Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtsbilder - S. 40

1899 - Konitz : Dupont
— 40 — Drücke zu schmal ivar. Der ungestüme Kaiser sprengte in den Strom, doch die Kräfte verließen ihn. Er wurde von den Wellen ergriffen und fortgerissen und war eine Leiche, ehe Hilfe kam. Unbeschreibliche Trauer ergriff seiu^Volk, das an den Tod seines herrlichen Kaisers nicht glauben wollte. („Friedrich Rotbart" von Geibel und „Barbarossa im Kyffhäuser" von Rückert und Geibel.) . W Friedrich folgte sein Sohn Heinrich Vi. Unter ihm herrschte Frieden in Deutschland. Er unterwarf sich ba§ Reich ,,beider Sizilien" und qalt auch im übrigen Italien als regierender Herr. „Er herrschte unbestritten von Helgoland bis Malta/' Er trug sich mit den stolzesten Plänen, die sein früher Tod vernichtete. Unter den übrigen Nachfolgern ragt besonders Friedrich Ii. hervor, der sich allerdings um Deutschland wenig kümmerte und heftige Streitigkeiten mit den Päpsten hatte, die ihn wiederholt m den Bann thaten. Während seiner Regierung (1215—1250) fiel der Großkönig < Dschingis-Ehan) dermongoleu in Schlesien ein. Er besiegte 1241 den Herzog Heinrich den Frommen bei Liegnitz, kehrte dann aber plötzlich nach Asien zurück. Rußland'blieb noch etwa 100 Jahre in der Hand dieser Barbaren. Friedrich Ii. starb 1250 als der letzte deutsche .Kaiser aus der Glanzzeit des Reiches. Mit dem Tode seines ohnmächtigen Sohnes Konrad Iv. (1254) hörte das Haus der Hohenstaufen auf zu regieren. Es folgten 20 Jahre der Verwirrung und Rechtlosigkeit, die man das Interregnum nennt. (Die öctge vom Kaiser im Kyffhäuser ging ursprünglich anf Friedrich Ii. • erst später bezog man sie auf seinen Großvater, den Rotbart). 8. Deutsche Zustände zur Zeit der Hohenstaufen. a. Das Rittertum. Entstehung. Bei den Germanen finden wir in dermt Adel die erste sichere Wnrzel des mittelalterlichen Rittertums. Dieser alte Adel, dessen Ursprung dunkel ist, ging aber im Sturme der Völkerwanderung zu Grunde. An seine Stelle trat der Hof- oder Dienstadel, dessen Mitglieder häufig aus dem Stande der Unfreien stammten. Die Freien, die im Dienstadel keine Berücksichtigung fanden, verarmten und waren gezwungen, ihrerseits unfrei zu werden. Unter den Karolingern war der Dienstadel bereits völlig ausgebildet, d. h. er erlangte die Erblichkeit, und ein großer Teil des heutigen Adels stammt von ihm her. schwächer die Könige wurden, desto selbständiger wurden ihre ursprünglichen Diener. In gleicher Weise entwickelte sich ihre militärische Stellung. Der Ritterstand hatte seinen Ursprung in dem Gefolge, welches schon in alter Zeit die Könige und Herzöge umgab und diesen eine Stütze war. So ein Gefolgsmann galt damals schon höher als der gewöhnliche Freimann. Für seine Tötung mnßte ein dreifaches Wehrgeld bezahlt werden. Do stieg mit der Zeit der unfreie Lehensmann, der seinen Dienst zu Rost leisten konnte, im Ansehen über die Freien und wurde gleich den Adligen Ritter genannt. Um ihren Stand immer mehr zu heben, schlossen sich die Ritter von den gewöhnlichen Freien ab und stellten gewisse Bedingungen auf, die erfüllt sein mußten, um in den neuen Stand aufgenommen zu werden. Wer in den Stand der Ritter eintreten wollte, mußte ritterbiirtig feiu und eine ritterliche Erziehung genossen haben. Erziehung. Bis zum 7. Lebensjahre blieb der ritterbürtige Knabe im Hause der Eltern. Hier wuchs er unter Aufsicht der Frauen ziemlich wild auf. Erst mit dem 7. Jahre begann die Erziehung. Man schickte
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 1
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 0
4 4
5 0
6 0
7 0
8 1
9 6
10 0
11 0
12 0
13 2
14 0
15 0
16 1
17 3
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 4
35 2
36 0
37 0
38 14
39 1
40 0
41 1
42 0
43 2
44 2
45 4
46 2
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 2
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 2
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 1
68 2
69 2
70 0
71 4
72 3
73 0
74 0
75 0
76 0
77 3
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 1
84 0
85 0
86 2
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 4
93 0
94 0
95 0
96 2
97 0
98 1
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 2
5 1
6 0
7 1
8 0
9 2
10 1
11 0
12 0
13 2
14 0
15 0
16 0
17 0
18 1
19 0
20 0
21 3
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 7
34 0
35 5
36 0
37 0
38 0
39 0
40 3
41 0
42 0
43 2
44 4
45 0
46 0
47 0
48 1
49 0
50 0
51 2
52 2
53 0
54 0
55 0
56 9
57 0
58 0
59 10
60 0
61 3
62 2
63 0
64 1
65 4
66 0
67 0
68 2
69 0
70 0
71 4
72 0
73 0
74 1
75 2
76 0
77 0
78 0
79 2
80 0
81 15
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 1
99 0
100 2
101 0
102 6
103 0
104 0
105 2
106 1
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 2
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 4
122 0
123 0
124 0
125 2
126 0
127 5
128 1
129 0
130 0
131 1
132 0
133 0
134 0
135 0
136 5
137 0
138 0
139 0
140 1
141 0
142 3
143 4
144 0
145 6
146 0
147 0
148 1
149 0
150 0
151 2
152 2
153 0
154 0
155 6
156 3
157 1
158 0
159 0
160 0
161 1
162 0
163 2
164 0
165 0
166 0
167 2
168 0
169 0
170 0
171 2
172 0
173 1
174 0
175 3
176 1
177 10
178 0
179 0
180 0
181 1
182 7
183 10
184 0
185 0
186 0
187 1
188 0
189 0
190 1
191 0
192 6
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0