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1. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 23

1871 - Hannover : Hahn
Die nichtdcutschen Länder Europas. 23 Zli beiden Seiten der untern Loire treffen wir das erfie und größte Tiefland, von alters her als fruchtbar bekannt; das Südmde desselben bezeichnen die Städte Bonrges und Poitiers (Karl Martell 732). Das zweite Tiefland breitet sich um die mittlere und untere Garonn e ans, weiureich an den Ufern des Flußes, uach W. hin ein Sumpf- und Haidegebiet (les Landes) mit dünner, ärmlicher Bevölkerung. Das kleiuere Tiefland der unteren Rhone endlich ist eine einförmige, von Natur dürre, staubige Ebene mit Kalkunterlage, so weit sie aber künstlich bewäßert werden kann, reich an Wein, Öl- und Maulbeerbäumen. Der Vorzng, den Frankreich durch sein überaus günstig gegliedertes Flußnetz vor den drei südeuropäischen Halbinseln voraus hat, wird noch erhöht durch einen großen Reichthum nn Canälen. §. 23. Klima und Producte. Im allgemeinen gilt das in der 2. Lehrst. (§. 24) von der mitteleuropäischen Zone gesagte. Nur mag hinzugefügt werden, daß Frankreich an edlen Medalleu arm, an Eisen und Kohlen nur mäßigen Reichthum besitzt. Trotzdem ist hier die Industrie, besou- ders in Seiden-, Baumwollen- und Wolleuwaaren, Glas-, Stahl- und Schmucksachen weit bedeutender, als in den bisher betrachteten europäischen Ländern. Diese Gewerbthätigkeit in Verbindung mit dem Ackerbau, der Obstcultur und Viehzucht im N., dem Weiub au und der Sei den zu cht in der Mitte und ims., ermöglicht eine reiche Ausfuhr; Lyo u er Seide, Pr ov ene er-Öl, Champagner-, Burgunder- und Bordeauxweine sind weltbekannt. §. 24. Bevölkerungsverhältnisse. Schon vor dem Beginn unserer christl. Zeitrechnung war Frankreich von Gelten bewohnt, denen es den Namen Gallien verdankt. In unruhiger Partei- und Händelsucht riefen die Gallier selbst die Römer (Cäsar) ins Land, und dieseu gelang die Eroberung so rasch und so vollständig, daß schon im 2. Jahrh. uach Chr. fast überall lateiuifch gesprochen wnrde. Heute wohnen unvermischte Celten, etwa 1 Mill., nur uoch iu der Bretagne. — Seinen gegenwärtigen Namen verdankt Frank- reich dem von O. her eingewanderten Volksstamm der Franken, die unter ihrem König Chlodwig (486) der Römerherrschaft ein Ende machten; ans die Sprache hat jedoch die fränkische Eroberung nur geringen Einfluß geübt; -es hat sich vielmehr die französische Sprache, wie die der

2. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 29

1871 - Hannover : Hahn
Die nichtdeutschen Länder Europas. 29 §. 28. Klima und Producte. Alles was in der 2. Lehrst. (§. 14) über das oceanische Klima gesagt, trifft ganz besonders zu auf die englischen und irischen Ebenen. Während der Sommer auch im südlichen England, bei einer mittleren Wärme von 13°, die Traube nicht zur Reife bringt, thut hier, wie in Irland, der Winter mit einer Mitteltemperatur von 4° dem Grün der Wiesen und der Laubwälder nur genügen Eintrag, und das Vieh kann das ganze Jahr hin- durch im Freien bleiben. Alle Vortheile nun, welche mildes Klima und natürliche Fruchtbarkeit des Bodeus der englischen Landwirthschaft entgegenbringt, werden von dieser mit größtem Fleiß und Geschick ausgebeutet, und in gleichem Grade hat die Industrie die reichen Eisen- und Kohlenschätze sich zu Nntze gemacht und — von einem vielverzweigten Canal- und Eisenbahnnetz begünstigt — einen Verkehr geschaffen, der nirgends sonst seines Gleichen findet. Die bedeutendsten Ausfuhrartikel siud Baumwollen-, Wollen-, Metall- und Glaswaaren, Kohlen und Eisen, Salz, Kupfer, Zinn, Heringe. 29. Bevölkerungsverhältnifse. Auch hier treffen wir als älteste Bewohner Celten. Gegen 300 v. Chr. aber erschienen in den Bergen des schottischen Hochlandes Scoten und Picteu — jene wahrscheinlich von Irland, diese von Skandinavien aus eingewandert — die in Niederschottland sich festsetzte« und von dort ans England verheerten. Mittler- weile setzten von Gallien ans die Römer (Cäsar) nach Eng- land über und unterwarfen sich das Land, auch in Bezug auf Sitte und Sprache. Nach dem Verfall ihrer Herrschaft riefen die eeuifchen Briten gegen die raublustigen Puten und Scoten die Anwohner der deutschen Nordseeküste, die Sachsen und Angeln, zu Hülfe, und bald (449) besetzten diese das Laud so vollständig, daß die Briten selbst nur Raum in den Gebirgen (Wales) fanden. Römische Sitten wichen nun germanischen Einrichtungen, das Volk lebte ohne Gewerbe nur von Ackerban und Viehzucht, während gleichzeitig Christen- tbum und Bildung in Irland (Patrick) eine willkommne Stätte und vonhier aus Verbreitung fanden. Nachdem Jahrhun- derte lang schon Dänen und fkandi n a vifch e Norma nn en neben den Angelsachsen sich angesiedelt hatten, wnrde 1066 England von den französischen Normannen nnter Wil- helm dem Eroberer völlig unterworfen. — Im C h ar akter der Briten ist die Rührigkeit der Franzosen mit dem Ernst

3. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 31

1871 - Hannover : Hahn
Die nichtdeutschen Länder Europas. 31 b. Das gewerbliche England. 6. Das übrige Mereia und Northnmberland. Bir- mingham (344), Metallwaaren. Sheffield (222), beson- ders Stahlwaaren. Hull (126). Leeds (253), Wollen- waaren. Jork (40). Neweastle (130), größte Steinkohlen- gruben der Welt. Liverpool (509), Haupteinfnhrhafen für die Nohproducte aus den Kolonien. Manchester (362), Hauptsch der Baumwollensabrikation. 7. Wales. Swausea (42), mit bedeutenden Stein- kohlengruben und Eisenhütten. B. Das Königreich Schottland. 1. Südschottland. Edinburg (176) in höchst malerischer Lage, Univ. Glasgow (450), Hauptfabrikstadt des Landes. 2. Mittelschottland. Duudee (90). Aberdeen (74). 3. Nordschottland. Jnvern eß (13). Wick (7) lebt vom Heringsfang^ C. Das Königreich Irland. Leinfter. Dublin (319), erste Handels- und Fabrikstadt des Landes, Univ. — 2. Ulster. Belfast (120). — 3. Con- nanght. Galway (17). — 4. Munster. Waterford (23). Cork (79). Limerick (45). Auf der Jufel Mau ist Douglas der Haupthasen. Iii. Die scandinavischen Länder. Unter obigem Namen faßt man die Halbinsel Nor- wegen sammt Schweden und dm von demselben Volks- stamm bewohnten, geschichtlich mit jener eng verbundenen dänischen Inselstaat zusammen. Obwohl den natürlichen Verhältnissen nach Dänemark eher als ein Anhängsel von Deutschland zu betrachten wäre, so folgen wir doch der politischen Theilung. I. Die skandinavische Halbinsel oder Norwegen und Schweden. §. 31. Wagerechte Gliederung und Küsten. Die skandinavische Halbinsel, die größte Europas (14000 Cum.), hängt durch die 70 M. breite Landenge zwischen dem V aran ger Fjord und der Nordspitze der Ostsee mit dem hinterliegenden Rußlaud zusammen. Sie lagert sich in einer Längserstre- cknng von 250 M. und in einer Breite, die im Durchschnitt 50—60 M. beträgt, der Ostsee vor und macht diese zu eiuem Binnenmeer. Der Meerbusen des Sgaker Nack spaltet

4. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 34

1871 - Hannover : Hahn
3 i Dritte Lehrstuse. hierdurch die an der W.-Küste sehr merkliche Wirkung der Meeresnähe und der regenbringenden S.-W.-Winde von dem Innern des Landes und der Ostseite abgehalten werden; daher dort entschieden oeeanisches, hier vielmehr continent'ales Klima. Besonders milde ist daß Klima an den gegen N. und O. geschützten, der Sonne offenen Stellen der norwegischen Fjords. Am Hardanger Fjord stehen Kirschbäume, deren Stamm ein Mann nicht zu umspannen vermag, und der Fjord vou Droutheim liefert gauze Schiffsladungen Obst in den Handel. Aber nur das südl. Schweden baut hin- reichend Getreide; anderswo müßen sonstige Erwerbsquellen der spärlichen Feldwirtschaft zu Hülfe kommen. Außer Viehzucht sind es besonders die Verwerthnng des uuge- Heuren H olzrei chthn m s in Handel und Nhederei, See- fischfang und Bergbau, namentlich ans Eisen, neben Kupfer und Silber, wogegen es an Steinkohlen und Bau- steinen mangelt. §. 34. Bevölkerungsverhaltnisse. Den ältesten Theil der Bevölkerung bildeu die Lappeu. Zu ihnen gesellte sich früh eine germanische Einwanderung, welche theils Über Dänemark, theils (Gothenstämme) direct über die Ostsee kam. Von ersteren hat der Norden des Landes (Lappland), von den letzteren der Süden (Gotland) seinen besonderen Namen behalten. Gegenwärtig bilden die Lappen (Nennthier-, Wald-, Fischlappen) nur einen geringen Theil der Bevölkerung, da ihre Zahl ans höchstens 22000 geschätzt wird. Das herrschende Volk, die Schweden und Norweger, sind große, starke Leute von ächt germanischem Körperbau, und manche ihrer Eigenschaften erinnern an die alten Deutschen: frommer Sinn, Redlichkeit, Treue gegen die Obrigkeit, Tapferkeit, Vaterlandsliebe, Gastfreiheit, aber auch Neigung zu starken Getränken. Die Volksbildung steht aus hoher Stufe. Der norwegische Bauer zeichnet sich über- dies durch Geschicklichkeit in allen Handwerken aus, wozu die einsame Lage seines Hofes ihn fast zwingt. — Seit der Reformation (Gustav Wasa) ist das Volk ein ausschließlich lutherisch es, doch, wie iu England, mit bischöflicher Kirchen- verfaßnng. — Aus dem Altnordischen haben sich als geson- derte Tochtersprachen das Schwedische und Dänische entwickelt, welches letztere auch iu Norwegen Schriftsprache ist.

5. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 60

1871 - Hannover : Hahn
60 Dritte Lehrstufe. und sind im vorigen Jahrh. (1713 und 1763) iu englischen Besitz übergegangen. 4. Die Vereinigten Staaten sind dagegen Ursprung- lich englische Colonicn, die sich durch eineu 7jährigen Krieg (1776—1783) vom Mutterland unabhängig gemacht haben. Ihr Gesammtsiächenranm beträgt jetzt 168,000 Ihm., ihre Bewohnerzahl 38'/, Mill., unter denen nur etwa 300,000 eingeborene „Rothhäute", die fast sämmtlich vou den Weißen über den Mississippi zurückgedrängt siud. Deu bei weitem größten Theil der Bewohner bilden die sog. Aankees, Nach- kommen eingewanderter Engländer, und die englische ist die eigentliche Landessprache; die Zahl der jährlich durch Aus- wandernng aus dem Vaterlande sich mehrenden Dentschen wird indessen schon aus 6 Mill. geschätzt. Die Haupt- beschästiguug im Lande bildet der Ackerbau, mit welchem bereits ein bedeutender Handel Hand in Hand geht. Im Jahre 1868 belief sich die Baumwollenernte ans 2,880,000 Ballen; an Taback wurden 388 Mill. Pfund, an Mais 746 Mill. Scheffel producirt. Der Waarenumfatz wird für 1867 auf 1200 Mill. Dollars (zu l'/z Thlr.) geschätzt; hiervon fallen auf deu Staat Neu York allein 4000 Mill., auf die Stadt gl. N. 3300 Mill.; dann folgen Boston mit 928, Philadelphia mit 662, Neuorleans mit 537, Chicago mit 342, Baltimore mit 325, Cincinnati und St. Lonis mit je 213, San Francisco mit 151, Louisville mit 116, Milwaukee mit 110 Mill. Dollars. — Die gesetzgebende Gewalt wird ausgeübt durch deu Eon- greß, eine Versammlung gewählter Abgeordneter ans allen Staaten; die vollziehende Gewalt liegt in der Hand eineö durch Wahlmänner ans 4 Jahre gewählten Präsidenten. — Da die Vereinigten Staaten keine mächtigen Nachbarn haben, so ist ihr Kriegsheer sehr gering (auf dem Friedensfuß 34,800 Mann). Daher sind die Staatsausgaben verhältnismäßig klein, und die ganze Kraft der Nation hat sich auf die Aus- beutuug der Naturschätze des Landes werfen können (1868 wurden auch 340 Mill. Centner Steinkohlen, 30 Mill. Ctr. Roheisen gewonnen). In keinem Lande sind verhältnismäßig mehr Häfen, Canäle, Eisenbahnen (gegenwärtig über 11000 deutsche Meilen) gebaut, als hier. Daher ist auch der materielle Aufschwung des Landes ein äußerst rascher. Für die geistige Bildung des Volkes ist weniger geschehen, doch findet man überall gute Schulen, und ein gewisses Mittelmaß von Kennt-

6. Deutschland und die germanischen Nachbarländer - S. 37

1871 - Hannover : Hahn
Die Staaten des deutschen Kaiserreiches. 37 eine weniger abgerundete Gestalt als die beiden vorigen, abu größere Volksdichtigkeit, die sie sotrobl dem Mineralreichthum (Kupfer, Silber, Salz) ihrer südlichen gebirgigen als der Fruchtbarkeit (Runkelrüben, Taback) ihrer nördlichen ebenen Hälfte und der regen Gewerbthätigkeit ihrer Städte verdankt. a. Regierungsbezirk Magdeburg: Magdeburg (80), bedeutende Festung, Fabrik- und Handelsstadt (Plünderung 1631); alter Dom. Halberstadt (25), ebenfalls mit schönem Dom. Quedlinburg (17), aus Heinrichs I. Zeit. b. Regierungsbezirk Merseburg: Merseburg (13), wie die vorigen ehrwürdig dnrch ihr Alter (933). Halle (49), bekannt als Universitätsstadt und dnrch die Francke'fchen Stiftungen. Wittenberg (12), Festnng, Luther 1517. Eis- leben (12). Luthers Geburtsort (1483'. c. Regierungsbezirk Erfurt: Erfurt (42) mit Dom. Nordhausen (20), berühmt als Branntweinquelle, ehemals freie Reichsstadt, wie Mühlhausen (18). §. 29. Provinz (Herzogthum) Schlesien, 731 [Um., 3585 T. E. Hier nock reichere Mannigfaltigkeit der Boden- - gestaltnng als in Sachsen, die selbst das Klima wesentlich verschiedenartig bestimmt, daher auch große Mannigfaltigkeit der Erwerbsquellen und der Erzeugnisse: Bergbau, besonders auf Kohlen, und Landwirtschaft, Waldwirthschaft und Handel, Fabrikthätigkeit in Leinen und Baumwolle, Tuch und Thon- waaren. — „Die meisten Städte liegen auf dem linken Oder- ufer und an den linken Nebenflüßen und bezeichnen durch diese Lage, von welcher Richtung die deutschen Ansiedler (des ursprünglich zu Polen gehörigen) Schlesiens kamen." a. Regierungsbezirk Breslau (172), 1241 von Mon- golen verbrannt, Universität. Brleg (14), freundlich in * fruchtbarer Gegend gelegen. Schweidnitz (16), befestigt. Reinertz und Landeck, Gebirgsbäder. b. Regierungsbezirk Liegnitz: Liegnitz (20), auf dessen fruchtbaren Feldern siegreich gegen Mongolen (1241), Oester- reicher (1760) und Franzosen (1813) gekämpft wurde. Groß- glogan (18), Festung. Hirschberg (10), durch seine Leinen- Weberei berühmt. Görlitz (37). Warmbrnnn, Badeort. c. Regierungsbezirk Oppeln: Oppeln (11). Neiße (19), starke Festung. Beutben (15), Berg- und Hütten- werke. _ ^§. 30. Provinz (Großherzogthum) Posen, 525 Dm., 1537 T. E., ohne Gebirge und doch weit schwächer bevölkert

7. Physische Geographie - S. 35

1870 - Hannover : Hahn
Anfangsgründe der physischen Geographie. 35- befriedigt. — Das Pferd hat feine Heimat in Mittelasien, von woher es öfter große Völkerschaaren über die Nachbar- länder bis in weite Ferne getragen hat (Hunnen und Mon- golen in Deutschland). Ilm seines unschätzbaren Werth es willen ist es über alle Erdtheile und Zonen verbreitet. Von den vielen Spielarten gilt das in der syrischen Wüste ge- zogene sog. arabische Roß für das edelste. Der Esel, noch jetzt wild in Hochasien vorkommend, ist im gezähmten Zustande sehr verkümmert; nur in Südeuropa wird er hochgeschätzt. — Der Elephant, nur in Indien gezähmt, ist dort noch um seiner Kraft und Gelehrigkeit willen geschätzt und namentlich bei der Kriegführung als lasttragendes Thier von Bedeutuug. Der Umstand, daß der afrikanische Elephant jetzt nicht mehr gezähmt wird, trägt viel zur Abgeschloßenheit des tropischen Afrikas bei, wo es au passenden Lastthieren fehlt. — Der Hund hat in zahllosen Spielarten den Menschen in allen Zonen begleitet und ist ihm als frenndlicher Begleiter, alö Gehülfe auf Jagdzügen und im hohen Norden der Erde als Zugthier bei Schlittenreisen höchst werthvoll. Von den übri- gen von Menschen gezogenen Thieren erwähnen wir nur noch die Seidenraupe, deren Gespinnst einen so wichtigen Handels- artikel abgibt, und die aus ihrer chinesischen Heimat bis nach Mitteleuropa verbreitet ist. Von fast nicht geringerer Bedeutung für Völkerverkehr, geographische Entdeckungen und geschichtliche Verhältnisse als die gezähmten Thiere sind auch mauche wilde Thiere geworden. Wir nennen hier zuerst die Pelzthiere. Um der köstlichen Pelze willen ist Sibirien in einem Zeitraum vou 60 Jabren (1578—1638) bis an das Ochotskische Meer von den Russen durchzogen und erobert wordeu, und von dort hat sie der Fang des köstlichsten aller Pelzthiere, der Seeotter, nach Amerika geführt und die Gründung der dortigen Kolonien veranlaßt. Auch der Biber wird nirgends zahlreicher gefangen als bier. Nicht ganz die gleiche Bedeutuug hat die um des Elfenbeins willen betriebene Elephantenjagd in Afrika. — Sehr wichtig für die Mehrung geographischer Kenntnisse und politischer Gestaltuugeu ist der oceauische Fischfaug geworden. Auf dem Fange des Herings und dem Handel damit bernhte zum Theil der Wohlstand der Hansa, und für Holland war der Heringsfang die Schule feiner Seeleute und der Anfang seiner Haudelsblüthe. — Was der Heringsfang für Holland, das ist für England der Stocksischsang gewesen. Seinetwegen 3*
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