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dem reichgeschmückten Reichssaale. Hier wurden Jahrhunderte lang Reichs-
tage abgehalten. In den Gewölben befinde: sich die mit schrecklichen
Folterwerkzeugen ausgerüstete Folterkammer.
Dem Rathause gegenüber steht das Dollingerhaus mit dem
Dollingersaal. In letzterem erblickt man an einer Wand die Abbildung
eines schweren Kampfes zwischen zwei Rittern. Die (Sage*) weiß uns
darüber folgendes zu erzählen:
Einst durchzog Deutschland ein riesenhafter Heide aus Uugaru,
Namens Krako. Er war 10 Schuh groß. Sein Helm wog 20 Pfund,
sein breites Schwert maß 3 Ellen, seine Lanze war dick und lang wie
ein Baum. Seine Brust schützte ein Gewand aus der dickeu Haut eines
Elesanten. Der Riese forderte jeden Ritter zum Zweikampf heraus und
blieb immer Sieger; denn er stand im Bunde mit dem Teufel. Schrecken
verbreitete sein Name. — So kam er auch gelegentlich der Hochzeit des
Herzogs uctch Regeusburg, eben als Kaiser Heinrich der Vogelsteller dort
seinen Reichstag hielt. Höhnisch sorderte er die den Kaiser umgebenden
Ritter zum Kampf heraus. Keiner wollte es wagen. Das that dem
Kaiser über die Maßen leid. — Ein Regensburger Bürger, Hans Dol-
linger, der eben im Gefängnis faß, erfuhr dies. Er ließ den Kaiser
bitten, ihm den Kampf mit dem prahlerischen Ungarn zu erlauben.
Eiligst schickte ihm der Kaiser einen ehernen Schild, ein scharfes Schwert
und ein schnelles Roß. Der Kampf begann.**) Zweimal wurde der
brave Dollinger in den Sand gestreckt. Da bat er den Kaiser um ein
Kruzifix, um dem Höllenfürsten die Macht zu nehmen. Beim dritten
Anrennen flog Krako weithin in den Sand, sein Lästermund verstummte
für immer. Der Kaiser machte Dollinger zum Ritter.
Zusammenfassung: Dom, Rathaus, Dollingerhaus.
Regensburg besitzt einen herrlichen Dom, welchen König Ludwig I.
vollendete. Im alten Rathaus befinden sich der prächtige Reichs-
saal und die schauerliche Folterkammer. Das Dollingerhaus er-
innert an den tapfern Dollinger.
6. Zur Walhalla.
Lehrmittel: Eine Abbildung von der Walhalla.
Wir besuchen heute von Regensburg aus eiu berühm-
tes Bauwerk Ludwigs I.
Welche Bauwerke Ludwig I. sind uns schon bekannt? Regensburger
Dom (Vollendung), Besreiuugshalle, Ludwigskanal, Pompejannm. — Ihr
seht, Ludwig I. hat geru fchöne Bauwerke aufgeführt. Eiu solches er-
reichen wir auch heute von Regensburg aus.
*) Nach: Weiß und Blau.
**) Kulturhistorisches Bild von Lehmann: Das Turnier.
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TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
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— 63 —
3. Bei Augsburg auf dem Lechseld geschah die große Schlacht;
da hat der Kaiser Otto den Hunnen warm gemacht.
4. Da war auch unser Schuster von Lauingen dabei;
der schlug gar manchen Schädel aus einen Hieb entzwei.
5. Eiu Goliath der andre im Hunnenheer sich fand;
wohl mancher deutsche Degen erlag von seiner Hand.
6. Da kam der wackre Schuster von Lauingen daher:
„Ei, lasset mich zusammen mit diesem alten Bär!"
7. Nun ging ein scharfes Klingen der blanken Schwerter los;
es dröhnten Schild und Panzer von manchem harten Stoß.
8. Ein Hieb durchbrach den Schädel; er stürzt: Viktoria!
da lag der große Esel in seinem Blute da.
9. Und lauter Jubel schallte durchs ganze deutsche Heer!
der Kaiser selber eilet auf seinem Roß daher.
10. Und eine goldne Kette, ein Mohrenkops daran,
die hängt der deutsche Kaiser dem braven Schuster au.
11. Darnach beschloß zu Lauingen ein Hochwohlweiser Rat
Zu Ehren eines Lauinger Schuhmachers Heldeuthat:
12. „Es soll derselbe Mohrenkops Hinsort im Wappen stehn."
Und also ist zur selben Stund' in Lauingen geschehn.
(Alexander Schöppuer.)
c. Bei der Stadt Donauwörth erreicht das Donauried sein
Ende. Bon dieser Stadt hat uus die Geschichte folgende Schreckenstat*)
aufbewahrt:
\@§ war im Winter 1255 auf 56, als Herzog Ludwig von Bayern
wegen dringender Geschäfte aus längere Zeit verreisen mußte. Seine
junge Gemahlin Maria von Brabant ließ er aus der Burg in Schwäbisch-
Wörth zurück. Aus ihrer Einsamkeit schickte die Herzogin einen Boten
mit zwei Briefen ab. Von diesen war der eine an ihren Gemahl, der
andere an einen befreundeten Grasen gerichtet. Der Bote tras den Herog
in Heidelberg an, verwechselte jedoch aus Unachtsamkeit die Briese.
Ludwig, schon durch den Anblick des Schreibens erregt, hielt einige Aus-
drücke darin sür verdächtig. In rasender Wut eilt er spornstreichs nach
Wörth und läßt, den 18. Jänner, seine treue Gemahlin, ohne deren
Beteuerungen zu beachten, durchs Schwert euthaupteu. Noch in selbiger
grauser Nacht wurde der Leichnam der unglücklichen Herzogin ins Kloster
gebracht und der Abt aufgefordert, ihu zur Ruhe zu bestatten. Dem-
gemäß sand Maria von Brabant ihre Grabstätte in der Frauenkapelle
des Klosters. Bald erkannte der gestrenge Herr die Unschuld seiner
*) Aus: Weiß und Blau.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
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Extrahierte Personennamen: Otto Lauinger_Schuhmachers_Heldeuthat Alexander_Schöppuer Alexander Ludwig_von_Bayern Ludwig Maria_von_Brabant Maria Ludwig Ludwig Maria_von_Brabant Maria
— 101 —
e. W o Siegfried den Drachen schlug.
Viele Dürkheim er Kurgäste scheuen nicht die zweistündige Wan-
derung zum Drachensels. Der Weg zum Drachensels sührt durch
das schattige Jägerthal. Ein herrlicher Waldpsad zieht hinauf zum
Drachenfels. Unterwegs kommt man an einem alten Forst Hans vor-
bei, das den sonderbaren Namen „Kehrdichannichts" führt. Nahe
dabei bemerkt man die Ruine des Turmes „Murinelnichtviel,"
und in der Nähe soll auch noch ein Forsthaus gestanden haben, das
„Schaudichuichtum" hieß. Diese seltsamen Namen haben auch
eine sonderbare Geschichte. Die Jäger eines Grafen hatten viele
Streitigkeiten mit den Jägern des Herrn der Pfalz, mit den knr-
pfälzischen Jägern. Wenn der stolze „Jäger aus Kurpfalz"
im Walde dem auderu Jäger begegnete, sagte er jedesmal zu diesem:
„Murmel nicht viel!" Dann entgegnete der andere eben so oft: „Ich
kehr mich an nichts". Das drohende Wort: „Schau dich nicht um!"
mag dann auch oft gehört wordeu sein. So dauerte der Streit zwischen
den Forstleuten lange Zeit. Endlich mischten sich auch die Herren
drein. Der mächtige Pfälzer baute den Turm und nannte ihn „Murmel-
nichtviel". Darauf ließ sein Feind zum Trotz das Forsthaus „Kehrdich-
annichts" bauen.*) — Aus jener Zeit stammt auch ein Lieb-
lingslied der Pfälzer, das Ihr nächstens sollt singen lernen. Ich
will es Euch vortragen!
Der Jäger aus Kurpfalz.
(Darbietung des Textes.)
Zusammenfassung: An welche Gegend und Geschichte
erinnert uns das Lied: Der Jäger aus Kur Pfalz?
Vom Forsthaus „Kehrdichannichts" gelangt man bald hinauf zum
Drachenfels. Eine tiefe, geräumige Höhlung führt den Namen
Drachenhöhle oder Drachen kämme r. Eine uralte Sage erzählt,
daß hier ein wilder Drache gehaust habe. „Der tötete die Herde samt
den Hirten, raubte Mädchen und hielt sie auf dem Felfeu in einer Höhle
gefangen. Dadurch machte er die ganze Gegend unsicher. Nun kam in
diese Gegend ein Held, der Königs söhn Siegfried von Fanten
am Rhein. Derselbe hatte sich schon in seiner Jugend bei einem
Schmiede ein Schwert gemacht so breit und lang, wie es kein anderer
Ritter trug. Damit tötete Siegsried den Drachen." Dann riß er
Bäume samt der Wurzel aus dem Boden, warf sie auf das Untier und
zündete sie an. „Da schmolz das Fett des Drachen. Siegsried badete
sich darin, und dadurch wurde seine Haut hart wie Horn und uudurch-
dringlich sür jede Waffe. Zwischen den Schultern aber blieb eine ver-
*) Nach dem pfälzischen Lesebuch für die Iii. u. Iv. Klasse der Volksschule,
Nr. 349.
Geographie von Bayern. 11
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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Extrahierte Personennamen: Siegfried Siegfried Hans Siegfried_von_Fanten Siegfried
aufstauen kann. Beim Holztriften haben die Holzknechte auch wenig
Arbeit, denkt Ihr wohl; aber da irrt Ihr Euch, wie Ihr gleich sehen
werdet. Die Stämme und Blöcke werden in den Triftbach eingeworfen.
Dann öffnet man die Klauseuthore, und das herabschießende Wasser reißt
die Holzmassen mit sort. Mancher Block wird ans Ufer geschlendert
oder klemmt sich zwischen Felsen sest, die im Bett des Baches sich besin-
den. Die Holzknechte stoßen sie wieder ins Wasser zurück. Ost werden
durch das schäumende Wasser Dutzende von Blöcken aus eiueu Haufen
getürmt.
Können die Holzknechte nicht vom Ufer aus die Hölzer auseinan-
der reißen, fo müssen sie oft bis an die Brust ius eiskalte Wasser
steigen und mit Beil und Haken nachhelfen. Mit staunenswerter Geschick-
lichkeit springen sie auch auf die nassen Felsblöcke oder von einem Stamm
aus den andern und wieder ans Ufer zurück. Gar mancher Holzknecht
hat aber fchon bei dieser gefährlichen Arbeit das Leben verloren; er ist
von dem einstürzenden Holzberg erschlagen worden oder in dem reißenden
Triftbach ertrunken.
Mitunter verengt sich die Schlucht, durch die der Bach braust, zu
einer finster» Klamm, die zu beiden Seiten von turmhohen, senkrechten
Wänden eingeschlossen ist. Wenn sich da unten das Triftholz staut,
dann muß eiu Holzknecht an einem Seil hinuntergelassen werden, um
den Hölzern Luft zu machen. Gerät die Holzmasse wieder in Bewegung,
und er wird nicht im rechten Augenblick emporgezogen, so erschlagen ihn
die uachstürzenden Stämme.
So ist die Arbeit des Holzknechts reich an Mühsal und Gefahr;
sie verlangt Kraft, Geschicklichkeit, Unerschrockenheit, Mut. Schon mancher
Holzknecht wurde von den Stämmen, die sein starker Arm gefällt hatte,
zerschmettert. Viele Gedenktafeln („Marterln") erzählen dem Wanderer
von solchen Unglücksfällen und bitten um ein fromm Gebet für den Ber-
nnglückten.*)
Zusammensassnng: Der Holzknecht und sein gesähr-
licher Beruf.
2. Der Wald gibt den Alpenbewohnern nicht nur Nahruug und
Verdienst, fondern er schützt sie auch vor großer Gefahr.
In den Alpen sällt sehr viel Schnee, so daß oft alles tief ver-
fchneit ist. Scharen von Menschen müssen aufgeboten werden, um dem
Postwagen Bahn zu schaufeln. Einzelnen Wanderern droht sicherer Tod;
das Wateu im tiefen Schnee macht sie müde, sie kommen nicht mehr
weiter und erfrieren.
Noch größere Gefahren bringt der Schnee, wenn plötzlich Tauwetter
eintritt. Was können wir im Frühjahr bei Tauwetter an den mit
*) Nach Haushofer: Arbeitergestalten aus den bayerischen Alpen.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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Xxiii. Z. S. Hemmungen und Spaltungen in Deutschland und der Schweiz. 491
der Hakenbüchse der Fußsoldaten nicht mehr Stand. Aber jetzt eben
stellte sich dem schweizerischen Fußvolk ein deutsches entgegen. Der
deutsche Lanzknecht erscheint, zumeist vom Pstuge her oder aus der
Werkstatt; um Sold dient auch er; wo die Trommel gerührt wird,
da stellt er sich ein, empfängt sein Laufgeld und folgt der Fahne in das
fremde Land; vielleicht kehrt er mit Beute beladen wieder heim. Aber
er dient nicht jedem Fremdling. Seinen deutschen Führern folgt er,
im Dienst seines deutschen Fürsten. Georg und Caspar Frunds-
berg, Sittich, Reisach, das sind die Namen der deutschen Helden,
Führer der Lanzknechte, welche für Karl V. Mailand eroberten, die
Franzosen und Schweizer bei Bicocca zurückwarfen, König'franz I.
bei Pavia besiegten. Neben ihnen glänzen die Namen von Karl's
italienischen und spanischen Feldherren Colon na, Lannoy, Pes-
cara, Leyva. Fast ist es uns leid, diesen edlen Namen auch noch
den eines französischen Berräthers anreihen zu müssen, des Karl von
Bourbon. Er wollte dem Kaiser das ganze südöstliche Frankreich in
die Hände spielen. Aber der Berrath trug schlechte Frucht. Der
Berräther mußte fliehen und Kaiser Karl's Heer wurde aus Frank-
reich zurückgedrängt. Desto glücklicher und erfolgreicher kämpfte er in
Italien. Bei Pa via wurde Fra nz I. selber gefangen (1525). Der ritter-
liche, bisher von hellem Siegesruhm umstrahlte König ward nach Ma-
drid gebracht zu diesem jungen Kaiser, der damals noch kaum das
Schwert gezückt, im Rath, wie im Felde unerfahren schien, dessen Mi-
nister für ihn regierten und dessen Feldherren für ihn glorreiche Siege
gewannen.
§. 5. Hemmungen und Spaltungen in Deutschland und
der Schweiz.
Wäre das deutsche Reformationswerk in dem vorhin geschil-
derten gedeihlichen Fortgang geblieben, so wäre unser edles Volk nim-
mermehr durch jenen tiefen Riß zerspalten worden, der ihm jetzt mit-
ten durch das innerste Mark des Lebens geht. Nimmer wäre Deutsch-
land in eine katholische und eine evangelische Hälfte auseinandergefal-
len. Daß es dennoch geschehen ist, ist das Werk des Papstes, ist die
geheime List des päpstlichen Abgeordneten, der gleich nach jenem Reichs-
tag von 1524 etliche süddeutsche Fürsten zu einem katholischen
Bündniß überredete, und die Wirkung päpstlicher Anmahnungen an
den Kaiser, wonach dieser die angekündigte deutsche Kirchenversamm-
lung gänzlich und bei schwerer Strafe untersagte. So wurde durch
päpstlichen Einfluß die deutsche, der Reformation zugewandte Einhel-
ligkeit zerstört. Mit großen Opfern wurden jene abtrünnigen Fürsten
erkauft. Kirchliche Rechte, welche sonst der Papst um keinen Preis
würde aus den Händen gegeben haben, wurden jetzt diesen Herzogen
von Bayern zugestanden. Sie durften Bischöfe absetzen und einsetzen,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil]]
Extrahierte Personennamen: Georg Caspar_Frunds- Karl_V._Mailand Karl_V. Leyva Karl_von
Bourbon Karl
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schweiz Bicocca Pavia Lannoy Frankreich Frank- Italien Deutschland Schweiz
Xiv. §. 5. Göttliche Warnungszeichen.
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hafte Wunden schlagen und todt darmederstrecken. Und mit der Ge-
wöhnung an solche blutige Spiele wuchs das Wohlgefallen daran und
die Gier darnach. Um noch mehr Abwechslung hineinzubringen,
ließ man die Fechter auch mit Thieren kämpfen, oder ließ auch wohl
Heerden wilder Bestien gegen einander los. Immer größer wurde die
Zahl der elenden Geschöpfe, die, in besonderen Sklavenkerkern und Fech-
terschulen zusammengepfercht, ohne freundlichen Rath, Trost und Zu-
spruch den Untergang ihres frühern Glückes und Wohlstandes beseufz-
ten oder ihre rohe Kraft in wildem Unmuth verzehrten. Keine Got-
tesfurcht, keine mildernde Lehre, keine tröstende oder schreckende Aus-
sicht auf eine ewige Vergeltung hielt sie in Schranken. Konnten sie dem
Treiber seine Geißel entwinden, konnten sie die Kerkermauern brechen,
so war jeder Zaum und Zügel abgestreift und furchtbar mußte ihr ver-
zweifelnder Grimm über Schuldige und Unschuldige daherbrausen.
Das geschah 136 bis 133 auf Sicilien. Bald standen an 70,000
Sklaven unter der Führung des Eunus unter den Waffen. Mehrere
Consularheere wurden geschlagen, die meisten Städte waren in ihrer
Gewalt. Schon drohte der Krieg auch nach Italien sich hinüberzu-
spielen. Da gelang es, den Führer zu sangen und den Aufstand zu
dämpfen. Es war nur ein Vorzeichen schwererer Kämpfe, die bevor-
standen. Denn gar schnell wiegten sich die Römer wieder in die alte
Sicherheit, und Sklaven und Fechter wurden nachher nicht besser be-
handelt als vorher. Der Wink des Herrn blieb unbeachtet. Es sollte
nicht lange dauern, bis sie von derselben Seite her auf's Neue und
noch schwerer gezüchtigt wurden.
§.5. G öttliche Warnungszeichen.
Jetzt aber kam eine Zeit, wo die Römer auch noch auf einer
andern Seite ihres Elends inne werden sollten, wo sogar der Be-
stand ihres Reichs in Frage gestellt ward. Die nun beginnenden
Parteikämpfe der Römer wurden nämlich durch ein Ereigniß unter-
brochen, welches die größte Aehnlichkeit hat mit dem Einbruch der
Gallier im I. 390. So wie damals der wilde Kampf zwischen
Plebejern und Patriciern, der jeden Augenblick in blutige Straßenge-
fechte und greuliche Mordscenen ausartete, durch die Gallier auf
kurze Zeit zum Stillstand und die Römer durch schwere Erfahrungen
des göttlichen Strafgerichts zur Besinnung gebracht wurden, so sollten
auch jetzt die von Norden her eindringenden unzählbaren Schaaren ge-
waltiger Kriegeshelden wie mahnende Gerichtsboten an ihre Thür
pochen, ob sie sich^noch einmal wecken ließen aus ihrer sittlichen Ver-
sumpfung. Denn das war offenbar, wenn es s o fortging, so mußte
das Römerreich bald genug in Trümmer fallen. Das hatte mit un-
widerleglicher Klarheit zuletzt noch der numidische Krieg gegen den Ju-
gurtha gezeigt. Wo Senat und Volk, Consuln und Tribunen,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil]]
V. §. 2. Amalekiter und Edomiter.
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Amalekiter und verbanne sie mit Allem, was sie haben (1 Sam. 13.,
2. 3). Alle Welt hatte ohne Zweifel jenes Vergehen Amalek's ge-
gen das Volk Gottes vergessen, aber der Herr hatte es nicht ver-
gessen. Das Schreien des Mose an jenem Tage, unterstützt von
Aaron und Hur, wartete noch auf vollständige Erhörung. Jetzt
da die Zeit gekommen, da die Missethat der Amalekiter voll war,
erfolgte sie. Wie so manchem Volk hat das Angstgeschrei der Heili-
gen Gottes, die durch dasselbige verstöret waren, den Untergang
gebracht! Aber sie glauben es nicht.
Nach 1 Mos. 36, 16 scheinen die Amalekiter von Edom abzu-
stammen. Doch waren schon zu Abraham's Zeiten Amalekiter vor-
handen (1 Mos. 14, 7). Wir haben es also wohl mit einem Misch-
volk zu thun, welches wie die Horiter, Aviter u. s. w. zu den Ur-
einwohnern des Landes gehören mochte, aber erst durch den Sohn
Edom's sein eigenthümliches Gepräge empfing. Erst durch die Ver-
bindung mit den Edomitern wurden sie, was diese waren: ein Jäger-
und Räubervolk, nur noch wilder und beutesüchtiger als sie. Die
Edomiter aber hatten solch wildes Wesen gleich von ihrem Stamm-
vater ererbt. Denn Esau oder Edom hatte schon Isaac die Zu-
sicherung gegeben: deines Schwertes wirst du dich nähren. Jagd
und Krieg war also Edom's Hauptbeschäftigung, zumal da das un-
fruchtbare Gebirge Seir keine große Entwickelung des Ackerbaus und
der Viehzucht gestattete. Aber auch an dem Handel betheiligten sich
die Edomiter und bildeten die Vermittelung zwischen den Häfen des
persischen und älanitischen Meerbusens und den Küstenstädten Palä-
stinas und Phöniziens. Von ihrer Religion wissen wir nichts, außer
daß sie in späterer Zeit auch Götzen verehrten (2 Chron. 25, 14).
Doch sind noch Anzeichen vorhanden, daß sich die Kenntniß des
wahrhaftigen Gottes und die Weisheit, die von oben stammt, unter
den Besseren des Volkes lange erhalten hat. Die Weisen von The-
man werden in der Schrift rühmlich erwähnt (Hiob 2, 11. Jer. 49,
7. Ob. 8. Baruch 3, 22). Aber diese Weisheit, da sie nicht durch
fortdauernde neue Offenbarungen und demüthige.vertiefung in das
alt überlieferte Wort Gottes gefördert wurde, schützte doch nicht vor
der Thorheit dieser Welt, in welche das gesammte Volk tiefer und
tiefer versank.
Besonders war das in späterer Zeit der Fall, als das arabische
Handelsvolk der Nabatäer (Nebajoth) sich mitten unter ihnen nieder-
ließ und großen Neichthum, Pracht und Ueppigkeit in die Gebirge
von Seir einführte. Die Reste der alten Städte in Seir, besonders
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See]]
TM Hauptwörter (200): [T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
Xvii. §. 6. Die Völkerwanderung.
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Pflugscharen und die Spieße zu Sicheln gemacht würden. Die sonst
stets mit dem Schwert bewaffneten Hände streckten sich aus zum Gebet;
statt gegen einander und gegen die Nachbarn zu kämpfen, kämpften sie
jetzt gegen den Teufel und gegen ihr eigen Fleisch." Mögen diese
Schilderungen und Lobpreisungen auch zu hoch gegriffen sein, so ist
doch das unzweifelhaft, daß zu Constantin's Zeit schon ein gothi-
scher Bischof — Theophilus — auf dem nicänischen Concil 325
mit den übrigen Bischöfen des römischen Reichs versammelt war und
die dort gefaßten kirchlichen Beschlüsse mit Unterzeichnete. Doch waren
das nur Anfänge. Die weitere Verbreitung und festere Begründung
des Christenthums unter den Gothen ist das Verdienst des Ulfila.
Auch er stanunte aus einer in gothische Gefangenschaft gerathenen
kleinastatischen Familie und wirkte seit seinem dreißigsten Jahre (348),
wo er zum Bischof ordinirt wurde, mit solchem Eifer und Erfolg für
die Bekehrung der Gothen, daß er die Aufmerksamkeit und die Feind-
schaft der zahlreichen heidnisch gesinnten Partei wider sich erregte. An
der Spitze dieser Partei stand damals der König Athanarich. Von
ihm gingen die blutigen Verfolgungen aus, durch welche nach glorreich
überstandenem Märtyrerthum endlich der größte Theil der christlichen
Gemeinde mit Ulfila an der Spitze sich genöthigt sah, auszuwandern
und auf römisches Gebiet südwärts der Donau zu flüchten, wo Kaiser
Consta ntius sie freundlich aufnahm (355). Hier wirkte Ulfila noch
dreiunddreißig Jahr in großem Segen, hier verfaßte er seine hochbe-
rühmte gothische Bibelübersetzung, von hier aus wirkte er noch bestän-
dig zurück in das eigentliche Gothenland, und sein Werk war es, daß
Kaiser Valens immer neuen Christenschaaren erlaubte, gleichfalls in
das römische Gebiet überzutreten. Nur Eines ist zu beklagen. Ulfila
war Arianer und seine Gothen mit ihm. Die Irrlehre des Arius
(daß Christa nicht Gott gleich, sondern ihm nur ähnlich, unter-
geordnet, ein Mittelwesen zwischen Gott und Creatur sei) war zwar
auf dem nicänischen Concilium verworfen, gleich darauf aber durch den
Kaiser Constantius und jetzt durch den Valens wieder zur Herr-
schaft gebracht und mit tyrannischer Gewalt besonders im Osten des
Reichs gegen die rechte gesunde Lehre von der Gottgleichheit des ewigen
Sohnes aufrecht erhalten. Weder Ulfila noch seine Gothen hatten
zu jener Zeit solche ausgebildete Verstandesschärfe, daß sie das Ver-
derbliche der Irrlehre des Arius erkannten. Sie erschien ihnen so
einfach, so faßlich, daß sie in aller Unbefangenheit sie dem nicänischen
Lehrbegriff vorzogen. Eben damit aber gaben sie den Beweis, daß sie
mit ihrem Christenthum nur eine Vorstufe der später aufblühenden
germanischen Christenheit bilden konnten, aber zum Volk der Zukunft
waren die Gothenstämme des Germanenvolkes nicht berufen.
8. 6. Die Völkerwanderung.
Mit dem Jahr 375 hat unterdeß eine Bewegung begonnen,
welche nach dem Willen Gottes entscheidender als alle bisherigen
Verschiebungen und Vermischungen der Völker eine völlige Verande-
18'
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil]]
— 11 —
Als wir den Heidenberg besuchten, sahen wir schon bei Kammer-
stein das neu hergerichtete Schloß von Abenberg. Vorzeiten war es
im Besitz zweier Brüder. Oft stritten diese an der Seite des Kaisers.
Einer der Abenberger Grafen wurde im Kampfe durch einen Pfeil-
schuß au der Ferse verwundet, so daß er heimreiten mußte iu sein
Schloß. Lange schon war er im Sattel gesessen. Der Fuß schmerzte.
Endlich gelangte der Ritter in ein herrliches Miesental. An einem
silberhellen Brünnlein rastete der Müde. Hohe Bäume, aus dereu
Wipfeln Vogelgesang erscholl, beschatteten die munter sprudelnde Qnelle.
In dem frischen Wasser wnfch der Ritter die brennende Wunde. Dann
tauchte er den Strumpf ein und ritt frohen Miltes weiter nach
Abenberg. Als er zu Hause aus dem Bügel stieg, war der Fuß
gesund. Weil es der Graf als eine Fügung Gottes betrachtete, daß
er deu „Heilbronn" gefunden, gelobte er, an jener Stelle ein Kloster
zu banen. Sofort wurde m't der Arbeit begonnen. Bald erhob sich
die Kirche, das Wohnhaus für die Mönche, der Kreuzgang nud was
foust zu einem Kloster gehorte*). Nach und nach beulten dort auch
andere Leute Häuser und so entstand allmählich der Marktslecken
„Kloster-Heilsbronn".
3. Zur Schwabachmündung.
Ziel: Wir wollen mit der Schwabach bis zu ihrem
Ende wandern **)!
a) Überschauen wir zuerst nochmals den Weg des Schwabach-
flnsses von seiner Quelle bis zu unsrer Stadt.
Zusammenfassung: Die Schwabach eutfpriugt iu Klosterheils-
bronn. Sie fließt uach Osten durch den Schwabachgrund. Sie
berührt die Orte Rohr, Kottensdorf, Gustenfelden. Bei Unter-
reichenbach nimmt sie rechts die Volkach auf und gibt links den
Nadlersbach ab. Bei der neuen Brücke tritt sie in die Stadt
ein. Bei der Spitalkirche nimmt sie den Nadlersbach wieder auf.
b) Begleiten wir die Schwabach von der Spitalkirche weiter!
Welches Aussehen hat ihr Wasser? Trüb, schmutzig. — Woher
kommt dies? Beim Schlachthaus fließt Blut der Schlachttiere in die
Schwabach. Von den Häusern an ihren Ufern geht ihr in zahlreichen
Rinnen und Röhren unreines Abwasser zu. — Indem sie diese Un-
reinigkeiten mit fortträgt, erweist sie der Stadt große Dienste. —
*) Für den Geschichtsunterricht: „Im Klosterhof"; Adolf Lehmanns
kulturhistorische Bilder (Leipziger Schulbilder-Verlag von F. G. Wachsmuth.
Leipzig Preis des einzelnen Bildes roh 2,60 Mk., mit Leinwandrand und
Ösen 2.80 Mk.)
**) Wir setzen hier nnsre geographische Lehrwandrnng fort.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Abenberg Adolf_Lehmanns Adolf Wachsmuth
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs Ludwigs Mtuua_Wülzburg Karls Karl Karl Pleinfeld