Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte der Neuzeit - S. 13

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 13 — 1552. Passauer Vertrag. Von Ferdinand den Protestanten Religionsfreiheit gewährt, Freilassung Philipps von Hessen und der anderen Geächteten versprochen. Karls V. Versuch, Metz wieder zu erobern, mißlingt. 1553. Moritz siegt und fällt bei Sievershausen gegen den mit Karl V. verbündeten Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Kulmbach. 1555. Reichstag zu Augsburg. Religionsfriede für die Augsburger Konfessionsverwandten (reservatum ecclesiasticum). Kammergericht den Protestanten zugänglich. 1556. Karl V. legt die Kaiserkrone nieder. 1558. Karl V. stirbt. Reformation in den außerdeutschen Ländern geht aus von 1509. Calvin, geb. zu Noyon in der Picardie, führt die Reformation in Genf ein. Lehre von der Prädestination. Einfachheit des Kultus. Reformierte. B. Spanien und die Niederlande. 1556—98. Philipp Ii. von Spanien. Gewaltsame Herstellung der katholischen Religion. Inquisition. 1556—59. Im Bunde mit England (Maria die Blutige) Krieg gegen Frankreich. 1557. Bei St. Quentin 1 _ r. , r 1558. Bei ©rcmetingen ) Sp°n>er ft-gr-.ch (Egmont). Den Engländern von den Franzosen Calais abgenommen. 1559. Friede. Die Franzosen behalten Calais. 1571. Die Türken bei Leponto von Don Juan d'austria geschlagen. Portugal mit Spanien vereinigt. Diese Erfolge aufgewogen durch den Abfall der Niederlande.

2. Geschichte der Neuzeit - S. 17

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 17 — 1574. Karl Ix. stirbt. 1574—89. Heinrich Iii. (vorher König von Polen). Sein Bruder Franz von Alen^on verbündet sich mit Heinrich von Sonde und Heinrich von Navarra gegen die Guisen. 1575—76. Fünfter Hugenottenkrieg endet mit einem Religionsfrieden. Heilige Ligue geschlossen zwischen Heinrich von Guise, Philipp Ii. von Spanien und dem Papste, um die Guisen aus den Thron zu bringen. 1576—77 und 79—80. Sechster und siebenter Hugenottenkrieg, mit einem Religionssrieden endend. Durch den Tod des Franz von Alen^on Heinrich von Navarra wahrscheinlicher Thronfolger. Heilige Ligue erneuert. Zurücknahme aller Duldungsedikte. 1585—89. Achter Hugenottenkrieg. (Krieg der 3 Heinriche.) In Paris Bund der 16. Ausstand. Barrikadentag. Die königlichen Truppen geschlagen. Heinrich Iii. flieht aus Paris. 1588. Heinrich von Guise zu Blois ermordet. Karl von Mayenne in Paris Generalstatthalter. Bund Heinrichs Iii. mit Heinrich von Navarra. Paris belagert. 1589. Heinrich Iii. in St. Cloud von Jacques Clement (Dominikanermönch) ermordet. L589—1610. Heinrich Iv. 1590. Heinrich Iv. siegt bei Jvry. Heinrich tritt zum Katholicismus über. Paris öffnet die Thore. 1598. Edikt von Nantes. Den Hugenotten Religionsfreiheit, Sicherheitsplätze und Zutritt zu allen Ämtern gewährt. Ordnung der Finanzen durch Sully. Kanada erste Kolonie. 2

3. Geschichte der Neuzeit - S. 14

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 14 — Philipp verletzt die Rechte und Freiheiten der Niederländer. Margarete von Parma Statthalterin, Ratgeber Granvella, Erzbischof von Mecheln. Allgemeine Gährung. Granvella auf Wunsch Margaretes abberufen, aber trotz der Sendung Egmonts nach Madrid die Ketzergerichte beibehalten. 1565. Kompromiß des niederländischen Adels zu Breda. (Geusen.) Revolution, Bildersturm, Zerstörung von Kirchen. 1567—73. Herzog Alba in den Niederlanden. Wilhelm von Oranien entflieht, Egmont und Hoorn hingerichtet. Margarete legt die Statthalterschaft nieder. Unerträgliche Steuern. 1572. Die Wassergeusen erobern Briel. 1572. Holland, Seeland, Utrecht wählen Wilhelm von Oranien zu ihrem Erbstatthalter. Alba abberufen. 1573—76. Requesenz. 1574. Heinrich und Ludwig von Nassau (Brüder Wilhelms) auf der Mooker Haide von Requesenz geschlagen. Belagerung von Leiden mißlingt. Leiden protestantische Universität. 1576. Genter Pacifikation der nördlichen und südlichen Staaten zur Vertreibung der spanischen Truppen und Erlangung freier Religionsübung. 1576—78. Don Juan d'austria nach Requesenz Tode Statthalter. Ewiges Edikt auf Grund der Genter Pacifikation. 1578—92. Alexander Farnese, Sohn Margaretes von Parma, nach Don Juans plötzlichem Tode Statthalter. Durch Absendung der spanischen Truppen die südlichen Staaten gewonnen. 1579. Utrechter Union der sieben nördlichen Staaten.

4. Geschichte der Neuzeit - S. 16

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 16 — schießt sich an die katholischen Guisen an. Hugenotten stiften die Verschwörung von Amboise (La Renaudie), um die Bourbons an die Spitze der Regierung zu stellen. Verschwörung entdeckt. Anton von Navarra und Ludwig von Conde gefangen. Franz Ii. stirbt. 1560—74. Karl Ix. unmündig. Vormundschaft der Katharina von Medici. 1562. Religionsfreiheit für die Hugenotten außerhalb der Städte. Katholisches Triumvirat: Franz von Guise, Connetable von Montmorency, Marschall von St. Andree. Blutbad von Vassy. 1562—63. Erster Hugenottenkrieg. Anton von Navarra fällt. 1562. Unentschiedene Schlacht bei Dreux. Conds und Mont-morency gefangen. St. Artdree fällt. Franz von Guise ermordet. 1563. Friede von Amboise. Freie Religionsübung auch in den Vorstädten mit Ausnahme von Paris. Karl Ix., mündig geworden, schließt sich an die Katholiken an. 1567—68. Zweiter Hugenottenkrieg endet mit einem Religionsfrieden. Calvinische Lehre von neuem verboten. 1569—70. Dritter Hugenottenkrieg. 1570. Friede von St. Germain. Volle Religionsfreiheit außer Paris, 4 Sicherheitsplätze. Admiral Coligny, Haupt der Hugenotten, an den Hof. Vermählung Heinrichs von Navarra mit Karls Ix. Schwester Margarete. 24. August 1572. Pariser Bluthochzeit. Ermordung Colignys und vieler Hugenotten. 1572—73. Vierter Hugenottenkrieg. Energischer Widerstand der Hugenotten. Religionsfreiheit und Sicherheitsplätze gewährt.

5. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 55

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
1560 bis 1574. 1572. 1589. 1598. 1610 bis 1643. 1643 bis 1715. 1509 bis 1539. 55 §. 57. Das Ausland von der Reformation bis zum 30jährigen Kriege. £t. Frankreich. In Frankreich regierte zur Zeit der deutschen Reformation Heinrich Ii (aus dem Hause Valois). Auf ihn folgte Franz Ii, und aus diesen: Karl Ix. Die Reformation zählte in Frankreich viele Anhänger, Hugenotten genannt. An ihrer Spitze standen Prinz Heinrich von Bourbon (König von Navarra) und Admiral Coligny; an der Spitze der Katholiken des Königs Mutter Katharina von Medici und die Herzöge von Guise. Auf Anstiften der Katharina wurden in der pariser Wlttthochzeil oder der Bartholomäusnacht, 24.—25. August, Tausende von Hugenotten in Paris ermordet (unter ihnen der edle Coligny). Ein Krieg bricht aus, und Glaubenshaß und gegenseitige Erbitterung steigern sich so, daß ein fanatischer Mönch den König Heinrich Iii (letzter König aus dem Hause Valois) ermordet. — Ihm folgte sein Vetter Heinrich von Navarra als: Heinrich Iv (Haus Bourbon). Anfangs Führer der Hugenotten, muß er zur Befestigung seiner Herrschaft und Herstellung des Friedens zum Katholicismus übertreten, erläßt aber: Das Edict von Wantes, durch welches den Hugenotten Religionsfreiheit und bürgerliche Gleichberechtigung mit Den Katholiken zugesichert wird. Heinrichs Iv segensreiche Regierung: Friede der Parteien. Handel und Gewerbe blühen. Steigernder Wohlstand. Heinrich Iv wird von einem Mönch — Ravaillac — ermordet. Im folgte Ludwig Xiii, Sein berühmter Minister Wichelieit hob das Königthum zur unumschränkten Gewalt, unterstützte Künste ^und Wissenschaften und legte den Grund zu Frankreichs Seemacht. Auch unterstützte er im 30jährigen Kriege die deutschen Protestanten durch Geld und Truppen. Ludwig Xiv, hob das Edict von Nantes wieder auf. (s. u.!) t». England. König Heinrich Viii sagte sich los von der Oberhoheit des Papstes, begünstigte aber die Reformation nicht. — Ihm folgte Eduard Vi, dann Maria, und dieser:

6. Für Unterklassen (einjährig) - S. 31

1881 - Neubrandenburg : Brünslow
31 Der Sohn erlitt viel Ungemach Zu Mansfeld und zu Eisenach; Und als er gelehrt war und gar klug, Der Blitz ihm einen Freund erschlug. Daß er drob in ein Kloster gangen, Wo er gebetet mit heißem Verlangen, Bis ihn sein Fürst durch Siegel und Brief Gen Wittenberg als Lehrer berief. — Was hat er Großes denn gethan? Er griff den Ablaßhandel an, Die Bibel hat er unverletzt In unsre Sprache übersetzt, Manch Lied gemacht in Kampf und Not: „Ein' feste Burg ist unser Gott" — Doch all’ seiner Werke Kern und Krön', Das ist die Reformation. 25. Karl Ix. von Frankreich. 1572. Nicht allein in Deutschland, sondern auch in andern Ländern Europas, wie in Schweden, Holland, England und Frankreich, breitete sich die Reformation aus. In Frankreich war durch Calvin die neue Lehre verkündigt worden, und ihre Anhänger wurden dort Hugenotten genannt. Je mehr aber ihre Zahl wuchs, desto größer wurde die Erbitterung und der Haß der Katholiken gegen sie. Um diese Zeit kam in Frankreich ein katholischer Fürst — König Karl Ix. — zur Regierung, der in seinem Glaubenseifer meinte, Gott und der Religion, die er für die allein wahre hielt, einen Dienst zu erweisen, wenn er die Andersgläubigen verfolge. Weil er aber nicht offen gegen sie aufzutreten wagte, so beschloß er auf den Rat seiner Mutter eine List anzuwenden. (Sr lud daher die Angesehensten der Hugenotten zur Hochzeit seiner Schwester Margarete nach Paris ein und ließ ihrer in der Nacht des 24. August 1572 gegen 3000 ermorden. Man nennt diesen Mord die Pariser Bluthochzeit. Sie bildet aber nur den Anfang weiterer Greuelthaten, denn in den Provinzen setzte man das in der Hauptstadt angefangene Werk fort, und es wurden dort noch gegen 30,000 Huge- notten getötet. Einige katholische Fürsten lobten die Blutthat; der Papst ließ zu Rom sogar Freudenfeste veranstalten. Nur der deutsche Kaiser Maximilian Ii., obgleich Schwiegervater Karls Ix., mißbilligte den Mord. Schon zwei Jahre darauf starb Karl Ix., und 24 Jahre nach fernem Tode machte König Heinrich Iv. der Unbulbsamfeit und bern Religionsstreite in Frankreich ein Ende und gab den Hugenotten durch ein Gesetz gleiche Rechte mit den Katholiken.
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 2
28 0
29 0
30 0
31 6
32 0
33 0
34 1
35 0
36 0
37 1
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 5
8 5
9 4
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 1
17 1
18 0
19 0
20 28
21 0
22 0
23 0
24 0
25 2
26 1
27 1
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 0
37 5
38 2
39 0
40 0
41 3
42 0
43 2
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 2
52 0
53 0
54 0
55 0
56 13
57 0
58 1
59 0
60 1
61 0
62 0
63 0
64 4
65 0
66 0
67 10
68 0
69 2
70 0
71 0
72 0
73 0
74 7
75 0
76 0
77 1
78 1
79 0
80 0
81 0
82 0
83 4
84 0
85 0
86 6
87 0
88 1
89 3
90 1
91 0
92 0
93 0
94 1
95 1
96 6
97 2
98 1
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 6
8 0
9 1
10 1
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 6
17 0
18 1
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 13
31 1
32 0
33 2
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 2
40 30
41 0
42 0
43 0
44 2
45 0
46 0
47 0
48 0
49 3
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 15
56 0
57 2
58 1
59 0
60 0
61 0
62 1
63 0
64 0
65 0
66 0
67 4
68 5
69 0
70 0
71 0
72 0
73 1
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 7
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 4
89 0
90 0
91 1
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 3
98 0
99 1
100 1
101 0
102 0
103 6
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 1
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 1
119 0
120 0
121 0
122 1
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 2
136 2
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 2
145 0
146 0
147 0
148 3
149 0
150 2
151 0
152 0
153 0
154 0
155 1
156 0
157 3
158 0
159 0
160 0
161 5
162 0
163 0
164 0
165 2
166 1
167 0
168 0
169 0
170 2
171 0
172 0
173 0
174 4
175 1
176 0
177 1
178 0
179 0
180 0
181 0
182 4
183 1
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 4
192 0
193 0
194 1
195 0
196 0
197 2
198 0
199 1