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1. Der erste geschichtliche Unterricht - S. 73

1872 - Heidelberg : Weiß
Aber bald entstanden wegen der polnischen und sächsischen Länder Streitigkeiten. Napoleon benützte die Uneinigkeit seiner,Gegner und die Unzufriedenheit der Franzosen mit ihrer neuen Regierung im* landete am 1. März 1815 unerwartet im südlichen Frankreich. Alle gegen ihn ausgeschickten französischen Truppen gingen zu ihm über. Schon am 20. März hielt er seinen Einzug in Paris. Ludwig Xviii., von der Armee verlassen, entfloh nach den Niederlanden. Allein die auf dem Kongreß versammelten Mächte erklärten Napoleon als Friedensstörer Europas in Acht und schickten ihre Heere gegen ihn. Unter Wellington rückte ein englisch-deutsches Heer, unter Blücher ein preußisches gegen die französische Grenze. Napoleon zog ihnen mit 150 000 Mann entgegen. Bei Ljgn t) besiegte er den tapfern Blücher und wendete sich nun mit seiner qanzetf Macht gegen Wellington. Am 18. Jnni 1815 wurde bei Be Ile- Ä liance oder Waterloo nnweit Brüssel die große, entscheidende Schlacht geschlagen. Aus beiden Seiten wurde mit der äumtm_mtr£ngiutg und Erbitterung gekämvft. Lange blieb der Sieg unentschieden. Endlich wichen die Engländer zurück; ihr Geschütz stellte das Feuern ein. In diesem Augenblicke, als sich der Kampf zu Gunsten Napoleons entscheiden wollte, trafen die Preußen unter Blücher ein. Ununterbrochene Regengüsse, die dadurch angewachsenen Bäche und 'dielast ungangbar gewordenen Wege hatteiiz ihn verhindert, früher einzutreffen. Sogleich stürmten die Preußen aus die französischen Heere. Napoleon selbst führte feilte bewährteren Truppen, die Garde, heran. Sie wurden von preußischen Reitern umzingelt und überwunden. Damit ging die Schlacht für die Franzosen verloren. „Rette sich, wer kann!" war die Losung der fliehenden Armee. Napoleon, in Paris angekommen, wollte der Krone zu Gunsten feines Sohnes entsagen. Sein Anerbieten wurde nicht angekommen. Bon allen verlassen, versuchte er nach Amerika zu entfielen. Allein auch dies gelang ihm nicht. Da bestieg er ein pchtff, um sich unter englischen Schutz zu stellen. Aber für den Geächteten gab es kein Recht mehr. Als gemeinsamer Gefangener •er Alliierten wurde er nach St. Helena gebracht. „Der General Bonaparte muß Europa für immer verlassen!" — so lautete der 'lusspruch. Vou wenigen Getreuen begleitet, gelangte der außerordentliche Utamt, dem einst Könige gehorchten und vor dem Europa zitterte an einem Verbannungsort an. Obwohl in strenger Hast und abqe- chteden von der Welt, blieb er unbeugsam standhaft und fühlte sich

2. Der erste geschichtliche Unterricht - S. 57

1872 - Heidelberg : Weiß
57 stand er plötzlich mit seinem Heere in Sachsen, besiegte die [175#» Österreicher und nahm das sächsische Heer gefangen. Das war der Anfang des sog. siebenjährigen ober dritten schlesischen c/ In diesem Kriege bewährte sich Friedrich als einer der größten Feldherren. Obwohl er gegen halb Europa zu kämpfen hatte, so blieb er dessenungeachtet meist Sieger. Doch erlitt er auch manche empfindliche Niederlage. Siegreich blieb er bei Prag und Leuthen gegen die Österreicher, bei Roßbach gegen die Franzosen und die Reichsarmee, bei Zorndorf gegen die Russen; dagegen fügte ihm der österreichische General Daun zuerst bei Kollin und später durch den Überfall bei Hochlirch beträchtlichen Schaben zu; außerbem verlor er die Schlacht bei Kunersborf gegen die bereinigten Russen und Österreicher. Aber trotz aller Tapferkeit würde Friedrich in dem hartnäckigen Kampfe gegen die Überzahl der Feinde unterlegen 'jiin, wenn sich die Verbündeten Österreichs nicht nach und nach vom Kampfplatze zurückgezogen hätten. Ans diese Weise standen zuletzt nur noch Preußen und Österreich einanber gegenüber. Da beibe Teile durch den mehrjährigen Krieg sehr erschöpft waren, kam enblich aus bent Jagbschloß Hubertsburg in Sachsen der Friebe zu Staube. Friedrich behielt Schlesien. Unter all beit großen, merkwürdigen Schlachten des fiebemäbriaett Krieges ücrbient der kurze, abefltegrewc lampt^neörichd bei Roßbach besondere Aufmerksamkeit. 'Spätjahr 1757 war Friedrich Ii. mit einem Heere von etwa Jl ) I Ii Ul Sitja ze ita A4« k ^ —V . - - -......... t » /-W r , __ Krieges. 54. Xie Schlacht Bei Ros;dach. Oastaa an r •* ' , , ^ Wiiivui iyliu Vvu Uujll vom "Zaj1m 9eflen die Saale gezogen, um die Franzosen und einen Teil des Jteifflsijeere* aus Smsenzu vertreiben, Die Feinde waren in drei- förfier Uhf'rjnfls itrrs Uc, :v — evi..:. r

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 31

1855 - Heidelberg : Winter
§. 31. Die Heroenzeit. §. 32. Die dor. Wanderung u. d. griech. Colonien. 31 Phrygien, der Arkadien einnahm. Alle diese hatten auf die Entwick- lung der Griechen sichtbaren Einfluß und brachten neue Bildungsele- mente mit. 2. Die Heroenzeit. §. 31. Aus der frühesten Geschichte der Griechen, die jedoch mit vielen Mythen und Fabeln vermischt ist, treten besonders hervor die Thaten des Herkules und Theseus, der Argonautenzug, der Zug der Sieben gegen Theben und der trojanische Krieg. Herkules (Heracles) und Theseus erscheinen in der Sage als Menschen, welche, mit den höchsten Kräften und Tugenden geziert, ihr Leben nur dem Wohl der Menschen weihen und bei diesem Bestreben viele Hindernisse zu besiegen haben. Beide waren auch bei dem Argonautenzug, welcher (1250 v. Chr.) auf dem Schiff Argo nach Kolchis unternommen wurde, um dort das goldene Vließ zu holen. — Der Zug der Sieben gegen Theben (1230 v. Chr.) hängt mit der Sage von Ödipus zusammen, dessen Söhne sich die Herrschaft über Theben streitig machten, worauf der verdrängte jüngere sechs Fürsten zu Hilfe rief, welche mit ihm gegen seinen Bruder zogen. Nach mißlungenem Sturm fielen beide Brüder im Zweikampf. Erst zehn Jahre später eroberten die Söhne der Gefallenen (die Ep i g o n en) die Stadt. — Der trojanische Krieg (1191—1184) war ein gemeinschaftlicher Zug vieler griechischer Stämme gegen die kleinasiatische Stadt Tr o j a, um sich wegen der Entführung der griechischen Helena, der Gemahlin des Königs Mene- laus von Sparta, durch den trojanischen Prinzen Paris zu rächen. Nach zehnjährigem Kampfe wurde die Stadt durch Odysseus' List erobert und zerstört. Die heimkehrenden Griechen aber hatten viel Ungemach zu bestehen und trafen zu Hause große Verwirrung. 3. Die dorische Wanderung und die griechischen Colonieen. §. 32. Die eigentliche Geschichte der Griechen beginnt mit der dorischen Wanderung (ums Jahr 1120). Die Dorer, ein rauhes Bergvolk in Thessalien, machten sich unter der Anführung dreier Herakliden (d. h. Nachkommen des Herkules) auf und eroberten in vielfachen Käm- pfen nach und nach fast den ganzen Peloponnes, machten sich zu Herren des Landes mit vollem Bürgerrecht und alleinigem Grundbesitz. Die früheren Bewohner wurden unterjocht, oder wanderten aus und grün- deten theils auf den Inseln, theils in Kleinasien neue Niederlassungen. Die wichtigsten derselben sind: die äolischen Colonieen auf der Insel Les- bos und in Mysien; die jonischen in Lydien und Karten, auf Samos und Chios mit den Städten Smyrna, Ephesus, Samos, Milet; die dorischen, von solchen Dorern gegründet, welche im Peloponnes keine ihnen zusagenden Plätze gefunden hatten, auch auf der karischen Küste.

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 30

1855 - Heidelberg : Winter
30 §. 30. Griechenlands Urbewohner. Iii. Die griechische Welt. 1. Griechenlands Alterthu m. D i t t m a r'ö histor. Atlas. Taf. Iii. u. Iv. 1. Griechenlands Urbewohner. §. 30. Das Volk der Griechen, dessen später so weit verbreitete Sprache ein Mittel werden sollte, das Heil der Welt den Völkern leichter zu- gänglich zu machen, stammte von Japhet ab und bewohnte die grie- chische Halbinsel mit den umliegenden Inseln. Das Land selbst zeigt eine große Mannigfaltigkeit des Bodens und legte so auch den Grund zu der großen Verschiedenheit seiner,Bewohner in Beziehung auf ihr inneres und äußeres Leben. Wie es selbst durch viele Gebirgszüge und Meerbusen in abgesonderte Wohnsitze getrennt ist, so zeigt sich auch im griechischen Volke zu allermeist die Entwicklung der persönlichen Frei- heit; und wie sich über dern schönen Lande und seinen Inseln ein ewig heiterer Himmel wölbt, so entwickelte sich auch in seinen Bewohnern der Sinn für Schönheit in Kunst und Leben. Die wichtigsten Landschaften Griechenlands sind von Norden nach Süden folgende: Epirus mit seinem Orakel zudodona; Ttiessalien mit dem 6000' hohen Olymp, dem Gebirgspaß Thermopylä und den Städten Pherä und Pharsülus; Akarnanien mit dem Vorgebirg Actium; Phocis mit dem Berge P a rn a ß und dem Orakel zu Delphi; Böotien mit dem Berg Helikon und den Städten Theben, Platää, Leuctra und Chäronea; Attika mit Athen, Eleusis, Marathon; Koritnhia mit seiner Hauptstadt Korinth; Elis mit der Stadt Pisa, in deren Nähe die Gegend Olympia lag, wo die olympischen Spiele gefeiert wurden; Arkadien mit den Städten Mantinea und Tegêa, und Lakonica mit der Hauptstadt Sparta. Die wichtigsten In- seln aber sind: Corcyra, Cephallenia und Zakynthus im jonischen Meere; Sa- lamis, Euböa und die Cycladen im ägäischen Meere, Lesbos, Chios, Samos, Rhodus und Cyprus an den Küsten Kleinasiens und Kreta. In diesem Lande wohnten zwei Stämme, die mehr seßhaften, Acker- bau und Viehzucht treibenden Pelasger, und die kriegerisch-kühnen, unruhigen Hellenen, welch' letztere sich in vier Stämme getheilt als Achäer, Ionier, Aeolier und Dorer endlich die Herrschaft über die für Krieg und Schifffahrt gelegensten Theile des Landes ver- schafften. Frühe schon vermischten sich jedoch mit ihnen fremde Ein- wanderer: Kekrops ans Unterägypten, der sich in Attika niederließ; Cadmus aus Phönizien, der den Grund zur Stadt Theben legte; Dan aus aus Oberägypten, der sich in Argos festsetzte; Pelops aus

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 8

1873 - Heidelberg : Winter
8 Kap. 6. Das Zendvolk. Kap. 7. Die Inder. despotischer Staat, der auf der Willkr des Schwertes beruhte und von der Religion nur den .Schein gttlichen Ursprungs borgte. Die Einrichtung der ltesten Priesterstaaten ruhte auf dem Sabismus oderstern-dienst, und die reinsten unter ihnen, wie die Staaten der Arier, Inder undaethio-Pen, stellten sich als Abbild der himmlischen Ordnung" dar, in der sich die Gestirne in ihrem unabnderlichen, stetigen Laufe bewegen. Das hat aber diese Staaten nicht vor einer Erstarrung in eine mechanische Ordnung bewahrt, welche zuletzt alle Frei-heit und Gesundheit des Lebens erstickte. Von diesen Staaten werden im Folgenden die nthigsten Grundzge angegeben. Kap. 6. Die zendischen Arier oder das Zendvolk. Asien war der Sitz der ltesten Culturstaaten. Von dem tbetanischeu Hochland aus zog das Urvolk der Arier auf langen Wanderungen hinab in die Quellgegenden des Oxus und Jaxartes (j. Amu und Sir), wo sie unter Dsjemschid's Fhrung einen reinen Priesterstaat (Baktrien) mit vier Kasten grndeten, der in der Folge in zwei Reiche, Iran und Turan, sich theilte. Ihre Religions-, Sitten- und Rechtsgesetze sind in der ihnen eigentmlichen Zendsprache in einer Schriftensammlung, welche der Avesta, d. h. das gttliche Wort (daher Zend-Avesta) genannt wird, enthalten, wovon ein Theil unter dem Namen Vendid ad auf uns gekom-men ist. Der Stifter ihrer ltesten Religion war Haoma (auch Homanes), dessen Lehren alsdann der weise Zoroaster, welcher um das Jahr 1250 lebte, reformirt und weiter ausgebildet hat. Nach seiner Lehre theilte sich die ganze geistige Welt in ein Reich des Lichts, das von Ormuzd mit noch sechs guten Geistern (Amschaspands), und in ein Reich der Finsterni, das von Ahrimn mit sechs bsen Geistern (Dews) regiert wird. Beide Reiche sind in einem bestndigen Kampfe begriffen, der mit der Besiegung Ah r im n's enden werde. Jedem Menschen sei sein eigenes berirdisches Urbild (sein Fravashi) als Genius beigegeben. Der einzige Cultus dieser Religion ist der Feuerdienst, den die Magier pflegten. In der Folge verlie ein Theil der arischen Stmme den Ursitz im Oxus-lande und wandte sich weiter sdlich bis an den heutigen H i n d u k u s ch (den Paropamisus der Alten), wo sie sich trennten, indem ein Theil dieser Arier der dieses Gebirg hinber zunchst in das nachmalige ostper-fische Hochland und spter ein Zweig derselben in die Jndushalbinsel zog. Kap. 7. Die Inder oder indischen Arier. (1.) Ein Theil jener Arier, die der den Hindukusch in das nachmalige ostpersische Hochland (in den westlichen Theil des heutigen Kabulistan und Afghanistan) eingewandert waren und in den dortigen Alpenthlern lieber-gangssitze gesunden hatten, wurde durch nachwandernde Stmme bewogen, weiter stlich der den Indus in das heutige Pendschab oder Fnf strm-land zu ziehen. Von da zog dieser stliche Zweig des arischen Cultur-stamms endlich durch die indischen Pforten oder Engpsse und gelangte in die vorderindische Halbinsel oder in das heutige Hindostan. Dort verbreiteten sie sich der die fruchtbaren Thalebenen des Jumn (spr. Dschumna) und des Ganges, so wie auch der die westlichen und stlichen Kstensume der Halbinsel (zwischen den westlich sowohl, als stlich

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 15

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 12. Die Alt-Meder. Kap. 13. Die Perser. 15 Botta's und Layard's Aufgrabungen die Ruinen prchtiger Knigs-- und Tempelpalste mit merkwrdigen Bildwerken und Inschriften (in der Keilschrift) entdeckt worden, die von einer hohen Kunstbildung Assyriens zeugen und die Angaben der heil. Schrift von dieser groen und mchtigen Stadt besttigen. Kap. 12. Die Alt-Meder. Gegen das kaspische Meer hin, stlich von Assyrien und westlich vom alten Zendlande, lag Medien (in der Bibel Madai genannt). Der nrdliche Theil, Kleinmedien, ist gebirgig und war von ruberischen Stmmen bewohnt; der sdliche, Gromedien, enthielt uerst fruchtbare Ebenen, durch welche die Hauptstraen eines lebhaften Caravanenhandels liefen. Das Volk der Med er, ein Zweig der Arier, hatte Sprache und Reli-gion in den Grundzgen mit dem Zend Volke gemein, und seine Prie-sterschaft, die Kaste der Magier, besa die Herrschaft. In der Folge gerieth das Land unter assyrische Oberherrschaft, bis Arbaces (K. 11) es losri und selbststndig machte. Darnach aber trat eine innere Zerrttung ein, 710 bis De'ices die Ordnung wieder herstellte und durch Grndung der Hauptstadt Ecbatna eine von der Priesterkaste unbeschrnkte Knigsmacht stiftete. Sein Sohn Phraortes unterwarf sich die Perser, fiel aber bei einem Angriff auf Ninive. Der Sohn desselben Kyaxares I. mute 28 Jahre lang die in sein Land eingedrungenen Scythen dulden, worauf er nach ihrer Vertreibung mit Hlfe des babylonischen Unterknigs Nabopolassar durch die Zerstrung Ninive's dem neu-assyrischen Reich ein Ende machte (K. 11.) Sodann drang er in Kleinasien bis an den Halys vor, den er zur Ostgrnze seiner Herrschaft machte, und hinterlie den medischen Thron seinem Sohne Astyges, unter welchem das Reich an die Perser fiel (Kap. 13). Babylonien aber erhielt durch Nabopolassar als neu-babylonisches Reich seine frhere Unabhngigkeit wieder. (Kap. 27 u. 28.) Kap. 13. Die Perser. Sdlich von Medien im Gebirgslande Pars (Fars), dem Elam der Bibel, hatte das krftige Volk der Perser, das mit dem Zendvolk und den Medern nach Abkunft und Religion verwandt war, seinen Ursprungssitz. Es enthielt zehn Stmme, davon vier in den Gebirgen und Hochebenen Viehzucht trieben und zum Theil tapfere Reiter waren, drei in dem mittleren Landestheile, (besonders in den Thlern der Flsse Cyrus und Araxes) Ackerbau trieben, und drei als hher geltende, vornehmere Stmme der jene hervorragten. Unter den letz-tmn bildete der Stamm der Pasargaden den hheren Adel, und das edelste Ge-schlecht desselben, das der Achmeniden, gab dem Volke seine Könige, welche aus den drei vornehmen Stmmen ihre Heeres- und Reichsbeamten whlten. Die Perser waren sammt den Medern und Bactrern in die Herrschaft der Assyrier und aus dieser in die der Meder gerathen, deren ganze religise und politische Einrichtung nachher, als die Perser durch Cyrus die Oberhand erlangten, auf das von ihm gestiftete persische Reich bergieng, in welchem aber die Meder mit ihrer Magierkaste und mit dem zoroastrischen Cultus stets den grten Einflu behaupteten. Der Fall der medischen Herrschaft und die Grndung des

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 28

1873 - Heidelberg : Winter
28 Kap. 30. Geograph. Verhltnisse u. Urbewohner Griechenlands. Kap. 31. Heroenzeit. Ii. in Mittelgriechenland oder Hellas die 8 Landschaften: Acarnanien mit dem Vorgeknrg Actium; Aetolien; das ozolische Locris; Doris; Phocis mit dem 7500 F. hohen Parna und dem Orakel zu Delphi; das opuntische Locris; Botien mit dem Musenberg Helicon und den Stdten Theben, Thespi, Plat, Leuctra, Chronea, Tangra :c.; Attica mit Athen (Hafen Pi-reus), Eleusis, Marathon, Dekelea zc.; Megris mit der Stadt Meaara auf der Landenge Isthmus. Iii. in Sdgriechenland oder im jjmopomtts ebenfalls 9 Landschaften: Korinthia mit der Handelsstadt Korinth; Sicyonia mit der Kstenstadt Sichon; Phli-asien mit Phlius; Achaja mit Patr :c.; Elis mit der Stadt gleichen Namens und dem Kampfspielplatz Olympia; Messenien mit der Stadt Pylos und den Bergvesten Jthome und Jra; Lakonika mit Sparta oder Lacedmon; Argo-lis mit den Stdten Argos, Mycen; Arkadien mit den Stdten Mantinea Tegea. B. Die wichtigsten griechischen Inseln und Inselgruppen sind: 1. im gischen Meere die Inseln: Euba mit dem Vorgebirg Artemisium und den Stdten Chal-eis und Eretria; Salamis, Aegina, Lesbos mit der Stadt Mytilene, Chios, Samos, Rhodus, Cyprus, Kreta mit dem Labyrinth, Cythera; die Cycladen mit den Inseln Delos, Naxos, Paros :c.; die Sporaden; 2. im jonischen Meere die Inseln: Corcy ra (Korfu), Jthaka, Cephallenia'und Zakynthus. (2.) Die ltesten Bewohner des griechischen Festlandes waren die Pelasger, ein selbst bis nach Kleinasien und nach Italien hinein sich verzwei-gender Volksstamm, der den Ackerbau liebte und in einem einfachen Natur-dienst seinen Gttern unblutige Opfer brachte. Neben ihnen befanden sich noch andere alte Völker, besonders die um den Olymp, Parna und Helicon herumwohnenden mythischen Thraker mit dem Dienst des Orpheus und der Musen. Ebenfalls in vorgeschichtlicher Zeit kamen zu den Ur-Einwohnern fremde Einwanderer hinzu, und zwar um 1500 v. Chr. aus Untergypten Cecrops, der sich in Attila niederlie und die Burg Eecropia baute, wodurch erden Grund zu Athen legte; aus Phnizien Cadmus, der durch Erbauung der Burg Cad- mea in Botien den Grund zu Theben legte; aus Obergypten Aanaus, der sich in Argos festsetzte; aus Phrygien in Kleinasien Delops, der sich im Peloponnes eine Herrschaft grndete. Alle diese Einwanderer brachten neue Bildungselemente mit, die der Grieche mit seinem eigenthmlichen Geiste durchdrang und in schne Form um-bildete. Unter den Pelasgern wuchs der mit ihnen verwandte Stamm der Hellenen empor, welche aus Hang zum Kriegs- und Beuteleben von Epirus und Thes-salien aus, in vier Stmme getheilt, die fr Krieg und Schifffahrt gele-gensten Theile des Landes in Besitz nahmen und die Pelasger daraus ver-drngten. Diese vier Stmme hieenolier, Dorer, Acher und Joner und fhrten ihren gemeinsamen Ursprung auf Hellen, den Sohn des Deu-kalion und der Pyrrha zurck. Kap. 31. Die Heroenzeit der Griechen. Aus diesen Stammgeschlechtern lt die griechische Sage Heroen oder Helden, welche den Gttern verwandt sind, hervorgehen, die entweder das Land von Rubern und wilden Thieren befreiten oder Kriegszge zu Land und zur See unternahmen und sich neue Herrschaften erkmpften. Die bedeutendsten Heroen dieser Art sind: Herakles (bei den Rmern Herkules), das Ideal menschlicher Kraft, die er in seinen 12 Arbeiten durch Bekmpfung von schd-liehen Menschen und Thieren bewies, und Theseus, ein athenischer Knigssohn, der hn-liche Thaten verrichtete und sich sein bestrittenes Thronrecht erkmpfte, auch die Athener von dem schmhlichen Knaben- und Mdchentribut, den sie jhrlich nach Kreta fr den

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 225

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 174. Schlacht bei Sedan. 225 gelangt war, eilte diese in Gewaltmrschen nach Norden, vereinigte sich mit der Iv. Armee und drngte durch das siegreiche Gefecht bei Beaumont (30. Aug.) den Feind hinter die Maas nach der Festung Sedan zu. Ihn westlich und stlich zu umgehen, am Uebertritt auf belgisches Gebiet zu hin-dern und in der Festung Sedan zu erdrcken, war nun der Plan, der, khn erdacht, mit wunderbarer Sicherheit ausgefhrt wurde. Whrend die Iv. Armee zu diesem Zweck auf dem rechten Maasufer vorrckte und Sedan von Osten her umschlo, umgieng der grere Theil der Iii. Armee, mit trefflicher Artillerie versehen, die Festung aus der Westseite; der andere Theil der Iii. Armee, vorzglich Baiern unter General von der Tann, beschf-tigte die Franzosen von der Fronte her. Noch ehe die Umgehung des feint)-lichen Heeres von Osten und Westen ganz ausgefhrt war, erfolgte unter der Leitung des Knigs Wilhelm am 1. September die furchtbare Schlacht bei Sedan, welche der kaiserlichen Armee und zugleich dem franzsischen Kai-serthum ein Ende machte. Zuerst begannen (um 6 Uhr morgens) die Baiern von Sden her mit starkem Artilleriefeuer den Angriff. Es galt das Dorf Vazeilles zu erobern, das von den Fran-zosen ungeheuer stark besetzt war. Jedes Haus mute erobert werden, und da sich auch die Einwohnerschaft am Kampfe betheiligte und an den Gefallenen scheuliche Greuel verbte, so steigerte sich die Erbitterung der Baiern zu wahrer Wuth, vor der kein Feind Stand zu halten vermochte; am Nachmittag eilten hier die Franzosen in hellen Haufen der Festung zu. Denselben Erfolg hatten die Anstrengungen der Iv. Armee, welche zuerst von Sdosten her den Angriff begann, worauf sich allmhlich auf der ganzen Ostseite der Kampf entwickelte. Ueberall wurden die Franzosen aus ihren Stellungen geworfen _ und ihre heftigen Angriffe von dem sicheren Artilleriefeuer der Deutschen zurckgewiesen, so da sie auch auf dieser Seite sich immer mehr gegen die Festung zurckziehen muten; mittags um 3 Uhr hatte die Iv. Armee bei dem Dorfe Jlly den Punkt erreicht, wo sie der die Westseite umgehenden Iii. Armee die anb_ reichte. Diese hatte seit dem Morgen die Maas berschritten und den Feind nach etnem kurzen, aber sehr hartnckigen Gefecht, zwifchen die Drfer Floing und Jlly (im Norden von L-edan) zurckgedrngt. Hier hatten sich die Franzosen auf einer weit nach Westen vorsprmgenden Bergnase eine sehr starke Stellung geschaffen. Doch mu-ten sie bald erkennen, da dieselbe unhaltbar war, denn schon wurden sie von baierischen Batterien im Rcken und in der Flanke beschossen. So befanden sich hier die sranzsi-?chen Truppen in einem Kreuzfeuer, hielten dasselbe aber mehrere Stunden aus und wehrten sich mit dem Muthe der Verzweiflung. Mehrfache gewaltige Cavallerieangriffe, die }\t machten, um durchzubrechen, wurden durch ein ruhiges, wohlgezieltes Feuer ab-gewlesen, welches die Mehrzahl der Angreifer zu Boden streckte und den Rest aus Sedan zurckwarf. Nach dieser Flucht der Eavallerie hielt auch die Infanterie nicht mehr Stand und zog stch fluchtartig nach Sedan. Es war mittags 2 Uhr, als die Vereinigung der Iii. und Iv. Armee bei Jlly stattfand. So war die vollstndige Einschlieung der Armee nn freien Felde vollzogen. Nun begann ein Geschtzkampf ohne Gleichen: rinas von den Hhen spieen 4 500 Geschtze Tod und Verderben in die aufgelsten, dicht ge-drngten Massen der franzsischen Armee, in welcher die Verwirrung und Verzweiflung den hchsten Grad erreichte. Mac Mahon war schon am Morgen verwundet worden. Sein Stellvertreter, General Wimpffen, hatte einen Versuch gemacht, zuerst gegen Westen, dann gegen Osten sich durchzuschlagen, es war vergebens. Ohne Mglichkeit eines Auswegs oder auch nur eines Widerstands sah sich die franzsische Armee gezwungen, zu capituliren. Auer den 25,000 Mann, welche während der Kmpfe um Sedan zu Awngenen gemacht worden waren, fielen noch 83,000 Mann, darunter 1 Marschall (Mac Mahan), 40 Generale, 230 Stabsoffiziere, 2600 Offiziere, viele Hunderte von ^ "n Festungsgeschtzen, Tausende von Pferden in die Hnde der Deutschen. Die ganze Armee wurde kriegsgefangen nach Deutschland abgefhrt. Napoleon, der sich fr lerne Person dem nig Wilhelm ergab, erhielt, nach einer denkwrdigen Zusammen-bei Cassel Monarchen, eine ehrenvolle Gefangenschaft auf Schlo Wilhelmshhe Dittmar, Seitfaben der Weltgesch. 7. Aufl. c

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 27

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 29. Darius. Kap. 30. Geograph. Verhltnisse Griechenlands. 27 Perser gestrzt, die dann durch eine Art Laos den Darms Hystaspis, einen 521 aus ihrer Mitte, zum König whlten. Von diesem bekam Persien eine neue Eintheilung in 20 Satrapieen oder Statthalterschaften und nach Osten hin den Indus zur Grnze. Residenzen waren Babylon, Susa und Ec-batna. Darius Hyflaspis (521485) war es nun, der, durch Zurcknahme des oben erwhnten Verbots, den Juden erlaubte, den Ausbau ihres Tempels wieder aufzu-nehmen: er wurde im vierten Jahre vollendet und feierlich eingeweiht (516 v. Chr.). Achtunddreiig Jahre spter kehrte eine zweite jdische Kolonie unter Csra's Fhrung aus Babylon nach Jerusalem zurck, und unter ihm und dem ihm nachge-sandten, zum jdischen Statthalter ernannten Uehemia wurde auch die Stadt Jerusalem wieder aufgebaut und der jdische Staat und Cultus nach der mosai-schen Verfassung wieder eingerichtet. Esra begann unter dem Beirath der drei letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi (440) die Sammlung der alttestamentlichen Schriften, welche dann durch die groe Synagoge fortgesetzt und im Jahre 290 v. Chr. geschlossen wurde. So hatte das babylonische Exil den groen Zweck der gttlichen Vorsehung er-fllt: einerseits war das jdische Volk dadurch in seinem Gewissen so tief erschttert worden, da es seitdem mit der grten Aengstlichkeit am Jehovahdienst fest hielt; anderseits trug die Versetzung der Juden der die Grnzen Kanaans hinaus einzelne Keime der wahren Gotteserk enntni auch in die Heidenwelt hinein, so da dadurch die Erfllung der dem Abraham gegebenen Verheiung angebahnt wurde: Durch deinen Namen sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden"! Iii. Die griechische Welt. 1. Griechenlands Alterthum. (Histor. Atlas, Taf, Hl. u. Iv. Umri I. 3037.) Kap. 30. Griechenland und seine Urbewohner. (1.) Das Volk der Griechen bewohnte ursprnglich die Hmushalb-insel mit den dieselbe umgebenden Inseln. Die Mannigfaltigkeit und Verschiedenartigkeit des griechischen Bodens mit seinen vielen Ksten und Buchten, Gebirgen und Thlern, Wldern und Matten, Landzungen und Inseln und dem darber ausgebreiteten ewig heiteren Himmel spiegelte sich auch in der leiblichen und geistigen Regsamkeit seiner Bewohner wie-der und half ihnen zur Entwicklung ihres Sinnes fr die Bewegungen per-snlicher Freiheit sowohl^ als auch ihres Sinnes fr Schnheit und Formenbildung in Kunst und Leben. A. Das griechische Festland enthlt: I. in Uordgriechenland westlich vom Gebirgszug des Piyhus die gebirgige Land-schaft Epirus mit Dod n a, dem uralten Orakel des Himmelsgottes Zeus, (dem Mut-tersitz vieler von da ausgewanderter griechischen Vlkerstmme) und mit der Stadt Am-bracia (dem heutigen Arta) am Meerbusen gleichen Namens; stlich vom Pindus die fruchtbare Landschaft Thessalien mit dem Gtterberge Olympus, dem schnen vom Peneus durchflossenen Thal Tempe, dem Gebirgspa Thermopyl und den Stdten Pher, Pharslus, Jolkus u. a.

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 29

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 32. Die dorische Wanderung it. griechische Colonieen. 29 Minotaurus im Labyrinth entrichten muten, dadurch befreite, da er dieses Ungeheuer tdtete. Als gemeinsam unternommene Zge von Heroen und anderen Helden treten hervor: 1. der Argonautenzug unter der Fhrung Jason's auf dem Schiffe Argo nach Kolchis, um das goldene lie zu holen; 2. der Zug der Sieben gegen Theben, der mit der Sage vom König Oedipns zusammenhngt, dessen Shne sich um die Herrschaft stritten, und von denen der Jngere nach seiner Bedrngung sechs andere Frstenzum Zug und Sturm auf Theben bewog, wo beide Brder im Zwei-kmpf fielen; 3. der trojanische Krieg 11941184, unternommen von verschiedenen griechischen, besonders achischen Stmmen gegen Troja in Kleinasien, um sich wegen der von dem trojanischen Prinzen Paris verbten Entfhrung der Helena, der Gemahlin des spartanischen Knigs Menelaus, zu rchen. Troja wurde aber erst nach zehnjhriger Belagerung durch die List des Odysseus (mit dem hlzernen Pferd) erobert und zerstrt. Diesen Krieg hat der griechische Dichter Homer (um 900) in der Jliade, und die Irrfahrten des heimkehrenden Odysseus in der Odyssee besungen. Kap. 32. Die dorische Wanderung und die griechischen Colonieen. Die eigentliche historische Zeit Griechenlands beginnt erst um das Jahr 1104 mit der dorischen Wanderung, d. h. mit dem Auszug des rauhen Bergvolks der Dorer aus Thessalien, um sich neue Sitze im Sden zu suchen. Gefhrt von drei Heraklideu (aus einem Adelsgeschlechte, das seinen Ursprung auf den Herakles zurckfhrte) zogen sie in stoweisen Zgen der den korinthi-schen Meerbusen nach dem Peloponnes, eroberten denselben nach langen Kmpfen mit den meist achischen Einwohnern und richteten in Elis, Mes-fernen, Lakonien und Argolis dorische Staaten ein, worin sie den edleren Stand mit vollem Brgerrecht und freiem Grundbesitz ausmachten. Nur die Arkder blieben unbesiegt in ihrem Gebirgslande. Die von den Dorern besiegten Acher unterwarfen sich entweder und wurden H-rig e; ein anderer Theil setzte sich auf der Nordkste des Peloponnes fest und vertrieb von da die Jonier, welche theils in Attika eine neue Heimath fanden, theils von hier aus, wegen bervlkerung, nach Kleinasien hinber wanderten. Wieder andere Acher verlieen das Festland und grndeten theils auf den Inseln des gischen Meeres, theils auf der Westkste Kleinasiens neue Niederlassungen. Auch Dorer folgten ihrem Beispiele und suchten auf den Inseln und auf der sdstlichen Kste von Klein-asien neue Wohnsitze. So entstanden die kleinasiatischen Colonieen Aeolis, Jonien und Doris. Aeolis enthielt 12 verbundene Städte in Mysien (darunter Smyrna, das aber bald an die Jonier berging) und sechs auf der nahen Insellesbos, z. B. Mytilene; Vonien auf der lydischen und karischen Kste enthielt zwlf politisch verbundene Städte, unter denen Ephefus, Samos (auf der Insel gleichen Namens) und Mi-Iet die wichtigsten waren; Doris enthielt auf der karischen Kste 6 Städte, darun-ter Halikarnassus und Knidus; auch die Inseln Rhodus, Kreta und Thera waren von dorischen Colonieen besetzt. Angeregt durch diese Bewegungen gingen in der Folge noch viele andere Colonieen von Griechenland aus, theils um in fernen Lndern Herrschaften zu erwerben, theils um in den Mutterstaaten bervlkerung zu verhten. Solche griechische Colonieen fanden sich: am schwarzen Meere (Heraklea, Sinpe ic.), am Bosporus (Byzanz, Chalcedon), an der Propontis oder dem Marmara-Meer (Cyzious :c.), am Hellespont (Lampscus, Abydus, Sestus), an der Nordkste des gischen Meeres (Amphipolis, Potida :c.); an der Ostkste des joni-schen Meeres; in Unteritalien (Sybar is, Kroton, Thurii a. a.), auf Sicilien (Syrakus, Katana, Himra), auf Corsica, an der Sdkste Galliens (Massilia), in Spanien, Aegypten, Nordafrika (Cyrene). Diese Colonieen blieben, obgleich selbstndig, mit den Mutterstdten durch Bande der
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