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1. Ergänzungsheft für die Provinz Hannover - S. 33

1896 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
25. Das Königreich Hannover. 1814. 1. Da nach der Auflösung des alten deutschen Reichs die Knrfürsten-] würde keine Bedeutung mehr hatte, so wurde Hannover am 12. August 1814 I durch den Beschluß des Wiener Kongresse*T gum Königreich erhoben. I Es trat als solches im folgenden Jahre dem Deutschen Bunde Bet. j An Preußen gab es einige überelbische Gebiete ab, dafür erhielt es das Fürstentum Hildesheim, Stadt und Gebiet Goslar, Ostfriesland, , das hannoversche Eichsfeld, die Grafschaften Lingen und Plesse und I das Gebiet des Petersstiftes zu Nörten. Das Fürstentum Osnabrück * war schon 1803 an Hannover gekommen. Auf diese Weise war das ; Kern land des alten Herzogtums Sachsens größtenteils wieder zu einem 1 Ganzen vereinigt, und das neue Königreich zeigte die Grenze und $ Größe, welche die Provinz Hannover noch heute hat. 2. Aber nur äußerlich bildete Hannover einen einheitlichen Staat. ' Im Innern hemmten selbst Zollschranken den Verkehr, und nur die j Person des Königs, das Militärwesen, das oberste Gericht und die I oberste Kammer gaben eine lockere Verbindung unter den einzelnen I Fürstentümern, die noch immer ihre besondern Landstände, besondere I Landtage, verbriefte Vorrechte und eigenes Abgabenwesen hatten. Um die notwendige innere Einheit herzustellen, sandte König Georg Iii. seinen jüngsten Sohn als Generalstatthalter nach Hannover. Unter k seiner Leitung hob man die einzelnen Landstände auf und setzte einen t allgemeinen Landtag oder die Ständeversammlung ein. Auch die ; einzelnen Landesregierungen wurden beseitigt und durch sechs Land- /1 I kosteten — Hannover, Lüneburg, Stade, Altrich, Osnabrück und' i Hildesheim — und durch die Berghauptmannschaft Klausthal ersetzt. : Die Landdrosteien bildeten nun die Mittelpunkte der gesamten Landes-! Verwaltung, an deren Spitze das Ministerium des Innern stand. Dieses j sorgte dafür, daß alle Regierungsvorschriften einheitlich erteilt und ausgeführt wurden. Die einzelnen Ämter, von denen kleinere zu einem großem zusammengelegt wurden, standen unter den Land-z drosteien. 26. König Ernst August von Hannover. 1837. I 1 Mit dem Jahre 1837 begann für Hannover eine neue Zeit. Die Verbindung mit England hörte völlig auf, und Hannover erhielt in | Ernst August seinen ersten selbständigen König. Er machte die Stadt i Hannover wieder zu einer wirklichen Residenz, hielt daselbst seinen feierlichen Einzug und sprach zu den Burgern: „Ich will Ihnen ein I gerechter und gnädiger König sein"! Die Hannoveraner setzten große ! Hoffnungen auf ihren neuen König; aber zuerst schien es, als 3

2. Ergänzungsheft für die Provinz Hannover - S. 1

1896 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Deutsche Geschichte. Nach den Forderungen der Gegenwart für Schule und Haus bearbeitet von i>. Weigand und A. Tecklenburg. Grgiinmngslseft für die Provinz Hannover bearbeitet von Aug. Tecklenbu Georg-Eaeä 14ns für internationale Schulbushfortehurt Braunschweig Hannover. Verlag von Larl Meyer (Gustav prtor). 1896. Inventarisiert uns . kli-u Sfäl. Incegg Et Corj Stantep

3. Deutsche Geschichte - S. 370

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
370 10b. Das Knigreich Hannover. 18141837. nehmen, und immer mehr bilden sich in Stadt und Land Genossen-schaften, um mit gemeinsamen Krften auszufhren, was dem einzelnen zu schwer fallen wrde. 1. Welche Auslandsgrenzen" traten zur Zeit des Deutschen Bundes an deine Heimatgegend heran? 2. Weise nach, wie zwischen deiner Vaterstadt und den be-nachbarten Bundesstaaten die Zollschranken den Verkehr hemmten! 3. Welche Folgen hatte die Aufhebung der Kontinentalsperre? 4. Inwiefern nahm Hannover zum deutschen Zollverein eine besondere Stellung ein? 5. Einigkeit macht stark. Weise das am Zollverein nach! 6. Warum hatte der Zollverein fr Preußen eine be-sondere Bedeutung? 7. Vergl. den deutschen Zollverein mit dem Deutschen Bunde und stelle den bedeutsamsten Unterschied fest! 8. Schildere das Leben und Treiben auf der groen Heerstrae deiner Heimat z. Zt. des Zollvereins! Vergleiche das heutige Straenbild damit! Inwiefern und wodurch hat es sich gendert? 9. Wann ist in deiner Heimat die erste Eisenbahn gebaut? Stelle Vernderungen fest, die sie hervorgerufen? 10. Versuche die Vernderung in der Bevlkerung nachzuweisen, die seitdem eingetreten find. 11. Warum war gerade die Eisenbahn geeignet, ein Frderer der deutschen Einheit zu sein? 12. Desgl. der elektrische Telegraph? 13. In Gttingen steht das Denkmal von Gan und Weber. Woran soll es er-innern? 14. Inwiefern haben sich Dampf und Elektrizitt als lnder- und Vlker-verbindende Krfte bewiesen? 15. Was hat die Stadt Hannover der Eisenbahn zu danken? 16. Welche Fabriken oder grere industrielle Unternehmungen hat deine Heimat? Was wird dort hergestellt? Woher kommt das Rohmaterial? Wohin liefert die Fabrik hauptschlich ihre Waren? 17. Die Vernderungen, die durch die Fabriken in deine Heimat gekommen? 18. Kennst du Gesellschaften und Genossenschaften in deiner .Heimat. Welche? Welche Zwecke verfolgen sie? 105. Das Knigreich Hannover. 1814 1837. 1. Erhebung zum Knigreich. Nach den Bestimmungen des Pariser Friedens sollte die Verfassung des ehemaligen Deutschen Reiches nicht wiederhergestellt werden. An seine Stelle trat der Deutsche Bund. Damit hatte der Titel eines Kurfrsten seine Bedeutung verloren. Die Folge davon war, da der Prinzregent Georg am 26. Oktober 1814 seine deutschen Staaten zu einem Knigreiche erhob und fr sich den Titel eines Knigs von Hannover annahm. Hannover erhielt im Deutschen Bunde seinen Platz gleich nach dem Knigreich Bayern und fhrte gleich andern deutschen Knigreichen 4 Stimmen. Der König wohnte nach wie vor in London, und die Verbindung Hannovers mit England be-stand vorlufig noch fort. Georg Iii. sandte aber seinen jngsten Sohn, den Herzog von Cambridge, als Generalstatthalter nach Hannover, damit er die Regierung des Landes leite (S. 356 und 357). 2. Hannover erhlt feine heutige Gestalt. 1815. Auf dem Wiener Kongre erhielt Hannover folgende Entschdigungen. Es trat das Herzogtum Lauenburg mit Ausnahme des Amtes Neuhaus a. E. an Preußen ab und erhielt dafr das Stift Hildesheim, die ehemals mnsterschen Aemter Meppen und Emsbhren, die Niedergrafschaft Lingen, Stadt und Gebiet Goslar, das Frstentum Ost-friesland nebst dem Harlingerlande. Dazu kamen die ehemals mainzischen Rechte an Nrten, die eichsfeldischen Aemter Lindau und Gieboldehausen mit dem Gerichte Duderstadt; ferner als Abrundung die frher hessischen Aemter Uchte, Freudenberg und Auburg, nrdlich von Minden, die Herrschaft Plesse und Neuengleichen bei Gttingen, das Kloster Hckelheim bei Nort-heim. Die Einwohnerzahl Hannovers war um etwa 250000 Seelen vermehrt. Hannover hatte mit diesen Gebietserweiterungen den grten Teil des alten Sachsen-

4. Deutsche Geschichte - S. 374

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
374 105. Das Knigreich Hannover. 18141837. 7. Die Trennung Hannovers von England und König Ernst August. 1837. Wilhelm Iv., König von England und Hannover, starb im Jahre 1837 kinderlos. Victoria, seine Nichte und Nachfolgerin, war nach deutschem Recht zur Erbfolge in Hannover nicht berechtigt. Es wurde vielmehr Ernst August, Herzog von Cumberland, der fnfte Sohn Georgs Iii., König von Hannover. Somit lste sich die un-natrliche Verbindung Hannovers mit England. Das hannoversche Land konnte sich nun selbstndig entwickeln und empfand daher die Trennung als eine Wohltat. Ernst August war in Hannover nicht unbekannt: er hatte die Universitt Gttingen besucht, hatte bei den Osnabrcker Knigin-Husaren gestanden, in den Koalitionskriegen (1794) sich durch persnliche Tapferkeit ausgezeichnet und seit 1795 als Generalleutnant in Hannover seinen Wohnsitz gehabt. Seit 1815 mit Friederike von Mecklenburg, der Schwester der Knigin Luise von Preußen, vermhlt, wohnte er abwechselnd in London und in Berlin. Ernst August war fast ein Sechziger, als er als König in Hannover einzog. Vllig in englischen Anschauungen groß geworden, kaum der deutschen Sprache mchtig, verstand er zuerst die Hannoveraner nicht. Wohl war er ein gerechter König; aber seine guten Absichten verbargen sich unter einer schroffen Hlle, und als er knrz nach seinem Regierungsantritt das Staatsgrundgesetz von 1833 ohne weiteres aufhob, entstand eine groe Verbitterung im Volke. Sieben Gttinger Professoren erklrten bei der Huldigung fr den neuen König, sie fhlten sich in ihrem Gewissen behindert, den Huldigungseid anders zu leisten, als nach der Verfassung von 1833, und verweigerten einen neuen Huldigungseid, unter ihnen die Brder Grimm, Dahlmann und Wilhelm Weber (Gttinger Sieben"). Sofort setzte der König sie ab und verwies drei des Landes. Spter shnte sich das Volk mit dem Könige aus, als es sah, wie er durch eine Reihe guter Gesetze das Wohl des Landes zu frdern suchte. An die Stelle des umgestoenen Staatsgrundgesetzes setzte er im Jahre 1840 das Landesverfassungsgesetz, das die Rechte der Stnde einschrnkte, u. a. auch die Minister den Stnden gegenber unverantwortlich machte, das ferner die Thron-folge so ordnete, da auch der blinde Sohn des Knigs, der Kronprinz Georg, zur selbstndigen Fhrung der Regierung berechtigt war und eine Regentschaft fr ihn nicht einzutreten brauchte. Diese Be-stimmnng sollte fr das Bestehen des Knigreichs Hannover ver-hngnisvoll werden. 8. Hannover als Kuigsstadt. Seitdem die Stadt Hannover wieder Wohn-sitz der residierenden Fürsten geworden, geno sie groe Vorzge. Durch die knig-liche Hofhaltung, durch die zahlreichen Behrden, die starke Garnison und die gro-artigen Bauten, fr die der König während seiner Regierung Millionen aus eigenen Mitteln anweisen lie, hatten alle Einwohner Hannovers groe Vorteile. Schon im Jahre 1817 war das Schlo an der Leine zu einem einheitlichen Bau umgestaltet, 182632 die Waterloosule erbaut, und im Jahre 1831 hatte Hannover das Polytechnikum, jetzt die technische Hochschule, erhalten. In wenigen Jahren nach dem Regierungsantritt Ernst Augusts entstand ein ganz neuer Stadtteil, die Ernst August-Sladt, zwischen Bahnhof und Georgswall. Auf knigliche Kosten wurde der Friederikenplatz angelegt, das Ernst August-Palais ausgebaut, das Zeughaus, das Blinden-Jnstistut, das neue Regierungsgebude, das Schauspielhaus it. a. m. errichtet. Die Schlsser und Gartenanlagen in Herren-hausen wurden verschnert und erweitert, und in dem Berggarten lie der König

5. Deutsche Geschichte - S. 421

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
113. Die Aufrichtung des neuen Deutschen Reiches. 421 König Wilhelm recht, als er im Jahre 1866 sagte: Den tapferen Hannoveranern wird in den Jahrbchern deutschen Ruhmes hinfort ein neues, groes Blatt erffnet sein? Inwiefern? 9. Welchen Regimentern werden die Rekruten deiner Heimat vorwiegend zugefhrt? Wo hat dies Regiment im Kriege gegen Frankreich gestanden? 10. Hat deine Vaterstadt ein Kriegerdenkmal? Beschreibe es und notiere dir die Inschriften! 11. Hat deine Vaterstadl noch andere Erinnerungszeichen an den Krieg? z. B. Straennamen u. a? Erklre sie! Warum hat man gerade die Namen gewhlt? 12. Unter welchen Umstnden waren Elsa und Lothringen ver-loren gegangen? 13. Inwiefern erinnert das Jahr 1870 an 870 ? 14. Welches ist der innere Zusammenhang zwischen den Kriegen von 1864, 1866, 1870/71 ? 15. Mit welchem Recht kann man sie als die deutschen Einigungskriege bezeichnen? 113. Die Aufrichtung des neuen Deutschen Reiches. 1. Kaiser und Reich. Der gewaltige Krieg 18701871 brachte dem deutschen Volke als schnste Frucht: Die Vollendung der Einigung Deutschlands und die Wiederherstellung des Deut-scheu Reichs. Verschwunden war in der Erhebung der Nation, was dieselbe bisher trennte und zerri", so sprach bei der Erffnung der nchsten Sitzung des Reichstages dessen Prsident Simson. Die vor vier Jahren im traurigen Bruderkampfe sich gegenberstanden, sie hatten jetzt Schulter an Schulter gekmpft wider den gemeinsamen Feind. Die Ueberzeugung war jetzt allgemein im deutschen Volke, da der Waffenbrderschaft der Nord- und Sddeutschen die Herstellung der politischen Einheit folgen msse. Zuerst beantragte Baden seinen Eintritt in den Norddeutschen Bund. Seinem Beispiele folgten die andern sddeutschen Staaten. Whrend drauen, im Norden, Osten und Sdwesten Frankreichs, gekmpft wurde, fhrte Bismarck in Ver-sailles die Verhandlungen mit den sddeutschen Staaten der die Form des Anschlusses an den Norddeutschen Bund. Das fhrte im November zu Vertrgen, durch welche Hessen, Baden, Wrttemberg und Bayern in den Nordborchen Bund eintraten. Der Bund sollte jedoch fortan den Namen Deutsches Reich" führen. Bayern und Wrttemberg waren einige Sonderrechte (Reservatrechte") bewilligt worden (beide Staaten behielten die selbstndige Verwaltung ihres Post- und Tele-graphenwesens, Bayern auerdem auch noch ein fast vllig selbstndiges Heerwesen, so da die Truppen nur im Kriegsfalle unter dem Oberbefehle des Bundesfeldherrn stehen sollten). Allein im wesentlichen war doch nunmehr die Einigung Gesamtdeutschlands vollendet. Das Deutsche Reich sollte ein ewiger Bund sein zum Schutze des Bundesgebietes und des Rechtes, sowie zur Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes". Die Verfassung des Norddeutschen Bundes wurde fast unverndert auf das neue Reich bertragen. Mit dem 1. Januar 1871 trat der Bundesvertrag in Kraft. Das deutsche Volk aber wollte mehr; es wollte das deutsche Kaisertum. Der Ruf heischte Er-hrung. Daher forderte König Ludwig von Bayern durch ein Schreiben, das sein Oheim, Prinz Luitpold (der jetzige Prinzregent), in Versailles persnlich berreichte, den König Wilhelm auf, den Titel eines Deutschen Kaisers anzunehmen. Smtliche deutsche Fürsten und freien Städte stimmten zu; auch eine Abordnung des Norddeutschen Reichs-

6. Deutsche Geschichte - S. 381

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
106. Die freiheitliche und nationale Bewegung des Jahres 1848 u. i. Folgen. 381 Wirren legte Kaiser Ferdinand die Krone nieder; ihm folgte sein acht-zehnjhriger Neffe Franz Joseph, der noch jetzt regiert. Ratgeber des jungen Kaisers war Fürst Schwarzenberg, ein tatkrftiger und entschlossener Staatsmann, der mit fester Hand wieder Ordnung schaffte und der Retter des Habsburgischen Staates wurde. In Oberitalien, das sich im Mrz 1848 im Bunde mit Sardinien erhoben hatte, um die verhate Herrschaft Oesterreichs abzuschtteln, stellte der greise Feld-Marschall Radetzky die Herrschaft seines Kaisers durch eine Reihe rhm-voller Siege wieder her, so bei Custozza (1848) und Novarra (1849). Die Emprung der Ungarn, die sich unter Ludwig Kossuth von Oesterreich losgerissen und eine unabhngige Republik errichtet hatten, wurde nach heftigen Kmpfen mit Hilfe der Nssen unterdrckt (1849). Nach dieser gewaltsamen Herstellung der Ordnung war in Oesterreich von Freiheit keine Rede mehr. Nunmehr war Schwarzenberg in der Lage, auch in die Entwickelung der deutschen Verhltnisse einzugreifen. 5. Die Union und Preuens Demtigung in Olmtz. Als die Verfassungskmpfe in Preußen vorber waren, versuchte König Friedrich Wilhelm Iv., obgleich er die Kaiserkrone abgelehnt hatte, von sich aus eine Einigung Deutschlands herbeizufhren und so die Deutsche Frage" zu lsen. Er plante die Grndung eines engeren deutschen Bundesstaates ohne Oesterreich, unter preuischer Fhrung, wofr sich auch die Mehrheit in Frankfurt ausgesprochen hatte. Der Bund sollte aus denjenigen Staaten bestehen, deren Fürsten sich ihm aus freien Stcken anschlieen wrden, und sollte dann mit Oesterreich ein festes Bndnis eingehen. Noch im Jahre 1849 hatte Preußen mit Sachsen und Hannover das sogen. Dreiknigsbndnis" geschlossen; jetzt im Frhjahr 1850 grndete es mit ihnen und den meisten kleineren Staaten, besonders den norddeutschen, die sogen. Union" und berief eine neue Versammlung von Volksvertretern der verbndeten Staaten (Unionsparlament") nach Erfurt, wo die von Preußen vorgelegte Unionsverfassung kurz beraten und angenommen wurde. Allein diese Beschlsse sind nie in's Leben getreten; das deutsche Unionswerk Friedrich Wilhelms Iv. scheiterte an dem Widerstande Oesterreichs, das eine Strkung des preuischen Einflusses nicht zugeben wollte. Dem Minister Schwarzenberg gelang es, zuerst Sachsen und Hannover, dann auch Kurhessen von der Union abwendig zu machen, sodann eine Versammlung der Unionsgegner in Frankfurt a. M. zusammenzu-bringen und ohne Preußen zu fragen den Beschlu herbeizufhren: die alte Bundesverfassung wird wieder hergestellt und der alte Bundestag aufs neue erffnet. Preußen lehnte das ab und hielt feine Unionsplne aufrecht. Der Krieg schien unvermeidlich: auf der einen Seite Preußen mit den deutschen Kleinstaaten, auf der andern Oesterreich mit den Mittelstaaten. Schon befahl der König die Mobil-machung seiner Armee; schon sammelten sich sterreichische Truppen in Bhmen - da wich Friedrich Wilhelm Iv. zurck; denn er erkannte, da er bei einem Kriege mit Oesterreich auch Rußland gegen sich haben wrde. Im Vertrage zu Olmtz (November 1850) verzichtete Preußen

7. Deutsche Geschichte - S. 394

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
394 110. Der Krieg gegen Dnemark. 1864. 1. Stves Verdienst um die Rechtspflege in Hannover! Zieh verwandte Bestim-mungen aus der Rechtspflege Friedrichs des Groen heran! 2. Die hannoverschen -estlmmungen der die Gerichte gelten noch heute in der Provinz Hannover gelten letzt auch m ihren Grundbestimmungen im ganzen Deutschen Reiche. Was kannst w daraus schlieen? 3. Inwiefern hatte König Ernst August von Hannover Schuld an Preutzens Demut,gung in Olmtz? 4. Welchem alten Amte hat dein Heimatort angehrt? Zu welchem Amtsgerichte gehrt es jetzt? Zu welchem 2and= gertchte? 5. Wie geht es zu, da Celle das hchste Gericht in der Provinz Hannover hat? 6. Inwiefern ist Georg V. der Schpfer der hannoverschen Landeskirche? 110. Der Krieg gegen Dnemark. 1864. 1. Ursache. Mit dem kinderlosen Friedrich Vii. starb am 15. November 1863 die alte Knigsfamilie aus, die Dnemark und Schleswig-Holstein in Personalunion vereinigt hatte. Kraft eines alten Vertrages vom Jahre 1460, durch welchen die Stnde der Herzogtmer Schleswig und Holstein den dnischen König zu ihrem Herzog er-whlt hatten, htten nun die beiden Herzogtmer an eine jngere mnnliche Linie dieses Hauses, die Herzge von Augustenburg, fallen mssen, während im Knigreich Dnemark, wo die weibliche Erbfolge galt, ein anderes Frstenhaus zur Regierung gelangt wre. Damit wre endlich die Verbindung Schleswig-Holsteins mit Dnemark gelst worden. Allein die europischen Gromchte hatten durch einen Gewaltstreich (Londoner Protokoll von 1852) die Erbfolge so gendert, da Dnemark und die Herzogtmer wieder denselben Herrscher erhalten, also vereinigt bleiben sollten. Christian Ix. (von Glcksburg) bestieg nun den dnischen Thron. Das Londoner Protokoll" war aber von dem Deutschen Bunde nie gutgeheien, auch nicht von den Stnden der Herzogtmer und von den Augustenburgern. Trotzdem wollten die Dnen Schleswig durch neue Verfassung vllig einverleiben, obwohl die beiden Herzogtmer nach ihrer eigenen Verfassung doch up ewig ungedeelt" bleiben sollten. Ganz Deutschland war darber emprt und sah die nationale Ehre angegriffen. Das Lied Schleswig-Holstein, meer-umschlungen", wurde fast zur Nationalhymne. Der Bundestag trat fr die Erbansprche des Prinzen Friedrich von Augustenbnrg ein, beschlo die Bundesexekution der Dnemark und lie Holstein durch 12 000 Mann Sachsen und Hannoveraner besetzen. Die Dnen wichen vor ihnen der die Eider zurck, beharrten aber im Vertrauen auf England trotzig auf dem Besitze von Schleswig. Nun nahm sich Bismarck der Sache an. Mit scharfem Blick hatte er erkannt, da jetzt der Augenblick gekommen sei, wo die nordischen Bruderstmme fr Deutschland zurckgewonnen werden konnten. Er bewog deshalb Oesterreich zu einer bereinkunft, den Trotz Dnemarks ntigenfalls mit Waffengewalt zu brechen. Beide Mchte forderten gemeinsam von Dnemark die Aufhebung der neuen Verfassung auf Grund des Londoner Protokolls, das sie mit unterzeichnet hatten. Als die Dnen sich weigerten, berschritten die verbndeten preuischen und

8. Deutsche Geschichte - S. 261

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
80. Der Spanische Erbfolgekrieg. 17011714. 261 Spanien mit allen seinen Nebenlndern fr seinen Enkel Philipp von Anjon, der Kaiser fr seinen zweiten Sohn Karl. Darber begann der Spanische Erb f o lgekrieg. Karl Ii. selbst hatte in einem Testamente, das ihm der franzsische Gesandte auf dem Toten-bette abgepret hatte, Ludwigs Enkel Philipp zum alleinigen Erben eingesetzt, und Ludwig Xiv. nahm daher Spanien ohne weiteres in Besitz fr feinen Enkel, der noch in demselben Jahre in Madrid einzog und_ als Philipp V. zum König von Spanien ausgerufen wurde. Kaiser Leopold, der als Habsburger einen nheren Anspruch auf Spanien hatte, wurde untersttzt von England, Holland und den meisten deutschen Reichsfrsten, auch von Hannover, vor allem aber von dem neuen Könige von Preußen. Dagegen stellten sich zwei deutsche Fürsten, der Kurfürst Max Emauuel von Bayern und sein Bruder, der Erzbischof und Kurfürst von Kln, auf die Seite Ludwigs. 2. Verlauf. _ Dreizehn Jahre dauerte der Spanische Erbfolgekrieg; er wurde in Deutschland. Spanien, Italien und den spanischen Nieder-landen gefhrt. Die kaiserlichen Truppen befehligte der Prinz Eugen von Savoyen, dem sich bald der Herzog von Marlborough mit einem bedeutenden englischen Heere anschlo; sie waren die zwei grten Feldherren ihrer Zeit. Der Krieg wurde anfangs mit wechselndem Erfolge gefhrt, dann aber waren die deutsch-englischen Heere je lnger, desto mehr im Vorteil. Im Jahre 1704 errangen Prinz Engen und Marl-borough einen glnzenden Sieg der die vereinigten Bayern und Franzosen bei Hchstdt an der Donau, wo sich die Brandenburger unter Leopold von Dessau besonders auszeichneten. Da die Franzosen infolge dieser Niederlage Sddeutschland rumten, so mute auch Max Emannel von Bayern sein Land verlassen und gleich seinem Bruder in Frankreich Zuflucht suchen. Zwei Jahre spter, 1706, schlug Prinz Eugen die Franzosen bei Turin und verdrngte sie aus Italien. Auch in dieser Schlacht taten sich die Brandenburger ehrenvoll hervor. Darauf vereinigten beide Feldherrn der Verbndeten ihre Heere in den Niederlanden und siegten genieinsam in den beiden groen Schlachten bei Oudenarde (1708) und Malplaquet (1709). Auch in Spanien waren die Verbndeten siegreich, und Frankreichs Macht schien gebrochen. 3. Friedensverhandlungen und der Friede zu Utrecht. Der stolze Ludwig Xiv., dessen Geldmittel erschpft waren, mute selbst um Frieden bitten. Er war zu allen Zugestndnissen bereit; als aber die Verbndeten ihn zwingen wollten, seinen Enkel selbst aus Spanien zu vertreiben, brach er die Unterhandlungen ab. Nun trat pltzlich eine Wendung zu seinen Gunsten ein. Kaiser Joseph I., Leopolds Sohn, starb (1711), und ihm folgte in Oesterreich und auch als deutscher Kaiser sein Bruder Karl Vi., der letzte mnnliche Habsburger, derselbe, dem die Verbndeten Spanien erobern halfen. Diese aber konnten es nicht wnschen, da Oesterreich und Spanien wieder unter einem Herrscher vereinigt und dadurch das Weltreich Karls V. wieder hergestellt wrde. Das wollten England und Holland auf jeden Fall verhten und knpften deshalb mit Frankreich Friedensunterhandlungen

9. Deutsche Geschichte - S. 262

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
262 81. König Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 17131740. an. Im Jahre 1713 kam es zwischen England und Frankreich zum Frieden von Utrecht, dem im Jahre darnach auch der Kaiser und das Reich beitraten. Philipp V. blieb König von Spanien; doch wurde festgesetzt, da Frankreich und Spanien niemals denselben Herrscher haben sollten. England erwarb in diesem Frieden n. a. Gibral-t ar, das es im Laufe des Krieges besetzt hatte. Kaiser Karl Vi. erhielt die bis dahin spanischen Niederlande, Mailand und die Insel Sardinien. An Preußen fiel ein Teil von Geldern, sdlich von Cleve, und es be-hielt aus der oranischen Erbschaft die ihm schon 1707 zugefallenen Frstentmer Lingen an der Ems, Mrs am Niederrhein und Neu-chatel. Die Kurfrsten von Bayern und Kln wurden wieder eingesetzt. Durch den Spanischen Erbfolgekrieg hatte Frankreich sein Ueber-gewicht in Europa eingebt. Vier Gromchte, Oesterreich, Frankreich, England und Spanien, standen jetzt nebeneinander und hielten sich das Gleichgewicht. 4. Hannoversche Truppen im Spanischen Erbfolgekriege. Auf Grund eines Vertrages wurde die gesamte hannoversch-celleiche Truppenmacht etwa 40u0 Mann von der Weser aus nach Holland entsandt; sie vereinigten sich jenseits der Baal mit der englisch-hollndischen Armee unter Marlbarough und nahmen an allen Schlachten hervorragenden Anteil (Hochstedt, Oudenarde, Malplaqnet), wofr sie die besondere Anerkennung des Kaisers und der Anfhrer fanden. Gegen Ende des Krieges muten die hannoverschen Truppen Hunger und Kummer leiden, kochten und aen einige Zeit Eicheln, weil es an Brot gebrach und selbst fr Geld nichts mehr zu haben war; dazu verweigerten die oberrheinischen Städte die Ein-richtung eines Hospitals fr die vielen Kranken. Monatelang lag die Infanterie in Zelten, sogar bei Schnee. Die Truppen waren daher froh, als mit dem Jahre 1713 der Untersttzungsvertrag ablief und sie in die Heimat zurckkehren konnten, geehrt durch das Lob des Prinzen Eugen, den es in particulair nicht wenig erfreut, ein so wackeres Korps unter seinem Kommando gehabt zu haben". 1. Inwiefern zeigte sich im Spanischen Erbfolgekriege die durch den West-flischeu Frieden begrndete Zersplitterung des alten Reichs? 2. Weshalb hatten die Preußen und die Hannoveraner besondere Veranlassung, treu zum Kaiser zu stehen? 3. Worin hatte es seinen Grund, da die Bayern und der Erzbischof von Kln die Sache des Kaisers verlieen? 4 Was verstehst du unter euro-pischem Gleichgewicht" ? In welcher Weise wurde es nach dem Spanischen Erb-folgekriege hergestellt? 5. Inwiefern kannst du aus dieser Gestaltung auf die Ohnmacht des alten Deutschen Reiches schlieen? 6. England erhielt im Frieden zu Utrecht Gibraltar. Weise nach, warum diese Erwerbung fr die Entwickelung Englands als Seemacht von auerordentlicher Bedeutung war! 81. König Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 17131740. 1. Des Knigs Persnlichkeit und Lebensweise. Friedrich Wilhelm I., der zweite König in Preußen, war ganz anders geartet als sein Vater. Abhold allem ueren Glanz und Prunk, schlicht und derb, von einem gesunden, praktischen Menschenverstnde, regierte er mit der gren Einfachheit und Sparsamkeit. Gleich nach dem Tode des Baters schaffte er den prachtvollen Hofhalt ab und richtete sich einfach und nach brgerlicher Weise ein; alles Ueberflssige, die kost-baren Pferde, Wagen und Mbel, verkaufte er, um mit dem Erls die Schulden zu bezahlen. Die goldgestickten Kleider und die ungeheuren Percken verschwanden. Das Silberzeug seines Vaters lie er ein-

10. Deutsche Geschichte - S. 319

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
93. Das franzsische Kaiserreich und das Ende des Deutschen Reiches. 319 von Haugwitz, der Genugtuung fr den Bruch des Vlkerrechts fordern sollte, mit leeren Redensarten hingehalten, bis die Entscheidung bei Auster-litz gefallen war. Jetzt mute sich Preußen von dem bermtigen Sieger den Vertrag zu Schnbrunn diktieren lassen. Darin wurde u. a. bestimmt, da Preußen Ansbach an Bayern abtreten, dafr aber Hannover erhalten, die Mndung der Elbe und der Weser gegeu England sperren und mit Frankreich ein Bndnis schlieen sollte. So sehr sich König Friedrich Wilhelm Iii. auch strubte, die Ueber-macht Napoleons zwang ihn, dem Vertrage zuzustimmen. So rckten denn im Anfang des Jahres 1806 preuische Truppen in das Kur-frsteutum Hannover ein, und bald daraus nahm die preuische Regierung durch ein ffentliches Patent frmlich Besitz von Hannover. Damit hatte das Kurfrstentum Hannover aufgehrt. Es galt jetzt als eine preuische Provinz. 5. Die Grndung des Rheinbundes. 1805. Die Fürsten von Bayern, Wrttemberg und Baden waren im Kriege von 1805 Bundesgenossen Napoleons gegen ihren eigenen Kaiser gewesen. Zur Belohnung be-dachte Napoleon sie mit bedeutenden Gebietserweiterungen und einer Rangerhhung: Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche, Baden ein Groherzogtum. Nicht lange darauf sagten sich sechzehn sd- und westdeutsche Fürsten (Bayern, Baden, Wrttemberg, Hessen-Darmstadt, Berg ii. ct.) auf Napoleons Antrieb frmlich vom Reiche los und schlssen unter Napoleons Schutzherrschaft den Rheinbund. Anderen Fürsten blieb der Eintritt vorbehalten. In ihren Landen sollten die Rheinbundfrsten vllig souverne" Herren sein, verpflichteten sich aber, ihre Truppen dem Kaiser Napoleon fr alle seine Kriege zur Verfgung zu stellen. Ein gutes Drittel der Streitmacht, die Napoleon ms Feld stellen konnte, setzte sich fortan aus Deutschen zusammen. Gleichzeitig verloren alle kleineren, bis dahin selbstndigen Herren (Fürsten, Grafen und Reichsritter) innerhalb der Rheinbundstaaten, sowie die drei in Sddeutschland noch bestehenden Reichsstdte ihre Selb-stndigkeit, zusammen der siebzig Gebiete, darunter die Fürsten von Hohenlohe, Frstenberg. Thurn und Taxis u. a.; sie wurden media-tisiert und ihr Gebiet (zusammen mehr als 30000 qkm.) unter die Rheinbundfrsten verteilt. Im grten Teile Deutschlands war jetzt Napoleon Herr und Gebieter, und das deutsche Volk mute sich alles von ihm gefallen lassen. So begannen fr Deutschland die Jahre der Fremdherrschaft. Damals erschien ein Buch unter dem Titel: Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung". Den wackeren Buch-Hndler Palm in Nrnberg, der diese Schrift verbreitet hatte und sich weigerte, den Verfasser zu nennen, lie Napoleon durch ein Kriegs-gericht zum Tode verurteilen und erschieen, ohne da der Landesherr desselben, der König von Bayern, auch nur darein reden durfte. 6. Das Ende des Deutschen Reiches. 1806. Der Name eines deutschen Kaisers war jetzt vollstndig bedeutungslos geworden. Der damalige Kaiser Franz Ii. legte daher die deutsche Kaiserkrone nieder und erklrte das Reich fr aufgelst; er nannte sich von da an nur noch Kaiser von Oesterreich.
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