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1. Vaterländische Geschichte - S. 89

1909 - Nürnberg : Korn
ausgedehnt. Ter Friede hatte erst wenige Jahre gedauert, da brach schon wieder ein neuer Krieg (3.) cm*; Napoleon, der unterdessen Kaiser biv Franzosen geworden war, kämpfte gegen die Verbündeten England, Österreich und Rußland. Maximilian von Bayern stellte sich nach langem Zaudern aus die Seite Frankreichs. Tie Österreicher beseiten Baveru, wurden aber durch Napoleon rasch vertrieben, und in der Dreikaiserschlacht (die Kaiser von Frankreich, Österreich, Rußland waren in der Schlacht) bei Austerlitz 1805 erlitten die Russen und Österreicher eme vollständige Niederlage. Im folgenden Frieden zu Preßburg 1805 erhielt Bayern wieder eine bedeutende Vergrößerung seines Gebiets durch Tirol und Vorarlberg, die Markgrafschaft Burgau, das Fürstentum Ansbach und die Städte Augsburg und Lindau. Gleichzeitig nahmen auch der Kurfürst von Bayern und der Herzog von Württemberg den Königstitel an. Ein Herold rief in den Straßen Münchens am Neujahrstage 1806 Bayern als Königreich und Maximilian Joseph I. als König aus. Napoleon weilte zu dieser Zeit gerade in München. Des Königs erste Tochter sollte Napoleons Stiefsohn, den König von Italien, heiraten. Die Hochzeit faud auch bald darauf statt. Wie sah es zu jener Zeit in unserm Vaterlande aus? Ter Adel war noch frei von Lasten und Abgaben und hatte im Laufe der Zeit manche Vorrechte erworben. So erteilte ihm Albrecht V. die „Edelmannsfreiheit". Wer dieselbe besaß, dessen Untergebene waren von den allgemeinen Frondiensten befreit, mußten dafür aber ihrem Herrn dienen, der sie oft sehr bedrückte. Eiu solcher Edelmann durfte auch die Jagd überall, selbst auf dem Boden der freien Bauern ausüben; dem Bauern wurde das Recht zu jageu vollständig entzogen. Tas Rittertum war völlig verschwunden. Ein schwacher Abglanz -er ritterlichen Turniere blieb noch einige Zeit erhalten: das Ringelrennen, bei welchem ein Reiter im Galopp mit einem Wurfspieß eine Scheibe oder einen aufgesteckten hölzernen Kopf zu treffen hatte. Tie Edelleute zogen mit Vorliebe an die Höfe der Fürsten, wo manche von ihnen als Staatsmänner ihrem Vaterlande große Dienste leisteten; viele andere freilich sahen mit Hochmut aus Bürger nub Bauern hernieder. Eine Anzahl alter Adelsgeschlechter erloschen, andere verarmten. Die Verarmung hätte sicher noch weiter überhand genommen, wenn ihnen nicht die Erlaubnis erteilt worden wäre, Fideikommisse (spr. Fide-ii) zu gründen, das sind Besitzungen, die nicht veräußert werden dürfen, und die immer an den ältesten Sohn, den Stammhalter, ungeteilt übergehen. Wenige Adelige beschäftigten sich ausschließlich mit der Bewirtschaftung ihrer Güter, weit mehr traten, bei dein zunehmenden Ansehen, in das der Soldatenstand gelangte, als Offiziere in das Heer ein.

2. Erste Anfangs-Gründe Der Geographie - S. 373

1741 - Nürnberg Nürnberg : Homann Fleischmann
_____________Von Italien.________________57? §. 89. Die Regierungs - Form und Be- herrschung der Jraliännchen Staaten ist nach dem Unterschied der Besitzer auch mancherley i. Was dem Haus Oesterreich in demoberntheil von Italien zustehct, wwd von ihm durch besondere Gouverneurs beherrschet. r. Inden Provintzen, die ihre Herzogen haben,ist meistens ein souveraines Regiment und die Suc- cession erblich. Weil auch der Herzog von Sa- voyen zugleich König von Sardinien ist; so hat er in dresem letztem auch seinen besonder» Vice- Roi,, der seine Residentz zu Cagliari hat. Z. In den drey Italienischen Republiquen Venedig, Genua und Lucca, ist die Regierung Aristocra- tisch: doch hat jede ihr besonderes Oberhaupt, welches in der Republique Venedig und Menu« ein Herzog oder voze , in Lucca aber Gonfa- loniere gencnnct wird , und welchen ein vornehme- Raths; Collegium zugeordnet ist. 4. Der Riechen - Staat wird von dem Pabst und des- sen Legaten regieretund zehlet man zu Unter- haltung des geistlichen Regiments in den sämtli- chen Itallänischen Staaten z8. Crtzbischöfe, der Bischoffe, deren Anzahl weit grösser, zu geschwei- gen- 5. Das Königreich Neapolis und Sieilien hat seinen besondcrn König, von welchem cs aufeiue sehr sou- veraine Art regieret wird §. 40. Die Einkünften der Jtalianischen Staaten sind auch mancherlei). Die Republj. quen sieben ihren Profit meistens von der Hand, luna. Die übrigen Staaten haben ihre ordent- liche Renthen, und Gefalle, wobey die Seiden- A a z Manu-
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