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1. Geschichte - S. 2

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 2 — 1. Neue deutsche Kaiserkrone: 8 Schildchen aus Gold, abwechselnd mit Kreuz aus Edelsteinen und dem Reichsadler aus blauen Brillanten geziert. Reichsapfel blau mit Goldreifen. 2. Die alte römisch-deutsche Kaiserkrone („K rone Karls des Große n"): 8 Schildchen aus Gold, mit hellblauen, grünen und violetten Edelsteinen und weißen Perlen reich geschmückt. Mütze purpurn. In der kaiserlichen Burg zu Wien aufbewahrt. Gewicht 3% kg. — Bei der Krönung im Petersdom zu Rom sprach der Papst: „Empfange das Zeichen des Ruhmes im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes, damit Du, abweisend den Feind und die Befleckung aller Laster, so Recht und Gerechtigkeit liebest und so voller Gnade lebest, daß Du von unserm Herrn Jesus Christus selbst in der Versammlung der Heiligen die Krone des ewigen Lebens empfangest!" 3. Reichsapfel: Aus Goldblech. Kreuz und obere Spangen mit Edelsteinen und Perlen besetzt. Durchmesser etwa 11 cm. 4. Szepter. Ein etwa 60 cm langer, hohler Stab ans Gold- oder vergoldetem Silberblech, das Zeichen der richterlichen Gewalt. Das Szepter der Karolinger und der Nachfolger trug Adler, Kreuz, Kugel oder Lilie. Zur römisch-deutschen Kaiserkrone, deutschen Königskrone, zum Reichsapfel und Szepter traten noch andere Schmuckstücke, welche der Kaiser oder König am Krönungstag und bei feierlichen Anlässen trug: Die Tunicella: Ärmelrock, bis auf die Knöchel reichend, tiefviolett, Besatz am Saum der Ärmel und am unteren Rande tiefrot und mit goldenen Ornamenten geschmückt. Die Albe: Ein Hemd von weißer Seide, so lang, daß der rote Saum der Tunicella noch zu sehen war, am Hals und an den Oberärmeln roter Besatz, ebenfalls mit Gold gestickt. Der Gürtel von blauer Seide. Die Stola: Streifen von gelber Seide, reich mit Reichsadlern und Blumenwerk geziert, etwa 5 m lang, um den Nacken und über die Schulter gelegt, auf der Brust gekreuzt und mit dem Schwertgürtel von vergoldetem Silber unterbunden. 5. Der Mantel (Puviale ober Pallium). Hellroter Seidenstoff, mit Ornamenten aus farbiger Seibe geschmückt.

2. Geschichte - S. 8

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
www U'tt\5' eilnr"e.5 Sreu3' Gestiftet von Friedrich Wilhelm Iii. am 10. März 1813. Erneuert von Wilhelm I. am 19. Juli 1870. Wahlspruch: Mit Gott für König und Vaterland! Rand. Krone, W und Zahl silbern, sonst schwarz. 16. Pour le Märite. 17. Schwarzer Adlerorden. Gestiftet von Friedrich I. am 17. Januar 1701. Wahlspruch: Suum cuique --federn das Seine! Adler schwarz, Einlage des Kreuzes hellblau. Einfassung und Kreisplättchen mit Monogramm golden. 18. Stern zum Schwarzen Adlerorden. Silberfäden. Inneres Feld gelb, schwarzer Adler, Kreisring weiß. 19. Maria-Theresia-Orden (Österreich).

3. Geschichte - S. 102

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 102 — 225. Fahne mit Bundschuh (Bauernkrieg). 226. Standarte (1644). 227. Fähnchen an der Lanze. Wird die Speerstange mit dem darangebundenen Tuch erhoben, so ist dies das Zeichen zum Beginn des Kampfes. 228. Fähnchen der Kreuzfahrer. 229. Fähnchen der Türken. 230. Kreuz der Kreuzfahrer, etwa 20 cm hoch, auf der Brust oder rechten Schulter, auch auf Schild und Fähnchen getragen. Norweger: rotes Kreuz im weißen Feld. Dänen: weißes Kreuz in rotem Feld; Schweden: rotes Kreuz im grünen Feld. 231. Malteserkreuz.

4. Geschichte - S. 84

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 84 — Knie durch Kniebuckel (Fig. 170). So bildete sich nach und nach der Plattenpanzeroderharnisch (Figur 171) heraus, der außerdem noch die Brustplatte (Küraß) und die Bauchplatte trug. Diese Stücke waren durch eiserne Stifte mit dicken Köpfen auseinander befestigt. Helm. Der Germane kämpfte barhaupt. Später schützte er sich durch einen T i e r k o p s (Fig. 172). Durch römischen Einfluß kamen die Helme in Gebrauch, häufig mit dem Bilde des Ebers (Symbol des Fro), des Hirsches und des Auerochsen geziert. (Dies galt als Talisman.) 173. Gekreuzte Metallbügel, durch einen Reifen unten zusammengehalten. 174. Helm. Die Zwischenräume ausgefüllt. 175u. 176. Helm mit Nafenfchirm.

5. Geschichte - S. 114

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 114 — 251. Mittelalterlicheshausmit Üb erhäng. Es war genau geregelt, wie weit die oberen Stockwerke über die unteren hervortreten durften. Das für Straßburg i. Elf. geltende Maß ist bei dem Südportal des Münsters an der Wand rechts noch zu sehen. Dabei stehen die Worte: Dis . ist . die . Maze . des . Überhanges . 252. Seitenansicht eines mittelalterlichen Hauses. 253. Mittelalterlicher Brunnen in Ober-ehnheim (Elsaß). 254. Brunnen einer Ritterburg.

6. Geschichte - S. 170

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 170 — 409. Grab in den Katakomben. Für die Darstellung empfiehlt sich: Sarghöhlung und Inneres der Nische schwarz lassen, sonst weiße Flächen mit Kreide. 410. Marmorverschlußplatte eines Grabes in den Katakomben. Darauf meist eine Inschrift z. B. „In paee" = „Im Frieden", oder „Flavia Tigris filia carissima que vixit annis V Meses Iii dies oras Iiii“ = „Flavia Tigris, die geliebteste Tochter, welche lebte fünf Jahre, drei Monate, ... Taqe, vier Stunden". 411, 412. Monogramm oder Namenszug E h r i st i, auch „Chrisma" genannt. Es sind die zwei griechischen Buchstaben X = £h und P = % also die Anfangsbuchstaben des Namens „Christus". Das „X" ist zugleich ein Kreuz. Es soll das Zeichen sein, das Konstantin «naeblich in den Wolken sah. 413. Goldene Sichel der Druiden. 414. Drudenfuß (Pentalfa). Ein aus den Schuh des keltischen Priesters gestickter fünfzackiger Stern.

7. Geschichte - S. 4

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
6. Diehandschuhe aus karminroter Seide, Schmuck von Laubwerk und Ranken; Innenseite mit Adler, Außenseite mit blauen und roten Edelsteinen geziert. Die Strümpfe, ebenfalls karminrot. 7. D i e Schuhe: Aus hochroter Seide, mit goldenen Borden und Ranken besetzt. Perlen- und Edelsteinschmuck. 8. Das „Schwert des heiligen Mauritius" wurde bei der Krönung als Zeichen der Herrschaft ooran-getragen. Scheide aus Goldblech, in 7 Felder eingeteilt, in jedem Feld das Bild eines Königs. Inschrift an der Parier-stange: Cristus vincit, Cristus regnat, Christus imperat. 9. Die alte Königskrone: Ein schmaler Gold-streifen mit lilienartigen Zacken und Edelsteinschmuck. Auch die Königin trug eine Krone. 10. Die Eiserne Krone, 6 breite Schildchen aus Goldblech, dazwischen je 1 schmales. Alle mit Edelsteinen und Perlen geschmückt. Aus dem 8. Jahrhundert. Domschatz zu Monza. 11. Kurhut: Mütze rot, ringsum Hermelinbesatz, Bügel von Gold mit Perlenschmuck, Reichsapfel blau mit Goldkreuz.

8. Geschichte - S. 52

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 52 — 84. u. 85. Streitaxt e. 86. Ritterschwert, trug Parierstange, Scheide aus Holz mit Leinen- ober Leberüberzug, oft reich verziert. Schwertfessel war ein mit Borten und Ebelsteinen reich geschmückter Gürtel. 87. Anberer Verschluß am Schwertgürtel. 88. Langesschwert. Klinge bis 1,80 m, Griff bis 50 cm lang, mit beiben Hänben gehalten.

9. Geschichte - S. 120

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 120 — 259. Bundschuh. Bauernschuh. „Der Schuh het-tend auf beiden Seiten Riemen, dreyer Ellenbogen lang, die flocht man und schnürt sie umb die Bein und leinen Hosen kreuzweis herumb wie ein getter." Seit Karl d. Gr. bekannt. Bundeszeichen der aufständischen Bauern. (Fig. 225!) 260. B r i s s ch u h war feiner, zierlicher und zum Schnüren. 261 u. 262. Schnabelschuh. Um 1090 vom Grafen Fuclo von Anjou zuerst gebraucht. Spitze mit Werg ausgestopft, oft von bedeutender Länge und zuweilen mit einer Schelle versehen. (Fig. 262!) Gegen 1500 durch Verbote allmählich außer Gebrauch. 263. Unter schuh. Schutz für Schnabelschuh bei schlechtem Wetter. 264. Entenschnabel. Nach Verbot der langen Schnabelschuhe trug man diese breiteren Schuhe. Oft noch Spitze von 5 cm Länge.

10. Geschichte - S. 80

1912 - Straßburg i. E. [u.a.] : Singer
— 80 — 164. Panzermithorn-odermetallplatten. Die ersten Panzer bestanden wohl aus hörnernen Schuppen, die auf Leder oder Leinwand genäht waren. Später traten an Stelle der Hornplatten mettallene Schuppen: das Schuppenwams. Wohlhabende Krieger fügten eiserne Ringe (Figur 165,166) zu einem Panzer zusammen und warfen ihn wie ein Hemd über sich. Die Brünne bot jedoch Hals und Nacken, Arm und Brust nicht genügend Schutz. Hals und Nacken suchte
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