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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 14

1824 - Herborn : Krieger
14 ansgewiesen. Sobald einmal der Geist des Tcurfchen durch die Reformation sich selbst wie- dergegebeu war, har er sich zu einer Klarheit des Denkens erhoben, und einen Sinn für die Tiefen der Wissenschaft entwickelt, daß er, wie selbst ein Engländer eingcstehet, der Großhänd- ler der Gelehrsamkeit geworden ist. Es kann übrigens cingestanden werden, daß der Teutsche weniger Dichter ist, weil sich vor der Scharfe seines Geistes der bunte Schimmer der Dichtung zu einem farblosen Denken zersetzt; es ist wahr, daß sich das teutsche, consvnautenrciche Wort minder zum Gesang und zur Einkleidung süßer, schmelzender Gefühle eignet. Die teutsche Spra- che ist die Tochter der Kraft, das Mittel der Ver- ständigung für gedankenreiche, thatfertige Män- ner; sie ist der sinntiefe Ausdruck des Tiefsin- nes, und man kann ohne Ueberrreibung behaup- ten, daß der eigentliche Vernunftforscher (der fpecu irrende und nicht bloß reflcchkren- de Philosoph) nur griechisch oder teutsch schrei- den kanr.. Noch schöner erscheint der Teutsche, wenn er in sittlicher Hinsicht mit andern Völ- kern verglichen wird. Die höchste moralische Kraft ist für ihn von /eher unterscheidendes Merkmal und der unversiegliche Quell ewig fri- scher Verjüngung gewesen. Teutsche Treue und teutsche Zucht waren einst sprüchwörtlich gewor- den ; das Wort teutsche Tapferkeit ist für die Geschichte stereotypisch. Wahrend andere Völ, ker sich vielfältig mit Grauelrhateu beflecken, haben die Teukfchen sich rein gehalten. Die Ei- genheit des Teukfchen, daß er sich für alles Neue lebhaft interessirt und in der Warme des Eifers leicht schwärmt und schwindelt, darf ihm weni- ger zum Vorwurf gemacht werden; eher, daß

2. Die Geschichte der Deutschen - S. 15

1824 - Herborn : Krieger
15 er das Fremde dem Heimischen oft ohne Grund vorzichr und sich selbst zu wenig achtet. Wollte man den Tcutschen überhaupt kurz charakrerisi- ren; so würde man sagen müssen: er sei freier Denker, odwol nicht Freiden-er, besitze mehr Wissen als Witz, neige sich mehr zur Kunde als zur Kunst und sei als Burger rührig, aber nicht aufrührisch. §. 6. Eintheilung der Geschichte der Tcutschen. In der Geschichte der Tentschen sehen wie zu drei verschiedenen Zeiten einen ganz anderen Geist das öffentliche Leben bewegen, wodurch sich dieselbe vor unfern Augen in drei Haupt- perioden unterscheidet, in die Urgeschichte, die Geschichte des Mittelalters und die der neuern Zeit. I. Urgeschichte, von den ältesten Zeiten bis zur Gründung der grosien fränkischen Mo- narchie und zur Einführung der christlichen Re- ligion, — bis ttoo. n Chr. Wir finden hier die Teutschen auf dem Punkte, sich von der Herrschaft der Nakurmächte zu befreien und zu höherer Geistigkeit und Bildung überzugehen; erst eine Stierreligion, dann die Vergötterung ausgezeichneter Menschen, und Einmischung asm- tischen Cultus. Die Urinnwohner von Nord- teurschland werden durch die Sachsen, die von Südtcutschland später durch die S neveu unterworfen. Die Kimbern und Teutonen wan- dern aus. Reibungen suevischer und sächsischer Volkschaften. Der Kampf mit den. Römern und die Völkerwanderung, in der sich die unter- drückten Urinnwohner erheben und das Volk der

3. Die Geschichte der Deutschen - S. 12

1824 - Herborn : Krieger
12 rñ, Ñch die einzelen Herolde derselben von selbst finden; sie verfolgen heißt die Vögel, die am Morgen singen, wegfangen, damit die Sonne nicht aufgehe. Es ist wohl nicht nöthiq zu be- merken, daß durch diese Andeutung dem Staat das Recht, den Störer feiner Ordnung, als kranke haften Stoff, wegzuschaffen, nicht abgesprochen werden soll; daß sie vielmehr nur den Zweck hat, in der Ge.chlchre den B ick von dem Einzelen hinweg und auf das Ganze, den Geist der Zeit, hinzuleiten, der zwar durch äußere Ver- anlassungen augeregt , aber durch die Erzie- hung und Gesetzgebung des Volkes gebil- det wird. Das deutlichste Beispiel ist, was Ly- kurg und Solon durch diese zwei großen He- bel in dem R lche der Geschichte aus ihren Völ- kern gemacht haben. — Im Leben gilt der Mensch sehr richtig nicht mehr als seine Handlungen; durch eine That kann er dem Beil des Hen- kers verfallen. Dieser Grundsatz muß auch in der Geschichte befolgt werden. Der Mensch ist in der Geschichte nur nach seinen geschichtli- chen d. i. für die Entwickelung seines Geschlech- tes wichtigen, Thaken zu schätzen; nur soviel, als zur Erklärung dieser Tbaren noch rhut, darf aus dem stillen Reich seiner Brust geoffenbart oder erschlossen werden. Wird von diesem Grund- satz, abgegangen; so geschiehet es nur zu leicht, daß ein enger Kopf einen großen Geist, z. V. ein mystischer Querkopf des neunzehnten Jahr- hunderts Friedrich den Großen, messen will und nicht kann und ihn lästert, oder ein kleiner Le- bendiger über das heilige, nur dem Auge Got- tes offenbare Innere eines großen Tobten faselt, und die Geschichte entwürdigt wird. Ueberdieß kön- nen nichtssagende Anhängsel einer Persönlichkeit, z. B. der lange Barr Karls des Großen oder

4. Die Geschichte der Deutschen - S. 16

1824 - Herborn : Krieger
16 Franken bilden, welches mit immer wachsen- der Macht zuletzt Teutschland, Gallien und Italien zu einem Reiche vereinigt, seine politi- schen Einrichtungen und das Chrtstenthum (das römische) geltend macht. Die Urgeschichte der Teutschen laßt sich wie- der in drei Zeitabschnitte eintheilen: 3) in die Geschichte vor dem großen Frei- heitskampf mit den Römern, wo uns fast dlos einzele Lharsachen über Ein- und Auswande- rungen bekannt sind — bis zum Jahr 12. v. Ch.; b) in die Geschichte dieses Freiheitskam- pfes selbst bis zur Völkerwanderung ums Jahr 400. u. Ch.; c) in die Geschichte der Völkerwanderung und der aus ihr hervvrgehenden veränderten Ge- staltung des teurschen Staaten - und Völkersy- stems von 400 — L00. Ii. Das Mittelalter von 800 — 1560. Eine wilde, wirre^ wunderliche Zeit. Im Ge- biet der Wissenschaft finstre Nacht, ein herrsch- süchtiges Prtesterthum hält die Geister in Ban- den und entzweit beständig die Völker mit ihren Fürsten. Die Glaubenssätze der römischen Re- ligion, und Erinnerungen aus dem Heidcnrhunr geben dem öffentlichen Geiste des Volkes einen bunten, abenteuerlichen Anstrich. Auch der Adel kommt von seiner Besttmmnug^ab und ver- bringt seine Zeit mir Raub und Fernen, mit Erbauung und Zerbrechung von Burgen. Mit den Krcuzzügen erreichte die Zeit ihren Gip- felpunkt.

5. Die Geschichte der Deutschen - S. 22

1824 - Herborn : Krieger
22 Riefengebirges anhebt, sich dann von dem böh- wer Wald an «ns Erzgebirge, Fichtelgebirge und thüringer Wald westlich zieht, und nördlich als Harz, Wesergebirge, Westerwald, südlich aber unter den Benennungen Rhönacbirge, Vogels, berg und Taunus mir einer Erhebung von 2000 bis 5000 Fuß absoluter Höhe nach dem Rhein hin auseinander lauft, in zwei große Halben ge- theilt. Dieser Höhenzug, den die. Römer mit dem Namen des hercynischen Waldes br, legen, scheidet nicht bloe die Gewässer Teutsch- iands, so dern er ist auch für seine Völkerver, haltnisse von der entschiedensten Bedeutung ge, wese». Teukschland wird uns in den nächsten Iah, ren vor und nach Christi Geburt von den Rö- mern, die aber als Südländer eine etwas ein- seitige Ansicht haben mußten, als ein rauher, unwtrchbarer Erdstrich geschildert. Ein trüber, freudloser Himmel hing über den ewigen Süm- pfen seiner Wälder, wo noch das Elenn und der Ur haus'ten, und zahllose Falken ihren Horst hatten. Obstbäume trug der Boden nicht; be- baute Fluren waren wenige, außer Gerste und Hafer gedieh kein Getraide. Unter andern Er- jeugnissen des Landes werden uns schon sehr früh der Bernstein genannt, und seine mi- neralischen Wasser, namentlich Wiesbaden (Foutes Mattiaci. Íminius Xxx. c. 1í. ). In dieser rauhen Narur lebte in deü ural- ten Zeiten ein kraf iges Geschlecht der Menschen, die Kelten; eine Völkerschaft, die sich von den Pyrenäen, Alpen und Apenninen bis zu den Ri- phäen hin erstreckte. Ueber die Herkunft dieser Völkerschaft ha- den wir keine bestimmten geschichtlichen Nachrich- ten. Die Sageugeschtchte fast aller Volkes führt

6. Die Geschichte der Deutschen - S. 23

1824 - Herborn : Krieger
23 uns Indessen, auf die Scheiteifläche Hochasiens hin, deutet uns leise an, daß dort die Wiege der Menschheit gewesen, und verschwindet dann in tiefdunkle, heilige Nacht. Dort ist das wun, dersame Meru der Indier, nach ihrer Sage die Mitte der Welt, der Goldberg, an dem die Stu, fen des Paradieses liegen, in Wahrheit das Herz Asiens, wannen die Ströme dieses Erdthetis wie belebende Adern pulsiren, von wo zu jeder Zeit jugendlich frische Völker nach allen Winden des Himmels hervorgegangen sind. Dorthin ist der Ursitz unserer Altvordern zu verlegen. Daß die Völkerschaft der Kelten keinen all- gemeinen Sraar ausmachre, sondern in viele ein, zele unabhängige Volkschaften zerfiel, ist wol sicher; über das Verhälrntß dieser Stämme zu einander fehlen uns aber bestimmte Nachrichten. Nur soviel läßt sich mit Sicherheit annehmen, daß die Bewohner des nördlichen und Mittlern Leutschlands, die in der Sprache der Römer Germanen heißen, sehr früh von den Gal- liern oder übrigen Kelten sich durch Sprache und Sitte aussonderren. In eigner Sprache fehlte dem Volke ein Eigenname; sie setzten sich nur später als Deutsche (zum Volk gehörige, Theodisct, von Theod das Volk) dem Auslän- der, vornehmlich den übrtgenkelten, Walen, entgegen, woher noch jetzt der Gegensatz von Deutsch und Wälsch. §. 2. Aelteste Wanderzüge der Teutschen. Einzele Andeutungen der Griechen und Rö- mer belehren uns, daß schon in früher Zeit viel- fältige Wanderungen der teutschen Völker Statt gehabt haben. Merkwürdig find unter diesen

7. Die Geschichte der Deutschen - S. 27

1824 - Herborn : Krieger
27 Denn da viele unwillig waren und sagten , es dürste sie; zeigte er mir der Hand auf einen Fluß, der nade am feindlichen Lager strömte und sag- te ihnen, dorr sei ein Trunk für Blur feil. „Warum führst du uns denn nicht gleich hin, erwlederreu sie, so lang unser Blut noch fiüssig ist?" Er aber versetzte mir gelassener Stimme: erst müssen wir das Lager befestigen. Die Soldaten gehorchten, wenn auch mit Unmurh. Die Troßk-.echte aber, die weder für sich, noch für das Zugvieh zu trinken hatten, stiegen in Haufen zu dem Fluß hinab, außer ih- ren Wassergefäßen theils mit Beilen und Aexten, theils mir Schwertern und Lanzen versehen, um das Wasser zu erkämpfen. Wirklich stießen sie auf die Ambronen, die dort, wo die Gegend von warmen Quellen sprudelt, lagerten und eben badeten. Im Rhythmus die Waffen an einan- der schlagend, und ihren Namen Ambronen aus- rufend, sprangen diese heran. Von den Italie, nern stürzten sich zuerst die Ligyer, dann die Rö- mer auf sie, und warfen sie bis an die Wagen, bürg zurück. Dort stellten sich ihnen die Wei, der mit Schwertern und Beilen, fürchterlich schreiend, entgegen, und schimpften gleicher Weise die Fliehenden und Verfolgenden, feue äls.ver, räther, diese als Feinde. Mit den Römern sich Im Gefechte mischend, entrissen sie ihnen die Schilde, und ertrugen mir unbesiegbarer Seele Wunden und Hiebe bis zum Tod. ,Oie Ambronen zogen sich zu den Teutonen zurück, und das Dunkel der Nacht sank auf die Heere nieder. Die Römer aber verbrach, rea diese Nacht nicht mit Siegesgesängen und Freudengelagen und mit dem, was Männern, die glücklich gestritten haben, das liebste ist, mit süßem Schlaf; sondern in Furcht und Schrecken;

8. Die Geschichte der Deutschen - S. 28

1824 - Herborn : Krieger
denn ihr Lager war ohne Wall und Schanze ge, blieben und Tausende unbesiegter Feinde übrig. Durch die Nacht aber ging ein Lärmen der Am, bronen, das Menschcnstimmen nicht ähnlich, fon, dern ein thierarkiges, mit Drohung und Weh, klage gemischtes Heulen und Brüllen war und rings an den Bergen und in den Thalern des Flusses schauderitch wiederhallte. Selbst Ma, rtus war in banger Besorg,,iß eines nächtlichen, ordnungsiofen Treffens. Aber weder in der Nacht, noch am folgenden Tage erfolgte eilt Angriff. Die Teutonen hatten sich an einer Anhöhe gelagert, wo ihnen abschüssige Thäler und wald, bedeckte Schluchten zu Häupten wäre . Dort, hin schickte Marius den Claudius Marcellus mit 2000 Schwerbewaffneten in einen Hinterhalt, und führte bei Anbruch des dritten Tages das Heer zur Schlacht heraus. Kaum aber began- nen die streirferrigen Kräfte sich in der Ebene zu entwickeln, so entstand auf dem Rücken der Teutonen Geschrei und Verwirrung. Claudius Marcellus hatte den günstigen Augenblick wahr, genommen, und stürmte jauchzend von den Höhen herab. Die Teutonen hielten den Angriff von zwei Setten nicht lange aus, ihre Schlachkord, nung lös'te sich, Alles gab sich der Flucht. Hun, derr tausend betrug die Anzahl derer, die ge, tödet oder gefangen wurden. Unter den letztern war auch der König Teu tob och, wie die Rö, mer berichten, ein riesenhafter Mensch, der über sechs Pferde wegsprtngen konnte. Nach der Schlacht ließ Marius die erbeute- ten Waffen und Geräthe, von denen er nur die prachtvolleren für den Schmuck seines Triumphes auslas, aufthürmen, um den Göttern ein groß, ßes Brandopfer zu bringen. Eben umstand das

9. Die Geschichte der Deutschen - S. 29

1824 - Herborn : Krieger
Heer mit Kränjen geschmückt die Stätte de- Opfers und Marius war mit der Zurichtung des- selben beschäftigt; da kamen Gesandte Roms und brachten ihm Kunde, daß er zum fünften Mal Cónsul sei nach der Wahl seiner Mitbür- ger. Die Schlacht bei Aquä Sextiä war tm I. 103 vor Cd. G. Minder glücklich war Carulus, der den Kim- bern in Italien entgegenstand. Um feine Streit- kräfte nicht durch Vertheilung schwächen zu müs- sen, hatte er die Besetzung der Alpenpässe auf- gegeben, sich hinter die Athesis (Etsch) zurück- gezogen, und über diele eine auf beiden Setten durch Schanzen befestigte Brücke bauen lassen. Im tiefsten Schnee stiegen die Kimbern zu den Spitzen der Alpen hinan, setzten sich auf ihre breiten Schilde, und rutschten hinab, über Ab- gründe und gähnende Schluchten dahingttragen. Als sie dann dem römischen Heere gegenüber das Lager aufgeschlagen und die Furt besichtigt hatten, fingen sie ein Wehr an. und den Gi- ganten gleich, rings die Echhügel spaltend, brach- ten sie entwurzelte Baume und Felsstücke und Erdklumpen in den Strom, dessen gepreßte Flut die hineingewvrfenen Lasten reißend dahin trug, und die Brücke mir Schlägen erschütterte. Er- schreckt verließen die meisten Römer das Heer und ergriffen die Flucht. Die Kimbern aber gaben unter Bedingungen, weiche sie selbst bei einem ehernen Stier beschwuren, dio in einer kleinen Feste gefangenen Römer frei, und ver- breiteten sich dann, in den süßen, südlichen Ge- uüssen schwelgend, über Ober, Italien. Unter diesen Umständen kam Marius aa und vereinigte sein Heer mit den Truppen des Eakulus. Die Kimbern, welche von der Nie- derlage der Teutonen nichts wußten oder nicht-

10. Die Geschichte der Deutschen - S. 30

1824 - Herborn : Krieger
so wissen wollten ließen ihn nochmals fü' sich und ihre Brüder *) um Wohnsitze bitten. Als dann Marius die Gesandten derselben über diese Brü- der befragte, und sie die Teutonen nannten; lachten Alle, der finstere Marius aber sagte höh- nisch: lasset die Brüder; denn sie haben Woh- nungen von uns bekommen, die sie ewig behal, ten werden. Die Gesandten, welche diese Ironie verstanden, schimpften ihn, der seine Strafe fin- den werde, und zwar von den Kimbern alsbald, von den Teutonen aber, wann sie ankamen. Sie sind schon da, versetzte Marius, und es ist schicklich, daß ihr eure Brüder begrüßet, eh'ihr weggehet. Er befahl alsdann, die Fürsten der Teutonen, welche von den Sequanern in den Al- pen aufgefangen worden waren, in Fesseln vor, zuführen. Als dies den Kimbern verkündet wurde, zo, gen sie alsobald gegen den Marius der sich aber still in seinem Lager hielt. B ojo rix, der Kim- bern König, derselbe, der dem Aur. Scauru- in jähem Zorn den Kopf abgeschlagen hatte, ritt, von wenigen begleitet, an das römische Lager, und forderte den Marius auf, Zeit und Ort der Schlacht zu bestimmen. Dieser sagte, es sei nicht der Römer Sitte, mit den Feinden über die Schlacht zu Rakhe zu gehen, doch wolle er's den Kimbern zu Gefallen thun. So setzten sie *) Wahrscheinlich läßt Plutarch (Marius Xxiv.) die Teutonen nur durch ein Mißverständmß von de» Kimbern Brüder nennen. Wenigstens die- tet sich die Vermuthung fast unwillkürlich dar, daß die Kimbern Germanen gejagt, die Römer aber diese» Wolksnamen für das gleichlautende Wort ihrer Sprach«! G ex mini genommen haben.
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