Getraide, Hülsen- früchte, Rübfaamen, Reps, Flachs, Obst, Pferde rc. Gänzlicher Mangel an Holz. Militär 4oo M„ Eink. 320,000 Gulden. Der Herzog ist Ferdinand Friedrich. Köthen, irfc Hauptstadt und Residenz am Zittau, hat Zzo» Einwohner, Gold - und Silberfabriken und Wollenhandel» . Wulfen mit alten heidnischen Begräbnissen, Nienburg mit etwas Weinbau. r Die Herzoglich Braunschwöig Wolfen- büttelschen Lande wachen Fein zusammenhängendes Ganze aus, sondern liegen zerstreut an der Ocker, Leine, Weser, an und auf -dem Harz, mit einem Flächen- inhalt ,von.7r4 Ouadratmeilen und 210,000 mei- stens protestantischen Einwohnern. Der südliche T^eil ist größtentheils gebirgig, so weit er auf de^n Harze liegt, und westlich von demselben Sieht, sich nach der Weser hin ein Sandsteinge- bi'rg., der Sollnizexwald genannt; allein der nördliche ist eben, und . wird nur von einer mit hartem Holze bewachsenen Bergkette durchzogen. T>ie. Naturprodukte sind sehr wichtig. Indeß dep südssche Theil autz seinen Bergen und.aus dem Holze seine Schätze zieht, liefert der nörd- liche nicht blos jenem hinlängliches Getraide, sondern auch noch zur Ausfuhr; wie auch herr- lichen Flachs, Hanf, Hopfen, Obst rc. Die Industrie ist in dem Gebirgstheile sehr - * wich-
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