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1. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 133

1888 - Langensalza : Beyer
Von der Entdeckung Amerikas bis z. Wiederherst. des deutschen Reiches. 133 Napoleon entdeckt in Paris eine royalistische Verschwörung. Er läßt den Prinzen von Enghien (aus der Familie Bourbon) in dem badischen Orte Ettenheim gefangen nehmen, über die Grenze schleppen und in Vin-cennes erschießen. 2. Die Weltherrschaft Zlapoteons öis zum zweiten Sturz desselben. 1804—1815. a) Napoleons Herrschaft von 1804—1813. Napoleon wird Kaiser der Franzosen. Papst Pius Vii. muß ihn zu Paris salben. Napoleon richtet einen glänzenden Hofstaat ein und ernennt 18 Marschälle. Er führt eineu neuen Adel ein. Im nächsten Jahre macht er sich auch zum König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beauharnais wird Vizekönig in Italien. — Franz Ii. nimmt den Titel eines erblichen Kaisers von Österreich an. (Franz I.) — Die dritte Koalition (Österreich, Rußland, England und Schweden) bildet sich gegen Napoleon. General Xuacf wird bei Ulm von Napoleon zur Kapitulation gezwungen. Napoleon verletzt das preußische Gebiet. Sein Marschall Bernadotte muß auf seinem Zuge von Hannover zur Donau durch das (seit 1791 zu Preußen gehörende) Anspach ziehen. Napoleon rückt in Wien ein. — Seine Flotte wird von dem englischen Admiral Nelson bei Trafalgar vernichtet. — 1805 Napoleon schlägt in der „Dreikaiserschlacht" bei Austerlitz 2. De;. die Österreicher und Russen und zwingt die ersteren zu einem Waffenstillstanb. Der preußische Minister L)augwitz läßt sich zu dem für Preußen gefährlichen Pertrage zu Schönbrunn bestimmen. Preußen tritt in demselben Anspach und Neufchatel nebst dem Rest von Cleve ab und muß als Entschädigung Hannover annehmen. n. Chr. 1804 2. Dez. 1805 1805

2. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 136

1888 - Langensalza : Beyer
136 Iii. Teil: Die neuere Zeit. n. Chr. 1809 Napoleon bildet für seinen Bruder Jerome das Königreich Westfalen mit der Hauptstadt Cassel. Vertreibung des Königs von Portugal und Entthronung des Königs von Spanien durch Napoleon. Sein Bruder Joseph wird König von Spanien, Murat 1 König von Neapel. Preußens Wiedergeburt: — Karl, Freiherr v. Stein, geboren 1757 zu | Nassau. Er wurde 1807 (zum zweitenmale) preußischer Minister und mußte schon im November 1808 sein Amt i niederlegen. Er wird von Napoleon geächtet. — Aufhebung der Erbunterthänigkeit der Bauern. Bildung eines freien Bauernstandes. Einführung der neuen „Städteordnung". Die Gewerbefreiheit wird eingeführt. Das „Edikt über den erleichterten Besitz und den freien I Gebrauch des Grundeigentums". Heeresreform von Scharnhorst und Gneisenau. — Gerhard David Scharnhorst, geb. 1765 zu Bordenau in Hannover. Er ist der Sohn eines freien Bauern. Er erhält seine militärische Ausbildung in der Kriegsschule des Grafen Wilhelm von Lippe-Schaumburg in Steinhude. 1801 war er in preußische Dienste getreten. — Einführung der neuen Kriegsartikel. Abschaffung der entehrenden Strafen int Heere. Das Werbesystem wird aufgegeben. Bildung eines Volksheeres. Entlassung der notdürftig ausgebildeten Truppen und Einziehung neuer Mannschaften zur schleunigen Ausbildung eines ansehnlichen Heeres. Belebung des Volksgeistes in Preußen: Stiftung der Universität Berlin. Johann Gottlieb Fichte. Seine „Reden an die deutsche Nation." Friedrich Schleiermacher. — Seine Predigten in Berlin. Der Tugendbund in Königsberg. Ernst Moritz Arndt. Jahns Turnen in Berlin. "Krieg Österreichs gegen Napoleon. Napoleon beendigt den Krieg gegen Spanien. Darauf wendet er sich gegen Österreich.

3. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 137

1888 - Langensalza : Beyer
Von der Entdeckung Amerikas bis z. Wiederherst. des deutschen Reiches. 137 n. Chr. ; 1809 5.u. 6. Juli 1809 Er schlägt mit Rheinbundtruppen in fünf Gefechten bei Regensburg die Österreicher. Napoleon nimmt Wien und gewinnt unterhalb dieser Stadt bei der Insel Lobau den Übergang über die Donau. Er wird von dem Erzherzog Karl bei Aspern und Eßlingen geschlagen. Napoleon besiegt in der blutigen Schlacht bei Wagram die Österreicher. Er zwingt dadurch Österreich zu dem Frieden von Schönfrrurtn. Österreich verliert in demselben ca. 2000 □ Meilen. — Westgalizien kommt an das Herzogtum Warschau. Salzburg, das Junviertel u. s. w. fallen an Bayern. — Während dieses Krieges waren die Tiroler von Bayern i abgefallen. Sie werden aber im Friedensschluß von Österreich ver-i lassen. Sie werden von französischen und Rheinbuudtruppeu wieder der bayerischen Herrschaft unterworfen. Kämpfe am Jselberg — Andreas Hoser. Joseph Speckbacher und Haspinger. Andreas Hofer wird im Winter 1810 in einer Sennhütte gefangen genommen, dann nach Mantna geschleppt und dort am 20. Februar 1810 erschossen. Deutsche Erhebungen: a) Der Freiherr von Dörnberg, Oberst in westfälischen Diensten, versucht eine Erhebung gegen Jeromes Herrschaft in Westfalen. Dieselbe mißlingt, und Dörnberg flieht zum Herzog Fr. Wilhelm von Braunschweig. b) Der Major v. Schill (der sich bei der Verteidignng Kolbergs ausgezeichnet hat) verläßt mit seinem Reiterregiment Berlin. Er schlägt bei Dodendorf (unweit Magdeburg) ein westfälisches Corps. Er nimmt die Festung Stralsund. Hier fällt er am 31. Mai im Kampfe. — Vierzehn westfälische Offiziere werden in Brann-fchweig, elf preußische Offiziere in Wesel erschossen. — c) Friedrich Wilhelm von Brauuschweig, Sohn des von Napoleon entthronten Herzogs Ferdinand (s. S. 134) wirbt Truppen und zieht gegen das Königreich Westfalen.

4. Weltgeschichte - S. 103

1865 - Langensalza : Greßler
Bonaparte. 103 Hiernach war Bonaparte bemüht, den Wohlstand Frankreichs auf jegliche Weise zu heben. Er ließ Kunststraßeu und Kanäle an- legen und führte auch den öffentlichen Gottesdienst wieder ein. Für alle diejenigen, welche sich um das Vaterland verdient machten, wurde der Orden der Ehrenlegion gestiftet. Aus Dankbarkeit für die Dienste, welche sich Bonaparte bisher um Frankreich er- worben, bot ihm der Senat 1804 die Kaiserkrone an, die er auch als Napoleon I. annahm; zugleich erklärte er sich als König von Italien, und sein Stiefsohn Eugen ward Vicekönig daselbst. Die Willkür, mit welcher Napoleon von jetzt ab über Völker und Länder verfügte, rief bald wieder die meisten Herrscher Europa's gegen ihn in die Waffen. Schnell rückte er ihnen entgegen, schlug die Oesterreicher bei Wagram und die vereinten Oesterreicher und Russen bei Austerlitz (1805). Letztere Schlacht veranlaßte den Frieden zu Presburg, in welchem Oesterreich große Stücke Landes an Frankreich abtreten mußte. Zugleich verlieh Napoleon in diesem Frieden seinen Verbündeten: Baiern und Württemberg die Königs- würde und Baden die Kurfürstenwürde. Unglücklich jedoch fochten die Franzosen in dieser Zeit zur See, und der englische Admiral Nelson errang über sie bei Trafalgar (1805) einen glänzenden Sieg. Trotz alle dem behielt Napoleon noch eine so große Gewalt, daß er seinen Bruder Joseph zum Könige von Neapel und Sicilien, seinen Bruder Ludwig zum Könige von Holland, seinen Schwager Murat zum Großherzoge von Burgund und Cleve und den Mar- schall Berthier zum .Herzoge von Neufchatel machen konnte. Wie Napoleon weiterhin Deutschland und namentlich Preußen de- müthigte, das werden wir später erfahren. Endlich aber er- reichte den Stolzen und Uebermüthigen die strafende Hand Gottes, und gerade in dem Augenblicke, als er sich auf dem höchsten Gipfel seiner Macht wähnte, wurde er von demselben herniedergeschleudert, und so hoch er erst gestiegen war, so tief sank er, — ja selbst bis zum Verbannten auf dem kleinen Eilande Helena im fernen Ocean, woselbst er 1821 sein Leben beschloß. — Nach Napoleon kam mit Ludwig Xviii. wieder das Haus Bourbon zur Re- gierung. Die verbündeten Fürsten traten 1814 zu einem Con- greß in Wien zusammen, in welchem sie den Gebietsumfang der verschiedenen europäischen Staaten größtentheils so feststellten, wie er noch vorhanden ist.
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