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1. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 199

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis zu Ende des fünfzehnten Jahrhunderts- 199 Familie, die große Kriege in Norden nach sich ziehen. Welche Folgen hat Wladimirs I. Theilung für Ruß- land ? Was verlangen die Großfürsten von Kiew? Welches neue Großfürstcnthum wird mächtiger, als Kiew? Welche benachbarte Reiche mischen sich in Rußlands in- nere Fehden? Was wird dadurch erleichtert? Wie heißen die Moqolen mir einem andern «Namen? Wer vereinte alle Mogolische Horden in einen Staat? Wann geschah dieses? Wie lauge herrschen die Mogolen in Rußland? Welche Starr wird die Residenz des Großfürsten von Weißrußland? Was entechen die Nachbarn dem russischen Reiche? Welcher neue Pölkernanie wird itzt bekannt? Wer befreit die Russen von der Mogolifchen Herr- schaft? Wer legt den Grund zu Rußlands nachmaliger Ueber- macht? Wie lange war Polen getheilt? . Wer eint das getheilte polnische Reich? Seit wann führen die Regenten von Polen den Kö- nigstitel ununterbrochen fort? Wodurch wird Kasimir Ul. berühmt? Welcher Orden war oamals in Preußen mächtig? Was waren die Ritterorden damals? Woher war der teutsche Orden entstanden? Wer hatte den teutschen Orden nack Preußen berufen? Was that dieser Orden in Preußen? Wann erlöscht die königliche Linie der Plasten? Wie lange dauert die Iagellonische Periode? Wer war Iagello? Was nimmt Kasimir Iv. dem teutschen Orden ab? Wann geschieht dieses? Wie behält der teutsche Orden Ostpreußen? Seit wann bleibt Litthauen mit Polen vereint? Was war itzt in den übrigen 3 nordischen Reichen vor- gefallen ? Welche irmere Streitigkeiten schwächten diese Reiche? i Machten

2. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 227

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis auf die jetzigen Anten. 227 nachbarten Polen und in Liesland. Aber Pctcr der Gioße bringt es wieder m Ansehen. §. H. Die Polen streifen unter -^iegmund l Polnisches ohne Giüer mir den benachbarten Türken und Ruch. Tataren. Dagegen wird der Theil von Preußen, Is°1' teil der teunche Orden besaß, ein weltliches 1525. 'Herzogchî nr, das der damalige Hochmeister, der Markgraf Albrecht von Drandenburg, als ein polnisches Lehn erhält. Unter Siegniunolti^. breitet sich die Protestantische Religion sehr aus, und das Reich erwirbt den größten Theil von Lrefland Aber £.utiv,nö und G^mgallcn werden ^561» als ein besonderes -Herzogrhum davon getrennt, dag Gotthard von L.crrler als ein polnisches Lehn erhält. Da mit Siegnnrnd Ii. der Ia- geuomsche rnannsst.nnnr ausstirbt, so wird Po- ^572. len ein völliges Zahlreich. Die Königsgewalt wird bei jeder Königswahl immer mehr einge- schränkt, ; die Gewalt der Magnaten dagegen Vergrößert. Es entstehen Faktionen; der Staat leidet dabei, und oft wüthet Anarchie Das gemeine Volk bleibt m der ärgsten Sklaverei. Am meisten leidet das Reich seit der Regierung 1587. Siegmunds in. Dieser Prinz besaß das Erb- königreich Schweden, verlor es aber bald, da er mancherlei Neuerungen einführen wollte, zum Nachtheil der dort herrschenden protestantischen Kirche. Die Wicdererobcrung dieses König- reichs zieht den König in enge Verbindung nur dem Hause Oesterreich bei dem dreißigjährigen Kriege. Aber Sregmuno, der sich schon vor- her sehr geschwächt hatte durch Theilnehmung an den innern Kriegen in Rußland, um seinem Sohne den Russischen Thron zu verschaffen, kann nun gegen die Schweden nicht aushalten, und verliert Liefland. Diesen Verlust hatte 1629. aber vorher die Eroberung von Smolensko und einigen andern Ländereien, die Rußland abtre- 1618. P 2 ten

3. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 196

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
196 Zehnte Per. Don der päpstlichen Obermachr »5;z.wege Iwan Ii. Wafiljewitsch mit großem Glücke fortgeht. Polen. §- y- Das Königreich Polen, seit 1138 ebenfalls getheilt, vereint bis auf einen kleinen rzva-Thell, nach vielen innern Kriegen, Uladislaus der kleine, und seitdem führen dre Regenten von Polen den vorher von dem teutschen Reiche strei- tig gemachten Königstitel ununterbrochen fort. rzzz.sein Sohn, Rasimir 11!. wird der Gesetzgeber der Polen. Zu seiner Zeit war der Orden der Bweuzherren sehr mächtig in dem benachbarten Preußen, und Lasmiir 11!. trat ihm pomerellen oder Lleinpommern ab. Dieser Ritterorden war >226.aus dem teutschen und aus dem Schwcrdrbrüder- orden in Liefland entstanden. Der Herzog von Masovien Lonrad halle den teutschen Orden zur Hülfe gerufen gegen die heidnischen! Preußen. Er »2;7.vereint sich bald mit dem Schwerdcbrüderorden in Liefland, und da nimmt dieser vereinte Orden den Namen der Lreuzherren an. Ec rottete nach und nach die heidnischen Einwohner aus, ; 509 Teutsche an ihre Stelle ins Land, und stiftete sich in Preußen einen eignen Staat. Polen bekam mir ihnen in der Folge vielen Streit. Mit Ka- r;7o.simir Iii. erlöscht die königliche Linie des Piasti- schen Hauses. Nicht lange darauf kömmt der rz86.Großherzog von Litthauen Jagello auf den Thron, den seine Nachkommenschaft, ob gleich Polen ein wahlreich ist, 186 Jahre besitzt. In dieser Jagcllonischcn Periode wächst Polens Macht. Rasimir Iv. zwingt den teutschen Orden nach »4<>6.einem dreizehnjährigen Kriege die Hälfte von Preußen, oder Westpreußen, die sich freiwillig unter polnischen Schutz begeben hattet, abzutre- ten, und mit der andern Hälfte, oder Ostpreu- ßen, sich von Polen belehnen zu lassen. Und Licchauen bleibt seit der Regierung Alexanders *5oi,mit Polen vereint. §. io.

4. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 114

1827 - Erlangen : Heyder
— 114 — oder den Stammsitzen entlehnt waren, oft aber auch sehr sonderbar klangen, z. B. das Geschlecht der Hun- de von Kuenring, der Wölfe zur Todtenwart, die Nop- pen von Ballstädt, die Füchse von Franken, die Böcke von Wulfingen, Rinlhsmaul, Riedesel u. s. w. Allein in den Kreuzzügen bildeten sich, ähnlich den Mönchsorden, noch festere Formen des Ritterthums in den drei sogenann- ten Ritterorden der Johanniter, Tempelherrn (1118) und Deutschen - oder Marianerritter (ligo). Sie verpflich- teten sich zum ehelosen Leben, und zum Geleit der Pilger, auch wohl zu ihrer Pflege, zumkampf gegen die Ungläu- bigen; es gingen nach Verlust des heiligen Landes erst bei- de nach Rho dus (zuletzt die Johanniter auch nach Malt ha, daher Maltheser), der letztere nah Venedig und von da nach Polen, von wo aus sie den heidnischen Preußen das Land langst der Ostsee abnahmen und zu einem völligen Ordensstaat (dem nachherigen Königreiche Preußen) um- fchufen. Nach diesen drei halbweltlichen und halbgeistlichen Ritterorden bildeten sich eine Menge anderer im übrigen Europa. Die weltlicheritterwürdewar aber nicht erblich, sondern wurde durch Dienen von unten herauf als Knecht und Knappe und durch Tapferkeit erworben ; eben so, wie bei den Zünften der Handwerker der Lehrling zum.ge- sell und Meister, bei den gelehrten Anstalten der Schüler zum Baccalaureus, Licentiat oder Magister und Doctor emporstieg, und der Ritterschlag, anfangs ein förmli- cher Waffenkampf, war das Meisterstück oder die Doe- torpromotion des Ritterknappen. Wie die Ritterorden, vermehrten sich um diese Zeit auch die Mönchsorden, die geistlichen Regimenter des Papstes unter ihren Ordensgeneralen. Besonders wur- den die sogenannten Betkelorden des Franz von Assisi, (Franziskaner l2l6), und d§6 Spaniers Dominikus, (Dominikaner 1206) mit ihren Unterabtheilungen, als eine treffliche Stütze, der Hierarchie wichtig. Daher auch bald den Mitgliedern der letzter», die sich nicht unpassend als Spürhunde des Herrn (ckomini canes) bezeichneten, das Geschäft der schrecklichen, von Inno- cenzlh. (ilyff —- 1216) gegifteten Inquisi- tion, oder des geistlichen Gerichtes zur Aufsuchung und Bestrafung der Ketzereien übertragen wurde.

5. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 191

1827 - Erlangen : Heyder
191 die Anarchie gesetzlich sehen. Eine kleine Zahl Unzufrie- dener, Felix Potocky an der Spitze, errichtete zu Targo- »vitz eine Gegenconföderation unter Katharinas Schutze. Eine russische Armee drang vor; der versuchte Wider- stand des Königs war zu schwach, die Constitution wurde vernichtet, und Preusscn — erklärte sich gegen Polen, und willigte in eine zweite Theilung 17hz, wo diesmal nur "Katharina und Friedrich Wilhelm 1l. gegen 5000 □ Meilen von Polen unter sich verheilten. Aber nun erhöh sich allgemeine Verzweiflung^ der edle Kosciusko, der schon i7q2. tapfer gegen die Nüssen ge- stritten hatte, rief das Volk von Krakau aus zu den Waffen-, Madaltnski in Posen, Drombrowski in Großs polen, Sierakowski in Volhynien. Der russische Ge- sandte und Feldherr in einer Person, Zgelsiröm, wurde aus Warschau hinaus kanonirt, die Russen, wo matt sie einzeln fand, ermordet, in Massen besiegt. Schon hatte Kosriusko bei Rackawice 17q4 die Russen ge- schlagen^ schon hatte der König von Preussen, die Be- lagerung Warschaus aufhebcn müssen, als endlich die Russische lieber macht unter Fersen, Repnitt und Su- worow die ,zu eilig dkganlsirten Polen erdrückte. Bei Mabziewice kam es zum entscheidenden Kampfe (to. Ort. 17h4). Dreimal schlug Kosziusko Fersen zurück/ beim vieriten Angriff sank er verwundet mit dem Wortr kiml Poloniae! vom Pferde Und wurde gefangen. Am 4. Nov. stürmte Suworow Praga, die Dorstadt Warschaus, welches selbst am y. Nov. sich ergab. Wohl war es Polens Ende, denn eine dritte Thei- lung (1795) zwischen Rußland, Qestreich Und Preussen ließ vom Lande säum den Namen übrig. Der ab- gesetzte König bekam eine Pension in Petersburg. Die edelsten Polen zogen aus dem Lande, um den Jammer nicht mehr zu sehen, Kosciusko nach Amerika, (s 181? in der Schweiz, und nur die Leiche kam nach Krakau. Ein Nationaldenkmas auf dem Berge Bronislawa und die Geschichte werden ihn verewigen!) Katharina starb 1796. Von den 335,000 □ Meilen Rußlands bei iht tem Tod-e- hatte sie li.oqo erworben. Aus der entgegengesetzten Seite Europas, in P 0 ii tugäl, entstand bald eine entscheidende Hinneigung zu
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