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1. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 56

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
56 Zweiter Teil. Die natürlichen Wirtschaftsgebiete Deutschlands. In der 35—40 km breiten Oberrheinischen Tiefebene verbindet sich ein außerordentlich mildes Klima mit einer fruchtbaren Bodenkrume; hier finden sich also die natürlichen Voraussetzungen für gartenartigen Anbau und große Volksverdichtung in hohem Maße. Man kann innerhalb dieses Tieflandstriches drei Zonen unterscheiden: den in in einem künstlich geregelten Bett dahinwogenden, von feuchten, buschigen Auländern umsäumten Fluß, das wohlausgenützte frucht- schwere G a u l a n d und das rebengesegnete W e i n l a n d , zu welchem auch der K a i s e r st u h l zählt, der sich als vulkanische Einzelerhebung hart am Rhein bei Breisach über 300 m hoch unmittelbar aus der Ebene aufreckt. Von Mannheim an nimmt der Strom Schiffe mit 700 bis 900 Tonnen Tragfähigkeit auf sich; dazu gesellt sich namentlich vom Neckar her ein äußerst reger Floßverkehr. Die beiden Ufer entlang ziehen viel- benützte Schienenstränge und 10 wichtige Bahnlinien queren die Tiefebene. Außerdem fließt auf der Westseite noch die Elsässer Jll mit dem Rhein parallel und Kanäle verbinden ihn sowohl nach Süden hin mit dem Rhone als nach Norden und Westen hin mit der Seine. — Im Gau - land begegnet uns nur dort magerer Wald, wo das fette Schwemmland aus Lehm und Löß durch Sandlager unterbrochen wird. „Sonst liegt eine wie in Beete zerstückelte Flur vor uns, wo die emsige Betriebsamkeit kleiner Besitzer den Feldbau auf eine hohe Stufe der Ertragsfähigkeit gehoben hat." Neben dem prächtigsten Weizen trägt der tonreiche Boden feinste Gerste, die namentlich im Unterelsaß einer schwunghaften Bier- brauerei dient. Die Büschelähren des Maises mit ihren vollen Körnern be- weisen, daß man hier den Mais nicht wie sonst fast überall in Deutschland bloß als Futtermais der Blätter wegen baut. Neuerdings hat sich die Zucker- rübe den älteren Kulturen von Krapp und Zichorie zugesellt. Ferner bringt diese gesegnete Ebene trefflichen Hopfen (besonders im Unterelsaß), sowie die beste und massenhafteste Ernte deutschen Tabaks hervor. Ganz besonders ist es jedoch die Fülle von Baumfrüchten und von Wein, welche die oberrheinische Ebene wie überhaupt das Rheingebiet des deutschen Mittelgebirgslandes auszeichnet. Obst spielt am Rhein eine ungleich wichtigere Rolle für die Volksernährung als im übrigen Deutsch- land, und der Wein ist hier das Getränk auch des gemeinen Mannes?) Hohe Walnußbäume beschatten die Landstraßen und die Edelkastanie reift wie in Frankreich oder in den Mittelmeerlanden ihre wohlschmeckende Frucht. 1) Die jährliche Weinernte bewertet sich durchschnittlich im Elsaß auf 15mill., in der Vorderpfalz auf über 10y2 Mill. Mk., in Rheinhessen in guten Jahren auf über 8 Mill. Mk. — In Baden gibt es fast 9 Mill. Obstbäume. Auf den Kaiserstuhl allein kommen an 6000 Kirschbäume, die in ertragreichen Jahren gegen 20000 Ztr. Kirschen liefern.

2. Mitteleuropa - S. 21

1912 - Leipzig : Teubner
pommerscher, Mecklenburgischer und holsteinischer Landrücken. 21 Bewohner mit großer Mühe unwirtliche heidestrecken durch Berieselung und Düngung fruchtbarer zu machen gesucht, besonders da, wo der Seenreichtum und die Flüsse eine ergiebige Bewässerung ermöglichten. In den besseren tandstrichen wiegt der Roggen- und Rartoffelbau vor. Sehr fruchtbarer Weizenboden findet sich südlich von Stargard (28); das Gebiet wird deshalb auch als pyritzer Weizacker be- zeichnet." In dem nördlichen Vorlande liegt Köslin (23) und an der flachen, buchtenlosen Rüste Kolberg (25; Seebad). Der größte deutsche Ostseehafen, Stettin (236; Handel, Schiffbau), ist unweit der Odermündung entstanden, von hier ge- langen die Schiffe durch das Stettiner Haff, dem die Inseln Usedom und Wollin vorgelagert sind (Vorhafen Swinemünde), in die offene See. Berlin erhält einen großen Teil ausländischer Waren über Stettin, andrerseits versendet es viele Cr- Zeugnisse seiner Industrie mit Hilfe Stettins über die Meere. Stettin kann daher gleichsam als Hafen Berlins bezeichnet werden. c) Der Mecklenburgische Landrücken (Teile der prov. Pommern undgrßhzgt. Mecklenburg) ist teils ebenes, teils hügeliges Land. Die Mulden zwischen den höhen werden von zahlreichen Seen ausgefüllt. Die Residenzstadt Schwerin (43) ist in einer solchen lieblichen Seenlandschaft gelegen. Infolge der guten Bewässerung des meist lehmigen Bodens ist der Landrücken ebenso fruchtbar wie sein nordöstliches Vorland (Vorpommern) in der Gegend von Stralsund (34) und Greifswald (25; Universität). Ackerbau und Viehzucht, besonders Pferdezucht und auf sandigen Land« strichen Schafzucht, bilden den Haupterwerb der Bewohner. Nach Westen wird der sanft wellige Höhenzug allmählich niedriger. Daher konnte man Grave und Elbe und somit Gst- und Nordsee durch einen Kanal verbinden. 5ln der Mündung des Kanals in die Lübecker Bucht liegt die alte Hansestadt Lübeck (99) und weiter östlich der mecklenburgische Hafenort Rostock (65; Universität). d) Dem holsteinischen Landrücken (prov. Schlesw.-Holstein) verleihen in seinem südlichen Teile anmutige Seen, die meist von prächtigen Buchenwäldern um- kränzt sind, große landschaftliche Schönheit. Nach Osten fällt er ziemlich steil zur Ostsee ab, die in einzelne seiner tiefen Täler eingedrungen ist. In diesen „Förden" finden die Schiffe sicheren Schutz gegen Sturm und Wellen. Daher entstanden dort ansehnliche Städte, in denen Schiffahrt, Schiffbau, Seehandel und Fischerei (Bücklinge, Sprotten, Heringe, Flundern!) blühen: Kiel (211; Kriegshafen, Schiffbau; Universität), Schleswig (20) und Flensburg (61). Kiel hat durch den Bau des Kaiser Wilhelm-Kanals (welche Meere verbindet er?) außerordentlich an Bedeutung ge- wonnen. Früher mußten nämlich die Schiffe, um aus der Nordsee in die Ostsee zu gelangen, ihren Weg um die Halbinsel Iütland nehmen. Diese Fahrt dauert mehrere Tage und ist wegen der schweren Stürme, die im nördlichen Teile der Wasserstraße häufig herrschen, mit großen Gefahren verknüpft. Da der holsteinische Landrücken von tiefen Einsenkungen zerschnitten wird, hat man eine derselben benutzt, um Ost- und Nordsee durch den Kaiser Wilhelm-Kanal zu verbinden. Da sich auf den holsteinischen höhen vortrefflicher Ackerboden findet, stehen dort Landwirtschaft und Viehzucht in hoher Blüte. Man züchtet ein kleines, genügsames und doch milchergiebiges Rind. Zur Weide werden mit Klee besäete Acker benutzt,

3. Mitteleuropa - S. 56

1912 - Leipzig : Teubner
56 Niederlande. ein Binnenfee war, wurde zum Meerbusen. Um die Marschen gegen neue Einbrüche des Meeres, sowie gegen die Überschwemmungen der Flüsse zu sichern, hat man sie eingedeicht. Da aber der Boden infolge der tiefen Lage („Niederlande) sehr feucht ist, müssen die Holländer in rastlosem Fleiße ständig für seine Entwässerung sorgen. Zu dem Zwecke haben sie Kanäle angelegt, in denen sich das Wasser sammelt. Sic zerlegen das Land gitterförmig in große Rechtecke. Mittels Pumpen, die durch Wind, mühlen oder Dampfmaschinen getrieben werden, wird das Wasser dann aus dem tiefen, ebenen Lande den Flüssen oder dem Meere zugeführt. Bei dem milden Seeklima schießt das Gras auf dem feuchten Boden üppig empor. Es dient großen Herden schwarzbunten Rindviehs, die hier auch während des meist schneearmen Vinters weiden, zur Nahrung. Aus der Milch werden vorzüglicher Käse und Butter hergestellt. Wald fehlt in den Marschen gänzlich. Auch Ackerbau wird wenig betrieben. Vagegen blühen Gemüsebau und Blumenzucht. Ein großer Teil des Frühgemüses, das bei uns um Pfingsten auf den Markt gebracht wird, stammt aus Holland. Ebenso sind die Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln, die wir im herbst pflanzen, dort, besonders bei haarlem (69), gezogen worden. Die Lage Hollands am Meere hat seine Bewohner schon frühzeitig mit der Schiffahrt vertraut gemacht. Sie lernten den Schiffbau, die Tau- und Segelanfertigung und die Kunst, die Schiffe durch Wind und Wellen zu führen, um Waren aus fernen Ländern zu holen, oder Fische und Muscheln zu fangen. Daher liegen auch die größten Grte des Landes am Meere. Ihre Blüte beruht auf der glänzenden Entfaltung des Seehandels und der Fischerei. Der natürliche Ein- und Ausfuhrhafen des gesamten Rheingebietes ist Rotterdam (418). Mit ihm wetteifert im Handelsverkehr Kmster- dam (566), die Hauptstadt der Niederlande, hoek (huk^ Ecke) und vlissingen (21) sind verkehrsreiche Überfahrtsorte vom Festlande nach England. Die stille Residenz- stadt Haag (271) ist durch einen prächtigen Buchenpark mit dem vornehmen Seebad Scheveningen verbunden. Utrecht (119) und Leiden (58) sind altberühmte Uni- versitätsstädte. 2. Die Geest. Das sandige Hügelland der Geest ist auf weite Strecken mit mageren Kiefernwäldern oder mit Heidekraut bedeckt. Die Moore, die sich hier als Fortsetzung des westdeutschen Moorlandes ausbreiten, sind von den Holländern in rastlosem Fleiße schon zum großen Teil urbar gemacht worden, so daß sie dem Acker- bau dienen können. Im Gegensatz zu den fruchtbaren Marschen haben diese Gebiete nur kleine, unbedeutende Siedlungen aufzuweisen. 3. Die Bewohner der Niederlande sind deutscher Abstammung. Durch die Natur ihres Landes wurden sie veranlaßt, für peinliche Sauberkeit in den Häusern Sorge zu tragen. An feuchter Luft fault nämlich das holz und rostet das Eisen leicht. Um diese schädlichen Einwirkungen fernzuhalten, werden die Gebäude häufig mit Ölfarbe angestrichen. Auch muß die Scheuerbürste fleißig gebraucht werden; denn der weiche Moorboden bleibt an den Schuhen haften und wird leicht in die Stuben getragen. Der Reinlichkeitssinn der Holländer ist deshalb sprichwörtlich geworden. Durch Fleiß, Ausdauer und Kraft sind sie in dem Lande, das von den Fluten stets bedroht ist, zu Wohlstand gekommen. Kunst (Malerei) und Wissenschaft haben bei

4. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 59

1912 - Leipzig : Teubner
Lüneburger Heide. Nordsee. 59 dem vielfach mit einer Mauer aus Findlingsblöcken eingefriedigten weiten Hof- räume unter dem schattigen Laubdache hundertjähriger Eichen. Durch Zuführung von Kalk und künstlichem Dünger und sorgfältige Bearbeitung gewinnt der Land- mann dem an sich mageren Boden gute Erträge an Roggen, Hafer und hack- früchten ab. Die Rartoffel gedeiht hier in besonderer Güte und ist auf dem Markte des benachbarten Hamburg sehr begehrt. Wenn sich im Spätsommer die Heide mit Millionen honigreicher Blüten wie mit einem rosenroten Schimmer überzieht, dann finden die Bienen der Bauern einen reichgedeckten Tisch. Sie Bienenzucht wird aber immer mehr eingeschränkt - denn dem Imker geht es wie dem Winzer: gute Honigjahre sind so selten wie gute Weinjahre. Dagegen blüht die Viehzucht, und die Ausfuhr an fetten Kalbern und Schweinen nach Hamburg und den rheinischen Industriegebieten ist bedeutend. Die heidschnucken, die früher ausschließlich auf den Flächen weidetet, nehmen an Zahl immer mehr ab' denn die Wolle, die das Ausland, besonders Australien, Argentinien und Afrika liefert, ist billiger und besser. Nur noch in den einsamsten Heidegegenden treffen wir vereinzelt größere Schafherden. Die klaren hndbäche und die in neuerer Zeit angelegten Fischteiche sind von Forellen, hechten, Barschen, Weißfischen, Karpfen, Aalen u. a. belebt. — An unterirdischen Bodenschätzen birgt die Heide Berg- mehl Kieselgur), Erdöl, Kali und Soole. Prunklos, schlicht und einfach wie das Land sind die Bewohner. Ihre durchweg kräftigen, gesunden Gestalten äußern mehr Kraft als Anmut in Gang und Be- wegung. Dem Wesen nach sind sie ernst, wortkarg und am Alten hängend, aber arbeitsam und genügsam. Daher herrscht bei ihnen ein gewisser Wohlstand - Bett- ler wird man hier vergeblich suchen. Jeder kann sein eigen Brot essen und hat auch noch dem Dürftigen zu geben. Städte liegen nur dort, wo die Heide von dem alten Handelswege durch- schnitten wird, der Westdeutschland mit den Seehäfen Hamburg und Lübeck ver- bindet. Größere Stationen an dieser Straße sind Celle (23) an der schiffbaren Aller und Lüneburg (28) am nördlichen Endpunkte des Heideweges. b) Die Nordsee und ihr Hinterland. Bestimme die Lage der Nordsee zu den Nachbarländern! Suche ihre verbin- dungsstraßen mit dem Weltmeere auf! Nenne die deutschen Ströme, die sich in die Nordsee ergießen! Welches sind die größten Ost- bzro. Nordfriesischen Inseln? Nenne die Einbuchtungen der deutschen Nordseeküste! Nenne die Handelsstädte, die rings um die Nordsee liegen! ^Die Nordsee ist nur ein kleiner Teil des Atlantischen Ozeans. „Betrachtet man eine Seekarte der Nordsee oder des Englischen Kanals, so fallen sofort die äußerst geringen Tiefen in diesen Meeresteilen auf. Nur an der Südwestküste Norwegens zieht sich eine Talfurche hin. Sonst sind diese Gewässer so flach, daß an vielen Stellen schon die Türme von Dorfkirchen, an den meisten Stellen hohe Kirchtürme, wenn sie auf dem Meeresboden erbaut wären, über den Wasser- spiegel emporragen würden. Ja, wenn sich in der Umgebung Großbritanniens und der nordfranzösischen, holländischen, deutschen und dänischen Küsten die

5. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 53

1911 - Leipzig : Hirt
§ 43, 4. Ostasien. — a) Amurländer, Mandschurei, Korea. — b) China. 53 Die Bevölkerung besteht meist aus Mongolen, im N aus Tuuguseu und Russen, im S aus Maudschu, Chinesen, Koreanern. Mit Ausnahme des nördlichen Streifens liefern Ackerbau, Viehzucht und Bergbau guten Lohn. Der russische Hauptort und Endpunkt der Sibirischen Bahn ist «Wladiwostoks der im Winter vereisende Hafen am Japanischen Meer. Den chinesischen Hanptmarkt bildet fmukden, die Begräbnisstätte der chinesischen Kaiser. Die Halbinsel Korea, ein Kaiserreich von 10 Millionen Einwohnern, geriet in Abhängigkeit von Japan. Es ist vorwiegend ein Landwirtschaftsland (Reis, Bohnen), führt aber auch Kupfer und Gold aus. fsöul [ßausj ist eine Stadt von chinesischem, schmutzigen Aussehen. Japanisch sind die früher russischen Pachtungen an eisfreien Buchten des Gelben Meeres: Port Arthur, der Kriegshafen, und Dalni 2, ein großartig angelegter Handelshafen. Dorthin führt eine Abzweigung der Sibirischen Bahn. b) China. China, das Drittel des Chinesischen Reiches, in dem 97% der chinesischen Reichsbevölkerung wohnen (§ 47), ist der halbkreisförmig vorspringende Teil Ostasiens zwischen den Golfen von Tfchili und von Tongking. Es zerfällt durch die Ausläufer des Kuenlun [kwenhm] in einen nörd- lichen und einen südlichen Teil. Zwischen beiden Teilen bestehen große Unterschiede. 1. Der Nord teil ist ebener und größtenteils Tiefland, hat fruchtbaren Lößboden3 (§ 236, Fig. 60) und reiche Steinkohlenfelder, wenig Baumwuchs, kahle Berge und reiche Ackerfluren in der Ebene (Weizen, Hülsenfrüchte, Baum- wolle). Dieses „Land der gelben Erde" gehört zu den gesegnetsten Gegenden der Erde. Den Verkehr vermitteln fahrbare Straßen, die Kamele, Pferde, Maul- tiere und Esel beleben. Zuweilen verursacht der aus seinem Bette ausbrechende Hoangho* verheerende Überschwemmungen. Er hat keinen großen Wert für die Schiffahrt. Das Klima ist rauher, der Winter trockener als in Südchina. 2. Südchina hat steile, schluchtenreiche Gebirge, denen auch breite Täler nicht fehlen. Es besitzt üppigeren Baumwuchs, mittelmeerische Vegetation mit immergrünen Sträuchern und baut vorwiegend Reis (Bild 31), Tee (Bild 33), Zuckerrohr (Bild 15), Baumwolle und Maul- beerbäume^. In den Gebirgen hat Südchina nur schmale Saumpfade 1 D. i. Beherrscher des Ostens. — 2 Sd. t. die Ferne. 3 Der Löß ist ein kalkhaltiger und toniger, gelblicher Sand, der durch Winde seit Jahrtausenden aus dem Gebirge ins Chinesische Tiefland getragen und von Gräsern und Kräutern festgehalten wird. Er unterscheidet sich von Lehm durch sein poröses Gefüge und die senkrechten Röhrchen, die von den Graswurzeln herrühren und den Abbruch in senkrechten Wänden erklären. Ausreichend bewässert, zeigt sich der Löß äußerst fruchtbar. Daher ist die Volksdichte im Chinesischen Tieslande, wo er in oft 600 m hohen Schichten lagert, staunenswert. Wb. Hölze! Nr. 39. 4 Der Hoanghö, d. i. Gelber Fluß, wegen seines schaumigen, gelben Lößschlammes so genannt, hat wie andere chinesische Flüsse durch Ablagerung der Sinkstoffe sein Bett im Unterlauf erhöht und mußte darum eingedämmt werden. Solche Flüsse eignen sich gut zur Bewässerung des Landes. Ihre Dammdurchbrüche sind aber äußerst gefährlich. — Nach dem weit über das Salzwasser sich verbreitenden gelben Wasser heißt auch das Meer, in das der Hoünghö mündet, „Gelbes Meer". 5 Für die Zucht der Seidenraupen. China erzeugt etwa die Hälfte der gesamten Rohseide.

6. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 254

1911 - Leipzig : Hirt
254 B. Verkehrsgeographie. § 214—216. c) Südamerika hat die höchsten Eisenbahnen der Erde (Tabelle § 221,3) und eine Überlandbahn in der fast vollendeten „Transandinischen Bahn" Buenos Aires—valparaiso. Argentinien allein hat ein ziemlich enges Bahnnetz. 6) In Asien haben Vorderindien, Java und Japan ein weitverzweigtes Bahnnetz. In der Sibirischen Bahn Tscheljabinsk—wladiwostok hat Asien den längsten einheitlichen Schienenweg der Erde, 6550 km. Die vorwiegend mit deutschem Gelde gebaute Bagdad-Bahn soll den Weg London—bombay [bombe] von 15 Tagen auf 9 Tage abkürzen. e) Die Überlandbahn Afrikas ist die Kap—käiro-Bahn (7500 km), die im S bis über den Sambesi, im N bis ©Hartum fertig ist. f) Australien besitzt Eisenbahnen zur Verbindung der Häsen und baut eine Überlandbahn von 8 nach N. § 214. Für den Landverkehr spielt außerhalb des Bereiches der Eisenbahnen noch eine Rolle der Verkehr mit Schlitten, besonders in Rußland, Skandinavien und Sibirien, wo in höheren Breiten Renntiere und Hunde die Zugtiere stellen, femer der mit Karawanenwagen, die in Südafrika und Südamerika, auch in Vorderindien mit Ochsen bespannt sind, im nördlichen China dagegen, wie im süd- lichen Sibirien, in Rußland und Nordamerika von Pferden gezogen werden. Für Gebirgsländer ohne Kunststraßen ist der Verkehr durch „Saumtiere" wichtig. Maultiere, Maulesel, Esel und Pferde tragen hier die Lasten. Denselben Dienst leistet das mit etwa 200kg belastbare Kamel, das „Schiff der Wüste", das in 1 Stunde 4—5 km zurücklegt. In Tibet wird es durch den Vak ersetzt. In Indien ist der Elefant ein wichtiges Mittel für den Verkehr. In den Tropen Afrikas werden zwar Ochs und Rind als Reittiere benutzt, die Lasten aber befördert da, wo Bahnen und Flußwege fehlen, der Mensch aus seinem Kopfe. § 215. Von außerordentlicher Bedeutung ist für Europa, Amerika und Asien der Binnenschiffahrtsverkehr. Er bewältigt riesige Mengen Massengüter. Darum siud in diesen Ländern, wo die Verhältnisse es ratsam erscheinen ließen, viele Kanäle zur Verbindung der verschiedenen Flußstraßen hergestellt. Am dichtesten sind die Kanalnetze Englands, Belgiens und der Niederlande. Für die beiden letzten Länder ersetzen sie größtenteils die fehlenden Landstraßen. Am ausgedehntesten ist das Wasserstraßennetz Rußlands (§ 208), Amazoniens und der Union. Der verkehrsreichste Fluß ist der Rhein, ihm folgen Hudson [hädß'n], Sikiang, Wolga. Die Wasserstraßen des Deutschen Reiches erreichen mit 14 000 km gerade ein Drittel der Länge der russischen Wasserstraßen. Die großartigsten Fluß- becken für Binnenverkehr hat Südamerika (§ 23,3 und 24). In Nordamerika ist das Mississippi-Missonribecken, in Afrika das Kongobecken oberhalb der Hauptfälle ein hervorragendes Binnenschiffahrtsgebiet. 2) Seeverkehr. § 216. Erst lange Zeit nach dem Karawanenhandel, der zuerst in Vorderasien nachweisbar ist, entwickelten die Phöniker den Seeverkehr. Sie tauschten die babylonischen und ägyptischen Erzeugnisse an den Küsten der Mittelmeerländer aus und begründeten so die Küstenschiffahrt. Im Mittelalter fuhren die Nor- mannen über das offene Meer bis nach Nordostamenka und die Araber bis nach

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 12

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 12 — schwemmungen ist es durch Deiche geschützt. Zahllose, von Dämmen ein- gefaßte Kanäle durchziehen und entwässern das tiefgelegene Land künstlich durch Windmühlenkraft oder Dampfpumpwerke. Das Geestland, die innere Um- rahmuug der Marschen, ist ein flachwelliges, hier und da mit Wald bestan- denes Moor- und Heideland, der Lüneburger Heide nicht unähnlich. 2. Der Sauptffuk der Niederlande, der majestätische Nhein, zersplittert sich vor seiner Mündung in ein wirres Netz natürlicher und künstlicher Fluß- arme und erreicht die Nordsee unter fremden Namen. Kurz uach seinem Ein- tritt in das Land nötigen ihn gewaltige Deichbauten, -j3 seiner Wassermasse an einen südlichen Arm, die Waal, abzugeben; der Rest fließt erst als Niederrheiu, dann als Leck weiter und erreicht als Maas die Nordsee. Kurz uach jener Teilung entsendet er die Jjssel (Eißel) zur Zuider Zee. Die Waal nimmt die auf dem französischen Mittelgebirge entspringende Maas ans. Die gleichfalls aus Frankreich kommende Schelde hat in den Nieder- landen nur ihr Mündungsgebiet. — Das Klima des Landes ist milde und ziemlich gleichmäßig, da die Nähe des Meeres im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze lindert. § 14« Erwerbsquellen. Landwirtschaft und Gartenbau stehen in den Niederlanden in hoher Blüte. Die Marschen geben hohe Erträge au Getreide, Krapp, Cichorie, Flachs, Zuckerrüben und Tabak, Gemüse, Blumen und Blumenzwiebeln. Der dürre Geestboden bringt nur Kartosfelu, Buch- weizeu, Hafer und Roggeu hervor. Vou der blühenden Viehzucht zeugeu die Schafherden auf den Heiden der Geest, die schönen Rinder und die schweren Pferde auf deu Wiesenmooren. Durch ausgezeichnete Butter- und Käsebereitnng (Holländer, Limburger, Edamer) hat dieser Erwerbszweig (Holläu- derei) seit alters auch im Auslande guten Ruf. Au deu Küsten herrscht be- deutender Heringsfang. — Natürliche Bodenschätze fehlen dem Lande mit einer Ausnahme (Kohlen bei Maastricht) ganz. — Infolge dieses Maugels beschränkt sich die Industrie besonders auf die mit der Schiffahrt zusammen- hängenden Gewerbe. Dazu kommen Tabakverarbeitung, Diamantschleiferei, Branntweinbrennerei (feine holländische Liköre) u. a. — Der Wohlstand der Nieder- lande beruht auf seinem Handel. Die günstige Lage, ein sehr bedeutender Kolonial- besitz und die Armut des Landes an inneren Hilfsquellen haben die Bewohner von jeher auf die See verwiesen und das Land zu einem Handelsstaate und einem Hafenlande für die Tropen gemacht. Die das Mutterland an Umfang 60mal übertreffenden Kolonien liefern ihm als Ausfuhrartikel Reis und Kaffee, edle Gewürze, Baumwolle, Kakao und Zinn. Die Einfuhr erstreckt sich auf Getreide und den Rohbedarf der Industrie. Deutschland empfängt aus den Niederlanden besonders Gemüse, Butter, Käse, Vieh und Fische und importiert Steinkohlen, Werk- und Ziegelsteine, Maschinen und Bauholz.

8. Teil 3 - S. 4

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 4 — zugeführt wurde, (Finow-Kanal) und Dämme errichtet, die das trocken gelegte Land vor Überschwemmung durch die Oder schützen konnten. Fleißige Hände säeteu dann Getreide und pflanzten Rüben und Kartoffeln. 2. Auf welche Weise ist der Sandboden in Ackerland ver- wandelt worden? Hauptsächlich durch sorgfaltige und reichliche Dünguug. Der Bauer holt sich sogar aus den benachbarten Städten Dünger herbei. 3. Wie ist es gekommen, daß viele der kleinen Ortschaften der Mark sich zu so großen Städten entwickelt haben? Die Provinz Brandenburg ist zum allergrößten Teile ebenes Land. Ebenes Land aber erleichtert uicht allein die Anlage von Wegen und Straßen, sondern auch von Eisenbahnen. Dazu kommt noch, daß Brandenburg sehr gut bewässert ist. Es wird durchflössen von Oder, Havel und Spree. Diese Flüsse sind wieder durcheinander durch Kanäle verbuuden, sodaß man z. B. aus der Ostsee durch die Oder, durch den Finow-Kanal, durch die Havel und Elbe in die Nordsee gelangen kann. Solch günstige Ver- kehrswege erleichtern den Handel, wie wir voriges Jahr gesehen haben (Ii. Teil S. 36), und zugleich den Zuzug von Menschen. 4. Welchen Zweck haben die Festungen? Sie versperren den feindlichen Heeren den Weg. (Ausführlicher Nachweis!) Sie sind be- sonders an solchen Stellen von hohem Werte, wo die Natur die Greuze nicht geschützt hat. Inwiefern ist dies im Osten Deutschlands der Fall? Zusammenfassung und Einprägnng des gesamten Materials an der Hand der aufgeworfenen Fragen: 1. Wo liegt die Landschaft? 2. Worans erklärt sich der Name, den sie früher führte? 3. Wie sieht es jetzt hier aus? Einzeichnen der neu aufgetretenen Orte in die im Schulzimmer be- fiudliche Karte. (Vergl. 1. Abteilung S. 16.) 2. Die Stadt Berlin. Anschauungsmittel: Wachsmuth, Denkmäler und Bauten in Berlin. Nr. 6: Das Brandenburger Thor. Iitll Wir reifen heute zusammen in die Hauptstadt des deutschen Reiches, um die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt in Augenschein zu nehmen. Der Unterricht schreitet fort an der Hand dreier Fragen. 1. Wo liegt der Ort, den wir besuchen wollen? In der vorigen Stunde haben wir seine Lage bereits bestimmt. Berlin liegt in der Provinz Brandenburg (Zeigen!) und zwar an der Spree. Wir können seine Lage aber auch noch in anderer Weise be- stimmen! (Es liegt fast genau in der Mitte zwischen Elbe und Oder und zwischen Ostsee und Erzgebirge.) ^ J

9. Lehrbuch der Geographie - S. 211

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 211 — und Lualaba (s. § 167) fließt der Kongo als breite, fahrbare Straße bis zum Äquator, wo er die sieben Stanley-Fälle bildet. Von hier bis zum Stauley-Pool (seenartige Erweiterung fast unter 5° südl. Br.) strömt er als 1500 km lange, oft reich verzweigte schiffbare Wasserstraße, in welche von rechts der Ubangi, von links der Kassai (Sanknru-Lubilasch) münden. In dem 300 km langen Durchbruchsthale*), welches der Kongo durch das westliche Randgebirge der Mulde gesägt hat, befinden sich die pfeilschnell da- hinschießenden Jellala-Stromschuellen; bis zu ihueu, 200 km von der Mündung des Stromes, können Seeschiffe fahren. Die grauen Wassermassen des Kongo sind im Ocean bis auf 600 km Entfernung von der Küste bemerkbar. Gnverbsquell'en. § 171. Der Ackerbau, meist von Frauen betriebener sog. Hackbau, bei dem statt des Pfluges die Hacke gebraucht wird, erstreckt sich auf Hirse, Mais, Erdnüsse, Bataten, Bohnen, Ananas, Melonen und Kürbisse, Pisangs, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak und Hanf (letzterer auch zum Raucheu). Das Kongobecken ist nebst den Guiueaküsteu die Heimat und das Hanptverbreitungs- gebiet der Ölpalme, deren Öl den Negern die Butter ersetzt, und deren Saft als Palmwein neben dem Hirsebier das Hauptgetränk bildet. In Plantagen werden unter europäischer Leituug Kaffee, Baumwolle, Zuckerrohr, Tabak, Vanille gebaut. Die Viehzucht wird durch das Auftreten der Tsetsefliege, deren Stich den Herden sehr verderblich ist, beeinträchtigt. Die Ausfuhr be- steht in Palmfrüchten und -Öl, Gummi und Kautschuk, Farbhölzern, Erdnüssen, Elfenbein, die Einfuhr in Textilwaren, Waffen und Pulver, Spirituosen, Tabak und Schmucksache. — Dem Verkehr dienen die Wasserstraßen des Kongo und seiner größeren Nebenflüsse; das Durchbruchsthal des Kongo wird durch eine 420 km lange, von den Jellalafällen bis zum Stauley-Pool (Matadi bis Leopoldville) reichende Bahnlinie umgangen, die zur Hälfte fertig ist. Staaten, Wervohner «rtö Stcidte. § 172, Politisch zerfüllt das Kongobecken in belgische, portugiesische und französische Besitzungen. *) Hier ist er „nicht mehr das herrliche Gewässer, dessen mystische Schönheit und edle Erhabenheit, dessen ruhiges, auf einer Bahn von 1500 km ununterbrochenes Fluten uns trotz der wilden Scenen, die Natur und Menschen an seinen Ufern bieten, immer bezaubert hat; er ist im Gegenteil zu einem wütenden Flusse, einem riesigen Wildbach geworden, der in einem abschüssigen Bette rauschend hinabstürzt. Risse, hervorspringende Bergwälle, Reihen von ungeheuren Steinmauern versperren ihm den Weg, so daß er sich in vielgekrümmtem Lause bald durch tiefe Schlünde winden mna, bald wieder über gewaltige Terrassen in einer langen Reihe hoher oder niedriger Wasserfälle und Stromschnellen hinabstürmt." (Stanley.) 14*

10. Lehrstufe 2 - S. 185

1863 - Leipzig : Teubner
185 Die Reformation durch Luther (geb. 1483, st. 1546) seit 1517 (95 theses am 31. Oktbr. 1517 in Wittenberg, Reichstag zu Worms 1521, Bibelübersetzung auf der Wartburg). Melauchthon geb. 1492, st. 1560. 329. B. Staatskultur. 1) Die physische Kultur ist in den meisten Staaten in einem blühen- den Zustande. Der Bergbau ist uralt und wird am meisten in Österreich, Preußen, Sachsen, Hannover, Braunschweig, Nassau und Bayern betrieben. Die Silbergruben am Harze (Rammelsberg) unter K. Otto 1-, die Schnee- berger und Annaberger Silbergruben im sächs. Erzgebirge 1471 entdeckt. Der Ackerbau, die Hauptgrundlage der Nationalwohlfahrt, beschäftigt etwa Vz der Bevölkerung, ist am einträglichsten in den fruchtbarsten Gegenden, im Gebirgslande, in den breitern Flußthäleru, z. B. in der goldenen Au, am Nordfuße des mitteldeutschen Hochlandes in den Börden, z.b. in der Magde- burger, Warburger und Soester, im Tieflande in den Marschen §. 91. Man baut Getraide, Hülsenfrüchte, Gemüse aller Art, verschiedene Gewerbe-, Handels - und Farbpflanzen, Futterkräuter, Obstbäume und Weinreben. Die Wälder werden in den meisten Staaten sorgfältig gepflegt. Die Waldbäume. Die blühende Viehzucht beschäftigt sich mit der Zucht der Rinder, Schafe, Pferde, Schweine, Esel und Maulthiere; der Hühner, Enten, Gänsen, a. Vögel; der Bienen besonders in den nördl. Haidegegenden, der Seidenraupe in Tirol und Istrien. Die Jagd ist nur noch in wenigen Staaten von Be- deutung. Der Fang der Fische u. a. Seethiere ist an den Küsten der Meere und Seen wie in den Flüssen nicht unbedeutend. Heringe, Sprotten u. a. Seethiere. 2) Die technische Kultur ist gegenwärtig sehr bedeutend und blüht immer mehr auf. Die bedeutendsten Gewerbe sind: die Wollen- und Baum- wollenmanufactureu, die Garn- und Leinwandbereitung, ferner die Seiden- weberei, die Färberei, die Fabrikation von Metall- (ausgezeichnete Bijouterie- fabriken in Pforzheim, Hanau, Berlin), Glas-, Porzellan- und Töpfer- waaren, die Bierbrauerei, die Tabacks- und Zuckerfabrikation, die Gasbe- reitung u. a. Die größte Gewerbthätigkeit ist in Schlesien, Sachsen, in der preuß. Rheinprovinz, in Nordböhmen, Niederösterreich, im nördl. Bayern, Würtemberg, Baden, in Thüringen u. s. w. Von Deutschen sind viele tech- nische Erfindungen gemacht: Leinen- und Maschinenpapier (§. 336 Berlin), Porzellan, Kupferstecher- und Buchdruckerkunst, Lithographie, Schießbaum- wolle; Nunkelrübenzucker (§. 337 Berlin), Taschenuhren, Spinnrad u. a. Wie heißen die Erfinder? Der Handel, sowol Land - als Seehandel, ist sehr wichtig und ausgebreitet. Er wird befördert durch die Erdstellung Deutsch- lands, durch seine Lage an 3 Meeren, durch die vielen schiffbaren Flüsse (60) und Kanäle, von denen die größten mit Dampfbooten befahren werden (zuerst der Rhein 1827), durch zahlreiche Landstraßen und Eisenbahnen (die 1 Pferde- bahn zwischen Budweis und Linz 1828 bis 1832, die I. Dampfeisenbahn zwi- schen Nürnberg und Fürth 1835 angelegt), durch Posten (die ersten durch Franz v. Taxis unter K. Maximilian I.), durch Telegraphen (der 1. mecha- nisch-optische zwischen Berlin und Trier 1833, der 1. elektrvmagnet. 1843 auf der rhein. Eisenbahn bei Aachen), durch die Zollvereine, durch Consulate im
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