Sommer, und wenn im Herbst und Frühling der Wind lauge heftig weht,
auf der Straße sehr staubig. Fußhoch liegt im trockenen Sommer der
Staub auf den Straßen. Alle Gärten und Felder liegen eben, gerade.
Darum kann man sie gut beackern. Spaten und Pflug gehen leicht durch
den Boden hindurch. — Die Leute graben die Gärten und Acker um, be-
säen und bepflanzen sie. Man sagt, sie bebauen den Acker oder treiben
Ackerbau. Schon im Februar, wenn eben der Schnee geschmolzen ist,
graben sie das Laud um und säen Kresse, Spinat, Salat, Wurzeln und
Kohlarten. Sellerie und Porree lassen sie den Winter über auf dem
Felde stehen, ebenso die abgeschnittenen Stiele — Strünke — des brannen
und grünen Kohls, die wieder ausschlagen. Bald pflanzen sie auch Erbsen
und Bohnen. Die jungen Pflänzchen schützen die Leute durch Leinen,
Säcke oder alte Gardinen vor der Kälte und den Vögeln. Wenn nicht
scharfe Fröste eintreten, haben die Leute iu dieser Gegeud zuerst junge's
Gemüse. Sie verkaufen es dann für gutes Geld. Das meiste Gemüse
wird uach Bielefeld und Dortmund gebracht. Nachmittags ziehen,
schneiden oder pflücken die Leute Wurzeln, Spinat, Salat, Kresse, Schnitt-
salat oder Erbsen, Bohnen usw., füllen hohe Körbe damit und am frühen
Morgen wird es mit der Bahn versandt. So verdienen die Leute Geld.
Sie leben vom Garten- und Ackerbau. Ist eiu Stück Laud abgeerntet,
dann wird es sofort wieder umgegraben und neu besät oder bepflanzt.
So ernten die Leute wohl drei- bis viermal im Jahre von demselben
Acker. Deshalb sehen wir ans den Ackern und iu deu Gärten die Leute
stets fleißig an der Arbeit vom frühsten Morgen bis iu die Abend-
dämmerung. Durch diese Gegend kommen immer wenig Wagen und
Leute. Hier siud nur wenige Häuser. Sie stehen frei da, vou alleu
Fenstern der Häuser kann man weit sehen. Sie liegen in Gärten oder
haben hinter dem Hause große Gärten. Die Häuser siud aus roten Ziegel-
steinen gebaut, ein paar neue sehen weiß aus, sie sind ans Hartsteinen -
Kalksandsteinen — erbaut. Die Häuser sind meist niedrig, ein- oder zwei-
stöckig. Es wohnen zwei bis drei Familien in einem Hause. Iu deu
Gärteu stehen Obstbäume und Beerensträucher. Hohe Bäume siud nicht
da. Es ist sehr ruhig iu der ganzen Gegend, man hat stets gute, frische
Luft. Im Sommer ist es sehr schöu, im Winter aber tüchtig kalt, weil
der Nord- und Ostwind ungehindert über die Felder dahiufahren kann.
Die ganze Gegend ist die Ackerbaugegend der Stadt Gütersloh.
Dieser Stoff wird von den Schülern selbsttätig gemeiuschastlich im
regen Wetteifer durch freisteigeude Vorstellungen verarbeitet. Denn da
eine große Zahl der Schüler in dieser Gegend oder in ihrer uumittelbaren
Nähe wohnt, kennen sie schon vielerlei. Jeder spricht freiwillig über das,
was er gesehen, wobei er mitgeholfen hat. Es sind immer kleine Aufgaben
zu wählen, z. B.: Erzähle, wie ihr Kartoffeln pflanztet! Wie wir Wurzeln
jäten! Wie wir den Garten umgruben!
Die gewonnenen Erkenntnissätze werden sest eingeprägt. Sie er-
strecken sich auf den Boden, die Bodenbeschaffenheit, das Fließen des
Wassers, die Himmelsrichtungen, auf Wiud und Wolken, Sonnenaufgang
und -Untergang, Größe des Tagbogens, Abhängigkeit der Wärme und des
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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— 57 —
loh. Warum? Wir werden es noch sehen. Westlich vom Meier Paven-
städt fließt die Dalke in ein andres fließendes Wasser hinein. Es ist
die Ems. Sie ist größer als der Dalkebach. Einen großen Bach nennt
man Fluß. Was ist also die Ems? Wir sagen, die Dalke mündet in
die Ems. Die Stelle, an der die Dalke in die Ems mündet, nennen wir
die Mündung. An den Usern der Dalke und der Ems sind weite Wiesen.
Wir nennen sie die Emswiesen. Es steht häufig Wasser darauf. Im
Winter gibt es hier große Eisflächen. Der Boden ist recht feucht. An
manchen Stellen schwankt er unter den Füßen. Hier ist sumpfiges Land.
Immer seuchte Wiesen nennt man auch Sumpfwiesen. Das Gras darin
fressen die Kühe nicht gern. Mau nennt es saures Gras. Das Gras guter
Wiesen heißt süßes Gras. Nenne saure Gräser, süße Gräser!
Beim Meierhofe überschreiten wir die Dalke und kommen auf die
nassen Wiesen. Jetzt sind wir von allen Seiten von Wasser umgeben.
Im Norden und Osten fließt die Dalke, im Süden und Westen die Ems
und ein Dalkearm. Wir sind auf einer Insel. Sie ist ein Stück Land,
das von allen Seiten von Wasser begrenzt wird. Die Dalke wird von
Büschen begleitet. An ihrem Ufer gehen wir aufwärts. Zur Linken
— nach Osten — erhebt sich ein Hügel. Er ist 12 m höher als die Wiesen,
mit Kiefern bestanden, und auf seiner Spitze steht ein Holzgerüst. Wo
haben wir schon so eins gesehen? Warum steht es da? Was für Boden
haben wir hier? Vergleiche die Pflanzen auf dem Sandhügel und iu den
Wiesen! Von der Höhe aus sehen wir nach Nordwesten weithin die Ems
durch die Wiesen fließen. Wenn die Sonnenstrahlen auf das Wasser fallen,
dann glänzt es wie Silber. Nach Süden hin gelangen wir zur „Neuen
Mühle". Sie liegt in der Südecke der Insel an der Herzebrocker Straße.
Vor der Neuen Mühle erweitert sich die Dalke teichartig, umschließt eine
kleine Insel und teilt sich in zwei Arme.
Der Müller mahlt das Getreide der umliegenden Bauern. Er hat
auch eine Gartenwirtschaft, im Sommer gehen viele Leute hierhin und
trinken Kaffee, Milch oder Bier. Auf dem Teich und der Dalke kann man
kahnen. Am Ufer liegt der Kahn an einer Kette angebunden. Von der
Brücke, die über die Herzebrocker Straße führt, können wir den oberen
Lauf der Dalke verfolgen. Wie bei dem Meierhofe und an der Enis sehen
wir auch hier zu beiden Seiten Wiesen. Nur zur Rechten erhebt sich wieder
ein Sandhügel von 10 in Höhe. Er ist mit Kiefern bestanden. Auf den
Wiesen sehen wir Kühe weiden. Mancher Bauer hat zwanzig und mehr Kühe.
Warum halten die Bauern Kühe? Was für Vieh haben sie noch? Weil
die Bauern hier viel Vieh züchten, darum sagen wir, sie treiben Viehzucht.
Auf der Herzebrocker Straße wandern wir nach Hause zurück.
Richtuug der Straße. Name. Nach welcher Richtung gehen wir? Die
Wiesen sind verschwunden, dunkle Kiefernwälder begleiten uns rechts und
links. Der Boden ist hügelig. Nach Nordosten lichtet sich der Wald, und
bald breitet sich vor uusern Blicken eine große, ebene Fläche aus. In der
Ferne sehen wir den Wasserturm, die Kirchtürme, die Schornsteine und
Häuser Güterslohs. An der rechten Seite liegt der Fichtenbrink. Hier
ist der alte Judenkirchhof. Einzelne Grabsteine stehen noch, die meisten
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Vor unfern Füßen schnellen kleine Heupferdchen empor, Käfer hasten über
den Boden dahin. Dort weiter leuchtet das Heidekraut mit seinen tausend
und abertausend roten Glöckchen durch die Kiefernstämme. Bienen fliegen
summend von Blüte zu Blüte, und goldene und bunte Falter schwirren
durch die Luft. Im dichten Walde lacht der Specht, der Ruf des Kuckucks
hallt zu uus herüber, und das flinke Eichhörnchen flüchtet vor unfern
Schritten iu die dichten Banmwipfel. Dort liegt einsam ein altes Haus.
Ein Eichbaum hält schützend seine Äste über das rote Schindeldach. Hühner
sonnen sich im warmen Sonnenschein, und faul liegt der Hund vor seiner
Hütte. Es herrscht tiefe Stille iu der fouueudurchglühten Heide. Nur zum
Bienenhause schwirren summend die fleißigen Bienen mit ihrer Honig-
last. Der alte Bauer erzählt uns schmunzelnd von seinen Honigernten.
(Abseits von Th. Storm.) Kein Bächlein, kein Wässerlein finden wir hier.
Manchmal waten wir durch fußhohen Sand. Der Hügel bei dem Kütten-
strothscheu Hofe trägt ein Holzgerüst. Was bedeutet es? Ihn besteigen
wir. Nach Westen fällt er ungefähr 12 m ziemlich steil ab.
Da erblicken wir wieder ein ganz andres Bild. Unten am Fuße des
Hügels feheu wir Acker- und Gartenland. Kartoffeln, Bohnen, Erbsen
und Hackfrüchte sind dort augebaut. Der Boden ist dunkel und schwerer.
Laubbäume und Büsche mischen ihr helles Grün unter die dunklen Kiefern.
Weiterhin dehnt sich eine weite Wiesenlandschaft ans, ein Bach fließt mitten
hindurch. Es ist die Wappel. Sie fließt in fast nördlicher Richtung der
Dalle zu. In den Wiesen kurz vor der Neuen Mühle mündet die Wappel
in die Dalle. An Wiesen und Ackerfeldern vorbei wandern wir der
Wiedenbrücker Straße zu. Hin und wieder begleiten schmale Kiesern-
Wälder unsern Weg, der uns über die Köln-Mindener Eisenbahn führt.
Sie führt von Nordosten nach Südwesten. Im Nordosten liegt Gütersloh,
die nächste Station im Südwesten ist Rheda.
Aus der Landstraße kommen wir au zwei Krügen (Wirtschaften) vorbei.
Fuhrleute halten dort mit ihren Frachtwagen, Radfahrer steigen ab, und
mancher Wanderer kehrt ein, um sich durch einen frischen Trunk zu er-
auicken. Zu unsrer Linkeu begleitet uns die Bahn. Alle Augenblicke fährt
ein Zug vorüber. Rauch und weißer Dampf steigt auf, und fort rollt der
Zug in die weite Welt hinaus! Wenn wir doch mitfahren könnten!
Immer mehr nähert sich die Bahn der Straße, vor uns ragt ein gewaltiger
Schornstein empor, langgestreckte Gebäude liegen daneben. Ein scharfer
Geruch kommt uns in die Nase. Es ist eine Lederfabrik. Hier macht man
aus Tierhäuten Leder zu Schuhen, Koffern usw. Bald erheben sich zwei
schwarzweiße Schlagbäume vor unsern Augen. Die Eisenbahn fährt über
die Straße hinweg. Wir überschreiten die Gleise und sehen die Türme der
Stadt. Zur Linken erblicken wir die Volksschule in Kattenstroth. Ein
Landweg zweigt hier von der Straße ab und läuft an der Bahn entlang.
Es ist der alte Weg nach Rheda. Während bis jetzt nur hin und wieder
ein Haus am Wege stand, treten sie nun immer näher aneinander. Die
Felder verschwinden, und Häuser und Gärten mit ihren Hecken und
Bäumen verhindern die Fernsicht. Am alten Friedhof und der katholischen
Kirche vorbei wandern wir der Stadt zu.
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Formen: Das Wiesental. Das Wehr.
Zeichnen: Kiefer. Krippe.
Aufgaben: In der Heide. Das einsame Heidehaus. An der Wappel.
In der Lederfabrik. Vor dem Kruge.
Anschlußstoffe: Schier: Aus der Kiefernheide. S. 262. Wölkerling:
Der Fliegenpilz. S. 267.
24. Sundern.
Sundern liegt östlich und südöstlich von der Stadt Gütersloh. Es
grenzt iin Norden an Nordhorn, im Westen an Gütersloh und Kattenstroth.
Gib den Weg an, auf dem wir nach Sundern kommen! Er führt über die
Wilhelmstraße durch die Fabrikgegend Güterslohs zur Friedrichsdorfer
Straße, bei der Fabrik von Niemöller & Abel biegen wir in die Verler
Straße ein, überschreiten die Kleinbahngleise und gelangen an die Dalke-
brücke bei Osthns' Hos. Wir verfolgen den Lauf der Dalke eine Strecke
aufwärts und kehren über Osthus' Hof bei der Schule in Suudern auf die
Verler Straße zurück. An der Dalke entlang erreichen wir Avenstroths
Mühle, und am Licht- und Luftbad vorbei kehren wir durch den Stadtwald
zurück.
Wenn wir die Fabrikgegend durchschritten haben, kommen wir an
einen Scheideweg. Die eine Straße führt geradeaus, die andre rechts ab.
Die Wegweiser sagen uns, wohin die Straßen führen. In östlicher
Richtung verläuft die Friedrichsdorfer Straße. Sie führt nach dem Dorf
Friedrichsdorf. Lies, wieviel km es bis nach Friedrichsdorf sind! Wie
lange hätten wir zu gehen? Zu unsrer Linken erblicken wir zerstreut
liegende Häuser und große Felder. Im Norden liegt Nordhorn. Der
Weg zur Rechten führt durch Sundern nach Verl. In dem Eck zwischen
beiden Straßen liegt Niemöller & Abels Fabrik. Was wird dort ge-
macht? An den Fabrikgebäuden entlang wandern wir auf der Verler
Straße weiter. An der rechten Seite liegt Bartels Fabrik. Weiterhin
erblicken wir hinter den anliegenden Ackerstreifen Wald. Es ist der
Stadtwald. Nur wenige Häuser liegen an der Straße. Hinter uns selten
wir die Stadt mit ihren Türmen, Schornsteinen und vielen Häusern; hier
umgibt uns die ländliche Natur. Bei der Wirtschaft vou Beckord fließt
eiu kleines Bächlein uuter der Straße her. Es ergießt sich in die Dalke.
Hier tritt zu beiden Seiten der Wald an die Straße. Zwischen den hohen
Bäumen gehen wir im kühlen Schatten dahin. Vor einigen Tagen hat es
heftig geregnet. Auf der freien Straße konnten wir nichts mehr davon
erkennen. Hier aber merken wir es. Der Boden ist noch ganz naß und
schmutzig. Wie kommt das? Hinter der Wirtschaft zweigt ein Weg rechts
ab. Er führt nach dem Stadtwald. Aus dem Rückweg werden wir noch
einmal an andrer Stelle auf ihn treffen. Unter den hohen Laub-
bäumen geheu wir auf der Hauptstraße weiter. An der linken Seite fließt
zwischen Büschen das kleine Bächlein dahin, das wir schon bei Beckord
begrüßt hatten. Nur hin und wieder sehen wir ein Haus.
Plötzlich ertönt ein schriller Pfiff. Den kennen wir, es ist das
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Zeichen der Lokomotive! Richtig, da kommt auch schon der Zug ange-
fahren. Vom Norden her kommt er gerade auf die Straße zu. Er ist nur
klein, zwei Personenwagen und vier Güterwagen hängen hinter der
pustenden Lokomotive. Es ist die Kleinbahn, die von Gütersloh durch
Sundern uach Hövelhof fährt. Wir lassen den Zug vorbeifahren, winken
den Reisenden zu und schauen dem Davoneilenden nach. Im Süden ist
er bald hinter den Bäumen unsern Blicken entschwunden. Froh setzen
wir unsern Weg fort. Nach Nordosten hin breiten sich weite Wiesenflächen
vor unsern Augen aus. Im Süden läuft eine Baumreihe auf die Straße
zu. Eiu Weg führt daran entlang. Wo er die Straße trifft, da sehen
wir auf ihr zu beiden Seiten ein Geländer. Dort fließt ein breiter Bach
quer unter der Straße her. Ihr habt ihn alle schon an verschiedenen
Stellen in Gütersloh gesehen. Es ist die Dalke. Aus welcher Richtung
kommt sie? Dort hinten sehen wir blaue Berge. Das sind die
Berge des Teutoburger Waldes. In der Nähe jener Berge kommt die
Dalke aus der Erde, dort ist ihre Quelle. Wohin fließt sie? Ihre Breite
messen wir an der Straßenbrücke. Fritz und Karl messen! Die andern
Schüler schreiten die Breite ab. Die Geschwindigkeit des Wassers stellen
wir fest, indem wir mit der Uhr ermitteln, wieviel Zeit Holzstückchen und
Blätter gebrauchen, um von der kleinen Holzbrücke nördlich der Straße
bis zu einer zehn Meter südlich davon gelegenen Stelle zu schwimmen.
Wieviel Sekunden gebrauchen sie zu 10 m? Wie rasch schwimmen sie
dann in einer Sekuude? Wie rasch fließt das Wasser in einer Sekunde?
Nun gehen wir am Bache aufwärts. Bon Bäumen und Büschen
begleitet, fließt er in Schlangenlinien durch saftige Wiesen dahin.
Schnatternde Gäuse und flinke Enten schwimmen uns entgegen. Fröhlich
betrachten wir das muntere Geschwader. Auf den Wiesen weiden Kühe.
Durch den Wiesenpfad hindurch wandern wir dem Osthusschen Hofe zu.
Er gehört der Stadt Gütersloh. Sonntags kehren viele Spaziergänger
hier ein, um sich in der Milchwirtschaft durch ein frisches Glas Milch und
eiu Schinkenbutterbrot zu erquicken.
Neben dem Osthusschen Hofe liegt die Schule in Sündern. Sie
liegt au der Verler Straße. Sie hat zwei Lehrer und drei Klassen. Gegen-
über liegt der große Schulgarten. Daneben wird ein neues Schulgebäude
gebaut. Hinter und neben der alten Schule ist Kiefernwald. Hier ist eine
Waldschule. In ihr werden die Kinder unter den Bäumen im Freien uuter-
richtet. Während wir an den Ufern der Dalke Laubbäume und saftiges
Gras fanden, sehen wir hier in Sundern, wie auch früher schon in Kalten-
stroth und Blankenhagen, weiter davon wieder sandigen Boden mit
Kiefernholz, Birken und Heidekraut bestanden. Auch hier wechseln die
Nadelholzbestände mit Äckern und Wiesen.
Von der Schule aus wauderu wir auf der Straße zurück bis zur
Dalkebrücke. Hier folgen wir auf dem schönen Fußwege dem Lauf der
Dalke in westlicher Richtung. Wir treffen wieder auf den Schienenstrang
der Kleinbahn, die wir vorher auf der Straße überschritten. Hier gehen
die Gleise auf einer schmalen und niedrigen Eisenbahnbrücke über die
Dalke. Bald führt unser Weg auf den Gemeindeweg, der bei Beckord
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70
ihm geschützt. Auf den Gipfeln der Höhen ist es fast immer windig, in den
engen Tälern still. Weht der Westwind, dann ist es im Nordsüdtal still,
durchs Weftosttal aber fährt der Wind heftig hindurch. Durch Gewitter
wird die heiße Luft kühler. Je länger die Sonne am Tage scheint, desto
wärmer wird es. Je höher die Sonne steigt, desto länger dauert der
Tag. Scheint die Sonne viele Tage lang, dann verdunstet viel Wasser
in den Bächen, Gräben und Teichen. Es herrscht Trockenheit und Dürre.
Regnet es viele Tage lang, dann schwellen die Gräben, Bäche und Teiche
an. Wird es sehr kalt, dann gefriert die Erde. Die Gräben und Bäche
bedecken sich mit Eis.
Bei schönem Wetter sind die Menschen fröhlich und singen. Die
Blumen blühen und die Vöglein jubilieren im Walde. Bei trübem,
regnerischem Wetter siud die Menschen oft mürrisch und siugeu uicht, die Blumen
schließen ihre Blüten, und die Vögel verkriechen sich in ihre Nester. Wenn
an der Schattenseite der Boden noch hart gefroren ist, dann blühen an der
Sonnenseite schon Gänseblümchen und Huflattich.
Om-Uw,u
Abb, 32. Die Wetterfahne
Abb. 33.
Wetterfahne bei Südwest-Wind
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Zu tief. Der Ostwind erhöht die Wärme im Sommer und erniedrigt sie
im Winter. Der Südwind ist warm, der Westwind mild. Wir haben vor-
herrschend Westwind. Der Westwind bringt Regen. Der Ostwind ist ein
trockener Wind. Gütersloh hat in allen Jahreszeiten Niederschläge. Die
Niederschläge bestehen meist aus Regen. Im Sommer hagelt es manchmal
bei Gewittern. In Gütersloh fällt wenig Schnee. Nur selten friert es so
stark, daß man Schlittschuh laufen kann. Im Herbst und Frühjahr herrscht
oft Nebel. Gütersloh hat ein mildes Klima.
Die Anzahl der heiteren, der Regentage und Nebeltage, der Gewitter
und der Hagelschauer wird berechnet.
Aufgaben: Wie das Wasser vom Menschen benutzt wird. Der Kreis-
lauf des Wassers. Das Gewitter. Es schneit! Von den Winden. Wie
das Wasser zu Eis wird.
Zeichnen: Die Wetterfahne.
30. Von Straßen und andern Verkehrswegen und
Verkehrsmitteln.
Ans uufern Spaziergängen durch die Stadt und die Umgegend
gingen wir über Straßen und Wege. Die Straßen der innern Stadt sind
gepflastert, die alten sind schmal und krumm, die neuen gerade und breit.
Etwas mehr außerhalb sind die Straßen hartgewalzt oder sandig und
weich. Die hartgewalzten Straßen haben Bürgersteige mit Bäumen dar-
auf, die audern haben keinen festen Straßendamm, keine Gossen und
Bürgersteige. Sie heißen zwar Straßen, sind aber nur Wege wie die Land-
wege in den Bauerschasteu. Wandern wir ins Freie hinaus, dann kommen
wir bald auf schmale Fußwege und Pfade, wenn wir durch Wald und Feld
zu den Bauernhäusern, zur Dalke oder Ems gelaugeu wollen. Auf ihnen
gehen die Kinder zur Schule, die Erwachsenen zu Fuß nach der Stadt
oder aufs Feld. Wenn aber der Bauer Vieh, Obst oder Kartoffeln nach
Gütersloh bringen will, dann fährt er über den sandigen, breiten Land-
weg mit den tiefen Wagenspuren auf dem nächsten Wege nach der festen
Landstraße. Da kommt er schneller und leichter vorwärts als auf dem
Sandwege. Auch der Fußgänger hat es auf der festen Straße bequemer,
er sinkt nicht in den Sand ein, ermüdet nicht so schnell und kommt rascher
vorwärts. Darum legen die Gemeinden überall feste Straßen nach der
Stadt hin an. Von Gütersloh aus führen nach allen Himmelsgegenden
Landstraßen und Wege. Die Hauptstraße ist die breite Landstraße, die von
Wiedenbrück durch Gütersloh nach Bielefeld führt. Sie ist eine sehr breite
Provinzstraße, die vom Rhein nach Berlin sührt. Darum heißt sie in der
Stadt auch Berliner Straße. Wohin führen die andern Landstraßen? Gib
die Richtungen an! Wo die Wiedenbrücker Straße über die Dalke und
die Wappel führt, da hat man eine feste Steinbrücke gebaut. Wo stud
andre Steinbrücken? Bei Straßen und Wegen fanden wir hölzerne
Brücken oder Stege. Wo? Wird die Straße von einem Bach oder Graben
begleitet oder ist irgendwo eine abschüssige Stelle, dann hat man ein starkes
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Extrahierte Ortsnamen: Niederschläge Gütersloh Gütersloh Bielefeld Rhein Berlin
- 88 —
Hier verwittert er, und das früher unfruchtbare Laud wird durch fleißige
Bearbeitung und Gründüngung fruchtbar. Der ursprünglich gelbe Boden
nimmt nach und nach eine dunklere Farbe an, er wird schwarz und schwerer.
So entsteht durch die Verwitterung und Bearbeitung des Bodens die
fruchtbare Ackererde, die Humusboden oder Muttererde genauut wird.
Wo an tiefgelegenen Stellen unter dem Saude Ortstein vorhanden ist,
kann das Regenwasser weder einsickern noch abfließen. Es bleibt stehen
und bildet dort feuchtes, sumpfiges Land, das sich mit Moos, Flechten,
Binsen und saureu Gräsern bedeckt. Der Boden schwankt und sinkt ein
uuter den Füßen, wenn man darüber gehen will. Diese Gegenden nennt
man Sumpf- oder Moorwiesen. Wir haben sie am Olbach und au der
Wappel.
An einigen Stellen uusrer Gemeinde finden wir auch dunkleren,
schweren Boden. Er läßt das Wasser nicht so schnell durch wie der Saud,
sondern hält es länger fest. Während die Sandwege und Saudfelder uach
dem Regen bald wieder trocken sind, bleibt er länger feucht und klebrig.
Es ist der Lehmboden. Schwer hängt er sich an unsre Schuhe, wenn wir
bei Regenwetter über ihn dahinschreiten. Er ist eiu fruchtbarer Bodeu, der
üppige und ährenreiche Saatfelder trägt. Den Lehm finden wir in
Sundern. Es ist der Geschiebelehm aus der Gletscherzeit. (Siehe Seite 150.)
Wir backen Ziegelsteine daraus.
Auch an unsern Bächen haben wir fruchtbaren Bodeu. Zu einem
großen Teil haben ihn die Bäche von den Bergen her mitgeführt und au
deu Usern abgesetzt oder bei Überschwemmungen in der Frühjahrs- oder
Herbstzeit auf den überschwemmten Gebieten zurückgelassen. Weil er lüg-
lich neue Feuchtigkeit empfängt, entwickelt sich eine reichhaltige Pflanzen-
welt auf ihm. Darum finden wir an den Bachrändern grüne Laubbäume
allerlei Art (welche?) und saftige Wiesen mit bunten Blumen. An welchen
Bächen sahen wir sie?
Wie der Lehm iu Sundern, so sind auch die Granitblöcke, die an
unsern Wegen und Ackerfeldern liegen, Fremdlinge in uuferm Laude.
Wir finden sie zerstreut überall umherliegen, darum heißen sie Findlinge.
Die Findlinge stammen aus eiuem Lande, das hoch im Norden von uus
liegt. Es heißt Skandinavien. Bon dort siud sie mit dem Eise zu uns
gekommen. Die Findlinge bestehen aus Granit. Der Granit ist der härteste
Stein. Er besteht aus drei verschiedeuen Steinen, sie heißen Feldspat,
Quarz und Glimmer. Wie sehen sie aus?
Auf den Straßen finden wir den Basalt. Er wird zum Pflastern
der Straßen in der Stadt benutzt und zerschlagen als Packung aus die
Landstraßen gebracht. Woher? Die Bordsteine der Bürgersteige sind
Sandsteine ans den Schafbergen. Die Sandsteine, aus denen die evan-
gelischen Kirchen gebaut sind, stammen aus dem Teutoburger Walde. Aus
deu Kalkbergen des Teutoburger Waldes bei Brackwede erhalten wir den
Kalk, der zur Herstellung der Hartsteine verwandt wird und aus dem der
Mörtel zum Häuserbau bereitet wird. Woher kommen unsre Backsteine?
Granit, Basalt, Sandstein und Kalk finden wir in den Bergen, es sind
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]
36. Geologische Versuche und Ausflüge.
Versuche.
1. Auf dem Schulhofe gießen wir Wasser in die Gosse. Es fließt
langsam ab. Es entsteht ein kleiner Fluß, ein fließendes Wasser. Das
Wasser fließt, es ist geschmacklos, geruchlos und farblos. Das Steinchen
auf dem Grunde der Gosse sehen wir. Das Wasser ist durchsichtig.
Dort ist der Trinkbrunnen. Das Wasser trinken wir. Trinkwasser heißt
es darum. Nun gießen wir Wasser aus das schräge Abflußbrett. Es fließt
sehr schnell herunter.
2. Ju den Sandhaufen haben wir treppenstufenartig Steine gebaut
und mit Sand beschüttet. Wir gießen Wasser darauf. Was entsteht?
3. Ein Glas füllen wir mit Sand und gießen Wasser darauf. Es
siukt rasch ein.
4. Bringe nuten in ein Glas eine Schicht Tou (Ortstein), darüber
Saud und gieße Wasser hinein. Was geschieht?
5. Bringe Saud, Ton und zuletzt wieder Sand in ein Glas und gieße
Wasser darauf. Wie verhalten sich die Schichten zu dem Wasser?
6. Wir suchen Kiesel und Sandsteinchen im Bache auf und reiben sie
aneinander. Die Sandsteincheu werden zu Sand zerrieben.
7. Eine 100 g Flasche füllen wir mit Wasser aus dem Schlangenbach,
der Dalke, verdampfen das Wasser und wiegen den trockenen Bodensatz ab.
So bestimmen wir die Menge der Schwemmstoffe in einem Liter
Bachwasser.
Ein Ausflug nach einem Gewitter.
Es hat heftig geregnet. Große Wafserniassen sind über die Straße
geflossen. Der Abzugskanal konnte das Wasser gar nicht so schnell
schlucken. Es bildete eiue breite Pfütze bis auf die Mitte der Straße.
Eiu kleiner See für die Jugend! Da schwammen die Papierschiffe, Nuß-
schalen und Holzstückchen. Als nach ein paar Stunden das Wasser ab-
geflossen war, da lagen Sand, Steinchen, Holz, Papier und alles mögliche
vor dem Abzugsloch. Das hatte das Wasser alles mitgebracht. Woher?
Wir werden es auf uuserm Spaziergang erkennen. Von der Mitte der
Straße ist das Wasser nach den Grabenseiten geflossen. Kleine Rinnen
und Furchen zeigen uns deu Weg, den es genommen. Auf dem Acker zu
unfrer Seite siud tiefere Furchen zurückgeblieben. Aus mehreren Bei-
spielen dieser Art erkennen wir: Die Furchen sind abhängig von der
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Härte des Bodens. Auf der festen Straße waren sie klein und flach, auf
dem weichen Acker tief. Am steilen Grabenrand sind tiefe Furchen, an
dem allmählichen Hang flache. Hier geht eine kleine Rinne in eine größere
über, dort laufen noch mehrere der Hauptrinne zu. Es ist eiu ganzes
Netz von Wasseradern, ein Flußsystem im kleinen. Überall hat das Wasser
Erde weggeschwemmt und mit fortgeführt. So hat es die Erde ausgenagt
und sich eine Rinne gegraben. Der steile Hang des neuen Dammes
war uoch weich. Dort sind die Furchen sehr ties und groß, viel Erde
und Steine sind heruntergespült. Runde Kieselsteine, Sand und Pslänzchen
liegen jetzt unten im Tale am Räude des kleinen Sees, der sich hier ge-
bildet hat. Wir erkennen: In weiches Erdreich gräbt das Wasser tiefere
Furchen als in festes. Auf abschüssigem Bodeu sind die Rinnen tiefer als
auf ebener Erde. Sehr tief sind sie in weichem Gestein, wenn es am
Abhang liegt. Das Wasser trägt Sand, Pflanzen, Holz, Steinchen mit
fort. Je größer das Gefälle des Wassers ist, desto mehr Kraft hat es,
desto größere Lasten schleppt es. Die schweren Steine bleiben unten am
Hang liegen, kleinere werden weiter fortgeführt, Holzstückchen, Pflänzchen
und Sand noch weiter.
Wir kommen zum Bach. Er ist angeschwollen und führt heute
schmutziges Wasser. Wir können den Grund nicht sehen. Das Wasser
gurgelt und gluckst, fast unheimlich sieht es ans. Was sühn es alles mit!
Ganze Ladungen von kleinen Tier- und Pslanzenteilchen, Blätter, Heu-
und Strohhalme! Die munteren Stichlinge und die schnellen Wasser-
spinnen sind heute nicht vorhanden. Wir nehmen auch heute eine Flasche
voll des trüben Wassers mit wie vor einigen Tagen, als es heiterer
Himmel und das Wasser so klar war, daß wir die Kiesel auf dem Grunde
sahen. Sie waren alle rund, glatt und blank gerieben. Das nächste Mal
werden wir sehen, ob die bezeichneten Steinchen noch an ihrem alten
Platze liegen. Auf der harten Fahrstraße steht noch Wasser in den Dellen
und Löchern, der sandige Fußweg ist ganz trocken, alles Wasser ist ein-
gedrungen. In der nahen Sandgrube sehen wir eine rotbraune Schicht.
Wir versuchen, ein Loch hineinzubohren; es geht schlecht. Der Stock
gleitet ab. Die Schicht ist hart und fest. Der Sand nah darüber ist naß,
höher hinauf ist er ganz trocken. Das Rotbraun ist Ortstein. Er läßt das
Wasser nicht eindringen und die Wurzeln nicht hindurchwachseu. Meier
Raßseld ließ viel Sandland im Herbst tief durchpflügen. So kam der Ort-
stein nach oben. Da ließ er ihn lange Wochen liegen. Wir wollen sehen,
wie er jetzt ist! Wärme, Kälte und Wiud haben ihn weich und mürbe ge-
macht, so daß er in Staub zerfällt. Er verwittert. Jenes Feld ließ er
vor ein paar Jahren durchpflügen. Wie sieht der Boden jetzt aus? Was
trägt er schon? So ist fruchtbares Ackerland daraus gewordeu. Wir
gehen nun an der Kleinbahn entlang. In der Nähe der Blankenhagener
Schule ist eine tiefe Mulde. Hier ist es sumpfig. Souueutau, Wollgräser,
Moos und Erlenbüsche stehen dort. Die Kühe fressen nichts davon; es ist
unfruchtbares Land. Wie kommt es? Wir graben nach. Es ist Sand-
boden, kein Gefälle, das Wasser sammelt sich hier. Da stoßen wir auf
festen Boden. Es ist der Ortstein. Stücke nehmen wir mit nach Hause.
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TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
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