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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 90

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
90 Die Zeit der gr. franzsischen Revolntion u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Die Nationalversammlung (1789 1792). 63. Die verinlfunggebende Versammlung (5. Mai 1789 bis 30. September 1791). Die Wahlen zu den Reichsstnden brachten das ohnehin durch Miwachs und Teuerung erregte Volk in eine gewaltige Bewegung. Eine Masse von Flugschristen berschwemmte das Land. Eme Sieys,der am meisten gelesenen war die des Abbe Sieyes Qu'est-ce que le tiers etat?", weil sie dem dritten Stand, der seither nichts gegolten habe, die Bedeutung des ganzen Volkes zuerkannte. Ihre Wirkung warum so starker, weil Necker ihm die gleiche Zahl von Abgeordneten, wie den beiden bevorrechteten Stnden zusammen zugestanden, der die Art der Beratung und Abstimmung aber, ob getrennt oder gemeinsam, ob nach Stnden oder nach Kopsen, keine Anordnung getroffen hatte. So 5- ^ beschftigte denn diese Vorfrage zunchst die am 5. Mai 1789 in Ver-1789, saittes zusammentretende Versammlung, ohne sich einigen zu knnen. Von 1237 Abgeordneten gehrten 676 dem dritten Stand. 561 den Privilegierten an. An Stoff zur Beratung und grndlicher Reform fehlte es nicht, denn die Vertreter des Volkes brachten schwere Aktenbndel voll Klagen und Forderungen ihrer Whler, die cahiers, mit. Dem Streit der die unerledigte Vorfrage machte der dritte Staud durch einen Ge-waltschritt ein Ende, als er auf den Antrag des Abgeordneten Sieyes I?. Juni am 17 Juni sich als Nationalversammlung erklrte und die beiden Assemblierern Stnde znm Anschlu aufforderte. Am 20. Juni verpflichtete sich nationale der revolutionre Stand im Ballhaufe eidlich, sich nicht eher zu trennen, taante. als bis dem Reiche eine Verfassung gegeben sei. und ging auch aus knig-lichen Befehl nicht auseinander. Als der redegewaltige Abgeordnete fr Mirabeau Mx Gabriel Houore Riquetti Graf Mirc^beau d. I., ein fittlich an-der Jngere. ^Qnn# flkr wo^ der bedeutendste Politiker der Versammlung, dem kniglichen Abgesandten erklrte, mau werde nur der Gewalt der Bajonette weichen, sgte sich der König und befahl selbst dem Adel nnb Klerus, sich mit dem dritten Stand zu vereinigen (27. ^uni). Die alte stndische Ordnung war mit dieser Waffenstreckung der Krone vernichtet. Bei der Schwche der Regierung hatten alle, die aus der Zertrm-merung der bestehenden Verhltnisse Gewinn erhofften, unklare politische Schwrmer, fanatische Republikaner, hinterlistige Egoisten und arbes-loses Gesindel der schlimmsten Sorte, leichtes Spiel. Alle Schritte des Knigs, alle auch die unverfnglichsten Maregeln, wie die Verlegung von Regimentern, wurden bel gedeutet. Der wahre Herd der Revolution war das Riesen-Vergngungslokal des Palais royal. Eigentum des Herzogs Louis Philipp von Orleans, der mit seinem Gelde die Hetzer. Schreier und Verfhrer besoldete. Das Volk lie sich, wie stets in auf-geregten Zeiten reizbar, leicht durch falsche Gerchte betren und von den aus ganz Frankreich herbeistrmenden Tagedieben mit ihrem weiblichen Anhang zu Gewalttaten fortreien. Die Truppen lieen sich gleichfalls

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 153

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit des Delltschen Bundes bis zur Begrndung des Deutschen Reiches. 153 mini, eine Einigung des Vaterlandes unter dem Papste erhoffte, andere, wie Cesare Balbo, von Piemonts liberalem Knigtum das Heil erwar-teten, arbeitete Jungitalien" unter Fhrung Giuseppe Mazzinis auf Errichtung einer Republik hin. Er wie viele politische Flchtlinge fanden eine Zuflucht in der Schweiz und schrten von dort ans den Geist der Auflehnung. Da die Tagfatznng dieses Treiben duldete, brachte die Schweiz in den beln Ruf eines Herdes der Revolution und in Ungelegen-heiten mit Frankreich. In ihrem eignen Sche aber erzeugte der Geist der Revolution den Brgerkrieg, in welchem der Sonderbund" der sieben ka-tholischen Kantone (September 1843) dem bergewicht der Radikalen unterlag (1847). Die Folge des Sonderbundkrieges war Einfhrung einer neuen,.mehr den Bundesstaat, als den Staatenbund frdernden Verfassung. Yy. Unruhen in Deutfchland. Auch in Deutschland uerte die Julirevolution ihre Wirkung. Kurhessen. Sachsen. Hannover erhielten in Nrd-jetzt Verfassungen. Die Braunschweiger zwangen ihren Herzog Karl,t>eutwanb. einen tollen Wstling, zur Flucht (6. September 1830) und erhielten mit Zustimmung des Bundestags deffen Bruder Wilhelm zum Fürsten. Der Diamantenherzog" starb 1873 in Gens, welches er zum Erben seines unrechtmig mitgenommenen Schatzes machte. Nach Wilhelms Tod (1884) tonnte der nchste Agnat, der Sohn des im Jahre 1866 entthronten Knigs Georg V. von Hannover, der Herzog von Cumberland, das Erbe nicht antreten, weil er ans Hannover nicht frmlich Verzicht geleistet hatte. Seitdem steht Braunschweig unter einem Regenten, augenblicklich dem Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg (1907). In sddeutsche Staaten fehlte es nicht an Unruhen und Hader orange zwischen Volk und Regierung. ' Baden kam den liberalen Wnschen am Deutschland, meisten entgegen, mute sich aber dem zurckhaltenden Willen des Bundes-tags fgen. Das laute Poltern demokratischer Zeitungsschreiber bei dem sog. Konstitutionsfest auf dem Hambacher Schlo (bei Nenstadt a.d. Haardt) Hambacher und der tolle Plan jugendlicher Hitzkpfe, deu Bundestag zu sprengen, 27. Mai 1332. der Frankfurter Putsch", riefen nur neue reaktionre Maregeln her-^Aulntat^ vor. Gegen demagogische Bestrebungen begann eine neue Untersuchungs- 3. April 1333. kommission ihr trauriges Amt, dem mancher Unschuldige, wie z. B. Fritz Reuter, weil er die deutschen Farben trug, zum Opser fiel. In jhre-langer Festungshaft bten sie fr jugendliche Unbesonnenheit, während wirklich Strafbare sich in Sicherheit zu bringen wuten. Die Zgellosig-keit mehrerer Schriftsteller, die in ihren Werken den Grundstzen der Re-ligiou und Sittlichkeit hohnsprachen und an den Grundfesten der Gesell-schaftsordnung rttelten, bewog den Bundestag zum Einschreiten gegen das zersetzende Treiben des sog. jungen Deutschland" (10. Dezember ^^eutsch^ 1835); das Verbot hatte die entgegengesetzte Wirkung, da es den Tendenz- iant>\ schriftstellern erst recht Verbreitung verschaffte. brigens bildete Jung-deutschland keineswegs eine literarische Schule. Vou Paris aus schleu-

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 158

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
158 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. s"-26juni^avaignac in dreitgigem, blutigem Kampfe. Aber nicht der zum Dik-' ms? tator ernannte Sieger wurde zum Prsidenten gewhlt, sondern dank ge-heimer Ttigkeit der Mann, dessen Name eine Brgschaft fr Aufrecht-Haltung der Ordnung und fr das Prestige Frankreichs zu bieten schien, Napoleon Louis Napoleon. Mit auerordentlicher Schlauheit bereitete er, Prsident um nach Ablauf der Amtszeit die gewonnene Macht zu behalten, einen 10" Sev848' Staatsstreich vor, den er am 2. Dezember 1851 durch Umsturz der Ver-2. Dez. fafsuug und Verhaftung der gegnerischen Abgeordneten, darunter Cavaignac, 1852, Thiers und Viktor Hugo, ausfhrte. Einen Aufruhr schlug er zu Boden. , (Sine Volksabstimmung, Plebiszit, gab ihm (77, Millionen stimmten fr ,, ihn, 600000 dagegen) die Prsidentschaft auf zehn Jahre, eine abermalige fdes folgenden Jahres die Krone. Am 2. Dezember 1852 wurde er zum Kaiser der Franzosen ausgerufen und nannte sich mit Rcksicht auf den Herzog von Reichstadt (+ 1832) Napoleon Iii. Vorboten 102. Resolution in Deutfchland und ihre Folgen (1848). Ent- re?owtwn. tufchung in den lange gehegten Hoffnungen auf politische Reformen. Ausbreitung sozialistischer und kommunistischer Lehren und Forderungen, dazu Anwachsen einer arbeitslosen Masse, wirtschaftliche Not infolge von Miernten riefen bereits in den Jahren 1844 bis 1847 in mehreren Gegenden Deutschlands, in Westfalen, in Schlesien und in der Rhein-Provinz Unruhen hervor, welche das Einschreiten der bewaffneten Macht erforderten. Von der Schweiz und von Frankreich her schrten Auf-rhrer das glimmende Feuer. Die polnische Freistadt Krakau bte wegen einer polnischen Verschwrung 1845 ihre Freiheit ein. Italienische Revolutionre bedienten sich der Person des neuen Papstes Pius Ix. (18461878) zu ihren republikanischen Absichten. In der Lombardei und in Ungarn herrschte Grung. Es ging, wie sich ein schsischer Staatsmann um die Jahreswende 1847/48 ausdrckte, ein unheimliches Brausen durch die.welt. Schon zu Beginn des Jahres, welches seinen Wirren den Namen des tollen" verdankt, kam es bei dem Begrbnisse des Profesfors Grres in Mnchen zu einem Tumulte, welcher den König Ludwig von Bayern zwang, eine abenteuernde Tnzerin Lola Montez (Grfin Landsberg) des Landes zu verweisen, und den ersten Anla gab. die Krone seinem Sohne Maximilian zu bertragen (20. Mrz 1848). Auf einer Versammlung zu Offenburg Hatten bereits am 12. September Liberale 1847 forsche Liberale Abschaffung der bestehenden Bundesverfassung und rnngen. auer anderen heute zum Teil durchgefhrten Neuerungen, wie z. B. der progressiven Einkommensteuer, namentlich vier Reformen verlangt: Volks-Vertretung beim Bundestag, also ein deutsches Parlament, Schwurgerichte, Volksbewaffnung, Pre- und Religionsfreiheit. Im Einklnge mit den Beschlsfen einer anderen Versammlung in Heppenheim (10. Oktober 1847) stellten Bassermann in der badischen Kammer (2. Februar 1848) und Heinrich von Gagern (27. Februar) in der hessen-darmstdtischen Kammer

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 106

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
106 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. ^Zug nach zog er, weil die Trkei an Frankreich den Krieg erklrte, nach Palstina, @Qnenim erstrmte Jaffa (7. Mrz 1799), mute aber von dem durch die Trken und Englnder hartnckig verteidigten St. Jean d'acre (Akka) abziehen und verlie nach einem Landsiege bei Abukir (25. Juli 1799) heimlich gypten, weil die Lage Frankreichs seine Heimkehr anriet. Wieder ent-ging er den lauernden Englndern, landete am 9. Oktober 1799 in Frejus und traf, obwohl der Feldzug gescheitert war, von dem franzsischen Volke bewillkommnet, am 16. Oktober in der Hauptstadt ein. Der in gypten zurckgelassene General Kleber erfocht nochmals einen Sieg der die Trken, siel aber durch Mord. Int Jahre 1801 kehrte der Rest des franzsischen Heeres aus Grund eines Vertrags in englischen Schiffen zurck. Malta kam in den Besitz Englands, welches hwte auch der wahre Gebieter in gypten ist, da es die Aktien des vom Franzosen Ferdinand de Lesseps (1869) gebauten Suezkanals an sich brachte und eine nationale Erhebung der gypter (1882) dazu benutzte, den Khedive in Abhngigkeit von sich zu bringen, wenngleich dieser unter dem trkischen Sultau steht. 2. niilitrdeipotismus Napoleons l. (17001812). 70. Frankreich unter dem Konfulnt (17991804). Die Miwirtschaft des Direktoriums hatte in Frankreich allgemeine Unzufriedenheit erregt. Durch die massenhafte Ausgabe der Assignaten und ihre Ent-Wertung war der Staatsbankrott ausgebrochen. Im Lande herrschte Willkr mit) Unsicherheit. Der von neuem ausgebrochene Krieg mit den der Revolution feindlichen Mchten nahm einen fr Frankreich ungnstigen Gang. Daher wagte Bonaparte mit Untersttzung des Direktors Sieyes und des Prsidenten der 500, seines Bruders Lucien Bonaparte, am 9. No-Das oember 1799 einen Staatsstreich, durch welchen das Direktorium ab-geschafft und eine neue Verfassung zentralistischer Form, das Kon- 1804. sulat, eingefhrt wurde. Die Regierungsgewalt lag in den Hnden des ersten Konsuls Bonaparte, der erst auf zehn Jahre, 1802 auf Lebenszeit ernannt ward. Neben ihm besaen die zwei Mitkonsuln nur beratende Stimme. Der erste Konsul war im Besitz der Kriegsgewalt und der ausfhrenden Ge-Walt; er ernannte die Beamten und leitete so die innere Verwaltung wie die uere Politik. Ein Staatsrat beriet die Gesetzesentwrfe. Ein vorn ersten Konsul ernannter Senat von 80 Mitgliedern berief aus Notabeln ein hundertkpsiges Tribunat, welches die Gesetzesvorlagen nur zu beraten hatte, und ernannte den gesetzgebenden Krper, die 300, welche nur das Recht der Abstimmung besaen. Es gab, auch in der Gemeindeverwaltung, wie noch heute, nur Staatsbeamte. An die Stelle der Volks

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 99

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 99 die Schlachtopfer dem Tode weihte, ein stndiges Verfolgungsmittel gegen alle Miliebige, und in dem Wohlfahrtsausschu (6. April 1793) eineco^tdu jakobinische Tyrannei sondergleichen, die zuerst Danton bte, dann Robes- public: pierre und seine Anhnger aus die Spitze trieben. Eine Anklage ber3-34,1111793-Gironde gegen Marat miglckte und fhrte zu ihrem eignen Sturz. Ein von den Jakobinern angezettelter Pbelausruhr veraulate den Kon- A!onde^ vent, die Verhastnng der gironbistischen Konventsmitglieder zu beschlieen 2. Juni 1793. <2. Juni 1793). Einzelne suchten sich durch die Flucht zu retten, fanden aber ein klgliches Ende; die meisten, darunter Madame Roland, be-stiegen im Herbste des Jahres das Schafott, auf dem auch die beispiellos seelisch mihandelte Knigin von ihrem Marterleben befreit wurde (16. Oktober), und der erbrmliche Egalite", aber weit mehr Unschuldige als solche, die den Tod verdienten. Um den Sturz der Gironde zu rchen, erdolchte eine tugendhafte Jungfrau, die fr die gemigte Republik fchwrmte, Charlotte Corday d'armans, den scheulichen Marat (13. Juli 1793), den nun die mehr und mehr entmenschte Meute des Jakobinis-Tnus, der losgelassene Abschaum der Menschheit, vergtterte. Die Tat gab den Machthabern nur willkommenen Vorwand zu noch strkerer Anwen- @d)niccn duug des Schreckens" gegen alle gefhrlichen Elemente, das waren alle af der Besitzenden. Unter dem furchtbaren wirtschaftlichen Niebergange, den bte andauernde innere Umwlzung und die Verwicklung mit dem Auslctnbe ju 17935;* hervorrief, wuchs die Not in bemfelben Mae wie die Zahl des lungern-27-Suu 1794 den, arbeitsscheuen Gesinbels. Von dem Tugenbschwtzer Robespierre, dem Apostel des Rousseauschen Evangeliums, aufgereizt, begann die Masse der Drohnen im Scheinstaat den Kamps gegen die arbeitenbe Bevlkerung, das Proletariat den Vernichtungskrieg gegen bte verhaten bourgeois", die Besitzenben, den britten Stanb. Vergebens sprachen sich 73 Depar-tements gegen die Herrschaft des Konvents aus. Er schaffte Gehorsam und Ordnung im Lande durch Frulein Lonisette", das Fallbeil. Eine im Juli 1793 beschlossene demokratische Verfassung trat gar nicht ins Leben. Der Konvent herrschte unumschrnkt oder vielmehr der von Robes-Pierre gelenkte Pariser Wohlfahrtsausschu, dessen Befehle in den brigen Stdten die 21500 Revolutiousausschsse eifrig ausfhrten. Gegen eine halbe Million Menschen wurden von den Predigern der liberte, egalite, fraternite verhaftet, ihrer Habe beraubt; Strme Brgerblutes trnkten den Boden des Vaterlandes. Die geplante Wehrhaftmachung des ganzen Volkes, die levee en masse, lie sich nicht durchfhren; daher hob man nach dem Entwrfe Caruots und Barreres die Männer vom 18. bis 25. Jahr aus und schickte sie in den Krieg. Da fast alle Gewerbe still-standen, das Metallgeld fehlte und die ins Riesenhafte wachsende Masse des Papiergelds an Wert rapid sank, steigerte sich die Not zu furchtbarer Hhe. Die Frechheit verschaffte sich Nahrung durch Requisitionen", ine Anzahl von Staatshuptern schwelgte, indes das Volk hungerte,

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 164

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
164 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. Frhjahre 1849. Da die Unruhen wirklichen Umsturz, nicht blo grere politische Freiheiten bezweckten, bewies der Aufstand im Kirchenstaat. Pius Ix. erntete belsten Dank fr seine Zugestndnisse an die Liberalen (14. Mrz 1848). Der liberale Minister Pellegrino Rossi wurde er-mordet, der Papst zur Flucht nach Gaeta gentigt, Rom als Republik ein Tummelplatz der von allen Seiten sich sammelnden wtenden Revo-lutioure, bis die katholischen Mchte mit Gewalt die Ordnung wieder-herstellten. Die Rdelsfhrer machten sich aus dem Staube, lieen aber genug Gesindel zurck, das jede Gelegenheit zu Unruhen benutzte. Eine franzsische Besatzung schreckte Verwegene nicht ab von neuen Atten-taten gegen die Ordnung. Alle Schuld brdete man gern der ppstlichen Regierung auf; da an der Miwirtschaft ewiges Whlen von kirchen-und ordnungsfeindlichen Elementen die Hauptschuld trug, davon war keine Rede. Das Zandern mit politischen Reformen aber lie sich nach den trben Erfahrungen und bei der eigenartigen Entwicklung des Kivchen-staates begreifen. Da das Staatsoberhaupt zugleich Oberhaupt der ka-tholischen Kirche war, stie die konstitutionelle Beschrnkung des weltlichen Fürsten ans besondere Schwierigkeiten. Bei der Zhigkeit und Khnheit der Gegner konnte das Schicksal der weltlichen Herrschaft des Papsttums kaum zweifelhaft sein. Ungarischer In die schwerste Bedrngnis geriet das unglckliche sterreich und?Lud- kurch den Aufstand der Ungarn. Von ihrem Fhrer Koffuth Lajos wig Kossuth. fortgerissen, waren sie, im Hader mit den von ihnen bedrckten Sdslawen und der kaiserlichen Regierung, schlielich offen abgefallen und fhrten gegen die Kroaten, die siebenbrgischen Sachsen und Deutsch-sterreich einen erbitterten Krieg fr ihre nationale Unabhngigkeit. Die kaifer-lichen Heere fochten mit wechselndem Glck. In der Not wandte sich sterreich im April 1849 um Hilfe an Rußland, das nun unter Pas-kiewitfch von Krakau her Streitkrfte einrcken lie. Dem Angriff von drei Seiten vermochten die Magyaren nicht standzuhalten. Zwischen dem Haupte der Republik" Kossuth und dem Oberbefehlshaber Grgey herrschte Zwist, der nicht ohne Einflu auf das verfhrte Volk blieb. Am 13. Au-Kapitula. gust 1849 streckte Grgey als Diktator" bei Vilagos (unweit Arad) mit m'lagos 30000 Mann die Waffen vor dem russischen General Rdiger. Paskie-i3.9iug.i849. meldete dem Zar Nikolaus, als ob feine Truppen allein den Kampf entschieden htten und sterreich gar nicht existiere: Ungarn liegt besiegt zu den Fen Eurer Majestt." Kossuth und viele Generale entzogen sich dem verdienten Strafgericht, das nun der harte General Haynau schonungslos walten lie gegen Schuldige und Minderschuldige. Die am 4. Mrz 1849 gewhrte Gesamtstaatsverfassung fr sterreich trat nicht ins Leben und wurde am 31. Dezember 1851 aufgehoben. Auf die Entwicklung der deutschen Verhltnisse bte der Sieg des Kaiserstaates der die vielkpfige Revolution in den eignen Landen einen bedeutenden

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 35

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Absolutismus Peters d. Gr. und die Erhebung Rulands z. europ. Gromacht. 35 Petersburg und Kronstadt und die Schpfung einer Ostseeflotte festen Meters-Fu am Baltischen Meere fate, und Stanislaus aus Polen vertrieb. Die erste Aufgabe wre fr Karl gewesen, die Ruffen wieder von der Ostsee zu verdrngen. Trichterweise lie er sich von dem nach Unab-hngigkeit trachtenden Kosakenhetman Mazeppa durch Aussicht auf den Anschlu der Kosaken zu dem Umweg durch die Ukraine verlocken, statt Heradeswegs auf Moskau zu ziehen, und belagerte, obgleich ein schwe-Tisches Hilsskorps unter Levenhaupt geschlagen wurde und die Kosaken ihn im Stiche lieen, mit unzureichenden Truppen die Festung Poltawct. Von Peter vllig geschlagen, floh er auf trkisches Gebiet. Whrend August nach Polen zurckkehrte und Dnemark wieder zu den Waffen griff, hetzte Karl von Bender (am Dnjestr) aus die Pforte zum Krieg gegen Rußland. Dies erreichte er auch. Die Trken schloffen Peter ^ am untern Pruth ein. Seine Gemahlin aber bestach den Grvwesierpruth 1711. und erwirkte durch Abtretung von Asow einen billigen Frieden, der Karl Xii. emprte. Alle Mittel der Trken, den lstigen Gast los zu werden, versagten. Schlielich erstrmten sie sein Lager und fhrten ihn als Gefangenen nach Dimotika bei Adrianopel (1713). Erst auf die Nachricht von der schlimmen Lage in Schweden entschlo er sich zur Heimkehr und eilte in abenteuerlichem Gewaltritte von 16 Tagen durch deutsches Gebiet nach dem belagerten Stralsund (1714). Sein Eigensinn hatte die Zahl seiner Gegner vermehrt. 29. Der Ausgang des Krieges. Um die schwedischen Besitzungen Haager in Deutschland vor dem Krieg zu bewahren, hatte Kaiser Joseph I. mit den 1710. Seemchten das Haager Konzert geschloffen. Da Karl jedoch das Abkommen verwarf, waren die Dnen der Bremen und Verden, die Rnffen und Polen der Pommern hergefallen. So wurden diese Gebiete vom Krieg heimgesucht. Die Lage Karls war schlimmer als zu Anfang des Krieges. Denn nun ein, trat Friedrich Wilhelm I. von Preußen (17131740) mit den bran- mnchung denburgischen Ansprchen auf Pommern. Georg I. von England (1714 ieuben ' 1727) mit dem Begehr nach den Gebieten Bremen und Verden hervor. Ein schwedisches Heer unter Steenbock hatte bei Tnning an der Eider die Waffen gestreckt (1713). Stettin war gegen Zahlung von 400000 Talern Kriegskosten an die Verbndeten dem Brandenburger in Sequester" d. L Verwahrung gegeben worden (1713). Karl lehnte, auf fein Recht fuend, beharrlich jedes Zugestndnis ab und verlie Stralsund nach 11 monatiger Verteidigung erst (1715), als Leopold von Dessau Rgen besetzt hatte und die Festung sich nicht mehr halten konnte. Im solgen--den Jahre fiel auch Wismar. Und trotz alles Migeschicks setzte Karl, mit weitschichtigen Plnen beschftigt, den Kampf fort. Erst als der willensstarke, durch viele Charakterzge bewunderns-werte Mann vor der norwegischen Festung Frederikshald den Tod ge- 3*

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 159

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit des Deutschen Bundes bis zur Begrndung des Deutschen Reiches. 159 den Antrag auf Berufung eines Parlaments und Einsetzung eines Bundes-Hauptes. Die Nachricht von der Febrnar-Nevolution wirkte wie ein Laus-feuer in Deutschland. Fast widerstandslos bewilligten die Regierungen Mrzstrme, in Mittel- und Kleinstaaten die liberalen Forderungen und ersetzten die seitherigen Ministerien durch Mrzministerien". Der Bundestag hob die Zensur auf. nahm die gechteten Farben Schwarz-Rot-Gold als Bundes-frben an und berief auf den 30. Mrz 17 Vertrauensmnner zur Revision der Bundesverfassung. Aber ohne seine Genehmigung luden 51 Liberale etwa 500 Gesinnungsgenossen zu einem Vorparlament" nach Frankfurt a. M. auf den 31. Mrz ein. Diese rein private Versamm-lnng erklrte das Volk souvern und beschlo den Zusammentritt einer verfaffunggebenden Nationalversammlung, hervorgegangen aus freier Wahl; auf 50000 Seelen sollte ein Abgeordneter kommen. Der Bundes-tag erkannte die Beschlsse des Vorparlaments an. eingeschchtert durch den Ausbruch der Revolution in Osterreich und Preußen. Noch am 1. Mrz hatte der König Friedrich Wilhelm Iv. den General von Radowitz nach Wien geschickt, um mit Metternich der die i3. Mrz Beschwrung der drohenden Gefahren durch Reformen zu verhandeln, am 1848-6. Mrz die regelmige Einberufung des Vereinigten Landtags zuge-fagt, an der Erfllung berechtigter Hoffnungen und Bitten war kaum zu zweifeln, da erfolgte in Wien ein durch Adressensturm eingeleiteter Auf-stand, an dem sich namentlich auch Studenten beteiligten, der jhe Sturz Metternichs (13. Mrz 1848), der nach England flchten mute, und gleichzeitig revolutionre Bewegung in der Lombardei, in Bhmen und Ungarn. Die Nachricht von diesen Vorgngen vermehrte die auch in Preußen vorhandene fieberhaste Erregung, welche sich politische Whler zunutze machten. An Anlssen zu Reibereien zwischen Zivilisten und Soldaten fehlte es in Berlin nicht. Straenunruhen zwangen dazu, durch Truppen die Ordnung aufrechtzuerhalten. Als nun der König am 18. Mrz ^ ein Patent erlie, welches die Einberufung des Vereinigten Landtags auf den 2. April anordnete und die Umgestaltung des Deutschen Bundes in einen Bundesstaat mit Volksvertretung und mit allgemeiner Wehrver-faffnng, mit Bundesgericht, Zoll- und Prefreiheit, zugleich auch Einfh-rung von konstitutionellen Verfassungen in allen Einzelstaaten als not-wendig erklrte, sammelten sich die Brger in Masse vor dem Schlosse und verliehen ihrer Freude lauten Ausdruck; aus dem Menschengewhls aber drangen auch Stimmen, welche Entfernung des Militrs verlangten und, als pltzlich zwei Soldaten die Gewehre losgingen, durch den Schreckens-ruf Verrat, Mord!" den lngst zur Tat bereiten Revolutionren will-kommenen Anla zur offenen Gewalt gaben. Im Nu erhoben sich Barri-faden, und in den Straen tobte bis in die Nacht hinein erbitterter Kampf mit den Truppen, die zwar Sieger blieben, aber auf Befehl des

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 220

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
220 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. Im Verhltnis zur Bevlkerungsziffer hlt Frankreich ein viel zu starkes Heer und kann trotzdem die Strke Deutschlands nicht erreichen, weil es nur rund 40 Millionen Einwohner hat. Deutschland der 60 Millionen. Grund fr diese berspannung der militrischen Krast ist die Angst vor Deutschland und die stille Hoffnung auf einen gelegentlichen Rachekrieg. Spanien machte feit 1910 der franzsischen Republik den Kampf gegen die Kirche nach, indem es eine Menge Klster aufhob und das Konkordat mit Rom verletzte. Der schwache König hofft durch Zugestud-nisfe an die Feinde der Kirche der drohenden Revolution vorzubeugen. Schwerlich beschwrt er dadurch die Gefahr. In Portugal brach am 4. Oktober 1910 die lngst vorbereitete Revolution aus, nicht ohne blutige Gewalttaten (S. 148). Ihren kirchen-feindlichen Charakter bekundete die neue Republik durch brutale Ausweisung der geistlichen Orden und Einziehung ihrer Besitzungen. 141. iterreich=Ungarn. sterreich, seit 1867 infolge des durch das Ministerium Beust herbeigefhrten Ausgleichs" in die beiden Reichsteile Cisleithanien und Transleithanien (Ungarn) zerfallend, durch Per-fonalunion geeint, machte schwere Krisen durch bei dem Hader der deutschen, magyarischen, slavischen und romanischen Elemente, ans denen feine Bevlkerung sich zusammensetzt. Gemeinsame Angelegenheiten sind die auswrtige Politik und das Heerwesen, das Finanzwesen zum Teil. Delegationen der Parlamente beider Reichshlften treten zur gemeinfchaft-lichen Beratung dieser Gesamtinteressen zusammen. Die hohe Weisheit des greisen, durch Schicksalsschlge schwergeprften Kaisers und Knigs Franz Joseph hat bis jetzt die Auflsung des durch die Uneinigkeit der Glieder bedrohten Staatskrpers verhindert. Groes Verdienst um die Strkung des Deutschtums erwarb sich der Wiener Brgermeister Karl Lueger (f 1909). Erfolgreich war die Balkaupolitik der sterreichisch-ungarischen Monarchie. Fest stehen das Doppelreich und das Deutsche Reich zueinander. Als am 7. Mai 1908 Kaiser Wilhelm Ii. mit vielen deutschen Verbndeten dem erhabenen Bundesgenossen zu seinem diamantenen Regierungsjubilum bewegten Herzens die innigsten Segenswnsche des ganzen deutschen Volkes aussprach, bedeutete diese glnzende Huldigung mehr als Dank und Freude, sie war zugleich ein Gelbnis unverbrchlicher Treue, eine Bekrftigung des Bundes der beiden Reiche vor aller Welt, wie kein schriftlicher Vertrag sie deutlicher beurkunden kann. 142. Das Dreikaiferjahr 1888. Die glorreiche Beendigung des Dentsch-sranzsischen Krieges und die Vollendung des Einigungswerkes Hatten dem Deutschen Reiche den ersten Rang unter allen Kulturstaaten verschafft. Treu dem der Welt gegebenen Versprechen wahrte es unter seinem greisen Herrscher den Frieden. Die Geistesgre des ersten Reichskanzlers Bismarck bte einen mchtigen und segensreichen Einflu auf die brigen Staaten

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 213

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit von der Begrndung des neuen Deutschen Reiches bis zur Gegenwart. 213 behrungen auf und kostete viel edles Blut. Die Hereros entzogen sich der geplanten Einkreisung am Waterberg. fanden aber in der Omaheke, dem Sandfelde, ein elendes Ende. Der Rest des Volkes unterwarf sich (1905). Schwierige Kmpfe bestanden die Deutschen auch mit Hendrik Witboi. nach dessen Tode seine Leute die Waffen streckten. Auch die aufstndischen Bondelzwarts wurden zur Unterwerfung gezwungen (1906). Ein Hauptfhrer der Aufstndischen, Morenga, war nach dem Kapland geflchtet. Als er von dort aus einen neuen Angriff ins Werk setzte, sand er, der Napoleon der Schwarzen", in einem Gefecht mit englischen Truppen den Tod (20. September 1907). Die Wiederherstellung alles dessen, was durch den Ausstand vernichtet war. der Ansiedlungen und Plantagen, verlangte neue Opser von Deutschland, dessen Krieger Heldenmut. Ausdauer und Mensch-lichkeit unter den grten Drangsalen in bewundernswerter Weise bewhrt hatten. Aber wie viele Tapfere ruhen fern im Boden der Steine und Dornen! 136. Weltmchte; Biindniiie mit und gegen Deutrdiland. Frank- Frankreich, reich konnte den Schmerz der den Verlust Elsa-Lothringens nicht ver-winden und htte sich mehrmals beinahe zu einem neuen Kriege mit Deutschland, das ehrlich Frieden halten wollte und will, verleiten lassen z. B. 1887 durch den ehrgeizigen General Boulanger, wenn es des Bei-standes anderer Mchte sicher gewesen wre. Die drohende Kriegsgesahr zwang die Deutschen zu steter Kriegsbereitschaft um so mehr, als die Be-mhungen der franzsischen Republik um Bundesgenossen von Ersolg ge-krnt waren, aber erst infolge eines Krieges zwischen Rußland und der Trkei (1877 1878). Nach dem Deutsch - franzsischen Kriege hatten die drei Herrscher Dreikaim-Wilhelm I., Franz Joseph von sterreich und Alexander Ii. von Rußland bl\lgb dank der geschickten Politik Bismarcks sich in einer Zusammenkunst zu Berlin geeint zu dem Dreikaiserbndnis, welches eine sichere Gewhr sr die Aufrecht-Haltung des Friedens in Europa bot. Der Bund lste sich auf, als Ru-land sich von Deutschland im Stiche gelassen whnte. Als sich gegen die drckende Herrschaft der Trken die Christen in Bosnien und in der Herzegowina erhoben und die Untersttzung von Serbien und Monte-negro fanden, warfen auch die Bulgaren das auf ihnen lastende Joch ab, muten nun aber die volle Rache der Trken durchkosten, bis Ru-land Einhalt gebot. Schon im Oktober 1870 Hatte es der Pforte gezeigt, da es sich an die demtigende Bestimmung des Pariser Friedens von Krieg 1856, wonach das Schwarze Meer russischen Kriegsschiffen verschlossen^" 1879' sein sollte, nicht mehr binde. Eine politische Partei in Rußland, welche von einer Vereinigung aller Slavenstmme unter dem Zaren trumte, die Panslavisten, trieben den Kaiser zum Krieg, der aus zwei Schaupltzen gefhrt wurde, in Armenien und auf der Balkanhalbinsel. Osman Pascha verteidigte die Festung Plewna mit groer Zhigkeit, mute aber vor einer rumnisch-russischen Armee kapitulieren. Unter blutigen Kmpfen,
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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