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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 190

1829 - Stendal : Franzen und Große
190 Alte Geschichte. eingerichtet war, hatte auch Griechenland gleiche- Schicksal, und wurde nach der Einnahme und Zerstö- rung von Korinth durch Mummius (146) Provinz unter dem Namen Achaja. 207. Langwieriger und hartnäckiger war der gleichzeitige Todeskampf der Republik Karthago, die selbst durch das nachgcbendste Betragen und endlich 'durch völlige Entwaffnung der herrschsüchtigcn und treulosen Politik der Römer nicht entgehen konnte. Sie fand, zur Ehre der Römer, selbst im Senat an der weiseren und edleren Parthei Vertheidiger; insonderheit widersetzte sich Scipio Nasica dem unredlichen Un- ternehmen, das er nicht einmal staatsklug fand. Al- lein die Meinung des alten Cato, den eitle Besorgnisse, vielleicht auch beleidigter Ehrgeiz, leiteten, bekam das Übergewicht, und der Entschluß ward gefaßt, Kar- thago völlig zu zerstören. Unerwartet war der Wider- stand , den die Verzweiflung leistete. Aber der Zweck ward erreicht, Karthago von Scipio, dem jün- gern Africanus, erstürmt und cingeaschert (146), und das Gebiet wurde die Provchz Africa. Dieser Scipio gab darauf auch dem immer noch fortdauernden spanischen Kriege eine günstigere Wendung. Die Un- gerechtigkeiten und Erpressungen der Römer hatten Ccltiberer und Lusitaner immer aufs neue zur Empö- rung gereizt, und die letztcrn wurden furchtbar unter Viriathus. Sechs Jahre hielt dieser den Kampf aus, als er durch Meuchelmord fiel (140). Mit gleicher Hartnäckigkeit wehrte sich Numantia 10 Jahre (143 — 133), bis Scipio sie einnahm und zerstörte, ihre Ein- wohner vertilgt wurden»

2. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 145

1829 - Stendal : Franzen und Große
Karthago. 145 mischen Provinz gemacht. Die Harte der römischen Procuratoren und die Unduldsamkeit der Nation brach- ten aber bald eine Empörung hervor (64), die nur durch völlige Unterdrückung der. wüthenden Empörer und durch Zerstörung der Hauptstadt Jerusalem (70) und des Tempels unterdrückt werden konnte'). Den- noch brach in der Folge noch öfter Aufruhr unter den Juden aus, so daß Hadrian einen neuen hartnäckigen Krie^mit ihnen führen mußte^133), der ihre noch grö- ßere Zerstreuung zur Folge hatte. Fünfter Abschnitt. - Geschichte von Karthago und von Sicilien. Quellen: Beide Länder kommen darin mit einander überein, daß wir eine sehr unvollständige Kcnntniß von ihnen haben, weil cs wenigstens jetzt beiden an einem Schriftsteller fehlt, der sie zum eigentlichen Gegenstände seiner Behandlung gemacht hatte. Am mangelhaftesten sind die Nachrichten von Karthago. Sie müssen aus Justin (Theopomp), Polybius, Diodor und Livius, die nur gelegentlich von Karthago reden, gesammelt werden. Für Sicili- ens frühere Geschichte sind Thucydides und be- sonders Diodor wichtig, weiterhin Livius. (Die einheimischen Geschichtschreiber Philistus aus Sy- rakus c. 380 und Timäus um 300sind bis auf we- nige Fragmente verloren, welche gcsammmclt hat kr. 6 o oller de situ et origine Syracus. Lips. 1818.8.) 1. Karthago. 168. Wir sind von der frühem Geschichte dieses >——-------- l) Hauptstelle Tacit. Hist. 5, 8—13. In

3. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 147

1829 - Stendal : Franzen und Große
Karthago. 147 kam. An der Spitze standen zwei Suffeken, nach phönicischer Weift, sodann ein sehr zahlreicher Senat {ßovxtj) nebst einem enger» .Ausschuß desselben (yepovaloi). Das Volk hatte die gesetzgebende Gewalt, und die 'Suffeten waren Vertheidiger und Stellvertre- ter desselben, und konnten Vorschläge des Senats im Namen des Volks bestätigen. Den Feldherren wurde nie Eivilgewalt gegeben, sondern dazu einige Senato- ren ihnen beigeordnct. In Rücksicht des Handels, der Hauptquelle der Einkünfte und Reichthümer diese- Staats, ist er doppelt merkwürdig. Nicht bloß der ausgebreitetste Seehandel, der selbst zu Entdeckungs- reisen an der Westküste von Afrika bis Guinea führte, sondern ein eben so wichtiger Karavanenhandel in das Innere von Afrika, nach Ammonium in Libyen, The- den in Oberagypten, Meroe, Axum und Azab in Äthiopien, bis nach Arabien, brachte unermeßliche Schatze. —- Mit Rom wurde bereits 509 ein Han- delsvertrag geschlossen. 170. Zweite Periode. Der Besitz der In- seln des Mittelmeers schien den Karthagern so wichtig, daß sie langer als 2 Jahrhunderte mit den griechischen Städten auf Sicilien deßhalb Kriege führten. Schon vor 480 müssen sie auf der Insel Niederlassungen ge- habt haben. Damals aber soll Uerxes sie zu einem Kriege gegen Sicilien gereizt haben, um die dortigen Griechen zu beschäftigen, und ihren Beistand dem ei- gentlichen Hellas zu entziehen. Allein diese siegten un- ter Gelon bei Himera an demselben Tage, wo die Per- 4mo ser bei Salamis geschlagen wurden, und machten im Frieden zur Bedingung, daß die Karthager die Men- 10 *

4. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 154

1829 - Stendal : Franzen und Große
154 Alte Geschichte. gegeben x), und die Wahl der Magistrate vom Loose abhängig gemacht. 176. 2. bis auf die römische Erobe- rung (405— 212). Die Karthager blieben siegreich, und Dionysius hatte gegen sie und bald gegen die Sy- racusaner selbst zu kämpfen. Mit allen seinen Erobe- rungsplanen vermochte er doch nicht einmal die Kar- thager von der Insel zu vertreiben, und seine 3 Kriege mit dieser Republik endigten immer nachtheilig, so günstig auch ihr Anfang war. Der Pest int karthagi- schen Heere verdankte er zweimal den Frieden und seine Rettung. Seine Kriege mit Unteritalien, beson- ders mit R heg i um, waren nicht folgenreicher. Als Mensch war Dionysius nicht so schlecht, wie man ihn sich gewöhnlich vorstellt. Alle seine Fehler waren Folgen des einen ehrgeizigen Schritts, daß er sich zum Herrscher machte. Klugheit und Talente, diesen Platz unter einem Freiheitlicbenden Volkp zu behaupten, fehlten ihm nicht; seine Habsucht und Erpressungen wurden dazu eben so nothwendig, als der Argwohn und die Grausamkeit, die man ihm nachsagt, daraus erklärt werden müssen. Er starb durch Gift (368), und sein Sohn, Dionysius Ii., folgte ihm in der Herrschaft, dessen Erziehung gänzlich vernachlässigt war. Auf D i o n s Rath wird Platon nach Syrakus eingcladen, und sein Umgang wirkt anfangs wohlthä- tig auf das Gemüth des jungen Fürsten. Aber die Ränke der Hofleute bewirkten Dions Verbannung (360) , und ihre Schmeichelei verschließt das Ohr des Herrschers den Lehren des Philosophen. Platon ent- Y) Diod. Sic. 13, 33. 33.

5. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 127

1829 - Stendal : Franzen und Große
Syrien unter den Seleuciden. 127 gemacht; er ward bei Aapliia in Palästina gänzlich ge- schlagen (217). Jetzt erneuerte er den Kampf (203) zu einer günstigen Zeit, und erreichte seinen Zweck. Aber dies verwickelte ihn in Händel mit den Römern, die durch die Aufnahme Hannibals noch mehr gereizt, aber nicht, nach dessen Plane, in Italien und zu rech- ter Zeit angegriffen wurden. Die Niederlage bei Mag- nesia am Sipylus (190) schwächte Syrien weniger durch den Länderverlust (die Provinzen diesseits des Taurus, die Antiochus größtcntheils erst wieder unter- worfen hatte) als durch die ungeheuren Geldsummen, die es seitdem als Kricgssteuer an Rom abtragen mußte, und kaum abtragen konnte. Antiochus selbst vermochte nicht mehr die Provinzen des Reichs zusammen zu halten. Noch bei seinem Leben fielen beide Armenien ab, und unter seinen Nachfolgern, deren zuletzt 18 in einem Jahrhunderte (164—64) regierten, eilte das Reich schnellen Schritts seinem Untergange zu. 148. Der in Rom erzogene Antiochus ly. Evipb a_n_e s (176—164) war bei Vertheidigung der südlichen Provinzen seines Reichs gegen Ägypten so glücklich, daß er Ägypten selbst erobert haben würde, wenn nicht die Römer, von denen jetzt Syrien abhing, ihn nach Hause gewiesen hätten (168). Die Juden, deren Cultus er beschrankte, und an deren Tempelschahe er aus Habsucht sich vergriff, erregten einen Aufstand (166), und behaupteten sich unter den Makkabäern unabhängig. — Die Üppigkeit des Hofes und selbst der Armee beraubte den Staat aller Kräfte, da sie Er- pressungen und Plünderungen veranlaßte. Thronent- setzungen, Königsmorde und Familienzwiste wechseln mit einander ab, und wahrend der innern Kriege drin-

6. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 183

1829 - Stendal : Franzen und Große
Geschichte der Römer. 183 krieg lernten. Die großen Reiche der damaligen Welt waren die Republik Karthago, ein reicher Handelsstaat, und die macedonische, syrische und ägyptische Monar- chie. Alle diese Staaten wurden von Rom nach der Reihe bezwungen; Karthago machte den Anfang. 199. Diese mächtige Republik hatte schon durch zwei Vertrage früherhin (509 und 345) den Handel der Römer beschrankt. Rom war indessen gewachsen, und betrachtete die Besitzungen der Karthager auf Si- cilien mit Eifersucht. Willig ergriff der römische Se- nat die von den Mamertinern dargebotene Gelegenheit, sich in die sicilischen Handel zu mischen, und so ent- stand der erste punische Krieg (264 — 241). Bald nach dem Übergänge nach Sieilien erklärte sich Hiero für die Römer,, und nur Agrigent leistete länge- ren Widerstand bis 262. Nach dem Muster eines ge- strandeten karthagischen Kriegsschiffes wurden mit un- glaublicher Schnelligkeit 120 Schiffe erbaut, und durch das Entern die feindliche Flotte geschlagen (26(0// ie. Duill6usj. Ein zweiter Seesieg der Römer inu ter E. Attilius Nequlus (257) machte sogar eine Landung in Afrika möglich, wo indei. Regulus eine Niederlage erlitt (256). Seitdem wurde von beiden Theilen der Krieg kraftloser geführt. Doch war die Erschöpfung Karthago's größer, und es suchte den Frieden durch Regulus vergebens. Hamilkar befe- stigte (247) Lilybaum und Drepanum auf Sieilien; aber die letzte Flotte, die Karthago jetzt ausrüsten , konnte, wurde von Lutatius Eatulus geschlagen^ (241), und es mußte den Frieden mit dem Verluste Siciliens erkaufen. 200. Bald nach dein Frieden nahmen die Römer

7. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 184

1829 - Stendal : Franzen und Große
184 Alte Geschichte. die karthagische Insel Sardinien weg (|237), und machten in einem Kriege gegen die illmchen Secrau- der (230 — 220) einen glücklichen Gebrauch von ihrer Seemacht. Zu gleicher Zeit wurde ein Landkrieg mit den Galliern geführt (226 — 220), der Noms Herr- schaft auch in dem cisalpinifchen Gallicu gründete. Doch blieb Karthago's Demüthigung das Hauptziel der römischen Politik. Mit neidischen Augen sah der Senat, wie diese Republik sich durch Eroberungen in dem silbcrreichcn Spanien bereicherte, und suchte fcr- ncrn Fortschritten durch einen Vertrag Einhalt zu thun. Aber Hannibal ließ sich dadurch nicht binden, nahm ^Sa^und ein, und drang (218) auf ungebahnten Pfa- ^enubec die Alpen in Italien selbst ein, weil Fabius in Karthago den Krieg erklärt hatte. Die Gefahr, in welche Rom durch diesen unerwarteten Angriff versetzt ward, wurde durch die Einrichtung, daß das Heer gewöhnlich beide Consuln zu Befehlshabern hatte, und durch den Charakter derselben, wovon Hannibal Vor- theil zu ziehen wußte, erhöht. Sieger in mehreren Treffen wagte er es dennoch nicht, Nom selbst anzu- greifen; selbst nach der großen Schlacht bei Eanna (216) begnügte er sich, Untcritalien zu erobern. Er hatte in dem bedachtsamen Fabius den Mann kennen gelernt, der einen Vcrtheidigungskricg zweckmäßig zu führen verstand, und sein eignes Heer war geschwächt und erhielt von Karthago keine Verstärkungen. In- dessen erholten sich die Römer von ihrer Betäubung, und fochten nicht bloß in Spanien, wo die edlen Sci- pionen dem Asdrubal (212) unterlagen, unter denr jungen P. Cornelius Scipio (dem nachherigen Africanus maior) mit großem Glück (210 —

8. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 187

1829 - Stendal : Franzen und Große
Geschichte der Römer. 187 Krieges (195 —190) wurden die Ansprüche Antio- chus des Großen auf die thracische Chersonnesus, die Nom streitig machte, wahrend es die den europäischen Griechen versprochene Freiheit auch auf die asiatischen, Unterthanen jenes Königs, ausdehnen wollte. Dieser hatte an den Ätolern und an Nabis in Sparta Verbün- dete, die jedoch sein nach Griechenland übergesetztes Heer nicht unterstützten. Es wurde von Glabrio bei Thermopylä (191) geschlagen, und mußte Grie- chenland verlassen. Nach drei gewonnenen Seeschlach- ten landeten die Römer, die Hannibal in Italien an- zugreifen vergeblich gerathen hatte, in Vorderasicn,'und sogleich entscheidet L. Cornelius Scipio (Asia- tieus) durch die Schlacht bei Maanesia (190) den Krieg, der dem Antiochus ganz Vorderasien bis an den Tauruß, und Geldsummen kostete, die sein Reich auf immer ohnmächtig und von Rom abhängig mach- ten. Die Römer aber bewiesen nach dem Kriege eine auffallende Mäßigung. Sie machten das ero Land nicht zur Provinz, sondern belohnten damit Bundesgenossen, den König von Pergamuw uni Republik Rhodus. Hart aber büßten die Ätoler den Abfall. 204. Noch dauerten zwei andere Kriege der Rö- mer, in Spanien und in Oberitalien gegen die Gallier und Ligurer, ununterbrochen fort. Der erstere berei- cherte Nom mit vielem Golde, war aber von unabseh- licher Länge; der andere gab Anlaß zu Anlegung von Colonien (Aquileja), wodurch das Land mit der Zeit in Gehorsam erhalten werden konnte. In Rom selbst aber begann ein demokratischer Geist überwiegend zu werden, und das cinschleichcnde Sittenverderben berte ) die 7

9. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 189

1829 - Stendal : Franzen und Große
189 Geschichte der Römer. benutzen, unterhandelte, wich furchtsam in sein Reich und erlitt durch L. Ämilius Paulus die Nieder- lage bei Pydna (168). Auch Macodonien wurde nun für frei erklärt und in 4 Bezirke getheilt. Fllyrien wurde mit Verheerungen und Sclaverei, Nhodus mit dem Verluste von Lycien und Karten bestraft. So groß aber war die in diesem Kriege gemachte Beute, daß man den römischen Bürgern die gewöhnlichen Abgaben ganz erlassen konnte. 2ö6. Wie allmächtig schon damals der römi- sche Senat die Schicksale der Völker bestimmte, beweist die Sendung des Popilius Länas nach Ägypten,/^ die dem Könige von Syrien gebot, ein beinahe völlig erobertes Land zu verlassen. Hierauf schlichtet Rom willkührlich den Streit zwischen den ägyptischen Prin- zen, nimmt Theilungen vor, setzt in Syrien nach Verdrängung des rechtmäßigen Thronerben ein Kind auf den Thron, und giebt ihm römische Vormünder, die absichtlich die See- und Landmacht der Syrer ver- nichten. Alle Völker fühlten mit Unwillen und verhal- tener Erbitterung den Druck dieser Universalherrschaft. Auch die Griechen waren nach dem Falle Macedoniens abhängiger geworden. Der achäische Bund war den Römern ein Anstoß. Unter einem elenden Vorwände wurden 1000 Achäer nach Rom vorgefordert (167')— und dort 17 Fahre zurückgehaltcn, und bald suchte und fand man bei dem unterhaltenen Parthcigciste die Ge- legenheit , den achäischen Bund aufzulöscn. Nachdem Makedonien, wo Andriscus sich an die Spitze des auf- gebrachten Volks gestellt hatte, durch M e t e l l u s (^laeeckouieus) besiegt (148) und zur Provinz

10. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 194

1829 - Stendal : Franzen und Große
194 Alte Geschichte. erlaubt. In den Provinzen bereicherten sich habsüch- tige Große, gegen welche die leges de repetimdis so kraftlos waren, wie die Aufwandsgesetze und die Strenge der Censur gegen den Luxus und die Ver- schlimmerung der Sittten. Das ganze Volk war be- stechlich, der Pöbel ließ steh durch Korn-, Fleisch- und Geldv-ertheilungen die Stimmen in den Comitien, die Ritter durch Bestechungen in den Gerichten, die Se- natoren im Senat bezahlen, und selbst im Felde war die Begünstigung manches Anführers käuflich. In der Entscheidung der Iugurthinischen Sache J), und in dein mit diesem Fürsten qcführtcn Krieqe (112 —106), den erst Dtetellus (Numidicus) rühmlich führte (109), und Marius durch Gefangennehmung des Iugurtha beendigte, sieht man die Bestechlichkeit aller Stande. 212. Wenn ein solches Volk den von Norden her eindringenden Barbaren, die durch ihre Zahl und Tap- ferkeit gleich furchtbar waren, nicht unterlag, sondern den Krieg mit Vernichtung derselben endigte, so ver- dankte es diese Überlegenheit seiner Kriegskunst, der Geschicklichkeit seiner Anführer, und dem bei allen in- ner» Partheiungcn gegen äußere Feinde noch lange fort- ä^daucrnden Patriotismus und Heldenmuthc. Die Cim- f^^" ^bern oder Kymren, ein unbekanntes Volk des deut- fegen Nordens, erregten eine Völkerwanderung, die sich bis über die Donau, den Rhein, die Pyrenäen und Alpen erstreckte. Bei Noreja schlugen sie zuerst (113) den Cs. Papirius Carbo, wandten sich sodann westlich, und verbanden sich auf ihrem Zuge mit den Teutonen, 1 1) Sallust, Bellum Iugurth.
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