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1. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 238

1816 - Potsdam : Horvath
238 Neue Geschichte. Markomannen und Quaden genannt werden, das römische Gebier unter dem Kaiser Anronin dem Weisen und seinem Nachfolger Kommodus, der nach i jährigem Kriege einen nachrheiligen Frie- den mit ihnen schließen mußte. Die nachher:- gen schwachen Kaiser nahmen große Haufen von Deutschen in ihre Heere auf, wie sich schon der Kaiser Äugustus eine Leibwache von Deutschen gehakten hatte. Durch diese Landsleute lernten die Deutschen immer mehr die Schwäche des rö- mischen Reichs kennen, griffen dasselbe öfters wie- der an, und ließen sich nur durch große Summen Geldes zum Abzüge bewegen. 94. Nachdem sich das Christenthum im römischen Reiche ausgebreitet hatte, entstanden, auch in den von den Römern an Deutschlands Gränzen angelegten Städten christliche Gemein- den, wodurch auch die Deutschen nach und nach mit dieser Religion bekannt wurden. Jm4ten Jahrhun- dert übersetzte unter den Gothen, welche damals an der Donau wohnten, ein gewisser Ulphilas die Bibel in die gorhisch-deutschesprache,und elfand dazu die noch jetzt üblichen deutschen Buchstaben. 9s. Gegen das Ende des 4ten Jahrhunderts kam ein asiatisches Volk, die Hun n en, nach Eu- ropa, und verursachte die große Völkerwanderung. In derselben kamen besonders Slawische Völ- ker aus dem nordöstlichen Europa nach Deutschland, und verdrängten die ursprünglichen deutschen Völker zum Theil aus ihren Wohnsitzen, besonders ans dem nördlichen Deutschland, und diese machten sich da- gegen wieder zu Herren fremder Länder. Zuerst hatten die Heruler unter dem König Odoaeer

2. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 356

1816 - Potsdam : Horvath
356 Neue Geschichte. wählt; jeder Gau (Distrikt) hatte seinen Gra- ven, der die Gerichte verwaltete, und im Kriege seinen Herzog; wenn die Herzoge mit ihren Hee- ren zusammenstießen, so wählte das gesammte Volk einen großen Herzog oder obersten Be, fehlshaber. 225. Jn,4ten Jahrhundert, bei der großen Völkerwanderung, verließen diese Völker das Land, und nun befehlen die Altmark die Sach- sen, und das rechte Elbufer die Milzen und Lucizier, Stämme der Wenden, die zr? den Sarmaren gehörten, und vorher in dem heutigen Rußland wohnten. Sie hatten viele Kneesen oder Fürsten, die unter einem Groß- fürsten, Knees Weliki, standen, dessen Ge- walt erblich, aber eingeschränkt war. Aber Karl der Große unterwarf sie sich im Jahr 789, und nachdem sie sich der Oberherrschaft seiner schwa, chen Nachfolger öfters entzogen hatten, fo bezwang sie in der Folge wieder Heinrich der Vogler, (ivi), der 928 die Stadt Brenn« bor oder Branden- burg eroberte; aber Otto der Große, um die Wen- den zu bändigen, machte den Grafen Gero zum ersten Markgrafen (97) der wendischen Mark oder der sächsischen Norbmark Soltwedel, der nachherigen Altmark, nöthigte viele Wenden die christliche Religion anzunehmen, und stiftete 946 das Bisthum Havelberg, und 949 das Bis- rhum Brandenburg. Doch machten sich die Wendischen Völker in dem Brandenburgischen oft wieder ganz unabhängig, bis endlich der Markgraf der Nordmark Albrecht der Bär (Hg) sie auf immer unterjochte, und sich zuerst ei-

3. Der geographische Unterricht - S. 166

1879 - Grimma : Gensel
— 166 — centralen Europa, nämlich durch Etrusker, Rhätier, Kelten, Gothen, Longo- barden und andere Germanen erhalten hat. Ehe wir von den drei südeuropäischen Halbinseln scheiden, gedenken wir noch daran, daß sie im Vergleich zu den drei peninsularen Gliedern des südlichen Asien's nicht dnrch gar zu große räumliche Dimensionen von einander getrennt, vielmehr unter sich weit mehr benachbart sind als jene. Den süd- asiatischen Halbinseln war es erschwert, in engere Gemeinschaft zu treten; sie bildeten von einander ganz verschiedene Welten, die arabische, die hindosta- nische und die malayo-chinesische, von denen jede eine eigenthümliche Cultur entwickelte. Dagegen hat unter den drei Halbinseln Südenropa's von jeher eine vielfache gegenseitige Berührung, ein Austausch der Civilisatiou statt- gefunden. Die Griechen gründeten Colonien in Unteritalien (Graecia magna) und Spanien (Sagunt); namentlich trugen sie hellenische Gesittung hinüber in das benachbarte südliche Italien. Die Römer schlugen ihre Schlachten wiederholt auf griechischem Boden, sie eroberten denselben, beugten sich aber dem Zauber hellenischer Bildung. Seit dem zweiten punischen Kriege nannten die Römer Spanien ihr Eigenthum, und römisches Wesen schlug auf der iberischen Halbinsel feste Wurzeln. Die östlichste der drei südeuropäischen Halbinseln, deren nördliche Niede- rung ohne scharf ausgeprägte Naturgrenze allmälig in die große sarmatische Ebene übergeht, ist mit Rußland in cnltnrhistorische Verbindung getreten. Ueberdies bespült auch ein und dasselbe Meer die Gestade beider Länder. Heute noch behauptet sich aus kirchlichem Gebiete in Rußland der Einfluß süd- enropäischer Cultur. Aus dem byzantinischen Reiche erhielten die Russen das orientalische Christenthum, und erst nach Jahrhunderten arbeitete sich die griechische Kirche in Rußland zu einer unabhängigen, nationalen Stellung hin- durch. Andererseits war Rußland dadurch, 'daß es seine Herrschaft bis zum baltischen Meere ausdehnte, vorzugsweise dem Eindringen germanischer Bildungselemente geöffnet; diese fanden seit dem Untergange Polens noch weit mehr Eingang, weil Rußland von da ab als unmittelbarer Nachbar Deutschlands erscheint. Im Uebrigen begegnen wir aus den weiten Flächen des europäischen Rußlands einer eigentümlichen Mischung asiatischer und europäischer Gesittuugszustände, die in der centralen Lage des Czarenreichs zwischen dem übrigen Europa und dem westlichen Asien begründet ist. *) Das dnrch die Karpathen von der sarmatischen Ebene geschiedene mittlere Donauland, der Hauptsache nach Ungarn, zeigt ein reichhaltiges Ratio- nalitätengemisch von verschiedenen Gesittungsstufen. Es ist dasselbe zu einem guten Theile auf die geographische Lage Ungarns zurückzuführen. Durch das Donauthor von Orsowa ist dieses Land nach Südosten hin geöffnet. Es war aber das eiserne Thor für die von Asien nach Europa wandernden Völker, die ihren Weg durch die poutische und walachische Ebene nahmen, eine be- queme Eingangspforte in die fruchtbaren Niederungen zu beiden Seiten der mittleren Donau. Hier fanden viele dieser Völkerwanderungen ihr Ziel; ins- besondere beherbergt Ungarn die Trümmer der großen Völkerhorden, welche im Mittelalter der Schrecken Eentraleuropa's geworden sind. Die Donau mag uns stromaufwärts nach Deutschland führen. Durch seine centrale Stellung ward dasselbe zum Durchgangsland für die Völker- bewegungen von Asien her, namentlich im Zeitalter der Völkerwanderung. 1) Pütz, Lehrbuch, 300 ff.

4. Der geographische Unterricht - S. 168

1879 - Grimma : Gensel
— 168 — europäischen Festland zugekehrt und von diesen: nur durch kleinere Meeres- theile, durch die Nordsee und durch den Eauäl, getrennt ist. Die östlichen und südlichen Gestade Britanniens sind deshalb auch die frühesten Cnltur- fetten dieses Landes gewesen. Die Südküste empfing von dem gegenüber- liegenden Frankreich die ältesten Wogen der Bevölkerung, die Eelten, später Römer und sranzösirte Normannen. Römer und Normannen brachten rö- mische und französische Bildung, Sitten, Sprache, Künste und Einrichtungen mit hinüber nach England. Die Wellen der Nordsee trugen die Angeln und Sachsen und etliche Jahrhunderte später die Dänen nach Britanniens Ost- küste. Hinter den Watten in ihrer alten Heimath mochten die Sachsen wohl in armseligen Kähnen die Küste entlang rudern und stilles Wetter, einen günstigen Windstoß abwarten, der sie in wenig Stunden nach der großen Nachbarinsel hinüberführte. Die heidnischen Sachsen vernichteten allerdings auf dem britannischen Boden die christlich-römische Civilisation, und die Al- täre Wuotan's verdrängten vorläufig die christlichen Tempel. x) Desto mehr aber sollten die späteren Invasionen der Dänen der Jnselbevölkernng zum Vortheil gereichen. Durch Plünderungen, Erpressungen und Niederlassungen nöthigte das dänische Piratenvolk die Engländer zum Nacheifer im Seewesen und zu festerem Zusammenhalten auf dem Lande. Man kann nicht sagen, daß die Dänen Gesittung nach England gebracht hätten, wohl aber haben sie anregend auf seine Bevölkerung eingewirkt und dieselbe veranlaßt, sich aufzuraffen und die ersten Grundsteine zu legen zu England's späterer ocea- nischer Größe.2) Den südöstlichen Gegengestaden England's an der Nordsee- küste, da, wo die Hansa sich entfaltete und die reichen niederländischen Städte emporblühten, hatte das britische Volk im späteren Mittelalter mancherlei Cnltnrelemente zu verdanken. Von da kam den Engländern Gewerbfleiß, Handelsgeist und ausgebildetere Seekunde.3) c) Wie die geographische Lage eines Landes nicht unberücksichtigt bleiben darf, wenn es gilt, die Frage zu erörtern, von woher das Land seine Be- völkernng und Gesittung erhalten hat, so ist diese Lage auch andererseits dann in Betracht zu ziehen, wenn es sich darum handelt, ob ein Erdraum eine Rolle gespielt hat oder noch spielt hinsichtlich der Cnltnrverbreituug, sei es nun, daß er als Ausgangsherd dieser Verbreitung oder als bloße Eulturbrücke diente. Wir dürfen mnthmaßen, daß ein Land von cen- traler Stellung besonders geeignet sei, einen derartigen Ausgangsherd abzu- geben. Allein die centrale Lage kann nur dann von Bedeutung werden, wenn in dem betreffenden Lande ein begabtes Volk wohnt, das sich auf eine hohe Civilisationsstuse emporgeschwungen hat. Einem solchen Volke leistet die centrale Stellung seines Landes allerdings nicht unwesentliche Dienste in der Ausübung seiner culturhistorischeu Mission. Die älteste Culturwelt, von der uns die Geschichte erzählt, erblicken wir auf dem Erdranme, der sich zwischen der Euphrat- und Tigris- uiederuug und der Thalfurche des Nil ausbreitet. Dieses Stück Erde behauptet eine centrale Stellung; größtentheils Asien angehörig, liegt es im Maximum der Annäherung der drei Erdtheile der alten Welt. Von diesem 1) G. Weber, Geschichte des röm. Kaiserreichs, der Völkerwanderung und der neuen Staatenbildungen, 721. — 2) Lappenberg, Geschichte von England, bei Pütz, histor. Darstellungen und Charakteristiken. Ii. 262. — 3) Mendels- sohn, das germanische Europa. 75 — 77.

5. Der geographische Unterricht - S. 181

1879 - Grimma : Gensel
— 181 — besonders wieder dessen Mitte, das Sachsenland, welches in erster Linie dazu ausersehen war, die Lokalitäten für die großen Entscheidungsschlachten zu liefern. Wir erinnern nur an den blutgetränkten Boden der Leipziger Ebene, woselbst die Heerstraßen aus allen Theilen Deutschlands zusammenlaufen und die Kriegsheere deshalb oft auf einander stießen. Ein anderes der Hauptschlacht- felder Deutschlands wurde Schlesien durch seine Lage zwischen den mächtigen Reichen Polen, Böhmen, Ungarn und dem emporstrebenden Brandenburg-- Preußen. Es kommen hier vorzüglich die Gegenden zwischen dem natür- lichen Mittelpunkte des Landes, der Hauptstadt Breslau, und den Gebirgs- Pässen nach Mähren, Böhmen und der Lausitz, insbesondere der Landstrich zwischen den Gewässern der Katzbach und Glatzer Neiße, bis zu ihrem Haupt- slusse, der Oder, iu Betracht. „ Hier drängten wiederholt die kampflustigen, wilden Schaareu des Ostens gegen die Gebirge und das innere Deutschland vor; hier in der Nähe der Gebirge wurde dann von den Böhmen, von den Deutschen Widerstand geleistet; hier in der Nähe des Gebirges bis gegen Breslau hin fiel die Entscheidung, weun es von Westen oder Südwesten durch jenes her gelungen war, die schlesische Ebene, die schlesische Hauptstadt oder den Mittelpunkt der norddeutschen Hauptmacht zu bedrohen."*) (1241. 1633. 1741. 1745. 1757. 1760. 1762. 1813.) Die lombardische Tiefebene, gelagert zwischen Frankreich, Deutschland und das peninsulare Italien, ist vorzugsweise der Kriegsschauplatz gewesen, auf welchem die Schicksale der Apenninenhalbinsel entschieden worden sind. Hier stritten im Alterthum die Römer mit den Galliern, Karthagern und Cimberu, hier wurde den gothischen, longobardischen und fränkischen Eroberern Widerstand geleistet, hier war der häufigste Wahlplatz in den Kämpfen zwischen Welsen und Ghibellinen, hier begegneten sich Deutsche und Franzosen in den vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart oft erneuerten Kriegen.^) Belgien ist die Lombardei des Nordens. Auch dieses Land hat eine centrale Stellung zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Es ward zum Schauplatz der Völkerkämpfe, wo seit Jahrtausenden Germa- nen und Celten, seit mehr als einem halben Jahrtausend Deutsche, Fran- zosen und Engländer zusammentreffen. (1214. 1022. 1674. 1690. 1693. 1709. 1792. 1793. 1794. 1815.) 3) Ii. Wagerechte Gliederung. Unter derselben versteht man Alles, was sich auf Länge und Breite bezieht. Vorzugsweise dreierlei kommt hier in Betracht, nämlich: 1) das Arealverhältniß oder der Flächeninhalt; 2) das Verhältniß der Ausdehnung in der Länge zu der in der Breite; 3) das Verhältniß der Küstenlänge zum Flächeninhalte oder die Küsten- entwickelung. 1. Z>as Areatverhättniß. Daß die größere Geräumigkeit eines Ländergebietes zunächst für gewisse physische Verhältnisse von Bedeutung ist, wird uns klar, wenn wir die neue 1) Kutzen, Ii. 416. 417. — 2) Pütz, Lehrbuch 161. — 3) Mendelssohn, Das germanische Eurvpa 269. Kutzen, Ii, 418 — 420.

6. Der geographische Unterricht - S. 167

1879 - Grimma : Gensel
An seiner West- und Südseite saßen alte Culturvölker; darum empfing es von dem benachbarten Gallien und Italien seine Gesittung, insbesondere seine christliche Bildung. Die Völkerwanderung entleerte den Osten Germaniens, und in den leeren Raum strömten aus den östlichen Nachbargebieten slavische Stämme. Aber als das Land der Mitte hat Deutschland noch eine Menge andre Nationalitäten in seine Grenzen hereingezogen, zumal da es von den Nachbarländern aus leicht zugänglich erscheint; denn auch die Alpen sind in Folge ihrer zahlreichen und nicht gar zu hohen Paßubergänge der Völker- Wanderung nicht gerade ungünstig. „Es treffen an Deutschlands Grenzen, ja sogar innerhalb derselben die Hauptstämme der europäischen Bevölkerung mit ihren Sprachen zusammen: vom Osten her Slaven, vom Westen und Süden Romauen, von Norden verwandte germanische Stämme; und als dieses ethnographische Grenz-, Vermittelnngs- und Vermischungsland erscheint es bereits seit der ersten Hälfte des Mittelalters, seit den Jahrhunderten, in welchen die jetzigen Gestalten des Volksthums, der Cultur und der Staaten vorbereitet und begründet wurden .... Das Gewächs keines anderen Volks- stammes der Welt ist mit Nachbarvölkern aller Arten so umrankt, verflochten und gemischt als unsre deutsche Eiche. Deutschland hat an seinen Grenzen slavisch-deutsche, französisch-und belgisch-deutsche, italienisch- und rhätisch- deutsche, endlich skandinavisch-deutsche Völkergemische aller Abstufungen."^) Aber von den umwohnenden Nationen, namentlich von den Romanen im Westen, hat das deutsche Volk —und zwar nicht immer zu seinem Vortheile —• auch eine Menge Cultureinslüsse empfangen, wovon die Ursache freilich nicht allein in der geographischen Lage des Landes, sondern vorzüglich darin zu suchen ist, daß wir Deutsche ein wunderbares Talent besitzen, allem Frem- den gerecht zu werden. Das Deutschland benachbarte Frankreich bildet seiner Lage nach das Uebergangsland vom romanischen zum germanischen Europa. Aus ersterem führten ihm die alten Römer, seitdem sie sich in Gallien festsetzten, Bevölke- rnngs- und Gesittungselemente zu. Der romanischen Cultur beugten sich auch die von Osten her später einwandernden germanischen Völker, Franken und Burgunder, so daß gegenwärtig in Frankreich beide Elemente, das ro- manische und germanische, sich mit einander vermischt haben. Dagegen liegen dieselben noch in offener Fehde in Frankreichs nordöstlichem Nachbarlande, in Belgien, das in Folge seiner Lage ebenfalls romanische und germanische Bevölkerung beherbergt. Getrennt haben sich beide Elemente auch in der Schweiz erhalten, der die romanische und germanische Nachbarschaft zu ihrer Doppelbevölkerung verholfen hat. Die deutsche Bevölkerung hat sich in der Schweiz am weitesten und leichtesten ausgebreitet, weil das Land gegen Deutschland hin am wenigsten abgeschlossen erscheint. Dagegen hat sich das italienische Wesen in der Schweiz nicht sehr weit gegen Norden hin geltend gemacht: es hat sich mehr auf die Thäler an der Südseite der Alpen be- schränken müssen, weil dieses Gebirge dem Wälschthum einen starken Wall entgegensetzte. Im Westen bot der französische Jura eine weit schwächere Scheidewand dar, und über diesen, sowie durch das Eingangsthor am Genfer- fee konnte das französische Element leichter eindringen. 2) Für Großbritannien war es von Bedeutung, daß sein größter, reichster und zugänglichster Theil, nämlich seine Ost- und Südküste, dem 1) Kutzen, das deutsche Land, I, 10. — 2) Pütz, Lehrb. 243.

7. Kurzer Inbegriff aller Wissenschaften zum Gebrauch der Kinder von sechs bis zwölf Jahren - S. 101

1786 - Potsdam : Horvath
Ioi aller Wissenschaften. F. wer bat zuletzt die. Römische Monarchie unter seine beyden Söhne gcrheilct? A. Theodosius, und zwar im 4ten Jahr« hundert. F. was bekam Arkadius? A. Den Orient. F. Und Honorius? A. Den Occidenk. F. was verursachte diese unglückliche Chcilung? A. Unendlich betrübte Folgen; d'e Wande- rung der Völker und die feindlichen Einfülle der Barbarn, verursachten die größten Unordnun- gen , die abscheulichsten Verwüstungen. Rom wurde verschiedene mal geplündert, endlich ent- standen aus dem abendländischen Karserthum, welches schon 476 untergieng, verichiedene der heutigen europäischen Reiche. Das morgen« ländische Kaiserkhum aber erhielt sich langer, nehmlich bis 1453, da der türkische Kaiser Mer- homet der n. Constammopel, unter Con- sta nein dem Xii. einnahm. Dies war aljo der völlige Untergang einer Movarchie, die in der Geschichte einen großen Platz einnimmt. Zwölfter Abschnitt. Von den Kaiserlichen Häusern in Europa. F. Was ist ein Raiser? A. Ein Regent vom ersten Range. G 3 F. Ist
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