Xii. Zähle die Hauptstädte, Universitäten, Festungen und Kriegshafen
a) der preußischen Provinzen,
b) der deutschen Staaten auf!
Xiii. Unternimm eine Flußreise von Danzig über Berlin nach Hamburg und gieb an,
a) welche Flußläufe und Kanalstrecken du durchfährst, und
b) welche Städte deine Reise berührt!
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
— 69 —
Die Nachbarstaaten des deutschen Meiches.
1. Das Königreich der Niederlande.
Lage und Wegrenzung.
tz 41. Die Niederlande bedecken den Westzipfel des großen norddeutschen
Flachlandes. Sie grenzen im W. und N. an die Nordsee, die mit der flachen
Zuider Zee (spr. seudersee — Südersee) und dem Dollart tief in das Land ein-
greift, im 0. an das deutsche Reich und im 8. an Belgien.
Wodenfovm und Gewäfsev.
G 42. Deu natürlichen Schutzwall des tiefliegenden Flachlandes bildet
ein Dünensaum; hinter ihm breitet sich
ein Marschland aus, dem landeinwärts
ein Geestland vorgelagert ist.
1. Als weiß schimmernder Wall deckt der vom Sturm unaufhörlich um-
gelagerte, bis 5 km breite Dünenwall die Westküste, während er im N. in
die westfriesischen Inseln (größte: Texel) zerrissen ist. Hinter diesen dehnt sich
das seichte, zur Zeit der Ebbe größtenteils trocken liegende Wattenmeer aus.
Das Marschland umsäumt die Rheiumüudungen und die Zuider Zee, deren
Trockenlegung schon in Augrisf genommen ist. Es liegt zum größten Teil
tiefer als der Meeresspiegel, nimmt über die Hälfte des Königreichs ein und
besteht aus Wiesenmooren oder aus einem grauen, zähen Lehmboden von
höchster Fruchtbarkeit. Gegen die Flußüberschwemmungen ist es durch Deiche,
gegen das Meer durch die Dünen geschützt. Zahllose, von Dämmen eingefaßte
Kanäle durchziehen und entwässern das tiefgelegene Land künstlich durch
Windmühlenkraft oder Dampfpumpwerke. — Das Geestland, die innere
Umrahmung der Marschen, ist ein flachwelliges, selten mit Wald bestandenes
Moor- und Heideland. Viele Gegenden gleichen der Lüneburger Heide, andere
den Hochmooren Nordwestdeutschlands, mit denen die Geest im Bonrtanger
Moore zusammenhängt. Nur mit dem äußersten Südostzipfel erreichen die
Niederlande das westrheiuische Schiefergebirge, und an dieser einzigen Stelle
liefert der Boden festes Gestein (Kalk) und Kohlen.
2. Der Hauptfluß der Niederlande, der majestätische Rhein, zer-
splittert sich vor seiner Mündung in ein wirres Netz natürlicher und künstlicher
Kanäle und erreicht die Nordsee unter fremden Namen. Kurz uach seinem
Eintritt in das Land nötigen ihn gewaltige Deichbauten, 2/s seiner Wasser-
masse an einen südlichen Arm, die Waal, abzugeben; der Rest fließt erst als
Niederrhein, dann als Leck weiter und erreicht als Maas die Nordsee.
Kurz nach jener Teilung entsendet er die Jjssel (Eißel) zur Zuider Zee. Die
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
— 70
Waal fließt als Mervede, dann als Hollandsch Diep westwärts und
mündet als Haringvliet in die See. Auf der Mervede benannten Strecke
nimmt sie die auf dem französischen Mittelgebirge entspringende Maas anf.
Mn & Ww W
Dünen. Marsche,^ Geest. Lehm und Mergel.
13. Die Niederlande und Belgien.
Die gleichfalls aus Frankreich kommende Schelde hat in den Niederlanden
nur ihr Mündungsgebiet, das im Verein mit den Rheinmündungen die Märschen-
reiche Jnselprovinz Seeland bildet. — Das Klima des Landes ist milde und
ziemlich gleichmäßig, da die Nähe des Meeres im Winter die Kälte und im
Sommer die Hitze lindert. Die Niederschläge sind gering, die Lnft daher
meistens sehr fencht.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
Extrahierte Personennamen: Mergel
Extrahierte Ortsnamen: Niederlande Belgien Frankreich Niederlanden Rheinmündungen Seeland
— 72 —
sind ein bedeutender Unternehmungsgeist (kühne, aber besonnene Seefahrt,
riesige Kanal-, Deich- und Entwässerungsanlagen, Trockenlegungen und Über-
brückungen), kaufmännisches Genie, Liebe zu Kunst und Wissenschaft, einfache
und gemächliche Lebensweise, sprichwörtliche Sauberkeit.
Etwa 1/a der Einwohner entfällt anf die 21 Städte des Landes.
Städte im Gebiet der Dünen:
1. Haarlem, Mittelpunkt der Blumen- und Blumenzwiebelzucht.
2. Leiden, unweit der Mündung des alten Rhein, Textil- und Metall-
Industrie, Universität.
3. Haag*), Residenzstadt mit vielen Palästen und Sammlungen, vielbe-
suchtes Seebad (Scheveningen).
Städte im Marschlande:
4. Amsterdam am I (ei), auf etwa 90 Inseln erbaut, deshalb das „nordische
Venedig", Hauptstadt des Landes und eine der ersten Handelsstädte Europas,
besonders für die Kolonialprodukte, Kaffee und Zinn; durch ein Kanalnetz**)
mit dem N., W. und S. des Landes verbunden, an Reichtum von Binnen-
kanälen in der Stadt selbst nur mit Venedig vergleichbar; bedeutende Diamant-
schleisereien, Tabak-, Zucker- und Maschinenfabriken; Universität.
5. Utrecht***), Eisenbahnknoten und Produktenmarkt des Binnenlandes;
Universität.
6. Rotterdam, zweitgrößte Stadt und zweiter Handelshafen für Kolonial-
waren, Ausgangspunkt der Rhein- und Maasschiffahrt, hat, weil zugleich Fluß-
und Seehafen, große Ähnlichkeit mit Hamburg; es betreibt dieselben Industrie-
zweige wie Amsterdam (mit Ausnahme der Diamantschleiferei), dazu Schiffsbau.
7. Groningen, durch den Emskanal mit der Emsmündung verbundene
Industrie-, Handels- und Universitätsstadt.
Am Nordwestabfall des rheinischen Schiefergebirges:
8. Maastricht, Industriestadt, besonders für Porzellan- und Glaswaren.
2. Das Königreich Belgien.
Lcrge und Megrenzung.
8 ^5. Der nordwestliche Teil Belgiens bildet das Bindeglied zwischen dem
germanischen und dem französischen Flachlande; im südöstlichen stoßen die deut-
*) Aufenthalt des großen Kurfürsten, der 1634—1638 in den Niederlanden war.
**) Der 1825 vollendete nordholländische Kanal (78 km lang, 30—40 in breit,
6—7 m tief) verbindet die Stadt mit der nordwestlichen Münvung der Znider Zee; der 1876
vollendete, 23 km lange Nordseekanal, das größte, nur mit dem Suezkanal vergleichbare
Kanalwerk Europas, erlaubt den Seeschiffen, von der Nordsee her bis in die Stadt zu fahren.
Über 100000 Fahrzeuge laufen alljährlich in Amsterdam ein.
***) Stromaufwärts die Festung Nymwegen (Friede l678).
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Ortsnamen: Haarlem Rhein Scheveningen Amsterdam Europas Rotterdam Hamburg Amsterdam Groningen Maastricht Belgien Belgiens Niederlanden Europas Amsterdam
— 87 —
6. Luzern am Austritt der Reuß aus dem Nierwaldstätter See*),
Hauptstatiou der Dampfschiffahrt auf dem See, Anfangspunkt der über
Schwyz, Flüelen und Altorf führenden Gotthardbahn. Starker Fremden-
verkehr.
7. Zürichs) am Austritt der Limmat ans dem Züricher See, größte
und industriellste Stadt der Schweiz (Seiden- und Baumwollwaren; Ma-
schüren); durch Universität und Potytechuikum Bildungscentrum der deutschen
Schweiz.
8. St. Gallen, unweit des Bodensees, wichtiger Fabrik- und Handels-
platz für Gewerbe jeder Art.
9. Rorschach, Hafen am Bodensee.
10. Schaffhansen am Rhein betreibt neben der Baumwollenindustrie
die Fabrikation von Gußstahl und Schußwaffen.
Städte im Gebiete des Jura:
11. Neuenburg oder Neufchatel (uöschatell) am See gleichen Namens,
Mittelpunkt der Uhrenindustrie des Jura.
12. Basel***) am Rheinknie, zweitgrößte Stadt des Landes, infolge seiner
günstigen Lage (Rhein, Burgunder Pforte) bedeutendste Handelsstadt, zugleich
Industrie- und Universitätsort. Eisenbahnknoten, Kanal zum Rhoue-Rheiu-
Kanal.
(>. Die österreichisch-ungarische Monarchie.
Lcrge und Wegrenzung.
tz 58» Österreich-Ungarn liegt zum größteu Teile im Gebiete der Ost-
alpen (Österreich) und der Karpaten (Ungarn), erstreckt sich mit seiner Nordwest-
ecke (Böhmen) auf die deutschen Mittelgebirge, mit seiner Nordostecke (Galizien)
in das farmatifche Flachland und mit einem südlichen Zipfel (Kroatien, Bos-
nien und Herzegowina) in die Balkanhalbinsel. — Gieb die natürlichen
Grenzen nach der Karte an! Die politischen Grenzen sind im N. das
deutsche Reich und Rußland, im 0. und S. Rumänien, Serbien, Montenegro
und Italien, im W. die Schweiz.
*) Nördlich der Schlachtort Morgarteu (1315) und nordwestl. Sempach (1386). —
Gedicht: Arnold Strnthan von Winkelried, von Follen.
**) Reformator Ulrich Zwingli. — Westlich nahe der Aare die Ruine Habsbnrg.
Gedichte: Der Graf von Habsburg, von Fr. v. Schiller. Habsbnrgs Mauern, von
Simrock. Der Zürcherfee, von Klopstock.
***) Konzil 1431—1449.
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
— 223 —
Religion nach sind die meisten Bewohner Mohammedaner; doch ist auch die
Zahl der Christen nicht unbedeutend.
Residenz- und Industriestädte im Gebiete des hohen Atlas:
33. Marokko (Marakesch, die Geschmückte), Haupt- und erste Residenz-
stadt des Reiches, Stapelplatz für den Durchfuhr- und Karawanenhandel,
Lederfabriken (Maroquin).
34. Fßs, zweite Residenz und größte Stadt des Sultanats, wichtigste
Handels- und Industriestadt (Waffen, Lederwaren, Teppiche, Gewebe). Haupt-
sitz der mohammedanischen Gelehrsamkeit.
Mittelmeerhäfen im Bereich des Tell-Atlas:
35. Algier, Hauptstadt Algeriens, Sitz des Gouverneurs und bedeutendste
Handelsstadt des Landes. Bahnverbindung mit den Häfen Oran im W. und
Philippeville im 0. — Von Philippeville führt eine Bahnlinie südwärts
nach Biskra, einer Oase jenseit des saharischen Atlas. Frankreich beabsichtigt,
diese Linie quer durch die Sahara über Agades bis an den Tsad-See zu führen;
auch ist eine Verbindung Orans mit Timbnktu geplant.
36. Tunis*), Residenz des Beys, neben Alexandrien bedeutendste Handels-
stadt Nordafrikas, mit vielen Fabriken und reichen Bazars. Hafen Goletta.
bedeutender Schiffsverkehr mit Marseille, Italien und der Levante.
Viii. Die afrikanische Inselwelt.
Wodenform xtxib Kewcrsser.
§ 185. Die afrikanischen Inseln sind fast alle gebirgig, von vulkanischer
Natur und großer Fruchtbarkeit. Unter den Jnfeln des indischen Oceans
(s. § 160) befinden sich auch Korallenbauten (Sansibar, Amiranten, Seychellen).
Madagaskar, die drittgrößte Insel der Erde (größer als die Pyrenäen-
Halbinsel), besteht aus einem granitischen Gebirgskeru, dem Sand, Kalk und
im N. auch Vulkanboden vorgelagert ist. Die größeren, teilweise schiffbaren
Flüsse (Länge der Themse oder Ems) strömen der Straße von Mocambique
zu. Unter den vulkanischen Inseln des atlantischen Oceans (s. § 160)
erhebt sich Tenerisa, die größte der Canarien, mit dem Pico de Teyde**),
3700 m hoch (Höhe des japanischen Jnselvulkans Fudschijama).
*) Nördlich von Tunis die Ruinen Karthagos.
**) Dieser gewaltige Vnlkankegel, dessen Gipfel, der Zuckerhut, im Winter eine Schnee-
Haube trägt, hat den letzten Ausbruch an seinen Flanken vor kaum 100 Jahren erlebt. Seine
steilen Abhänge tragen in süns übereinander liegenden Stockwerken fünf Pslanzenregionen:
die Zone der Weinreben (mit Euphorbien, Drachenbäumen, Dattelpalmen, Bananen, Zucker-
rohr), der Lorbeeru (mit Eichen, Oliven, Farnen, Epheu), der Fichten (mit Heidekraut und
Erdbeerbäumen), der Retama, einer Ginsterart, und der Gräser.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
— 331 —
und Flechtindustrie, für die chemische und Droguen-Judustrie, für
die Leder- und Rauchwarenindustrie, für die Kantschukiudustrie
entnehmen, und bezeichne die Länder der Herkunft dieser Roh-
stoffe näher!
c) Der Handel.
Der Binnenhandel des Reiches und seine Verkehrsmittel.
§ 283. Das deutsche Reich bildet mit Ausnahme der Freihafengebiete
von Hamburg und Bremen und Helgolands ein Zollgebiet, innerhalb dessen
der Warenaustausch zollfrei vor sich geht. Der Binnenhandel bezweckt den
Austausch der Güter zwischen den einzelnen Landschaften des Reiches. Die
fast ausschließlich Ackerbau und Viehzucht treibenden Gegenden (Oldenburg,
der Norden Hannovers, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Pommern, Posen,
West- und Ostpreußen und das Alpenvorland) müssen Jndustrieerzeuguisse und
Brennmaterial aus den Jndnstrlebezirken und den Bergbau treibenden Gegenden
eintauschen. Judustriereiche, aber kohlen- und erzarme Gegenden (Württemberg,
Baden, Großherzogtum Hessen, Elsaß-Lothringen) erhalten von den Nachbar-
ländern Kohlen, während sie ihren Bedarf von Lebensmitteln zum größten
Teil selbst erzeugen. Kohlen-, erz- und industriereiche Landschaften (Rhein-
land, südl. Westfalen, thüringische Staaten) bedürfen der Einfuhr von Lebens-
Mitteln, während manche Gegenden (bayerische Pfalz, Anhalt, Provinz und
Königreich Sachsen, Schlesien) zugleich fruchtbaren Boden, erz- und kohlenreiche
Tiefen und hoch entwickelte Industrie besitzen und sich handelnd mit dem Aus-
tausch der Produkte ärmerer Gegeuden befassen können. Dieser Austausch er-
folgt auf Land- und Wasserwegen. Erstereu folgen auch zahlreiche Bahnlinieu. —
Haupthaudelsplätze für den Binnenverkehr sind Berlin, Leipzig, Frank-
snrt a. M. und Köln; ihnen stehen an Bedeutung zunächst in Norddeutsch-
land Breslau, Magdeburg, Frankfurt a. O. und Braunschweig, in Süddeutsch-
laud Nürnberg, Regensburg, Augsburg, Stuttgart, Mainz, Mannheim, Straß-
bürg und Mülhausen. Die wichtigsten Geldplätze sind Berlin, Hamburg,
Bremen, Leipzig, Frankfurt a. M. und Augsburg.
§ 284. Deutschland hat nächst Rußland die größte Gesamtlänge der
Wasserstraßen (25347 km) aufzuweisen, steht an Kanälen jedoch hinter
Frankreich und Großbritannien bedeutend zurück. Es lassen sich zwei große
Schiffahrtsgebiete mit ihren Fluß- und Kanalverzweigungen unterscheiden:
1. Das Rhein-Donangebiet und
2. Das Elb-Odergebietiuverbiudung mit der unteren Weichsel.
Das erstere beherrscht den gesamten W. und S., das letztere den 0. und N.
des deutschen Reiches. Für den Norden sind noch zwei kleinere Gebiete von
Wichtigkeit: die Flußgebiete der Ems, Weser und Eider (Nordostseekanal)
und des Pregel und Niemen.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
Extrahierte Ortsnamen: Hamburg Bremen Helgolands Oldenburg Hannovers Schleswig-Holstein Mecklenburg Pommern Posen Württemberg Baden Großherzogtum_Hessen Elsaß-Lothringen Rhein- Westfalen Sachsen Schlesien Berlin Leipzig Norddeutsch- Breslau Magdeburg Frankfurt Braunschweig Nürnberg Regensburg Augsburg Stuttgart Mainz Mannheim Berlin Hamburg Bremen Leipzig Frankfurt_a._M. Deutschland Frankreich
— 13 —
(einzige Fundstelle im deutschen Reiche) und der Eisenerze bei Amberg. —
Da auch die Kohlen fehlen und Moore und Waldungen alles Breunmaterial
liefern müssen, ist die Industrie*) unbedeutend. In den Kalkalpen wird
viel Holz- und Beiufchuitzerei betrieben; im Böhmer Walde blüht die Glas-
bläferei. In allen größeren Städten wird Bier gebraut. Nennenswerte Gewerbe
sind außerdem die Weberei (Textilindustrie), die Maschiueufabrikation und die
Erzgießerei. — Der Handel beschäftigt sich vorzüglich mit der Durchfuhr
zwischen dem N. des Reiches und den südlichen Nachbarstaaten (Transithandel).
Die Landschaft besitzt, da von ihren Flüssen die Donan allein schiffbar ist,
ein ausgedehntes Eisenbahnnetz. Ausgeführt werden hauptsächlich Hopfen,
Bier und Salz.
Merookner, Staaten und Städte.
§ 10* Das Alpenvorland ist schwach bevölkert. Die Bewohner, meistens
Katholiken, gehören hauptsächlich zum bayrischen Stamme; die Südwestecke
bewohueu Schwaben.
Politisch verteilt sich das Alpenvorland uuter vier deutsche Staaten:
das Großherzogtum Baden (Südwestecke),
das Königreich Württemberg (bis zur Jller),
das Königreich Preußen (Teil von Hohenzollern) und
das Königreich Bayern (größere östliche Hälfte).
Außer Preußen besitzt jeder Staat Anteil und eiue Hafenstadt am Boden-
see, an den außerdem noch Österreich und die Schweiz grenzen.
Hafenstädte am Bodensee:
1. Kousiauz**), badischer Hafen, betreibt lebhafte Textilindustrie.
2. Friedrichshafen, württembergischer Seehafen, Durchgangsort für
die nach der Schweiz und Italien bestimmten Waren. Verbindung mit der
Schweiz durch Trajekt (— Bahufchiff). In der Umgegend Wein- und Obstbau.
3. Liudau, bayrischer Seehafen, Hauptstation der Dampfschiffahrt auf
dem Bodensee.
Stadt in den Salzburger Alpen:
4. Berchtesgaden, der von Fremden am meisten besuchte Ort der
deutscheu Kalkalpeu, Markt für Schnitzwaren. In der Nähe liegen die Sa-
linenorte***) Reichenhall, Traunstein, Rosenheimf), denen die Salzsole in
80 km langer Röhrenleitung zugeführt wird.
*) Industrie — Großgewerbe (mit Maschinenbetrieb).
**) Konzil 1414—1418. — Johann Huß. — Belehnung Friedrichs Vi. von Hohen-
zollern mit der Mark.
***) Saline — Salzwerk, Salzsiederei zur Gewinnung von Kochsalz.
f) In der Nähe Mühldorf, Schlacht 1322.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien]]
Extrahierte Personennamen: Johann_Huß Johann Friedrichs
— 145 —
Aufgaben.
§ 99* I. Nenne das wichtigste europäische Gebirgs- und Quellencentrum und
wiederhole, von diesem ausgehend, die Hanptbodensormen (Hoch- und Mittelgebirge,
Stufenländer, Hoch- und Tiefebenen) und die Gewässer (Flüsse und Seen, Kanäle) Europas!
Ii. Gieb an, welche Staaten des europäischen Rumpfes a) auf eine der natürlichen
Bodenformen (Hochgebirge, Mittelgebirge, Flachland) beschränkt sind, b) an mehreren Boden-
formen Anteil haben!
Iii. Welche Staaten bilden:
a) eine konstitutionelle,
b) eine absolute Erbmonarchie und
c) eine Republik?
Iv. Nenne die Staaten, welche
a) eine Realunion,
b) eine Personalunion bilden!
V. Ordne die Städte an den großen Strömen des Rumpfes ohne Rücksicht
auf die Länder, zu denen sie gehören (ihre politische Zugehörigkeit), vou der Quelle bis zur
Mündung!
Vi. Gieb an, a) welche Küstenstädte dem Gebiet des nördlichen Eismeeres, der Ostsee,
der Nordsee, des atlantischen Oceans, des westlichen und des östlichen Mittelmeeres, des
schwarzen Meeres angehören, und b) welche Städte an den Verbindungsstraßen zwischen
Nord- und Ostsee, Nordsee und atlantischem Oeean, Mittelmeer und schwarzem Meere liegen!
Vii. Gieb an, welche Flüsse und Kanäle eine Verbindung a) zwischen der Nordsee
und dem Mittelmeer, b) zwischen der Nordsee und dem atlantischen Oeean, c) zwischen dem
atlantischen Oeean und dem Mittelmeer herstellen!
Viii. Ordne unter Benutzung der nebenstehenden Tafel die europäischen Staaten a) nach
ihrem Flächeninhalt, b) nach ihrer Bevölkerungszahl! Welche Stelle nimmt das
deutsche Reich im ersteu, im zweiten Falle ein?
Ix. Ordne die Staaten nach der Volksdichtigkeit und gieb an, welche Staaten eine
größere Volksdichte als das deutsche Reich haben!
X. Ordne die Großstädte in den einzelnen Staaten nach ihrer Lage (§ 35 X, a bis f)
und gieb an, welche Lage die Entstehung von Großstädten am meisten zu begünstigen scheint!
Xi. Unternimm eine Seereise von St. Petersburg nach Astrachan und gieb an,
a) welche Meere und Meerstraßen du durchfährst, und
b) welche Häfen deine Reise berührt!
Vergleiche.
§ 100. I. 'Dergl'eicbnngspnnkte Zwischen der Wöhmer
Wntde und dem sndwestdentscben Wecken:
1. Gestalt und Umwallung.
2. Beckenförmige Bodenform; Entwässerung durch je einen Hauptfluß mit engen
Durchbruchstälern.
3. Produkte, warme Quellen.
Ii. W^ergteichungspunkte Zwischen den drei südenro-
putschen Kcrtbinsetn.
a) Ähnlichkeiten:
1. Lage und Begrenzung (nördliche gemäßigte Zone — Mittelmeer).
Brust und Berdrow, Lehrbuch der Geographie. 10
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
— 146 —
2. Klima. „Die Halbinseln sind mit allen Vorteilen der warmen und der gemäßigten
Zone begabt"; die vom tropischen Afrika herüberwehenden warmen Winde — Siroeeos und
Solanos — werden durch die feuchten Seewinde abgekühlt.
3. Produkte (Südfrüchte).
4. Ausgangspunkt verschiedener Weltherrschaften. Spanien ward durch seine
überseeischen Besitzungen ein Staat, in dem die Sonne nicht unterging; von der Apennin-
Halbinsel ist die römische, von der Balkan-Halbinsel die griechisch-macedonische Weltmonarchie
ausgegangen.
b) Unterschiede:
1. Horizontale Gliederung. Küstenentwicklung und Jnselbildung der westlichen
und mittleren Halbinsel nur gering, der östlichen dagegen sehr bedeutend — alle drei durch
günstig gelegene Gestade und Hafenbildung ausgezeichnet.
2. Vertikale Gliederung. Plateaubildung auf der westlichen, Kettengebirge auf
der mittleren und beide Gebirgsformen auf der östlichen Halbinsel vorherrschend - - alle drei
Halbinseln durch den Wechsel von Bergländern und bewässerten Thälern ausgezeichnet; außer-
dem besitzt jede im X. eine Ebene: aragonische, lombardische und walachische Tiefebene.
Iii. Hlergleichungspunkte Zwischen bev Gstsee und dem
Mittel'meev.
a) Ähnlichkeiten:
1. Lage auf der östlichen Hemisphäre nördlich vom Äquator.
2. Längliche Gestalt (Ostsee erstreckt sich von 3. nach X., Mittelmeer von W. nach 0.).
3. Art der Meere (Binnenmeere, welche durch Wasserstraßen mit den benachbarten
Meeren verbunden sind: Ostsee durch den Sund, den großen und kleinen Belt und den
Nordostsee-Kanal mit der Nordsee; Mittelmeer durch die Straße von Gibraltar mit dem
atlantischen Ocean, durch den Suez-Kanal mit dem roten Meer und durch die Straße der
Dardanellen und ihre Fortsetzungen mit dem schwarzen Meere.
4. Erscheinungen von Ebbe und Flut nur schwach an den westlichen Zugängen.
5. Vorbedingungen für die Schiffahrt: Gute Häfen und Landungsplätze, tief
eindringende Meerbusen, welche entfernt liegende Ländergebiete mit dem Meere verbinden,
und Mündungen zahlreicher schiffbarer Flüsse.
6. Handel. Daher beide schon im Mittelalter Mittelpunkte des Handels. Ostsee:
Hansastädte, Mittelmeer: Venedig und Genua.
b) Gegensätze:
1. Klima. „Die Ostsee mit ihren Stürmen und Klippen, umgeben von meist uu-
wirtlichen Küsten, einen großen Teil des Jahres hindurch mit Eis und kalten Nebeln bedeckt,
durchfegt von Schnee und Regenschauern und mit zu schroffem Wechsel in der Tageslänge,
bildet einen Gegensatz zum mittelländischen Meer, dessen Klima ein mildes ist, dessen Küsten-
gebiete durch Heiterkeit des Himmels und Fruchtfülle einladen und dessen Gefahren von dem
vorsichtigen Schiffer leichter vermieden werden können."
2. Gestadeländer. „Wo die Ostsee im Norden endigt, da beginnen Länder, welche
allmählich in die polarische Schnee- und Eisdecke übergehen und auch die Thätigkeit der Menschen
erstarren machen; wo das Mittelmeer im Süden buchtet, da berührt es Küsten, über welche
hinaus die Wüsten Afrikas, von der tropischen Sonne durchglüht, der geistigen Entwickelung
des Menschen gleichsam eine Grenze setzen. Dort endigt das Leben am Eise, hier am bren-
uenden Sande."
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Spanien Balkan-Halbinsel Ostsee Ostsee Genua Afrikas