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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 20

1908 - Halle a. S. : Schroedel
20 Allgemeine Erdkunde. 2. Der Indische Ozean füllt die weite Einbuchtung zwischen Afrika, Asien und Australien aus. Die asiatische Küste ist für den Handel am wichtigsten. Warum? Welche Meere liegen hier? Das Rote Meer ist seit der Eröffnung des Sueskauals eine bedeutende Verkehrsstraße geworden. Ter Grosze Ozean, auch Stiller Ozeau und Südsee*) ge- nantit, bedeckt mehr als */» der Erdoberfläche. Beide Küsten sind von Vulkanreihen begleitet. Tie asiatische Seite besitzt im anstralasiatischen Mittelmeer das gliederreichste Jnselmeer der Erde, weiter n. die Reihe umfangreicher aber flacher Randmeere, die sich bis zur Beringstraße hin- ziehen und durch vulkanische Inselketten vom Ozean abgegliedert sind. Nenne die Namen nach der Karte! Die amerikanische Küste bildet die l ä n g st e und ungegliedertste Felsenküste der Erde. Die Südsee ist unter allen Meeren am reichsten an kleinen ozeanischen Inseln. Der Name „Stiller Ozean" (= Pacifischer Ozean) stammt von Magellan, der nach seiner Fahrt durch die stürmische Magellaustraße diesen Ozean in hundert Tagen durchfuhr, ohue daß ihm ein Sturm begegnete. — Für deu europäischen Weltverkehr hat dieser abgelegene Ozean bei weitem nicht die Bedeutung, wie das Atlantische Weltmeer, das Mittelmeer und selbst der Indische Ozean. Das Südliche oder Antarktische Eismeer liegt am Südpol und ist die füdpolare Fortsetzung der drei Ozeane. Das Seeklima erklärt die starke Ver- gletscherung, die gewaltige Eisfelder ins Meer schiebt. — Das Gebiet zeigt zwei größere Polarländer mit zwei Vulkanen. 3. Das Land. A. Die Formen des Festlandes. 1. Wagerechte Gliederung. Mau unterscheidet den R n m p f und die Glieder eines Festlandes und drückt die Gliederung aus, indem man die Größenzahlen beider vergleicht. Glieder und Rumpf verhalten sich in Europa =1:2 Australien (nur mit Asien =1:3 den nächsten Inseln) = 1 : 36 Nordamerika =1:3 Afrika = 1 : 47 (mit den nördl. Inseln) Südamerika = 1 : 88 Daraus ergibt sich der Unterschied der gegliederten Nordfestländer von den ungegliederten südlichen Kontinenten. Reiche Gliederung macht einen Erdteil zugänglich, fördert Handel und Verkehr und begünstigt die Kulturentwickelung des betreffenden Landes. Die größten Halbinseln sind Arabien, Vorder- und Hinterindien. Halb- inseln sind entstanden durch Abgliederung oder Angliederung. Ab- gegliederte Halbinseln gehören der ganzen Bodennatur nach zu dem Festlande und sind erst durch positive Strandverschiebung Halbinseln geworden, wie z. B. Hinderindien, die Bretagne, Jütland, Jstrien. Angegliederte Halbinseln waren ursprünglich Inseln, die landfest wurden, z. B. Krim, Vorderindien, Morea, Malakka, Skandinavien mit Finnland und Kola, die spanische Halbinsel. . Die größten Inseln sind außer Grönland: Neu-Guinea, Borneo und Madagaskar. Man unterscheidet festländisch e und ozeanisch e Inseln. Jene begleiten in der Regel die benachbarten Küsten des Festlandes m lang- *) Der Entdecker, Balboa, entdeckte 1513 das Meer von der Landenge von Panama aus.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 90

1908 - Halle a. S. : Schroedel
90 Europa. französischen Tieflande eingenommen. Dieses Tiefland Mittel- enropas steht im O. mit den Tiefebenen Osteuropas im Zusammenhange und reicht im W. bis zum Atlantischen Ozean. — Zu den zahlreichen, wasser- reichen Flüssen Mitteleuropas gehören auch die deutschen Ströme. Seen- reichtum weisen die Alpen und die Küstenländer der Ostsee als alte Gletscher- gebiete auf. Nach dem Aufbau lassen sich irt Europa drei Bodengebiete unter scheiden: 1. Die Zone junger Faltengebirge, wie die Sierra Nevada, Pyrenäen, Apennin (Atlas), — Alpen, Karpaten, Balkan, Kau- kafus, — Dinarif ch e Alpen. Die letzte Faltung trat in der Tertiärzeit ein. Die Faltenzone setzt sich nach O. bis über den Himalaya fort (S. 25). 2. Die skandinavisch-russische Tafel ist eine ungeheure Scholle, die seit den ältesten Zeiten nicht gefaltet wurde und daher die ursprüngliche wagerechte Lagerung noch heute zeigt. 3. Das nordwesteuropäische Schollenland beginnt im von der Weichsel. Während der Steinkohlenzeit (S. 24) erhoben sich große Falten- gebirge von Alpenhöhe auf dem Gebiet von Deutschland, Frankreich und England. Diese Faltengebirge wurden aber mit der Zeit^abgetragen oder ge- rieten unter das Meer. In der Tertiärzeit sanken die Schollen an Brüchen abwärts; es entstanden Einbrüche und Horste. Die Kultur Entwicklung Europas wurde durch die natürlichen Verhältnisse des Erdteils wesentlich gefördert. Seine günstige Lage in mitten der Landhalbkugel brachte ihn naturgemäß in vielseitige Beziehungen zu andern Erdteilen. Die reiche und vielgestaltige Gliederung erhöht die Zugänglichkeit des Erdteils bis in seine inneren Gebiete. Schon früh mußte diese Gestaltung die europäischen Völker aus das länderverbindende Meer hinweisen. Die Bodengestaltung zeigt, wie bei keinem andern Erdteil, ein Durcheinandergreifen aller Hauptformen der Bodeubildung. Keine hohen Gebirge schließen das Innere von den Küsten ab- keine innern, trocknen Hoch länder trennen die Glieder von dem Rumpf des Erdteils. Das wegsame Mittelgebirge ist vorherrschend, und auch die Alpen sind reich an Längs und Quertälern und setzen weder durch ihre Höhe noch durch die räumliche Aus- dehnung dem Verkehr unübersteigliche Hindernisse entgegen. Daher konnte sich auch die Kultur der Mittelmeerländer über ganz Europa ausbreiten und zu einer europäischen Kultur entwickeln, die vor Erstarrung durch die Lage des Erdteils und infolgedessen durch Völkerzuzug, namentlich aus dem 0. her, bewahrt wurde. Begünstigt wurden diese Wanderungen der Völker durch das sich mitten durch Europa in ostwestlicher Richtung hinziehende Tiefland. - Ebenso günstig sind die B ew ässer ungsv erh ä ltniss e. Der Wasserreichtum des Erdteils ist über seine Oberfläche sehr gleichmäßig verteilt. Wenn sich die europäischen Flüsse auch in bezug auf Länge und Stromgebiet nicht annähernd mit den Riesenströmen der großen Erdteile vergleichen können, so weist der Erdteil doch eine große Anzahl selbständiger Stromgebiete auf und ist ver- hältnismäßig am reichsten an schiffbaren Flüssen. Auch lassen sich fast überall leicht Kanalverbindungen herstellen. Zu allen diesen Vorzügen kommt noch ein günstiges Klima. 3. Klima. Europa liegt fast ausschließlich in der nördlichen ge- mäßigten Zone, und zwar überwiegend in den kühleren Teilen. Nur die nördlichsten Striche gehören der kalten Zone an. Infolge der Hauptküstenrichtung vou Sw. nach No., die frei der Ein- Wirkung des warmen Golfstroms ausgesetzt ist und den W.-Winden keine nennenswerten Schranken (öergl. dagegen -Nordamerika!) entgegensetzt, wird der ozeannahe Teil Europas mehr erwärmt, als ihm nach seiner Lage zukommt. Daher erfolgt die Abnahme der Wärme in Europa von Sw. nachno. und daher ist von der ganzen Erde hier die größte Wärmeabweichung nach oben hin (positive Wärmeanomalie).

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 178

1908 - Halle a. S. : Schroedel
178 Das Deutsche Reich. 1. Die natürlichen Bodengebiete. Bodenform und Bodenbeschaffenheit lassen drei natürliche Gebiete unterscheiden: 1. Das Küstenland der Nordsee, 2. das deutsche Hinterland dernordsee, 3. di e Ti es lan d s b uch teu v o n Münst e r und Köln. 1 Das Rüstenland der Nordsee. Die Nordseeküste ist eine voll- kommene Flachküste, der zerstörenden Gewalt der Meereswogen ausgesetzt. Die Nordsee arbeitet als ein sehr unruhiges Meer mit viel stärkerer Gewalt an der Zerstörung der flachen Küsten, als dies bei der Ostsee der Fall ist. Ehedem reichte die deutsche Nordseeküste bis zum friesischen Insel- kränz und fand in zusammenhängenden Dünenketten, ähnlich wie im westlichen Jütland noch heute, ihren Abschluß. Diese Dünenküste wurde vom Meere durchbrochen und das sumpfige Hinterland überschwemmt. Die Mündungen der Flüsse sind zu weiten Trichtermünduugeu ausgebuchtet oder zu tiefeinschneidenden Meerbusen erweitert. Wie heißen die 4 größten Ein- schnitte? Die Inselketten westlich der Elbmünduug bis zum niederländischen Ge- biet bezeichnet man als „Ostfriesische Inseln". Es sind kleine, langgestreckte, dünenreiche Eilande. Als Nordseebad ist hier besonders Norderney zu nennen. Die Inseln n. der Elbmündung vor der schleswig-holsteinischen Küste heißen „Nordfriesische Inseln". Einige von ihnen, so Föhr und- Nordstrand, zeigen noch große Ausdehnung; andere, wie die zahlreichen Halligen, sind kleine, niedrige Eilande. Die Halligbewohner haben ihre Wohnhäuser auf aufgeworfenen Hügeln („Wurteu") erbaut. Trotzdem sind sie bei hohem Seegang und bei Hochfluten, wenn die Wogen über die Hallig hinwegrollen, großen Gefahren ausgesetzt. Als Nordseebad ist unter den Nordsriesischen Inseln besonders das dreizipfelige Sylt bekannt. Am weitesten ins Meer vorgeschoben erscheint das Felseneiland Helgoland.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 10

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
10 Die Umgebung des Heimatsortes. Die ländlichen Wohnhäuser sind in der Regel kleiner als die in einer Stadt und bestehen nur aus einem oder zwei Stockwerken. Auch siud sie gesondert gelegen und vielfach mit Gartenanlagen umgeben. Einzelgelegene Landhäuser mit Landwirtschaftsbetrieb nennt man Gehöfte- Ein Bauern- gehöft besteht aus dem Wohnhause mit Garten, der Hofanlage und den nötigen Wirtschaftsgebäuden, als Scheune, Stall und Schuppen. Ein Landgut hat bereits einen umfangreicheren Wirtschaftsbetrieo. Außer dem wohnlichen Guts- und Herrenhause mit schönem, großem Garten, der geräumigen Hofanlage und den zahlreichen Wirtschaftsgebäuden finden wir hier noch Wohnhäuser für Aufsichtsbeamte und Arbeiter. Auch führt das Gut in der Regel einen selbständigen Namen. Nicht selten gehören auch noch unweit abgelegene Vorwerke dazu, welche aus Wirtschaftsgebäuden und Arbeiterwohnuugeu bestehen und vom Hauptgute aus bewirtschaftet werden. Ein Dorf besteht aus mehreren Bauerngehöften, kleineren Hausgrundstücken und Arbeiterhäusern. Befindet sich in demselben eine Kirche, so nennt man es Kirchdorf; wird darin allwöchentlich oder alljährlich zu bestimmten Zeiten Marktag abgehalten, so nennt man es Marktflecken- Die Grenzen der einzelnen Feldmarken sind durch Grenzsteine und Feldraine gekenn- zeichnet. — 3. Verkehrsstraßen. Welche Bahnlinien und Chausseen führen von deinem Heimatsorte aus? Verfolge die Richtuug derselben ans dem Karten- bilde! Beschreibe den Reiseweg vom Heimatsorte nach diesem oder jenem benachbarten Orte! Nenne zwei Ortschaften, die nur durch einen Land- weg mit einander verbunden sind! Wanderungen aus der Karte!— Ent- fernungen. — Veranschaulichung von 1 qkm. Die verschiedenen Verkehrswege dienen dazu, Handel und Verkehr zu fördern. In dieser Hinsicht sind bei onders die Kunststraßen auf dem Laude, Eisenbahnen und Chansfeeen und die Wasserstraßen, Flüsse und Kanäle, von großer Wichtigkeit. Die Landwege dienen in erster Linie dem örtlichen Verkehr zwischen den einzelnen Dörfern und Gütern. In der Regel sind die beiden Wegseiten der Chausseen und Landstraßen mit Baum- reihen bepflanzt. Seitabwärts nach den Feldern führen mitunter schmale Feldwege und Fußstege. Zu letzteren gehören auch die sogenannten „Richtstege", welche für Fußgänger aus dem kürzesten Wege von Dorf zu Dorf führen. Die Waldwege dienen forstwirtschaftlichen Zwecken. 3. Kimmelskundtiches. *1. Die jährliche Bewegung der Sonne. Die Sonne geht zwar alle Morgen im 0. auf und im W. unter; aber sie geht nicht immer an derselben Stelle des Osthimmels aus. Der Puukt am Osthimmel, wo die Sonne am 21. März aufgeht, wird Ostpunkt genannt, und der Punkt, wo sie au diesem Tage untergeht, heißt Westpunkt. Beide liegen ein- ander gegenüber. Da die Sonne am 21. März morgens 6 Uhr auf- und abends 6 Uhr untergeht, scheint sie 12 Stunden, und die Nacht dauert auch 12 Stunden. Tag und Nacht sind gleich. Wir haben also am 21. März Frühlings - Tag- und Nachtgleiche. Einige Zeit nach dem 21. März kann man bemerken, daß nun die Sonne immer nördlicher vom Ost puukt aufgeht und auch nördlicher vom Westpunkt untergeht. Diese Entfernung des Sonnenaufgangspunktes vom Ostpunkte heißt Morgenweite. Die Ent- fernnng des Sonnenuntergangspunktes vom Westpunkte heißt Abend- *) Die mit *) bezeichneten Stoffe können auch sürs nächste (4.) Schul- jähr bleibeu.

5. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 131

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Iii. Das Deutsche Reich. (540000 qkm, 50 Mill. , 92 auf 1 qkm.) Überblick. 1. csrtflt', Grenzen und Größenverhättnisse. Das Deutsche Reich breitet sich zwischen dem Alpengebirge im S. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es wird in der Nähe von Frankfurt a. M. vom 50" n. Br. und w. von Berlin vom 13° V. Gr. durchschnitten. Im N. grenzt es an die beiden genannten Meere und Dänemark, im 0. an Rußland, im 8. an Österreich und die Schweiz, im W. an Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland. Die Meere bilden int N., die Gebirge im 8. natürliche Grenzen, während der 0. und größtenteils auch der W. offene Grenzen aus- weisen, die mehr als die erstgenannten durch Reihen starker Festungen ge- schützt werden nmßteu. Hinsichtlich seiner Lage nimmt das deutsche Land unter den Ländern Europas eine ähnliche zentrale Stellung ein, wie Europa unter den Erd- teilen. Es vermittelt „die Verbindung zwischen dem slavischen O. und dem romanischen W., zwischen dem romanischen 8. und dem germanischen N." Seit altersher steht es daher mit den meisten Ländern Europas auf die mannigfaltigste Art iit Wechselwirkimg, deren Folgen zu allen Zeiten in der Geschichte und Kultur des deutschen Volks hervorgetreten sind. Der Bodeufläche nach ist das Deutsche Reich der 3., der Bevölke- rungszahl nach der 2. Staat Europas. Merke die oben angegebenen Zahlenverhältnisse und vergleiche sie mit den entsprechenden deines Heimat- landes! 2. Ijodengestattunq und Gewässer. 1. Der ßobcmjeltnltuiii} nach erscheint Deutschland als nördliche Ab d a ch u n g de r A l p e n. Trotz ihrer Einheitlichkeit im allgemeinen zeigt die Höhengliederung doch eine außerordentliche Mannigfaltigkeit im besonderen. In den zahlreichen natürlichen Einzellandschaften sind alle Bodenformen, vom Hochgebirge bis zum Tieflande, vertreten. Im N. des Reichsgebiets waltet das Tiefland vor, während der 8. vorherrschend Gebirgs- und Hochland aufweist. Tie Mannigfaltigkeit des deutscheu Bodeuausbaus begünstigte die Er- lialtuug und Souderfortentwickelung der deutschen Einzelstämme und die Bildung zahlreicher deutscher Staaten. Hauptsächlich gehören die vielen Kleinstaaten dem Gebiet der Mittelgebirge an. Das Gegenstück dazu bildeu der große preußische Staat, der sich vorwiegend in dem deutschen Tieslaude entwickelt hat, und Bayern, das sich vorwiegend im Gebiet der ober- deutsche» >vochebeue ausbreitet. Ter Sprachgebrauch unterscheidet S ü d d e u t s ch l n u d und Nord- deutschin n d. Die Grenze zwischen beiden ist etwa die Mainlinie. 9*

6. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 17

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Physische Erdkunde. 17 seine Wassermengen bis nach Spitzbergen und Westgrönland führt, und im großen Ozean der Knro Schlo (schwarzer Strom), welcher die Küste von Japan bespült. Die kalten Meeresströmungen führen kaltes, grün- liches Wasser, oft auch Eiswasser aus den Polargegenden nach den Niedern Breiten. Aus dem n. Eismeer kommt die arktische, aus dem s. die antarktische Strömung. Die Ursachen der Meeresströmungen erbtickt man in den regelmäßigen Winden (Passate und Monsune), der ungleichen Erwärmung und dem un- gleichen Salzgehalt des Wassers und endlich in der Rotation der Erde. — Die Meeresströmungen haben großen Einfluß aus die Gestaltung des Klima s (vergl. England und Labrador, welche unter gleicher Breite liegen)!, für den Verkehr und Fischfang (Neufundland), sowie für die Verbreitung von Organismen. 5. Vag organische Leben im Meere. Die Tierwelt des Meeres ist sehr reich und mannigfaltig. Nicht nur Fische, sondern Tiere aller Klassen kommen darin vor. Auch hat das Tierleben keine Tiefgrenze, sondern zeigt sich in allen Meerestiefen. Zähle Seetiere auf! — Die Pfanzenwelt des Meeres besteht mit wenigen Ausnahmen aus Tangen. 6. öedeulnng des Meeres. Das Meer ist die Quelle der Feuchtigkeit, die, aus ihm aufsteigend, sich über die Länder als Nieder- schlag verbreitet. Durch Niederschläge und Seewinde beeinflußt das Meer das Klima der angrenzenden Länder sehr wesentlich. — Auf die Ge- staltung des Festlandes wirkt es teils durch Zerstörung und Unter- Waschung der Küstenlinien (holländische und niederdeutsche, westenglische und westfranzösische Küste), teils ausbauend, wie an Dünenküsten. — End- lich ist das Meer die große Handelsstraße zwischen den entlegensten Erd- teilen, der Hauptträger des Welthandels und Weltverkehrs, und dadurch zugleich von großer Bedeutung für Hebung und Verbreitung von Bildung und Gesittung. B. Besondere Meereskunde. (Über Größenverhältnisse und Meerestiefen vergl. S. 15!) 1. Der atlantische O)ean hat die Gestalt eines großen nord-süd- lichen Thales mit (in großen Zügen) gleichlaufenden Usern. Seine viel- verzweigten Gewässer bespülen 4 Erdteile. Es ist der Ozean der Mittelmeere, deren er vier ausweist: die Ostsee, das Mittelmeer, das amerikanische Mittelmeer und die Hudson- (höds'n) Bai, welche bereits arktischen Charakter zeigt. Die Nordsee ist ein großes Randmeer. Der Atlantische Ozean ist das wichtigste Handelsm eer der Gegenwart. Er weist das dichteste Netz von regelmäßigen Dampfer- linien auf. Von der Küste des n.-w. Europas, wo dicht aneinander gedrängt die bedeutendsten Seehandelsplätze der Engländer, Franzosen, Deutschen und Niederländer liegen, gehen die Dampferlinien wie Strahlenbündel von einem Brennpunkte, der Nordsee und dem Kanal, aus und streben fast alle nach den Küsten der neuen Welt. Über 300 Dampfer stellen im n. Teile des atlantischen Meeres den täglichen Verkehr zwischen West- europa und den nordamerikanischen Küstenplätzen her, und 30 Dampfer- gesellschasten mit etwa 1000 Dampfern sind an dem transatlantischen Dampserverkehr beteiligt. Ite Hstsee oder das baltische Meer (415000 qkin) ist ein schars ausgeprägtes Binnenmeer. Welche Länder umschließen es ? Welche Meeres- flraßen verbinden es mit der Nordsee? Es hat eine unbedeutende Tiefe, ^romnau, Schulgeographie Ii., (H. Schroedels Verlag in Halle)- 2

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 88

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
88 Europa. welches sich in Gestalt eines riesigen Füllhornes vom Mittelmeer bis zur mittleren Donau hinzieht. Im Montblanc (4800 m) weisen die Alpen die höchste Erhebung des Erdteils auf. Durch ihren Reichtum an Gletschern und Schueefelderu sind siedaswasserreiche Quellgebiet der wichtigsten Ströme Mitteleuropas — Von den Mittelgebirgen, welche trabantenartig die Alpen um- stehen, gehören der Apennin und w. die Bergzüge der Balkanhalbinsel zu Südeuropa. Während dieselben unmittelbar mit dem Hauptgebirge der- knüpft sind, erscheinen die nördlicheren Mittelgebirge mehr oder weniger durch Stromthäler von dem Hauptgebirgsstock abgesondert: die französischen Mittelgebirge durch das Stromthal der Rhone, die Karpaten durch die Thalfurche der Donau, die südwestdeutschen Bergländer durch das Rhein- thal. Dagegen schließt sich die oberdeutsche Hochebene mit ihrer Um- Wallung unmittelbar an die Alpen an. — Der N. Mitteleuropas wird von dem deutschen und dem französischen Tieflande eingenommen. Dieses Tiefland Mitteleuropas steht im 0. mit den Tiefebenen Ost- europas im Zusammenhange und reicht im W. bis zum atlantischen Ozean. — zu den zahlreichen, wasserreichen Flüssen Mitteleuropas ge- hören auch die deutschen Ströme. Seenreichtum weisen die Alpen und die Küstenländer der Ostsee auf. Aus diesem Uberblick der Bodengestaltung Europas ergiebt sich |die natürliche Einteilung des Erdteils in Mitteleuropa, Süd- e uropa, Osteuropa und N o r d w e st e u r o p a. Die Kultureutwickluug Europas wurde durch die natürlichen Verhältnisse des Erdteils wesentlich gefördert. Seine günstige Lage inmitten der Landhalbkugel brachte ihn naturgemäß in vielseitige Be- Ziehungen zu andern Erdteilen. Die reiche und vielgestaltige Gliederung erhöht die Zugänglichkeit des Erdteils bis in seine zentralen Gebiete. Schon früb mußte diese Gestaltung die europäischen Völker ans das länderverbin- denoe Meer hinweisen. Die Bodengestaltung zeigt, wie bei keinem andern Erdteil, ein Durcheinandergreifen aller Hauptformen der Boden- bildung. Keine hohen Gebirge schließen das Innere von den Küsten ob; keine innern Hochländer trennen Sie Glieder von dem Rumpf des Erdteils. Das wegsame Mittelgebirge ist vorherrschend, und auch das zentrale Hoch- gebirge ist reich an Längs- und Querthäleru und setzt weder durch. seine Höhe noch durch seine räumliche Ausdehnung dem Verkehr unübersteigliche Hindernisse entgegen. Daher konnte sich auch die Kultur der Mittelmeer- länder über ganz Europa ausbreiten und zu einer europäischen Ku I- t u r entwickeln, welche vor Erstarrung durch die Lage des Erdteils und infolgedessen durch Völkerzuzug namentlich aus dem 0. her bewahrt wurde. Begünstigt wurden diese Wanderungen der Völker durch das mitten durch Europa in ostwestlicher Richtung sich hinziehende Tiefland. — Ebenso günstig sind die Bewässerungsverhältnisse. Der Wasserreichtum des Erdteils ist über seine Oberfläche sehr gleichmäßig verteilt. Wenn die europäischen Flüsse sich auch inbezug auf Länge und Stromgebiet nicht annähernd mit den Riesenströmen der großen Erdteile vergleichen können, so weist der Erdteil doch eine große Anzahl selbständiger Stromsysteme auf und ist verhältnismäßig am reichsten an schiffbaren Flüssen. Auch lassen sich fast überall leicht Kanalverbindungen herstellen. Zu allen diesen Vorzügen kommt noch ein günstiges Klima. 3. Ülitttö. Europa liegt fast ausschließlich in der nördlichen gemäßigten Zone, und zwar überwiegend in den kühleren Teilen derselben. Nur die nördlichsten Striche gehören der kalten Zone an. Das Nordkap ragt etwa 600 km ht das Polargeoiet hinein, während die f. Punkte des Erdteils noch 1300 Km von den Tropen entfernt sind. Der Lage

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 6

1905 - Halle a.S. : Schroedel
6 Die Umgebung des Heimatortes. 3. Der Händler, der Kaufmann kauft und verkauft die Waren. Welche Erzeugnisse brauchen wir, die bei uns nicht gewonnen werden? Welche Waren werden aus uusrer Stadt verschickt? Wer kann darüber berichten? Welche Sachen verkauft der Materialist? Wessen Hände mußten sich regen, damit wir Nachmittag Kaffee mit Zucker und Weißbrot genießen konnten, damit sich der Vater eine Zigarre mit dem Streichholz anzünden konnte? Wo kauft man die Waren? Warum sind die meisten Läden in den Hauptstraßen? Was wird auf dem Wocheumarkt, Vieh- und Kram- markt, Weihnachtsmarkt feil geboten? Dem Handel sind Post, Schiffahrt und Eisenbahn dienstbar. Inwiefern? Alle bisher erwähnten Berufe sorgen für unsere Ernährung; sie gehören zum Nährstaud, zu dem die meisten Menschen uusrer Stadt gehören. 4. Zum Lehrstaud gehören Lehrer, Geistliche, Richter und Ärzte. Worüber belehren sie uns? Zum Wehrstand gehören die Soldaten. Welche Truppeu liegen iu unserer Stadt? Welchen Fußsoldaten, Reiter, Artilleristen habt ihr gesehen? Wer kennt Offiziere? d) Verkehr. Durch welche Wagen können wir innerhalb der Stadt schnell vorwärts kommen? Wodurch wird die Straßenbahn bewegt? Aus der Stadt heraus führen uns Eisenbahnen und Dampfer. 1. Eisenbahn. Woher der Name? Wo hält der Zug? Welche Räume befinden sich auf dem Bahnhofe? Wo erwarten wir den Zug? Wodurch unterscheiden sich Schnell-, Personen- und Güterzug? Wer bewegt den Zug? Beschreibe einen Personen-, Güterwagen! Dieser vermag 15 t (etwa 50 Klaviere!) zu tragen. Die schnellsten Züge fahren in der Stnnde bis zu 80 km! Welcher Nachbarort liegt soweit vou uns entfernt? Wo werden die Güter verladen? 2. Nach welchen Städten verkehren Dampfer? Die Schiffahrt ver- mag die Waren nicht so schnell fortzuschaffen, wie die Eisenbahnen, dafür ist die Fracht auf der Eisenbahn etwa viermal so teuer. e) Maße. Wieviel m ist das Schulgebäude hoch, der höchste Kirch- tnrm? Welche Talhöhe (relative Höhe) hat der höchste Berg der Nack- barschast? Welche gerade Strecke ist 1 km lang? Welche Zeit braucht man, um sie zu durchmessen? Welcher Punkt ist von uns 10 km entfernt? Welchen Flächenranm, in qkm gemessen, bedeckt die innere Stadt? Ii. Die Umgebung des Heimatortes. I. Allgemein-Länderkundliches. 1» Bodenkunde, a) Bodenform. Auf unseren Wanderungen in der Umgebnng nnseres Heimatortes lernten wir verschiedene Bodenformen kennen. Alle zusammen machen die Bodengestaltung der ganzen Gegend aus. Welche Bodenform waltet darin vor? — An manchen Stellen breitet sich das Land weithin eben aus, bildet eine Ebene; an andern ist es wellenförmig, an noch andern weist es Hügelland oder Anhöhen und Berge. auf. Wo trafen wir dergleichen Bodenformen an? Bestimme ihre Lage zum Heimatorte! Der unterste Teil eines Berges, wo die Bodenerhebung beginnt, heißt Fuß, der oberste Gipsel. Die Fläche zwischen beiden heißt Abhang

9. Allgemeine Erdkunde - S. 223

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 223 — Talgründen im Hochgebirge, die Anlage alter Marschdörfer auf natürlichen oder künstlichen Erhöhungen, sowie der Umstand, daß am Ober- und Mittellaufe der meisten Flüsse die Dörfer un- mittelbar am Wasser, im Gebiete des Unterlaufes dagegen der Überschwemmungsgefahr wegen weiter abseits liegen. Einen An- halt sür die Beschaffenheit des für eine Siedelung ausgewählten Platzes, wie auch zugleich über die Ursache und Zeit der Gründung geben in vielen Fällen die Ortsnamen. Die Namen aus ältester Zeit deuten in der Regel eine wesentliche Eigenschaft der Ortlich- keit an. Gewöhnlich sind die mit „bruch, ried, marsch, masch, born, bach u. s. w." gebildeten Namen älter als die mit „rode, reute, Hägen, brand, schlag" zusammengesetzten, da jene die ur- alten Siedelungen in Niederungen, diese aber die später ent- standenen in neugeschaffenen Waldlichtungen bezeichnen. Für die Entstehung vieler Dörfer wurde eine Burg oder ein Kloster die Ursache; aber bei der Auswahl der Ortlichkeit sür diese Einzel- siedelungen wurden natürlich die oben angeführten Gründe gleich- falls berücksichtigt. Bei den Burgen kam daneben noch die Mög- lichkeit leichter Verteidigung in Betracht, während bei den Klöstern der Anlaß zur Gründung und zur Ortswahl oft auf ganz anderem Gebiete liegt. Wenn auch bei vielen derartigen Dörfern die Be- hausung der ehemaligen weltlichen oder geistlichen Herren vers- chwunden ist, so kann man doch aus den Endungen auf „bürg, sels, stein" oder „kirchen, kappel, zell" auf eine solche Entstehung des Dorses schließen. — Bei den Städten, die meistens aus Kleinsiedelungen emporwuchsen, sind die Gründe sür die Auswahl der Ortlichkeit weniger bedeutsam als die Ursachen ihrer Ent- wicklung aus kleinen Anfängen zur heutigen Größe. Nur bei den ältesten Stadtgründuugen wurde die Ortswahl hauptsächlich durch die gesicherte Lage gegen feindliche Angriffe beeinflußt (Bergstädte, Städte in Flußgabelungen, aus Kapvorsprüngen oder aus küsten- nahen Inseln). Die Entwicklung einer Siedeluug wird vor allem durch die Verkehrsverhältnisse und durch die Ausnutzung von Bodenschätzen bedingt. In gleichartigen Landschaften mit vor- wiegend Ackerbau treibender Bevölkerung entwickeln sich einzelne Siedelungen inmitten kleiner Bezirke zu Landstädten als Verkehrs- Zentren, und gewöhnlich wächst nur ein Ort, meist in der Mitte des ganzen Gebietes, zur größeren Stadt empor (Münstersche Bucht). In der Regel aber entstehen große Städte da, wo der Durchgangsverkehr natürliche Ruhepunkte findet, also an den Enden vielbegangener Pässe, an Straßenkreuzungen, namentlich dort, wo wichtige Landwege die Wasserstraßen treffen, an den Mündungen schiffbarer Ströme, an verkehrsreichen Meeresstraßen. Ebenso wachsen Kleinstädte rasch empor, wenn sie an Stellen liegen, wo Bodenschätze ausgebeutet werden (Bergwerksstädte, In- dustrieorte in Kohlen- und Eisenrevieren, Badeorte). In einzelnen Fällen ist das Ausblühen der Städte auch vou anderen Faktoren

10. Für Präparandenanstalten - S. 133

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 133 — Scheide. Da aber die Rheinmündungen noch heute den Haupt- sächlichsten Ausgang zur See von dem w-en und sw-en Deutsch- land bilden, so ist Rotterdam □ (427) der Haupthafenort für das genannte Gebiet, wie dies früher die älteste Stadt des Landes, Dordrecht O, war. Am Alten Rhein gelegen, war einst die Universitätsstadt Leiden © eine wichtige Handelsstadt an dieser ehemaligen Wasserstraße, ebenso die Universitätsstadt Utrecht (ütrecht) □ (120) an der Abzweigung des Alten Rheins nach der Zuidersee. An den hohen Usern der Maas im s-en Zipfel bildet das befestigte Maastricht O1 einen wichtigen Übergang aus dem Aachener Jndustriebezirk nach den (belgischen) Häfen der Nordsee. Die Bewohner sind vorherrschend Holländer (71%); im N wohnen Friesen, im S Vlaemen. Mehr als die Halste sind Protestanten, 1/3 Katholiken. Ihre Hauptbeschäftigung ist bei der Natur des Landes die Viehzucht. Neben unseren Getreidearten werden in den Marschen Handelsgewächse (Krapp, Zichorie, Tabak, Flachs, Zuckerrüben, Sämereien) angebaut. Altberühmt ist die Blumenzucht. Noch blüht in einigen Städten die alte Leinen- industrie; ihr schließt sich die Woll- und Baumwollweberei an. Hauptgegenstand des Handels sind die Kolonialwaren, die in großen Mengen aus den Kolonien ein- und dann wieder, nament- lich nach Deutschland, ausgeführt werden. Staatenkundliches. Die Niederlande bilden eine konstitutionelle Monarchie mit zunächst männlicher, dann aber auch, wie gegenwärtig, weiblicher Erbfolge. Die gesetzgebende Gewalt übt die Königin gemein- schaftlich mit den aus zwei Kammern bestehenden General st aaten. Das Königreich ist etwas größer als Belgien (83000 qkm) und hat 5,9 Mill. Einwohner, 178 auf 1 qkm. Die Kolonien in Westindien, Südamerika, Asien und Australien betragen zusammen an Größe und Einwohnerzahl mehr als das 6sache, so daß das Gesamtreich über 2 Mill. qkm und 38 Mill. Einwohner umfaßt. Das Großherzogtum Luxemburgs Gib Lage und Grenzen nach der Karte an! Die Oberfläche im N ist von den Ardennen erfüllt, im S greift es auf das lothringische Stufenland hinüber und gehört zum Gebiet der Mosel, die im Sw Grenzfluß ist. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner; daneben ist wegen des Reichtums an Kohle und Eisen die Stahlindustrie von Belang. Die durchaus deutsche und fast ausschließlich katholische Bevölkerung besitzt eine große Hin- neigung zu Frankreich. Ein Teil, namentlich in den Städten, bedient sich der französischen Sprache; auch die Regierungssprache ist französisch. Luxemburg, so groß wie Sachsen-Meiningen (2600 qkm), mit 246000 Einwohnern, ist eine konstitutionelle Monarchie. — Das Groß- Herzogtum gehört zu dem deutschen Zollgebiet. * Ubergang an der Maas. * Verdorben aus Lützelburg = kleine Burg.
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