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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 128

1909 - Leipzig : Hirt
128 Vi. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms Ii. traft, zur Erfindung zahlreicher Maschinen, zu einer großartigen Entwicklung der Fabriktätigkeit und der gesamten Industrie. Deren Folgen sind wiederum die Ausbreitung des Handels und der zunehmende Wohlstand der Bevölkerung. Die Erfindung vieler Maschinen hat die menschliche Arbeit vereinfacht; mancher Gebrauchsgegenstand, der früher mit der Hand angefertigt wurde, wird jetzt durch die Maschine rascher und billiger hergestellt; die hier überflüssig gewordenen Arbeitskräfte stellen Industrie und Handel in ihren Dienst. (Fig. 10—16.) Das gewaltige Eisenbahnnetz, der ausgedehnte Post-, Telegraphen- und Fernfprechdienst beschäftigen ein großes Arbeiter- und Beamtenheer. So hat sich das Gebiet der menschlichen Tätigkeit bedeutend erweitert und das Arbeitsfeld verschoben. Natürlich können bei so widerstreitenden Interessen nicht alle Wünsche befriedigt werden, und es bedarf einer geraumen Zeit, um die Ansichten zu klären und gute, lebensfähige Einrichtungen zu schaffen. Nordsee und Ostsee sind durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal verbunden worden. Der Reichstag hat ein neues, seiner würdiges Gebäude bezogen und darin ein gemeinsames Bürgerliches Gesetzbuch für alle Staaten des Deutschen Reiches zum Abschluß gebracht. „Damit ist durch vereinte Tätigkeit der verbündeten Regierungen und des Reichstages dem deutschen Volk ein kostbarer Besitz gewonnen, der ihm im Lauf einer tausendjährigen Geschichte noch niemals vergönnt war. Das neue gemeinsame Recht wird ein neues, starkes Band um die deutschen Stämme schlingen."^ So schreiten auf allen Gebieten die Werke des Friedens rüstig weiter. „Man wird kaum einen Verwaltungszweig bezeichnen können, weder auf dem Gebiete der geistigen noch auf dem der materiellen Kultur, der im neuen Deutschen Reiche feit feiner Begründung nicht eine erfreuliche Entwicklung erfahren hätte."2) Deshalb blicken wir mit Stolz und Vertrauen auf zu dem hohen Herrn, der mit kräftiger Hand des Reiches Zepter hält, der den Frieden Europas schirmt und sichert; mit Liebe und Dankbarkeit blicken wir auf zu dem edeln Fürsten, der seine reichen Fähigkeiten, seine rastlose Arbeitsfreudigkeit in den Dienst des Volkes gestellt hat, um es zu beglücken. Aus vollem Herzen stimmen wir in die Worte der Nationalhymne ein: Sei, Kaiser Wilhelm, hier Lang Deines Volkes Zier, Der Menschheit Stolz I Fühl in des Thrones Glanz Die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu seinl Heil, Kaiser, Dir! ') Kaiserliche Thronrede vom 6. Mai 1898. — 2) Dietrich Schäfer ©.820.

2. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 14

1909 - Leipzig : Hirt
14 Verkehrsmittel. 27. Viermastiges Segelschiff mit voller Takelage. Die Segelschiffahrt auf den Ozeanen hat seit dem Aufkommen der Dampfschiffe beständig abgenommen, aber keineswegs aufgehört, und auch die Ozean-Segler werden immer größer und dauerhafter gebaut. Für den Personenverkehr kommen sie allerdings kaum mehr in Frage, jedoch in beträchtlichem Matze für den Güterverkehr. An Schnelligkeit mit den Dampfern können sie freilich nicht wetteifern, haben aber den Vorzug, daß der Betrieb viel billiger ist. 28. Moderner Schnelldampfer. Unsere großen Schiffahrtsgesellschaften, die Hamburg-Amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd, deren Dampfer in erster Linie den Personen- und Güterverkehr von Deutschland und zum großen Teil auch von andern europäischen Staaten nach der Neuen Welt vermitteln haben seit einer Reihe von Jahren Schnelldampfer, auf deutschen Werften erbaut, m Dienst gestellt Diese gehören zu den größten, schnellsten und schönsten Schiffen, die den Ozean durchqueren. Ohre durchschnittliche Länge beträgt über 200 m, ihre Breite reichlich 25 m und ihre Tiefe ungefähr 25 m. Ein solches Schiff befördert einschließlich der Besatzung bis zu 3000, ja 4000 Personen.

3. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 50

1909 - Leipzig : Hirt
50 in. Preußen bis zum Tode Friedrich Wilhelms in. verteilt werden durften. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, mehr Kleinbauern selbständig zu machen. Freilich verkauften viele arme Leute ihren Anteil am Gemeindeland an Spekulanten. Die Regierung kann nicht vor jedem Mißbrauch der Freiheit schützen. Einen großen Aufschwung nahm die Landwirtschaft durch Albrecht Thaer. Ursprünglich Arzt in seiner Heimat Celle, widmete er sich später der Landwirtschaft, besonders der Schafzucht, schrieb eine Landwirtschaftslehre und gründete die ersten landwirtschaftlichen Schulen in Celle und bei seinem Gute Möglin im Oderbruch. Er machte die Landwirte darauf aufmerksam, daß die Felder nicht in jedem Jahre mit derselben Frucht zu besäen seien, sondern daß ein Wechsel stattfinden müsse. Seine Anregungen fanden günstige Aufnahme, und die größern Erträge der Felder stärkten seinen Einfluß. Er wurde als Vortragender Rat ins preußische Ministerium des Innern berufen und zum Generalintendanten der königlichen Schäfereien ernannt. Wie bedeutungsvoll seine Wirksamkeit sür die deutsche Landwirtschaft war, geht daraus hervor, daß ihm in Leipzig, Berlin und Celle Denkmäler errichtet wurden. Größere Umgestaltungen erfuhren die Industrie und das Verkehrswesen. Der Wegebau war bis zur französischen Zeit in Deutschland sehr vernachlässigt worden. Die französische Regierung hat den Bau von Landstraßen eifrig betrieben; die preußische Regierung setzte das begonnene Werk fort und erweiterte es mit großen Kosten. Der Schiffahrtsverkehr hob sich, als vom Jahre 1818 ab ein regelmäßiger Dampserverkehr auf den deutschen Flüssen eingeführt wurde. Zunächst geschah dies mit englischen Dampfschiffen; dem Engländer James Watt, der im 18. Jahrhundert lebte, gebührt das Verdienst, die Dampfmaschine so vervollkommnet zu haben, daß sie für Industrie, Schiffahrt und Eisenbahn mit Vorteil verwandt werden konnte. Nachher haben auch deutsche und französische Ingenieure an der Vervollkommnung und Vereinfachung der Dampfmaschine mit Erfolg gearbeitet. Friedrich Krupp begründete in derselben Zeit seine berühmte Gußstahlfabrik in Essen, die unter seinem Sohne Alfred Krupp Weltruhm erlangte, nicht nur durch ihre Fabrikate, sondern durch die vorbildliche Fürsorge der Firma für die Arbeiter. Friedrich Harkort baute in der westfälischen Mark ein Kupferwalzwerk, eine Lederfabrik, eine Maschinenfabrik, eine Eisenhütte; diese industriellen Anlagen lieferten einen großen Teil der Befrachtung für die neuen Dampfschiffe. Der Schifffahrtsverkehr hob sich sehr, als Holland im Jahre 1831 die Zölle an den Mündungen des Rheins aufhob. Jahrelang hatte die preußische Regierung vergeblich Verhandlungen mit Holland wegen Aufhebung dieser Zölle geführt. Nach den Abmachungen des Wiener Kongresses sollte die Schiffahrt auf dem Rheine frei fein; aber Holland erklärte, die Rhein-

4. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 51

1909 - Leipzig : Hirt
1. Die Umgestaltung Preußens. 51 Mündungen wären nicht mehr der Rhein. Erst als die preußische Regierung zu Cöln den Rheinstapel errichtete, wo alle Waren umgeladen werden sollten, bequemte sich Holland zur Freigabe der Mündungsarme des Rheins. Friedrich Harkort machte sich auch um den Bau von Eisenbahnen verdient. Der Engländer George Stephenson ist der Erfinder der Lokomotive, die nach jahrelangen Versuchen 1825 eine zukunftssichere Zugkraft zeigte. In demselben Jahre wurde in England die erste Eisenbahn eröffnet, in Deutschland erst 1835 die Linie Nürnberg-Fürth, 1839 Berlin-Potsdam und Leipzig-Dresden. Die Eisenbahnglocke läutete die Sterbestunde der Postkutsche und des Schlagbaumes ein. Das Schließen der Stadttore am Abend hatte keinen Zweck mehr, als die Eisenbahn die Fahrgäste auch während der Nacht in die Städte brachte. Die mittelalterlichen Stadtmauern fielen, einzelne Tore sind als Baudenkmäler erhalten geblieben. (Fig. 25, 26, 1—3.) Die Eisenbahn hatte anfangs viele Gegner; manche Städte wollten keinen Bahnhof haben; der ausgedehnte Stand der Fuhrleute und die Fuhrmannswirte eiferten dagegen; sogar fortschrittlich gesinnte Männer, wie der Franzose Adolphe Thiers, meinten, die Erfindung habe keine Zukunft. Es bedurfte wirklich treibender Kräfte, wie Harkort eine war, um dem Eisenbahnbau die Wege zu ebnen und die Vorurteile zu zerstreuen. Besonders machte Harkort auf die Bedeutung der Eisenbahnen im Kriegsfälle aufmerksam. Er schrieb: „Die Kunst der Feldherren neuerer Zeit besteht darin, rasch große Streitmassen nach einem Punkte zu bewegen; während ein preußisches Korps sich von Magdeburg nach Minden oder Kassel begibt, erreicht in derselben Zeit ein französisches Heer von Straßburg aus Mainz, von Metz aus Koblenz, von Brüssel aus Aachen; wir verlieren also zehn Tagemärsche, die oft einen Feldzug entscheiden. Diesen Nachteil würde die Eisenbahn heben, indem 150 Wagen eine ganze Brigade in einem Tage von Minden nach Cöln schafften, wo die Leute wohl ausgeruht mit Munition und Gepäck einträfen" ... (Sin andrer einflußreicher Förderer des Eisenbahnbaues ist David Hanse-mann, damals Inhaber einer Wollhandlung in Aachen, später Finanz-minister unter Friedrich Wilhelm Iv. In die Zeit der ersten Eisenbahnen fällt auch die Erfindung des elektrischen Telegraphen durch die Professoren der Göttinger Universität Wilhelm Weber und Friedrich Gauß (1833). Die preußische Regierung kam dem Aufschwung der Industrie und des Handels entgegen durch ein Werk, das gleichzeitig ein einigendes Band um die einzelnen Bundesstaaten schloß und gewissermaßen der Grundstein des Deutschen Reiches unter Preußens Führung geworden ist: das ist der Zollverein. Die Lage des Staates drängte zu dieser Gründung. Die östlichen Provinzen waren durch Hannover, Hessen-Nassau von den westlichen getrennt, eine Länderbrücke zwischen Osten und

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 20

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 17 Die Bewässerung Deutschlands. 20 4. Die Bewässerung Deutschlands. 17 1. Zur Wiederholung schon vorhandener Kenntnisse: Benenne in Abb. 1, §14 die eingetragenen Flüsse. Dabei sind immer auch die an dem Flusse gelegenen größeren Städte zu nennen. Die Seen sind in der Hauptsache aus zwei Gebiete verteilt, eins im S., eins im N. Im S. umlagern sie den Fuß der Alpen: Bodensee 540 qkm, Chiem(kiem)fee zwischen Inn und Salzach, 85 qkm; im N. finden sie sich in großer Zahl auf dem Baltischen Höhenzug: Spirding- S. 118 qkm, Müritz-S. 132 qkm — größter See Norddeutschlands —, Schweriner S. 64 qkm. 2. Deutschland ist sehr reich und sehr gleichmäßig bewässert. In leicht merk- baren Zahlen ausgedrückt beträgt die Länge des Rheins 1350, der Elbe 1150, der Oder 950, der Weser 750 km (jedesmal 200 km weniger). Am wichtigsten sind die in die Nordsee mündenden Ströme. Sie verbinden den größten und industriereichsten Teil Deutschlands mit dem Meere, und ihre Mündungen liegen dem Atlantischen Ozean näher. Auch sind sie wasser- reicher und länger eisfrei (Grund I). Ihre Mündung ist von der Flut zur Trichter- form ausgespült worden, während die Ostsee vor den Mündungen der Flüsse Sandbarren zusammenspült, so daß alle in Haffe münden. 3. Die schiffbaren Wasserstraßen Teutschlands sind so lang wie ein Drittel Erdumfang (nämlich 14 000 km, davon 2000 km Kanäle). 4. Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas. Der deutsche Wasser- straßenverkehr vollzieht sich zu 40% auf dem Rhein, zu 25% auf der Elbe. Worunter leidet die Schiffahrt im Hochsommer (Ausnahme Rhein), worunter im Winter, namentlich im Osten? Im Rhein mußten bei Bingen und an anderen Stellen Felssprengungen vorgenommen werden. 18 5. Mit seinen 2000 km Kanälen steht Deutschland hinter anderen Ländern zurück. (Frankreich hat 5000, England 6000 km; ein Teil davon ist allerdings in beiden Ländern veraltet.) Wie kommt's, daß die meisten Kanäle Deutschlands'in Nord- dentschland gebaut wurden? Am dichtesten ist das Netz in Brandenburg, wo viele alte (Ur-) Täler die Kanalanlagen begünstigten. Berlin, das in der Mitte dieses märkischen Kanalnetzes liegt, ist der zweitwichtigste Binnenhafen Deutschlands (1. Rnhrort-Duisburg, 2. Berlin, 3. Hamburg, 4. Mannheim). Sprich nach der Atlaskarte über folgende Kanäle: Bromberger Kanal, 1 in tief. Dortmund-Ems-Kanal, 21/2 m. Elb-Trave-Kanal, 2v2 m. Ems-Jade-Kanal,2m (Emden-Wilhelmshaven). Finow-Kanal, 2 m. Hunte-Ems-Kanal, H/a m- Kaiser Wilhelm-Kanal, 9 (11) m. Klodnitz-Kanal, l1 /2 m (von der Oder ins Oberschlesische Kohlengebiet). Ludwigskanal, l1 /2 m. Masurischer Kanal, 1^/z m (durch Spirding- und Mauer-See). Oberläudischer Kanal, 11/i m. Oder-Spree-Kanal, 2 m (benutzt zunächst z. T, den alten Friedrich-Wilhelm-Kanal und geht dann weiter bis Köpenick). Planer Kanal, 2 m. Rhein-Rhone-Kanal, l1/2 m. Rhein-Marne-Kanal, V-/2 m. Saar-Kohlenkanal, 2 m (führt vom Rhein- Marne-Kanal ins Saarkohlengebiet). Teltow-Kanal, 2v2 m (führt südlich von Ber- lin von der Spree zur Havel, etwa von Köpenick bis Potsdam. — Welche 3 Kanäle bilden also zusammen die kürzeste Ver- bindnng zwischen Oder und Elbe?). Im Bau begriffen sind die westliche Hälfte (bis Hannover) des Mittellandkanals und der Seekanal Berlin-Stettin.

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 98

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§66 Das Westdeutsche Tiefland. 98 6) Die Flüsse des Westdeutschen Tieflandes. Die Eins kommt vom Teutoburger Wald und gehört in ihrem Oberlauf dm Münsterland an; in ihrem weiteren Verlauf hält sie sich nahe dergrenze. Welche beiden Moore trennt sie voneinander? Teils in ihr, teils neben ihrhat man den 1899 eröffneten Dortmund-Ems-Kanal gebaut, der dem Ruhrkohlengebiet einen deutschen Seeweg eröffnet. Das Mündungsgebiet der Ems gehört einer Senkung (Depression) an, die bei Sturmfluten wiederholt unter Wasser gesetzt wurde. Am Dollart, in den die Ems mündet, liegt E m d e n O (§66). — An der Hase, die von rechts in die Ems fließt (Schlacht 785), liegt Osnabrücks. Überdie Städte an der Ems nach §66a sprechen! Tie Weser. Ihre Richtungen von Minden ab angeben! (Wo bildet sie die Grenze zwischen Hannover und Oldenburg?) Welcher Nebenfluß mündet von rechts, welcher von links ein? Über die Städte an der Weser nach § 66b sprechen! e) Die Städte des Westdeutschen Tieflandes. § 66 a) An der Ems und ihren Nebenflüssen: Meppen, an der Hase-Mündung, mit Kruppschem Schießplatz. — Papenburg O, blühende Fehnkolonie. — Leer, kleine Fabrik- und Handelsstadt in fruchtbarer Marschgegend. — Emden O, alte Stadt holländischen Charak- ters; seit 1901 großer Seehafen als Endpunkt des Dortmund-Ems-Kanals; Hochseefischerei; Ausgangspunkt unserer Kabel. — In Ostfriesland: Aurich, Regierungssitz. — Norden, un- weit der Nordseeküste, Telefnnkenstation mit 200 in hohem Funkenmast. — Am Jadebusen auf eiuem Gebiet, das Preußen 1869 von Oldenburg kaufte: Wilhelmshaven A, Kriegshasen. — An der Hase nördl. vom Teutoburger Wald: Osnabrück alter Bischofsitz; Eisenindustrie; 1648! b) An der Weser und ihren Nebenflüssen, und zwar 1. an der Weser selbst: Minden A, nördl. von der Westfälischen Pforte. (Ostl. von Minden Bücke bürg, die Hauptstadt vou Schaumburg-Lippe1). — Bremen H, zweite Seehandelsstadt Deutschlands, Freihafen, Sitz des Nord- deutschen Lloyd, namentlich Einfuhr von Tabak (erster Tabakmarkt der Erde), Baumwolle, Wolle, Reis, Petroleum usw.; erster Auswandererhafen Deutschlands. — Vorhafen Bremerhaven V, 1830 gegründet. — Südl. von Bremerhaven das hannoversche Gestemiinde O, mit staatlichem Fischerei- hafen, nördl. Lehe □, ebenfalls Hochseefischerei. — 2. An derhnnte: Oldenburg A, Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums. — 3. Au der Aller: Celle 0, Hauptplatz für Honigausfuhr aus der Lüneburger Heide. — Links abseits von der Aller: Wietze, mit Petroleumquellen. — Verden (sprich fehrdeu) O, Bischofssitz; 782! — 4. An der Leine: Hannover A, Industrie und Handel; seit Anschluß an Preußen rasch angewachsen und eine der schönsten Städte Deutschlands geworden; Tech- nische und Tierärztliche Hochschule. Gegenüber die Fabrikstadt Linden —Ostl. von Hannover der Bahnknoten Lehrte. — An der Innerste, einem Nebenfluß der Leine: Hildesheim am Rande des Berglaudes; alter Bischofsitz mit einer Fülle malerischer, altertümlicher Häuser und mit schönen, romanischen Kirchen (Dom, Ivovjähr. Rosenstock); im Mittelalter führend in Baukunst und Bildnerei. c) In der Lüneburger Heide. Im lieblichen Tal der Ilmenau: Uelzen, Bahn- knoten, und Lüneburg A, alte Handelsstadt; zweitstärkste Sole Deutschlands. — Weiter nördl. Bardowiek, vor dem Aufblühen Hamburgs der größte Handelsplatz Norddeutschlands. — Im Innern der Heide: Hermannsburg, Dorf mit berühmter Missiousaustalt; Falliug- bostel, Kurort. — Soltau an der Bahn Bremen-Uelzen; Rotenburg, am Westrand der Heide, an der Bahn Hambnrg-Bremen. — (Wietze s. o. unter b.) d) Im Gebiet der Elbe. An der Süder-Elbe: Harburg Hafen- und Fabrikstadt. — Stade O, nnweit der Elbe, Regierungssitz, mit Salzwerk. Ostl. davon das obstreiche „Alte Land", westl. Kehdingen, beides fruchtbare Elbmarschen. — An der Elbemündung der hambnrgische Vorhafen Cuxhaven. Die Städte nach den politischen Gebieten ordnen! i) Im Norden Schaumburg-Lippes das sehr flache Steinhude! Meer.

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 99

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
99 Das Ostdeutsche Tiefland. ______§ 67 f) Schluß- und Wiederholungsaufgabe zum Westdeutschen Tiefland. 1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 64 hat. 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: Aller Geestemünde O Leine Soltau „Altes Land" Halligen Lüneburg /X Stade Aurich Hase Lüneburger Heide Steinhuder Meer Bardo Wiek Hannover A Meppen Stendal O Borkum Harburg Minden /X Sylt Bourtanger Moor Helgoland Neuwerk Teufelsmoor Braunschweig O Hermannsburg Norden Uelzen Bremen H Hildesheim | Norderney Verden Bremerhaven O Hunte Nordfriesische Inseln Westfriesische Inseln Celle O Jadebusen Nordseeküste Weser Cuxhaven Ilmenau, Fluß Oker Wietze Delmenhorst O Innerste Oldenburg /X Wilseder Berg, 170 m Dollart Juist Osnabrück 4? Wilhelmshaven /X Dortmund-Ems-Kanal Kehdingen Ostfriesische Inseln Wolfenbüttel O Emden O Leer Ostfriesland Ems, Fluß Lehe □ Papenburg Föhr Lehrte Saterland Das Ostdeutsche Tiefland. Staaten: Mecklenburg, Pommern, Preußen; — Brandenburg, Posen. § 67

9. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 127

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
127 Die deutschen Staaten. § 85 das Hügelland im Süden, b) Berg- bau: Hervorragende Erzgewinnung im Harz (Goslar, Klaustal, Zeller- feld), 12 Salinen, z. B. bei Lüne- bürg; Petroleum in der Lüneburger Heide, e) Industrie in Hannover und Harburg; Zuckerfabriken zwi- schen Hannover und Braunschweig. 3. Städte. Rgbz. Hannover: Han- nover A,, Industrie und Handel; seit Anschluß an Preußen rasch ange- wachsen und eine der schönsten Städ- te Deutschlands geworden; Tech- nische und Tierärztliche Hochschule. Gegenüber die Fabrikstadt Linden i?. — Hameln <J, wo?, mit alter- tümlichen Häusern (Rattenfänger). Rgbz. Stade: Stade O, mit Salz- werk. Das benachbarte „Alte Land" obstreich. — Geestemünde A, mit staatlichem Fischereihafen. — Lehe □, ebenfalls Hochseefischerei. — Verden (sprich: fehrden!) O, Bischofssitz; 782! Rgbz. Lüneburg: Lüneburg A, an der Ilmenau, alte Hansastadt; zweitstärkste Sole Deutsch- lands. — Harburg Hafen- und Fabrikstadt. — Celle O, Honigausfuhr. — Lehrte und Ülzen Bahnknoten. Rgbz. Hildesheim: Hildesheim an der Innerste; alter Bischofssitz mit einer Fülle malerischer altertümlicher Häuser und mit schönen romanischen Kirchen (Dom, 1000jähriger Rosen- stock); im Mittelalter führend in Baukunst und Bildnerei. — Goslar O, Kaiserpfalz; Bergbau im Rammelsberg. — Göttingen □, an? Universität. — Münden O, wo? malerisch. — Bergwerkstädte im Harz: Klaustal, Zellerfeld, Andreasberg. Rgbz. Osnabrück: Osnabrück C, an?, alte Bischofstadt; Eisenindustrie; 1648. — Papen- burg, blühende Fehnkolonie. Rgbz. Aurich: Aurich. — Emden A, an?; alte Stadt holländischen Charakters; seit 1901 großer Seehafen als Endpunkt des Dortmnnd-Ems-Kanals; Hochseefischerei. — Leer. — Norden, Telefunkenstation. — Wilhelmshaven A, an?, 1869 gegründeter Kriegshafen. — Norderney, Weltbad. § Abb. § 84. Provinz Hannover. 1:5 Mill. Provinz Westfalen (20 Tsd. qkm, 4 Mill. Emw.). 1. Aufgabe wie bei Hannover angegeben! (Münster- landbucht §45,6; Rnhrkohlenbirge §45; Sauer- land §44,4a.) 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Rei- cher Getreidebau (Pumpernickel), bedeutende Schweinezucht (Eichelmast; Westfälischer Schin- ken); das südliche Gebirgsdreieck reich bewaldet (40% Wald!). b) Hervorragender Bergbau; Kohlen und Eisen im Ruhrkohlengebirge, an Eisen aber noch reicher die Südspitze bei Siegen, c) Entsprechend auch die Industrie hervor- ragend; im Rnhrkohlengebiet namentlich Metall- verarbeitung, bei Bielefeld Leinenindustrie. 3. Städte. Rgbz. Münster: Münster G, alter- tümliche Stadt in der Mitte der fruchtbaren Abb. §85. Provinz Westfalen. 1:5 Mill.

10. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 139

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
139 Die deutschen Staaten. ___§^99 Bezirk Mannheim: Mannheim G, schachbrettartig angelegt, Hauptrheinhafen Süddeutsch- lands. — Heidelberg D, die „Feine", in wundervoller Lage am Austritt des Neckars aus dem Gebirge; großartigste Schloßruine Deutschlands (1689, Ludwig Xiv.!), älteste Universität Deutschlands. Grohherzogtum Hessen (7v2 Tsd. qkm, 1v4 Mill. Einw.). § 99 1. Zwei durch den Main getrennte Stücke (s. die linierten Flächen in Skizze §87!): südl. vom Rhein Rheinhessen - Starkenburg mit dem Odenwald, nördl. Oberhessen mit dem Vogelsberg. Benenne die Eintragungen in dieser Skizze! 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Besonders fruchtbar Oberrheinische Tiefebene und Wetterau; außer Getreide viel Wein, ferner Tabak, Obst, Gemüse, b) Die In- dustrie ist bedeutend durch zwei Zweige, Lederindustrie (Ofsenbach, Mainz, Worms) und chemische Industrie (Darmstadt, Offenbach), c) Handel durch die Rheinstraße lebhaft. 3. Städte. Provinz Starkenburg (zwischen Rhein und Main): Darmstadt G, Hst. — An der schönen Bergstraße (Darmstadt-Heidelberg) Bensheim, am Fußendes Melibocus (Malchen), in fruchtbarer Gegend (Walnuß- und echte Kastanienbäume, Wein und Getreide). — Offenbach G, am Main, fast Vorort von Frankfurt, mit großen Lederfabriken. Provinz Rheinhessen (zwischen Rhein und Nahe): Mainz G, der Mainmündung gegenüber, seit alters neben Frankfurt Breuupuukt des Nordteils der Tiefebene, in sehr fruchtbarer, milder Umgebung. Mainz war mehrere Jahrhunderte der Mittelpunkt der Römerherr- schaft in Deutschland und später durch Bonifatius der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Geburtsort Gutenbergs; stattlicher alter Dom; starke Festung. — Gegenüber die frühere Festung Kastel. — Wormsdie alte Hst. der Burgunder und die Stadt der Nibelungen, später eine der volkreichsten und mächtigsten freien Reichsstädte (Heinrich Iv.). Reichstag zu Worms 1521. Lutherdenkmal, schöner viertürmiger Dom. — Bingen O, im Mündungs- winkel von Rhein und Nahe, in weinreicher Umgebung; gegenüber das Niederwalddenkmal. Provinz Oberhessen: Gießen A, an?, Bahnknoten, Universität. — Nauheim, bekanntes Bad am Ostabhange des Taunus, in der fruchtbaren Wetterau. Großherzogtum Oldenburg (6v2 Tsd. qkm, V2 Mill. Einw.). § 100 1. a) Hauptlaud das Herzogtum Oldenburg, wo? (s. Skizze §84!). b) Fürstentum Lübeck mit der Hst. Eutin, in Ostholstein, o) Fürstentum Birkenfeld in der Rheinprovinz, zwischen Huusrück und Nahe. Hst. Birkenfeld. 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft; sehr sruchtbar'die meist für Fettgrasung benutzte Marsch des Herzogtums; die übrigen 4/s des Herzogtums sind Geest und Moor, b) In- dustrie: Schiffbau an der Weser und am Jadebusen; in Delmenhorst, westl. von Bremen, große Linoleum- und Tabakfabriken; in Birkenfeld Achatschleifereien. 3. Städte. Im Herzogtum: Oldenburg A, au? — In der Marsch Jever (jefer). — Die Vororte von Wilhelmshaven (Bant, Heppens, Neuende) wurden 1911 vereinigt zur Stadt Rüstringen E — Nordenham und Brake an der Weser treiben Schiff- bau; Delmenhorst Q, bei Bremen, erzeugt viel Linoleum. Im Fürstentum Lübeck: Eutin, in fruchtbarer, schöner Umgebung am Eutiner See. Im Fürstentum Birkenfeld: Birkenfeld, am Hunsrück. — Oberstein, an der Nahe, hat Achatschleifereien. Die beiden Groß Herzogtümer Mecklenburg (M.--Schwerini3tsd.qkm, § 101 2/3 Mill. Einw.' M.-Strelitz 3 Tsd. qkm, 100 000 Einw.). 1. Umriß sechsseitig. Benenne die Eintragungen in Skizze 1, § 67! 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Nur au der südl. Seite des Höhenzugs (nach Brandenburg hin) Sanddecke, im übrigen liegt meist der (Geschiebe-)Ton frei, deshalb Georg-Eckert-lnstltut für international® Schuibuchforschung Braunschwaig Schulbuchbibliothek-
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