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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 737

1888 - Berlin : Hertz
Zeittafel der vaterländischen Geschichte. 787 1698 1603 1808—1619 1611 1613 1614 1617 1619—1640 1624 1630 1631 1631 1632 1635 1636 1639 Das Geheimeraths-Kollegium. Der Geraer Hausvertrag zwischen Joachim Friedrich und dem Markgrafen von Anspach und Baireuth (Anerkennung des Hausgesetzes von 1473). Der Kurfürst erhält die Vormundschaft über den schwach« sinnigen Albrecht Friedrich von Preußen. Johann Sigismund. Belehnung mit Preußen. Uebertritt des Kurfürsten zum reformirten Bekenntniß. Vertrag zu Xanten über die jülich'fche Erbschaft (bestätigt durch den Vertrag zu Düsseldorf 1647). Cleve, Mark und Ravensberg kommen an Brandenburg. Tod Albrecht Friedrich's von Preußen; das Herzog-thum Preußen fällt für immer an Brandenburg. Frühere Geschichte des Herzogthums Preußen. 1200. Bekehrungsversuche Christian v. Oliva's. 1227. Hermann Balk und die deutschen Ritter in Preußen. Um 1300. Blüthe des Ordens. Winrich von Knip-rode. 1400. Kriege mit Polen. Heinrich von Plauen. 1410. Schlacht bei Tannenberg. 1466. Friede zu Thorn. West-Preußen an Polen, Ost-Preußen ein polnisches Lehen. 1511. Markgraf Albrecht von Brandenburg (Anspach) wird Hochmeister. 1525. Preußen wird ein weltliches Herzogthum. 1569. Kurfürst Joachim El erhält die Mitbelehnung in Preußen. 1617. Das Herzogthum Preußen fällt an Brandenburg. Georg Wilhelm. Graf Adam von Schwarzenberg. Heimsuchung der Marken durch den dreißigjährigen Krieg. Gustav Adolph in der Mark. Magdeburgs Fall; Gustav's Sieg bei Leipzig. Gustav Adolph in Berlin. Gustav Adolph's Sieg und Tod bei Lützen. Der Friede zu Prag. Die Schweden wüthen in der Mark. Der Kurfürst geht nach Preußen. Hohn, vreuh. Geschichte. 20. 47

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 112

1888 - Berlin : Hertz
112 Der Geraer Hausvertrag; die Staatsverwaltung. Aözeiten sich hiergegen auf das Hausgesetz des Albrecht Achilles berufen: Johann Georg hatte die Zustimmung des Kaisers Rudolph Ii. zu seiner Anordnung zu erwirken gewußt. Joachim Friedrich aber war nicht gesonnen, das väterliche Reich von Neuem theilen zu lassen; er trug den Ständen und dem Kaiser vor, wie die beabsichtigte Theilung eine Verletzung seiner Ansprüche sei und Kaiser Rudolph Ii. gab seinen Vorstellungen endlich nach. Um jedoch seinen Bruder Christian nicht mit Gewalt aus dem ihm bestimmten Erbe zu drängen, bat der Kurfürst den Markgraf Georg Friedrich von Anspach um seine Vermittelung. Diesem gelang es, die Untheilbarkeit des brandenbnr-gischen Kurstaates von Neuem festzustellen und doch zugleich den Bruder des Kurfürsten auf passende Weise zu entschädigen. Der hochbetagte Fürst, das Haupt der Hoheuzollern in den fränkischen Landen, hatte nämlich keine Leibeserben; sein Tod schien nahe bevorzustehen und seine Länder mußten alsdann dem kurfürstlich brandeuburgischeu Hause zufallen. Das erleichterte ihm den Versuch einer gütlichen Verständigung zwischen dem Kurfürst und dessen Bruder. Er schloß mit Joachim Friedrich zu G era einen Hausvertrag (1598), in welchem das Hausgesetz des Albrecht Achilles als unverletzliches Staatsgesetz bestätigt wurde; es sollten demnach die gesammten Marken mit allen dazu gehörigen Herrschaften und Anwartschaften nngetheilt immer dem Erstgebornen des kurfürstlichen Hauses zufallen; die fränkischen Fürstenthümer Anspach und Bayrenth dagegen nach des Markgrafen Georg Friedrich Tode den jüngeren Brüdern des Kurfürsten, den Markgrafen Christian und Joachim Ernst gehören. Das Herzogthum Jägern-dors in Schlesien, welches die fränkischen Fürsten im Jahre 1523 durch Kauf erworben hatten, wurde für des Kurfürsten Sohn Johann Georg bestimmt. Allen Prinzen des kurfürstlichen Hauses, welche nach diesen Bestimmungen nicht mit Land und Leuten versorgt werden konnten, sollte standesmäßiger Unterhalt gewährt werden. Wenige Jahre nach Abschluß dieses Vertrages starb der alte Markgraf Georg Friedrich von Anspach, und nun trat Christian das ihm bestimmte fränkische Erbe an. Für alle Folgezeit ist die Erneuerung des alten Hausstatuts durch den Geraer Vertrag von großer Wichtigkeit gewesen, indem hierdurch die Läuder des bald sehr erweiterten brandenburgischeu Kurstaates fest verbunden und zusammengehalten wurden. Die Staatsverwaltung; das Geheimerathscollegium. Noch in anderer Beziehung legte Joachim Friedrich den Grund zur glücklichen^ weiteren Entwickelung unseres Staates: er gab nämlich der inneren Staatsverwaltung eine neue und bessere Einrichtung, wie sie die vielfach veränderten Verhältnisse erforderten. Von einer so geordneten Einrichtung und Mannichfaltigkeit der Landesverwaltung, wie sie heutzutage in den meisten gebildeten Ländern stattfindet, konnte im Mittelalter nicht die Rede sein. Die Fürsten brauchten sich mit den meisten Dingen, welche jetzt zur Regierung gehören, damals noch nicht zu beschäftigen, weil dieselben entweder noch gar nicht in Betracht kamen oder von ganz anderer Seite besorgt wurden. Wenn heute die Fürsten ihre Minister des Innern und der Polizei haben, welche durch Regierungsbehörden,

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 135

1888 - Berlin : Hertz
Gustav Adolph und Georg Wilhelm. 135 durch die blutigsten Schandthaten befleckten, aus ganz Pommern vertrieben. Inzwischen hatte Gnstav ein Bündniß mit Frankreich auf fünf Jahre geschlossen. und erhielt von dort jährlich 400,000 Thaler Hülssgelder. Solche Unterstützung that dem Könige Noth, da er es verschmähte, seine Truppen, wie Wallenstein, durch Plünderung und Bedrückung des armen Landmannes zu erhalten, und da die evangelischen Fürsten in Deutschland sich noch nicht geneigt zeigten, sich mit ihm zu verbinden. Georg Wilhelm von Brandenburg war der erste, an dessen Bündnisse dem Schwedenkönige jetzt gelegen sein mußte, aber wir wissen bereits, daß der Kurfürst sich scheute, mit dem Kaiser zu brechen; zudem war er dem Schwedenkönige abgeneigt und durch dessen Anspruch an Pommern neuerdings aufgereizt. So wies er denn alle Anträge Gnstav's ohne Weiteres zurück und traf Anstalten, sich gegen den Einbruch der Schweden zu vertheidigen, während seine angeblichen Freunde, die Kaiserlichen, nichtsdestoweniger entsetzlich in den Marken hans'ten. Gustav Adolph drang darauf in die Neumark ein und trieb die Truppen des Kaisers vor sich her; der Weg nach Schlesien und nach Oesterreich lag ihm offen, da kam die Kunde von dem drohenden Falle Magdeburgs. Diese alte heldenmüthige Stadt hatte sich zuerst mit den Schweden verbündet, um den Gewaltthätigkeiten des Kaisers Widerstand zu leisten; an ihr wollte der finstere, grausame Tilly nun ein warnendes Beispiel aufstellen, um alle Stände des Reiches vor ähnlichen Widersetzlichkeiten zurückzuschrecken. In Gemeinschaft mit dem General Pappenheim belagerte er die Stadt, und ihr Untergang war unvermeidlich, wenn Gustav nicht schleunig zur Rettung herbeieilte. Er versprach in drei Wochen Hülse zu bringen, nur so lange sollte sich die Stadt noch zu halten suchen. Er konnte nämlich nicht nach Magdeburg eilen, so lange die Staaten in seinem Rücken, Brandenburg und Sachsen, thut feindlich blieben, weil er alsdann im Fall des Mißlingens seines Unternehmens den freien Rückzug durch jene Länder nicht hätte hoffen können. Zwar traten die protestantischen Fürsten, unter ihnen auch die Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, in Leipzig zusammen, um über ihr weiteres Verhalten zu berathen, aber sie begnügten sich, gemeinsame Beschwerden beim Kaiser über die Willkür seiner Generale zu erheben, zu einem Bündniß mit Gustav Adolph aber entschlossen sie sich nicht. So blieb denn diesem nichts übrig, als das Bündniß zu erzwingen. Er schrieb an Georg Wilhelm, stellte ihm die Gesahr Magdeburgs vor und verlangte die Festungen Spandau und Küstrin; da seine Anträge zurückgewiesen wurden, rückte er vor Berlin. Der Kurfürst schwankte hin und her und konnte zu keinem Entschlüsse kommen. Gustav Adolph wurde nicht müde in Bitten und Vorstellungen: „Ich will Magdeburg entsetzen," sagte er, „nicht mir, sondern euch Evangelischen zum Bestem Will mir Niemand beistehen, so ziehe ich von hier stracks wieder zurück und biete dem Kaiser einen Vergleich an; ich weiß, er wird ihn eingehen, wie ich ihn verlange. Aber am jüngsten Tage werdet ihr angeklagt werden, daß ihr Nichts bei dem Evangelio habt thun wollen; es wird euch auch hier vergolten werden. Denn ist Magdeburg weg und ich ziehe davon, so sehet zu, wie es euch gehen wird." Endlich gelang es, den Kurfürsten zu bestimmen, daß er Spandau durch fünfhundert Schweden besetzen ließ. Gnstav rückte nun weiter ans Magdeburg zu, aber als er mit dem Kurfürst von Sachsen

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 139

1888 - Berlin : Hertz
Der Friede zu Prag; neue Bedrängniß Brandenburgs. 139 ihm jetzt am wichtigsten schien, zuerst die Gefahren von Oesterreichs Ueber-gewicht ganz zu beseitigen. Die Lützener Schlacht hatte für die Evangelischen nicht so große Vortheile, wie man hätte erwarten sollen, denn die Uneinigkeit zwischen den deutschen und den schwedischen Heerführern ließ es zu keiner rechten Verfolgung der Feinde kommen. Zunächst wurde der Kriegsschauplatz besonders nach Schlesien verlegt, und dies unglückliche Land sah sich nun der fürchterlichsten Behandlung von beiden Seiten, besonders aber durch Walleustein und den General Gallas ausgesetzt. Die Kaiserlichen hausten „ärger, wie Türken und Heiden," keine Gewaltthat, keine Qual war zu schrecklich, daß sie gegen die unglücklichen Schlesier nicht angewandt worden wäre, um sie zum katholischen Bekenntniß zurückzuführen. Die Schlesier flüchteten, wo sie konnten, vor dem anrückenden Feind in die Wälder und Schluchten, und gaben alle ihre Habe preis, wenn sie nur das bloße Leben retten konnten. Zu allem Elend gesellte sich noch die Pest, die an mancken Orten so furchtbar wüthete, daß die Todten haufenweise uubegraben liegen blieben. Zwar gelang es den vereinigten Sachsen und Schweden noch einmal, die Oberhand in Schlesien zu erlangen, aber schon unterhandelte Sachsen heimlich mit Oesterreich, um sich von den Evangelischen loszumachen, und im Jahre 1635 schloß der Kurfürst Johann Georg den unglückseligen Frieden zu Prag, durch welchen er an der gemeinsamen protestantischen Sache zum Verräther wurde und besonders die Schlesier dem grausamen Feinde völlig preisgab. Jetzt, wo der älteste Beschützer des Protestantismus unter Deutschlands Fürsten denselben von Neuem im Stiche ließ, wäre es an der Zeit gewesen, daß der Kurfürst von Brandenburg sich der verlassenen Sache um so lebhafter angenommen und sich als entschiedener Hort des evangelischen Glaubens gezeigt hätte: aber Georg Wilhelm war nicht der Mann, um eine solche Rolle mit kräftigem, zuversichtlichem Bewußtsein zu erfassen, und erst einer späteren Zeit war es vorbehalten, daß Preußen unter tüchtigeren Regenten sich als vornehmster protestantischer Staat bewährte. Georg Wilhelm war unentschlossen, ob er dem von Sachsen geschlossenen Frieden beitreten, oder mit den Schweden weiter gegen den Kaiser kämpfen sollte. Graf Schwarzenberg, welcher an den kurfürstlichen Hof zurückgekehrt war, und sich des überwiegendsten Einflusses schnell wieder bemächtigt hatte, war es, der jetzt den schwachen Fürsten dahin vermochte, sich auch seinerseits mit dem Kaiser zu verständigen; Brandenburg trat dem Prager Frieden bei, wogegen der Kaiser demselben den Anfall von Pommern zusicherte (1635). Brandenburgs Bedrängniß; Georg Wilhelm's Ende. Die bran-denbnrgischen Stände gaben zu dem Frieden ihre Zustimmung, indem sie hofften, daß die Marken nun vor dem Unheil und den Drangsalen bewahrt sein würden, welche der Krieg schon seit Jahren über dieselben gebracht hatte. Aber die Kriegsnoth sollte sich jetzt fast noch schrecklicher erneuern, — Brandenburg wurde immer wieder der Schauplatz wilden Kriegsgetümmels und furchtbarer Verwüstung. Die Schweden setzten unter der ausgezeichneten Führung Ban er's den Krieg in Norddeutschland fort, während Herzog Bernhard von Weimar sich in Süddeutschland tapfer behauptete.

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 140

1888 - Berlin : Hertz
1-40 Noth der Marken. Schon im nächsten Jahre (1636) verfolgte Baner die Kaiserlichen von Pommern aus durch die Marken. Fast ein volles Jahr hindurch drängten sich jetzt die feindlichen Heere mit abwechselndem Glücke hin und her, und das unglückliche Land seuszte in tiefem Elende unter dem Fußtritt der wilden Schaareu. Brandenburg war nicht ergiebig genug, um die zahlreichen Truppen so lange Zeit hindurch zu ernähren und der rohe Soldat suchte durch Grausamkeiten und Gewaltthaten aller Art entweder die letzte Habe der armen Landleute zu erpressen, oder sich auf viehische Weise an den Schuldlosen zu rächen. Man fragte nicht danach, ob man es mit Freunden oder mit Feinden zu thun habe, und die Kaiserlichen gingen mit den unglücklichen Märkern nicht um ein Haar besser um, als die Schweden. Verheerende Seuchen gesellten sich hier, wie überall,, zu dem Elend: die Leichen blieben nnbegraben vor den Hütten und^ auf den Straßen liegen und dienten oft den verwildert umherstreifenden Hunden zum Fraße. Im Jahre 1636 wurde besonders die Hauptstadt Berlin von dem schwedischen General Wrangel hart bedrängt; der Kurfürst hatte sich mit Schwarzenberg und dem Hofe nach der Festung Peitz geflüchtet, aber die Stadt mußte eine schwere Brandschatzung über sich ergehen lassen, an 30,000 Thaler zahlen und eine fast unerschwingliche Menge von Lebensmitteln, Kleidungsstücken, und Bedürfnissen aller Art aufbringen. Da das baare Geld nicht hinreichte, so mußten die Bürger ihr goldenes und silbernes Geräth mit herbeibringen, welches nach willkürlicher Schätzung für Geldeswerth angenommen wurde. Auch dort kam die Pest hinzu, um die Drangsale der schweren Zeit zu vermehren; sie wüthete so stark, daß im nächsten Jahre beinahe zweihundert Häuser leer standen. An jener Zeit starb Bogislav Xiv., der letzte Herzog von Pommern, und das Land hätte nun ohne Weiteres an Brandenburg fallen müssen; der schwedische Gesandte Steno Bielke aber erklärte den Ständen, er könnte nicht zugeben, daß Schwedens Feinde die Regierung des Herzogthums übernähmen. Georg Wilhelm, hierdurch von Neuem gereizt, verband sich um so entschiedener mit Kaiser Ferdinand Iii., welcher in demselben Jahre (1637) an die Stelle seines Vaters Ferdinand Ii. getreten war. Der Kurfürst warb mit kaiserlicher Unterstützung ein Heer von siebentausend Söldnern, und der Krieg wurde mit ueuer Kraft gegen die Schweden begonnen. Die Marken und Mecklenburg kamen wieder in die Hände der Kaiserlichen, wogegen die Schweden sich in Pommern behaupteten und dasselbe ganz wie eine schwe-dische Provinz regierten. Im nächsten Jahre erhielten sie neue Verstärkungen aus Schweden, und Baner drang wieder siegreich in den Marken vor. Alles Elend, was Brandenburg schon erfahren hatte, war nicht mit den Schrecknissen zu vergleichen, welche der jetzige Rückzug der Kaiserlichen über das arme Land brachte. In Städten und Dörfern wurde von denselben schlimmer als je gewüthet, ohne Schonung alle Häuser, Kirchen und selbst die Gräber erbrochen, alles Geräth, was nicht mit sortgeschasst werden konnte, zerschlagen und zerstört, den Einwohnern Koth in die Nasen, Ohren und Hälse gegossen, (was man spottweise den schwedischen Trunk nannte), und durch andere Martern jeder Art Geld erpreßt. Als die Noth in der Mark am höchsten gestiegen war, verließ der Kur-

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 146

1888 - Berlin : Hertz
146 Friedrich Wilhelm's erste Schritte; Schwarzenberg's Tod. durch die Verträge mit dem Kaiser die Hände gebunden, denn die Truppen, besonders in den Festungen, waren vor Allem dem Kaiser vereidigt und dem Kurfürsten nur nebenher durch einen Handschlag verpflichtet. In einem Aufsätze aus seiner ersten Regierungszeit sagte Friedrich Wilhelm selbst: „Auf der einen Seite habe ich die Krone Schweden, auf der andern den Kaiser; ich sitze zwischen ihnen und erwarte, was sie mit mir anfangen, ob sie mir das Meinige lassen ober nehmen wollen," und wenn er die biblischen Geschichten liest, so will ihm bebiinfen, als sei niemals ein Fürst in einer ähnlichen Be-brängniß gewesen wie er, Weber David noch Salomo habe es jemals so schwer gehabt. Noch währte der breißigjährige Krieg fort. Es war nichts Leichtes, sich bamals für eine der fceiben friegführenben Parteien zu entscheiben, zwischen welchen das Glück fortwährenb schwankte, so daß bald die Kaiserlichen im Begriff waren, die Schweden ganz aus Deutschland zu verjagen, balb wieber die Letzteren bis vor Prag und bis an die Donau vordrangen. Mochten aber die Schweden oder die Kaiserlichen im Vortheile sein, immer waren es die Marken, welche unter den Schrecken des Krieges am meisten zu leiden hatten. Friedrich Wilhelm mußte, um sich aus dieser schlimmen Lage zu ziehen, sehr vorsichtig und planmäßig zu Werke gehen. Er sah ein, daß er vor Allem Herr in seinem eigenen Lande werden und sich wo möglich eine eigene, nur ihm gehorchenbeheeresmachtbitben müßte um sobanti den Umständen nach frei und selbststänbig hanbeln zu können. Natürlich konnte ihm bei biesem Bestreben Schwarzenberg's Einfluß nur im Wege stehen, welcher mit ausgebeizten Vollmachten Statthalter tu den Marken war. Der Kurfürst durfte jedoch den Grafen nicht plötzlich entlassen, um nicht seine Pläne baburch gleich zu verrathen und des Kaisers Verdacht zu erregen. Er schrieb daher an Schwarzenberg von Königsberg aus, um denselben zu bitten, ihm, wie seinem Großvater und Vater, die Regierungslast erleichtern zu helfen und sich mit der Statthalterschaft in den Marken ferner zu beladen. Gleichzeitig aber verbot er den Commaudauteu der Festungen Küstrin und Peitz, fernerhin kaiserliche Garnisonen aufzunehmen, und suchte sich mit den Schweden, wenn auch nicht in Frieden, doch in eine Art Waffenstillstand zu setzen. Vergeblich machte Schwarzenberg hiergegen die dringendsten Vorstellungen. Bald sollte er auch aus anberen Anzeichen erkennen, daß der Kurfürst nur feiner eigenen Ueberlegung folgte. Unter Georg Wilhelm hatte der allmächtige Minister alle an den Kurfürsten gerichtete Schreiben erbrechen dürfen, Friedrich Wilhelm dagegen verordnete, daß ihm künftig solche Briese zu eigener Eröffnung zugeschickt würden, wie er auch auf attbere Weise die Vollmachten Schwarzenberg's beschränkte. Gleich darauf ging er einen großen Schritt weiter: er befahl, die Commandanten und Offiziere der Festungen, welche bis dahin durch ihren Eid dem Kaiser verpflichtet waren, für ihn allein zu vereidigen. Nur einer der Commandanten, Oberst von Burgsdorf in Küstrin, leistete dem Befehle ohne Weiteres Folge, die übrigen Offiziere erhoben Bebenken, weil die Truppen in des Kaisers Namen geworben wären. Schwarzenberg mußte mehr und mehr erkennen, daß die Zeit feiner allmächtigen Herrschaft vorüber sei; im Aerger über alle diese Vorgänge und über die Berufung mehrerer feiner entschiedensten Gegner in bett kurfürstlichen

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 155

1888 - Berlin : Hertz
Derfflinger. 155 Glaube. In Augenblicken der Noth und Gefahr, wo Gründe und Gegengründe der Politik nicht mehr ausreichten, in den schlaflosen Nächten, die dann folgen, fleht er zu Gott, ihn finden zu lassen, was das Beste sei, und an dem, was ihm dann eingeleuchtet, hält er als von Gott eingegeben fest. Sein vertrautester Rathgeber war während des größten Theiles seiner Regierung Otto von Schwerin, welcher als erster Minister die Stelle des ehemaligen Kanzlers mit dem Titel eines Oberpräsidenten und dem höchsten Range unter allen Beamten einnahm. In militärischen Dingen aber erhielt er an dem berühmten Derfflinger eine wackere Stütze. Bei diesem, als dem ersten berühmteren preußischen Generale, wollen wir hier einen Augenblick verweilen. Derfflinger kam als armer Schneidergesell in seinem sechszehnten Jahre aus der Lehre und wollte von Tangermünde über die Elbe seinen Weg nach Berlin nehmen, die Schiffer aber wiesen ihn zurück, weil er kein Geld hatte, die Uebersahrt zu bezahlen. Traurig am User stehend sah er, daß viele Leute unentgeltlich übergesetzt wurden; er fragte, was das für Leute seien, und erhielt zur Antwort: Kriegsleute, die kämen überall frei durch. Da meinte Derfflinger, so wäre es ja besser, in der Welt ein Kriegsmann zu sein, als ein Schneider, warf unwillig sein Bündel mit dem Handwerkszeuge in den Strom und ließ sich auf der Stelle als Reiter anwerben. Wo er zuerst Kriegsdienste genommen, ist unbekannt: später trat er in sächsische Dienste, wo er, durch Muth und gutes Verhalten ausgezeichnet, bald zum Offizier befördert wurde Er begab sich im Jahre 1631 unter Gustav Adolph's Fahnen, und seine Tüchtigkeit muß sich dort glänzend bewährt haben, denn schon im Jahre 1635 finden wir ihn als schwedischen Obristlieutenant erwähnt. Er wohnte allen wichtigen Kriegsthaten der Schweden bis zum westfälischen Frieden bei; dann wurde er mit dem größten Theile des schwedischen Heeres mit reicher Belohnung entlassen. Seitdem lebte er in der Mark, wo er sich verheirathet hatte. Bald sollte er seinem neuen Vaterlande als Feldherr große Dienste leisten. Der Kurfürst bedurfte, als zwischen Schweden und Polen Krieg ausbrach, eines tüchtigen Anführers seiner Truppen, und trat mit Derfflinger in Unterhandlung; dieser stellte seine Bedingungen sehr hoch, wurde aber mit dem Fürsten einig und trat im Jahre 1655 als Generalwachtmeister in bran-denburgische Dienste: seine alte Bekanntschaft unter dem Kriegsvolke, das ehemals unter den Schweden gedient, verschaffte dem Kurfürsten viele tüchtige Offiziere, sein Name, wie seine kundige Thätigkeit förderten die Wer--bungen, und seine Anordnungen trugen viel zur Ausbildung der jungen Kriegsmacht bei, deren Stärke, Ordnung und Ausrüstung bald alle Welt in Erstaunen setzte. In den folgenden Kriegen zeichnete er sich besonders als trefflicher Reitergeneral überall höchst Vortheilhaft aus, und schon im Jahre 1657 wurde er mit großer Anerkennung seiner Dienste und Fähigkeiten zum Generallieutenant der Reiterei ernannt, bald darauf zum Geheimen Kriegsrathe, in welcher Eigenschaft er die Leitung des gesammten Kriegswesens erhielt. Im Jahre 1670 aber wurde ihm wegen seiner großen Verdienste um das Heer die höchste Würde in demselben zu Theil; er wurde zum Feldmarschall ernannt. Wiewohl er wegeu seines eigensinnigen, störrigen Wesens dem

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 160

1888 - Berlin : Hertz
160 Schlacht bei Warschau; Vertrag von Labiau. Johann Kasimir, im Glück eben so übermüthig, wie schwach in der Prüfung?« zeit, ließ ihm endlich sagen: „Es sei jetzt zum Unterhandeln und Vertragen keine Zeit mehr, und wenn der Kurfürst selbst zu des Königs Füßen um Gnade flehen wollte, so dürfte er schwerlich mehr Gehör finden. Ein ewiger Kerker, wo weder Sonne noch Mond ihm schienen, solle der Lohn für seinen Abfall sein." Zur Antwort auf diese hochmüthige und herausfordernde Sprache rückte Friedrich Wilhelm in Gemeinschaft mit dem Schwedenkönig sogleich gegen Warschau vor. Dort lieferten die beiden Fürsten mit 16,000 Schweden und Brandenburgern gegen 40,000 Polen die große dreitägige Schlacht bei Warschau (am 18., 19. und 20. Juli 1656), welche mit Johann Kasi-mir's völliger Niederlage endete. Der Heldenmuth des Kurfürsten, die Kriegskunde seiner Generale und die Tapferkeit seiner Truppen leuchteten an diesen Tagen glänzend hervor und hatten den größten Antheil an dem hartnäckig bestrittenen Siege. Auf beiden Seiten war die Hauptstärke der Armeen die Reiterei, und Derfflinger besonders konnte hier den alten Ruhm seiner Kriegsthaten neu bewähren. Als Johann Kasimir am dritten Tage sah, daß der Sieg sich von ihm abwende, rettete er sich über die Weichselbrücke, um hinter Warschau's Mauern Schutz zu suchen; in wildem Gedränge folgten ihm seine geschlagenen Schaaren. Von den Feinden verfolgt, räumte der ge-demüthigte König auch Warschau und flüchtete nach Lublin. Die Sieger aber zogen in die Hauptstadt ein, von wo Friedrich Wilhelm viele Gemälde und andere Kunstwerke nach Berlin schickte. Der Schwedenkönig wollte den Sieg von Warschau eilig benutzen, um den Feind ganz zu vernichten, nicht so der Kurfürst von Brandenburg. Bei diesem stieg jetzt wieder das Bedenken auf, daß Schweden zu mächtig werden könnte: Polen war nunmehr so geschwächt, daß er es nicht mehr zu fürchten schien, dagegen wäre Schwedens Uebermacht gewiß auch für Brandenburg gefährlich geworden. Der Kurfürst unterstützte deshalb die Schweden bei der weiteren Verfolgung nicht mehr, sondern ging nach Preußen zurück. Zugleich knüpfte er wieder auf allen Seiten Verhandlungen an, um sich für alle Fälle möglichst große Vortheile zu sichern. Die Schweden, welche seiner Hülse dringend bedürftig waren, da sich jetzt auch der Kaiser von Deutschland und der König von Dänemark für Polen erklärten, mußten auf die von ihm geforderten Bedingungen eingehen, und noch in demselben Jahre (20. November 1656) kam zwischen Brandenburg und Schweden der Vertrag zu Labian zu Stande, durch welchen der Kurfürst zum unabhängigen Herzog (nicht mehr Lehensherzog) von Preußen und Ermelaud erklärt wurde, wofür er Schweden seine fernere Hülfe, auch zur Behauptung Westpreußeus und anderer polnischer Gebiete zusicherte. Aber er war von vorn herein wenig geneigt, Karl Gustav kräftig zu unterstützen, trat vielmehr sehr bald auch mit Polen in Unterhandlung, um unter günstigen Bedingungen wo möglich den Frieden zu vermitteln. Hierin wurde er durch die preußischen Stände bestärkt, welche wegen der drückenden Kriegskosten dringend gebeten hatten, Frieden mit Polen zu schließe», ohne welchen das Land nicht bestehen könne. Am polnischen Hofe zeigte sich nach der unglücklichen Wendung der Dinge natürlich viel Neigung, sich mit dem Kurfürsten zu vertragen; so kam im

9. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 168

1888 - Berlin : Hertz
168 Einnahme von Rathenau; Kriegsrath vor der Schlacht Lei Fehrbellin. Seiten an die Stadt heranziehen. Derfflinger drang einem gefangenen Schweden mit der Pistole auf rer Brust das schwedische Felbgefcbrei ab, dann kleidete er einige feiner Leute in schwedische Röcke, und mittelst dieser Verkleidung erlangte er Einlaß gerade an der gefährlichsten Stelle der Stadt. Nachdem dort die schwedische Wache niedergeworfen war, drang er weiter vor. Gleichzeitig griffen die kurfürstlichen Truppen von zwei anderen Seiten an und schlugen sich durch die verwirrten Schweden durch; Derfflinger sprengte nun mit stiiicr Reiterei in die Strassen und vollendete die Eroberung der Stadt Dieser erste Erfolg gab als glückliches Vorzeichen Muth und Mumm zu größerem Gelingen. Der Kurfürst ließ jetzt sein Fußvolk aus Magdeburg schleunigst nachkommen. Die Schweden verließen ihr Lager bei Brandenburg-der Kurfürst folgte ihnen ganz in der Nähe. Sie stellten sich in guter Ordnung auf, des Angriffs gewärtig; Friedrich Wilhelm harrte voll Ungeduld der Ankunft seines Fußvolkes, weil er sich ohne dieses die gute Stellung der einte nicht anzugreifen getraute. Da ging in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni die Meldung ein, der Feind habe seine Stellung verlassen und ziehe eiligst nach Fehrbellin. Auf diese Nachricht sandte der Kurfürst sogleich den Landgrafen von Hessen-Homburg mit 1600 Reitern voraus, um die Schweden nicht aus bett Augen zu verlieren, sie aufzuhalten oder sie zu drängen wie es gerabe Vortheilhaft erschien, jedoch mit dem strengen Befehl kein Gefecht zu beginnen, ehe die übrigen Truppen nachgekommen waren. In vollem Trabe setzte der Landgraf mit feiner Schaar den Schweden nach, wurde ihrer jedoch erst um 6 Uhr des folgenden Morgens ansichtig. (Sitte stunde vor Fehrbellin faßten sie festen Fuß und schienen den Angriff standhaft erwarten zu wollen. Der Kurfürst hielt inzwischen mit dem frühesten Tage nach gehaltener Bet'tunde im freien Felde einen Kriegsrath und forderte die Meinung feiner Generale, ob es rathsam dünke, jetzt, da das Fußvolk noch lu Meilen entfernt sei, jedes Zögern aber dem Feinde zum weiteren Rückzüge behülflich fein könne, ungesäumt mit der bloßen Reiterei den Angriff zu wagen. Das Unternehmen erschien für 5600 Reiter und weniges Feldgeschütz so kühn als gefahrvoll. Die Schweden hatten 7000 Mattn Fußvolk, 800 Dragoner, 10 Siück schweres Geschütz und den Vortheil einer günstigeren Stellung. Die meisten Anführer riethen von dem Wagniß ab und wollten des Fußvolkes harren. Der Kurfürst aber watibte ein, auch der Ftiub habe nicht feine ganze Stärke beisammen, befonbers nicht seinen tüchtigen Anführer Wrängel, der noch in Havelberg war, jeder folgenbe Augenblick werde nur größere Schwierigkeiten bringen, die Schweden feien nicht länger in der Mats, in Deutschland zu dulden; heute gelte es zu siegen ober zu sterben, von feinem tapferen Kriegsvolke biirfe er das Außerorbentlichste erwarten, sie sollten getrost ihm folgen, er selbst wolle freudig „mit Gott" sie zur Schlacht führen. Derfflinger vor Allen stimmte biefer Meinung fofort bei, und so würde voll Muth und Vertrauen der Angriff beschlossen. Es war dazu allerdings höchste Zeit, beim während man noch so berathschlagte, hatte wider alles Erwarten bic Schlacht an einer anberett Stelle schon begonnen. Der Landgraf Friedrich von Heffen-Homburg, aufgeregt vom heißen Nachjagen und fortgerissen von jugendlich-ungestümer Leibenschaft, hatte, feines Befehles uneingcbcne, die Schweden herzhaft angegriffen; anfangs brang er

10. Geschichte - S. 13

1913 - Berlin : Oehmigke
— 13 Der Krieg war zu einem Handwerk geworden. Was lag den Handwerkern da näher, als sich zu Organisationen ähnlich denen der Krieger zu vereinen? Mit diesen Organisationen, den Zünsten (Innungen, Gilden, Gewerken), die sich immer unentbehrlicher und angesehener zu machen wußten, nimmt die Geschichte der deutschen Arbeit ihren Anfang. Die ersten Zünfte beschäftigten sich noch lediglich mit deu Aufgaben der Hausarbeit (Nahrung und Kleiduug). Der Hausfleiß mit seinen minder wichtigen Produkten blieb noch auf lange Zeit hinaus Sache der Hörigen und Leibeignen. Aber das Beispiel, sich selbständig zu machen, war ihnen gegeben, und je mehr das Leben in den festen Städten sich zusammenzog, um so näher rückte der Zeitpunkt, an dem Gewerbe nach Gewerbe sich als geschlossene Zunft loslöste. In Kölln-Berlin sehen wir im 14. Jahrhundert vier Zünfte als geschlossene Masse zwischen den herrschenden Adel und die ehrlosen Hörigen eingeschoben, die sogenannten „Viergewerke" der Fleischer oder Knochenhauer, Wollenweber oder Tuchmacher, der Schuster und der Bäcker. Kölln und Berlin hatten jedes ihre eigenen Zünfte; aber zwischen ihnen bestand die enge Gemeinschaft, die über das gesamte Reich hin die Zünfte sich vereinigen ließ, eine Gemeinschaft, von der die Gesellen zu erzählen wußten, wenn sie vor der Meisterprüfung auf ihrer Wanderschaft in den Zunftherbergen vorsprachen. Jede Zunft hatte das Recht der Vertretung beim städtischen Rat, und diese Vertreter, die „Sechszehnmänner", umgaben als „äußerer Rat" die aus 18 Adligen bestehende engere städtische Regierung. Die gesammelte Kraft der Städte bedurfte zu ihrer Leitung und Nutzbarmachung anderer Maßregeln als das über weite Landstrecken hin sich verteilende Leben der alten Siedelungen. Wenn auf den Landhügeln, die bisher nur zwei kümmerliche Fischerdörfer getragen hatten, sich 6000 Menschen zusammenfanden, so mußten zum Schutze des Eigentums der einzelnen grausame Gesetze erlassen werden. Das Scharfrichtergewerbe bildete sich nach und nach zu einer fast künstlerischen Feinheit heraus. Der Mann, der die armen Sünder auf seinem Karren durch die Straßen fuhr, au den größeren Plätzen Halt machte, um sein Opfer mit glühenden Zangen in die Brust zu zwicken, der den Scheiterhaufen am Neuen Markt schichtete oder die eiserne Rüpe zum
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