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1. Kurzer Inbegriff aller Wissenschaften zum Gebrauch der Kinder von sechs bis zwölf Jahren - S. 198

1786 - Potsdam : Horvath
189 Kurzer Begriff F. worauf führet uns dieses? % Auf Friedrich Vi, weicher im Jahre 1410. Besitz von der Statthalterschaft in der Mark nahm, welche Kaiser Giegismund ihm aufge< tragen hatte. Dieses ist der w.chtige Zeitpunkt des Hauses Hohenzcàn, welches damals gleich- sam in ein neues Land verseht ward. F> was für Lander machten zu damaliger Teilt das Churfürstenchum Brandenburg au^? A. Die Altmark, dis Mittelmark, die Uker- mark und die Priegnih; denn die Neumark war vom K. Siegiömund dem deutschen Orden ver- kaust worden. F. was bedeutet das Wort Markgrafs thum ursprünglich? A. Eine Gränzregierung. Z. wieviel verschiedene Geschlechter der Mark- grafen von Brandenburg zählet man? A. Von Siegfried an, einem Schwager Kaiser -Heinrich des Vogelstellers, welcher im Jahre 927. der erste Markgraf in diesen Ge- genden gewesen seyn soll, oder vielmehr von den Zeiten Dietrichs an, der im Jahr 974. der erste gewisse Markgraf diefes Landes ist, und der von dem Orte feiner Residenz Soltwedcl oder Sahwedel, Markgraf von Soltwede! genannt wurde, zählet man deren sechs. F» Wie heissen diese sechs Geschlechter? A. Das Sächsische, das Siadifche, das Archäische, das Bayersche, das Luxenburgi, sche, und endlich dqö Hohenzollerische, welches noch jetzo blühet. F. Ohne

2. Kurzer Inbegriff aller Wissenschaften zum Gebrauch der Kinder von sechs bis zwölf Jahren - S. 199

1786 - Potsdam : Horvath
der brandenburgischen Geschichte.; 99 F. Ohne uns bey den fünf ersten Geschlechtern aufzuhalten, binnen welcher 'Seit ein beständiger Gebrauch üblich war, Lander zu kaufen mrd zu Verkaufen, als ein gewisser Beweis der Barbarer Der damaligen Zeiten, und des elenden Zustandes, worinn steh diese Landschaften befanden, welche man für den wohlfeilsten Preis verkaufte. wollen wir sogleich zu demjenigen Zeitpunkte übergeben. Da das Markgrafthum Brandenburg auf das -Haus- welches dasselbe noch gegenwärtig besitzet, gekommen ist. A. Es ist dieses die Einsetzung Friedrichs Vs. Burggrafen ¿u Nürnberg, zum Statthalter und nachher zum Markgrafen Von Branden- burg. Und bey diesem Fürsten hebet die Ge- schichte , wovon wir den kurzen Begriff liefern- eigentlich an. Friedrich I. F. Ich möchte gern die Geschichte und die eigentliche Zeit wissen? X Im Jahre 1415. übertrug der Kaiser dem Burggrafen Friedrich dein Sechsten dis Churfürstliche Würde und das Amr eines Erz- Kammerers des heiligen römischen Reichs, und schenkte ihm die Mark Brandenburg als ein Ei- genthum. Friedrich I. erhielt darüber rm Jahre 1417. auf dem Reichstage zu Costnih, aus detz. Handen seines Wohlthäters die Belehnung. F. Mas besäst damals dieser Prinz? A. Die Alte - und Mittelmark, nebst der Pnegnitz, und Ukermark. Die Herzoge zu N 4 Pom-

3. Kurzer Inbegriff aller Wissenschaften zum Gebrauch der Kinder von sechs bis zwölf Jahren - S. 225

1786 - Potsdam : Horvath
der brandenburgischen Geschichte 225 Friedrich Willhelm, mit dem Zunamen der Große. F. Verdient dieser Churfürst den 'Zunamen der Großen in der That? A. Seine Zeitgenossen hattnn ihm denselben gegeben, und die Nachwelt bestätigt ihn. Er wurde den 6ren Februar 1620. zu Berlin ge- behren. Der Himmel hatte ihn recht dazu ge- schaffen, um durch seine Wirksamkeit den Un- ordnungen und Verwirrungen, m welche die Sorglosigkeit der vorigen Regierung seine Staa- ten gestürzt Hütte, wieder abzuhelfen, damit er Beschützer und Wiederherstellet seines Vater- landes , die Ehre und der Ruhm seines Hauses seyn möchte. F. was erblickte mätt, während seiner ganzest Regierung, an ihm? A. Handlungen einer erhabenen Seele und eines großen Geistes, welche bald durch die Klugheit gemaßiget wurden, bald diejenigen Kennzeichen eines hohen Geistes bey sich führten, die uns zur Bewunderungreitzen. Erwarun- erfchöpfiich in Erfindungen, ohne fremde Hülfe dabey zu gebrauchen; er fassete Anschlage, und führte sie auch selbst aus; er brachte durch seine Weisheit ein fast gänzlich zu Grunde genchte» teö band wieder in Flor; er erwarb durch feine Staatskunst und Klugheit neue Lander; et stand seinen Bundesgenossen getreulich bei, und P beschütz-

4. Kurzer Inbegriff aller Wissenschaften zum Gebrauch der Kinder von sechs bis zwölf Jahren - S. 220

1786 - Potsdam : Horvath
22© Kurzer Begriff F. wtederfttzten sich Denn Die Reichsfurstcn niemals Der -Herrschsucht Des Raisers? A. Die Churfürsten von Brandenburg und von Sachsen legten bey dem Kaiser für ihren Mitbruder, den Churfürsten zur Pfalz, der in der Reichsacht war, eine Fürbitte ein, und wei- gerten sich, den Churfürsten Maximilian von Bayern, den Ferdinand Ii. zum Nach heil des Pfälzischen Hauseö, und wider Die Neichsgefttze, zu dieser Würde erhoben hatte, zu erkennen. F. Wie verhielt sich George will Helm in Diesem Kriege? A. Weil er nur wenige Völker auf den Bei, nen hatte, so sah er sich genöthigt, sich allemal nach dem Gefthe des Stärksten zu bequemen. F. wenn brachen die stärksten Unglücksfalle über das Lhurfürstemhum Brandenburg aus? A. Im Jahre i6zv, in welchem die Wetter, die sich in der Nachbarschaft hatten von wemm hören lassen, zusammenstießen, und es von allen Selten bestürmten. wallenstem, welcher da, selbst festen Fuß gesetzer hatte, schrieb unermeß- liche Brandschatzungen aus. Man kann von den Umstanden, worinn sich der Churfürst be- fand, emigermafen aus der Antwort urtheilen, dre er an Kaiser Ferdinand H. abließ, welcher ihn einlud, auf dem Reichstage zu Reqenspurg zu erscheinen. Er sagt darinnen: „Die erschöpf, „te Mark setzet mich außer Stand, meine ge- /
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